DE19525380A1 - Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle - Google Patents
Befestigungsmechanismus für BedienerschnittstelleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen
Mechanismus zur Befestigung einer Bedienerschnittstelle auf
einer Vervielfältigungsvorrichtung und insbesondere auf
einen Bedienerschnittstellen-Befestigungsmechanismus, der
die Schnittstelle automatisch in eine entfernte Stellung be
wegt, wenn ein Teil der Vervielfältigungsvorrichtung zwecks
Zugang zum Geräteinneren geöffnet wird.
Bei einer typischen Vervielfältigungsvorrichtung, z. B.
Kopierern oder Druckern oder ähnlichen Geräten, wird eine
Bedienerschnittstelle benutzt, um Steueranweisungssignale an
ein Schaltungs- und Steuerungsgerät zur Programmierung des
Betriebs der Vervielfältigungsvorrichtung zu senden. Mit der
Weiterentwicklung der Betriebsmodi neuer Vervielfältigungs
vorrichtungen wird die Programmierung dieser Geräte immer
komplexer. Um eine Vervielfältigungsvorrichtung effizient
programmieren zu können, ist es daher wichtig, daß die
Bedienerschnittstelle einfach und unkompliziert zu bedienen
ist.
Aufgrund neuester Entwicklungen können interaktive Geräte
als Bedienerschnittstellengeräte benutzt werden. Ein bekann
tes Beispiel für ein interaktives Gerät ist ein berührungs
empfindlicher Bildschirm mit einer Kathodenstrahlröhre und
entsprechender Software. Interaktive Geräte bieten einfach
verständliche interaktive Anzeigen, die die Programmierung
der Vervielfältigungsvorrichtung wesentlich erleichtern.
Derartige Anzeigen sind flexibel und gestatten die ausgiebi
ge Nutzung komplexer Vervielfältigungsvorrichtungen. Da es
sich bei den angesprochenen Vervielfältigungsvorrichtungen
im allgemeinen um große Geräte mit verschiedenen Zubehörtei
len handelt, muß eine derartige interaktive Schnittstelle
für den Bediener auf leichte Zugänglichkeit einstellbar
sein. Ein Beispiel einer modernen Vervielfältigungsvorrich
tung wird in US-A-5,038,169 erwähnt. Diese Vorrichtung zeigt
eine interaktive Bedienerschnittstelle, die seitlich entlang
des oberen Bereichs der Vervielfältigungsvorrichtung ver
schiebbar ist, damit der Bediener eine bessere Sicht erhält,
wenn er verschiedene Stellungen in bezug zur Vorrichtung
einnimmt.
Ein weiteres, mit der interaktiven Bedienerschnittstelle für
relativ große Vervielfältigungsvorrichtungen verbundenes
Problem ist die Berücksichtigung von Benutzern mit unter
schiedlichen physischen Eigenschaften (insbesondere Höhe und
Reichweite). Damit die Vervielfältigungsvorrichtung einem
wesentlichen Teil der Bevölkerung zugänglich ist, muß der
interaktive, berührungsempfindliche Bildschirm auch von Per
sonen aktiviert werden können, deren Größe und Reichweite
wesentlich unter dem Durchschnitt liegt. Das bedeutet, daß
die Bedienerschnittstelle in der Nähe der Vorderseite der
Vervielfältigungsvorrichtung angeordnet sein muß, um dem
größten Anteil der Benutzer gerecht zu werden. Da eine der
artige Lage den notwendigen Zugang zu dem Inneren der Ver
vielfältigungsvorrichtung unter Umständen stört, ist die
Bedienerschnittstelle normalerweise in der Nähe einer Gerä
teseite angeordnet. Dadurch befindet sich der Bediener an
einer ungünstigen Position in bezug zu den Hauptbereichen
der Vervielfältigungsvorrichtung, und es erschwert die Über
wachung des Gerätebetriebs während der Bedienung.
