DE19537336A1 - Kupplungseinrichtung für einen Zoomobjektivtubus - Google Patents
Kupplungseinrichtung für einen ZoomobjektivtubusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen
Zoomobjektivtubus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ins
besondere befaßt sich die Erfindung mit einer Kupplungsein
richtung für einen Zoomobjektivtubus.
In einem herkömmlichen Zoomobjektivtubus steht ein Nocken-
oder Steuerring, der einen Teil des Zoomobjektivtubus bildet,
in Zahneingriff mit einem Getriebemechanismus, so daß die
Drehung eines Motors über ein Reduktionsgetriebe auf den Ge
triebemechanismus übertragen wird, um das Zoomobjektiv rela
tiv zum Kameragehäuse zu verstellen. Es ist ferner bekannt,
einen Kupplungsmechanismus an dem Reduktionsgetriebe nahe dem
Motor vorzusehen, um ein Durchbrennen des Motors zu verhin
dern.
In einem Zoomobjektiv, das von dem Kameragehäuse weg soweit
wie möglich ausgefahren werden kann, um das Zoomverhältnis zu
erhöhen, besteht eine Möglichkeit, daß das vordere Ende des
Zoomobjektivs mit einem Hindernis in Berührung tritt, so daß
das Zoomobjektiv in Richtung auf die Kamera gedrückt wird.
Infolgedessen wirkt eine durch diesen Druck erzeugte be
trächtliche Last auf den Getriebemechanismus, der mit dem
Nockenring in Eingriff steht, wobei die Last in eine Richtung
wirkt, die zu einer Drehung des dem Steuerring naheliegenden
Zahnrads des Getriebemechanismus führt.
Da jedoch bei einem solchen oben beschriebenen Zoomobjektiv
keine Mittel vorhanden sind, um die Last in der Nähe des un
mittelbar an den Steuerring anschließenden Zahnrades zu redu
zieren oder zu absorbieren (völlig aufzuheben), wenn eine
große Last auf den Getriebemechanismus oder den Reduktionsge
triebezug wirkt, können die Zähne des Reduktionsgetriebes
teilweise oder vollständig brechen. Der Kupplungsmechanismus,
der nahe dem Motor vorgesehen ist, um ein Durchbrennen des
Motors zu verhindern, ist nämlich mit dem Zoomobjektiv über
eine große Anzahl von Zahnrädern verbunden, so daß eine ge
ringe Chance besteht, daß der Kupplungsmechanismus die von
außen auf das Zoomobjektiv einwirkende äußere Kraft reduzie
ren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsein
richtung für ein Zoomobjektiv anzugeben, in dem der Getriebe
mechanismus oder das Reduktionsgetriebe nicht oder nur unwe
sentlich beschädigt werden kann, selbst wenn eine äußere
Kraft auf das Zoomobjektiv einwirkt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Kupplungseinrichtung für ein Zoomobjektiv anzugeben, das ins
gesamt sehr klein ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst. Dementsprechend ist eine An
triebseinrichtung für ein Zoomobjektiv vorgesehen, umfassend
einen Antriebsring zum Verstellen einer Mehrzahl von Linsen
gruppen, eine Trägereinrichtung zum Lagern des Antriebsringes
für eine Bewegung entlang einer optischen Achse der Linsen
gruppen, einen an der Trägereinrichtung gehaltenen Getriebe
zug, einen Antrieb innerhalb eines Kameragehäuses, eine Ein
richtung zum Übertragen eines von dem Antrieb erzeugten Dreh
momentes auf den Antriebsring, wobei die Drehmomentübertra
gungseinrichtung den Getriebezug enthält, und eine Einrich
tung zum Unterbrechen des Drehmomentübertragungsweges zwi
schen dem Antrieb und dem Antriebsring, wenn ein einen vorge
gebenen Wert überschreitendes Drehmoment auf den Antriebsring
einwirkt, wobei die Unterbrechungseinrichtung in dem von der
Trägereinrichtung gehaltenen Getriebezug vorgesehen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung be
trifft diese ein Antriebssystem für ein Zoomobjektiv, umfas
send eine Antriebsquelle innerhalb eines Kameragehäuses, ei
nen Antriebsring zum Bewegen eines Linsensystems, Mittel zum
Übertragen eines Drehmomentes von der Antriebsquelle auf den
Antriebsring, Mittel zum Erfassen einer äußeren Kraft, die
von außerhalb des Antriebssystems auf den Antriebsring ein
wirkt und Mittel zum Absorbieren dieser äußeren Kraft, die
von der Erfassungseinrichtung erfaßt wird und die als eine
einen vorgegebenen Wert überschreitende Last auf die Drehmo
mentübertragungseinrichtung einwirkt, wobei die Mittel zum
Absorbieren der Last innerhalb der Drehmomentübertragungsein
richtung vorgesehen sind.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen beschrieben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles erläutern. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines erfindungsgemäßen Zoomobjektivs,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Kameragehäuses, an
dem die erfindungsgemäße Lösung eingesetzt
wurde,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemä
ßen Kupplungsmechanismus und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den in Fig. 1 dar
gestellten Kupplungsmechanismus und seine Um
gebung.
