DE1124352B - Sensibilisierte photographische Halogensilber-, insbesondere Bromjodsilberemulsion - Google Patents
Sensibilisierte photographische Halogensilber-, insbesondere BromjodsilberemulsionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft sensibilisierte photographische Halogensilberemulsionen.
Es sind eine Anzahl von Verfahren bekannt, um die Empfindlichkeit photographischer Halogensilberemulsionen,
insbesondere Bromjodsilberemulsionen, zu steigern, außer durch die bekannten Verfahren der
optischen oder spektralen Sensibilisierung durch Einverleiben gewisser gefärbter Verbindungen oder Farbstoffe
in die Emulsionen. Das Einverleiben solcher Farbstoffe in die Emulsionen vergrößert den optischen
Bereich der Empfindlichkeit, und deshalb werden solche Farbstoffe gewöhnlich als optische oder spektrale
Sensibilisatoren bezeichnet. Es ist auch bekannt, die Empfindlichkeit photographischer Emulsionen
durch Zusatz gewisser Schwefelverbindungen zu steigern, die mit Silbersalzen unter Bildung von Silbersulfid
umsetzbar sind, oder mit Hilfe von Reduktionsmitteln (Verbindungen dieser beiden Arten sind auch
in natürlicher Gelatine enthalten) oder mittels Salzen von Gold oder anderen Edelmetallen oder mit Hilfe
von Kombinationen von zwei oder mehr der vorgenannten Verbindungsklassen, die man im allgemeinen
als chemische Sensibilisatoren bezeichnet. Solche chemische Sensibilisatoren setzen sich vermutlich mit
dem Halogensilber unter oberflächlicher Bildung winziger Mengen von Silbersulfid, metallischem Silber
oder anderen Edelmetallen um, und mit Hilfe dieser chemischen Sensibilisatoren läßt sich die Empfindlichkeit
ausentwickelbarer Emulsionen um sehr große Faktoren steigern. Das Verfahren der chemischen
Sensibilisation erreicht jedoch eine bestimmte Grenze, über die hinaus eine weitere Sensibilisatorzugabe oder
ein weiteres Digerieren mit dem enthaltenen Sensibilisator nur den Schleier der photographischen Emulsion
erhöht, bei gleichbleibender oder abnehmender Empfindlichkeit.
Es wurde nun ein Verfahren zur weiteren Steigerung der Empfindlichkeit photographischer Emulsionen
gefunden, das auch dann angewandt werden kann, wenn die üblichen Verfahren zur chemischen Sensibilisation
bis zur effektiven Grenze der betreffenden Emulsion angewandt wurden. Das Verfahren gemäß
der Erfindung unterscheidet sich von der sogenannten Hypersensibilisation, die man durch Baden einer
fertigen Beschichtung in Wasser oder in wäßrigen Lösungen von Ammoniak, Aminen oder Silbersalzen
bewirkt. Derartige Verfahren wirken in erster Linie auf optisch sensibilisierte photographische Emulsionen
und neigen dazu, die Konzentration an freien Silberionen in der Emulsion zu erhöhen und deren Stabilität
stark zu vermindern. Das Verfahren gemäß der Erfindung unterscheidet sich auch von der bekannten
Sensibilisierte photographische Halogensilber-, insbesondere Bromjodsilberemulsion
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels, Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Stuttgart N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Oktober 1959 (Nr. 846 230)
V. St. v. Amerika vom 14. Oktober 1959 (Nr. 846 230)
John Robert Dann, Peter Patrick Chiesa
und William George Lovett, Rochester, N. Y.
und William George Lovett, Rochester, N. Y.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Hypersensibilisation durch Quecksilberdampf, der bloß vorübergehende Wirkung hat, die beim Lagern
des Filmes verlorengeht. Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind anscheinend keine chemischen
Sensibilisatoren im üblichen Sinne, da sie die Empfindlichkeit durch ihre Gegenwart während
des Belichtens und Entwickeins steigern und zur Erzielung einer solchen Empfindlichkeitssteigerung
keine Digestion mit der photographischen Emulsion erfordern. Auch erscheint es nach ihrer chemischen
Struktur nicht wahrscheinlich, daß sie sich unter den normalen in Emulsionen herrschenden Bedingungen
mit Halogensilber umsetzen.
Die erfindungsgemäß verwendeten neuen Sensibilisatoren sind insofern einzigartig, als die durch sie
erzielten Wirkungen auch in solchen photographischen Emulsionen additiv sind, die schon bis oder nahe bis
zu ihrem 'Optimum mit üblichen chemischen Sensibilisatoren, wie labilen Schwefelverbindungen, sensibilsiert
wurden. Die erfindungsgemäßen Sensibilisatoren können jedoch ebenso zum Sensibilisieren
photographischer Halogensilberemulsionen, die keine anderen Sensibilisatoren enthalten, verwendet werden.
Sie sind nicht echte chemische Sensibilisatoren, da chemische Sensibilisatoren im allgemeinen nicht die
genannten additiven Wirkungen zeigen.
209 510/384
Gegenstand der Erfindung sind also photographische
Halogensilberemulsionen, die mit verschiedenen nicht polymeren Verbindungen sensibilisiert sind, die mehrere
Schwefelatome enthalten. Insbesondere soll erfindungsgemäß die Empfindlichkeit solcher gewöhnlicher
photographischer Halogensilberemulsionen gesteigert werden, die bereits mit chemischen Sensibilisatoren,
wie Verbindungen mit labilen Schwefelatomen, oder goldhaltigen Verbindungen sensibilisiert wurden.
Erfindungsgemäß kann die Empfindlichkeit gewöhnlicher photographischer Halogensilberemulsionen wesentlich
gesteigert werden, indem man diesen nicht polymere, offenkettige Verbindungen einverleibt, die
als Polyoxathioäther bezeichnet werden können. Diese nicht polymeren Verbindungen enthalten ihre Schwefelatome in Form von Thioätherbindungen. Unter Thioätherbindungen
versteht man Bindungen, in denen ein zweiwertiges Schwefelatom an 2 Kohlenstoffatome
ohne Carbonylsauerstoff gebunden ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren sind nicht polymer und können durch die folgende
allgemeine Formel dargestellt werden:
X [— CH2CH2 — X2(— X3 -WCH2CH, Ο)«-! — R1 — R]2
in der X ein zweiwertiges Sauerstoff- oder Schwefelatom oder die Gruppe —X1CH2CH2X1—, X1 und
X2 Sauerstoff- oder Schwefelatome, wobei jedoch
mindestens eines der in der Formel enthaltenen Symbole X, X1 und X2 ein Sauerstoffatom und
mindestens eines dieser Symbole ein Schwefelatom sein muß, X3 eine Methylencarboxygruppe der Formel
O
-CH2CO-
-CH2CO-
R eine Hydroxyl-, Alkoxyl- (z. B. Methoxyl-, Äthoxyl-, Propoxyl-, Butoxyl- od. dgl.), Carbamylgruppe
(= NH2 — CO —) oder den Säurerest einer Carbonsäure,
wie eine Acetoxy- oder Butyroxygruppe od. dgl., R1 einen gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe, wie
eine Methylgruppe, substituierten Äthylenrest, d eine ganze Zahl von 1 bis 2 und η eine ganze Zahl von
1 bis 3 bedeuten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach bekannten Methoden hergestellt werden. Beispielsweise
kann man sie herstellen, indem man ein Monothiol mit einem dihalogenierten Äther in Gegenwart
einer Alkalimenge kondensiert, die ausreicht, um das Alkalisalz des Monothiols zu bilden. Eine
andere Methode besteht darin, ein organisches Halogenid mit Natriumsulfid zu kondensieren. Die
genannten beiden Methoden können durch die folgenden Reaktionsgleichungen dargestellt werden:
Methode A
Umsetzung eines Mercaptans mit einem Alkylendihalogenid
2 RSH + BrCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2Br -
Methode B
Umsetzung eines organischen Halogenide mit Natriumsulfid
RSCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2Sr + 2HBr
2RBr+ Na2S
RSR+ 2NaBr
40 NH2C-CHCH2S-R-S-CH9Ch-CNH8
Diejenigen Verbindungen der obigen Formel I,
in denen R eine Carbamylgruppe bedeutet, CH3 CH3
in denen R eine Carbamylgruppe bedeutet, CH3 CH3
können nach der folgenden Methode C
hergestellt werden: 45 In den vorstehenden typischen Gleichungen be-
O deutet R die nicht reaktiven Teile des Moleküls und
1 hat nicht die weiter oben angegebene spezielle Be-
2 CH2 = C — C-NH2 + HS — R — SH ■ -»- deutung.
. Die angegebenen Synthesewege werden durch die
CH3 50 folgenden Beispiele erläutert:
Beispiel 1
Herstellung von l,14-Dihydroxy-6,9-dioxa-3,12-dithiatetradecan
Herstellung von l,14-Dihydroxy-6,9-dioxa-3,12-dithiatetradecan
2HOCH2CH2SH + CICH2CH2OCH2Ch2OCH2CH2CI ——■
Na2CO3
HOCH2CH2SCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2SCH2CH2Oh
15,6 g (0,2MoI) 2-Mercaptoäthanol und 18,7 g
(0,1 Mol) l,2-Bis-(2-chloräthoxy)-äthan werden in 50 ml Äthanol gelöst und mit 50 ml Wasser vermischt,
das 0,1 Mol Natriumcarbonat enthält. Die Reaktionsmischung wird unter einem Rückflußkühler 20 Stunden
auf dem Dampfbad erhitzt, das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt und das Produkt vom gebildeten
Natriumchlorid durch Extraktion mit heißem absolutem Äthanol und Äthylacetat abgetrennt. Die
Lösungsmittel werden aus den vereinigten Extrakten entfernt, und das Produkt wird destilliert. Sdp. = 220
bis 230° C/3 Torr.
do H22 S2 O4:
Berechnet ... C 44,4, H 8,1, S 23,7; gefunden ... C 44,5, H 8,0, S 23,3.