In Anbetracht der vorausgehenden Erörterung bezieht sich
diese Erfindung auf eine Vervielfältigungsvorrichtung mit
einem Gehäuse, einer Schaltungs- und Steuereinheit zur
Steuerung des Betriebs der Vervielfältigungsvorrichtung,
einer Bedienerschnittstelle zur Eingabe von Steuerungsinfor
mationen in die Schaltungs- und Steuerungseinheit und einen
Mechanismus zur Befestigung dieser Bedienerschnittstelle, so
daß sie von verschiedenen Bedienern benutzt werden kann. Der
Befestigungsmechanismus umfaßt eine Bedienerschnittstellen-Träger
plattform, die verschiebbar zur Bewegung in eine Aus
gangsposition angeordnet ist sowie in eine Position, die von
der Ausgangsposition beabstandet ist, wenn ein Teil des Ge
häuses der Vervielfältigungsvorrichtung geöffnet wird, um
Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
Die Erfindung und deren Aufgaben und Vorteile werden anhand
der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung der bevorzug
ten Ausführungsformen deutlicher.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zei
gen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer typischen Vervielfälti
gungsvorrichtung mit einer interaktiven Bediener
schnittstelle, die erfindungsgemäß auf der Ver
vielfältigungsvorrichtung befestigt ist;
Fig. 2a und 2b allgemeine schematische Seitenansichten, die
einen typischen Bediener in Verbindung mit der
Bedienerschnittstelle der Vervielfältigungsvor
richtung zeigen, und zwar jeweils an den Reichwei
tengrenzen, um die nach vorne gerichtete Reichwei
te des Bedieners zu demonstrieren.
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Reichweite eines
Bedieners nach vorne, in Abhängigkeit vom Abstand
zum Boden;
Fig. 4 eine perspektivische und maßstäblich vergrößerte
Ansicht der Bedienerschnittstelle und der zugehö
rigen oberen Abdeckung des Gehäuses der Verviel
fältigungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht in maßstäblicher Vergrößerung
und Schnittdarstellung der Verschiebeaufhängung,
bei der Teile zur Verdeutlichung entfernt wurden;
Fig. 5a eine Schnittansicht des Bedienerschnittstellen
drehpunktes entlang der Linien 5a-5a in Fig. 5,
bei der Teile zur Verdeutlichung entfernt wurden;
Fig. 6 eine Seitenansicht in maßstäblicher Vergrößerung
und Schnittdarstellung des verschiebbaren Trägers
der Bedienerschnittstelle, bei der Teile zur Ver
deutlichung entfernt wurden;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Bedienerschnittstelle,
insbesondere mit der drehbaren Befestigung der
Bedienerschnittstellen-Trägerplattform;
Fig. 8 eine Draufsicht der Struktur aus Fig. 7, die ins
besondere das Ausmaß der Bewegung der Bediener
schnittstelle von der normalen Bedienerposition in
eine Wartungsstellung zeigt;
Fig. 9 eine Seitenansicht der oberen Abdeckung in ge
schlossener Position und den Mechanismus zur auto
matischen Bewegung der Bedienerschnittstellen-Träger
plattform;
Fig. 10 eine Seitenansicht der oberen Abdeckung in ange
hobener Position und den Mechanismus zur automati
schen Bewegung der Bedienerschnittstellen-Träger
plattform;
Fig. 11 eine perspektivische und maßstäblich vergrößerte
Ansicht der Bedienerschnittstelle und der zugehö
rigen oberen Abdeckung des Gehäuses der Verviel
fältigungsvorrichtung, ähnlich der in Fig. 4 ge
zeigten, die eine alternative Anordnung für den
Mechanismus zur automatischen Rückkehr der Bedie
nerschnittstelle in ihre Ausgangsposition zeigt,
wenn die obere Abdeckung angehoben wird.
Fig. 12 eine Seitenansicht in maßstäblicher Vergrößerung
des alternativen Mechanismus aus Fig. 11 zur auto
matischen Rückkehr der Bedienerschnittstelle in
ihre Ausgangsposition, wenn die obere Abdeckung
angehoben wird.
Fig. 13 eine Seitenansicht in maßstäblicher Vergrößerung
und Schnittdarstellung, bei der Teile zur Verdeut
lichung entfernt wurden, einer alternativen Aus
führungsform des verschiebbaren Trägers der Bedie
nerschnittstelle mit einem Mechanismus, der es er
möglicht, die Bedienerschnittstelle zu kippen.
Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird in Fig. 1
eine typische Vervielfältigungsvorrichtung, allgemein durch
die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet, gezeigt. Die Vervielfäl
tigungsvorrichtung 10 umfaßt eine reprografische Druckvor
richtung 12 zur Reproduktion von zugeführter Information und
eine Vielzahl von Zubehörteilen zur Erleichterung der Hand
habung der Originalvorlagen und/oder Reproduktionen von der
Druckvorrichtung. In der hier gezeigten Vervielfältigungs
vorrichtung 10 zählen zum Zubehör ein Vorlageneinzelblatt
einzug 14, mehrere Sortierer 16 und ein Hefter 18. Der Vor
lageneinzelblatteinzug, die Sortierer und der Hefter sind
alle Teil einer bestimmten Konstruktion, die nach dem Stand
der Technik für Vervielfältigungsvorrichtungen wohl bekannt
ist.