Ein Zoomobjektiv, bei dem die vorliegende Erfindung einge
setzt wird, besteht aus drei beweglichen Linsengruppen, näm
lich einer ersten Linsengruppe L1 (Fig. 2), einer zweiten
Linsengruppe L2 und einer dritten Linsengruppe L3. Die drei
Linsengruppen werden entlang der optischen Achse an vorgege
bene Stellen bewegt, um eine Zoomwirkung zu erzielen. Bei der
Fokussierung wird die zweite Linsengruppe L2 relativ zu der
ersten und der dritten Linsengruppe bewegt.
In den Fig. 1 bis 4, welche eine Ausführungsform der Er
findung zeigen, ist ein stationärer Block 11, welcher einen
Teil eines Kameragehäuses bildet, mit einem zylindrischen
Eingriffsabschnitt 12 versehen, der seinerseits an seiner In
nenumfangsfläche mit einer Vielzahl von Eingriffsnuten (-ver
tiefungen) 12a versehen ist, die sich in axialer Richtung er
strecken. Eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 13d, die an
der Außenfläche eines Befestigungsringes 13 vorgesehen sind,
greifen in die entsprechenden Eingriffsnuten 12a ein. Auf
diese Weise ist der Befestigungsring 13 in Richtung der opti
schen Achse beweglich, kann sich jedoch relativ zum stationä
ren Block 11 nicht drehen.
Der Befestigungsring 13 hat an seiner Außenumfangsfläche ei
nen schraubenförmigen Steg 13e, der in Eingriff mit einer
nicht dargestellten schraubenförmigen Nut steht, die an der
Innenumfangsfläche eines Einstellringes 71 (siehe Fig. 2)
ausgebildet ist, so daß bei einer Drehung des Einstellringes
71 um die optische Achse in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
eine Axialbewegung des Befestigungsringes 13 relativ zum Ka
meragehäuse erfolgt. Wenn nämlich die hintere Schnittweite
oder Bildschnittweite eingestellt wird, wird die axiale Stel
lung des Befestigungsringes 13 relativ zum Kameragehäuse und
damit relativ zu einem Film verstellt, der in einer Bildebene
liegt. Wenn nach Abschluß der Einstellung der hinteren
Schnittweite eine Befestigungsschraube 77 festgezogen wird,
greifen Positionierungszähne 78 (Fig. 2), die an dem Ein
stellring 71 ausgebildet sind, in entsprechende Zähne 76a ei
ner Positionierungsplatte 76 ein, die an dem stationären
Block 11 befestigt ist, so daß der Einstellring 71 in einer
geeigneten Stellung an dem stationären Block 11 festgelegt
werden kann.
Ein Steuer- oder Antriebsring 14 hat an seiner Außenumfangs
fläche seines rückwärtigen Endes einen Verbindungsabschnitt
15, an dem ein Mehrfachgewinde (männlicher Gewindeteil) 15a
und Stirnzahnradabschnitte 15b ausgebildet sind, deren jeder
eine Mehrzahl von Gewindegängen (5 Gewindegänge in dem darge
stellten Ausführungsbeispiel) hat. Die Stirnzahnradabschnitte
15b, deren Zähne parallel zur Achse des Steuerrings 14 ver
laufen, sind in derselben Richtung geneigt wie das Mehrfach
gewinde 15a. Jeder Gewindegang 15c des Mehrfachgewindes 15a
ist zwischen benachbarten Stirnzahnradabschnitten 15b ausge
bildet. Alternativ hierzu ist es möglich, mehr als einen Ge
windegang 15c des Mehrfachgewindes 15a zwischen zwei einander
benachbarten Stirnzahnradabschnitten 15b vorzusehen. Das
Mehrfachgewinde 15a, die Gewindegänge 15c und die Stirnzahn
radabschnitte 15b haben eine identische axiale Länge.
Der Befestigungsring 13 ist an seiner Innenumfangsfläche mit
einem Mehrfachgewinde (Schraubennutabschnitt) 13a, Nuten 13b
und Gewindenuten 13c versehen, welche den Mehrfachgewindeste
gen 15a, den Stirnzahnradabschnitten 15b und den Gewindegän
gen 15c entsprechen. Das männliche Mehrfachgewinde 15a und
die Gewindegänge 15c greifen schraubenförmig in das weibliche
Mehrfachgewinde 13a bzw. die Gewindenuten 13c ein. Die Stirn
zahnradabschnitte 15b werden entsprechend der Drehung des
Steuerringes 14 in den Nuten 13b bewegt, ohne daß sie mit
diesen in Berührung treten. Infolgedessen wird der Steuerring
14 bei einer Drehung in Richtung der optischen Achse relativ
zum Befestigungsring 13 verstellt.