Molekulargewicht:
Berechnet .., 270;
gefunden ... 277.
gefunden ... 277.
Beispiel 2 Herstellung von 3,6,12,18,21-Pentaoxa-9,15-dithiatrieikosan
2CH2CH2OCH2CH2OCHaCHaBr + HSCH2CHaOCH2CH2SH -
Man läßt eine Lösung von 5,3 g (0,05 Mol) Natrium- getrocknet. Nach Entfernen des Äthylacetats erhält
carbonat, 6,9 g (0,05 Mol) Bis-mercaptoäthyläther man bei der Vakuumdestillation ein bei 214 bis
und 19,7 g (0,1MoI) Äthoxyäthoxyäthylbromid in 218°C/1 Torr siedendes Produkt.
60 ml 50°/oigem Äthanol über Nacht auf einem Dampf- io
bad unter Rückfluß sieden. Dann wird die Hauptmenge des Äthanols mittels einer Wasserstrahlpumpe C16H34O6S2:
bad unter Rückfluß sieden. Dann wird die Hauptmenge des Äthanols mittels einer Wasserstrahlpumpe C16H34O6S2:
abgesaugt, der Rückstand mit Äthylacetat extrahiert Berechnet ... C 51,9, H 9,2, S 17,3;
und die Extrakte über wasserfreiem Natriumsulfat gefunden ... C 52,0, H 9,2, S 17,6.
Herstellung von 3,6,12,15-Tetraoxa-lO-thiaheptadecan
2C2H5OCH2CH2OCH2CH2Br + Na2SCaH5OCH2CH2OCHaCH2SCH2CH2OCH2CHaOC2H5
Man erhält diese Verbindung analog dem Ver- äthanolische Lösung von Äthoxyäthoxyäthylbromid
fahren von Beispiel 5, indem man eine wäßrige verwendet. Lösung von Natriumsulfid-Nonohydrat und eine
Beispiel 4 Herstellung von 2,8,1 l,17-Tetraoxa-5,14-dithiaoctadecan
2CH3OCH2CH2Br + HSCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2SH >
Na
—> CHaOCH2CHaSCH2CH2OCHaCHaOCHaCHaSCHaCHaOCH8
—> CHaOCH2CHaSCH2CH2OCHaCHaOCHaCHaSCHaCHaOCH8
Man läßt eine Lösung von 2,3 g (0,1 Mol) Natrium, Natriumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel entfernt
9,1 g(0,05 Mol) l,2-Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthan und und der Rückstand im Vakuum zu einem bei 174°C/
13,9 g (0,1 Mol) Methoxymethylbromid in 100 ml 1 Torr siedenden Produkt destilliert,
absolutem Äthanol 2 V2 Stunden auf dem Dampfbad
rückfließen, entfernt darauf das Lösungsmittel mittels 35 r „ n
rückfließen, entfernt darauf das Lösungsmittel mittels 35 r „ n
einer Wasserstrahlpumpe und extrahiert den Rück- C12H26O4Is2.
stand mittels drei Portionen zu 50 ml heißen Äthyl- Berechnet ... C 48,3, H 8,7, S 21,5;
acetats. Die Extrakte werden über wasserfreiem gefunden ... C 48,4, H 8,7, S 21,4.
Beispiel 5 Herstellung von 3,6,9,15,18,21-Hexaoxa-12-thiatrieikosan
2CH3CH2OCHaCHaOCH2CH2OCH2CH2Br + Na2S >
> CH3CH2OCH2CHaOCH2CHaOCHaCH2SCH2CH2OCH2CH2OCHaCH2OCH2CHa + 2NaBr
Eine Lösung von 9 g (0,0375 Mol) Natriumsulfid- bei 172°C/1 Torr siedenden Produkt.
Nonahydrat in 25 ml Wasser und von 18, Ig (0,075 Mol) CHOS-
Äthoxyäthoxyäthoxyäthylbromid in 50ml Äthanol " M, δ 2' . Q , Q.
wird unter Anschluß an einer Wasserstrahlpumpe öerecnnet ... C 34,3, tiy,e, b*,u;
rückfließen gelassen, bis eine Trübung auftritt, darauf 50 Setunclen ■ · · <- ^»8>
H y,/, i> y,l.
wird die Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Beim w . , , . ,
Trocknen des Extraktes über wasserfreiem Natrium- Molekulargewicht:
sulfat und anschließendem Entfernen des Äthylacetats Berechnet ... 354;
durch Destillation im Vakuum gelangt man zu einem gefunden ... 336.
Beispiel 6 Herstellung von 3,9,12,18-Tetraoxa-6,15-dithiaeikosan
2CH3CH2OCH2CH2Br + HSCH2CH2OCH2CH2OCHaCH2SH >
CH3CHaOCH2CH2SCH2CHaOCHaCH2OCHaCH2SCH2CH2OCH2CHa
Analog Beispiel 1 gelangt man unter Verwendung C14H30O4S2:
von 5,3 g (0,05 Mol) Natriumcarbonat, 9,1 g (0,05 Mol) Berechnet ... C 51,5, H 9,2, S 19,7;
l,2-Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthanund 15,3 g (0,1 Mol) 65 gefunden ... C 51,0, H 9,0, S 19,6.
Äthoxyäthylbromid in 50%igem Äthanol zu einem Molekulargewicht:
bei 172 bis 174°C/l,5Torr siedenden Produkt. Berechnet ... 326;
gefunden ... 335.
7 8
Beispiel 7 Herstellung von 339,15-Trioxa-6,12-dithiaheptadecan
2CH3CH2OCH2CH2Br + HSCH2CH2OCH2Ch2SH
Na2CO3
CH3CH2O CH2CH2SCH2GHgO CH2CH2S CH2CH2OCH2CH3
Analog Beispiel 1 gelangt man unter Verwendung C12H26O3S2:
von 2,65 g (0,025MoI) Natriumcarbonat, 3,45 g Berechnet C510H92 S 22 7'
(0,025 Mol) Bis-mercaptoäthyläther und 7,65 g io gefunden " ' c 5oY H 8 9 S 23Y
(0,05MoI) Äthoxyäthylbromid in 50%igem Äthanol 8eIunaen ··· <-3υΛ «■ ö>y>
ö ^>3·
zu einem bei 147°C/2 Torr siedenden Produkt.
Beispiel 8 3,6,15,18-Tetraoxa-9,12-dithiaeikosan
2CH3CH2OCH2CH2OCH2CH2Br + HSCH2CH2SH
Na2CO3
CH3CH2OCH2CH2OCH2CH2SCH2CH2SCH2CH2OCH2CH2OCH2Ch3
Analog Beispiel 1 gelangt man unter Verwendung C14H30O4S2:
von 5,3 g (0,05 Mol) Natriumcarbonat, 4,7 g (0,05MoI) P-MwWt peic nqi q ι α η ·
Athandithiol und 19,7 g (0,1 Mol) Athoxyathoxyathyl- <rPfi,nflpn Γ 51 1 TT 8 9 S 19 4
bromid m 50%igem Äthanol zu einem bei 172 bis
l73°C/2,5 Torr siedenden Produkt. 25
l73°C/2,5 Torr siedenden Produkt. 25
Beispiel 9 Herstellung von l,l7-Dihydroxy-3,9,l5-trioxa-6,l2-dithiaheptadecan-4,l4-dion
HSCH2CH2OCh2CH2SH+ 2BrCH2COOCH2CH2OH —>
> HOCH2CH2OOCCH2SCH2CH2OCH2CH2SCH2COOCh2CH2OH
Man läßt eine Lösung von 2,65 g (0,025MoI) 35 wasserfreiem Natriumsulfat entfernt man das Äthyl-
Natriumcarbonat, 3,45 g (0,025 Mol) Bis-mercapto- acetat im Vakuum bei Zimmertemperatur, wobei ein
äthyläther und 9,15 g (0,05 Mol) Hydroxyäthylbrom- hellbraunes Öl zurückbleibt,
acetat in 50 ml 50 °/oigem Äthanol über Nacht auf CHOS-
einem Dampfbad rückfließen. Die Hauptmenge des " 2a J1 %' ^«1 τι«λ chi
Äthanols wird abdestilliert, und die verbleibende trübe 40 ßerecünet · · · S; W. H 0,4, b lö,/;
Mischung wird mit drei Portionen zu 50ml Äthyl- gefunden ... C41,4, Hb,u, b I8,y.
acetat extrahiert. Nach Trocknen der Extrakte über
Beispiel 10 Herstellung von l
HSCH2CH2OCH2CH2Sh + 2BrCH2COOCH2CH2OCH2CH2OH
HOCH2CH2OCH2CH2OOCCH2SCH2CH2OCH2CH2SCH2COOCH2CH2OCh2CH2OH
Analog Beispiel 9 gelangt man unter Verwendung Bis-mercaptoäthyläther und 11,35 g (0,05 Mol)
von 2,65 g (0,025 Mol) Natriumcarbonat, 3,45 g HydroxyäthoxyäthylbromacetatzueinemsirupösenÖl.
Beispiel 11 Herstellung von l,20-Dihydroxy-3,9,12,18-tetraoxa-6,15-dithiaeikosan-4,17-dion
HSCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2Sh + 2BrCH2COOCH2CH2OH-——>
HOCH2CH2OOCCH2SCH2CH2OCH2CH2OCH2CHaSCH2COOCH2CH2OH
Analog Beispiel 9 gelangt man unter Verwendung C14H28O8S2:
von 15,6 g (0,147 Mol) Natriumcarbonat, 26,75 g Berechnet ... C 43,5, H 6,7, S 16,7;
(0,147Mol) l,2-Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthan und 55 g 65 gefunden ... C 42,8, H 6,9, S 16,8.
(0,3 Mol) Hydroxyäthylbromacetat zu einem sirupösen Molekulargewicht: Öl. Berechnet ... 386;
gefunden ... 397.