Die Druckvorrichtung 12 der Vervielfältigungsvorrichtung 10
ist beispielsweise ein elektrofotografischer Kopierer oder
Drucker, oder eine Kombination von beidem. Allgemein gesagt
reproduziert ein Kopierer Informationen von Vorlagen durch
optische Belichtung dieser Dokumente, während ein Drucker
Informationen von elektronischen Signalen reproduziert, die
diese Informationen darstellen. Selbstverständlich sind auch
andere Anordnungen für Vervielfältigungsvorrichtungen, die
eine andere Art von Druckvorrichtung benutzen oder eine
andere Anzahl oder Anordnung von Zubehör für den Einsatz mit
dieser Erfindung geeignet. In Verbindung mit jeder geeigne
ten Druckvorrichtung ist bekannt, daß man die Möglichkeit
hat, die Abdeckungen (z. B. 12a, 12b, 12c etc.) der Gehäuse
für den ungehinderten Zugang zum Geräteinneren zu öffnen.
Ein derartiger Zugang ist notwendig, um beispielsweise
Papierstaus zu beheben, um Verbrauchsstoffe nachzufüllen
oder zu wechseln oder um Instandsetzungsarbeiten an der
Druckvorrichtung durchzuführen.
In jeder Anordnung der Vervielfältigungsvorrichtung 10 sind
viele verschiedene bedienerseitig wählbare Betriebsarten
oder Funktionen möglich. Beispielsweise können Duplex-Doku
mente aus Simplex- oder Duplexvorlageninformationen gebildet
werden, oder es kann zu kopierende Information in Format,
Inhalt oder Ausrichtung editiert werden. Weiterhin hat die
typische Vervielfältigungsvorrichtung 10 die Fähigkeit, dem
Bediener seinen Status hinsichtlich der Betriebsbedingungen
oder z. B. der Verbrauchsmittel mitzuteilen. Bei einer der
artig erforderlichen Kommunikation zwischen dem Bediener und
der Vorrichtung oder der Vorrichtung und dem Bediener, ist
eine hoch komplexe Kommunikationsschnittstelle notwendig.
Die erfindungsgemäße Bedienerkommunikationsschnittstelle,
wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, ist allgemein durch die Zif
fer 20 bezeichnet. Diese Bedienerschnittstelle 20 umfaßt
eine in einem Gehäuse befindliche Kathodenstrahlröhre 22,
einen auf der Kathodenstrahlröhre 22 aufgebrachten berüh
rungsempfindlichen Bildschirm 24 sowie eine Vielzahl von
manuell betätigbaren Tasten 26a, 26b. Die Bedienerschnitt
stelle 20 ist auf wohl bekannte Weise mit einer nicht ge
zeigten Schaltungs- und Steuerungseinheit elektronisch ge
koppelt, die sich im Gehäuse der Vervielfältigungsvorrich
tung 10 befindet. Die Schaltungs- und Steuerungsvorrichtung
umfaßt eine elektronisch an Druckvorrichtung und Zubehör der
Vervielfältigungsvorrichtung 10 gekoppelte mikroprozessor
gestützte Steuerung. Selbstverständlich kann die Bediener
schnittstelle 20 alternativ eine alleinstehende Schaltungs- und
Steuerungseinheit umfassen, die dann ihrerseits elektro
nisch mit der Schaltungs- und Steuerungseinheit der Verviel
fältigungsvorrichtung gekoppelt wäre.
Um die Vervielfältigungsvorrichtung 10 zu steuern, empfängt
die Steuerung der Schaltungs- und Steuerungseinheit Ein
gangssignale von der Bedienerschnittstelle 20 und einer
Vielzahl von (nicht gezeigten) Sensoren, die mit der Druck
vorrichtung und dem Zubehör der Vervielfältigungsvorrichtung
auf wohl bekannte Weise verbunden sind. Auf der Grundlage
dieser Signale und eines Programms für den Mikroprozessor
erzeugt die Schaltungs- und Steuerungseinheit entsprechende
Signale zur Steuerung der verschiedenen Betriebsgeräte
innerhalb der Vervielfältigungsvorrichtung. Die Anfertigung
eines Programms für eine Anzahl kommerziell verfügbarer
Mikroprozessoren ist eine wohl bekannte herkömmliche Fertig
keit und bildet keinen Bestandteil dieser Erfindung. Die be
sonderen Einzelheiten eines solchen Programms würden selbst
verständlich von der Architektur des jeweiligen Mikroprozes
sors abhängen.
