DE810514C - Buchungsapparat fuer Durchschreibebuchhaltung - Google Patents
Buchungsapparat fuer DurchschreibebuchhaltungInfo
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- DE810514C DE810514C DER737A DER0000737A DE810514C DE 810514 C DE810514 C DE 810514C DE R737 A DER737 A DE R737A DE R0000737 A DER0000737 A DE R0000737A DE 810514 C DE810514 C DE 810514C
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- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L3/00—Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
- B41L3/02—Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets
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Description
- Buchungsapparat für Durchschreibebuchhaltung Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Buchungsapparat für Durchschreibebuchhaltung mit einer schwenkbaren Schiene, um einen journalbogen und ein Durchschlagpapier auswechselbar festzuhalten, und mit einer weiteren, auf der erstgenannten Schiene schwenkbaren Schiene, die zum auswechselbaren Festhalten der Kontoblätter dient. Derartige Apparate sind an sich bekannt und besitzen an der oberen, zum Festklemmen der Kontoblätter dienenden Schiene einen Griff, der bei seiner Betätigung entgegen der Wirkung einer Feder das eingespannte Kontoblatt freigibt. Diese Schiene kehrt unter der Einwirkung der genannten Feder sofort nach dem Loslassen des Griffs in ihre Klemmlage zurück. Wird beispielsweise ein Kontoblatt aus dem Apparat entnommen, so muß der Griff niedergedrückt werden. Infolge der Wirkung der genannten Feder kehrt die Schiene in die Klemmlage zurück und muß beim Einführen des neuen Kontoblatts erneut geöffnet werden. Diese Arbeit läßt sich erfindungsgemäß nun dadurch vermeiden, daß zur Verstellung der die Kontoblätter haltenden Schiene ein mittels eines Betätigungsgriffs verstellbarer Exzenter vorgesehen ist, der auf einen über die Drehachse hinaus verlängerten Fortsatz der Schiene einwirkt zum Zwecke, diese letztere in ihrer Offenlage festzuhalten.
- Eine weitere Vereinfachung des Buchungsapparats wird dadurch erreicht, daß bei einer zweckmäßigen Ausführungsform desselben die untere, das journalblatt und das Durchschlagpapier sichernde Schiene mittels eines sich selbsttätig schließenden federbelasteten Riegels in der Gebrauchslage gesichert wird. Durch einfaches Niederklappen der üblicherweise mit einem Scharniergelenk gelagerten Schiene wird dafür dieselbe in der Gebrauchslage gesichert. Zu ihrer Führung ist zweckmäßigerweise ein Zentrierbolzen vorgesehen, so daß sich beim Auswechseln der Kontoblätter der journalbogen nicht verschieben kann, was bisher gelegentlich der Fall war. Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist nun in der Zeichnung dargestellt. In derselben zeigt Fig. i eine teilweise Draufsicht; Fig. 2 bis 5 sind Schnitte nach den Linien II-11 bis V-V der Fig. i und 2.
- Der dargestellte Buchungsapparat weist eine Grundplatte i auf, auf welcher mittels eines ScharniergelenkS 2 eine Schiene 3 schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende dieser Schiene weist eine Ausnehmung 4 auf, in welcher eine Feder 5 untergebracht ist. Eine weitere Ausnehmung 6 dient zur Aufnahme des in der Grundplatte i befestigten Zentrierbolzens 7. Ein federbelasteter Riegel 8 wirkt auf das Ende der Schiene 3 ein und ist bestrebt, dasselbe entgegen der Wirkung der Feder 5 auf die Grundplatte i zu drücken. Mittels einer Klinke 9, die um den Bolzen io schwenkbar ist, kann der Riegel 8 entgegen der Wirkung der Feder ii zurückgezogen und die Schiene 3 freigegeben werden. Die Feder 5 erfüllt somit einen doppelten Zweck. Einerseits dämpft sie das Auftreffen der Schiene 3 auf die Grundplatte i und andererseits drückt sie beim Zurückziehen des Riegels 8 die Schiene 3 nach oben und erleichtert das Ergreifen derselben. Die Schiene 3 dient in an sich bekannter Weise zum Festhalten eines Journalbogens und eines daraufliegenden Durchschlagpapiers.
- Auf der Schiene 3 ist nun eine weitere Schiene 12 schwenkbar gelagert, die zum Festhalten der Kontoblätter dient. Bei dieser Schiene ist es wesentlich, daß sie rasch und leicht abgehoben und wieder auf die Platte i gesenkt werden kann. Zum Verschwenken dieser Schiene ist dieselbe gemäß vorliegender Erfindung mit einem über die Drehachse 13 hinaus verlängerten Fortsatz 14 versehen, in welchem ein Stift i5 gelagert ist. Dieser letztere wirkt mit einem Exzenter 16 zusammen, der undrehbar auf der Achse 17 des Bedienungsknopfs 18 angebracht ist. Die Achse 17 ist dabei in einem Aufsatz i9 der Schiene 3 drehbar geführt. Durch Drehen des Bedienungsknopfs 18 wird somit auch der Exzenter 16 verstellt, was zur Folge hat, daß die Schiene 12 um die Achse 13 verschwenkt wird. Nichtgezeichnete Anschläge begrenzen dabei vorteilhaft die Drehbewegung des Knopfs 18 bzw. des Exzenters 16 in den beiden Drehrichtungen. Eine Feder 20 drückt auf die Schiene 12 und hält den Fortsatz 14 derselben in Anlage am Exzenter 16.