9 10
Herstellung von 7,10-Dioxa-4,13-dithiahexadecan-2,15-dicarboxamid
durch Umsetzung von Methacrylamid mit Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthan
CH3
durch Umsetzung von Methacrylamid mit Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthan
CH3
2CH2 = CCONH2 + HSCH2CH2OCH2CH2OCh2CH2SH >
C H3 C H3
> NHaCOCHCHaSCH2CHaOCH2CH2OCH2CHaSCH2CHCONHa
Man löst 17 g (0,2MoI) Methacrylamid, 18,2 g lisiert. Man erzielt eine Ausbeute von 14 g (Fp. = 71
(0,1 Mol) Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthan und bis 74° C).
16 Tropfen Benzyl-trimethyl-ammoniumhydroxyd- 15
16 Tropfen Benzyl-trimethyl-ammoniumhydroxyd- 15
lösung in 250 ml Äthanol. Nach llstündigem Rück- Ci4H23N2S2O4:
fließen wird das Lösungsmittel weggedampft und der Berechnet ... C 47,8, H 7,9, S 18,2, N 7,9;
zurückbleibende Festkörper aus Äthylacetat umkristal- gefunden ... C 47,2, H 8,0, S 17,4, N 7,5.
Herstellung von 2,5,1 l,14,20,23-Hexaoxa-8,17-dithiatetraeikosan-6,19-dion
HSCH2CHaOCHaCH2OCH2CH2SH + 2CH3OCH2CH2OCCH2Br
>
O O
Il Il
—> CH3OCH2CH2OCCH2SCH2CH2OCH2CH2OCHaCH2SCHaCOCHaCHaOCH3
Analog Beispiel 12 erhält man unter Verwendung getrocknet und das Lösungsmittel auf dem Dampfbad
von 6,2 g (0,05 Mol) Natriumcarbonat-Monohydrat, im Vakuum entfernt, wobei ein bernsteinfarbenes öl
9,1 g (0,05 Mol) l,2-Bis-(2-mercaptoäthoxy)-äthan und zurückbleibt.
19,7 g (0,1 Mol) Methoxyäthylbromacetat ein im
Bereich von 166 bis 188°C/2Torr siedendes Produkt. 35 C16H30O8S2:
19,7 g (0,1 Mol) Methoxyäthylbromacetat ein im
Bereich von 166 bis 188°C/2Torr siedendes Produkt. 35 C16H30O8S2:
Beim Versuch einer weiteren Destillation setzt Zer- Berechnet ... C 46,4, H 7,2, S 15,4;
Setzung ein. Das etwas dunkel aussehende Produkt gefunden ... C 46,2, H 7,4, S 15,7.
wird mit Aktivkohle in Äthylacetat gekocht, filtriert,
wird mit Aktivkohle in Äthylacetat gekocht, filtriert,
Herstellung von 2,5,1 l,17,20-Pentaoxa-8,14-dithiaheneikosan-6,16-dion
HSCh2CH2OCH2CH2SH + 2CH3OCH2CH2OCCH2Br
>
O O
ι! Il
—> CH3OCHaCH2OCCH2SCHaCH2OCH2CH2SCH2COCHaCH2OCH3
Man läßt eine Lösung von 5,3 g (0,05 Mol) Natrium- In ähnlicher Weise können auch andere unter die
carbonat, 6,9 g (0,05 Mol) Bis-mercaptoäthyläther und obige Formel I fallende nicht polymere Sensibilisatoren
19,7g (0,1 Mol) Methoxyäthylbromacetat in 100ml hergestellt werden. Die Verbindungen nach Formell,
5O°/oigem Äthanol 6 Stunden auf einem Dampfbad bei denen R einen Carbonsäurerest bedeutet, können
rückfließen, worauf man die Hauptmenge des Äthanols 55 hergestellt werden, indem man entsprechende Ver-
abdestilliert. Beim Kühlen scheidet sich ein schweres bindungen gemäß Formel I, in denen R eine Hydroxyl-
öl ab, das abgezogen wird. Der wäßrige Rückstand gruppe darstellt, mit einem Carbonsäurehalogenid
wird mit drei Portionen von insgesamt 200 ml Äthyl- oder -anhydrid umsetzt. Die gewünschte Verbindung
acetat extrahiert, das abgetrennte öl mit den Extrakten bildet sich dabei spontan.
vereinigt und die dabei erhaltene Mischung über 60 Die erfindungsgemäßen Sensibilisatoren können
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Ent- gewöhnlichen photographischen Halogensilberemul-
fernen des Lösungsmittels gelangt man durch Vakuum- sionen zur Steigerung von deren Empfindlichkeit
destillation zu einem bei 207 bis 210 ° C/2 Torr siedenden zugesetzt werden, wie oben angegeben.
Produkt. Die Herstellung photographischer Halogensilber-
65 emulsionen umfaßt drei getrennte Verfahrensstufen:
Berechnet ... C 45,4, H 7,0, S 17,3; 1. Die Emulgierung und Digestion oder das Reifen
gefunden ... C 45,5, H 7,0, S 18,5. des Halogensilbers;
11 12
2. das Befreien der Emulsion von überschüssigen Die erfindungsgemäßen photographischen Emulwasserlöslichen
Salzen, gewöhnlich durch Waschen sionen sind selbstverständlich vom ausentwickelbaren
mit Wasser, und Typ.
3. die zweite Digestion oder das Nachreifen zur Die Emulsionen können chemisch nach beliebigen
Erzielung einer höheren Empfindlichkeit (M e e s, 5 bekannten Verfahren sensibilisiert sein. Sie können mit
The Theory of the Photographic Process, 1954). natürlich aktiver Gelatine behandelt oder mit Schwefelverbindungen
versetzt worden sein, wie sie in den
Die erfindungsgemäßen Sensibilisatoren können der USA.-Patentschriften 1 574 944, 1 623 499 und
Emulsion nach der letzten Digestion oder dem Nach- 2 410 689 beschrieben sind.
reifen oder auch unmittelbar vor dem Beschichten io Die Emulsionen können auch mit Salzen der Edel-
zugefügt werden. Sie erfordern keine besondere letzte metalle, wie Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium
Digestion oder kein besonderes Nachreifen. und Platin, behandelt worden sein. Bezeichnende Ver-
Die Menge eines für eine bestimmte Emulsion zu bindungen sind Ammoniumchloropalladat, Kaliumverwendenden
Sensibilisators kann je nach der ge- chloroplatinat, Natriumchloropalladit in den zum
wünschten Wirkung, dem Reifungsgrad, dem Silber- 15 Sensibilisieren üblichen Mengen, die kleiner sind als
gehalt der Emulsion u.dgl. schwanken. Die Menge diejenigen, mit denen man eine wesentliche Antihängt
auch davon ab, während welchen Stadiums der schleierwirkung erzielt, wie in der USA.-Patentschrift
Emulsionsherstellung der Sensibilisator zugefügt wird. 2 448 060 beschrieben, oder als Antischleiermittel in
Im allgemeinen sind Mengen im Bereich von etwa größeren Mengen, wie in den USA.-Patentschriften
50 mg bis 5 g Sensibilisator pro Mol Halogensilber 20 2 566 245 und 2 566 263 beschrieben,
zur Erzielung der gewünschten Sensibilisation an- Die Emulsionen können auch mit Goldsalzen
gemessen. chemisch sensibilisiert (USA.-Patentschrift 2 399 083)
Die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren oder stabilisiert sein (USA.-Patentschriften 2 597 856
können photographischen Emulsionen nach beliebigen und 2 597 915). Geeignete Verbindungen sind Kaliumbekannten Verfahren zur Emulsionsherstellung zu- 25 chloraurit, Kaliumaurithiocyanat, Kaliumehloroaurat,
gesetzt werden. Beispielsweise können sie in einem Goldtrichlorid und 2-Auro-sulfobenzothiazol-methogeeigneten
Lösungsmittel gelöst und der Halogen- chlorid.
silberemulsion zugefügt werden, oder sie können der Die Emulsionen können auch mit Reduktions-Emulsion
in Form einer Dispersion zugesetzt werden, mitteln, wie Stannosalzen (USA.-Patentschrift
ähnlich dem Verfahren, das man anwendet, um 30 2 487 850); oder mit Polyaminen, wie Diäthyltriamin
gewisse Arten von Farbbildnern (Kupplern) in eine (USA.-Patentschrift 2 518 698), Spermin (USA.-photographische
Emulsion einzubringen. Verfahren Patentschrift 2 521 925) oder Bis-dö-aminoäthyty-sulfid
dieser Art sind in den USA.-Patentschriften 2 322 027 und dessen wasserlöslichen Salzen (USA.-Patentschrift
und 2 801 171 beschrieben. Wie schon gesagt, ist das 2 521 926), chemisch sensibilisiert sein.