Angesichts der Größe der typischen Vervielfältigungsvorrich
tung 10 ist es erforderlich, die Bedienerschnittstelle 20 in
einer erfindungsgemäßen Weise zu befestigen, die den Zugang
durch einen großen Prozentsatz der allgemeinen Bediener er
möglicht. Wie in Fig. 2a gezeigt, würde ein Bediener U mit
einer Körpergröße, die unter der durchschnittlichen Körper
größe liegt, Schwierigkeiten haben, den berührungsempfind
lichen Bildschirm 24 der Bedienerschnittstelle 20 problemlos
zu aktivieren, wenn sich die Bedienerschnittstelle in ihrer
(hintersten) Ausgangsstellung befindet. Andererseits kann
der Bediener, dessen Körpergröße unter der durchschnitt
lichen Körpergröße liegt, den berührungsempfindlichen Bild
schirm 24 problemlos aktivieren, wenn die Bedienerschnitt
stelle in einer zur Vervielfältigungsvorrichtung 10 gesehe
nen Richtung von hinten nach vorne auf eine zur Ausgangs
position beabstandete Position bewegt wird (siehe Fig. 2b).
Fig. 3 ist eine grafisch aufbereitete Darstellung der nach
vorne gerichteten Reichweite eines Bedieners, aufgetragen
gegen die Bodenhöhe. Die geplotteten Linien mit den Bezeich
nungen A bis J stellen die vorwärts gerichtete Reichweite
von prozentualen Anteilen der Allgemeinbevölkerung dar. Der
mit X bezeichnete Punkt wurde als Punkt für die Mitte des
berührungsempfindlichen Bildschirms 24 gewählt, wenn sich
die Bedienerschnittstelle in ihrer erfindungsgemäßen vorder
sten Position befindet, so daß der berührungsempfindliche
Bildschirm von mehr als 95% der Allgemeinbevölkerung pro
blemlos aktiviert werden kann.
Es ist recht wahrscheinlich, daß bei den meisten Anordnungen
der typischen Vervielfältigungsvorrichtungen das Gehäuse der
Kathodenstrahlröhre 22 der Bedienerschnittstelle mit dem
öffnen der oberen Abdeckungen des Gehäuses der Druckvorrich
tung der Vervielfältigungsvorrichtung kollidiert, wenn sich
die Bedienerschnittstelle 20 in der vordersten (beabstande
ten) Position befindet. Wenn es erforderlich ist, aus den
zuvor erläuterten, wohl bekannten Gründen auf das Innere des
Druckvorrichtungsgehäuses zuzugreifen, kann das Anheben
einer oberen Abdeckung die obere Abdeckung oder die Bedie
nerschnittstelle ernsthaft beschädigen, wenn die Bediener
schnittstelle 20 nicht in die Ausgangsposition (hinterste
Position) gebracht worden ist.
Erfindungsgemäß ist die Bedienerschnittstelle 20 auf der
Vervielfältigungsvorrichtung 10 in einer Weise befestigt,
die es der Bedienerschnittstelle ermöglicht, sich in bezug
zum Druckvorrichtungsgehäuse zur und von der hintersten Aus
gangsposition (Fig. 2a) zur vordersten beabstandeten Posi
tion (Fig. 2b) zu bewegen. Der durch die Ziffer 40 bezeich
nete und am besten in Fig. 5 und 6 gezeigte Befestigungs
mechanismus umfaßt eine Plattform 42, die an der Unterseite
des Kathodenstrahlröhrengehäuses 22 der Bedienerschnittstel
le befestigt ist, um dafür einen Träger zu bilden. Die
Plattform 42 liegt wiederum auf einem Trägerelement 44 zur
verschiebbaren Bewegung auf. Eine derartige verschiebbare
Bewegung wird durch eine beliebige, wohlbekannte Schiebe
anordnung bereitgestellt.
In der in Fig. 5 und 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
umfaßt die Schiebeanordnung für die Bedienerschnittstellen-Trä
gerplattform eine Schiene 46 neben einer Längskante des
Trägerelements 44 und einen zur gegenüberliegenden Längskan
te benachbarten Stab-/Nut-Träger 48. Die Schiene 46 weist
ein erstes Element 46a auf, das an dem Trägerelement 44 be
festigt ist und mit dem Führungselement 46b, das an einem
nach unten von der Unterseite der Plattform herausragenden
Stegbereich 42a befestigt ist, zusammenarbeitet. Der Stab
ist in einem Block 48b angeordnet, der eine V-förmige Nut
48c bildet. Der Block 48b ist am Trägerelement 44 so befe
stigt, daß die Nut 48c eine Längsachse aufweist, die im
wesentlichen parallel zur Längsachse der Schiene 46 ver
läuft. Ein Winkelelement 50 ist an Trägerelement 44 befe
stigt und überlagert den Stab 48a, um zu verhindern, daß der
Stab aus der Nut 48c entweicht.
