DE3036846A1 - Verfahren zur herstellung von dispersionen hydrophober substanzen in wasser - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dispersionen hydrophober substanzen in wasser

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DE3036846A1 DE19803036846 DE3036846A DE3036846A1 DE 3036846 A1 DE3036846 A1 DE 3036846A1 DE 19803036846 DE19803036846 DE 19803036846 DE 3036846 A DE3036846 A DE 3036846A DE 3036846 A1 DE3036846 A1 DE 3036846A1
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Wolfgang Dr. 5090 Leverkusen Himmelmann
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Günter Dr. 5060 Bergisch Gladbach Renner
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Description

Verfahren zur Herstellung von Dispersionen hydrophober Substanzen in Wasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dispersionen hydrophober Substanzen mit Hilfe ionomerer Polyadditions- und/oder Polykondensationsprodukten, sowie die Verwendung solcher Dispersionen zur Herstellung lichtempfindlicher Aufzeichnungsschichten.
Es ist bekannt, Polymere als Schutzkolloide bei der Herstellung von Dispersionen, die hydrophobe Substanzen enthalten, zu verwenden. So wird in der US-PS 2 272 191 ein Verfahren zur Herstellung farbphotographischer Schichten beschrieben, das darin besteht, eine Lösung von Polystyrol und einem Polymeren aus der Gruppe Polyvinylacetat Polyvinylacetat und Cumaron-Inden in einem organischen Lösungsmittel mit einer
15 Farbkomponente zu mischen und die Mischung einer Silberhalogenidemulsion einzuverleiben. Nachteilig an solchen Dispersionen ist, daß einerseits zu ihrer Herstellung energieaufwendige Dispergiergeräte er-
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• β --- ψ-
forderlich sind und daß sie nur eine geringe Lagerstabilität aufweisen.
Aus der DE-OS 1 812 578 ist es bekannt, Farbkuppler in einem Emulsionscopolymerisat aus Styrol/Butadien, Acrylnitril/Butadien oder Vinylchlorid/Vinylidenchlorid zu lösen und diese Lösung einer photographischen Emulsion zuzusetzen. Die DE-OS 2 541 230 betrifft ein Verfahren zum Beladen von Polymerteilchen, die in Form eines Polymerlatex vorliegen, mit hydrophoben Stoffen durch Vermischen des Latex mit einer Lösung des hydrophoben Stoffes in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel. Nach einem in der DE-AS 2 541 274 beschriebenen Verfahren werden synthetische Latices mit einem hydrqphoben Stoff beladen, indem man zu
15 einer Lösung des hydrophoben Stoffes in einem mit
Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch einen wäßrigen Latex zugibt und anschließend das organische Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch aus dem Latex entfernt. Die "Herstellung eines mit einer hydrophoben Substanz be Iadenen Latex durch Vermischen der in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel gelösten Substanz mit dem Latex wird in der DE-OS 2 835 856 beschrieben. Allen diesen Verfahren ist gemeinsam, daß die hydrophoben Substanzen in eine vorliegende wäßrige Polymerdispersion eingebracht werden. Nachteilig an dieser Verfahrensweise ist, daß die resultierenden beladenen oder imprägnierten Dispersionen durch die Belastung mit den hydrophoben Substanzen an Stabilität verlieren und entweder bereits während
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des Beladungsverfahrens oder aber im Anschluß daran
Agglomerate bilden und sedimentieren. Dadurch werden die Verwendungsmöglichkeiten der Dispersionen erheblich eingeengt. Zum Beispiel scheidet eine Anwendung 5 der Dispersionen in transparenten Schichten, wie sie in der Reproduktionstechnik vielfach benutzt werden, aufgrund der Trübung, die die Dispersionen verursachen, aus.
Aus der DE-OS 1 597 467 ist ein photographisches Material bekannt, das in einer oder mehrerer seiner Gelatineschichten ein anionisches Polyurethan enthält, in dem ein wasserunlöslicher optischer Aufheller enthalten ist. Die Menge des optischen Aufhellers, der mit Hilfe des Polyurethans in die Gelatineschicht eingebracht werden kann, ist allerdings auf maximal 5 Gew.-% begrenzt.
Nach einem in der DD-PS 138 831 beschriebenen Verfahren werden Polyurethane in Gemischen aus hochsiedenden und niedrig siedenden Lösungsmitteln zum Einbringen photographischer Zusätze in photographische Begießlösungen beschrieben. Nachteilig an dem Verfahren ist die zusätzliche Belastung der so hergestellten photographischen Schichten mit den hochsiedenden Lösungsmitteln. Der Ballast an hochsiedenden Lösungsmitteln behindert die Ausbildung dünner Schichten, wie sie für Aufzeichnungen mit hoher Bildschärfe benötigt werden. Dazu kommt, daß das hier angewandte Fällungsdispergierverfahren laut Angew. Makromol. Chem., 72 (1978), S. 115ff. erhebliche Mengen an Hilfslösungsmitteln erfordert, wenn es zu einigermaßen feinkörnigen Dispersionen führen soll. Dies schränkt die wirtschaftliche Verwendbarkeit des Verfahrens beträchtlich ein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das die Herstellung stabiler, feinkörniger Dispersionen hydrophober Substanzen in Wasser mit möglichst geringem technischem Aufwand ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Dispersionen hydrophober Substanzen in Wasser durch Beladen eines ionisch modifizierten Polymeren mit der hydrophoben Substanz, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die hydrophobe Substanz zusammen mit einem ionomeren Polyadditions- bzw. Kondensationsprodukt in einem organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel mit einem Siedepunkt kleiner als 12O0C oder in einer Mischung das organische Lösungsmittel mit Wasser im Gewichtsverhältnis 50 : 50 bis 100 : 0, vorzugsweise 75 : 25 bis 95 : 5 gelöst, die Lösung mit Wasser versetzt wird, so daß ein Lösungsmittel/Wassergemisch im Gewichtsverhältnis 10:1 bis 1:10 vorliegt und danach das organische Lösungsmittel entfernt wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten ionomeren Polyaddi-20 tions- oder Polykondensationsprodukte enthalten 4
bis 180 Milliäquivalent pro 100 g an ionischen Gruppen bzw. an in ionische Gruppen überführbare Gruppen und/oder 1 bis 20 Gew.-% an innerhalb einer PoIyetherkette eingebauten Alkylenoxideinheiten der Formel -CH2-CH3-O- , wobei die Polyetherkette seitenständig oder in der Hauptkette enthalten sein kann.
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• « c · c
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren ionomeren PoIyadditions- oder Polykondensationsprodukten, im folgenden soll hierfür der Ausdruck "ionomere Produkte" gebraucht werden, gehören Polyurethane, Polyester, PoIyamide, Polyharnstoffe, Polycarbonate, Polyacetale oder Polyether. Weiter ionomere Produkte, die gleichzeitig 2 oder mehreren Polymertypen angehören, wie z.B. Polyesterpolyurethane, Polyetherpolyurethane, Polyesterharnstoffe, die 4 bis 100 Milliäquivalent pro 100 g an ionischen Gruppen bzw. an in ionische Gruppen überführbare Gruppen und/oder 1 bis 20 Gew.-% an innerhalb einer Polyethylenkette eingebauten Ethylenoxideinheiten der Formel -CH2-CH2-O- enthalten, wobei die Polyetherkette seitenständig oder in der Hauptkette
15 enthalten sein kann..
Ionomere Produkte, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, sind als solche bekannt und z.B. in Angewandte makromolekulare Chemie, 26 (1972), Seiten 45 bis 106; Angewandte Chemie 82 (1970), Seiten 53 ff; J. Oil. CoI. Chem. Assoc. 53 (1970), Seite 363 beschrieben. Weitere Beschreibungen geeigneter ionomerer Produkte finden sich in den DE-OS'en 2 637 690, 2 642 973, 2 651 505, 2 651 506, 2 659 617, 2 729 245, 2 730 514, 2 732 131, 2 734 576 und 2 811 148.