Lösungsmittel so zu wählen, daß es keine schädliche 35 Die Emulsionen können auch optisch mit Cyanin-Einwirkung
auf die Emulsion hat, wobei man gewöhn- und Merocyaninfarbstoffen sensibilisiert sein, wie sie
lieh solche Lösungs- oder Verdünnungsmittel vor- in den USA.-Patentschriften 1846 301, 1846 302,
zieht, die mit Wasser mischbar sind. Wasser oder 1942 854, 1990 507, 2 112 140, 2 165 338, 2 493 747,
verdünntes Alkali ist für gewisse der erfmdungs- 2 739 964,2 493 748,2 503 776,2 519 001,2 666 761,
gemäßen Sensibilisatoren ein geeignetes Dispersions- 4° 2 731 900 und 2 739 149 sowie in der britischen
medium. Nach einer bevorzugten Ausführungsform Patentschrift 450 958 beschrieben sind,
kann der Sensibilisator in einem Lösungsmittel, wie Die Emulsionen können auch mit Quecksilberver-Äthanol,
Aceton, Pyridin, Ν,Ν-Dimethylformamid bindungen (USA.-Patentschriften 2 728 663, 2 728 664
od. dgl., gelöst und der Emulsion in dieser Form und 2 728 665); Triazolen (USA.-Patentschrift
zugefügt werden. Nach Wunsch können gewisse der 45 2 444 608); Azaindenen (USA.-Patentschriften
Sensibilisatoren in feinverteilter Form hergestellt und 2 444 605, 2 444 606, 2 444 607, 2 450 397, 2 444 609,
in Wasser allein oder in Gegenwart eines geeigneten 2 713 541, 2 743 181, 2 716 062, 2 735 769, 2 756147
Dispersionsmittels, wie Alkalisalzen, aromatischer und 2 772 164 und Aufsatz in »Zeitschrift für wissen-
oder aliphatischer Sulfonsäuren, dispergiert und der schaftliche Photographic«, Bd. 47, 1952, S. 2 bis 28);
Emulsion in dieser Form zugesetzt werden. Es liegt 50 den in der belgischen Patentschrift 569 317 beschrieauf
der Hand, daß die erfindungsgemäß verwendeten benen Disulfiden; quaternären Benzothiazoliumver-Sensibilisatoren
eine hinreichende Dispergierbarkeit bindungen (USA.-Patentschrift 2 131 038) oder PoIyin
Wasser haben sollen, um an die in der Emulsion vor- methylen-bis-benzothiazoliumsalzen (USA.-Patentliegenden
Halogensilberkörner in zum Sensibilisieren schrift 2 694 716), z. B. Decamethylen-bis-benzothiader
Emulsion hinreichender Menge adsorbiert oder an- 55 zoliumperchlorat; Zink- und Kadmiumsalzen (USA.-gelagert
zu werden. Es versteht sich, daß die optimale Patentschrift 2839 405); oder den Carboxyme-Menge
für jeden der Sensibilisatoren von Emulsion zu thyl-mercaptoverbindungen der USA.-Patentschrift
Emulsion und von Verbindung zu Verbindung etwas 2 819 965 stabilisiert sein.
anders ist. Die optimale Menge irgendeines konkreten Die Emulsionen können auch empfindlichkeits-Sensibilisators
für eine gegebene Emulsion läßt sich 60 erhöhende Verbindungen vom Typ der quaterbestimmen,
indem man eine Versuchsreihe ansetzt, in nären Ammoniumverbindungen (USA.-Patentschriften
der man die Menge des Sensibilisators über einen 2 271 623, 2 288 226 und 2 433 864); vom Polyäthylenbestimmten Bereich variiert. Das Belichten der be- glycoltyp (USA.-Patentschrift 2 708 162); quaternäre
handelten Emulsion in üblichen photographischen Ammoniumsalze und Polyäthylenglycole (USA.-Prüfgeräten,
beispielsweise in einem Intensitätsskala- 65 Patentschrift 2 886 437); oder vom Typ der Thiosensitometer,
zeigt dann die vorteilhaftesten Konzen- polymerisate enthalten.
trationen des betreffenden Sensibilisators für die be- Die Emulsionen können geeignete Gelatineweich-
treffende Emulsion. macher, z. B. Glycerin; ein Dihydröxyalkan, wie
13 14
1,5-Pentandiol; einen Ester einer Äthylen-bis-glycol- photographic bestimmten Emulsionen verwendet wer-
säure, wie das Äthylen-bis-(methylglycolat) oder das den, beispielsweise in Emulsionen, die Farbkuppler
Bis-täthoxy-diäthylenglycoO-succinat; oder ein poly- enthalten, oder Emulsionen, die zum Entwickeln mit
meres Hydrosol enthalten, wie man es bei der Emul- Lösungen bestimmt sind, die Farbkuppler oder andere
sionspolymerisation einer Mischung aus einem Amid 5 farbbildende Substanzen enthalten, ferner Emulsionen
einer Säure der Acrylsäurereihe, aus einem Acryl- mit gemischten Paketen (USA.-Patentschrift 2 698 794)
säureester und aus einer Verbindung vom Styroltyp oder Mischkornemulsionen (USA.-Patentschrift
erhält (USA.-Patentschrift 2 852 386). Der Weich- 2 592 243). Diese Zusätze können auch für Emulsionen
macher kann zu der Emulsion vor oder nach der verwendet werden, die latente Bilder vorwiegend an
Zugabe eines gegebenenfalls verwendeten Sensibili- io der Oberfläche der Halogensilberkristalle bilden, oder
satorfarbstoffes zugefügt werden. in Emulsionen, die latente Bilder vorwiegend im
Die Emulsionen können mit einem beliebigen Inneren der Halogensilberkristalle bilden, wie den in
Härtemittel für Gelatine, z.B. Formaldehyd; einer der USA.-Patentschrift 2 592 250 beschriebenen,
halogensubstituierten aliphatischen Säure, wie Muco- Die Zusätze können auch für Emulsionen verwendet bromsäure (USA.-Patentschrift 2 080 019); einer Ver- 15 werden, die für Diffusionsübertragungsverfahren bebindung mit einer Mehrzahl von Säureanhydrid- stimmt sind, bei welchen das unentwickelte Halogengruppen, wie dem Diphenyl-bicyclo-(2,2,2)-7-octen- silber in den Nichtbildflächen des Negativs dazu ver-2,3,5,6-tetracarbonsäure-dianhydrid, oder einem ChIo- wendet wird, aufgelöst und zur Bildung eines Positivs rid einer Dicarbonsäure oder Disulfonsäure, wie dem auf einer Empfangsschicht gefällt zu werden, die sich Terephthaloylchlorid oder dem Naphthalin-1,5-di- 20 in enger Nachbarschaft zu der ursprünglichen HaIosulfonylchlorid (USA.-Patentschriften 2 725 294 und gensilberemulsionsschicht befindet. Derartige Ver-2 725 295); einem cyclischen 1,2-Diketon, wie Cyclo- fahren sind in den USA.-Patentschriften 2 352 014, pentan-l,2-dion (USA.-Patentschrift 2 725 305); einem 2 584 029, 2 698 236 und 2 543 181 beschrieben. Die Bisester der Methansulfonsäure, wie l,2-Di-(methan- Zusätze können auch in Farbübertragungsverfahren sulfonoxy)-äthan (USA.-Patentschrift 2 726 162); 25 verwendet werden, bei denen die DifFusionsübertragung l,3-Dihydroxymethyl-benzimidazol-2-on (USA.-Pa- von bildgerecht verteiltem Entwickler, Kuppler oder tentschrift 2 732 316); einem Dialdehyd, dessen Aide- Farbstoff aus einer lichtempfindlichen Schicht auf hydgruppen durch 2 bis 3 Kohlenstoffatome vonein- eine zweite Schicht erfolgt, während sich diese beiden ander getrennt sind, oder einem Natriumbisulfit- Schichten in enger Nachbarschaft zueinander befinderivat davon, wie dem ß-Methyl-glutaraldehyd-bis- 30 den. Farbübertragungsverfahren dieser Art sind in den natriumbisulfit; einem Bis-aziridmcarboxamid, wie USA.-Patentschriften 2 559 643 und 2 698 798, in den dem Trimethylen-bis-O-aziridin-carboxamid); oder belgischen Patentschriften 554 933, 554 934, 554 212 einem 2,3-Dihydroxydioxan gehärtet sein, wie es in und 554 935 und in der USA.-Patentschrift 2 756 142 der USA.-Patentschrift 2 870 013 beschrieben ist. beschrieben.
halogensubstituierten aliphatischen Säure, wie Muco- Die Zusätze können auch für Emulsionen verwendet bromsäure (USA.-Patentschrift 2 080 019); einer Ver- 15 werden, die für Diffusionsübertragungsverfahren bebindung mit einer Mehrzahl von Säureanhydrid- stimmt sind, bei welchen das unentwickelte Halogengruppen, wie dem Diphenyl-bicyclo-(2,2,2)-7-octen- silber in den Nichtbildflächen des Negativs dazu ver-2,3,5,6-tetracarbonsäure-dianhydrid, oder einem ChIo- wendet wird, aufgelöst und zur Bildung eines Positivs rid einer Dicarbonsäure oder Disulfonsäure, wie dem auf einer Empfangsschicht gefällt zu werden, die sich Terephthaloylchlorid oder dem Naphthalin-1,5-di- 20 in enger Nachbarschaft zu der ursprünglichen HaIosulfonylchlorid (USA.-Patentschriften 2 725 294 und gensilberemulsionsschicht befindet. Derartige Ver-2 725 295); einem cyclischen 1,2-Diketon, wie Cyclo- fahren sind in den USA.-Patentschriften 2 352 014, pentan-l,2-dion (USA.-Patentschrift 2 725 305); einem 2 584 029, 2 698 236 und 2 543 181 beschrieben. Die Bisester der Methansulfonsäure, wie l,2-Di-(methan- Zusätze können auch in Farbübertragungsverfahren sulfonoxy)-äthan (USA.-Patentschrift 2 726 162); 25 verwendet werden, bei denen die DifFusionsübertragung l,3-Dihydroxymethyl-benzimidazol-2-on (USA.-Pa- von bildgerecht verteiltem Entwickler, Kuppler oder tentschrift 2 732 316); einem Dialdehyd, dessen Aide- Farbstoff aus einer lichtempfindlichen Schicht auf hydgruppen durch 2 bis 3 Kohlenstoffatome vonein- eine zweite Schicht erfolgt, während sich diese beiden ander getrennt sind, oder einem Natriumbisulfit- Schichten in enger Nachbarschaft zueinander befinderivat davon, wie dem ß-Methyl-glutaraldehyd-bis- 30 den. Farbübertragungsverfahren dieser Art sind in den natriumbisulfit; einem Bis-aziridmcarboxamid, wie USA.-Patentschriften 2 559 643 und 2 698 798, in den dem Trimethylen-bis-O-aziridin-carboxamid); oder belgischen Patentschriften 554 933, 554 934, 554 212 einem 2,3-Dihydroxydioxan gehärtet sein, wie es in und 554 935 und in der USA.-Patentschrift 2 756 142 der USA.-Patentschrift 2 870 013 beschrieben ist. beschrieben.
