DE439698C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE439698C
DE439698C DER61118D DER0061118D DE439698C DE 439698 C DE439698 C DE 439698C DE R61118 D DER61118 D DE R61118D DE R0061118 D DER0061118 D DE R0061118D DE 439698 C DE439698 C DE 439698C
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DE
Germany
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hand lever
rail
paper
rollers
typewriter
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DER61118D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine namentlich zum Beschreiben von Einzelsteifblättern bei fortlaufendem Durchdruckbogen bestimmte Schreibmaschine, beispielsweise Buchhaltungs - Schreibmaschine, mit oberen mnd unteren Andruckwalzen und einer oberen Andruckschiene zum Einspannen der Steifblätter und Durchdruckbogen auf der Schreibwalze.
  • Bei derartigen bekannten Schreibmaschinen tragen die oberen Andruckwalzen auch gleichzeitig die Andruckschiene. Diese ist zwar durch ein von einem Handhebel auf den die Andruckwalzen tragenden Seitenarmen verschiebbares Gestänge mit den unteren Andruckgliedern gekuppelt, so daß beim Abschwenken der unteren Andruckglieder aus der Arbeitsstellung die obere Andruckschiene ebenfalls aus der Arbeitsstellung herausgehoben wird, aber die oberen Andruckwalzen können nur zusammen mit der Andruckschiene aus der Arbeitsstellung abgeschwenkt werden. Abgesehen davon, daß es erwünscht ist, die oberen Andruckwalzen für sich allein bewegen zu können, kompliziert die Vereinigung von Andruckwalzen und Andruckschiene das vom Handhebel zu steuernde Gestänge ganz beträchtlich.
  • Demgegenüber liegt das Wesen vorliegender Erfindung darin, daß die Andruckschiene unabhängig von den oberen Andruckwalzen am Papierwagengestell gelagert ist und der Handhebel die Andruckschiene unmittelbar steuert, so daß die oberen Andruckwalzen, für sich allein, aus und in Arbeitsstellung gebracht werden können. Beim Abheben der unteren Andruckwalzen erfaßt der Handhebel für die Bedienung des Kupplungsgestänges mit einer Nase die Andruckschiene und klappt sie auf. Die oberen Andruckwalzen, die von der Drehung der Andruckschiene unbeeinflußt bleiben, verharren hierbei in ihrer Arbeitsstellung.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Papierwagens in Richtung des Pfeiles A der Abb. 7 und Abb. a in Richtung des Pfeiles B gesehen. Abb. 3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
  • Abb. 6 ist eine Vorderansicht des Papierwagens mit abgenommener Schreibwalze.
  • Im Papierwagengestell 3 der Schreibmaschine ist die Papierwalze 35 drehbar gelagert. Am Gestell 3 ist mittels Bolzen 2 ein Handhebel i schwingbar befestigt, der mittels Zugstange q. durch die Bolzen 5, 6 gelenkig mit dem Papiereinführungsblech 7 verbunden ist. Das Blech 7, das besondere Führungslappen 36 hat, ist auf einer Achse 37 des Gestelles 3 drehbar gelagert und trägt eine die unteren Papierandruckwalzen 42 haltende Welle 4o, die in offenen Lagern 38 ruht: Die Walzen .42 laufen auf Büchsen 39 und werden durch Gummihülsen 41 in Abstand gehalten (Abb. 7). Ein Federdrahtring 43 an den Stirnflächen der äußersten Walzen 42, der in Eindrehungen der Welle 4o eingelegt ist, sorgt für die richtige Lage der Walzen auf der Welle. An den Lagern 38 ist mittels Schrauben 46 die untere Papierandruckschiene 45 befestigt. Eine Feder 44 zieht die Walzen 42 gegen die Papierwalze 35. Der Hebel i hat eine Nase 8, die gegen die hintere Kante der oberen Papierandruckschiene 9 anliegt. Die Schiene 9 ist um Zapfen i i drehbar, die exzentrisch auf einer Schraube io des Gestelles 3 angebracht sind. Die Schiene 9 kann im Sinne des Pfeiles (Abb. i) von Hand und unabhängig vom Schwinghebel i aufgerichtet werden (strichpunktiert, Abb. i), sie wird aber stets beim Ausschwenken des Hebels i zum Abheben der unteren Andruckrollen mittels der Nase 8 zwangläufig von der Schreibwalze abgehoben. In ihren Endstellungen wird die Schiene 9 jeweils durch eine Feder 13 (Abb. 2 und 4) gehalten, die mit ihrem einen Ende am Zapfen 14 der Schiene 9 und mit ihrem anderen Ende am Zapfen 15 des Gestelles 3 angreift. Zum Sichern des Hebels i in der oberen (in Abb. i strichpunktiert angedeuteten) Lage ist eine mitSchraubbolzen 17 am Gestell 3 befestigte Blattfeder 16 vorgesehen, die auf einem Stift 18 des Gestelles 3 aufliegt und mit einer Nase i9 an ihrem freien Ende in eine Aussparung 2o des Hebels i fassen kann, wenn dieser hochgestellt ist.
