DE925830C - Blatthalter fuer das Maschinenschreiben - Google Patents

Blatthalter fuer das Maschinenschreiben

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DE925830C
DE925830C DEP6398A DEP0006398A DE925830C DE 925830 C DE925830 C DE 925830C DE P6398 A DEP6398 A DE P6398A DE P0006398 A DEP0006398 A DE P0006398A DE 925830 C DE925830 C DE 925830C
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DEP6398A
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Carl Paganini
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

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Description

  • Blatthalter für das Maschinenschreiben Die Erfindung betrifft einen Blatthalter für das Maschinenschreiben, der aus einer geneigten Auflageplatte für das abzuschreibende Schriftstück mit einem am Seitenrand der Auflageplatte mittels eines Zeilenschaltwerkes verstellbaren Zeilenschiebers besteht.
  • Es ist bereits ein Blatthalter dieser Art bekannt, bei dem im wesentlichen ein Schaltrad, das mittels eines kniebetätigten Hebels fortschaltbar ist, mit einer Trommel zum Aufwinden eines den Zeilenschiel)er entgegen Federwirkung verstellenden Zugorgans zusammenwirkt, wobei der Betätigungshebel auf einen um die Schaltradachse schwenkbaren Rahmen wirkt, der eine in die Zahnung des Schaltrades einwirkende Schaltklinke zum Fortschalten .des durch eine ortsfeste Sperrklinke in der jeweiligen Lage feststellbaren Schaltrades trägt.
  • Während nun gemäß diesem Patent die Einwirkung des Betätigungshebels auf den Schaltklinkenschwenkarm oder -ra'hmen über eine Zeileneinstellvorrichtung erfolgt, die es ermöglicht, die Zeilenweiterschaltung um einen willkürlich einstellbaren Wert ohne besondere Aufmerksamkeit, nur durch Bewegung des Betätigungshebels bis zu einem Anschlag der Zeileneinstellv orrichtung zu bewirken, wird gemäß der Erfindung ein Blatthalter dieser Art baulich wesentlich vereinfacht und gleichzeitig ermöglicht, die Zeilenweiterschaltung ohne Umstellen einer Zeileneinstellvorrichtung von Zeile zu Zeile beliebig zu verändern, was insbesondere bei handgeschriebenen Konzepten, bei denen in der Regel die Zeilenabstände sehr verschieden sind, von Vorteil ist. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der zwischen zwei festen Grenzstellungen frei. bewegliche Betätigungshebel einen über seinen Drehpunkt hinausragenden Fortsatz aufweist, der vorzugsweise als gleichachsig mit ihm schwenkbare, von ihm in der Fortschaltrichtung durch eine Feder mitgenommene Schaltgabel ausgebildet ist, die mittels eines Langloches oder Gabelschlitzes unmittelbar mit dem Schaltklinkenschwenkarm in -Verbindung steht. Grundsätzlich könnte auch eine starr mit dem Betätigungshebel verbundene Schaltgabel verwendet werden. Die getrennte Ausbildung und federnde Verbindung dieser Teile hat jedoch noch den weiteren Vorteil, daß Beschädigungen des Schaltwerkes beim Auftreten von Widerständen vermieden werden und bei Erreichen der Endstellung der Schaltgabel kein harter Anschlag erfolgt, sondern lediglich die genannte Kupplungsfeder als fühlbarer Widerstand gespannt wird und der Betätigungshebel sozusagen leer läuft.
  • Zum Zurückstellen der Schaltgäbel beim Loslassen des Betätigungshebels ist eine Rückführfeder an der Schaltgabel verankert. Um den eben dargelegten Effekt zu ermöglichen, ist die Kupplungs-oder Mitnehmerfeder gemäß der Erfindung stärker bemessen als diese Rückführfeder.
  • Das Schaltrad ist mit einer Trommel verbunden, die zum Aufwickeln des die Schaltra:dbewegung auf den Zeilenschieber übertragenden Zugorgans dient. Als solches Zugorgan wird vorteilhaft eine Kette vorgeschlagen, um Längendehnungen und Verwickeln und leichtes Reißen des Zugorgans zu verhüten.