Ein Frontlinsentubus 19 (Fig. 2) ist in dem Steuerring 14
angeordnet. Der Frontlinsentubus 19 hält die erste Linsen
gruppe L1 und ist an seiner Außenumfangsfläche mit einem
nicht dargestellten weiblichen Mehrfachgewinde versehen, das
in Eingriff mit dem nicht dargestellten männlichen Mehrfach
gewinde tritt, das an der Innenumfangsfläche des Stellrings
14 ausgebildet ist. Infolgedessen wird bei einer Drehung des
Steuerrings 14 der Frontlinsentubus 19 in Richtung der opti
schen Achse relativ zum Steuerring 14 bewegt. Aus der vorste
henden Beschreibung erkennt man, daß bei einer Drehung des
Steuerrings 14 dieser sich relativ zum Befestigungsring 13
axial bewegt. Gleichzeitig wird der Frontlinsentubus 19 re
lativ zum Steuerring 14 bewegt.
Der Befestigungsring 13 ist an seiner Außenumfangsfläche mit
einem Halteabschnitt 16 versehen, der in radialer Richtung
von ihm absteht. Der Halteabschnitt 16 dient zur drehbaren
Lagerung eines Ritzels 20, das in einer axial gerichteten
Öffnung des Befestigungsringes 13 angeordnet ist, wobei diese
Öffnung nahe dem Halteabschnitt 16 ausgebildet ist. Das Rit
zel 20 ist der Innenseite des Befestigungsringes 13 zuge
wandt.
Das Ritzel 20 dient als Getriebemechanismus, um den Steuer
ring 14 des Zoomobjektivs zu drehen. Das Ritzel 20 ist auf
einer Ritzelwelle 23 befestigt, die sich durch das Ritzel
hindurch erstreckt und zusammen mit dem Ritzel um eine Mit
telachse drehbar ist. Die Ritzelwelle 23 ist an ihrem einen
Ende an dem Halteabschnitt 16 und mit ihrem anderen Ende an
einer Lagerplatte 17 drehbar gelagert, die an dem Halteab
schnitt 16 befestigt ist. Infolgedessen kann sich das Ritzel
20 um die Mittelachse drehen, ist jedoch relativ zum Befesti
gungsring 13 in axialer oder radialer Richtung unbeweglich.
Das Ritzel 20 hat fünf Kupplungszahnkränze oder -räder 21,
die mit den Stirnzahnräderabschnitten 15b in Eingriff treten
können. Zwischen einander benachbarten Kupplungszahnrädern 21
sind Abschnitte 22 geringeren Durchmessers. Die Abschnitte 22
geringen Durchmessers, der kleiner ist als der Durchmesser
der Kupplungszahnräder 21, entsprechen den Gewindegängen 15c.
Das Ritzel 20 ist nahe an dem Steuerring 14 angeordnet, so
daß die Kupplungszahnräder 21 in Eingriff mit den Stirnradab
schnitten 15b treten.
Der in Fig. 2 dargestellte Motor M bildet einen Antrieb zum
Verstellen des Zoomobjektivs. Die Drehbewegung des Motors M
wird auf den Steuerring 14 über ein Reduziergetriebe G und
dergleichen übertragen. Das Reduziergetriebe G besteht aus
Reduzierzahnrädern 32a, 32b, 32c, 32d, 32e und 32f sowie ei
nem Motorritzel 31, das auf der Ausgangswelle des Motors M
befestigt ist. Das Motorritzel 31 ist mit dem Reduktionszahn
rad 32a verbunden. Infolgedessen wird die Drehbewegung des
Motors M über das Motorritzel 31 der Reihe nach auf die Re
duktionszahnräder 32a, 32b, 32c, 32d, 32e und 32f übertragen.
Die Reduktionszahnräder 32a bis 32f sind an einem Zahnradhal
ter 33 angeordnet, an dem auch der Motor M befestigt ist. Der
Zahnradhalter 33 ist an dem stationären Block 11 befestigt,
der den Befestigungsring 13 umgibt.
Zwischen dem letzten Zahnrad oder Schlußzahnrad 32f des Re
duktionsgetriebes G und dem Ritzel 20 ist ein Kupplungsmecha
nismus 40 vorgesehen. Mit anderen Worten steht der Kupplungs
mechanismus 40 sowohl mit dem letzten Zahnrad 32f als auch
dem Ritzel 20 in Eingriff. Der Kupplungsmechanismus 40 kann
einen Lastübertragungsweg unterbrechen, wenn eine einen vor
gegebenen Wert überschreitende Last auf den Steuerring 14 und
die Zahnräder in einer Drehrichtung derselben einwirkt, wie
dies später noch beschrieben wird.
