DE195334C - - Google Patents

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DE195334C
DE195334C DENDAT195334D DE195334DA DE195334C DE 195334 C DE195334 C DE 195334C DE NDAT195334 D DENDAT195334 D DE NDAT195334D DE 195334D A DE195334D A DE 195334DA DE 195334 C DE195334 C DE 195334C
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Germany
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lever
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release lever
machine
spring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung für Maschinen beliebiger Art, bei denen durch das Werkstück Oder den Werkstückhalter eine Ausrückung der Maschine erfolgt. Das Wesen dieser Ein- und Ausrückvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß an einem Gestellteil eine Feder o. dgl. so angeordnet ist, daß sie den Ausrückhebel sperrt und durch einen einfachen
ίο Druck wieder freigibt, und daß an demselben Gestellteil noch ein Hebel o. dgl. zum Bewegen des Ausrückhebels, d. h. zum Einrücken der Maschine, angebracht ist. Die Druckteile zum Ein- und Ausrücken liegen also unmittelbar beieinander, so daß man durch diese Vorrichtung in der Lage ist, eine schnell hintereinander folgende Ein- und Ausrückung der Maschine und umgekehrt zu besorgen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführung, wie sie für Kupplungen geeignet ist, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung. Den Gestellteil der Ein- und Ausrückvorrichtung bildet ein Flachstück 1 mit den Augen 2 und 3. In einem Schlitz 4 dieses Flachstückes liegt das eine Ende des Ausrückhebels 5. Dieser ist mit seinem Ende 6 drehbar gelagert, und an ihm ist im Punkte 7 die Zugstange 8 für die Kupplung 9 angelenkt. Durch eine Feder 10 wird der Ausrückhebel 5 in Richtung des Pfeiles 11 beeinflußt, damit die Kupplung 9 sich aus der Kuppelstellung selbsttätig zurückbewegen kann. In dem Auge 2 ist ein Hebel 12 drehbar gelagert, der bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles 13 durch seinen kürzeren Hebelarm 14 den Ausrückhebel 5 entgegengesetzt der Pfeilrichtung 11 zwecks Einrückens der Maschine bewegt. Der Hebel 12 ist mit einem Druckknopf zur leichten Handhabung versehen. Auf dem Flachstück 1 ist um den Zapfen 15 eine Doppelflachfeder 16 befestigt. Diese Flachfeder 16 umschließt das Ende des Ausrückhebels 5 und ist an der Innenseite mit Ansätzen versehen. Wird also bei einer Bewegung des Hebels 12 in Pfeilrichtung 13 der Ausrückhebel 5 entgegengesetzt der Pfeilrichtung 11 bewegt, so spreizt er die Doppelfeder auseinander und wird dann in der Kuppelstellung durch die Ansätze 17 der Feder 16 festgehalten.
Die Feder 16 hat ferner eine Ausbauchung 18. In dieser Ausbauchung 18 liegt ein Kloben 19 eines Winkelhebels 20. Das freie Ende 21 des Winkelhebels dient dem Werkstück oder Werkstückhalter als Anschlag, so daß bei einer Bewegung des Hebels 20 in Pfeilrichtung 22 die Feder 16 in Pfeilrichtung 23 auseinanderbewegt wird. Der Ausrückhebel 5 wird dabei frei und geht dann unter dem Einfluß der Feder 10 selbsttätig in die Ausrücklage. Außer diesem Winkelhebel 20, der für die selbsttätige Ausschaltung der Maschine durch das Werkstück dient, ist noch ein Druckhebel 24 angeordnet, der im Auge 3 des Flachstückes 1 drehbar ist. Dieser Hebel 24 ist als Kegel oder Keil 25 ausgebildet, so daß beim Herunterdrücken des Keiles 25 die Feder 16 sich ebenfalls
auseinanderbewegt und dadurch den Ausrückhebel 5 freigibt.
Somit ist durch die Vorrichtung nicht nur eine selbsttätige Ausschaltung der Maschine durch das Werkstück sondern auch eine Handausschaltung und -einschaltung ermöglicht, wobei es gleichgültig ist, in welcher Richtung das Werkstück umläuft.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :'
    Ein- und Ausrückvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem und demselben Gestellteil (IJ eine schnepperartige Sperrfeder (16) für den Ausrückhebel (5) der Maschine, ferner zwei Drücker (Spreiz- , vorrichtungen 19, 25) zur Auslösung des Ausrückhebels von Hand (Drücker 25) und durch das Werkstück (Teil 19) und ein Druckhebel (12) zum Einrücken des Ausrückers (5) angebracht sind, zu dem Zwecke, durch diese Vorrichtung die Maschine sowohl mittels Hand als auch durch das Werkstück ausrücken und mittels Hand sofort wieder einrücken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    b:--:;un. gedruckt in der reichsdruckekei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237722A1 (de) * 1982-10-12 1984-04-12 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Grubenausbau mit gleichzeitiger waermeisolierung und mit vorzugsweise gleichzeitigem staubbindeeffekt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237722A1 (de) * 1982-10-12 1984-04-12 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Grubenausbau mit gleichzeitiger waermeisolierung und mit vorzugsweise gleichzeitigem staubbindeeffekt

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