  • Der Zeilenschieber sitzt dabei an einem als vorzugsweise im wesentlichen prismatisches Gleitstück ausgebildeten Tragteil, der entgegen einer Rückführfeder an einer hindurchgesteckten, in der Be-. wegungsrichtung des Zeilenschiebers verlaufenden Führungsstange innerhalb eines entsprechenden Gehäuses geführt ist.
  • Das Gleitstück hat entlang einer zur F ührungsstange parallelen Kante einen flanschartigen Vorsprung, der durch einen entsprechenden Längsschlitz des Gehäuses herausragt und - an dem der Zeilenschieber aus der Blattebene herausklappbar angelenkt ist.
  • Vorteilhaft erfolgt diese Anlenkung mittels einer Zwischenlasche, deren Länge so bemessen ist, daß der Zeilenschieber über sein Gleitführungsgehäuse zurückgeklappt werden kann.
  • Die .das Blatt haltende Auflageplatte ist begrenzt dreh- und neigbar angeordnet.
  • Der ganze Blatthalter ist vorteilhaft längs einer z. B. an der Tischkante zu befestigenden Schiene verschiebbar und beispielsweise mittels eines Exzenterhebels feststellbar, damit er bei Nichtbenutzung in einfacher Weise beiseite geschoben werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. _ Fig. i zeigt in Vorderansicht einen Teildes Blatthalters, wobei der Deckel des Zeilenschaltwerkes abgenommen ist; Fig. 2 ist -eine Seitenansicht zu Fig. i ; Fig. 3 zeigt den Zeilenschieber mit Führungsgehäuse in Vorderansicht; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Führungsgehäuse; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Führungsgehäuse und die Auflageplatte.
  • Der Blatthalter gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus der Auflageplatte i mit dein Zeilenschieber :2 und dem Zeilenschaltwerk 3.
  • Die Auflageplatte i ist aus Sperrholz oder vorzugsweise Blech, hat etwa rechteckige Form und trägt in der Nähe des einen Seitenrandes oder unmittelbar an demselben ein parallel zu dem Rand verlaufendes Gehäuse 4, welches die Tfagvorrichtung 5 für den Zeilenschieber 2 enthält. Diese Tragvorrichtung ist beispielsweise als prismatisches Gleitstück ausgebildet, das an der unteren Seitenkante einen flanschartigen Ansatz 6 aufweist. An diesem Ansatz, der durch einen entsprechenden Längsschlitz des Gehäuses 4 gegen die Auflagefläche der Platte i herausragt, ist der Zeilenschieber 2 mittels einer Lasche 7, also mittels zweier paralleler Gelenke angelenkt. Die Länge der Lasche 7 ist ungefähr gleich der Höhe des Gehäuses 4, so daß der Zeilenschieber um iSo° .aus der in Fig. 3 bzw. 5 gezeichneten Stellung von der Auflageplatte weggeklappt werden kann.
  • Zur leichteren Betätigung ist am Zeilenschieber 2 ein Griffknopf 8 vorgesehen.
  • Das Gleitstück 5 hat eine Bö rung, mittels deren es auf einer hindurchgesteckten Führungsstange 9 parallel zum gleitend geführt ist. An, der Führungsstange 9 sitzt eine Schraubenfeder io, die das Gleitstück 5 und damit den Zeilenschieber 2 in Richtung seiner obersten oder Anfangsstellung drückt bzw. zur Rückführung in die Anfangsstellung dient.
  • Die Auflageplatte i .hat an einer ihrer unteren Ecken eine Verlängerung i i, an deren Rückseite ein gegen ihre Fläche gemäß Fig. 2 geneigter stutzartiger Ansatz 12 angeschweißt ist, der um einen waagerechten Zapfen 13 drehbar mit einem Halsstück 14 verbunden ist, derart, daß die Auflageplatte i um diesen Zapfen 13 gegen die Vertikale geneigt werden kann. Die Neigung ist einerseits durch die Anlage der .Plattenverlängerung i i an dem Halsstück 14 bei vertikal gestellter Platte, andererseits durch Anschlag der rückwärtigen Begrenzungswand des Plattenansatzes 12 'an einer entsprechenden Stufe 15 (Fig. 2) :des Halsstückes 14 bei geneigter Platte begrenzt.
