DE35669C - Benzinleuchter mit Cigarren - Abschneider und Flammen-Regulirung - Google Patents

Benzinleuchter mit Cigarren - Abschneider und Flammen-Regulirung

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DE35669C
DE35669C DENDAT35669D DE35669DA DE35669C DE 35669 C DE35669 C DE 35669C DE NDAT35669 D DENDAT35669 D DE NDAT35669D DE 35669D A DE35669D A DE 35669DA DE 35669 C DE35669 C DE 35669C
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Germany
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axis
sleeve
housing
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petrol
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Application number
DENDAT35669D
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English (en)
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W. FlSCH-BACH in Berlin
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • F16K5/106Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves with pilot flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1885 ab.
In beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
. Fig. ι eine Vorderansicht des Leuchters,
Fig. 2 einen Verticalschnitt, von hinten gesehen, .
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 einen Verticalschnitt derselben in Bezug auf Fig. 2.
Auf dem unteren Theile a, dem Benzinbehälter, ist der obere Theil b, welcher den Mechanismus trägt, verschraubt und mit der Dochtscheide c versehen. Um letztere möglichst central anordnen zu können, ist die Achse d ausgespart oder kann zu gleichem Zwecke gekröpft werden. Die Dochtscheide führt sich in einem oberen Ansatz e des Gehäuses b und in einer unteren Scheidewand und ist mit dem Dochttrieb f versehen.
Auf dem oberen, aus dem Gehäuse hervortretenden Ende der Dochtscheide ist . ein cylindrischer Schieber g angeordnet, an welchem eine Stange h befestigt ist, die in das Innere des Gehäuses hineinragt und an einen um den Zapfen i drehbaren zweiarmigen Hebel k angreift, der durch die Feder / in Stellung gehalten wird, so dafs hierdurch der Schieber g stets seine höchste Lage einnimmt.
In der Achse d ist ein Regulirstift m verschraubt, welcher bei Drehung der ersteren mittelst des Griffes η gegen den freien Arm des Hebels k stöfst und den Schieber g auf der Hülse herabzieht, so dafs das obere, als kleine Flamme brennende Ende des Dochtes freigelegt wird und die Flamme, welche vorher durch den überragenden Schieber eingeengt war, sich frei entwickeln kann.
Mit der Achse d ist ein gekrümmtes Messer ο verbunden, welches in der Hülse ρ drehbar sich befindet und als Abschneidevorrichtung für Cigarren dient.
Um nach Drehung der Achse beim Abschneiden, nachdem die Cigarre an der aufschiefsenden Flamme in Brand gesetzt ist, letztere selbstthätig wieder auf die kleine Zündflamme zu reduciren, ist eine Feder u in dem Gehäuse angebracht, die einerseits an diesem, andererseits auf der Achse d befestigt ist und die Abschneidevorrichtung in der Ruhelage hält.
An der Vorderwand des Gehäuses sind zwei Anschlagstifte q und r angeordnet, gegen welche der an dem Griff sitzende Stift s schlägt, wodurch die Drehung der Achse begrenzt wird.
Um diesen Ausschlag reguliren zu können, ist in dem einen Anschlag r eine Regulirschraube t angeordnet, so dafs hierdurch also der Hub des Schiebers g variirt werden kann.
Zu gleichem Zwecke dient auch die Regulirschraube m auf der Achse innerhalb des Gehäuses, so dafs beispielsweise bei tieferem Einschrauben der Hub des Schiebers vergröfsert und also die Zündflamme verkleinert wird.
Auf diese Weise läfst sich dieselbe beliebig regeln, und kann, um sie gegen Zugluft zu schützen, eine Kappe Z, Fig. 7, auf den Ansatz e geschraubt werden.
Einige constructive Abänderungen zeigen die Fig. 5 bis 8, und es veranschaulicht:
Fig. 5 eine Seitenansicht,
Fig. 6 einen Verticalschnitt der Fig. 7,
Fig. 7 einen solchen senkrecht zu Fig. 5, und

Claims (2)

  1. Fig. 8 einen Verticalschnitt wie in Fig. 6, jedoch von der anderen Seite aus gesehen, in welchem die complicirte Feder- und Hebelvorrichtung im Innern des Gehäuses wegfällt und durch eine einfache Curvenführung ersetzt ist.
    Es ist hier die Dochtscheide c in die Mitte des Apparates gelegt, was dadurch bewirkt worden ist, dafs die Achse d gekröpft ist, jedoch so, dafs sich die Dochtscheide c auch in der Mitte der Achse d befindet, diese aber zwischen bestimmten Grenzen sich dennoch bewegen kann.
    Durch diese Modification hat sich auch eine andere Form des Doppelhebels k und der Feder / ergeben.
    Ebenso ist die Feder u, die die Achse d immer in ihre Ruhelage zurückführt, sobald der Griff η losgelassen ist, zwischen Gehäuse b ,und Hülse ρ verlegt worden.
    Sie ist einerseits an der Ache d befestigt, andererseits aber auch an der Hülse p. Aufserdem sind die Arretirstifte r q und s zur Begrenzung der Bewegung beim Oeifnen im Innern des Gehäuses angebracht, jedoch so, dafs der Arretirstift s gleichzeitig auch Regulirstift m wird, weshalb ersterer hier fortfällt.
    Eine noch andere Modification zeigt die Fig. 8, bei welcher die inneren Gehäusetheile, bis auf die Arretirstifte r und s, durch eine halbkreisförmige Scheibe ν ersetzt werden, die ihrerseits eine Curve w enthält, in welche eine Rolle χ in Verbindung mit der Stange h und der Hülse g geführt wird.
    Beim Drehen der Achse in Richtung des Pfeiles, Fig. 8, wird die Hülse g gezwungen, sich nach unten zu bewegen, wodurch sie den oberen Theil der Dochtscheide freigiebt. Beim Zurückgehen in die Ruhelage findet der umgekehrte Vorgang statt.
    . Patente-Ansprüche:
    ι .' Benzinleuchter mit Cigarren - Abschneider, charakterisirt:
    a) durch die Anordnung der mittelst Winkelhebels ,k und Zugstange h durch den Regulirstift m bei Drehung der Achse d verschiebbaren Hülse g auf der Dochtscheide c, um die Flamme sogleich mit dem Cigarren-Abschneider grofs .heraustreten und nach dem Gebrauch sofort verschwinden zu lassen, was selbstthätig durch die Spiralfeder u bewirkt wird;
    b) durch die in dem Gehäuse befindliche gekröpfte Achse d, um die Dochtscheide in der Mitte des Apparates anordnen zu können.
  2. 2. Bei solchen Benzinleuchtern die Anordnung, Fig. 8, der Scheibe ν mit der Curve w, in welcher die Rolle χ in Verbindung mit der Stange h und der Hülse g geführt wird, um mittelst Drehung der Scheibe ν die Flamme vergröfsern oder verkleinern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT35669D Benzinleuchter mit Cigarren - Abschneider und Flammen-Regulirung Expired - Lifetime DE35669C (de)

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