DE1953842U - Drehsteckverbindung fuer fluessigkeiten und gase. - Google Patents

Drehsteckverbindung fuer fluessigkeiten und gase.

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DE1953842U
DE1953842U DE1964B0059577 DEB0059577U DE1953842U DE 1953842 U DE1953842 U DE 1953842U DE 1964B0059577 DE1964B0059577 DE 1964B0059577 DE B0059577 U DEB0059577 U DE B0059577U DE 1953842 U DE1953842 U DE 1953842U
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rotary
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DE1964B0059577
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Hans Dipl Kfm Berghoefer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2201/00Special arrangements for pipe couplings
    • F16L2201/20Safety or protective couplings

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Hamburg 1, den
Fernruf: 24 45 23 Große Allee 30
Drahtanschrift: Erfindung Hamburg "l/üT
Bankkonto: Deutsche Bank AG, Hamburg
Depositenkasse D Postscheckkonto: Hamburg, Nr. 511 56
Anmelder: Herr Diplomkaufmann Hans Berghöfer, Hamburg-Poppenbüttel» Alte Landstraße 274
Drehsteckverbindung für Flüssigkeiten und Gase
Es sind Drehsteckverbindungen speziell für Leuchtgas bekannt, bei denen durch einen Dreh- und Befestigungsstutzen ein Küken gedreht und ein Kugelkorb mitgenommen wird«
Darüberhinaus gibt es Torrichtungen, bei denen dafcfltcfc das Drehen des Dreh- und Befestigungsstutzens sowohl die Yerbin~ dung hergestellt, als auch ein Ventil geöffnet wird. Die Kükenhahn-Eonstruktion ist nur für niedere Drücke geeignet, die Ventil-Konstruktion i&Lativ kompliziert und teuer· Beide lachteile werden durch die nachstehende Erfindung vermieden, welche eine Drehsteckverbindung in Winkelform betrifft, wobei ein Drehschieber radial durch einen besonders geformten Dichtring abgedichtet wird und ferner ein Stecker eingeführt wird, der gleichzeitig dichtet, entsperrt (bzw. Sperrt), kuppelt und die Drehbewegung überträgt, wobei statt der in anderen Konstruktionen verwendeten Mitnehmernasen oder -nocken als wesentliche Vereinfachung Mitnehmerkugeln (13) verwendet werden«
Es Meigt
lig· 1 einen Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung in
der Ebene B-B der I1Ig. 4,
Mg· 2 einen Schnitt durch das Unterteil der Vorrichtung in der Ebene A - A4. der lig* I3
*■»
Jig. 3 den Dreh- und Befestigungsstutzen (kurz Stecker genannt) in Ansicht} ■
Fig. 4 die sogenannte Schaltscheibe (16) im Schnitt bzw« in Teilansicht nach Hg. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Drehsteekverbindung mit angeschlossenem Stecker«.
Die Drehsteckverbindung besteht erfindungsgemäß aus dem"Gehäuse (1) mit Einströmbohrung (2) und Anschlußgewinde (3), dem Dichtringsitz (4) mit Dichtring (5)3 dem Drehschieber (6) mit Querbohrung (7), 0-Ring-Einstich (8), O-Ring-Dichtung (g), den Aufnahmebohrungen für Kupplungs- und Mitnehmer-Kugeln (10), den Mitnehmerkugeln (11), den Kupplungskugeln (12), dem Schaltstift (13) mit Spiraldruckfeder (14), dem Anschlagstift fi5)» der Schaltscheibe (16), dem Springring (17)» der Hubfeder (18) und der Abschlußkappe (19)»
Der Drehschieber (6) mit O-Ring (9), Kupplungskugeln (12) und Mitnehmerkugeln (11) sowie Schaltstift (13) und Anschlagstift (15) werden in das mit dem Dichtring (5) versehene Gehäuse (1) eingeführt. Die Schaltscheibe (Pig» 4) wird sodann so eingebracht, daß die Zunge (20) in eine entsprechende Ausnehmung im Gehäuse (1) eingreift und der Schältstift |13) durch die Bohrung (21) hin« durchragt* Mit Hilfe des Sjprengringes (17)> der in^ einer entsprechenden Vertiefung im Gehäuse „(1 )l':ei.nschnappt, wird das Ganze zusammengehalten» Anschließend wird die Abschlußkappe (19) aufgepreßt, so daß sie mit ihren Yorsprüngen in die entsprechende Mut im Gehäuse (1) einschnappt*
<* 3
Durch. Einbringen des Steckers (fig, 5) mit seinen Stutzen (22), der durch den O-Ring (9) hindurchgeführt und abgedichtet wird, wobei gleichzeitig die Ausnehmungen (23) in seiner Schalthülse (24) über die Mitnehmerkugeln (IT) greifen und deren Kugelbohrungen (25) über die in entsprechenden Vertiefungen im Gehäuse (1) liegenden Kupplungskugeln (12) zu liegen kommen, wird die Verbindung unlösbar dadurch hergestellt, daß der dafür an der Schalthülse vorgesehene Kragen (26) die Hubfeder (18) gegen den Druck der Spiraldruckfeder (14) nach innen drückt; dabei wird der Schalt« stift (13) mit seinem kugeligen Ende soweit durch die Bohrung (21) in der Schaltscheibe zurüekgedrückt, daß beim Drehen des Steckers (3?ig. 3) dessen Ausnehmungen (23) über die Mitnehmerkugeln (11), den Drehschieber (6) mitnehmen können. Dabei gleitet der Sehaltstift auf die Schaltscheibe (J1Ig. 4) und gleichzeitig treten die Kupplungskugeln aus den Vertiefungen im Gehäuse hervor, so daß sie auf der Innenwand des Gehäuses zu liegen kommen und in die. Kugelbohrungen (25.) der Sehalthülse (24) eingreifen. Durch Mnksdrehung des Drehschiebers (6) bis zum Anschlag (27) der Sehaltscheibe (lig. 4) wird der Durchgang im vollen Querschnitt freigegeben. Durch: Zurückdrehen bis zum Anschlag (28) wird der Drehschieber wieder geschlossen» Der Sehaltstift (13) durchdringt die Sperrbohrung der Schaltscheibe (21), die Kupplungskugelh(12) treten in die entsprechenden Vertiefungen im Gehäuse (1) zurück: und geben die Kugelbohrungen (25) und damit die "Sehalthülse(24) und den ganzen Stecker (lig.-3) -zum Herausziehen frei^_. . V — . - - _-
Die Drehsteckverbindung ist injeder Stellung absolut dicht· Sie läßt sich unabhängig von der Höhe des Druckes gleichmäßig leicht herstellen und lösen. Die Vorrichtung kann nur mit dem zugehörigen Stecker betätigt werden, absichtliches oder unabsichtliches Öffnen.bei abgezogenem Stecker ist nicht, möglich*

Claims (2)

  1. äjhutzansprüehe
    1,) DrehsteckverMndung in Winkelform, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehschieber radial durch einen besonders geformten Dichtring abgedichtet wird.
  2. 2.) ©rehsteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß der Drehschieber (6) Mitnehmerkugeln (11) enthält*,
    ta
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DE (1) DE1953842U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351439A1 (de) * 1988-07-18 1990-01-24 Nitodan A/S Kugelrast-Schnellkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0351439A1 (de) * 1988-07-18 1990-01-24 Nitodan A/S Kugelrast-Schnellkupplung

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