  • Das Halsstück 14: ist mit seiner vertikalen Bohrung drehbar- auf einen Rohransatz 16 aufgesteckt, der an der Rückwand des Zeilenschaltwerkes 3 angeschweißt ist. Die Drehbewegung des Halsstückes, 14 an dem Rohransatz 16 ist durch eine im Halsstück befestigte, in einen waagerechten Schlitz 17 des Rohransatzes 16 eingreifende Schraube 18 begrenzt. Durch diese Verbindungsart ist die Auflageplatte i in bequemer Weise je nach Bedarf neig- und drehbar.
  • .An einem in der Rückwand ig des Zeilenschaltwerkes 3 vernieteten oder in anderer Weise befestigten Zapfen 2o sitzt eine Trommel 21, auf die das den Zeigerschieber 2 bzw. seine Tragvorrichtung bewegende Zugorgan, in vorliegendem Fall eine an dem Gleitstück 5 befestigte und geeignet über Leitrollen 22 geführte Kette 23, aufgewickelt wird.
  • Die Trommel 21 ist seitlich je durch eine Scheibe 52 begrenzt und sitzt als Ganzes in einem durch eine Zwischenwand 53 gebildeten gehäuseartigen Abteil des Schaltwerkgehäuses 3, wodurch verhindert wird, daß die Kette 23 mit dem übrigen Schaltwerk in Berührung kommt.
  • Die Trommel 21 .steht in fester Verbindung mit dem gleichachsigen Schaltrad 24, dessen Zähne einerseits mit einer an der Rückwand ig ortsfest angeordneten abgefederten Sperrklinke 25, andererseits mit einer Schaltklinke 26 zusammenwirken.
  • Die Schaltklinke 26 sitzt drehbar an einem um den Zapfen 2o schwenkbaren Arm 27. Schaltklinke und Schwenkarm sind durch eine Feder 28 verbunden, die die Schaltklinke 26 mit dem Schaltrad im Eingriff hält.
  • Der Drehzapfen 29 der Schaltklinke 26 am Schwenkarm 27 ist verlängert und dient als Angriffspunkt für eine Schaltgabel 3o, die um einen in der Rückwand ig des Schaltwerkes 3 befestigten Zapfen 31 schwenkbar angeordnet ist.
  • Um denselben Zapfen 31 ist der Hebel 32 schwenkbar, der als Betätigungshebel für das Zeilenschaltwerk 3 dient und zur Betätigung mit der Hand oder vorzugsweise dem Knie einen Griff 33 z. B. aus Holz besitzt. Dieser Griff 33 kann, wie in Fig. i dargestellt, wie ein Messerheft mit einem Schlitz und Querstiften 34 versehen sein und von der Seite her über den Betätigungshebel 32 geschoben und mittels der Stifte 3.1 in Bajonettschlitzen 35 verankert werden.
  • Der Betätigungshebel 32 hat einen kurzen, winklig abgebogenen Fartsatz 36, der mit der Schaltgabel 3o durch eine Feder 37 verbunden ist und die Schaltgabel in Anlage an einen Anschlagstift 38' zieht, der an dem genannten Fortsatz 36 befestigt ist. Eine zweite, schwächere Feder 38, die einerseits an der Schaltgabel 3o, andererseits an der Rückwand 1g des Zeitschaltwerkes verankert ist, zieht die Schaltgabel gegen einen ortsfesten Stift 39, der die Ausgangsstellung der Schaltgabel festlegt.
  • An der Außenseite der Rückwand ig ist ein klauenartiges Führungsstück q.o befestigt, z. B. angeschweißt, mittels dessen die ganze Vorrichtung längs einer an der Tischkante mit Hilfe von Zwingen 41 od. dgl. hochkant zu befestigenden Schiene 42, gleitend geführt ist. Zur Feststellung in der gewünschten Stellung an der Schiene 42 dient ein Exzenterhebel 43, der an der Außenseite der Rückwand ig schwenkbar befestigt ist und die Schiene q.2 zwischen sich und der Führungsklaue 4.o verklemmt.