Eine derartige mehrfache konfigurierbare Schiebeanordnung
für die Bedienerschnittstellen-Trägerplattform 42 wird be
vorzugt, weil sie eine Anordnung darstellt, die zu sehr kon
struktiv eingeschränkt ist. Diese Anordnung wird eine gewis
se Fehlausrichtung zwischen den Komponenten der Schiebe
anordnung kompensieren und eine Bindung verhindern, die an
sonsten bei einer Anordnung auftreten kann, die zwei Schie
nen ähnlich der Schiene 46 aufweist (ein überaus einge
schränkter Zustand).
Das Trägerelement 44 ist zwecks Drehung auf einer drehbaren
Stange 52 befestigt. Die drehbare Stange 52 ist wiederum in
im wesentlichen vertikaler Richtung in einer rohrförmigen
Aufnahme 54 gelagert, die sich in dem Gehäuse der Druckvor
richtung 12 befindet, z. B. zur Rückseite der Druckvorrich
tung hin und gegenüber der oberen Abdeckung 12b. Der Stab 52
dreht sich frei in der Aufnahme 54. Die Aufnahme weist eine
erste Nut 54a und eine davon gebildete zweite Nut 54b auf.
Die Nut 54a erstreckt sich entlang eines Längselements der
rohrförmigen Aufnahme, während sich die Nut 54b um einen
Teil des Umfangs der Aufnahme erstreckt und die Nut 54a
schneidet. Ein Paßstift 56 erstreckt sich radial vom Stab 52
und wird in der Nut 54a aufgenommen, um den Stab daran zu
hindern, sich im Normalbetrieb um seine Längsachse zu dre
hen. Die Bedienerschnittstelle 20 kann wahlweise entlang der
Längsachse der drehbaren Stange 52 angehoben und in eine
Wartungsstellung gedreht werden (von der in Fig. 7 und 8 in
Vollinie gezeigten Position zur der in Strichlinie gezeigten
Position). Wenn die Bedienerschnittstelle 20 angehoben wird,
wird der Paßstift 56 in eine vertikale Stellung neben Nut
54b gebracht. Die Bedienerschnittstelle kann dann um die
Längsachse des Stabes 52 gedreht werden. Sobald die Bedie
nerschnittstelle in die Wartungsstellung gedreht worden ist,
wird der Paßstift 56 ein Stück durch den Stab 52 gesteckt,
so daß ein vorstehendes Ende davon in die Nut 54c der Auf
nahme in derselben Ebene wie Nut 54b eingreift (siehe Fig.
5a). Wenn sich die Bedienerschnittstelle 20 in der angehobe
nen und gedrehten Position (der Wartungsstellung) befindet,
wird sie, wie gewünscht, sicher in dieser Position gehalten.
Die Bedienerschnittstelle wird durch die Umkehrung der be
schriebenen Position in die Betriebsposition zurückgebracht
(von der in Fig. 7 und 8 in Strichlinie gezeigten Position
zur in Vollinie gezeigten Position). Eine Druckfeder 58
(oder eine andere geeignete Dämpfungsvorrichtung) befindet
sich in der Aufnahme 54 zwischen dem Stab 52 und der Unter
seite der Aufnahme. Die Feder 58 verhindert, daß die Bedie
nerschnittstelle 20 plötzlich auf eine Weise nach unten
fällt, die die Bedienerschnittstelle beschädigen könnte,
wenn sie in die Betriebsposition zurückgedreht wird.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, kann die Bedienerschnittstelle
20 um die Längsachse des Stabes von einer normalen Betriebs
position (in Fig. 7 und 8 in Vollinie gezeigte Position), in
der der berührungsempfindliche Bildschirm 24 zum Benutzer
der Vervielfältigungsvorrichtung 10 hin gerichtet ist, ge
dreht werden, sowie in eine Position, die zur Rückseite der
Vervielfältigungsvorrichtung gerichtet ist (in Fig. 7 und 8
in Strichlinie gezeigt), weil die drehbare Stange 52 inner
halb der Aufnahme 54 drehbar gelagert ist. In der nach hin
ten gerichteten Position ist der berührungsempfindliche
Bildschirm 24 durch Wartungspersonal problemlos zugänglich,
das an der Vorrichtung von hinten arbeitet. Dies ist ein
entscheidender Vorteil, wenn es darum geht, der Wartungs
person zu ermöglichen, eine gewünschte Instandsetzungs- oder
Diagnoseaufgabe von der Rückseite der Vervielfältigungs
vorrichtung her auszuführen.