  • Statt der soeben beschriebenen Sperrung des Hebels i in Senkrechtlage kann eine Sicherung nach Abb.5 angeordnet werden. Hierbei wird der Hebel i, der sich mit. einem Stift 23 in dem Bogenschlitz 24 eines unter der Wirkung einer Feder 25 stehenden, mittels Schraubbolzens 22 am Gestell 3 drehbaren Armes 21 führt, dadurch festgehalten, daß der Stift 23 in eine Rast am Ende des Führungsschlitzes -unter der Wirkung der Feder 25 einspringt.
  • Über der Papierwalze 35 sind die oberen Andruckrollen 26 zum Festhalten des Kohle-und Durchschlagpapiers vorgesehen. Die Rollen 26 sitzen auf Büchsen 27, die drehbar auf einer Spindel 28 gelagert sind, unter Zwischenschaltung von Hülsen 29, 30, 3 i (Abb.7) . Die Spindel 28 wird von Armen 32 getragen, die drehbar auf Bolzen 33 des Gestelles 3 sitzen, so daß die Rollen 26 von der Papierwalze 35, entgegen der Wirkung von Federn 34, abgehoben werden können (s. Pfeil, Abb. i).
  • Um die Steifbläeter von vorn in den Papierwagen bringen zu können, wird der Hebel i in die punktierte Lage (Abb. i) übergeführt. Dabei erfaßt seine Nase 8 die hinter der Drehachse i i liegende Kante der oberen Andruckschiene 9 und klappt diese auf. Gleichzeitig wird durch die Zugstange 4. das Papierführungsblech 7 um seine Achse 37 geschwenkt und die untere Andruckschiene 45 in die in Abb. 3 punktierte Lage gebracht. Dadurch wird der Spalt 48 (Abb. 3) frei und das Papier oder die Karten können von vorn leicht eingeführt werden. Ein Verschieben der auf der Papierwalze 35 befindlichen Durchschlag- und Kohleblätter ist jedoch verhindert, da die oberen Andruckrollen 26 in ihrer Stellung verbleiben und infolge der Spannung der Feder 34 diese Blätter festhalten.
  • Die Steifblätter (Karten, Bogen o. dgl.) werden hierauf auf der Innenfläche des Papierführungsbleches 7 verschoben, bis sie die beabsichtigte Lage einnehmen. Ist die Schreibfläche richtig eingestellt, dann wird der Hebel'i nach rückwärts gedreht und die obere Andrucks8hiene 9 für sich heruntergeklappt. Das ausgerichtete Steifblatt wird nun durch die Andruckrollen 42 unter der Wirkung der Feder 44 an die Schreibwalzen gedrückt und dadurch festgehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit aus oberen und unteren Andruckgliedern bestehender Einspannvorrichtung für Einzelsteifblätter und fortlaufende Durchdruckbogen auf der Schreibwalze, wobei die obere Andruckschiene mit den unteren Andruckgliedern durch ein von einem Handhebel gesteuertes Gestänge gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Andruckschiene (9) unabhängig von den oberen Andruckwalzen (2b) am Papierwagengestell (3) gelagert ist und der Handhebel (i) die Andruckschiene unmittelbar steuert.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Nase (8) am Handhebel (i), mit der dieser die obere Andruckschiene an der Hinterkante erfaßt und bei seiner Drehung aufrichtet.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine den Handhebel (i) in seiner Arbeitsstellung sichernde. Sperrung (i6, 18, i9, 2o oder 21) 23, 24).
DER61118D 1924-05-16 1924-05-16 Schreibmaschine Expired DE439698C (de)

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DER61118D DE439698C (de) 1924-05-16 1924-05-16 Schreibmaschine

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DER61118D DE439698C (de) 1924-05-16 1924-05-16 Schreibmaschine

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DE439698C true DE439698C (de) 1927-01-17

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DE (1) DE439698C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755110C (de) * 1935-10-01 1954-08-02 Erwin O Haberfeld Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blaetter in einer Schreibmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE755110C (de) * 1935-10-01 1954-08-02 Erwin O Haberfeld Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blaetter in einer Schreibmaschine

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