Ionomere Produkte mit anionischen Gruppen werden bevorzugt. Für das Verfahren der Erfindung in besonderer Weise geeignete ionomere Produkte werden in der DE-PS 1 472 746 beschrieben. Diesen ionomeren Produkten liegen Polyurethane zugrunde, die aus Varbindungen mit
20 mehreren reaktionsfähigen Wasserstoffatomen mit einem AG 1705
-r
Molekulargewicht von 300 bis 10 000, Polyisocyanaten und gegebenenfalls Kettenverlängerungsmitteln mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen erhalten werden. Bei der Herstellung dieser Polyurethane oder anschlie-' ßend werden in diesen noch vorhandene Isocyanatgruppen mit einer Verbindung mit mindestens einem aktiven Wasserstoffatom und mindestens einer'salzartigen oder zur Salzbildung befähigten Gruppe umgesetzt. Im Falle der Verwendung von Verbindungen mit zur Salzbildung befähigten Gruppen werden die resultierenden anionischen Polyurethane anschließend in an sich bekannter Weise mindestens teilweise in die Salzform übergeführt.
Unter dem Begriff "salzartige Gruppe" sind folgende Gruppierungen zu verstehen:
wobei 4 bis 180 Mill!äquivalente pro 100 g an ionischen Gruppen bzw. an in ionische Gruppen überführbare Gruppen verwendet werden.
Als Ausgangskomponenten für die Herstellung der anioni sehen.Polyurethane sind beispielsweise die im folgenden beschriebenen Verbindungen geeignet:
Verbindungen mit aktiven Wasserstoffatomen
Diese Verbindungen sind im wesentlichen linear und
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haben ein Molekulargewicht von etwa 300 bis 10 O00, vorzugsweise 500 bis 4000. Die an sich bekannten Verbindungen besitzen endständige Hydroxyl- und Aminogruppen. Bevorzugt sind Polyhydroxy!verbindungen, wie Polyester, 5 Polyacetale, Polyether, Polyamide und Polyesteramide.
Die Hydroxylzahl dieser Verbindungen entspricht demnach etwa 370 bis 10, insbesondere 225 bis 28.
Als Polyether seien z.B. die Polymerisationsprodukte des Ethylenoxids, Propylenoxids, Tetrahydrofurans, Butylenoxids sowie ihre Misch- oder Pfropfpolymerisationsprodukte, sowie die durch Kondensation von mehrwertigen Alkoholen oder Mischungen derselben gewonnenen Kondensate und die durch Alkoxylierung von mehrwertigen Alkoholen gewonnenen Produkte genannt.
15 Als Polyacetale kommen z.B. die aus Hexandiol und Formaldheyd herstellbaren Verbindungen in Frage. Als Polyester, Polyesteramide und Polyamide sind die aus mehrwertigen gesättigten Carbonsäuren und mehrwertigen gesättigten Alkoholen, Aminoalkoholen, Diaminen und
ihren Mischungen gewonnenen, überwiegend linearen Kondensate geeignet.
Auch bereits urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxy!verbindungen sowie gegebenenfalls modifizierte natürliche Polyole wie Ricinusöl ocer Kohlenhydrate sind verwendbar.
Selbstverständlich können zur Variation der Lyophilie bzw. der Hydrophobie und der mechanischen Eigenschaf-
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-^fi
ten der Verfahrensprodukte Mischungen verschiedener Polyhydroxy!verbindungen eingesetzt werden.
II.
Polyisocyanate
Als Polyisocyanate sind alle aromatischen und aliphatischen Diisocyanate geeignet wie z.B. 1,5-Naphthylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Diphenyldimethylmethandiisocyanat, Di- und Tetraalkyldiphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Dibenzyldiisocyanat,
10 1,3-Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat,
die Isomeren des Toluylendiisocyanats, gegebenenfalls in Mischung, vorzugsweise die aliphatischen Diisocyanate, Butan-1,4-diisocyanat, Hexan-1,6-diisocyanat, Dicyclohexylmethandiisocyanat, Cyclohexan-1,4-diiso-
15 cyanat sowie Isophorondiisocyanat.
III.
Kettenverlängerungsmittel·
Zu den Kettenverlängerungsmitteln mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen zählen:
1. Die üblichen Glykole, wie Ethylenglykol oder Kondensate des Ethylenglykols, Butandiol, Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Neopentylglykol, Hexandiol, Bis-hydroxymethylcyclohexan, Dioxethy!dian;
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5%
2. die aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen Diamine wie Ethylendiamin, Hexamethylendiamin, 1,4-Cyclohexylendiamin, Benzindin, Diamino diphenylmethan, die Isomeren des Phenylendiamins,
5 Hydrazin, Ammoniak;
3. Aminoalkohole wie Ethanolamin, Propanolamin, Butanolamin;
4. polyfunktionelle Amine oder Hydroxy!verbindungen wie Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Pentaethylenhexamin, Hexaethylenheptamin, GIyc er in, Erythr it, 1,3-D iamino i sopropanol, 1,2-Diaminopropanol, die monooxalkylierten Polyamine wie z.B. N-Oxethy!ethylendiamin, N-Oxethy!hydrazin, N-Oxethy!hexamethylendiamin;
5 5. Wasser.
IV.
Zur Salzbildung befähigte Verbindungen
1. Verbindungen mit fertig ausgebildeter saurer Gruppierung .
a) Hydroxysäuren wie beispielsweise Glycerinsäure, Milchsäure, Trichlormilchsäure, Äpfelsäure, Dioxymaleinsäure, Dioxyfumarsäure, Weinsäure, Dioxyweinsäure, Zitronensäure, Dimethylolpropionsäure und Dimethylolbuttersäure, die
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aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen und heterocyclischen Mono- und Diaminocarbonsäuren wie Glycin, ^- und ß-Alanin, 6-Aminocapronsäure, 4-Aminobuttersure, die isomeren Mono- und Diaminobenzoesäuren, die isomeren
Mono- und D!aminonaphthoesäuren;
b) Hydroxy- und Carboxysulfonsäuren; 2-Hydroxyethansulfonsäure, Phenolsulfonsäure-(2), Phenolsulf onsäure- (3) , Phenolsulfonsäure-(4), Phenoldisulfonsäure-(2,4), SuIfoessigsäure, m-
SuIfobenzoesäure, p-Sulfobenzoesäure, Benzoesäure- (1)-disulfonsäure-(3,5), 2-Chlor-benzoesäure-(1)-sulfonsäure-(4), 2-Hydroxybenzoesäure-(1)-sulfonsäure-(5), Naphthol-(1)-sulfonsäure, Naphthol-(1)-disulfonsäure, 8-Chlornaphthol-(1)-disulfonsäure, Naphthol-(1)-trisulfonsäure , Naphthol-(2)-sulfonsäure-(1) und Naphthol- (2)-trisulfonsäure;
c) Aminosulfonsäuren; Amidosulfonsäure, Hydroxylamin-itionosulfonsäure, Hydrazindisulfonsäure, Sulfanilsäure, N-Phenylamino-methansulfonsäure, 4,6^Dißhloranilin-sulfon?äure-(2), Phenylendiamin-(1,3)-disulfonsäure-(4,6), Naphthylamin-• (1)-sulfonsäure, Naphthylamin-(2)-sulfonsäure, Naphthylamin-disulfonsäure, Naphthylamin-tri-
sulfonsäure, 4,4'-Di-(p-aminobenzoylamino)-diphenylharnstoff-disulfonsäure-(3,3'), Phenylhydrazindisulfonsäure-(2,5), Taurin, Methyltaurin, ButyItaurin, 3-Amino-benzoesäure-(1)-
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e x tr κ
-M-
