DE755110C - Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blaetter in einer Schreibmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blaetter in einer Schreibmaschine

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DE755110C
DE755110C DEH145149D DEH0145149D DE755110C DE 755110 C DE755110 C DE 755110C DE H145149 D DEH145149 D DE H145149D DE H0145149 D DEH0145149 D DE H0145149D DE 755110 C DE755110 C DE 755110C
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platen
typewriter
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DEH145149D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blätter in einer Schreibmaschine Nach dem Patent 755 zog ist zum Festhalten des zuerst vorgesteckten Blattes eine besondere Festhaltevorrichtung angeordnet, die schwingbar gelagert ist, damit sie das Zurückwalzen des oberen Teils des zuerst vorgesteckten Blattes hinter die Vorsteckvorrichtung nicht behindert, nach dem Zurückwalzen aber auf die Schreibwalze niedergeschwungen werden kann, um das vorgesteckte Blatt auf der Schreibwalze festzuhalten. Danach erfolgt dann das Einwalzen des zweiten Vorsteckblattes mit derselben Vorsteckvorrichtung. Es kommt dabei vor, daß das Blatt auf der Schreibwalze nicht genügend fest liegt und einen Bausch bildet, so daß der Anschlag der Schreibtypen hohl wird und die Schrift auch nicht genau auf die bestimmte Linie kommt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung -ist in weiterer Ausbildung des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Gedankens mit den Schwingarmen der Andrückrollen für das erste Vorsteckblatt eine zweite Festlegevorrichtung so gekuppelt, daß diese mit ersterer gleichzeitig unterhalb des Typenanschlages zur Anlage an die Schreibwalze kommt und auch gleichzeitig abgehoben wird. An sich ist es bei Schreibmaschinen bekannt, zwei Anlagevorrichtungen für ein vorgehaltenes steifes Blatt anzuordnen und sie mit einem Griff zu bedienen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Schreibmaschinen mit einer besonderen Vorsteckvorrichtung wie im vorliegenden Fall, gemäß dem zwei Blätter vorgesteckt werden sollen, von denen das zuletzt vorgesteckte gleichfalls über die Schreibwalze hinweg eingeleitet und auf ihr festgehalten wird, wogegen das zweite Vorsteckblatt in der Vorsteckvorrichtung festgehalten werden kann.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel mit den zum Verständnis erforderlichen Teilen eines Schreibmaschinenwagens dar.
  • Abb. i zeigt die abgehobene Stellung der beiden Festlegevorrichtungen und Abb. 2 die angelegte Stellung.
  • Im Wagen a der Schreibmaschine ist, wie üblich, die Schreibwalze b gelagert. Die Vorsteckvorrichtung kann an sich beliebiger Art sein und befindet sich vor der Walze, im Zeichenbild links. Am Rahmen a des Schreibmaschinenwagens ist bei o' das Gelenk o gelagert, an dem die obere Festlegevorrichtung angeordnet ist, die z. B. aus Rollen zz besteht, die mittels ihrer Schwingarme zi und eines Führungszapfens p in der Kurve q nach Belieben in die obere Stellung (Abb. i) oder in die untere (Abb. 2) geschwungen werden können. In der oberen Stellung kann das zurückgewalzte Blatt zwischen den Rollern und der Schreibwalze b frei nach hinten durchgleiten. Durch Niederschwingen der Rollen it wird es auf der Schreibwalze b festgehalten.
  • Am Wagenrahmen a ist bei a." eine Anlegeschiene x mittels ihrer Schwingarme x gelagert. Diese sind durch Schienen x' mit den Schwingarmen gt' der Rollen zt bei ?i' gekuppelt. Die Anlegeschiene x könnte auch Rollen tragen.
  • Werden die Rollen tt von der Schreibwalze b abgehoben, dann lebt sich auch gleichzeitig über das damit gekuppelte Gestänge die Anlegeschiene x von der Walze b ab, so daß ein vorgestecktes Blatt mit seinem unteren Teil sich um die Schreibwalze b legen kann, wozu die nicht dargestellten üblichen Leitbleche dienen. Ist das erste Vorsteckblatt eingeführt bzw. eingewalzt und auch mit seinem oberen Teil zwischen Schreibwalze b und Rollen n zurückgewalzt, dann können diese auf die Schreibwalze b niedergeführt werden, so daß sie das vorgesteckte Blatt an dieser Stelle auf der Walze b festhalten. Gleichzeitig legt sich dann auch die Schiene x von unten her an die Schreibwalze b und hält das vorgesteckte Blatt auch unten fest.
  • Durch die Kurvenführung der Andrückrollen können sie hinter den Walzen der Vorsteckeinrichtung vorbeischwingen und insbesondere auch so hoch geleitet werden, daß das erste vorzusteckende Blatt unter den Andrückrollen mit der Vorsteckeinrichtung zurückgewalzt werden kann. Da die Andrückrollen in einem Bogen hinter den Walzen der Vorsteckvorrichtung vorbeischwingen, greifen sie auch bei ihrer Anlage auf der Schreibwalze genügend weit nach vorn. Das erste vorgesteckte Blatt wird deshalb ebenso wie das eingespannte Journalblatt auf der Schreibwalze festgehalten, ohne daß sich ein Bausch bilden kann. Demzufolge kommt auch die Beschriftung stets genau auf die gewünschte Zeile. Andererseits können die Andrückrollen in einem großen Bogen schwingen, wogegen sich infolge der Verbindung des Gestänges für die untere Andrückschiene mit den Schwingarmen der Andrückrollen eine entsprechende Untersetzung einschalten läßt, so daß die untere Andrückschiene x nur einen kleinen Bogen auszuschwingen braucht, weil unter der Schreibwalze in der Regel nur wenig Raum zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blätter in einer Schreibmaschine mit Vorsteckv orrichtung, die mit Förderwalzen arbeitet gemäß Patent 755 io9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schwingarmen (7t') der Andrückrollen (fi.) für das erste Vorsteckblatt eine zweite Festlegevorrichtung (Schiene x) so gekuppelt ist. daß diese in an sich bekannter Weise mit ersterem gleichzeitig unterhalb des Typenanschlages zur Anlage an die Schreibwalze (b) kommt und auch gleichzeitig abgehoben wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 439 698.
DEH145149D 1935-10-01 1935-10-01 Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blaetter in einer Schreibmaschine Expired DE755110C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEH145149D DE755110C (de) 1935-10-01 1935-10-01 Vorrichtung zum Vorstecken mehrerer Blaetter in einer Schreibmaschine

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DE755110C true DE755110C (de) 1954-08-02

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ID=7179616

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DE (1) DE755110C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439698C (de) * 1924-05-16 1927-01-17 Alfons Ruf Schreibmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439698C (de) * 1924-05-16 1927-01-17 Alfons Ruf Schreibmaschine

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