Die Emulsionen können eine Beschichtungshilfe 35 Bei der Herstellung der Halogensilberdispersionen
enthalten, wie Saponin; einen Lauryl- oder Oleyl- für die Halogensilberemulsionen kann man als Dispermonoäther
eines Polyäthylenglycols (USA.-Patent- sionsmittel für das Halogensilber Gelatine oder irgendschrift
2 831766); ein Salz eines sulfatierten und einen anderen Kolloidstoff, wie kolloidales Albumin,
alkylierten Polyäthylenglycoläthers (USA. - Patent- ein Cellulosederivat oder ein synthetisches Harz, beischrift
2 719 087); ein acyliertes Alkyltaurin, wie das 40 spielsweise eine Polyvinylverbindung, verwenden. Bei-Natriumsalz
des N-Oleoyl-N-methyltaurins (USA.- spiele verwendbarer Kolloide sind Polyvinylalkohol
Patentschrift 2 739 891); das Reaktionsprodukt eines oder ein hydrolysiertes Polyvinylacetat (USA.-Patent-Dianhydrids
von Tetracarboxybutan mit einem 8 bis schrift 2 286 215); ein weitgehend hydrolysierter Cellu-18
Kohlenstoffatome enthaltenden Alkohol oder ali- loseester, wie ein bis zu einem Acetylgehalt von 19 bis
phatischen Amin, behandelt mit einer Base, wie das 45 26% hydrolysiertes Celluloseacetat (USA.-Patent-Natriumsalz
des Monoesters von Tetracarboxybutan schrift 2 327 808); ein wasserlösliches Äthanolamin-(USA.-Patentschrift
2 843 487); ein wasserlösliches celluloseacetat (USA.-Patentschrift 2 322 085); ein
Maleopimarat oder eine Mischung eines wasser- Polyacrylamid mit einem Gesamtacrylamidgehalt von
löslichen Maleopimarats mit einem substituierten 30 bis 60% und einer spezifischen Viskosität von
Glutaminsäuresalz (USA.-Patentschrift 2 823 123); 50 0,25 bis 1,5 oder ein imidiertes Polyacrylamid ähnein
Alkalisalz einer substituierten Aminosäure, wie liehen Acrylamidgehaltes und Viskosität (USA.-Dinatrium-N-icarbo-p-tert.octylphenoxy-pentaäth-Patentschrift
2 541474); Zein (USA.-Patentschrift oxy) - glutamat (USA. - Patentanmeldung Ser. Nr. 2 563 791); ein Vinylalkoholpolymerisat, das Urethan-600
679); oder ein Sulfosuccinamat, wie Tetra- carbonsäuregruppen enthält (USA.-Patentschrift
natrium-N-il^-dicarboxyäthyty-n-octadecyl-sulfo- 55 2 768 154) oder das Cyanacetylgruppen enthält, wie
succinamat oder N-Lauryl-dinatrium-sulfosuccinamat. das Vinylalkohol-Vinylcyanacetat-Mischpolymerisat,
Die angegebenen Zusätze können für verschiedene das in der USA.-Patentschrift 2 808 331 beschrieben
Arten photographischer Emulsionen verwendet wer- ist; oder ein Polymerprodukt, wie man es durch
den. Außer für Röntgen- und andere nicht optisch Polymerisation eines Proteins oder eines gesättigten
sensibilisierte Emulsionen können sie auch in ortho- 6c acylierten Proteins mit einem vinylgruppenhaltigen
chromatischen, panchromatischen und infrarotemp- Monomer erhält (USA.-Patentschrift 2 852 382).
findlichen Emulsionen verwendet werden. Sie können Nach Wunsch können verträgliche Mischungen von
zu den Emulsionen vor oder nach etwaigen Sensibili- zwei oder mehr dieser Kolloide zum Dispergieren des
satoren zugegeben werden. Als lichtempfindliches Salz Halogensilbers verwendet werden. Man kann auch
können verschiedene Silbersalze, wie Bromsilber, Jod- 65 Kombinationen der genannten Antischleiermittel,
silber, Chlorsilber, oder gemischte Silberhalogenide, Sensibilisatoren, Härter od. dgl. verwenden,
wie Chlorbromsilber oder Bromjodsilber, verwendet Die erfindungsgemäßen Sensibilisatoren können
werden. Die Zusätze können auch in für die Färb- sowohl in für die Schwarzweißphotographie bestimm-
ten als auch in für die Farbphotographie bestimmten Emulsionen angewandt werden. Im letztgenannten
Fall können die Emulsionen Farbbildner oder Kuppler enthalten oder zum Entwickeln in Entwicklern bestimmt
sein, die derartige Farbbildner oder Kuppler enthalten. Auf jeden Fall setzen sich die betreffenden
farbbildenden Verbindungen oder Kuppler mit den Oxydationsprodukten von Farbentwicklern (insbesondere
Phenylendiaminentwicklern) zu subtraktiv gefärbten Bildern um. Die Farbbildner können den in
der Farbphotographie üblichen Klassen angehören, wie Pyrazolonkuppler zur Bildung des Purpurbildes,
phenolische Kuppler zur Bildung des Blaugrünbildes und offenkettige Kuppler mit reaktiven Methylengruppen
zur Erzeugung des Gelbbildes. Solche Kuppler können von der Art sein, die man in einem hochsiedenden
kristalloiden Stoff dispergiert, der dann als Träger zum Einbringen des Farbbildners in die
photographische Emulsion verwendet werden kann, oder sie können Fettreste enthalten, eine Klasse, für ao
die sich Beispiele im FIAT. Final-Report, Nr. 721, befinden, und können direkt in den photographischen
Halogensilberemulsionen dispergiert werden. Beide dieser Kupplerarten zeichnen sich durch Diffusionsfestigkeit
in den speziellen Halogensilberemulsionen aus, denen sie einverleibt werden. Die Kuppler oder
Farbbildner können den Holagensilberemulsionen nach beliebigen bekannten Verfahren einverleibt
werden.
Typische Farbbildner oder Kuppler, die für erfindungsgemäßes
farbphotographisches Material brauchbar sind, sind die folgenden:
Blaugrünkuppler
5-(p-Amylphenoxy-benzolsulfonamino)-
1-naphthol.
5-(N-Benzyl-N-naphthalinsulfonamino)-1-naphthol.
5-(N-Benzyl-N-naphthalinsulfonamino)-1-naphthol.
5-(n-Benzyl-N-n-valerylamino)-l-naphthol. 5-Caproylamino-l-naphthol.
2-Chlor-5-(N-n-valeryl-N-p-isopropylbenzyl-
amino)-1-naphthol.
2,4-Dichlor-5-(p-nitrobenzoyl-/3-o-hydroxyäthylamino)-l-naphthol.
2,4-Dichlor-5-(p-nitrobenzoyl-/3-o-hydroxyäthylamino)-l-naphthol.
2,4-Dichlor-5-palmitylamino-l-naphthol.
2,2'-Dihydroxy-5,5'-dibromstilben. 5-Diphenyläthersulfonamido-l-naphthol.
l-Hydroxy-2-(N-isoamyl-N-phenyl)-naphthamid. I-Hydroxy-2-(N-p-sec.amylphenyl)-naphtha:mid.
8-Hydroxy-l-Ä-naphthoyl-l,2,3,4-tetrahydrochinolin.
2-Lauryl-4-chlorphenol.
l-Naphthol-2-carboxy-Ä-naphthalid. l-Naphthol-5-sulfo-cyclohexylamid. 5-Phenoxyacetamino-l-naphthol.
l-Naphthol-2-carboxy-Ä-naphthalid. l-Naphthol-5-sulfo-cyclohexylamid. 5-Phenoxyacetamino-l-naphthol.
S-ß-Phenylpropionylamino-1 -naphthol.
Monochlor-S-iN-y-phenylpropyl-N-p-sec.amyl-
benzoyl-amino)-l-naphthol. 2-Acetylamino-5-methylphenol. 2-BenzoyIamino-3,5-dimethylphenol.
2-(p-tert.-Amylphenoxy)-n-butyrylamino-5-methylphenol.
6-{y-{4-[y-(2,4-ditert,-amylphenoxy)-butyramido]-phenoxyl-acetamido-^idichlor-S-methylphenol.
l-Hydroxy-2-[<H2,4-ditert.amylphenoxy)-
n-butyl]-naphthamid.
2-a-(p-tert.Amylphenoxy)-n-butyryIamino-4-chlor-5-methylphenol.
2-a-(p-tert.Amylphenoxy)-n-butyryIamino-4-chlor-5-methylphenol.
2-(p'-tert.Amylphenoxy)-p-benzoyl)-amino-
4-chlor-5-methylphenol. 2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-3,5-dimethyl-l-phenol.
2-Phenylacetylanlmo-4-chlor-5-methylphenoI.
2-Benzoylamino-4-chlor-5-methylphenol. 2-Anilinoacetylamino-4-chlor-5-methylphenol.
2-{4'-[a-(4"-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
benzoylamino}-4-chlor-5-methylphenol. 2-[4',3"-(4'"-tert.Amylphenoxy)-benzoylamino]-
benzoylamino-4-chlor-5-methylphenol. 2-ρ-Nitrobenzoylamino-4-chlor-5-methylphenol.
2'■m-Aminobenzoyl-4-chlor-5-methylphenol.
2-Äcetamino-4-chlor-5-methylphenol,
2-(4'-sec.Amylbenzamino)-4-chlor-5-methylphenol. 2-(4'-n-Amyloxybenzamino)-4-chlor-5-methylphenol.
2-(4'-Phenoxybenzoylamino)-phenol. 2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-phenol.
2-[«-(4'-tert.Butylphenoxy)-propionylarnino]-
phenol.
2-[«-(4'-tert.Amyl)-phenoxypropionylamino]-
2-[«-(4'-tert.Amyl)-phenoxypropionylamino]-
phenol.