sulfonsäure-(5), 3-Amino-toluol-N-methansulfonsäure, 4,6-Diaminobenzol-disulfonsäure-(1,3), 2,4-Diamino-toluol-sulfonsäure-(5), 4,4'-Diaminodiphenyl-disulfonsäure-(2,2'), 2-Aminophenol-sulfonsäure-(4), 4,4'-Diamino-diphenyl-
ethersulfonsäure-(2), 2-Aminoanisol-N-methansulfonsäure, 2-Amino-diphenylamin-sulfonsäure, Ethylenglykolsulfonsäure, 2,4-Diaminobenzolsulfonsäure, N-SuIfonatoethy!ethylendiamin;
d) ferner gehören zu den Hydroxy- und Aminocarbonsäuren und -sulfonsäuren, Polycarbon- und -sulfonsäuren die (gegebenenfalls verseiften) Additionsprodukte von ungesättigten Säuren wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure und ungesättigten Nitrilen
wie Acrylnitril, von cyclischen Dicarbonsäureanhydriden wie Maleinsäure-, Phthalsäure-, Succinsäureanhydrid, von Sulfo-carbonsäureanhydriden wie Sulfoessigsäure-, o-Sulfobenzoesäureanhydrid, von Lactonen wie ß-Propiolacton,
J -Butyrolacton, die Additionsprodukte von den Umsetzungsprodukten von Olefinen mit Schwefeltrioxid wie Carbylsulfat, von Epoxycarbon- und -sulfonsäuren wie Glycidsäure, 2,3-Epoxypropansulfonsäure, von Sultonen wie 1,3-Pro-
pansulton, 1,4-Butansulton, 1,8-Naphthylsulton, von cyclischen Sulfaten wie Glykolsulfat, von Disulfonsäureanhydriden wie Benzoldisulf onsäure- (1,2)-anhydrid an aliphatische und aromatische Amine wie 1,2-Ethylendiamin,
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1,6-Hexamethylen-dIamin, die isomeren Phenylendiamine, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, ferner die Additionsprodukte von Natriumhydrogensulfit an olefinsich ungesättigte Verbindungen wie Allylalkohol,
Maleinsäure, Maleinsäure-bis-ethylen- und -bis-propylenglykolestei;
e) Hydrazincarbonsäuren wie Hydrazindicarbonsäuren
2. Reaktionsfähige Verbindungtη mit 3 bis 7 Ringgliedem, die salzartige oder ι ach der Ringöffnung zur Salzbildung befähigte (iruppen aufweisen:
a) Dicarbonsäureanhydride vie Succinsäurehydrid, Maleinsäureanhydrid, gegebenenfalls hydriertes Phthalsäureanhydrid;
b) Tetracarbonsäuredianhydride wie 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäuredianhydcid;
c) Disulfonsäureanhydride iie Benzoldisulfonsäure-
(1,2)-anhydrid;
d) Sulfocarbonsäureanhydriie wie Sulfoessigsäureanhydrid, o-Sulfobenzoesäureanhydrid;
e) Sultone wie 1,3-Propam ulton, 1,4-Butansulton, 1,8-Naphthsulton;
f) Lactone wie ß-Propiolac ton, 'J-Butyrolacton;
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C-H *
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g) Epoxycarbor..säuren wie Glycidsäure, gegebenenfalls in Form ihrer Alkalisalze;
h) Epoxysulfonsäuren wie 2,3-Epoxypropan-sulfonsäure-1, gegebenenfalls in Form ihrer Alkalisalze, sowie die Addukte aus Epoxyaldehyden und
Alkalihydrogensulfiten wie beispielsweise die Bisulfitverbindung des Glycidaldehyds.
Die obigen sauren Gruppierungen können in üblicher
Weise durch Umsetzung mit den im folgenden genannten
10- Verbindungen in die Salzform übergeführt werden:
anorganische Basen, basisch reagierende oder basenabspaltende Verbindungen wie einwertige Metallhydroxide, -carbonate und -oxide wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriurahydrogencarbonat. Ferner organische Basen, wie tert. Amine, z.B. Trimethylamin, Triethylamin, Dimethylaminethanol, DimethylamxnpropanoI, Ammoniak und dergleichen.
Die Menge der Polyisocyanate wird vorzugsweise so
gewählt, daß alle n.it Isocyanatgruppen reaktionsfähi-20 gen Gruppen reagieren.
Die Umsetzung wird gegebenenfalls unter Mitverwendung von Lösungsmitteln durchgeführt, wobei niedrig siedende Lösungsmittel mit einem Siedepunkt kleiner als 1200C, wie beispielsweise Aceton, Ethanol, Methanol, tert.-Butanol, Methylethylketon, Acetonitril, Tetrahydrofuran, Dioxan, vorzugsweise geeigret sind, die gegebenenfalls anteilig Wasser enthalten kennen. Als Lösungsmittel für anorganische Basen und Verbindungen mit mindestens einem mit Isonatgruppen reagierenden Wasserstoff und mindestens
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einer salzartigen oder zur Salzbildung befähigten Gruppe kann Wasser gegebenenfalls ohne Zusätze organischer Lösungsmittel verwendet werden.
Die überwiegend linearen hochmolekularen anionischen Polyurethane fallen im allgemeinen als klare bis schwach opaleszierende Lösungen in den genannten polaren Lösungsmitteln an. Ihr Feststoffgehalt beträgt etwa 5 bis 50 Gew.-% an ionischem Polyurethan.
Das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäß verwendeten ionomeren Produkte soll durch folgende Beispiele erläutert werden.
Polymer I ·
Aus 800 g (0,356 Mol) eines Polyesters aus Adipinsäure und 1,4-Butandiol (entwässert) und 95 g (0,546
15 Mol) 2,4-Toluylendiisocyanat wird bei 75 bis 850C
in 1,5 Stunden ein NCO-Präpolymer hergestellt (Tr78 % NCO). Es wird heiß in 1060 g Tetrahydrofuran gelöst und .bei 500C mit einer Lösung, von 53 g (0,13 Mol) einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von N-Sulfonatoethyl-ethylendiamin in 100 ml Wasser versetzt. Nach 5 Minuten wird wegen des starken Viskositätsanstieges mit weiteren 500 g Tetrahydrofuran versetzt. Man erhält eine klare Polyurethan-Polyharnstofflösung mit folgenden charakteristischen Daten:
25 Feststoffgehalt: 35,3 % Viskosität (240C): 1000 cp
Viskosität (240C) einer Probe der Lösung, die
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mit Tetrahydrofuran
auf 30 % eingestellt
wurde: ' 400 ep
Sulfonatgruppengehalt: 14.1 m Äquivalent/100 g 5 Polymer II
Man verfährt wie für Polymer I beschrieben, verwendet jedoch als Lösungsmittel Aceton anstelle von Tetrahydro furan. Mit 1060 g Aceton und 42,5 g (0,104 Mol) einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von N-Sulfonatoethyl-ethylendiamin erhält man eine klare Polyurethan-Polyharnstoff-Lösung mit einem Feststoffgehalt von 43,6 % und einer Viskosität von 5700 ep .(240C) . Eine auf 30 % Feststoff eingestellte Lösung hat eine Viskosität von 300 ep (240C). Der Sulfonatgruppenge-
15 halt beträgt 14.1 m Äquivalent/100 g.
Polymer III
Aus 400 g (0,178 Mol) eines Polyesters aus Adipinsäure und 1,4-Butandiol (entwässert) und 47,5 g (0,273 Mol) Toluylendxisocyanat (65:35-Isomerengemisch) wird wie für Polymer I beschrieben ein NCO-Präpolymer hergestellt (NCO = 1,68 %). Es wird heiß in 980 g Aceton gelöst und bei 500C mit einer wäßrigen Lösung aus 42,5 g (0,104 Mol) des Natriumsalzes von N-SuIfonatoethyl-ethylendiamin und 75 ml Wasser versetzt. Man
25 erhält eine schwach gelb gefärbte Lösung eines Polyurethanharnstoffes .
