DE19525380A1 - Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle - Google Patents

Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle

Info

Publication number
DE19525380A1
DE19525380A1 DE19525380A DE19525380A DE19525380A1 DE 19525380 A1 DE19525380 A1 DE 19525380A1 DE 19525380 A DE19525380 A DE 19525380A DE 19525380 A DE19525380 A DE 19525380A DE 19525380 A1 DE19525380 A1 DE 19525380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operator interface
platform
cam
housing
fastening mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19525380A
Other languages
English (en)
Inventor
Brian Richard Labudde
Frank Hacknauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NexPress Solutions LLC
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE19525380A1 publication Critical patent/DE19525380A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5016User-machine interface; Display panels; Control console
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S248/00Supports
    • Y10S248/917Video display screen support
    • Y10S248/919Adjustably orientable video screen support
    • Y10S248/92Angular and linear video display screen support adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Mechanismus zur Befestigung einer Bedienerschnittstelle auf einer Vervielfältigungsvorrichtung und insbesondere auf einen Bedienerschnittstellen-Befestigungsmechanismus, der die Schnittstelle automatisch in eine entfernte Stellung be­ wegt, wenn ein Teil der Vervielfältigungsvorrichtung zwecks Zugang zum Geräteinneren geöffnet wird.
Bei einer typischen Vervielfältigungsvorrichtung, z. B. Kopierern oder Druckern oder ähnlichen Geräten, wird eine Bedienerschnittstelle benutzt, um Steueranweisungssignale an ein Schaltungs- und Steuerungsgerät zur Programmierung des Betriebs der Vervielfältigungsvorrichtung zu senden. Mit der Weiterentwicklung der Betriebsmodi neuer Vervielfältigungs­ vorrichtungen wird die Programmierung dieser Geräte immer komplexer. Um eine Vervielfältigungsvorrichtung effizient programmieren zu können, ist es daher wichtig, daß die Bedienerschnittstelle einfach und unkompliziert zu bedienen ist.
Aufgrund neuester Entwicklungen können interaktive Geräte als Bedienerschnittstellengeräte benutzt werden. Ein bekann­ tes Beispiel für ein interaktives Gerät ist ein berührungs­ empfindlicher Bildschirm mit einer Kathodenstrahlröhre und entsprechender Software. Interaktive Geräte bieten einfach verständliche interaktive Anzeigen, die die Programmierung der Vervielfältigungsvorrichtung wesentlich erleichtern. Derartige Anzeigen sind flexibel und gestatten die ausgiebi­ ge Nutzung komplexer Vervielfältigungsvorrichtungen. Da es sich bei den angesprochenen Vervielfältigungsvorrichtungen im allgemeinen um große Geräte mit verschiedenen Zubehörtei­ len handelt, muß eine derartige interaktive Schnittstelle für den Bediener auf leichte Zugänglichkeit einstellbar sein. Ein Beispiel einer modernen Vervielfältigungsvorrich­ tung wird in US-A-5,038,169 erwähnt. Diese Vorrichtung zeigt eine interaktive Bedienerschnittstelle, die seitlich entlang des oberen Bereichs der Vervielfältigungsvorrichtung ver­ schiebbar ist, damit der Bediener eine bessere Sicht erhält, wenn er verschiedene Stellungen in bezug zur Vorrichtung einnimmt.
Ein weiteres, mit der interaktiven Bedienerschnittstelle für relativ große Vervielfältigungsvorrichtungen verbundenes Problem ist die Berücksichtigung von Benutzern mit unter­ schiedlichen physischen Eigenschaften (insbesondere Höhe und Reichweite). Damit die Vervielfältigungsvorrichtung einem wesentlichen Teil der Bevölkerung zugänglich ist, muß der interaktive, berührungsempfindliche Bildschirm auch von Per­ sonen aktiviert werden können, deren Größe und Reichweite wesentlich unter dem Durchschnitt liegt. Das bedeutet, daß die Bedienerschnittstelle in der Nähe der Vorderseite der Vervielfältigungsvorrichtung angeordnet sein muß, um dem größten Anteil der Benutzer gerecht zu werden. Da eine der­ artige Lage den notwendigen Zugang zu dem Inneren der Ver­ vielfältigungsvorrichtung unter Umständen stört, ist die Bedienerschnittstelle normalerweise in der Nähe einer Gerä­ teseite angeordnet. Dadurch befindet sich der Bediener an einer ungünstigen Position in bezug zu den Hauptbereichen der Vervielfältigungsvorrichtung, und es erschwert die Über­ wachung des Gerätebetriebs während der Bedienung.
In Anbetracht der vorausgehenden Erörterung bezieht sich diese Erfindung auf eine Vervielfältigungsvorrichtung mit einem Gehäuse, einer Schaltungs- und Steuereinheit zur Steuerung des Betriebs der Vervielfältigungsvorrichtung, einer Bedienerschnittstelle zur Eingabe von Steuerungsinfor­ mationen in die Schaltungs- und Steuerungseinheit und einen Mechanismus zur Befestigung dieser Bedienerschnittstelle, so daß sie von verschiedenen Bedienern benutzt werden kann. Der Befestigungsmechanismus umfaßt eine Bedienerschnittstellen-Träger­ plattform, die verschiebbar zur Bewegung in eine Aus­ gangsposition angeordnet ist sowie in eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wenn ein Teil des Ge­ häuses der Vervielfältigungsvorrichtung geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
Die Erfindung und deren Aufgaben und Vorteile werden anhand der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung der bevorzug­ ten Ausführungsformen deutlicher.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zei­ gen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer typischen Vervielfälti­ gungsvorrichtung mit einer interaktiven Bediener­ schnittstelle, die erfindungsgemäß auf der Ver­ vielfältigungsvorrichtung befestigt ist;
Fig. 2a und 2b allgemeine schematische Seitenansichten, die einen typischen Bediener in Verbindung mit der Bedienerschnittstelle der Vervielfältigungsvor­ richtung zeigen, und zwar jeweils an den Reichwei­ tengrenzen, um die nach vorne gerichtete Reichwei­ te des Bedieners zu demonstrieren.