Wie man in den Fig. 3 und 4 erkennt, besteht der Kupp
lungsmechanismus aus einem ersten Übertragungszahnrad 41, das
in Eingriff mit dem Ritzel 20 treten kann, einem zweiten
Übertragungszahnrad 42, das in Eingriff mit dem letzten Zahn
rad 32f treten kann und das zusammen mit dem ersten Übertra
gungszahnrad 41 drehbar ist, sowie einer Schraubenfeder 43,
welche das erste und das zweite Übertragungszahnrad 41, 42
für eine gemeinsame Drehung zusammenspannt.
Das erste Übertragungszahnrad 41 besteht aus einem Zahnradab
schnitt 44 und einem Wellenabschnitt 45, der sich von dem
Zahnradabschnitt 44 ausgehend in axialer Richtung erstreckt.
Der Zahnradabschnitt 44 steht in Eingriff mit einem der Kupp
lungszahnkränze 21 des Ritzels 20, der durch einen Ausschnitt 16a
(Fig. 1) in dem Halteabschnitt 16 zugänglich ist. Das
erste Übertragungszahnrad 41 ist mit einer Aussparung 41a
(Fig. 4) versehen, in welche der an dem stationären Block 11
vorgesehene Vorsprung 11a drehbar eingepaßt ist. So ist der
Kupplungsmechanismus 40 an dem stationären Block 11 gelagert.
Der Wellenabschnitt 45 ist mit einer Nut 45b versehen, in
welche ein C-förmiger Haltering 48 eingesetzt ist.
Das erste Übertragungszahnrad 41 ist auf seiner dem Wellenab
schnitt 45 zugewandten Seite mit einer Mehrzahl
(beispielsweise vier) von ersten Eingriffsvorsprüngen (ersten
Eingriffsabschnitten) 46 versehen, die in Umfangsrichtung der
Welle 45 einen Abstand voneinander haben. Die ersten Ein
griffsvorsprünge 46 sind jeweils mit abgeschrägten Seitenflä
chen 46a versehen, so daß die Breite der ersten Eingriffsvor
sprünge in axialer Richtung zu ihren vorderen Enden hin all
mählich abnimmt. Zwischen einander benachbarten ersten Ein
griffsvorsprüngen 46 sind erste Nuten 46b ausgebildet.
Das zweite Übertragungszahnrad 42, dessen Durchmesser im we
sentlichen gleich dem Durchmesser des Zahnradabschnittes 44
des ersten Übertragungszahnrades 41 ist, ist mit einer Mit
telbohrung 42a versehen, in welche ein durchmessergrößerer
Abschnitt 45a des Wellenabschnittes 45 eingesetzt ist. Infol
gedessen ist das zweite Übertragungszahnrad 42 auf dem ersten
Übertragungszahnrad 41 für eine Drehung und eine Bewegung in
axialer Richtung gelagert.
Die Oberfläche des zweiten Übertragungszahnrades 42, die dem
ersten Übertragungszahnrad 41 zugewandt ist, ist mit zweiten
Eingriffvorsprüngen (zweiten Eingriffsabschnitten) 47 verse
hen, deren Form der Form der ersten Nuten 46b entspricht. Die
zweiten Eingriffsvorsprünge 47 haben nämlich ebenfalls abge
schrägte Seitenflächen 47a, so daß die Breite der zweiten
Eingriffsvorsprünge in axialer Richtung zu ihren vorderen En
den hin allmählich abnimmt. Ähnlich wie bei den ersten Ein
griffsvorsprüngen 46. So können die zweiten Eingriffsvor
sprünge 47 in die entsprechenden ersten Nuten 46b eingreifen.
Wie Fig. 4 zeigt, sind das erste Übertragungszahnrad 41 und
das zweite Übertragungszahnrad 42 auf derselben zur Ritzel
welle 23 parallelen Welle angeordnet. Das erste Übertragungs
zahnrad 41 kann wahlweise mit einem der Kupplungszahnkränze
21 in Eingriff treten. Das zweite Übertragungszahnrad 42 ist
zwischen benachbarten Kupplungszahnkränzen 21 angeordnet, um
mit dem letzten Zahnrad 32f in Eingriff zu treten.
Die Schraubenfeder 43 umgibt den Wellenabschnitt 45 und liegt
zwischen einem Flansch 42b, der an dem zweiten Übertragungs
zahnrad 42 ausgebildet ist, und dem C-förmigen Haltering 48
über eine Beilagscheibe 49 an. Die Schraubenfeder 43 preßt
das zweite Übertragungszahnrad 42 gegen den Zahnradabschnitt
44 des ersten Übertragungszahnrades 41 mit einer vorgegebenen
Spannkraft. Die Spannkraft der Druckfeder 43 kann in Überein
stimmung mit der Federkonstante und der elastischen Dehnung
und anderer Federgrößen optimal gewählt werden.