Feststoffgehalt: 30,0 % Viskosität (23°C): 2200 cp Sulfonatgruppengehalt: 22.2 m Äquivalent/100 g
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Polymer IV
Aus 550 g (1,0 Mol) eines Polyethers auf Basis Bisphenol-A und Propylenoxid und 140 g (0,08 Mol) eines Polyesters aus Phthalsäure, Adipinsäure und Ethylenglykol (alle entwässert) sowie 145 g (0,239 Mol) einer 70 %igen Lösung propoxylierten Adduktes aus Butendiol und Natriumbisulfit in Toluol und 315 g (1,875 Mol) 1,6-Diisocyanatohexan wird bei 1000C in 6,5 Stunden ein NCO-Präpolymer hergestellt (4,11 % NCO). Man versetzt mit 77 g (1,283 Mol) Harnstoff, erwärmt kurzzeitig, auf 135°C und rührt bei 1300C bis laut IR-Spektrum kein NCO.mehr nachweisbar ist. Nun wird unter Kühlung zunächst mit 290 ml Wasser und anschließend mit 1582 g Aceton versetzt. Man erhält eine klare,
15 schwach gelb gefärbte Lösung eines Polyurethan-Polyharnstoffes in Aceton.
Peststoffgehalt: 40 %
Viskosität (23°C): 60 cp Sulfonatgruppengehalt: 19m Äquivalent/100 g
20 Polymer V
2200 g (4,0 Mol) eines Polyethers auf Basis Bisphenol-A und Propylenoxid und 115 g (0*053 Mol) eines monofunktionellen Polyethers aus n-Butanol, Propylenoxid und Ethylenoxid werden entwässert und mit 160 g (0,113 Mol) 70 %iger Lösung des Natriumsalzes aus der Beschreibung zu Polymer IV in Toluol versetzt. Nun wird mit 1096 g (6,30 Mol) Toluylendiisocyanat (80:20-Isomerengemisch, desaktiviert mit 20 mg Chlor-AG 1705 ,
wasserstoff) bei 60°C zersetzt. DLe Temperatur steigt trotz Kühlung auf 600C an. Es wird 5 Stunden be:i 800C nachgerührt (NCO = 4,95 %) und mit Aceton auf 70 % Feststoff eingestellt, sowie mit 152 g (1,350 Mol) Acetonketazin umgesetzt.
900 g dieser Lösung werden nun mit 7 33 ml Aceton sowie 95 ml Wasser versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Man erhält eine klare Polyurethan-Polyharnstoff-Lösung.
10 Feststoffgehalt: 36,5 % Viskosität: 19000 cp
Sulfonatgruppengehalt: 7,5 m Äquivalent/100 g
Eine durch Verdünnen mit Aceton auf 30 % Feststoff eingestellte Lösung hat eine Viskosität von 3000 cp.
Zu den in erfindungsgemäßer Weise verarbeitbaren hydrophoben Substanzen gehören z.B. hydrophobe UV-Absorber, Filterfarbstoffe, Farbkuppler, Sensibilisierungsmittel, Farbentwicklerverbindungen, Silberhalogenidentwicklerverbindungen, hydrophobe Farbstoffe abspaltende oder freisetzende Verbindungen, optische Aufheller, Antioxidationsmittel, Silberhalogenidlösungsmittel, strahlenhärtbare Verbindungen, Fotoinitiatoren oder Gemische solcher Substanzen.
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ßAD
3035846
Als mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel sind für das Verfahren der Erfindung solche geeignet, die sowohl die ionomeren Produkte als auch die hydrophoben Substanzen zu lösen vermögen. Beispiele für solche Lösungsmittel sind Aceton, Tetrahydrofuran, Dioxan, Isopropanol, Methanol, Ethanol, Methylethylketon, Acetonitril.
Die für das Verfahren der Erfindung angewandten Mengen an hydrophoben Substanzen betragen im allgemeinen 2 bis 200 Gew.-% hydrophober Substanz pro 100 Gew.-% ionomeren Produktes. Bevorzugt werden Gewichtsverhältnisse von hydrophober Substanz zu ionomerem Produkt von 1:20 bis 1:1.
Zur Herstellung der Dispersionen läßt man Wasser in eine Lösung der wasserunlöslichen hydrophoben Substanz und des ionomeren Produktes in einem mit Wasser mischbaren niedrig siedenden Lösungsmittel oder Lösungsmittel/Wasser-Gemisch unter Rühren einfließen. Aus der sich dabei bildenden Dispersion wird das Lösungsmittel durch Destillation oder durch andere geeignete Trennverfahren wie beispielsweise Dialyse oder Ultrafiltration abgetrennt.
AG 1705
BAD ORIGINAL
3036346
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Lösung der wasserunlöslichen hydrophoben Substanz in einem mit Wasser mischbaren niedrig siedenden Lösungsmittel mit der Lösung eines ürethanpräpolymerisates, das noch NCO-Gruppen enthält, vereinigt werden, worauf man die Polyaddition in Gegenwart der hydrophoben Substanz zu Ende führt. Diese Ausführungsform kann insbesondere dann mit Vorteil benutzt werden, venn die hydrophobe Substanz keine mit Isocyanat reagierenden Gruppen enthält.
Das Verfahren der Erfindung eignet sich in hervorragen der Weise zur Einarbeitung von Farbkupplern in färbphotographische Aufzeichnungsmaterialien. Die mit den Farbkuppler enthaltenden Dispersionen versetzten SiI-
15 berhalogenidemulsionen lassen sich in vorteilhafter
Weise zu dünnen farbphotographischen Schichten gießen, in denen die Farbkuppler mit oxidierten, beispielsweise aus primären aromatischen Aminen bestehenden Farbentwicklerverbindungen unter Bildung von Farbstoffen reagieren können. Beispiele für Farbkuppler, die sich nach dem Verfahren der Erfindung in fotografische Aufzeichnungsschichten einarbeiten lassen, stammen aus der Gruppe der β -Dicarbony!verbindungen, β -Ketoacetonitril'i, 5-Pyrazolone, Pyrazolobenzimi-
25 dazole, Indazolone, Phenole oder Naphthole. Solche Kuppler sind literaturbekannt und werden beispielsweise beschrieben in James, "The Theory of the Photographic Process", Kapitel 12, Seiten 335 ff. Weiter sei in diesem Zusammenhang auf die in Res.
AG 1705
BAD ORIGINAL
3036346 - ^ro -
Disci. VII, 1978 unter der Referatnummer 17 643 genannten Druckschriften verwiesen.
Zur Einarbeitung in farbphotographische Schichten nach dem Verfahren der Erfindung besonders geeignet sind die folgenden hydrophoben Farbkuppler.
AG 1705
at -
Y 1 CH^-C-CO-CH2-CO-NH-J p.
-j ι
CH
H3C-C-CH3
NH-CO-(CH2)3-O
Y 2 CH0-C-CO-CH-CO-NH
?2H5
H3C-C-CH3
CH3
Y 3 CH3-C-CO-CH-CO-NH-T p^ CHn O
NH-CO-H3C-C-CH3
COOH
γ 4 CH^-C-CO-CH-CO-NH", ^. • · I (J
CH.
CCOCH.
ί J
H3C-C-CH3
-CO- (CH2) 3-0-fQ
C-C2H5
AG 1705
-ff ψ ■»■ * ·
ί* ΐ f « * ♦ . * 4 β P VO
• ♦ ·
CH3
Y 5 CH--C-CO-CH-CO-NH ■j «
CH-,
C2ri5
H3C-C-CH3
1NH-CO- (CH2) 3-
Η3 C-CoH
CH.