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Reichweite eines Bedieners nach vorne, in Abhängigkeit vom Abstand zum Boden;
Fig. 4 eine perspektivische und maßstäblich vergrößerte Ansicht der Bedienerschnittstelle und der zugehö­ rigen oberen Abdeckung des Gehäuses der Verviel­ fältigungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht in maßstäblicher Vergrößerung und Schnittdarstellung der Verschiebeaufhängung, bei der Teile zur Verdeutlichung entfernt wurden;
Fig. 5a eine Schnittansicht des Bedienerschnittstellen­ drehpunktes entlang der Linien 5a-5a in Fig. 5, bei der Teile zur Verdeutlichung entfernt wurden;
Fig. 6 eine Seitenansicht in maßstäblicher Vergrößerung und Schnittdarstellung des verschiebbaren Trägers der Bedienerschnittstelle, bei der Teile zur Ver­ deutlichung entfernt wurden;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Bedienerschnittstelle, insbesondere mit der drehbaren Befestigung der Bedienerschnittstellen-Trägerplattform;
Fig. 8 eine Draufsicht der Struktur aus Fig. 7, die ins­ besondere das Ausmaß der Bewegung der Bediener­ schnittstelle von der normalen Bedienerposition in eine Wartungsstellung zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht der oberen Abdeckung in ge­ schlossener Position und den Mechanismus zur auto­ matischen Bewegung der Bedienerschnittstellen-Träger­ plattform;
Fig. 10 eine Seitenansicht der oberen Abdeckung in ange­ hobener Position und den Mechanismus zur automati­ schen Bewegung der Bedienerschnittstellen-Träger­ plattform;
Fig. 11 eine perspektivische und maßstäblich vergrößerte Ansicht der Bedienerschnittstelle und der zugehö­ rigen oberen Abdeckung des Gehäuses der Verviel­ fältigungsvorrichtung, ähnlich der in Fig. 4 ge­ zeigten, die eine alternative Anordnung für den Mechanismus zur automatischen Rückkehr der Bedie­ nerschnittstelle in ihre Ausgangsposition zeigt, wenn die obere Abdeckung angehoben wird.
Fig. 12 eine Seitenansicht in maßstäblicher Vergrößerung des alternativen Mechanismus aus Fig. 11 zur auto­ matischen Rückkehr der Bedienerschnittstelle in ihre Ausgangsposition, wenn die obere Abdeckung angehoben wird.
Fig. 13 eine Seitenansicht in maßstäblicher Vergrößerung und Schnittdarstellung, bei der Teile zur Verdeut­ lichung entfernt wurden, einer alternativen Aus­ führungsform des verschiebbaren Trägers der Bedie­ nerschnittstelle mit einem Mechanismus, der es er­ möglicht, die Bedienerschnittstelle zu kippen.
Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird in Fig. 1 eine typische Vervielfältigungsvorrichtung, allgemein durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet, gezeigt. Die Vervielfäl­ tigungsvorrichtung 10 umfaßt eine reprografische Druckvor­ richtung 12 zur Reproduktion von zugeführter Information und eine Vielzahl von Zubehörteilen zur Erleichterung der Hand­ habung der Originalvorlagen und/oder Reproduktionen von der Druckvorrichtung. In der hier gezeigten Vervielfältigungs­ vorrichtung 10 zählen zum Zubehör ein Vorlageneinzelblatt­ einzug 14, mehrere Sortierer 16 und ein Hefter 18. Der Vor­ lageneinzelblatteinzug, die Sortierer und der Hefter sind alle Teil einer bestimmten Konstruktion, die nach dem Stand der Technik für Vervielfältigungsvorrichtungen wohl bekannt ist.
Die Druckvorrichtung 12 der Vervielfältigungsvorrichtung 10 ist beispielsweise ein elektrofotografischer Kopierer oder Drucker, oder eine Kombination von beidem. Allgemein gesagt reproduziert ein Kopierer Informationen von Vorlagen durch optische Belichtung dieser Dokumente, während ein Drucker Informationen von elektronischen Signalen reproduziert, die diese Informationen darstellen. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen für Vervielfältigungsvorrichtungen, die eine andere Art von Druckvorrichtung benutzen oder eine andere Anzahl oder Anordnung von Zubehör für den Einsatz mit dieser Erfindung geeignet. In Verbindung mit jeder geeigne­ ten Druckvorrichtung ist bekannt, daß man die Möglichkeit hat, die Abdeckungen (z. B. 12a, 12b, 12c etc.) der Gehäuse für den ungehinderten Zugang zum Geräteinneren zu öffnen. Ein derartiger Zugang ist notwendig, um beispielsweise Papierstaus zu beheben, um Verbrauchsstoffe nachzufüllen oder zu wechseln oder um Instandsetzungsarbeiten an der Druckvorrichtung durchzuführen.
In jeder Anordnung der Vervielfältigungsvorrichtung 10 sind viele verschiedene bedienerseitig wählbare Betriebsarten oder Funktionen möglich. Beispielsweise können Duplex-Doku­ mente aus Simplex- oder Duplexvorlageninformationen gebildet werden, oder es kann zu kopierende Information in Format, Inhalt oder Ausrichtung editiert werden. Weiterhin hat die typische Vervielfältigungsvorrichtung 10 die Fähigkeit, dem Bediener seinen Status hinsichtlich der Betriebsbedingungen oder z. B. der Verbrauchsmittel mitzuteilen. Bei einer der­ artig erforderlichen Kommunikation zwischen dem Bediener und der Vorrichtung oder der Vorrichtung und dem Bediener, ist eine hoch komplexe Kommunikationsschnittstelle notwendig.