Der so ausgebildete Kupplungsmechanismus 40 ist zwischen dem
stationären Block 11 und dem Befestigungsring 13 angeordnet.
Der Kupplungsmechanismus 40 befindet sich nämlich in einem
Kupplungshalter 18, der an und entlang der Außenumfangsfläche
des Halteabschnittes 16 des Befestigungsringes 13 vorgesehen
ist. Der Wellenabschnitt 45 des Kupplungsmechanismus 40 ist
an seinem einen Ende an einem nicht dargestellten Lagerab
schnitt des Zahnradträgerelementes 33 in eine Bohrung des
Kupplungshalters 18 eingesetzt und mit seinem anderen Ende an
dem Vorsprung 11a gelagert, der an dem stationären Block 11
ausgebildet ist.
Der so aufgebaute Kupplungsmechanismus arbeitet folgenderma
ßen:
Wenn der Motor M läuft, wird das zweite Übertragungszahnrad
42 über das Motorritzel 31 und die Reduktionszahnräder 32a
bis 32f gedreht. Da die ersten Eingriffsvorsprünge 46 mit den
zweiten Eingriffsvorsprüngen 47 aufgrund der Federkraft der
Schraubenfeder 43 in Eingriff stehen, dreht sich das erste
Übertragungszahnrad 41 zusammen mit dem zweiten Übertragungs
zahnrad 42, wodurch der Steuerring 14 über das Ritzel 20 ge
dreht wird. Infolgedessen werden der Steuerring 14 und der
Frontlinsentubus 19 entlang der optischen Achse bewegt, um
die Zoomoperation auszuführen.
Wenn beispielsweise der Motor M durch Einwirkung einer äuße
ren Kraft auf das Objektiv angehalten wird, wird die äußere
Kraft auf den Steuerring 14 und die Zahnräder als Widerstand
in der Drehrichtung dieser Teile übertragen. Insbesondere in
der ausgefahrenen Stellung des Zoomobjektivs, in welcher der
Objektivtubus relativ weit von dem Kameragehäuse absteht,
kann das Vorderende des Zoomobjektivs an einem äußeren Teil
oder Hindernis anstoßen oder der Zoomobjektivtubus kann eine
Drehbewegung erfahren, so daß oft eine relativ große äußere
Kraft auf dem Objektivtubus einwirkt.
Wenn aber bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Er
findung eine einen vorgegebenen Wert überschreitende Kraft
auf das Objektiv einwirkt, tritt der Kupplungsmechanismus 40
in Funktion, um den Lastübertragungsweg zu unterbrechen. In
diesem Fall werden nämlich die ersten und die zweiten Ein
griffabschnitte 46 bzw. 47 des Kupplungsmechanismus 40 so be
wegt, daß sie über die zugehörigen Schrägflächen 47a, 46a
gleiten. Dabei bewegt sich das zweite Übertragungszahnrad 42
bei seiner Drehung in axialer Richtung des Wellenabschnittes
35, so daß die Schraubenfeder 42 zusammengedrückt wird. Nach
dem die ersten und zweiten Eingriffsvorsprünge 46 und 47 über
die Schrägflächen geglitten sind, werden die ersten und zwei
ten Eingriffsvorsprünge in die ihnen benachbarten Nuten ein
geführt. Dieser Vorgang wird während der Einwirkung einer ei
nen vorgegebenen Wert überschreitenden Last wiederholt. In
folgedessen wird die Last oder der Widerstand in Drehrichtung
reduziert oder absorbiert, so daß infolgedessen das Ritzel 20
oder das Reduziergetriebe G nicht beschädigt werden kann.
Da der Kupplungsmechanismus 40 zwischen dem Ritzel 20, wel
ches den Steuerring 14 des Zoomobjektivtubus dreht, und dem
Schlußzahnrad 32f des Reduktionsgetriebes G angeordnet ist,
wirkt zumindest auf das Reduktionsgetriebe G keine einen vor
gegebenen Wert überschreitende Last, so daß die Zahnräder
nicht beschädigt werden können. Mit anderen Worten ist der
Kupplungsmechanismus in dem Kraftübertragungsweg, auf dem die
Kraft von dem Motor M auf den Steuerring 14 des Zoomobjektiv
tubus übertragen wird, relativ nahe an dem Steuerring 14 an
geordnet. Dementsprechend kann die Anzahl von Zahnrädern, auf
welche eine einen vorgegebenen Wert überschreitende Last ein
wirkt, minimal gehalten werden.
