DE51401C - Vorlegegabel mit selbstthätig sich öffnender Scbutzzinke - Google Patents
Vorlegegabel mit selbstthätig sich öffnender ScbutzzinkeInfo
- Publication number
- DE51401C DE51401C DENDAT51401D DE51401DA DE51401C DE 51401 C DE51401 C DE 51401C DE NDAT51401 D DENDAT51401 D DE NDAT51401D DE 51401D A DE51401D A DE 51401DA DE 51401 C DE51401 C DE 51401C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tine
- pin
- protective
- fork
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 title claims description 14
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 claims description 4
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 241001422033 Thestylus Species 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/02—Forks; Forks with ejectors; Combined forks and spoons; Salad servers
- A47G21/023—Forks; Forks with ejectors
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
(Middlesex, England).
Vorlegegabel mit selbstthätig sich öffnender Schutzzinke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. October 188g ab.
Bei der dargestellten Vorlegegabel wird die Schutzzinke selbstthätig geöffnet und in der
geöffneten Stellung gehalten, sobald man die Gabel in der gewöhnlichen Weise gebraucht,
wodurch das vorzulegende Fleisch gehalten wird.
Zu diesem Zwecke kommt ein der Länge nach durch den Griff gehender Stift zur Anwendung,
welcher hin- und herbewegt werden kann. Dieser Stift stöfst mit seinem vorderen Ende gegen einen Vorsprung oder Hebelarm
der Schutzzinke, die gelenkartig in einem Schlitz oder einer Vertiefung des Gabelsteges
oder Griffes befestigt ist.
Das hintere Ende des Stiftes ist von gröfserem Querschnitt oder mit einem Knopf versehen, der
von der Hand des Vorschneiders gehalten wird.
Die Anordnung ist nun so getroffen, dafs durch-die Hand des Vorschneiders, sobald die
Zinken in das vorzulegende Fleisch gestofsen werden, der Stift vorgeschoben und die Schutzzinke
selbstthätig in die geöffnete Stellung gehoben wird. Endlich sind Vorrichtungen getroffen, um ein zufälliges Lösen des Stiftes aus
dem Griff zu verhindern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derart construirte Gabel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längenschnitt durch die Gabel, Fig. 2 einen Grundrifs derselben und
Fig. 3 einen Längenschnitt durch eine etwas abgeänderte Gabel.
In Fig. ι und 2 ist 1 eine Schutzzinke, die
gelenkartig mit dem Gabelsteg oder Griff in gewöhnlicher Weise verbunden ist. Die Schutzzinke ist mit einem Ansatz oder Hebelarm 3
versehen, der in eine Vertiefung 4 hineinragt. 5 ist ein Stift, welcher in dem Griff 6 hin-
und herbewegt werden kann; letzterer soll im weiteren Verlauf der innere Griff genannt werden.
Das vordere Ende dieses inneren Griffes wirkt an dem Hebel 3.
Um ein Lösen des" Stiftes von dem inneren Griff zu verhindern, hat der hintere Theil des
letzteren zwei verschiedene Durchmesser, und zwar geht der Theil von geringerem Durchmesser
durch eine am hinteren Ende des inneren Griffes 6 befestigte Platte 7, die als Widerlager für den Theil von gröfserem Durchmesser
dient.
Auf dem äufsersten hinteren Ende des Stiftes ist ein Knopf oder eine Verstärkung 8
angebracht, die mit einem röhrenförmigen Griff 9 (dem äufseren Griff) versehen ist, welcher
auf dem inneren 6 gleitet.
ιa, ιa sind Nasen, um die Aufwärtsbewegung
der Schutzzinke 1 zu begrenzen.
Wenn man die Gabel nun ,am äufseren Griff erfafst und die Zinken in gewöhnlicher
Weise in das vorzulegende Fleisch, stöfst, so wird der Stift 5 vorgetrieben, wirkt auf den
Ansatz oder Hebelarm 3 und hebt die Schutzzinke 1 in die durch die punktirten Linien der
Fig. ι dargestellte Stellung.