Die erfindungsgemäße Bedienerkommunikationsschnittstelle, wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, ist allgemein durch die Zif­ fer 20 bezeichnet. Diese Bedienerschnittstelle 20 umfaßt eine in einem Gehäuse befindliche Kathodenstrahlröhre 22, einen auf der Kathodenstrahlröhre 22 aufgebrachten berüh­ rungsempfindlichen Bildschirm 24 sowie eine Vielzahl von manuell betätigbaren Tasten 26a, 26b. Die Bedienerschnitt­ stelle 20 ist auf wohl bekannte Weise mit einer nicht ge­ zeigten Schaltungs- und Steuerungseinheit elektronisch ge­ koppelt, die sich im Gehäuse der Vervielfältigungsvorrich­ tung 10 befindet. Die Schaltungs- und Steuerungsvorrichtung umfaßt eine elektronisch an Druckvorrichtung und Zubehör der Vervielfältigungsvorrichtung 10 gekoppelte mikroprozessor­ gestützte Steuerung. Selbstverständlich kann die Bediener­ schnittstelle 20 alternativ eine alleinstehende Schaltungs- und Steuerungseinheit umfassen, die dann ihrerseits elektro­ nisch mit der Schaltungs- und Steuerungseinheit der Verviel­ fältigungsvorrichtung gekoppelt wäre.
Um die Vervielfältigungsvorrichtung 10 zu steuern, empfängt die Steuerung der Schaltungs- und Steuerungseinheit Ein­ gangssignale von der Bedienerschnittstelle 20 und einer Vielzahl von (nicht gezeigten) Sensoren, die mit der Druck­ vorrichtung und dem Zubehör der Vervielfältigungsvorrichtung auf wohl bekannte Weise verbunden sind. Auf der Grundlage dieser Signale und eines Programms für den Mikroprozessor erzeugt die Schaltungs- und Steuerungseinheit entsprechende Signale zur Steuerung der verschiedenen Betriebsgeräte innerhalb der Vervielfältigungsvorrichtung. Die Anfertigung eines Programms für eine Anzahl kommerziell verfügbarer Mikroprozessoren ist eine wohl bekannte herkömmliche Fertig­ keit und bildet keinen Bestandteil dieser Erfindung. Die be­ sonderen Einzelheiten eines solchen Programms würden selbst­ verständlich von der Architektur des jeweiligen Mikroprozes­ sors abhängen.
Angesichts der Größe der typischen Vervielfältigungsvorrich­ tung 10 ist es erforderlich, die Bedienerschnittstelle 20 in einer erfindungsgemäßen Weise zu befestigen, die den Zugang durch einen großen Prozentsatz der allgemeinen Bediener er­ möglicht. Wie in Fig. 2a gezeigt, würde ein Bediener U mit einer Körpergröße, die unter der durchschnittlichen Körper­ größe liegt, Schwierigkeiten haben, den berührungsempfind­ lichen Bildschirm 24 der Bedienerschnittstelle 20 problemlos zu aktivieren, wenn sich die Bedienerschnittstelle in ihrer (hintersten) Ausgangsstellung befindet. Andererseits kann der Bediener, dessen Körpergröße unter der durchschnitt­ lichen Körpergröße liegt, den berührungsempfindlichen Bild­ schirm 24 problemlos aktivieren, wenn die Bedienerschnitt­ stelle in einer zur Vervielfältigungsvorrichtung 10 gesehe­ nen Richtung von hinten nach vorne auf eine zur Ausgangs­ position beabstandete Position bewegt wird (siehe Fig. 2b). Fig. 3 ist eine grafisch aufbereitete Darstellung der nach vorne gerichteten Reichweite eines Bedieners, aufgetragen gegen die Bodenhöhe. Die geplotteten Linien mit den Bezeich­ nungen A bis J stellen die vorwärts gerichtete Reichweite von prozentualen Anteilen der Allgemeinbevölkerung dar. Der mit X bezeichnete Punkt wurde als Punkt für die Mitte des berührungsempfindlichen Bildschirms 24 gewählt, wenn sich die Bedienerschnittstelle in ihrer erfindungsgemäßen vorder­ sten Position befindet, so daß der berührungsempfindliche Bildschirm von mehr als 95% der Allgemeinbevölkerung pro­ blemlos aktiviert werden kann.
Es ist recht wahrscheinlich, daß bei den meisten Anordnungen der typischen Vervielfältigungsvorrichtungen das Gehäuse der Kathodenstrahlröhre 22 der Bedienerschnittstelle mit dem öffnen der oberen Abdeckungen des Gehäuses der Druckvorrich­ tung der Vervielfältigungsvorrichtung kollidiert, wenn sich die Bedienerschnittstelle 20 in der vordersten (beabstande­ ten) Position befindet. Wenn es erforderlich ist, aus den zuvor erläuterten, wohl bekannten Gründen auf das Innere des Druckvorrichtungsgehäuses zuzugreifen, kann das Anheben einer oberen Abdeckung die obere Abdeckung oder die Bedie­ nerschnittstelle ernsthaft beschädigen, wenn die Bediener­ schnittstelle 20 nicht in die Ausgangsposition (hinterste Position) gebracht worden ist.
Erfindungsgemäß ist die Bedienerschnittstelle 20 auf der Vervielfältigungsvorrichtung 10 in einer Weise befestigt, die es der Bedienerschnittstelle ermöglicht, sich in bezug zum Druckvorrichtungsgehäuse zur und von der hintersten Aus­ gangsposition (Fig. 2a) zur vordersten beabstandeten Posi­ tion (Fig. 2b) zu bewegen. Der durch die Ziffer 40 bezeich­ nete und am besten in Fig. 5 und 6 gezeigte Befestigungs­ mechanismus umfaßt eine Plattform 42, die an der Unterseite des Kathodenstrahlröhrengehäuses 22 der Bedienerschnittstel­ le befestigt ist, um dafür einen Träger zu bilden. Die Plattform 42 liegt wiederum auf einem Trägerelement 44 zur verschiebbaren Bewegung auf. Eine derartige verschiebbare Bewegung wird durch eine beliebige, wohlbekannte Schiebe­ anordnung bereitgestellt.