Ferner sind in dem erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus 40
das erste Übertragungszahnrad 41, das mit den Kupplungszahn
kränzen 21 des Ritzels 20 in Eingriff treten kann, und das
zweite Übertragungszahnrad 42, das mit dem Schlußzahnrad 32f
des Reduktionsgetriebes G in Eingriff steht, auf derselben
Welle angeordnet, und die Kupplungszahnkränze 21 des Ritzels
20 haben einen Abstand voneinander. Das zweite Übertragungs
zahnrad 42 hat nämlich einen Abstand von den ihm gegenüber
liegenden durchmesserkleineren Abschnitten 22 des Ritzels 20
und der Kupplungsmechanismus 40 ist dicht an dem Ritzel 20
angeordnet. Infolgedessen wird bei der erfindungsgemäßen Lö
sung kein zusätzlicher Raum zum Unterbringen des Kupplungsme
chanismus benötigt, so daß die Vorrichtung insgesamt miniatu
risiert werden kann. Selbst wenn der Motor M in eine Richtung
angetrieben wird, um den Zoomobjektivtubus so weit wie mög
lich auszufahren oder selbst wenn der Motor in eine Richtung
angetrieben wird, um den Zoomobjektivtubus soweit wie möglich
zurückzuziehen, können weder die Zahnräder beschädigt werden,
noch kann es geschehen, daß der Motor durchbrennt, da der
Kupplungsmechanismus 40 in gleicher Weise arbeitete, solange
eine einen vorgegebenen Wert überschreitende äußere Kraft an
dem Objektiv angreift.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwar eine Schrau
benfeder 43 als Spanneinrichtung zum Zusammenspannen des er
sten und zweiten Übertragungszahnrades 41, 42 für eine ge
meinsame Drehung vorgesehen, jedoch kann statt dessen auch ein
anderes elastisch verformbares Element wie beispielsweise ei
ne Druckfeder, eine Blattfeder, ein Gummielement oder eine
elastisch verformbare Kunststoffplatte und dergleichen ver
wendet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung gibt die Erfindung eine
Kupplungseinrichtung für ein Zoomobjektiv an, mit deren Hilfe
bei Einwirken einer äußeren Kraft auf den Zoomobjektivtubus
die Zahnräder des Getriebemechanismus oder des Reduktionsge
triebes gegenüber einer teilweisen oder vollständigen Zerstö
rung geschützt werden können. Ferner ist die Kupplungseinric
htung so ausgebildet, daß das sie aufnehmende Gerät insgesamt
miniaturisiert werden kann.
Claims (24)
1. Antriebseinrichtung für einen Zoomobjektivtubus, umfas
send einen Antriebsring (14) zum Verstellen eines Linsen
systems (L1, L2, L3), eine Trägereinrichtung (11, 13) zur
Lagerung des Antriebsringes (14) für eine Bewegung ent
lang einer optischen Achse des Linsensystems (L1, L2,
L3), ein an der Trägereinrichtung (11, 13) gehaltenes Ge
triebe (G, 20, 40), einen in einem Kameragehäuse angeord
neten Antrieb (M), eine Einrichtung zur Übertragung eines
von dem Antrieb (M) erzeugten Drehmomentes auf den An
triebsring (14), wobei die Drehmomentübertragungseinrich
tung das Getriebe (G, 20, 40) enthält, und eine Einricht
ung (40) zum Unterbrechen des Drehmomentübertragungsweges
von dem Antrieb (M) zu dem Antriebsring (14), wenn ein
einen vorgegebenen Wert überschreitendes Drehmoment auf
den Antriebsring (14) ausgeübt wird, wobei die Unterbre
chungseinrichtung (40) in dem an der Trägereinrichtung
(11, 13) gehaltenen Getriebezug angeordnet ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägereinrichtung zur Lagerung des An
triebsringes (14) einen stationären Block (11), der in
dem Kameragehäuse befestigt ist, und einen Befestigungs
ring (13) umfaßt, der an dem stationären Block (11) ge
halten ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die drehmomentübertragende Einrichtung fol
gende Teile umfaßt:
ein Reduktionsgetriebe (G), das an dem stationären Block (11) angeordnet ist,
eine Mehrzahl von Ritzeln (21), die an dem Befestigungs ring (13) gelagert sind, wobei die Ritzel (21) in einer Weise angeordnet sind, daß eine Welle (23) der Ritzel (21) parallel zu der optischen Achse des Linsensystems (L1, L2, L3) gerichtet ist und
ein Stirnzahnrad (15b), das an einem Außenumfangsab schnitt des Antriebsringes (14) vorgesehen ist,
wobei mindestens eines der Ritzel (21) mit dem Stirnzahn rad (15b) in Eingriff steht, wenn der Antriebsring (14) sich dreht und in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung be wegt.