2"
?H3 Y 6 HoC-C-CO-CH-CO-NH
CHn ΟΟ16Η
Ö CCOCH, SQ0 -NH. CH, 3 2 3
Y 7 H,C-C-CO-CH-CO-HH CH3
OC16H33
SO2-NH - CH3
CH-
ι -J
Y 8 H-,C-C-CO-CH-CO-NH
•J ι
Cl
CH CH
H-SO2-C16H33
AG 1705
* β O-
25-
2-3- -
CH
Cl
Y 9 HnC-C-CO-CH-CO-NH-r ^v CH '
NH-SO2-N
C18H37 CH„
Y 10 H^C-C-CO-CH-CO-NH ' I
Y 11
CH3O
CH
CCOCH
?C16H33
CO-CH2-CO-NH
Y 12 ^v . CO-CH-CO-NH
H3CO
CCOCH.
SO2NHCH3
,OCH. ?2H5 H3C-C-CH3
HN NH-CO-(CH2J3-O
C-C2H5
AG 1705
» ■*■ *
- 24 -
OCH.
Y 1 3 ^\ ^ CO-CH 2-CO-NH
H3C0
H3C-C-CH3
NH-CO-(CH2)3-0
cCoHc 1 2 5
CH-,
OCH-Y 14 1 ^CO-CH - CO - NH
Theophyllin OC2H5
H3CO
SO2-N
CH.
OC2H5
Y OCH.
H33C16O
CO-CH - CO - NH
.N
N
ii COOCH3 1
SO2-CH2-(O
Purpurkuppler: M 1
Cl
— /
Cl
0 Cl
Cl
M 2
H1-C,
C2H5 H3C-C-CH3
CH
-C-
CH
CH2-CO-N-H
M 3
CH
CH
CH3
0-CH .,-CH-O-CO-N λ H
M 4
H31C15
AG 1705 ORIGINAL INSPECTED
C2H5
Blaugrünkuppler:
H3C-C-CH3
Cl ν ^\ ^ NH-CO-CH-O-
H3C
CH.
Cl
C2H5
H,C-C-CH •3 ι -
OH
CO-NH-(CH2)4-
CH-
?■ C2H5 CH3
C14H29
OH
Cl
CH-
NH-C0-CH2-0-^/ V)-C1
Cl
OH
νγ- NH-CO-C3F7
H9C4-CH-CO-l·
O CH,
H^C-C-CHn
■J-i
AG 1705
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung stabiler Dispersionen hydrophober Substanzen in Wasser ohne gleichzeitige Verwendung von Netzmitteln und energieaufwendigen Dispergiervorrichtungen. Die Dispersionen zeigen eine überraschend hohe Sedimentationsstabilität und sind damit in hervorragender Weise lagerfähig, eine Eigenschaft, die sich z.B. im Herstellungsprozeß von Aufzeichnungsschichten als wertvoller Vorteil erweist. Dazu kommt, daß die Lichtbeständigkeit der Bildfarbstoffe farbphotographischer Aufzeichnungsschichten, die die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Dispersionen enthalten, deutlich verbessert wird. Aufgrund des Fehlens des Netzmittels und hochsiedender Lösungsmittel in den Dispersionen der Erfindung ist es außerdem möglich, den Bindemittelgehalt farbphotographischer Aufzeichnungsschichten niedrig zu halten, denn die Dispersionen sind auch ohne Verwendung von Schutzkolloiden, wie z.B. Gelatine, stabil.
20 Die Erfindung soll anhand nachfolgender Beispiele näher erläutert werden. Prozentangaben bedeuten, soweit nicht anders angegeben, Gewichtsprozent.
AG 1705
Es wurden folgende Farbkupplerdispersionen hergestellt: Dispersion 1
100 g einer 30 %igen Lösung des Polymer I in einem Gemisch aus 90 Teilen Tetrahydrofuran und 10 Teilen Wasser wurden mit einer Lösung aus 15g des Kupplers Y 6 in 62 g Tetrahydrofuran zu einer klaren Lösung verrührt. Anschließend wurden in einer Geschwindigkeit von 20 g/min 173 g Wasser zugegeben und danach das Tetrahydrofuran im Vakuum abgedampft. Die auf diese Weise hergestellte Dispersion hatte einen Feststoffgehalt von 21 % und eine mittlere Teilchengröße von 180 nm. Die Dispersion blieb auch nach längerem Stehen (100 Tage) sedimentationsstabil. Abmischungen der Dispersion mit Gelatine lieferten nach Aufgießen auf eine Glasplatte und Trocknen völlig transparente Schichten.
Dispersion 1a
Die Dispersion wird in Anlehnung an die in der DD-PS 138 831 beschriebenen Methode dadurch hergestellt, daß eine Lösung aus Polyurethan und Kuppler in Wasser eingerührt und das Lösungsmittel abgedampft wird. Es handelt sich hierbei um eine Fällungsdispergierung. Nach dem Verfahren der Erfindung dosiert man im Gegensatz dazu Wasser zu einer Lösung von Polyurethan und Kuppler und dampft das Lösungsmittel ab. Die Dispersion wird
25 in diesem Falle durch Phasenumkehr gebildet (siehe Dispersion 1) . -<■ *
AG 1705
β i-
Zur Herstellung der Vergleichsdispersion wurden 50 g einer 30 %igen Lösung des Polymer I in einem Gemisch aus 90 Teilen Tetrahydrofuran und 10 Teilen Wasser mit einer Lösung aus 7,'ϊ g des Kupplers Y6 in 31 g Tetrahydrofuran zu einer klaren Lösung verrührt. Die Lösung wurde unter Rühren zu 86,5 g Wasser gegeben. Anschließend wurde das Tetrahydrofuran durch Destillation entfernt.
Der Vergleich liefert folgende Ergebnisse:
Fällungsdispergierung erfindungsgemäße
DD-PS 138.831 Dispergierung durch
Phasenumkehr
Teilchengröße ">·.500 nm 180 nm
Rückstand 5,7 % 0 %
Schichten mit
Gelatine matt transparent
Das Verfahren der Fällungsdispergierung ist demnach zur Herstellung feinteiliger Dispersionen ungeeignet.
Dispersion 2
Es wurde wie für Dispersion 1 beschrieben verfahren, jedoch wurden Polymer II und der Kuppler Y 5 (Dispersion 2a) bzw. Kuppler Y 8 (Dispersion 2b) verwendet. Die erhaltenen Dispersionen wiesen einen Farbstoffgehalt von 22,5 % (Dispersion 2a) und 20,8 % (Dispersion 2b) auf. Die Teilchengrößen wurden zu 156 nm (2a) bzw. 170 nm (2b) bestimmt.
Dispersion 3
Es wurde wie für Dispersion 1 beschrieben verfahren.
AB 1705
ψ t- * * » ν t·· y V t* t-
•it* t ff *r *■ ν *«■■? *
■» ■» ftw-t- 4 '««β« ·<*> it
• * *■ ν ϋ 9 w-uv*
30 -
-3Z-
Verwendet wurden Polymer III und Kuppler Y 16. Der Feststoffgehalt betrug 20,6 %, die Teilchengröße 132 nm.
Dispersion 4
200 g einer 30 %igen Lösung des Polymer IV in einem Gemisch aus 90 Teilen Aceton und 10 Teilen Wasser wurden mit einer Lösung aus 15 g des Kupplers Y 11 (Dispersion 4a) bzw. 15 g des Kupplers Y 13 (Dispersion 4b) in 50 g Aceton zu einer klaren Lösung verrührt. Anschließend wurden in einer Geschwindigkeit von 25 g/min 190 g Wasser zugegeben und danach das Aceton im Vakuum abgedampft. Die so hergestellte Dispersion wies einen Feststoffgehalt von 27 % (Dispersion 4a) bzw. 28,5 % (Dispersion 4b) auf.
Dispersion 5
Es-wurde wie für Dispersion 1 beschrieben verfahren. Jedoch wurde der Farbkuppler M 2 verwendet. Die erhaltene Dispersion wies einen Feststoffgehalt von 23,2 % auf.