Wie aus der zuvor ausgeführten Beschreibung zu ersehen ist,
ist die Bedienerschnittstelle 20 wählbar mit Bezug auf die
Druckvorrichtung 12 der Vervielfältigungsvorrichtung aus
einer Ausgangsposition verschiebbar, um deren Benutzung zu
erleichtern. Wenn die obere Abdeckung 12a des Gehäuses für
die Druckvorrichtung 12 der Vervielfältigungsvorrichtung 10
angehoben wird, wobei sich die Bedienerschnittstelle 20 in
einer Position befindet, die nach vorne von der Ausgangs
position beabstandet ist, tritt eine unerwünschte (und mög
licherweise beschädigende) Kollision auf. Erfindungsgemäß
wird beim Anheben der oberen Abdeckung 12a die Bediener
schnittstelle 20 automatisch in ihre Ausgangsposition zu
rückgebracht, um eine solche Kollision zu vermeiden. Der
Mechanismus für die automatische Rückkehr der Bediener
schnittstelle, allgemein durch die Bezugsziffer 60 gekenn
zeichnet, wird am besten in Fig. 4, 9 und 10 gezeigt. Der
Mechanismus 60 umfaßt ein Betätigungselement 62, das an der
oberen Abdeckung 12a in einer vorbestimmten Position befe
stigt ist (vorne nach hinten), sowie ein Reaktionselement
70, das am Gehäuse der Kathodenstrahlröhre 22 der Bediener
schnittstelle 20 befestigt ist.
Das Betätigungselement 62 des automatischen Rückstellmecha
nismus 60 stützt ein Nockenelement 64, beispielsweise eine
Rolle oder ähnliches, und eine Sicherheitsabdeckung 66 für
das Nockenelement. Die Abdeckung 66 ist an dem Betätigungs
element 62 an einem Ende 66a mittels einer durch Feder vor
gespannten Drehvorrichtung 68 befestigt. Das Betätigungsele
ment 62 und das Reaktionselement 70 weisen eine Nockenfläche
70a auf. Das Betätigungselement 62 und das Reaktionselement
70 sind zueinander durch die entsprechende Befestigung an
vorgegebenen Positionen an der oberen Abdeckung 12a und dem
Gehäuse der Kathodenstrahlröhre 22 (siehe Fig. 9 und 10)
positioniert, so daß ein Eingriff zwischen Nockenfläche 70a
von Nockenelement 64 und dem freien Ende 66b der Sicher
heitsabdeckung 66 möglich ist. Wenn die Bedienerschnittstel
le 20 von der Ausgangsposition beabstandet ist, wenn die
obere Abdeckung angehoben wird, greifen das Nockenelement 64
(und das freie Ende 66b der Sicherheitsabdeckung) in die
Nockenfläche 70a ein, um die Bedienerschnittstelle automa
tisch in die Ausgangsposition zu bringen. Der Eingriff der
Sicherheitsabdeckung 66 mit dem Reaktionselement 70 schützt
den Benutzer vor möglichen Verletzungen, indem der Kontakt
mit dem Nockenelement 64 verhindert wird. Selbstverständlich
kann die Sicherheitsabdeckung wegfallen, wenn festgestellt
wird, daß sie nicht benötigt wird.
Fig. 11 und 12 zeigen eine alternative Anordnung des durch
Ziffer 60 bezeichneten Mechanismus 60 zur automatischen
Rückkehr der Bedienerschnittstelle 20 in eine Ausgangsposi
tion, wenn die obere Abdeckung 12a der Vervielfältigungs
vorrichtung 10 angehoben wird. Die alternative Anordnung 60
umfaßt ein Betätigungselement 62, das an der oberen
Abdeckung 12a in einer vorgegebenen Position (vorne nach hinten)
befestigt ist, sowie ein Reaktionselement 70, das an dem Ge
häuse der Kathodenstrahlröhre 22 der Bedienerschnittstelle
20 befestigt ist. Das Betätigungselement 62 stützt ein
Nockenelement 64, etwa eine Rolle oder ähnliches. Das Reak
tionselement 70 weist eine Nockenfläche 70a auf, die zum
Eingriff durch das Nockenelement 64 ausgelegt ist.
Eine lösbare Sperrvorrichtung 80 des Reaktionselements 70
umfaßt ein Paar sich gegenüberliegender, federgespannter
Elemente 80a und 80b. Die führenden Kanten der Elemente 80a,
80b sind kegelförmig, um dem Nockenelement 64 zu ermög
lichen, auf die Elemente zu wirken und die Elemente vonein
ander weg zu bewegen, so daß das Nockenelement dazwischen
aufgenommen wird. Anschließend schließen die Elemente 80a,
80b das Nockenelement 64 ein und halten dieses Element in
Wirkbeziehung mit der Nockenfläche 70a. Wenn die obere Ab
deckung 12a angehoben wird, tritt das Nockenelement 64 durch
die kegelförmigen Bereiche der Elemente 80a und 80b der
Sperrvorrichtung in das Reaktionselement 70 ein, um von die
sen Elementen in Eingriff mit der Nockenfläche 70a gehalten
zu werden. Die Ausdehnung der Nockenfläche 70a in vertikaler
Richtung (wie in Fig. 12 gezeigt) reicht aus, um dem Nocken
element 64 durch Eingriff mit der Nockenfläche zu ermög
lichen, das Reaktionselement 70 und somit auch die Bediener
schnittstelle 20 in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn
die obere Abdeckung 12a der Vervielfältigungsvorrichtung an
gehoben wird. Die Bewegung des Nockenelements 64 über den
Verfahrweg ist in Fig. 12 durch gestrichelte Linien gezeigt.