ein Reduktionsgetriebe (G), das an dem stationären Block (11) angeordnet ist,
eine Mehrzahl von Ritzeln (21), die an dem Befestigungs ring (13) gelagert sind, wobei die Ritzel (21) in einer Weise angeordnet sind, daß eine Welle (23) der Ritzel (21) parallel zu der optischen Achse des Linsensystems (L1, L2, L3) gerichtet ist und
ein Stirnzahnrad (15b), das an einem Außenumfangsab schnitt des Antriebsringes (14) vorgesehen ist,
wobei mindestens eines der Ritzel (21) mit dem Stirnzahn rad (15b) in Eingriff steht, wenn der Antriebsring (14) sich dreht und in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung be wegt.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Unterbrechung des
Drehmomentübertragungsweges einen Kupplungsmechanismus
(40) hat, der zwischen dem Reduktionsgetriebe (G) und den
Ritzeln (21) innerhalb des Drehmomentübertragungsweges
angeordnet ist.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (40) folgende
Teile umfaßt:
ein erstes Übertragungszahnrad (41), das mit mindestens einem Ritzel (21) in Eingriff steht,
ein zweites Übertragungszahnrad (42), das mit einem Schlußzahnrad (32f) des Reduktionsgetriebes (G) in Ein griff steht, wobei das erste und das zweite Übertragungs zahnrad (41, 42) koaxial zueinander auf einer zur opti schen Achse des Linsensystems (L1, L2, L3) parallelen Achse angeordnet sind, so daß das erste und das zweite Übertragungszahnrad (41, 42) mit ihrer Achse parallel zu der Ritzelachse gerichtet sind und
Vorspannmittel, um eine Vorspannkraft auf das erste und das zweite Übertragungszahnrad (41, 42) auszuüben, wobei diese so angeordnet sind, daß sie unter der Wirkung der Vorspannkraft in einem normalen drehmomentübertragenden Zustand gemeinsam rotieren, um ein Drehmoment von dem An trieb (M) auf den Antriebsring (14) zu übertragen, und wobei das erste und das zweite Übertragungszahnrad (41, 42) so ausgebildet sind, daß sie sich relativ zueinander verdrehen können, so daß der Drehmomentübertragungsweg unterbrochen wird, wenn ein den vorgegebenen Wert über schreitendes Drehmoment, das größer als die Vorspannkraft ist, einwirkt.
ein erstes Übertragungszahnrad (41), das mit mindestens einem Ritzel (21) in Eingriff steht,
ein zweites Übertragungszahnrad (42), das mit einem Schlußzahnrad (32f) des Reduktionsgetriebes (G) in Ein griff steht, wobei das erste und das zweite Übertragungs zahnrad (41, 42) koaxial zueinander auf einer zur opti schen Achse des Linsensystems (L1, L2, L3) parallelen Achse angeordnet sind, so daß das erste und das zweite Übertragungszahnrad (41, 42) mit ihrer Achse parallel zu der Ritzelachse gerichtet sind und
Vorspannmittel, um eine Vorspannkraft auf das erste und das zweite Übertragungszahnrad (41, 42) auszuüben, wobei diese so angeordnet sind, daß sie unter der Wirkung der Vorspannkraft in einem normalen drehmomentübertragenden Zustand gemeinsam rotieren, um ein Drehmoment von dem An trieb (M) auf den Antriebsring (14) zu übertragen, und wobei das erste und das zweite Übertragungszahnrad (41, 42) so ausgebildet sind, daß sie sich relativ zueinander verdrehen können, so daß der Drehmomentübertragungsweg unterbrochen wird, wenn ein den vorgegebenen Wert über schreitendes Drehmoment, das größer als die Vorspannkraft ist, einwirkt.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (40) ferner Vor
spannmittel (43) hat, um das erste und das zweite Über
tragungszahnrad (41, 42) so vorzuspannen, daß diese bei
den Zahnräder im normalen drehmomentübertragenden Zustand
gemeinsam rotieren, in dem die Last unterhalb des vorge
gebenen Wertes liegt.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Übertragungszahnrad (41) eine
Welle (45) hat, die sich parallel zur optischen Achse des
Linsensystems (L1, L2, L3) erstreckt, und daß das zweite
Übertragungszahnrad (42) koaxial auf der Welle (45) ange
ordnet ist, wobei die Vorspannmittel (43) koaxial auf der
Welle (45) angeordnet sind.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ritzel (21) mit Abständen voneinan
der auf ihrer Welle angeordnet sind, so daß der Ritzel
durchmesser größer ist als der Durchmesser der Wellenab
schnitte (22).
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Übertragungszahnrad (42) so an
geordnet ist, daß es einem der Wellenabschnitte (22) ge
genüberliegt und daß ein Abstand zwischen dem Außenumfang
des zweiten Übertragungszahnrades (42) und einer Fläche
eines der Wellenabschnitte (22) besteht, der kleiner ist
als ein Abstand zwischen einem der Wellenabschnitte (22)
und der Außenumfangsfläche des ersten Übertragungszahnra
des (41).