Dispersion 6
Es wurde wie für Dispersion 4 beschrieben verfahren, jedoch unter Verwendung des Polymer II und des Farbkupplers M 1. Der Feststoffgehalt der Dispersion betrug 28 %.
Dispersion 7
100 g einer 15 %igen Lösung des Polymers I in einem
AG 1705
-Vt-
Gemisch aus 90 Teilen Tetrahydrofuran und 10 Teilen Wasser wurden mit einer Lösung von 15g des Farbkupplers C 1 in 62 g Tetrahydrofuran zu einer klaren Lösung verrührt. Anschließend wurden in einer Geschwindigkeit von 15 g/min 173 g Wasser zugegeben und danach das Tetrahydrofuran durch Dialyse gegen fließendes Wasser entfernt. Es wurde eine 10,2 %ige Dispersion erhalten.
' Dispersionen 8 bis 14
Zum Vergleich wurden die in den Dispersionen 1 bis 7 10 verwendeten Farbkuppler in konventioneller Weise wie folgt dispergiert:
Zu 10 g des Farbkupplers wurden 30 ml Essigester und 10 ml Di n-butylphthalat gegeben. Die Mischung wurde durch Erwärmen auf ca. 450C gelöst. Die so erhaltene
Lösung wurde zu 120 ml einer wäßrigen Lösung gegeben, die 9 g Gelatine und 0,5 g Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat enthielt. Diese Mischung wurde unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsrührers 8 Minuten lang mechanisch gerührt, wodurch der Kuppler zusammen mit dem gesamten Lösungsmittel in Form von Tröpfchen dispergiert wurde. Der in dem Tröpfchen verbliebene Essigester wird bei vermindertem Druck entfernt.
AG 1705
3036346
- 32-
Dispersion 15
Entsprechend Beispiel 1 der DE-OS 2 541 274 wurde ein Latex hergestellt und dieser in der beschriebenen Weise mit dem Farbkuppler Y 6 beladen. Das Gewichtsverhältnis Farbkuppler zu Polymer betrug 1:1. Die Teilchengrößen betrugen 240 nm bzw. 210 nm.
Dispersion 16
Die Herstellung der Dispersion geht aus von einem wie folgt hergestellten Prepolymer:
Aus 800 g entwässertem Polyester aus Adipinsäure und 1,4-Butandiol (Molgewicht 2250) und 10 g des monofunktionellen Polyethers entsprechend Polymer V sowie 95 g (0,546 Mol Toluylendiisocyanat (Isomerengemisch • 65:35) wird in 2 Stunden bei 85 bis 950C ein NCO-Prepolymer hergestellt (NCO = 1,68 %). Das Prepolymer wird mit Tetrahydrofuran auf einen Feststoffgehalt von 70 % eingestellt (NCO = 1,09 %).
Zur Herstellung der Dispersion wurden 643 g der Prepolymer lösung mit 643 g Tetrahydrofuran verdünnt, mit
20 ein^r Lösung von 150 g (Gewichtsverhältnis Polymer/
Farbkuppler = 3:1) Farbkuppler Y 6 in 280 g Tetrahydro-. furan versetzt und die klare Lösung mit einer Lösung von 16,2 g des Natriumsalzes von N-SuIfonatoethylethylendiamin in 50 ml Wasser und 20 ml n-Natronläuge
25 versetzt.
AG 1705
* * · « *. 0 (,- ί. «4 A ν-ft ti ΰ. * ί -t ί
- iS-
200 g dieser ca. 35 %igen Lösung werden mit Tetrahydrofuran verdünnt und unter Rühren mit 600 g Wasser in einer Dosiergeschwindigkeit von 20 ml/min, versetzt. Das
Tetrahydrofuran wird anschließend mit Hilfe eines Rotationsverdampfers entfernt.
Die erhaltene Dispersion ist 10,6 %ig und weist eine
mittlere Teilchengröße von 161 nm auf.
Vergleichsdispersionen
Es wurden die Dispersionen 2, 3 und 4 der DD-PS 138 831 als Dispersionen A, B und C mit den durch ihre Formeln
beschriebenen Kupplern nachgearbeitet. Als Polymer (VI) wurde ein Polyadditionsprodukt aus 218,5 g Adipinsäure-Hexandiol-Neopentylglykol-Polyester (OH-Zahl 63), 55 g
1,6-Hexandiisocyanat und 27,8 g Natrium-1,2-diaminoethan-N-propansulfonat verwendet.
Dispersion A:
Purpurkuppler A
Purpurkuppler A~ H
AG 1705
NH-CO-CH (-CH--}
17-19
SO3H -
" "303"6ä"46
-■ 3* -
In 100 ml einer methanolischen Lösung des Polymer H (20 'iiig) werden 10 g des Purpurkupplers A-, 2 g des Purpurkupplers A2 und 5 g Dibutylphthalat gelöst.
Diese Mischung wird bei 5O0C in 100 ml Wasser mit einem niedrigtourxgen Laborrührwerk eingerührt, das niedrigsiedende organische Lösungsmittel durch Vakuumdestillation entfernt und durch 100 ml einer 5 %igen wäßrigen Gelatinelösung stabilisert.
Dispersion C
Gelbkuppler C1
H3C-NH-SO,
ö-
CH.
NH-CO-CH-CO-C-CH-
,N
CH3
COOCH-
Gelbkuppler
<Q>-CO-CH2-CO-HH-<Q>-
Il
-N
SO3H
AG 1705
-2G-
In 100 ml einer me.thanolischen Lösung des Polymer VI (20 %ig) werden 8 g des Gelbkupplers C., 1,8 g des Gelbkupplers C„ und 6 g Dibutylphthalat gelöst.
Diese Mischung wird bei 5O0C in 100 ml einer 5%igen wäßrigen Gelatinelösung (Phthaloylgelatine) eingerührt. Durch Veränderung des pH-Wertes wird die Gelatine/ Polymer/Kupplerphase geflockt und so das niedrigsiedende organische Lösungsmittel entfernt.
Dispersion B:
Blaugrünkuppler B
NH-CO-CH2-O-ZQV
Cl
Cl
Blaugrünkuppler B0
C14H29
AG 1705
In 100 ml einer acetonischen Lösung des Polymer VI (20 %ig) werden 10 g des Blaugrünkupplers B1, 2 g des Blaugrünkupplers B- und 5 g Dibutylphthalat gelöst. Diese Mischung wird bei 500C in 100 ml Wasser, welches 1g des Farbkupplers B2 gelöst, enthält, verrührt. Das niedrigsiedende organische Lösungsmittel wird durch Destillation entfernt.
Die in der beschriebenen Weise hergestellten Dispersionen sedimentierten und die nicht sedimentierten Anteile wiesen eine Teilchengröße von etwa 1 μπι auf. Abmischungen der Dispersionen mit Gelatine lieferten trübe Schichten.
AG 1705
"3 0368Ά6 - 33-
Beispiel 1
Die Dispersionen 1 bis 15 wurden Proben einer Silberhalogenidgelatineemulsion zugemischt, die dem eingebrachten Farbkuppler entsprechend für Blau, Grün oder Rot sensibilisiert war. Die verwendete Silberhalogenidgelatine-Emulsion bestand aus 75 g Silberbromidjodid (Jodidgehalt 3 Mol %) und 72 g Gelatine bezogen auf 1 kg Emulsion.
Die so präparierten Emulsionen wurden auf mit einer 10 Haftschicht versehene Cellulosetriacetatschichtträger aufgetragen und getrocknet.
Photographische Prüfung:
Die einzelnen Proben wurden mittels eines Sensitometers belichtet und danach in der unten beschriebenen Weise verarbeitet. Bestimmt wurden relative Empfindlichkeit, Farbausbeute sowie Absorption und Nebenabsorption bei der Dichte 1,0. Die Ergebnisse enthält die nachfolgende Tabelle 1.