2-[N-Methyl-N-(4"-tert.amyl-3'-phenoxybenzoyl-
2-[N-Methyl-N-(4"-tert.amyl-3'-phenoxybenzoyl-
amino)]-phenol.
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
3-methyl-l-phenol.
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
6-methyl-l-phenol.
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
3,6-dimethylphenol.
2,6-Di-(4"-tert.amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
2,6-Di-(4"-tert.amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
1-phenol.
2-[«-(4'-tert.Amylphenoxy)-butyrylamino]-
2-[«-(4'-tert.Amylphenoxy)-butyrylamino]-
phenol.
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
3,5-dimethyl-1-phenol.
2- [a-(4'-tert. Amylphenoxy-)-n-butyrylamino]-
2- [a-(4'-tert. Amylphenoxy-)-n-butyrylamino]-
5-methyl-l-phenol.
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
2-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-
4-chlor-l-phenol.
3-[a-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-6-chlorphenol.
3-[a-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-6-chlorphenol.
3-(4"-tert.Amyl-3'-phenoxybenzoylamino)-phenol. 2-[oi-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
6-chlorphenol.
3-[«-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
3-[«-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
4-chlorphenol.
3-[a-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
3-[a-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
5-chlorphenol.
3-[«-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
3-[«-(4'-tert.Amylphenoxy)-n-butyrylamino]-
2-chlorphenol.
2-[«-(4'-tert.Amylphenoxybutyrylamino)-5-chlor-
2-[«-(4'-tert.Amylphenoxybutyrylamino)-5-chlor-
phenol.
2-(4"-tert.AmyI~3'-phenoxybenzoylamino)-3-chlorphenol.
2-(4"-tert.AmyI~3'-phenoxybenzoylamino)-3-chlorphenol.
5-Benzolsulfonamino-l-naphthol.
2,4-Dichlor-5-benzoIsuh°onamino- 1-naphthol. 2,4-Dichlor-5-(p-toluolsulfonamino)-l-naphthol.
5-(l,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-6-sulfamino)-
1-naphthol.
2,4-Dichlor-5-(4'-brom-diphenyl-4-sulfonamino)-1-naphthol.
2,4-Dichlor-5-(4'-brom-diphenyl-4-sulfonamino)-1-naphthol.
5-(Chinolin-5-sulfamino)-l-naphthol. Zur Erzeugung des Blaugrünbildes können beispielsweise
auch beliebige der in der USA.-Patentschrift 2 423 730 genannten Acylaminophenolkuppler
verwendet werden, beispielsweise die folgenden:
OH
CH3 NHCO CH 0
VQH9
OH
N NHCO CH-Ο—<
Cl
OH
OH
C2H6 -NHCO-CH--0-<
π ίο
C, H1
Cl
Purpurkuppler
l-p-sec.Amylphenyl-S-n-amyl-S-pyrazolon.
2-Cyanacetyl-5-(p-sec.Amylbenzoylamino)-
cumafofi.
2-Cyanäc'etyleumaron-5-(n-ämyl-p-sec.amyl-
2-Cyanäc'etyleumaron-5-(n-ämyl-p-sec.amyl-
sulfafiilid).
2-Cyanacetylcumardn-5-(N-niarnyl-p-tert.amylsulfanilid).
2-Cyanacetylcumardn-5-(N-niarnyl-p-tert.amylsulfanilid).
2-Cyanacetylcumaron-5-sulfon-N-fl-butylanilid. 2-Cyanacetyl-5-benzoylamino-cumaron.
2-Cyanaeetylcumaron-5-sulfondimethylamid. 2-Cyanäcetylcumafori-5-sülfon-N-methylanilid.
2-Cyanacetylnaphthaliri-sulfon-N-methylanilid.
2-Cyanäcetylcumaron-5-(N-y-phenylpropyl)-
p-tert.amylsulfonanilid.
1 -p-Laurylphenyl-S-methyl-S-pyrazolon.
l-^-Naphthyl-S-amyl-S-pyrazolon.
l-p-Nitrophenyl-S-n-amyl-S-pyrazolon.
l-p-Phenoxyphenyl-S-n-amyl-ii-pyrazolon.
1 -Phenyl-S-ii-ämyl-S-pyrazolcfn.
M-Phenyleri-bis-S-Cl-phenyl-S-pyrazolori).
i-Phenyl-S-acetylamino-S-pyrazolon.
1 -Phenyl-3-pf öpionylamino-5-pyrazolon.
l-PhenyW-n-Valetrylamino-S-pyrazolon.
l-Phenyl-S-chloracetylamino-S-pyrazolofi.
l-PhenyW-dichloracetylaminö-S-pyrazolon.
l-Phenyl-S-benzoylamino-S-pyrazolon.
l-Phenyl-3-(öi-äminobenzoyl)-amino-5-pyiazolon.
i-Phenyl-3-(p-sec.amylbenzoylamino)-
5-pyrazolon.
l-Phenyl-S-diamylbenzoylämino-S-pyrazölon.
l-Phenyl-S-je-naphthoylaminö-S-pyräzolon.
l-Phenyl-S-phenylcarbamylämino-S-pyrazolon.
l-Phenyl-S-palmitylamino-S-pyrazolon.
l-Phenyl-S-benzolsulfonylamino-S-pyrazöion.
l-(p-Phenoxyphenyl)-3-(p-teft.amyloxybeilzoyl)-
amino-5-pyrazolon.
l-(2',4',6'-Tribtomphenyl)-3-benzamido-
l-(2',4',6'-Tribtomphenyl)-3-benzamido-
5-pyrazolon.
l-(2',4',6--Trichlorphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolöri.
l-(2',4',6--Trichlorphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolöri.
5-pyrazolon.
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-phenylacetarriido-5-pyrazolon.
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-phenylacetarriido-5-pyrazolon.
l-(2',4'-Dichlorphenyl)-3-[3"-(2'",4'>'-diteft.-
amylphenoxy-acetarmdo)-benzamidö]-
5-pyrazolon.
l-(2',4',6'-Trichlorphenyl)-3-[3"-(2'",4'"-diteft.-
l-(2',4',6'-Trichlorphenyl)-3-[3"-(2'",4'"-diteft.-
amylphenoxy-äcetamido)-benzamido]-
5-pyrazolon.
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-[3"-(2'",4'"-ditert.-
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-[3"-(2'",4'"-ditert.-
ärnylphenoxy-acetamido)-benzamido]-
5-pyrazolon.
l-(2',4',6'-Trichlorphenyl)-3-[|9-(2'",4'"-ditert.-
l-(2',4',6'-Trichlorphenyl)-3-[|9-(2'",4'"-ditert.-
amylphenoxy)-propionämido]-5-pyrazolön.
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-[J8-(2",4'"-ditert.-
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-[J8-(2",4'"-ditert.-
amylphenoxy)-pfopioriamido]-5-pyrazolbn:
l-(2",5'-Dichlor)-3-[3"<4'"-tert.amylphenöxy)-
l-(2",5'-Dichlor)-3-[3"<4'"-tert.amylphenöxy)-
benzamido]-5-rJyräzolon.
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-[3"-(4'"-tert.-arriyl-
l-(2',4',6'-Tribromphenyl)-3-[3"-(4'"-tert.-arriyl-
phenoxy)-benzamido]-5-pyrazolon.
l-(2',5'-Dichlorphenyl)-3-[3"-(2'",4'"-ditert.-
l-(2',5'-Dichlorphenyl)-3-[3"-(2'",4'"-ditert.-
amylphenoxy-acetamido)-benzamido]-
5-pyrazolon.
Gelbkuppler
N-Amyl-p-benzoylacetaminobenzolsulfönat.
N-(4-Anisoylaeetäminobenzolsülionyl)-N-benzyl·
N-(4-Anisoylaeetäminobenzolsülionyl)-N-benzyl·
n-toluidin.
N-(4-Benzoylaeetaminobenzolsulforiyl)-Nibenzyl-
N-(4-Benzoylaeetaminobenzolsulforiyl)-Nibenzyl-
m-toluidin.
N-(4-Benzyloacetamiiiobenzolsülfonyl)-Nqi-amyl-
N-(4-Benzyloacetamiiiobenzolsülfonyl)-Nqi-amyl-
p-toluidin.
N-(4-Benzoylacetäiriinobenzolsulfonyl)-N-benzylanilifi.
N-(4-Benzoylacetäiriinobenzolsulfonyl)-N-benzylanilifi.
co-(p-Benzoylbenzoyl)-acetanilid.
co-Benzoylacet^^-dichloranilid.
w-Benzoyl-p-sec.amylacetanilid.
NjN'-Di-Cco-benzdylacetyty-p-phenylendiamin.
NjN'-Di-iacetoacetaminoj-diphenyl.
«-{3-[a-(2,4-Ditert.amylphenoxy)-butyramido]-
co-Benzoylacet^^-dichloranilid.
w-Benzoyl-p-sec.amylacetanilid.
NjN'-Di-Cco-benzdylacetyty-p-phenylendiamin.
NjN'-Di-iacetoacetaminoj-diphenyl.
«-{3-[a-(2,4-Ditert.amylphenoxy)-butyramido]-
benzöyl}-2-methoxyacetanilid.
a-{3-ta-(2,4-Ditert.amylphenoxy)-acetamido]-
a-{3-ta-(2,4-Ditert.amylphenoxy)-acetamido]-
benzoyl}-2-methoxyacetanilid.
4,4'-Di-(acetoacetoamino)-3,3'-dimethylphe)nyl.
p,p'-Di-(acetoacetamino)-diphenylmetnan.
Äthyl-p-benzoylacetaminobenzolsulfonat.
Nonyl-p-benzoylacetaminöbenzolsulfonat.
N-Phenyl-N'-tp-acetoacetaminophenyty-hafnstoff. n-Propyl-ß-benzoylacetaminobenzolsülfonät-
4,4'-Di-(acetoacetoamino)-3,3'-dimethylphe)nyl.
p,p'-Di-(acetoacetamino)-diphenylmetnan.