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zoomobjektiv eine Mehr
zahl von Linsengruppen (L1, L2, L3) umfaßt und daß das
Linsensystem so ausgebildet ist, daß die Linsengruppen
(L1, L2, L3) steuerbar sind.
11. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (14) ein
Steuerring ist.
12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspannmittel von einer Schraubenfeder
(43) gebildet sind.
13. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das oberhalb eines vorgegebenen Wertes lie
gende Drehmoment durch eine auf den Antriebsring (14)
einwirkende äußere Kraft verursacht wird.
14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsring (13) mit einer Öffnung
im Bereich der Ritzel (21) versehen ist, so daß diese mit
dem Stirnzahnrad (15b) in Eingriff treten können.
15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (40) zur Unterbrechung des
Drehmomentübertragungsweges in einem Bereich angeordnet
sind, der dichter an dem Antriebsring (14) als an dem An
trieb (M) liegt.
16. Kupplungseinrichtung für einen Zoomobjektivtubus, umfas
send:
einen Antriebsring (14) zum Verstellen eines Linsensy stems (L1, L2, L3), einen Getriebemechanismus (20) zum Drehen des Antriebsringes (14), ein Reduktionsgetriebe (G) zur Übertragung einer Drehbewegung eines Motors (M), wobei das Reduktionsgetriebe ein Schlußzahnrad (32f) hat, das mit dem Getriebemechanismus (20) in Eingriff steht und einen Kupplungsmechanismus (40), der zwischen dem Schlußzahnrad (32f) und dem Getriebemechanismus (20) an geordnet ist, so daß dann, wenn eine einen vorgegebenen Wert überschreitende Last in einer Drehrichtung einwirkt, der Kraftübertragungsweg, auf dem die Last übertragen wird, durch den Kupplungsmechanismus (40) unterbrochen wird.
einen Antriebsring (14) zum Verstellen eines Linsensy stems (L1, L2, L3), einen Getriebemechanismus (20) zum Drehen des Antriebsringes (14), ein Reduktionsgetriebe (G) zur Übertragung einer Drehbewegung eines Motors (M), wobei das Reduktionsgetriebe ein Schlußzahnrad (32f) hat, das mit dem Getriebemechanismus (20) in Eingriff steht und einen Kupplungsmechanismus (40), der zwischen dem Schlußzahnrad (32f) und dem Getriebemechanismus (20) an geordnet ist, so daß dann, wenn eine einen vorgegebenen Wert überschreitende Last in einer Drehrichtung einwirkt, der Kraftübertragungsweg, auf dem die Last übertragen wird, durch den Kupplungsmechanismus (40) unterbrochen wird.
17. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (40) zwischen ei
nem stationären Block (11), welcher einen Teil eines Ka
meragehäuses bildet, und einem Befestigungsring (13) ei
nes Objektivtubus angeordnet ist, der an dem stationären
Block gehalten ist.
18. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe (20) ein Ritzel (21) hat, das
in Eingriff mit dem Antriebsring (14) steht, und daß der
Kupplungsmechanismus (40) ein erstes Übertragungszahnrad
(41), das mit dem Ritzel (21) in Eingriff treten kann,
und ein zweites Übertragungszahnrad (42) hat, das mit dem
Schlußzahnrad (32f) des Reduktionsgetriebes (G) in Ein
griff treten und zusammen mit dem ersten Übertragungs
zahnrad (41) verdreht werden kann.
19. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Übertragungszahnrad (41) auf sei
ner einen Seite mit einem ersten Eingriffabschnitt (46)
versehen ist und daß das zweite Übertragungszahnrad (42)
auf der dem ersten Übertragungszahnrad (41) gegenüberlie
genden Seite mit zweiten Eingriffsabschnitten (47) verse
hen ist, die mit den ersten Eingriffsabschnitten (46) in
Eingriff treten können.
20. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch eine Spanneinrichtung (43) zum Zusammenspannen des
ersten und des zweiten Übertragungszahnrades (41, 42) in
einer Richtung derart, daß die beiden Zahnräder gemeinsam
umlaufen, wenn die Last unterhalb eines vorgegeben Wertes
liegt.
21. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder
(43) ist.
22. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlußzahnrad mit einer Vielzahl von
Zahnradabschnitten (21) versehen ist, die in axialer
Richtung im wesentlichen gleiche Abstände voneinander ha
ben, wobei das erste und das zweite Übertragungszahnrad
(41, 42) mit ihrer Achse parallel zur Achse des Schluß
zahnrades angeordnet sind.
23. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Übertragungszahnrad (41) mit den
Zahnradabschnitten (21) in Eingriff steht und das zweite
Übertragungszahnrad (42) in einem Abstand zu den Zahn
radabschnitten (21) und gegenüber durchmesserkleineren
Abschnitten (22) angeordnet ist, die zwischen den benach
barten Zahnradabschnitten (21) vorgesehen sind.
24. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (14) ein
Steuerring ist.
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