Farbentwickler A:
20 Natriummethaphosphat 2 g
Natriumsulfit wasserfrei 2 g
NaOH 10 %ig 5 ml
Soda wasserfrei 50 g
Kaliumbromid 1 g
AG 1705
* <· f -< ' it O
" " " W3 O 3"6 8% 6
N-Ethyl-N-(ß-methansulfonamido)-ethy1-4-amino-3-methylanilinsesquisulfat 5 g
Benzylalkohol 3 ml
Wasser bis 1000 ml
pH 10,75
BIe ichbad
Ethylendiamintetraessigsäure 3 g
Kaiiumhexacyanoferrat 50 g
Kaiiumbromid 15 g-
Dinatriumhydrogenphosphat 1 g
Ka1iumdihydrogenphosphat 19 g
Wasser bis 1000 ml
Fixierbad
. Natriumthiosulfat krist. l 200 g Wasser bis ' 1000 ml
Farbentwickler B:
Nitriloessigsäure 2 g
Natriumsulfit wasserfrei 2 g
35 g
Hydroxylaminhydrochlorid 1,8 g
Kaliumbromid 1,5 g
N-Ethyl-N-(ß-hydroxy)-ethyl-
4-amino-3-ethylanilinsulfat 5 g
Natr iumhydroxid 9,5 g
Wasser bis 1000 ml
pH 10,8
AG 170 5
Entwicklungszeiten
Entwicklung A
(25°C)
Entwicklung B
(300C)
Farbentwicklung 12' 6,5'
Zwischenwässerung 15' 4'
Bleichbad . 5' 4'
Zwischenwässerung 51 4'
Fixierbad 5' 4'
Schlußwässerung 10' 4'
AG 1705
Tabelle 1
S Entwicklung rel.
Empfind
lichkeit
Gamma Farb
ausbeute
Absorpt.
maxim.
Nebenab sorpt
b g
3
r
■ο Dispersion
O
A 77 0,50 1.52 443 100 3 1
1 B ' 71 0,75 1.60 445 100 3 0
A 84 0,55 1.45 443 100 3 1
8 B 79 0,66 1 .37 446 100 3 0
A 80 0,56 1 .48 444 100 3 1
15 B 77 0,72 1 .46 445 100 4 0
A 87 1,90 1.45 450 100 5 0
4a B 85 1,05 1.48 456 100 5 1
A 99 ■ 1 ,80 1.28 · 450 100 4 1
11a B 94 1,16 1.38 456 ioo 2 1
A 100 0,70 1.52 440 100 2 1
2a B 82 0,57 1.36 446 100 2 0
A 97 0,81 1.38 441 100 2 1
9a B 80 0,69 1.31 447 100 1
—A
^ Dispersion
Ul
Entwicklung rel.
Empfind
lichkeit
Gamma Farb-
ausbeute
Absorpt.
maxim.
Nebenabsorpt
b g
100 r
5 A 88 1,03 2.05 555 16 100 11
B 91 1,30 1.62 558 17 100 12
12 A 93 1,05 1.86 552 17 100 12
B 94 1 ,22 1.65 557 17 18 12
7 A 72 1,75 2.39 660 8 19 100
B 72 2,2 2.47 661 9 19 100
14 A 73 1,70 2.08 658 8 19 100
B 75 2,0 2.38 657 9 100
Anmerkung:
Empfindlichkeit: kleinere Zahl bedeutet höhere Empfindlichkeit (3 Einheiten = 1 DIN)
CD <«.*' OJ *
CD.'1*.*, OO * '
Wie Tabelle 1 zeigt, ist die Empfindlichkeit der farbphotographischen Schichten, die in erfindungsgemäßer Wei se hergestellte Dispersionen enthalten, bis zu 4 DIN höher als die der Vergleichsschichten. Die in den erfindungsgemäßen Proben enthaltenen Farbkuppler haben - mit nur geringfügigen Abweichungen - mit steilerem Gamma gekuppelt. Die Farbausbeuten der in erfindungs— gemäßer Weise eingearbeiteten Kuppler, verglichen mit den in konventioneller Weise verarbeiteten Proben, sind deutlich höher. Die Farbkuppler erweisen sich nach erfindungsgemäßer Einarbeitung als besonders reaktiv. Die Daten, die die Absorption der Farbstoffe betreffen, werden durch Verwendung der Dispersionen der Erfindung in keiner Weise beeinträchtigt.
15 Beispiel 2
Die Dispersionen 1, 2b und 3 sowie die Vergleichsdispersionen 8, 9b und 10 wurden einer Silberhalogenidgelatineemulsion der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung zugemischt. Die so erhaltenen gießfer-
20 tigen Emulsionen wurden nun auf mit Haftschichten
versehene Cellulosetriacetatunterlagen aufgetragen. Die Schichtproben wurden wie in Beispiel 1 angegeben belichtet, in der weiter unten beschriebenen Weise entwickelt und danach auf ihre Körnigkeit geprüft.
Bei der Farbentwicklung wurden zwei Varianten angewandt. Diese unterschieden sich im Ansatz des Farbentwicklers, der im einen Falle mit Citraconsäure und im anderen Falle ohne diese Säure angesetzt worden war. Es zeigte sich dabei, daß ohne
AG 1705
- 43- -
Ή-
Citracinsäure höhere Farbausbeuten erhalten wurden. Der in der nachfolgenden Tabelle 2 erscheinende Quotient Q resultiert aus der Differenz der Farbausbeuten bei Entwicklung mit und bei Entwicklung ohne Citracinsäure multipliziert mit 102.
F - F AO Am
FAo
F- = Farbausbeute bei Entwicklung ohne Citracinsäure = Farbausbeute bei Entwicklung mit Citracinsäure
Die Proben wurden in folgenden Bädern verarbeitet: Schwarz-Weiß-Entwickler (pH 9,9)
p-Methylaminophenolsulfat Natriumsulfit Hydrochinon Soda, wasserfrei 15 Ka1iumrhodan id Natriumbromid Wasser bis
Umkehrbad (pH 5,8)
Propionsäure 12 ml Zinn-II-chlorid 1,2 g
Ethylendiamintetraessigsäure-Natrium-
salz 1g
p-Aminophenol 0,5 mg
2 g
42 g
6 g
24 g
1 Λ g
1 ,5 g
1000 ml
AG 1705
t fr AT S 3 *· · · * Cf »
-M-
-K-
Natronlauge 4,8g
Wasser bis 1000 ml
Farbentwickler
Wasser 800 ml
Ethylendiamintetraessigsäure-Natrium-
salz 1 g
Phosphorsäure 6,9 ml
Natriumbromid 0,65g
Kaliumjodid 30 mg
Kalilauge 10 %ig 31 ml
Natriumsulfit wasserfrei 4,5 g
Citracinsäure 1/25g
Ethylendithiodiethanol-^-amino-B-methyl-N-ethyl-N-ß-(methansulfonamido)-ethylanilinsesquisulfat 11,0 g
Bleichbad (pH 5,7) .