Äthyl-p-benzoylacetaminobenzolsulfonat.
Nonyl-p-benzoylacetaminöbenzolsulfonat.
N-Phenyl-N'-tp-acetoacetaminophenyty-hafnstoff. n-Propyl-ß-benzoylacetaminobenzolsülfonät-
acetoacetpiperidin.
ω-Benzoyläcetpiperidid.
N-Cco-BeiizoylacetyO-l^^^-tetrahydrochinolin.
N-(w-Benzoylacetyl)-morphölin.
ω-Benzoyläcetpiperidid.
N-Cco-BeiizoylacetyO-l^^^-tetrahydrochinolin.
N-(w-Benzoylacetyl)-morphölin.
Im Hinblick auf die große Anzahl erfirtdungsgemäß
Verwendbaref Sensibilisatoren Und Farbbildner ergibt sich, daß eine große Anzahl von Sensibilisatof-Farbbildner-Kombiflationen
möglich ist. Um die Wirksamkeit einet speziellen Kombination rasch zu bestimmen,
hat sich das von Poiitius und Thompson in »Photo. Sei. Eng.«, Bd. 1, Si. 4 bis 51, beschriebene
Verfahren geeignet erwiesen. Nach diesem Verfahren ist es nicht erförderlich, Kupplerdispersionen h'erzustellen,
sondern die Sensibilisatoren können gewöhnlichen photogr'aphischen Halogensilberemulsiorie'n der
in der Schwarzweißphotographie verwendeten Art zugesetzt werden, beispielsweise einer Gelatine-Öromjodsilber-Emülsion,
urid die Emulsionen werdefi dann in einem Intensitätsskalasensitometer mit tageslichtartiger
Strahlung während des Bruchteiles einer Sekunde (gewöhnlich V25 Sekunde) belichtet und etwa
Minuten in einem Phenylendfamin-Farbentwickler
209 510/384
10
entwickelt, dem Η-Säure in einer Konzentration von
10 g pro Liter zugefügt wurde. Das pH dieses Entwicklers
wird gewöhnlich durch Zusatz von Natriumhydroxyd auf 10,8 eingestellt. Eine geeignete Entwicklerlösung
für dieses Prüfungsverfahren ist die folgende:
Benzylalkohol 10 ecm
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
Natriumsulfit ..... . 2,0 g
Natriumhydroxyd , 3,4 g
Η-Säure (l-Amino-S-naphthol-S^-disulfonsäure
10,0 g
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(j3-me-
thylsulfonamidoäthyl)-anilinsulfat 8,0 g
Natriumcarbonat-Monohydrat...... 40,0 g
Natriumbromid 1,5 g
Natriumthiocyanat 0,2 g
Benzotriazol ... 0,03 g
Wasser auf 11
PH = 10,8± 0,1.
Relative Empfindlichkeit, Gamma und Schleier für derart entwickelte Beschichtungen ergeben sich aus
der weiter unten folgenden Tabelle I.
Die Bestimmung der Wirksamkeit erfindungsgemäßer Verbindungen als Sensibilisatoren in Halogensilberemulsionen
für die Schwarzweißphotographie erfolgt nach dem folgenden Prüfverfahren:
Eine gewöhnliche photographische Bromjodsilberemulsion,
die einen Sensibilisatorfarbstoff, einen Schwefelsensibilisator der in der USA.-Patentschrift
1 623 499 beschriebenen Art und einen Goldsensibilisator der in der USA.-Patentschrift 2 448 060 beschriebenen Art enthält, wird in mehrere Teile aufgeteilt.
Sensibilisierte Verbindungen, erhalten wie oben beschrieben und identifiziert durch die oben
angegebenen Zahlen, werden dann in Form von Lösungen in einem organischen Lösungsmittel, wie
Methanol oder N,N-Dimethylformamid, in den in
Tabelle I angegebenen Mengen zugefügt. Die verschiedenen Emulsionsteile werden dann auf durchsichtigen
Trägern, wie Celluloseacetat, zu Schichten aufgetragen und getrocknet. Die getrockneten Beschichtungen
werden etwa V35 Sekunde mit tageslichtartiger Strahlung in einem Eastman-Ib-Sensitometer
belichtet. Dann werden sie etwa 5 Minuten in einem photographischen Entwickler der folgenden Zusammensetzung
entwickelt:
DK-50
N-Methyl-p-aminophenolsulfat ..... 2,5g
Hydrochinon 2,5 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 30,0 g
Natriumborat 10,0 g
Kaliumbromid 0,5 g
Wasser auf 11
Die relative Empfindlichkeit, verglichen mit einem Teil desselben Emulsionsansatzes, der keinen PoIythiaalkylendiolsensibilisator
enthält, sowie das Gamma und der Schleier jeder der Beschichtungen werden im Anschluß hieran bestimmt. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle zusammengestellt, in der die Verbindungsnummern den Nummern der obigen
Beispiele entsprechen.
Gramm pro Mol | 5 Minuten Entwicklung | Gamma | Schleier | 15 Minuten Entwicklung | relative | Farbentwickler | I | Gamma ' Schleier | 0,18 | 0,19 | 0,19 | |
Verbindungs | Halogensilber | mit Entwickler DK-50 | 1,29 | 0,14 | mit | Empfindlichkeit | 1,31 | 0,19 | 0,40 | 0,22 | ||
nummer | relative | 1,41 | 0,15 | 100 | 1,39 | 1,32 j 0,23 | 1,41 0,19 | 0,53 | ||||
Empfindlichkeit | 1,13 | 0,18 | 119 | 1,26 | 1,26 0,22 | 0,24 | ||||||
0,3 | 100 | 1,19 | 0,15 | 148 | 1,13 | 1,22 i 0,20 | 0,42 | |||||
1 | 3,0 | 132 | 1,13 | 0,17 | 117 | 1,23 | 0,19 | |||||
1 | 0,3 | 151 | 1,36 | 0,15 | 119 | 1,33 | 0,28 | |||||
2 | 0,9 | 132 | 1,04 | 0,16 | 112 | 1,22 | 0,15 | |||||
2 | 0,9 | 141 | 1,22 | 0,14 | 126 | 1,19 | 0,15 | |||||
4 | 3,0 | 123 | 1,22 | 0,14 | 110 | 1,12 | 0,36 | |||||
4 | 0,9 | 132 | 1,13 | 0,17 | 129 | 1,25 | 0,15 | |||||
5 | 3,0 | 115 | 1,02 | 0,19 | 132 | 1,25 | 0,20 | |||||
5 | 0,9 | 132 | 1,29 | 0,19 | 100 | 0,16 | ||||||
6 | 3,0 | 135 | 1,17 | 0,19 | 107 | —, | 0,17 | |||||
6 | 0,3 | 151 | 0,98 | 0,16 | UT- | - — | 0,17 | |||||
7 | 0,9 | 123 | 1,13 | 0,20 | 110 | — | 0,17 | |||||
7 | 0,3 | 132 | 0,09 | 115 | — | 0,17 | ||||||
8 | 0,9 | 110 | — | 0,10 | 100 | — | 0,12 | |||||
8 | ,— | 135 | — | 0,24 | 170 | -— | 0,15 | |||||
■— | 0,3 | 100 | ■■■■— | 0,10 | 208 | 1,20 | 0,14 | |||||
9 | 0,9 | 148 | — | 0,16 | 155 | 1,44 | 0,15 | |||||
9 | 0,9 | 158 | — | 0,08 | 245 | 1,59 | ||||||
10 | 0,3 | 129 | .— | 0,15 | 117 | — | ||||||
10 | 0,3 | 178 | 1,36 | 0,12 | 170 | |||||||
11 | 3,0 | 117 | 1,17 | 0,13 | 100 | — | ||||||
11 | — | 144 | 1,26 | 0,13 | 110 | — | ||||||
— | 0,9 | 100 | — | 0,10 | 110 | |||||||
12 | 3,0 | 102 | — | 0,10 | 100 | |||||||
12 | — ■ | 126 | — | 0,10 | 145 | |||||||
— | 0,3 | 100 | — | 0,09 | 126 | |||||||
13 | 0,3 | 132 | 132 | |||||||||
14 | 0,9 | 112 | ||||||||||
14 | 129 | |||||||||||
Vorstehend wurde die Wirkung der erfindungsgemäßen Polyoxathioäthersensibilisatoren an gewöhnlichen
photographischen Bromjodsilberemulsionen gezeigt, obwohl sich versteht, daß auch andere Halogensilberemulsionen
mit gleichem Vorteil verwendet werden können.
Obwohl die bisherige technische Entwicklung es nahelegt, verschiedene Thioätherverbindungen zu
photographischen Halogensilberemulsionen zuzusetzen, um deren Empfindlichkeit zu steigern, geschah
dies gewöhnlich mit Verbindungen, die an den Endstellungen einen ionischen Substituenten aufweisen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen ausgeprägte Vorteile gegenüber
derartigen ionischen Sensibilisatoren aufweisen. Während beispielsweise das Produkt des obigen Beispiels
1 die Empfindlichkeit einer gewöhnlichen photographischen Bromjodsilberemulsion bei einer Konzentration
von 3,0 g pro Mol Halogensilber um 38% erhöht, ergibt die entsprechende ionische Verbindung,
das 1,14-Bis-pyridinium-6,9-dioxa-3,12-dithia-tetradecan-di-p-toluolsulfonat,
bei der gleichen Konzentration eine Empfindlichkeitszunahme von nur 12%. Wenn man an Stelle des genannten Ditoluolsulfonats
das entsprechende Diperchlorat verwendet, so ergibt sich sogar ein Empfindlichkeitsverlust von 35%.
Ferner hat es sich gezeigt, daß zwar Tetraäthylenglycol ohne praktischen Wert zur Erhöhung der Empfindlichkeit
photographischer Halogensilberemulsionen ist, daß dagegen die erfindungsgemäßen Verbindungen
zum Sensibilisieren photographischer Halogensilberemulsionen in der beschriebenen Weise äußerst wertvoll
sind.