- In an sich bekannter Weise ist auf der Schiene 12 eine Einrichtung vorgesehen, um einen Zeiger 21 schrittweise um jeweils eine Zeile weiterzuschalten, um das richtige Einlegen der Kontoblätter zu ermöglichen. Diese Schalteinrichtung umfaßt einen Betätigungshebel 22, welcher mit einer gezahnten Schiene 23 fest verbunden ist. Auf der Schiene 12 ist der Zeiger 21 längs verschiebbar gelagert. Mit dem Zeiger 21 ist eine Klinke 24 verbunden, welche in die Zahnungen der Schiene 23 einzugreifen bestimmt ist. Eine Blattfeder 25 verhindert ein ungewolltes Verschieben der Klinke 24 und damit des Zeigers 21 in der Längsrichtung der Schiene 12. Mit der Klinke 24 ist ein Griff 26 fest verbunden. Durch Niederdrücken des letzteren kann die Klinke 24 aus der Verzahnung der Schiene 23 ausgeklinkt werden. Der Betätigungshebel 22 ragt durch einen Schlitz 27 des Zeigers 12 hindurch, wobei dieser Schlitz als Anschlag für den Betätigungshebel 22 dient. Schiebt man den Betätigungshebel 22 in Pfeilrichtung I bis zum anderen Ende des Schlitzes 27, so wird die Schiene 23 und damit auch über die Klinke 24 der Zeiger 21 so weit verstellt, daß letzterer auf die nächstfolgende Zeile zu stehen kommt. Läßt man den Griff 22 los, so schiebt eine nicht gezeichnete Feder die Schiene 23 in ihre ursprüngliche Lage. Zufolge der Feder 25 bleibt jedoch die Klinke 24 und damit auch der Zeiger 21 in der neuen Lage stehen. Steht der Zeiger 21 auf der letzten zu beschreibenden Zeile, so kann durch Niederdrücken eines mit der Klinke 24 fest verbundenen Griffs 26 die Klinke 24 entgegen der Wirkung der Feder hinuntergedrückt und so aus der Zahnung der Schiene 23 ausgeklinkt werden. In dieser Lage läßt sich der Zeiger 21 wieder in seine oberste Endlage verschieben. Läßt man den Griff 26 los, so schnappt die Klinke 24 wieder in den obersten Einschnitt der Schiene 23. Durch Verschieben des Betätigungshebels 22 in Pfeilrichtung I beginnt das Spiel wieder von neuem.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsapparat für Durchschreibebuchhaltung mit einer schwenkbaren Schiene (3), um einen Journalbogen und ein Durchschlagpapier auswechselbar festzuhalten, und mit einer auf der erstgenannten Schiene (3) schwenkbaren Schiene (12), um ein Kontoblatt auswechselbar zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der letztgenannten Schiene (12) ein mittels eines Betätigungsgriffs (18) verstellbarer Exzenter (16) vorgesehen ist, der auf einen über die Drehachse hinaus verlängerten Fortsatz (14) der Schiene (12) einwirkt, zum Zwecke, diese letztere in ihrer Offenlage festzuhalten. z. Buchungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, das Journalblatt und das Durchschlagpapier sichernde Schiene (3) mittels eines sich selbsttätig schließenden federbelasteten Riegels (8) in der Gebrauchslage gesichert ist. 3. Buchungsapparat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Klinke (9), um den Riegel (8) entgegen der Wirkung der Feder (ii) aus seiner Wirkungslage heraus zu bewegen. 4. Buchungsapparat nach Anspruch i, bei welchem die untere Schiene (3) um ihr eines Ende schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentrierbolzen (7) für das vom Scharniergelenk (2) abgekehrte Schienenende vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER737A DE810514C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Buchungsapparat fuer Durchschreibebuchhaltung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER737A DE810514C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Buchungsapparat fuer Durchschreibebuchhaltung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE810514C true DE810514C (de) | 1951-08-09 |
Family
ID=7395239
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER737A Expired DE810514C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Buchungsapparat fuer Durchschreibebuchhaltung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE810514C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1197477B (de) * | 1957-10-29 | 1965-07-29 | Erwin O Haberfeld | Durchschreibgeraet fuer die Loseblatt-Buchhaltung |
-
1950
- 1950-01-12 DE DER737A patent/DE810514C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1197477B (de) * | 1957-10-29 | 1965-07-29 | Erwin O Haberfeld | Durchschreibgeraet fuer die Loseblatt-Buchhaltung |
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