In der in Fig. 5 und 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Schiebeanordnung für die Bedienerschnittstellen-Trä­ gerplattform eine Schiene 46 neben einer Längskante des Trägerelements 44 und einen zur gegenüberliegenden Längskan­ te benachbarten Stab-/Nut-Träger 48. Die Schiene 46 weist ein erstes Element 46a auf, das an dem Trägerelement 44 be­ festigt ist und mit dem Führungselement 46b, das an einem nach unten von der Unterseite der Plattform herausragenden Stegbereich 42a befestigt ist, zusammenarbeitet. Der Stab ist in einem Block 48b angeordnet, der eine V-förmige Nut 48c bildet. Der Block 48b ist am Trägerelement 44 so befe­ stigt, daß die Nut 48c eine Längsachse aufweist, die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Schiene 46 ver­ läuft. Ein Winkelelement 50 ist an Trägerelement 44 befe­ stigt und überlagert den Stab 48a, um zu verhindern, daß der Stab aus der Nut 48c entweicht.
Eine derartige mehrfache konfigurierbare Schiebeanordnung für die Bedienerschnittstellen-Trägerplattform 42 wird be­ vorzugt, weil sie eine Anordnung darstellt, die zu sehr kon­ struktiv eingeschränkt ist. Diese Anordnung wird eine gewis­ se Fehlausrichtung zwischen den Komponenten der Schiebe­ anordnung kompensieren und eine Bindung verhindern, die an­ sonsten bei einer Anordnung auftreten kann, die zwei Schie­ nen ähnlich der Schiene 46 aufweist (ein überaus einge­ schränkter Zustand).
Das Trägerelement 44 ist zwecks Drehung auf einer drehbaren Stange 52 befestigt. Die drehbare Stange 52 ist wiederum in im wesentlichen vertikaler Richtung in einer rohrförmigen Aufnahme 54 gelagert, die sich in dem Gehäuse der Druckvor­ richtung 12 befindet, z. B. zur Rückseite der Druckvorrich­ tung hin und gegenüber der oberen Abdeckung 12b. Der Stab 52 dreht sich frei in der Aufnahme 54. Die Aufnahme weist eine erste Nut 54a und eine davon gebildete zweite Nut 54b auf. Die Nut 54a erstreckt sich entlang eines Längselements der rohrförmigen Aufnahme, während sich die Nut 54b um einen Teil des Umfangs der Aufnahme erstreckt und die Nut 54a schneidet. Ein Paßstift 56 erstreckt sich radial vom Stab 52 und wird in der Nut 54a aufgenommen, um den Stab daran zu hindern, sich im Normalbetrieb um seine Längsachse zu dre­ hen. Die Bedienerschnittstelle 20 kann wahlweise entlang der Längsachse der drehbaren Stange 52 angehoben und in eine Wartungsstellung gedreht werden (von der in Fig. 7 und 8 in Vollinie gezeigten Position zur der in Strichlinie gezeigten Position). Wenn die Bedienerschnittstelle 20 angehoben wird, wird der Paßstift 56 in eine vertikale Stellung neben Nut 54b gebracht. Die Bedienerschnittstelle kann dann um die Längsachse des Stabes 52 gedreht werden. Sobald die Bedie­ nerschnittstelle in die Wartungsstellung gedreht worden ist, wird der Paßstift 56 ein Stück durch den Stab 52 gesteckt, so daß ein vorstehendes Ende davon in die Nut 54c der Auf­ nahme in derselben Ebene wie Nut 54b eingreift (siehe Fig. 5a). Wenn sich die Bedienerschnittstelle 20 in der angehobe­ nen und gedrehten Position (der Wartungsstellung) befindet, wird sie, wie gewünscht, sicher in dieser Position gehalten.
Die Bedienerschnittstelle wird durch die Umkehrung der be­ schriebenen Position in die Betriebsposition zurückgebracht (von der in Fig. 7 und 8 in Strichlinie gezeigten Position zur in Vollinie gezeigten Position). Eine Druckfeder 58 (oder eine andere geeignete Dämpfungsvorrichtung) befindet sich in der Aufnahme 54 zwischen dem Stab 52 und der Unter­ seite der Aufnahme. Die Feder 58 verhindert, daß die Bedie­ nerschnittstelle 20 plötzlich auf eine Weise nach unten fällt, die die Bedienerschnittstelle beschädigen könnte, wenn sie in die Betriebsposition zurückgedreht wird.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, kann die Bedienerschnittstelle 20 um die Längsachse des Stabes von einer normalen Betriebs­ position (in Fig. 7 und 8 in Vollinie gezeigte Position), in der der berührungsempfindliche Bildschirm 24 zum Benutzer der Vervielfältigungsvorrichtung 10 hin gerichtet ist, ge­ dreht werden, sowie in eine Position, die zur Rückseite der Vervielfältigungsvorrichtung gerichtet ist (in Fig. 7 und 8 in Strichlinie gezeigt), weil die drehbare Stange 52 inner­ halb der Aufnahme 54 drehbar gelagert ist. In der nach hin­ ten gerichteten Position ist der berührungsempfindliche Bildschirm 24 durch Wartungspersonal problemlos zugänglich, das an der Vorrichtung von hinten arbeitet. Dies ist ein entscheidender Vorteil, wenn es darum geht, der Wartungs­ person zu ermöglichen, eine gewünschte Instandsetzungs- oder Diagnoseaufgabe von der Rückseite der Vervielfältigungs­ vorrichtung her auszuführen.
Wie aus der zuvor ausgeführten Beschreibung zu ersehen ist, ist die Bedienerschnittstelle 20 wählbar mit Bezug auf die Druckvorrichtung 12 der Vervielfältigungsvorrichtung aus einer Ausgangsposition verschiebbar, um deren Benutzung zu erleichtern. Wenn die obere Abdeckung 12a des Gehäuses für die Druckvorrichtung 12 der Vervielfältigungsvorrichtung 10 angehoben wird, wobei sich die Bedienerschnittstelle 20 in einer Position befindet, die nach vorne von der Ausgangs­ position beabstandet ist, tritt eine unerwünschte (und mög­ licherweise beschädigende) Kollision auf. Erfindungsgemäß wird beim Anheben der oberen Abdeckung 12a die Bediener­ schnittstelle 20 automatisch in ihre Ausgangsposition zu­ rückgebracht, um eine solche Kollision zu vermeiden. Der Mechanismus für die automatische Rückkehr der Bediener­ schnittstelle, allgemein durch die Bezugsziffer 60 gekenn­ zeichnet, wird am besten in Fig. 4, 9 und 10 gezeigt. Der Mechanismus 60 umfaßt ein Betätigungselement 62, das an der oberen Abdeckung 12a in einer vorbestimmten Position befe­ stigt ist (vorne nach hinten), sowie ein Reaktionselement 70, das am Gehäuse der Kathodenstrahlröhre 22 der Bediener­ schnittstelle 20 befestigt ist.