Die folgenden Daten zeigen die Wirkung, die man erzielt, indem man eine sensibilisierende Verbindung
gemäß der Erfindung zu einer gewöhnlichen Bromjodsilberemulsion mit Negativempfindlichkeit zufügt,
die bis zu ihrer optimalen Empfindlichkeit mit einer Mischung aus einer labilen Schwefelverbindung nach
der USA.-Patentschrift 1 623 499 und aus einer Goldverbindung nach der USA.-Patentschrift 2448060
behandelt wurde. Die Emulsion ist für Rot im Bereich von etwa 600 bis 700 ηιμ sensibilisiert und enthält
eine Dispersion eines Blaugrünkupplers, beispielsweise eine Dispersion eines phenolischen Kupplers
nach Art der Kuppler Nr. 1 bis 6 der USA.-Patentschrift 2 801 171, Spalte 2, in einem geeigneten
Lösungsmittel, wie Tri-o-cresylphosphat oder Dibutylphthalat. Zu aliquoten Proben derselben Emulsion
fügt man die in der Tabelle bezeichneten Polythiaalkylendiolsensibilisatoren. Die Emulsionen werden
dann auf üblichem Filmträger zur Schicht aufgetragen und getrocknet. Die Beschichtungen werden
V60 Sekunde in einem Eastman-Ib-Sensitometer mittels
einer 500-Watt-Wolframlampe, eingestellt auf 61000K
und weiter abgestimmt durch ein Wrattenfilter Nr. 15, belichtet. Die belichteten Beschichtungen werden dann
nach einem Umkehrverfahren wie dem folgenden entwickelt:
Der belichtete Film wird zunächst in dem folgenden go
Entwickler entwickelt:
Natriumcarbonat-Monohydrat 35,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Natriumthiocyanat 1,5 g
0,5%ige Lösung von 6-Nitrobenz-
imidazolnitrat 12,0 g
0,l%ige Lösung von Kaliumiodid... 10,0 g
Wasser auf 11
Das Material wird dann gründlich mit Wasser gewaschen und in einem Härtebad gehärtet, das aus
11 einer wäßrigen Lösung von 30,0 g Kaliumchromalaun besteht. Dann wäscht man wieder gründlich
mit Wasser und behandelt 30 Sekunden mit einer Lösung von 0,25 g Natriumborhydrid und 4,0 g
Natriumhydroxyd, mit Wasser auf 11 aufgefüllt. Im Anschluß daran behandelt man das Material mit
einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung:
Benzylalkohol 6,0 ecm
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 5,0 g
Trinatriumphosphat 40,0 g
Kaliumbromid 0,25 g
0,l%ige Lösung von Kaliumiodid... 10,0 g
Natriumhydroxyd 6,5 g
Farbentwicklersubstanz* 11,33 g
Äthylendiaminsulfat 7,8 g
Citracinsäure 1,5 g
Wasser auf 11
* 4-Amino-N-äthyl-N-(^methansulfonamidoäthyl)-m-toluidinsesquisulfat-Monohydrat.
Dann wird das Material abermals gründlich mit Wasser gewaschen und mit einem Klär- und Fixierbad
aus 150,0 g Natriumthiosulfat und 20,0 g Natriumbisulfit, mit Wasser auf 11 aufgefüllt, behandelt.
Anschließend bringt man das Material in ein Bleichbad der folgenden Zusammensetzung ein:
Kaliumbichromat 5,0 g
Kaliumferricyanid 70,0 g
Kaliumbromid 20,0 g
Wasser auf 11
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
N-Methyl-p-aminophenolsulfat 6,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 50,0 g
Hydrochinon 6,0 g
65 Nach neuerlichem Waschen behandelt man nochmals mit dem zuvor erwähnten Klär- und Fixierbad.
Man wäscht nochmals und behandelt mit einem Stabilisierbad aus 7,0 ecm 37%igam Formaldehyd und
0,5 g eines Dispersionsmittels (wie einem Alkylaurylpolyätheralkohol, z. B. Octylphenoxy-polyäthoxyäthanol),
mit Wasser auf 11 aufgefüllt. Man erhält die folgenden photographischen Daten:
24
Be-
schichtungsnummer
Beschreibung Konzentration
in Gramm pro Mol
in Gramm pro Mol
Relative Empfindlichkeit
(C)
(d)
(e)
(f)
(g)
■00
(i)
(J)
(e)
(f)
(g)
■00
(i)
(J)
Ck)
G)
(n)
(q)
3,9,15-Trioxa-6,12-dithiaheptadecan ....
wie bei (b)
2,8,11,1 7-Tetraoxa-5,14-dithiaoctadecan
3,9,12,18-Teträöxa-6il5-dithiaeikosan ...
3,6,l2,i8,21-Peiitaoxa-9,15-dithiatrieikosan
wie bei (f) ....... ί ;
3,6,15,18-Teträoxa-9,12-dithiaeikosan .......
wie bei (h)
1 ^O-Dihydrdxy-a^, 12,18-tetraoxa-6,15-dithiaeikosan-4,17-dion
;
wie bei (j)
1,17-Dihydroxy-3,9,15-trioxa-6,12-dithiaheptadecan-4,14-dion
wie bei (1) ,
1,23-Dihydroxy-3,6512,17,21 -pentaoxa-9,15-dithiatrieikosan-7,17-dion
wie bei (n)
2,5,11,14,20,23-Hexaoxa-8,l7-dithiatetraeikösan-6,19-dion
2,5,11,17,20-Pentaoxa-8,14-dithioheneikosan-6,16-dion
wie bei (q)
0,3
2,0
3,0
3,0
0,9
3,0
0,03
0,30
0,03
0,30
0,30
0,3
0,9
0,9
0,1
0,3
0,3
0,3
0,3
0,9
0,9
±0,00
+0,10
±0,00
±0,00
±0,44
-0,18
-0,58
-0,06
-0,08
+0,10
±0,00
±0,00
±0,44
-0,18
-0,58
-0,06
-0,08
±0,00
-0,34
-0,34
-0,16
-0,60
-0,60
+0,32
-0,08
-0,08
-0,10
-0,02
-0,06
-0,06
100 115 115 120 219 132 159 126 209
120 316
229 282
115 148
141
126 126
In der vorstehenden Tabelle II wurde die Wirkung der erfindungsgemäßen Sensibilisatoren bei einem
photographischen Material mit nur einer farbsensibilisierten Schicht gezeigt, doch versteht sich, daß
man die gleichen Vorteile in Mehrschichtfilmen erzielt, die eine Mehrzahl photographischer Emulsionsschichten enthalten, deren Empfindlichkeit in ver-
schiedenen Bereichen des Spektrums liegt. Die Sensibilisatoren sind nicht nur in rofsensibilisierteo
Emulsionen wirksam; sondern auch in Emulsionen, deren maximale Empfindlichkeit im blauen oder im
grünen Bereich des Spektrums liegt.
Es hat sich weiter gezeigt, daß photographische
Halogensilberemulsionen auch durch Verbindungen ähnlich der obigen Formel I sensibilisiert werden
können, in denen eine oder mehrere der Äthylengruppen
durch Methylen-, Propylengruppen od. dgl. ersetzt sind.
Vorstehend wurde die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert,
doch versteht sich, daß Abwandlungen im Rahmen des geoffenbarten Erfindungsgedankeos inbegriffen
sind.
Claims (6)
1. Sensibilisierte photographische Halogensilber-, insbesondere Bromjodsilberemulsion, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an einem nicht polymeren Polyoxathioäther der allgemeinen Forniel
X [— CH2CH2 — X2C-X3)^1(CH2CH2 O)71-! — R1 — R]2
in der R eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxylgruppe
oder eine Carbamylgruppe, R1 einen Äthylenrest, X ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom
oder eine Gruppe -X1CH2CH2X1-^-,
X1 und X2 je ein Sauerstoff- öder Schwefelatom,
vorausgesetzt, daß wenigstens eines der in dem dargestellten Molekül enthaltenen Symbole X, X1
X2 ein Sauerstoffatom und wenigstens eines dieser
Symbole ein Schwefelatom sind, X3 einen zweiwertigen
Rest der Formel
Il
-CH2CO--
d eine ganze Zahl von 1 bis 2 und η eine ganze Zahl Von 1 bis 3 bedeuten.
25 26
2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
3. Emulsion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet,
daß sie außerdem in an sich bekannter zeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung
Weise mit einer Goldverbindung und/oder einer der allgemeinen Formel labilen Schwefelverbindung sensibilisiert ist.
Xf-CH2CH2-X2(C H8CH2O)n-J1-CH2CH2-R]8
in der R, X, X1, X2 und η die oben angegebenen zeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung
Bedeutungen haben. der allgemeinen Formel
4. Emulsion nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- io
.— CH2CH2-X2-CH2CO(CH2CH2O),^!- R1-RJ2
in der R, R1, X, X1, X2 und η die oben ange- rende Menge mindestens einer der durch die
gebenen Bedeutungen haben. folgenden Formeln dargestellten Verbindungen
5. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, enthält: dadurch gekennzeichnet, daß sie eine sensibilisie- 20
HOCH2CH2SCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2SCH2CH2Oh
CH3CH2OCH2CH2SCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2SCH2CH2OCH2Ch3
HOCH2CH2OOCCH2SCH2CH2OCH2CH2SCH2COOCh2CH2OH
HOCH2CH2OCH2CH2OOCCH2SCH2CH2OCH2CH2SCH2COOCH2Ch2OCH2CH2OH
HOCH2CH2OOCCH2SCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2SCH2COOCH2CH2Oh.
6. Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 30 zen mit mindestens einer primären Aminoaryldadurch
gekennzeichnet, daß sie einen mit den gruppe unter Bildung einer gefärbten Substanz
Oxydationsprodukten von Farbentwicklersubstan- kuppelnden Farbbildner enthält.
® 209 510/384 2.62
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