Da die nach hinten gerichteten Flächen der Elemente 80a, 80b
nicht kegelig sind, kann das Nockenelement 64 die Elemente
nicht auseinanderbringen, wenn die obere Abdeckung 12a abge
senkt wird. Das Nockenelement 64 wirkt somit auf diese hin
teren Flächen der Sperrvorrichtungselemente 80a und 80b, so
daß das Reaktionselement 70 und somit auch die Bediener
schnittstelle 20 automatisch mit dem Nockenelement in die
Vorwärtsposition zurückkehrt. Ein Freigabemechanismus 82
(siehe Fig. 11) ist derart mit der Bedienerschnittstelle 20
so verbunden, daß bei wahlweiser Betätigung der Freigabe
mechanismus 82 die Sperrvorrichtungselemente 80a und 80b
voneinander trennt. Während die Elemente 80a, 80b durch den
Freigabemechanismus 82 getrennt werden, kann das Nocken
element 64 vom Reaktionselement 70 getrennt werden, wenn die
obere Abdeckung 12a geschlossen ist. Wenn gewünscht, wird
das Nockenelement durch die voneinander getrennten Elemente
80a, 80b austreten, wenn die obere Abdeckung 12a geschlossen
wird, die das Nockenelement 64 des Betätigungselements 62
trägt, um das Betätigungselement von dem Reaktionselement 70
zu trennen. Dementsprechend kann die Bedienerschnittstelle
20 veranlaßt werden, wahlweise in der Ausgangsposition bei
Schließung der oberen Abdeckung 12a zu verbleiben.
Eine alternative Ausführungsform der Bedienerschnittstellen-Platt
form 42 wird in Fig. 13 gezeigt. Die alternative Aus
führungsform hat den Zweck, der Benutzerschnittstelle zu er
möglichen, um eine horizontale Achse gekippt zu werden, um
ein Spiegeln auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm 24
zu verhindern oder um die Kathodenstrahlröhre der Bediener
schnittstelle besser sehen zu können. In dieser Ausführungs
form ist das Kathodenstrahlröhrengehäuse 22 nahe seiner Vor
derseite auf einem im wesentlichen horizontalen Drehstift 90
befestigt. Der Drehstift 90 wird durch Platten 92 getragen
(eine davon wird in Fig. 13 gezeigt), die von der oberen
Fläche der Plattform 42 herausragen. Ein Gegengewichtsmecha
nismus 94 befindet sich neben der Rückseite der Kathoden
strahlröhre 22. Der Gegengewichtsmechanismus 94 umfaßt einen
Pneumatikzylinder 96, der an der Plattform 42 zur begrenzten
Drehbewegung durch eine Drehvorrichtung 98 befestigt ist.
Das entfernte Ende der Kolbenstange 96b des Pneumatikzylin
ders ist am Kathodenstrahlröhrengehäuse 22 befestigt. Die
Kraft für die Bewegung der Kolbenstange 96b ist wahlweise
durch einen wohlbekannten Mechanismus einstellbar, der z. B.
durch den Knopf 96a gesteuert wird. Die Kraft des Pneumatik
zylinders 96 ist wählbar, um einem Bediener zu ermöglichen,
das Gehäuse 22 der Bedienerschnittstelle 20 um den Drehstift
90 zu einem Grenzwert (z. B. ± 5° aus der Vertikalen) problem
los manuell zu kippen, während das Kathodenstrahlröhren
gehäuse anschließend in der gewünschten gekippten Position
verbleibt.
Die Erfindung wurde im Einzelnen mit besonderem Bezug auf
die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, aber selbst
verständlich können Variationen und Modifikationen innerhalb
des durch die Ansprüche formulierten Schutzumfangs ausge
führt werden.