Das Betätigungselement 62 des automatischen Rückstellmecha­ nismus 60 stützt ein Nockenelement 64, beispielsweise eine Rolle oder ähnliches, und eine Sicherheitsabdeckung 66 für das Nockenelement. Die Abdeckung 66 ist an dem Betätigungs­ element 62 an einem Ende 66a mittels einer durch Feder vor­ gespannten Drehvorrichtung 68 befestigt. Das Betätigungsele­ ment 62 und das Reaktionselement 70 weisen eine Nockenfläche 70a auf. Das Betätigungselement 62 und das Reaktionselement 70 sind zueinander durch die entsprechende Befestigung an vorgegebenen Positionen an der oberen Abdeckung 12a und dem Gehäuse der Kathodenstrahlröhre 22 (siehe Fig. 9 und 10) positioniert, so daß ein Eingriff zwischen Nockenfläche 70a von Nockenelement 64 und dem freien Ende 66b der Sicher­ heitsabdeckung 66 möglich ist. Wenn die Bedienerschnittstel­ le 20 von der Ausgangsposition beabstandet ist, wenn die obere Abdeckung angehoben wird, greifen das Nockenelement 64 (und das freie Ende 66b der Sicherheitsabdeckung) in die Nockenfläche 70a ein, um die Bedienerschnittstelle automa­ tisch in die Ausgangsposition zu bringen. Der Eingriff der Sicherheitsabdeckung 66 mit dem Reaktionselement 70 schützt den Benutzer vor möglichen Verletzungen, indem der Kontakt mit dem Nockenelement 64 verhindert wird. Selbstverständlich kann die Sicherheitsabdeckung wegfallen, wenn festgestellt wird, daß sie nicht benötigt wird.
Fig. 11 und 12 zeigen eine alternative Anordnung des durch Ziffer 60 bezeichneten Mechanismus 60 zur automatischen Rückkehr der Bedienerschnittstelle 20 in eine Ausgangsposi­ tion, wenn die obere Abdeckung 12a der Vervielfältigungs­ vorrichtung 10 angehoben wird. Die alternative Anordnung 60 umfaßt ein Betätigungselement 62, das an der oberen Abdeckung 12a in einer vorgegebenen Position (vorne nach hinten) befestigt ist, sowie ein Reaktionselement 70, das an dem Ge­ häuse der Kathodenstrahlröhre 22 der Bedienerschnittstelle 20 befestigt ist. Das Betätigungselement 62 stützt ein Nockenelement 64, etwa eine Rolle oder ähnliches. Das Reak­ tionselement 70 weist eine Nockenfläche 70a auf, die zum Eingriff durch das Nockenelement 64 ausgelegt ist.
Eine lösbare Sperrvorrichtung 80 des Reaktionselements 70 umfaßt ein Paar sich gegenüberliegender, federgespannter Elemente 80a und 80b. Die führenden Kanten der Elemente 80a, 80b sind kegelförmig, um dem Nockenelement 64 zu ermög­ lichen, auf die Elemente zu wirken und die Elemente vonein­ ander weg zu bewegen, so daß das Nockenelement dazwischen aufgenommen wird. Anschließend schließen die Elemente 80a, 80b das Nockenelement 64 ein und halten dieses Element in Wirkbeziehung mit der Nockenfläche 70a. Wenn die obere Ab­ deckung 12a angehoben wird, tritt das Nockenelement 64 durch die kegelförmigen Bereiche der Elemente 80a und 80b der Sperrvorrichtung in das Reaktionselement 70 ein, um von die­ sen Elementen in Eingriff mit der Nockenfläche 70a gehalten zu werden. Die Ausdehnung der Nockenfläche 70a in vertikaler Richtung (wie in Fig. 12 gezeigt) reicht aus, um dem Nocken­ element 64 durch Eingriff mit der Nockenfläche zu ermög­ lichen, das Reaktionselement 70 und somit auch die Bediener­ schnittstelle 20 in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn die obere Abdeckung 12a der Vervielfältigungsvorrichtung an­ gehoben wird. Die Bewegung des Nockenelements 64 über den Verfahrweg ist in Fig. 12 durch gestrichelte Linien gezeigt.
Da die nach hinten gerichteten Flächen der Elemente 80a, 80b nicht kegelig sind, kann das Nockenelement 64 die Elemente nicht auseinanderbringen, wenn die obere Abdeckung 12a abge­ senkt wird. Das Nockenelement 64 wirkt somit auf diese hin­ teren Flächen der Sperrvorrichtungselemente 80a und 80b, so daß das Reaktionselement 70 und somit auch die Bediener­ schnittstelle 20 automatisch mit dem Nockenelement in die Vorwärtsposition zurückkehrt. Ein Freigabemechanismus 82 (siehe Fig. 11) ist derart mit der Bedienerschnittstelle 20 so verbunden, daß bei wahlweiser Betätigung der Freigabe­ mechanismus 82 die Sperrvorrichtungselemente 80a und 80b voneinander trennt. Während die Elemente 80a, 80b durch den Freigabemechanismus 82 getrennt werden, kann das Nocken­ element 64 vom Reaktionselement 70 getrennt werden, wenn die obere Abdeckung 12a geschlossen ist. Wenn gewünscht, wird das Nockenelement durch die voneinander getrennten Elemente 80a, 80b austreten, wenn die obere Abdeckung 12a geschlossen wird, die das Nockenelement 64 des Betätigungselements 62 trägt, um das Betätigungselement von dem Reaktionselement 70 zu trennen. Dementsprechend kann die Bedienerschnittstelle 20 veranlaßt werden, wahlweise in der Ausgangsposition bei Schließung der oberen Abdeckung 12a zu verbleiben.