Wenn der Stift 5 zurückbewegt wird, fällt die Schutzzinke infolge ihrer Schwere in die
untere, geschlossene Stellung, und zwar kann man die Zinke, um die Schwerkraft zu erhöhen,
noch beschweren, wie dieses bei io durch die punktirten Linien dargestellt ist.
Der Stift 5' kann auch am vorderen Ende mit einem Schlitz 11, Fig. 3, versehen sein, in
welchen der Hebelarm oder Ansatz 3 tritt.
Bei dieser Anordnung kann eine Feder 12 verwendet werden, durch welche der Stift 5
selbstthätig in seine normale Lage zurückbewegt wird, so dafs die Zinke an der Gabel
anliegt, wenn letztere nicht gebraucht wird. Die Feder kann in dem inneren Griff 6 angeordnet
sein, Fig. 3, und zwar so, dafs sie mit einem Ende gegen das hintere Ende des
Steges 2, mit dem anderen gegen .einen Ansatz I2a des Stiftes 5 stöfst. Die Feder wird
dann während des Vorlegens durch den Stift 5 zusammengeprefst; sobald der Druck jedoch
nachläfst, wird der Stift selbstthätig zurückbewegt, und die Zinke 1 schliefst sich.
Claims (2)
1. Eine Vorlegegabel mit Schutzzinke, gekennzeichnet
durch einen im inneren Griff 6 verschiebbar angeordneten Stift 5, welcher
mit dem auf dem inneren Griff gleitenden äufseren Griff in geeigneter Weise verbunden
ist, derart, dafs beim Einstofsen der Gabel in das Fleisch der Stift 5 vorgeschoben
wird und, gegen einen Ansatz 3 der Schutzzinke 1 stofsend, letztere selbstthätig
hebt, während dieselbe nach Gebrauch infolge ihrer Schwere wieder in die
Ruhelage zurückkehrt.
2. Die unter 1. gekennzeichnete Gabel dahin abgeändert, dafs der Stift 5 am vorderen
Ende mit einem Schlitz versehen ist, der um den Ansatz 3 der Schutzzinke 1 greift,
während innerhalb des inneren Griffes 6 eine Feder 12 um den Stift angeordnet ist,
die den letzteren nach Gebrauch zurückschiebt und so die Schutzzinke in die Ruhelage bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51401C true DE51401C (de) |
Family
ID=326178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51401D Expired - Lifetime DE51401C (de) | Vorlegegabel mit selbstthätig sich öffnender Scbutzzinke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51401C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740021A (en) * | 1970-09-22 | 1973-06-19 | Eaton Corp | Hoist |
-
0
- DE DENDAT51401D patent/DE51401C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740021A (en) * | 1970-09-22 | 1973-06-19 | Eaton Corp | Hoist |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3591122A1 (de) | Schnellwechsler | |
DE51401C (de) | Vorlegegabel mit selbstthätig sich öffnender Scbutzzinke | |
DE677179C (de) | Selbstladepistole | |
DE197628C (de) | ||
DE664138C (de) | Kupplungseinrichtung fuer mit einem Schlepper zu verbindende Anhaengegeraete | |
DE195334C (de) | ||
DE847874C (de) | Aus Haken und Buegel bestehende Kupplungs- und Entkupplungs-Vorrichtung fuer Spielfahrzeuge | |
DE580652C (de) | UEbergangskupplung | |
DE6603892U (de) | Blutdruckmesser mit quecksilbermanometer | |
DE201550C (de) | ||
DE237463C (de) | ||
DE866503C (de) | Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge | |
DE268805C (de) | ||
DE30900C (de) | Taillenverschlufs | |
DE39717C (de) | Bleistifthalter | |
DE231453C (de) | ||
DE30673C (de) | Abschneidevorrichtung für Bindfaden | |
DE182666C (de) | ||
DE113364C (de) | ||
DE99901C (de) | ||
DE227446C (de) | ||
DE262218C (de) | ||
DE238418C (de) | ||
DE35669C (de) | Benzinleuchter mit Cigarren - Abschneider und Flammen-Regulirung | |
DE77021C (de) | Bügel-Verschlufs |