Wasser 600 ml
Kaliumnitrat 25 g
Kaliumbromid 78 g
Bromwasserstoffsäure 48 %ig 25 ml
Trilon B 4g
Ethylendiamintetraessigsäure-Natriumeisen-3-salz 100 g
Einstellen auf pH 5,7 mit Ammoniumhydroxid 25 %ig
AG 170 5
3036346
Fixierbad (pH 6,6)
Ammoniumthiosulfat 65 g
Ethylendiamintetraessigsäure-Natrium-
salz 0,94g
Natriumdithionit Schwarz-Weiß-Entwickler 9,3
Natr iumhydrox id ümkehrbad 2
Wasser bis Wässerung 1000
Verarbeitungszexten Farbentwicklung
1. Wässerung 3,5'
2. Bleichbad 3'
3. Wässerung • 3'
4. Fixierbad 10'
5. Wässerung 51
6. 10'
7. 2'
8. 5'
9. 10'
AG 1705
ORiGlNAL INSPECTED
ml
Tabelle 2
Dispersion Körnigkeiten Q
Farbdichte
D= 0,5 1,0 1,5
5 1 2b 3 8
9b 10 10
2,0 1,9 1 ,6 12,3
2,2 3,2 4 ,0 9,1
2,8 3,0 3 ,2 4,8
2,3 2,0 1 ,8 16,7
2,5 4,5 5 ,5 10,7
3,0 3,3 3 ,3 7,4
D = Farbdichte
Aus Tabelle 2 ist die hervorragende Feinkörnigkeit der erfindungsgemäßen Proben 1, 2b, 3 im Vergleich zu den entsprechenden Vergleichsproben 8, 9b bzw. 10 ersichtlich. Auch der Quotient Q, dessen Absolutbetrag proportional dem Einfluß der Citraconsäure ist, wurde bei den erfindungsgemäßen Proben als deutlich niedriger ermittelt. Dies hängt mit der bereits erwähnten hohen Reaktivität der in erfindungsgemäßer Weise dispergierten Farbkuppler zusammen.
Beispiel 3
Die erfindungsgemäßen Dispersionen 1, 2a, 6, 7 und 15, sowie die Vergleichsdispersionen 8, 9a, 13 und 14 wurden mit den den Kupplern entsprechend sensibilisierten Silberhalogenidgelatineemulsionen zugemischt und die
AG 1705
303684G - 4η -
Emulsionen auf eine baritierte Papierunterlage vergossen. Anschließend wurden die Proben wie im Beispiel1 1 beschrieben belichtet und in folgenden Bädern verarbeitet.
Farbentwickler
Wasser
Hydroxylaminhydrochlorid Natriumsulfit Kaliumbromid
Kaliumhydroxid 85 %ig Pottasche wasserfrei Benzylalkohol
4-Amino-3-itiethyl-N-ethyl-N-ß-methansulfonamidoethylanilinsesquisulfat
Wasser bis
Stopbad
Wasser 800 ml
Natriumacetat 40 g
Eisessig 20 ml
20 Wasser bis 1000 ml
Bleichfixierbad (pH 7)
Ethylendiamintetraessigsäure
45 g
Natriumsulfit 8 g
Natriumthiosulfat 100 g
800 ml
3,5 g
2,0 g
0,6 g
1,0 g
30 g
20 ml
6,0 g
1000 ml
AG 1705
ORIGINAL INSPECTED
Natriumcarbonat wasserfrei 2 g
Verarbeitungszeiten 25"C
Farbentwickler 81
Stopbad 1'
Wässerung 5'
Bleichfixierbad 41
Wässerung 5'
Die Proben werden nun ohne UV-Schutz und vor UV-Licht geschützt (UV-Schutzfolie, die als absorbierende Substanz 10 ein Hydroxybenztriazol enthält)
dem Licht einer für Tageslicht normierten Xenonlampe ausgesetzt und in folgender Weise belichtet:
Gelb- und Purpurkuppler enthaltende Proben 7,2 . 10
Lux.h
15 Blaugrün-Kuppler enthaltende Proben 9,6 . 10
Lux. h
Die Ergebnisse werden in der Tabelle 3 wiedergegeben.
AG 1705
Tabelle 3
Dispersionen
2a
9a
6
13
14
15
D =
% Dichteabnähme ohne UV-Schutz
1,0 D
0,5
34
76
15
48
40
20
49
49
34
42
max
14
31
40
29
% Dichteabnahme mit UV-Schutz
,0 D
ca. 80 % Vergilbung! 31 19 22 40 34 33 72 55 45
0,5
19 62 12
23 28 42 17 24 58
10
37
15
17
39
12
16
38
max
30 2
10 24 47 12 15 27
Zum Vergleich wurden Proben der o.g. Dispersionen, die keine Kuppler enthielten, auf eine baritierte Papierunterlage aufgetragen und in der beschriebenen Weise belichtet. Keine der Proben (ausgenommen Probe 13) zeigte dabei eine meßbare Vergilbung. Daraus ergibt sich, daß die der Tabelle 3 zu entnehmende überraschende lichtstabilisierende Wirkung der erfindungsgemäßen Proben keinesfalls durch einen Filtereffekt bedingt ist, der bei einer Vergilbung des Probenmaterials in Betracht gezogen werden müßte.
Beispiele 4-7
Die folgenden Beispiele zeigen den Einfluß der erfindungsgemäßen Dispersionen auf das Bruchverhalten von photographischen Materialien.
Auf einen' präparierten Cellulosetriacetat-Filmträger wurde eine photographische Emulsionsschicht, bestehend aus einer Silberbromidemulsion, einer erfindungsgemäß hergestell-.ten Dispersion bzw. einem Vergleichsemulgat, Gelatine und einem Härtungsmittel, hergestellt und getrocknet. Nach der Trocknung enthielt die Schicht 20 VoI % an AgBr und 30 VoI % an erfindungsgemäßer Dispersion bzw. an Vergleichsemulgat. 36 mm breite Streifen dieses Materials wurden _ Tage in einem Klima von 20 % r.F. bei 230C angeglichen. Die Messung erfolgte nach der Fallhammermethode in diesem Klima. Die Prüflinge werden dabei in Schleifen mit der Emulsionsschicht nach außen gelegt " und die Energie bestimmt, die zum Bruch des Films führt. Es wurden jeweils etwa 100 Bruchversuche, von denen mindestens die Hälfte brechen soll, durchgeführt.
AG 1705
Die gemessenen Bruchenergie-Werte B der Schichten, die die erfindungsgemäße Dispersion enthalten, werden mit den Bruchenergie-Werten," die mit den Vergleichssmulgaten erhalten wurden, verglichen. Die Erhöhung der Bruchfestigkeit der Schichten mit den erfindungagemäßen Dispersionen wurde nach folgender Formel in % berechnet.
- B der erf.Dispers. - B des Vergleichseinalgats . B. des Verglexchsemulgats
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Tabelle
erfindungsgemäße
Dispersion
Vergleichsemulgat Verbesserung
Brüchigkeit
der
B
1 8 56 %
2 a 9 a 45 %
4 a 11 a 38 %
7 14 52 %
AG 1705

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Dispersionen hydrophober Substanzen in Wasser durch Beladen eines ionisch modifizierten Polymeren mit der hydrophoben Substanz, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Substanz zusammen mit einem ionomeren PoIyadditions- oder Kondensationsprodukt in einem organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel mit einem Siedepunkt kleiner als 1200C oder in einer Mischung des organischen Lösungsmittels mit Wasser im Gewichtsverhältnis 50 : 50 bis 100 : 0 gelöst, die Lösung mit Wasser versetzt wird, so daß ein Lösungsmittel/Wassergemisch im Gewichtsverhältnis 10:1 bis 1 : 10 vorliegt und danach das organische
15 Lösungsmittel entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ionomere Polyadditions- oder Kondensationsprodukt 4 bis 180 Milliäquivalent pro 100 g an ionischen Gruppen bzw. an in ionische Gruppen überführbare Gruppen und/oder 1 bis 20 Gew.-% an innerhalb einer Polyetherkette eingebauten Alkylenoxideinheiten der Formel -CH2-CH7-O- enthält, wobei die Polyetherkette seitenständig oder in der Hauptkette enthalten ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hydrophobe Substanz und ionomeres Polyadditions- oder Kondensationsprodukt im Gewichtsverhältnis 1:20 bis 1:1 angewandt werden.
AG 1705
4. Verfahren nach den Ansprüchen Ί bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel durch Destillation entfernt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophobe Substanz ein photographischer Farbkuppler verwendet wird.
6. Verwendung der nach dem Verfahren des Anspruchs 1 hergestellten Dispersion zur Herstellung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien.
AG 1705
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