Eine alternative Ausführungsform der Bedienerschnittstellen-Platt­ form 42 wird in Fig. 13 gezeigt. Die alternative Aus­ führungsform hat den Zweck, der Benutzerschnittstelle zu er­ möglichen, um eine horizontale Achse gekippt zu werden, um ein Spiegeln auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm 24 zu verhindern oder um die Kathodenstrahlröhre der Bediener­ schnittstelle besser sehen zu können. In dieser Ausführungs­ form ist das Kathodenstrahlröhrengehäuse 22 nahe seiner Vor­ derseite auf einem im wesentlichen horizontalen Drehstift 90 befestigt. Der Drehstift 90 wird durch Platten 92 getragen (eine davon wird in Fig. 13 gezeigt), die von der oberen Fläche der Plattform 42 herausragen. Ein Gegengewichtsmecha­ nismus 94 befindet sich neben der Rückseite der Kathoden­ strahlröhre 22. Der Gegengewichtsmechanismus 94 umfaßt einen Pneumatikzylinder 96, der an der Plattform 42 zur begrenzten Drehbewegung durch eine Drehvorrichtung 98 befestigt ist. Das entfernte Ende der Kolbenstange 96b des Pneumatikzylin­ ders ist am Kathodenstrahlröhrengehäuse 22 befestigt. Die Kraft für die Bewegung der Kolbenstange 96b ist wahlweise durch einen wohlbekannten Mechanismus einstellbar, der z. B. durch den Knopf 96a gesteuert wird. Die Kraft des Pneumatik­ zylinders 96 ist wählbar, um einem Bediener zu ermöglichen, das Gehäuse 22 der Bedienerschnittstelle 20 um den Drehstift 90 zu einem Grenzwert (z. B. ± 5° aus der Vertikalen) problem­ los manuell zu kippen, während das Kathodenstrahlröhren­ gehäuse anschließend in der gewünschten gekippten Position verbleibt.
Die Erfindung wurde im Einzelnen mit besonderem Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, aber selbst­ verständlich können Variationen und Modifikationen innerhalb des durch die Ansprüche formulierten Schutzumfangs ausge­ führt werden.

Claims (22)

1. Vervielfältigungsvorrichtung (10) mit einem Gehäuse mit Funktionselementen zur Reproduktion von Informationen, einer Schaltungs- und Steuerungseinheit zur Steuerung des Betriebs der Funktionselemente der Vervielfälti­ gungsvorrichtung, einer Bedienerschnittstelle (20) zur Eingabe von Anweisungssignalen an die Schaltungs- und Steuerungseinheit und einem Mechanismus (40) zur Befe­ stigung der Bedienerschnittstelle (20), wobei der Befe­ stigungsmechanismus (40) folgendes umfaßt:
eine Bedienerschnittstellen-Trägerplattform (42);
Mittel (44) zur verschiebbaren Abstützung der Plattform (42) zur Bewegung in eine Ausgangsposition und eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wobei die Bedienerschnittstelle (20) durch einen Bedie­ ner leicht zugänglich ist; und
Mittel (60) zum automatischen Verschieben der Plattform (42) in ihre Ausgangsposition, wenn ein Teil des Gehäu­ ses (12a) der Vervielfältigungsvorrichtung (10) geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
2. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 1, wobei der verschiebbare Plattformträger (44) zumindest ein an dem Vervielfältigungsvorrichtungsgehäuse befestigtes Füh­ rungselement (46b) und ein an der Plattform (42) befe­ stigtes und mit dem Führungselement (46b) zusammenarbei­ tendes Schiebeelement (46a) umfaßt.
3. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 2, wobei das Führungselement (46b) in einer im wesentlichen horizon­ talen Ebene in einer von vorne nach hinten weisenden Richtung der Vervielfältigungsvorrichtung (10) ausge­ richtet ist.
4. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 3, wobei das Führungselement (46b) so ausgerichtet ist, daß die Aus­ gangsposition zur Rückseite der Vervielfältigungsvor­ richtung (10) gelegen ist, und daß diese Position zur Vorderseite der Vervielfältigungsvorrichtung (10) beab­ standet ist.
5. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 2, wobei der verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel (52) zur Drehung der Plattform (42) um eine im wesentlichen vertikale Drehachse umfaßt, um die Bedienerschnittstelle (20) zur Verwendung in einer Wartungsstellung zu posi­ tionieren.
6. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 5, wobei das Drehmittel eine im wesentlichen vertikale Welle (52) um­ faßt, die an einem Ende der Plattform (42) befestigt ist und sich neben dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses abstützt, wobei die Längsachse der Welle (52) die Dreh­ achse der Plattform bildet, und wobei die Plattform (42) um die Drehachse so gedreht werden kann, daß sie im wesentlichen zur Rückseite der Vervielfältigungsvorrich­ tung (10) gerichtet ist.
7. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 5, wobei der verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel zum Kippen der Bedienerschnittstelle (20) um eine im wesent­ lichen horizontale Achse umfaßt, die in einer von einer Seite zur anderen Seite der Vervielfältigungsvorrichtung weisenden Richtung ausgerichtet ist.
8. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 1, wobei die Mittel (60) zur automatischen Bewegung der Plattform (42) in ihre Ausgangsposition ein Betätigungselement (62) umfassen, das mit der Abdeckung zur Bewegung mit derselben auf einem vorgegebenen Weg verbunden ist, so­ wie ein Reaktionselement (70), das mit der Bediener­ schnittstelle (20) verbunden ist und so gelegen ist, daß es den vorgegebenen Weg des Betätigungselements (62) schneidet.
9. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 8, wobei das Betätigungselement (62) ein Nockenelement (64) umfaßt und das Reaktionselement (70) eine Nockenfläche (70a) umfaßt, die für den Eingriff durch das Nockenelement (70) ausgelegt ist.
10. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 9 mit einer Sicherheitsabdeckung (66), die das Nockenelement (70) überlagert, wenn es sich im Eingriff mit der Nocken­ fläche (70a) befindet.
11. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 8, wobei das Reaktionselement (70′) eine lösbare Verriegelungs­ einrichtung (80) mit einem Paar sich gegenüberliegender, federgespannter Elemente (80a, 80b) umfaßt, wobei die vorderen Kanten dieser Elemente kegelig sind, damit das Nockenelement (64′) auf die federgespannten Elemente (80a, 80b) wirken und diese auseinanderdrücken kann, so daß das Nockenelement (64′) dazwischen aufgenommen wird, um das Nockenelement (64′) einzuschließen und es in einer operativen Verbindung mit der Nockenfläche (70a) zu halten, wobei sich das Reaktionselement (70′) im Ein­ griff mit dem Betätigungselement (62′) zu der Ausgangs­ position und weg von der Ausgangsposition zur beabstan­ deten Position bewegt.
12. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 11, wobei das Reaktionselement (70′) weiterhin einen Freigabemechanis­ mus (82) mit einem wahlweise betätigbaren Element um­ faßt, das der Bedienerschnittstelle (20) zugeordnet ist, so daß beim wahlweisen Betätigen der Freigabemechanismus (82) die Verriegelungseinrichtung auseinanderdrückt, so daß das Nockenelement (64′) von der Nockenfläche (70a′) trennbar ist.
13. Vervielfältigungsvorrichtung (10), wie beispielsweise ein Kopierer oder Drucker oder ähnliches, mit einem Gehäuse (12a) mit zumindest einer zu öffnenden oberen Abdeckung zur Gewährung des Zugangs zum Inneren des Gehäuses und eine Schaltungs- und Steuerungseinheit zur Steuerung des Betriebs der Vervielfältigungsvorrichtung (10), eine Bedienerschnittstelle (20) zur Eingabe von Steueranweisungssignalen zur Schaltungs- und Steuerungs­ einheit, wobei die Bedienerschnittstelle (20) folgendes umfaßt:
ein interaktives Element (24), das mit einer Kathoden­ strahlröhren-Anzeigeeinheit (22) zur Darstellung von Information hinsichtlich des Betriebs der Vervielfälti­ gungsvorrichtung (10) verbunden ist;
eine Trägerplattform (42) der Kathodenstrahlröhren-An­ zeigeeinheit (22);
Mittel (44) zur verschiebbaren Abstützung der Plattform (42) zur Bewegung in eine Ausgangsposition und eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wobei die Bedienerschnittstelle (20) durch einen Bedie­ ner leicht zugänglich ist; und
Mittel (66), die der oberen Abdeckung des Vervielfälti­ gungsvorrichtungsgehäuses zugeordnet sind, um die Platt­ form (42) automatisch in ihre Ausgangsposition zu bewe­ gen, wenn die obere Abdeckung (12a) geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
14. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 13, wobei der verschiebbare Plattformträger (44) zumindest ein Füh­ rungselement (46b) umfaßt, das an dem Vervielfältigungs­ vorrichtungsgehäuse befestigt und in einer im wesent­ lichen horizontalen Ebene ausgerichtet ist, und zwar in einer in bezug zur Vervielfältigungsvorrichtung (10) von vorne nach hinten weisenden Richtung, und ein Schieb­ element (46a), das an der Plattform (42) befestigt ist und mit dem Führungselement (42b) zusammenarbeitet, so daß sich die Ausgangsposition auf der Rückseite der Ver­ vielfältigungsvorrichtung (10) und die beabstandete Position an der Vorderseite der Vervielfältigungs­ vorrichtung (10) befindet.
15. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 14, wobei der verschiebbare Plattformträger weiterhin Mittel (52) zur Drehung der Plattform (42) umfaßt, um die Bediener­ schnittstelle (20) zur Verwendung in einer Wartungsstel­ lung zu positionieren.
16. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 14, wobei der verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel (90) zum Kippen der Bedienerschnittstelle (20) um eine im wesentlichen horizontale Achse umfaßt, die in einer von einer Seite zur anderen Seite der Vervielfältigungs­ vorrichtung (10) weisenden Richtung ausgerichtet ist.
17. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 14, wobei der verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel (52) zum Drehen der Plattform (42) zur Positionierung der Bedienerschnittstelle (20) zur Verwendung in einer Wartungsstellung umfaßt, sowie Mittel (90) zum Kippen der Bedienerschnittstelle (20) um eine im wesentlichen horizontalen Achse, die in einer von einer Seite zur anderen Seite der Vervielfältigungsvorrichtung (10) weisenden Richtung ausgerichtet ist.
18. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 13, wobei das Mittel (60′) zur automatischen Bewegung der Plattform (42) in ihre Ausgangsposition ein Betätigungselement (62′) umfaßt, das mit der Abdeckung zur Bewegung mit derselben auf einem vorgegebenen Weg verbunden ist, so­ wie ein Reaktionselement (70′), das mit der Bediener­ schnittstelle (20) verbunden ist und so gelegen ist, daß es den vorgegebenen Weg des Betätigungselements (62′) schneidet.
19. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 18, wobei das Betätigungselement (62′) ein Nockenelement (64′) umfaßt und das Reaktionselement (70′) eine Nockenfläche (70a′) umfaßt, die für den Eingriff durch das Nockenelement (64′) ausgelegt ist.
20. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 19 mit einer Sicherheitsabdeckung (66), die das Nockenelement (64′) überdeckt, wenn es sich im Eingriff mit der Nockenfläche (70a) befindet.
21. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 18, wobei das Reaktionselement (70′) eine lösbare Verriegelungs­ einrichtung (80) mit einem Paar sich gegenüberliegender, federgespannter Elemente (80a, 80b) umfaßt, wobei die vorderen Kanten dieser Elemente (80a, 80b) kegelig sind, damit das Nockenelement (64′) auf die federgespannten Elemente (80a, 80b) wirken und diese auseinanderdrücken kann, so daß das Nockenelement (64′) dazwischen aufge­ nommen wird, um es einzuschließen und in einer operati­ ven Verbindung mit der Nockenfläche (70a′) zu halten, wobei sich das Reaktionselement (70′) im Eingriff mit dem Betätigungselement (62′) zu der Ausgangsposition und weg von der Ausgangsposition zur beabstandeten Position bewegt.
22. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 21, wobei das Reaktionselement (70′) weiterhin einen Freigabemechanis­ mus (82) mit einem wahlweise betätigbaren Element um­ faßt, das der Bedienerschnittstelle (20) zugeordnet ist, so daß beim wahlweisen Betätigen der Freigabemechanismus die Verriegelungseinrichtung auseinanderdrückt, so daß das Nockenelement (64′) von der Nockenfläche (70a′) trennbar ist.
DE19525380A 1994-07-29 1995-07-12 Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle Withdrawn DE19525380A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/283,010 US5488453A (en) 1994-07-29 1994-07-29 Operator control interface mounting mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19525380A1 true DE19525380A1 (de) 1996-02-01

Family

ID=23084100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19525380A Withdrawn DE19525380A1 (de) 1994-07-29 1995-07-12 Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5488453A (de)
JP (1) JPH0863046A (de)
DE (1) DE19525380A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5938163A (en) * 1997-10-20 1999-08-17 Eastman Kodak Company Articulating touchscreen interface
EP0911752A3 (de) * 1997-10-27 2003-12-17 Canon Kabushiki Kaisha Informationsverarbeitungsgerät mit einer zusätzlichen Funktionseinheit
JP3432172B2 (ja) * 1998-06-16 2003-08-04 キヤノン株式会社 画像形成装置
JP2000132010A (ja) * 1998-10-21 2000-05-12 Ricoh Co Ltd 画像形成装置
JP3720739B2 (ja) * 2001-08-22 2005-11-30 キヤノン株式会社 画像形成装置
US20070237537A1 (en) * 2006-04-07 2007-10-11 Takashi Hasegawa Image forming apparatus and method of presenting data pertaining to the image forming apparatus
JP4952476B2 (ja) * 2007-09-25 2012-06-13 パナソニック株式会社 電子部品実装システム
US8750740B2 (en) * 2011-01-24 2014-06-10 Xerox Corporation Auto-positioning user interface based on user activity
JP2018001650A (ja) * 2016-07-05 2018-01-11 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 画像形成装置
JP2023030405A (ja) * 2021-08-23 2023-03-08 富士フイルムビジネスイノベーション株式会社 画像読取装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4515086A (en) * 1982-04-21 1985-05-07 Hamilton Sorter Company, Inc. Adjustable word processor work station
US4561619A (en) * 1984-02-10 1985-12-31 Prime Computer, Inc. Movable CRT pedestal
DE3416859A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-14 Fahrion, Otmar, 7014 Kornwestheim Trageinrichtung fuer ein datensichtgeraet
EP0163788B1 (de) * 1984-06-08 1990-01-03 International Business Machines Corporation Verstellbares Untengestell für Datensichtgerät
US4648574A (en) * 1984-11-21 1987-03-10 Axhamre International Ab Rotary stand
US4852500A (en) * 1987-03-18 1989-08-01 Herman Miller, Inc. Integrated computer implement work area
US5182796A (en) * 1988-03-23 1993-01-26 Fuji Xerox Co., Ltd. Multi-screen setting condition display system
JP2674081B2 (ja) * 1988-04-26 1997-11-05 富士ゼロックス株式会社 記録装置の表示装置
US5038169A (en) * 1990-09-28 1991-08-06 Xerox Corporation Plural mode printer user interface terminal
US5202726A (en) * 1991-12-18 1993-04-13 Xerox Corporation Facilitation of the diagnosis of malfunctions and set-up of a reproduction machine

Also Published As

Publication number Publication date
US5488453A (en) 1996-01-30
JPH0863046A (ja) 1996-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3410251C2 (de)
DE60129262T2 (de) Schaltermechanismus mit vereinfachter Ausbildung
DE2521927C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Blättern zu einer Verarbeitungseinheit
DE3403456C2 (de) Halte- und Verriegelungssystem für eine Blattzuführkassette
DE60029526T2 (de) Drucker
DE2856570C2 (de) Vorrichtung für die Zuführung einzelner Blätter zu einem Drucker
DE69717884T2 (de) Prozesskassette und elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät
DE60033087T2 (de) Vorrichtung zum Erfassen der verbleibenden Menge aufgewickelter Papiere
DE60106851T2 (de) Papiertransportgerät
DE3434563C2 (de)
DE3415577A1 (de) Entwicklungsvorrichtung
DE19814173A1 (de) Ein Abbild herstellende Vorrichtung, Prozeßpatrone für diese und Verfahren zu deren Zusammenbau
DE2857464C2 (de) Zuführvorrichtung für bahnförmiges, in einer Kassette aufgerolltes Aufzeichnungsmaterial in einem Kopier- oder Vervielfältigungsgerät
DE19525380A1 (de) Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle
DE2936071A1 (de) Reinigungsvorrichtung in form einer abstreifleiste fuer elektrophotographische kopiermaschinen
DE3445591A1 (de) Kopiermaschine
DE3626396A1 (de) Elektrostatisches aufzeichnungsgeraet und fixiervorrichtung dafuer
DE2217706C3 (de) Vorlagenhalter eines Projektionskopiergerätes
DE4003966A1 (de) Bilderzeugendes geraet mit loesbarer abbildungsbaueinheit
DE69822667T2 (de) Papierrolleneinheit und bilderzeugungsvorrichtung
DE3218582C2 (de) Kopiergerät mit einem eine oberseitige Öffnung aufweisenden Gehäuse
DE3209712C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen des jeweils obersten Blattes eines Blattstapels
DE3601133C2 (de)
DE3722917C2 (de)
DE3916003C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PUDIMAT, R., DIPL.-ING. FACHING. F. SCHUTZRECHTSWE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03G 15/00

8139 Disposal/non-payment of the annual fee