  • Die dargestellte und eben beschriebene Einrichtung wirkt folgendermaßen: Durch Hochschwenken des Exzenterhebels 4.3 wird die Verklemmung an der Schiene ,42 gelöst und der Blatthalter nach rechts oder links, je nach Bedarf, verschoben. Hierauf wird der Exzenterhebel.wieder nach abwärts gedrückt und der Blatthalter festgestellt. Dann wird durch Drehen und Neigen des Gelenkes 12 bis 18 die gewünschte Lage der Auflageplatte i eingestellt und das abzuschreibende Blatt od. dgl. auf die Platte gelegt. Um dabei das Abgleiten des Blattes zu verhindern, ist am unteren Plattenrand vorteilhaft ein geeigneter Anschlag 44 vorgesehen. Statt dessen oder daneben kann gegebenenfalls am oberen Plattenrand eine Klammer zum Festklemmen des Blattes vorgesehen sein.
  • Zum Verschieben des Zeilenschiebers wird der Betätigungshebel 32, 33 von Hand oder mit dem Knie im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei diese Verschwenkung durch einen ortsfesten Anschlagstift 45 im Wege des Fortsatzes 36 des Betätigungshebels begrenzt ist. Der Fortsatz 36 nimmt über die Feder 37 die Schaltgabel 30 mit, und diese verschwenkt den Schwenkarm 27 mit der Schaltklinke 26 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird das Schaltrad 24 von der in seine Zähneeingreifenden Schaltklinke 26 entsprechend der Schwenkbewegung des Betätigungshebels mitgenommen und durch die Sperrklinke 25 an der Rückbewegung verhindert.
  • Mit dem Schaltrad 24. dreht sich die Trommel 21 und windet ein entsprechendes Stück der Kette 23 auf, so daß die Tragvorrichtung des Zeilenschiebers 2 um ein entsprechendes Stück nach abwärts gezogen wird.
  • Zum Einstellen des Zeilenschiebers auf die abzuschreibende Zeile wird also. nur der Betätigungshebel so weit oder so lange, gegebenenfalls wiederhotIt verschwenkt, bis der Schieber 2 sich an der gewünschten Stelle befindet. Die Rückführung der Schaltgabel 30 und des Betätigungshebels 32, 33 in die Ausgangslage erfolgt nach jeder Verschwenkung durch die Rückführfeder 38.
  • Wenn der Zeilenschieber seine tiefste Stellung, etwa am unteren Rand der Auflageplatte i, erreicht, wird bei Weiterbedienung des Betätigungshebels 32, 33 lediglich die Mitnehmerfeder 37 gespannt und wieder entspannt, ohne eine Bezwegung der Schaltgabel und damit einen Fortschalt.vorgang zu bewirken.
  • Zur Rückführung des Zeilenschiebers aus dieser tiefsten Stellung ist an der Vorderseite des Zeilenschaltwerkes 3 ein Ausrückknopf 46 angeordnet, der den Deckel 47 des Schaltwerkes durchsetzt und auf der Schaltradachse 20 entgegen einer Druckfeder q:8 axial verschiebbar sitzt. An der Innenseite des Deckels 47 ist der Ausrückknopf 4.6 mit einem durch einen seitlichen Anschlag 4.g am Verdrehen gehinderten Quersteg 50 fest verbunden.
  • An den beiden Enden des Quersteges 50 ist je ein Ansatz 51 abgewinkelt. Die Lage des Quersteges 50 und der Ansätze 51 sowie deren Länge sind so gewählt, daß die letzteren beim Niederdrücken des Ausrückknopfes,.6, wie aus Fig. i ersichtlich, in die beiden Klinken 25, 26 von innen her eingreifen, wobei durch entsprechend schrägen Verlauf, z. B. keilförmige Ausbildung, der Ansätze 51 erreicht wird, daß sie die Klinken nach auswärts, also vom Schaltrad abdrücken. Unter der Wirkung der Rückführfeder io der Zeilenschiebertragvorrichtung wird das nunmehr frei drehbare Schaltrad mit der Trommel über die Kette 23 zurückgedreht und der Zeigerschieber nach oben bewegt.
