DE210874C - - Google Patents

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DE210874C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHk 210874 -KLASSE 57a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 199446 vom 18. August 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1908 ab. Längste Dauer: 17. August 1922.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung nach Patent 199446 zur Verhinderung des Einschiebens des Objektivträgers ■photographischer Kameras, solange sich das Objektiv nicht in der Mittelstellung befindet. Die Vorrichtung besteht in einem selbsttätig in seine Sperrlage tretenden Riegel, der durch eine am Objektivträger angebrachte Auslösevorrichtung nur dann ausrückbar ist, wenn der Objektivträger nicht seitlich verschoben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Stellungen des Objektivs dargestellt.
An dem Objektivträger 1 ist ein Hebel 2 drehbar gelagert, welcher einerseits bei mittlerer Höhenstellung des Objektivs an einem Anschlag 3 des Objektivbrettes anliegt, andererseits mit einem Winkelhebel 4 in Verbindung steht. Das freie Ende des einen Armes des Winkelhebels 4 kann mit einem Riegel 5 in Wirkung treten, der in einem Arme 6 des Objektivschlittens 7 geführt ist. Am Laufboden 8 oder an sonst geeigneter Stelle der Kamera, z. B. an der Führungsschiene für den Schlitten des Objektivträgers, ist ein Anschlag 9 befestigt, gegen welchen der Riegel 5 beim Zusammenschieben der Ka-35
mera trifft, wenn er nicht zurückgezogen ist. Dieses Zurückziehen bewirkt der Winkelhebel 4, jedoch nur dann, wenn der Objektivträger nicht seitlich verschoben ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist folgende: Befindet sich das Objektiv in der mittleren Höhenlage (Fig. 1), so wird der Hebel 2 durch den Anschlag 3 in bestimmter Stellung gehalten, in welcher der mit dem Riegel 5 zusammenwirkende Arm des Winkelhebels 4 in angehobener Lage gehalten wird, in welcher, sofern der Objektivträger nicht seitlich verschoben ist, das freie Ende des Hebels 4 unter eine Nase des Riegels 5 greift und diesen anhebt, so daß die Sperrvorrichtung dem Einschieben des Objektivträgers kein Hindernis bietet.
Sobald das Objektiv in senkrechter Stellung verschoben wird (Fig. 2), verliert der Hebel 2 seine Stütze, den Anschlag 3, und durch die Bewegung, welche er infolgedessen unter der Einwirkung einer Feder ausführt, bewirkt er, daß der freie Arm des Hebels 4 den Riegel 5 nicht mehr zu halten vermag. Der Riegel 5 fällt infolge seiner Schwere oder unter Federdruck nieder und verhindert nun ein Einschieben des Objektivträgers, da er sich vor

Claims (2)

den Anschlag 9 gelegt hat. Wenn das Objektiv wieder in die mittlere Höhenlage gebracht wird, bewegt sich durch die besondere Form des Anschlages 3 der Hebel 2 wieder in die Stellung der Fig. 1 und gleichzeitig wird der Riegel 5 wieder gehoben; infolge der Aufhebung der Sperrwirkung des Riegels kann der Objektivträger wieder in die Kamera eingeschlossen werden. Erfolgt ein seitliches Verstellen des Objektivs (Fig. 3), so verliert gleichfalls der Riegel 5 seine Stütze, da der am Objektivträger befestigte Winkelhebel 4 seitlich von ihm wegrückt. Auch hier wird durch das Zurückbringen des Objektivs in seine Mittelstellung der Riegel wieder angehoben und die Wirkung der Sperrvorrichtung aufgehoben. Es sei noch erwähnt, daß die hier aus dem Riegel 5 bestehende Sperrvorrichtung durch eine beliebig anders gestaltete ersetzt werden kann. Das Wesen der Neuerung besteht nur darin, daß durch die Hoch- und Querverschiebung des Objektivs aus der Mittelstellung heraus eine Sperrvorrichtung freigegeben wird, welche ein Einschieben des Objektivträgers in die Kamera verhindert. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η f. :
1. Vorrichtung zum Verhindern des Einschiebens des Objektivträgers photographischer Kameras, bevor das Objektiv sich genau in der Mittelstellung befindet, gemäß Patent 199446, gekennzeichnet durch einen am Objektivschlitten angebrachten, selbsttätig in seine Sperrlage tretenden Riegel (5), der durch eine am Objektivbrettträger befestigte, nur durch das in mittlerer Höhenlage befindliche Objektiv in Wirkung zu setzende Auslösevorrichtung (3, 2, 4) nur dann ausrückbar ist, wenn der Objektivbrettträger nicht seitlich verschoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines beweglich lagernden, doppelarmigen Hebels (2), welcher einerseits eine keilförmige Nase trägt und andererseits durch eine Stange mit einem zweiten doppelarmigen Hebel (4) in Verbindung steht, dessen freies Ende ebenfalls einen keilförmigen Ansatz besitzt, welcher den verschiebbar lagernden Riegel (5) dann stützt, wenn sich das Objektiv in Mittelstellung befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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