  • Viele der hier beschriebenen Einzelheiten können natürlich noch abgeändert und besonderen Wünschen angepaßt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Blatthalter für das Maschinenschreiben, der aus einer geneigten Auflageplatte für das abzuschreibende Schriftstück mit einem am Seitenrand der Auflageplatte verstellbaren Zeilenschieber besteht, wobei gemäß dem Patent 915 224 züm Verstellen des .Zeilenschiebers ein mittels eines kniebetätigten Hebels zu bedienendes, über einen Schwenkarm und ein K.linkengesperre fortgeschaltetes Schaltrad und eine damit zusammenwirkende Trommel zum Aufwinden des den Zeilenschieber verstellenden Zugorgans umfassendes Zeilenschaltwerk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei festen Grenzstellungen frei beweglich angeordnete Betätigungshebel einen über seinen Drehpunkt hinausragenden Fortsatz aufweist, der vorzugsweise als gleichachsig mit ihm schwenkbare, von ihm in der Fortschaltrichtung durch eine Feder mitgenommene Schaltgabel ausgebildet ist, die mittels eines Langloches oder Gabelschlitzes unmittelbar mit dem Schaltklinkenschwenkarm in Verbindung steht. z. Blatthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfeder (37) stärker bemessen ist als die ebenfalls auf die Schaltgabel (30) einwirkende Rückführfeder (38), die die Schaltgabel (30) gegen einen ortsfesten Anschlagstift (3g) zieht. 3. Blatthalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schaltrad gleichachsiger, die Rückführung des Zeilenschiebers (2) in die Anfangsstellung ermöglichender, axial entgegen Federwirkung verschieblicher Ausrückknopf (46) mit einem abgewinkelte Ansätze (5i) tragenden, unverdrehbaren Quersteg (5o) verbunden ist, dessen Ansätze (5i) bei der Verschiebung des Knopfes (46) die mit dem Schaltrad (24) zusammenwirkenden Klinken (25, 26) von dem Schaltrad abheben. ¢. Blatthalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich von je einer Scheibe (5i) begrenzte Trommel (2i) für das Zugorgan., vorzugsweise eine Kette, in einem durch eine Zwischenwand (53) abgeteilten, gehäuseartigen Abteil des Schaltwerkgehäuses (3) untergebracht ist. 5. Blatthalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenschieber (2) an .einer als vorzugsweise prismatisches Gleitstück (5) .ausgebildeten Tragvorrichtung sitzt, .die entgegen einer Rückführfeder (io) an einer hindurchgesteckten, in der Bewegungsrichtung des Zeilenschiebers verlaufenden Führungsstange (g) innerhalb eines entsprechenden Gehäuses (4) geführt ist. 6. Blatthalter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (i) neig-und drehbar mit dem Zeilenschaltwerk (3) verbunden ist. 7. Blatthalter nach Anspruch i bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Schaltwerkrückwand (i9) ein klauenartiges Gleitstück (4o) befestigt, z. B. angeschweißt ist, mittels dessen der Blatthalter längs einer waagerechten, mittels Zwingen (4 i) seitlich am Tisch zu befestigenden Schiene (42) gleitend geführt ist und mittels einer gegenüberliegenden Exzenterwelle (43), die am Schaltwerk (3) schwenkbar befestigt ist, durch Verklemmen gegen die Schiene (42) festgestellt werden kann. B. Blatthalter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (32) des Blatthalters mit einem Griff (33) versehen ist, der einen von Stiften (34) durchsetzten Längseinschnitt aufweist, mittels dessen er auf den Hebel (32) von der Seite her aufgeschoben und durch Eingriff der Querstifte (3.4) in Bujonettschlitze (35) verankert werden kann.
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