Claims (22)
1. Vervielfältigungsvorrichtung (10) mit einem Gehäuse mit
Funktionselementen zur Reproduktion von Informationen,
einer Schaltungs- und Steuerungseinheit zur Steuerung
des Betriebs der Funktionselemente der Vervielfälti
gungsvorrichtung, einer Bedienerschnittstelle (20) zur
Eingabe von Anweisungssignalen an die Schaltungs- und
Steuerungseinheit und einem Mechanismus (40) zur Befe
stigung der Bedienerschnittstelle (20), wobei der Befe
stigungsmechanismus (40) folgendes umfaßt:
eine Bedienerschnittstellen-Trägerplattform (42);
Mittel (44) zur verschiebbaren Abstützung der Plattform (42) zur Bewegung in eine Ausgangsposition und eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wobei die Bedienerschnittstelle (20) durch einen Bedie ner leicht zugänglich ist; und
Mittel (60) zum automatischen Verschieben der Plattform (42) in ihre Ausgangsposition, wenn ein Teil des Gehäu ses (12a) der Vervielfältigungsvorrichtung (10) geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
eine Bedienerschnittstellen-Trägerplattform (42);
Mittel (44) zur verschiebbaren Abstützung der Plattform (42) zur Bewegung in eine Ausgangsposition und eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wobei die Bedienerschnittstelle (20) durch einen Bedie ner leicht zugänglich ist; und
Mittel (60) zum automatischen Verschieben der Plattform (42) in ihre Ausgangsposition, wenn ein Teil des Gehäu ses (12a) der Vervielfältigungsvorrichtung (10) geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
2. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 1, wobei der
verschiebbare Plattformträger (44) zumindest ein an dem
Vervielfältigungsvorrichtungsgehäuse befestigtes Füh
rungselement (46b) und ein an der Plattform (42) befe
stigtes und mit dem Führungselement (46b) zusammenarbei
tendes Schiebeelement (46a) umfaßt.
3. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 2, wobei das
Führungselement (46b) in einer im wesentlichen horizon
talen Ebene in einer von vorne nach hinten weisenden
Richtung der Vervielfältigungsvorrichtung (10) ausge
richtet ist.
4. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 3, wobei das
Führungselement (46b) so ausgerichtet ist, daß die Aus
gangsposition zur Rückseite der Vervielfältigungsvor
richtung (10) gelegen ist, und daß diese Position zur
Vorderseite der Vervielfältigungsvorrichtung (10) beab
standet ist.
5. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 2, wobei der
verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel (52)
zur Drehung der Plattform (42) um eine im wesentlichen
vertikale Drehachse umfaßt, um die Bedienerschnittstelle
(20) zur Verwendung in einer Wartungsstellung zu posi
tionieren.
6. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 5, wobei das
Drehmittel eine im wesentlichen vertikale Welle (52) um
faßt, die an einem Ende der Plattform (42) befestigt ist
und sich neben dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses
abstützt, wobei die Längsachse der Welle (52) die Dreh
achse der Plattform bildet, und wobei die Plattform (42)
um die Drehachse so gedreht werden kann, daß sie im
wesentlichen zur Rückseite der Vervielfältigungsvorrich
tung (10) gerichtet ist.
7. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 5, wobei der
verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel zum
Kippen der Bedienerschnittstelle (20) um eine im wesent
lichen horizontale Achse umfaßt, die in einer von einer
Seite zur anderen Seite der Vervielfältigungsvorrichtung
weisenden Richtung ausgerichtet ist.
8. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 1, wobei die
Mittel (60) zur automatischen Bewegung der Plattform
(42) in ihre Ausgangsposition ein Betätigungselement
(62) umfassen, das mit der Abdeckung zur Bewegung mit
derselben auf einem vorgegebenen Weg verbunden ist, so
wie ein Reaktionselement (70), das mit der Bediener
schnittstelle (20) verbunden ist und so gelegen ist, daß
es den vorgegebenen Weg des Betätigungselements (62)
schneidet.
9. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 8, wobei das
Betätigungselement (62) ein Nockenelement (64) umfaßt
und das Reaktionselement (70) eine Nockenfläche (70a)
umfaßt, die für den Eingriff durch das Nockenelement
(70) ausgelegt ist.
10. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 9 mit einer
Sicherheitsabdeckung (66), die das Nockenelement (70)
überlagert, wenn es sich im Eingriff mit der Nocken
fläche (70a) befindet.
11. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 8, wobei das
Reaktionselement (70′) eine lösbare Verriegelungs
einrichtung (80) mit einem Paar sich gegenüberliegender,
federgespannter Elemente (80a, 80b) umfaßt, wobei die
vorderen Kanten dieser Elemente kegelig sind, damit das
Nockenelement (64′) auf die federgespannten Elemente
(80a, 80b) wirken und diese auseinanderdrücken kann, so
daß das Nockenelement (64′) dazwischen aufgenommen wird,
um das Nockenelement (64′) einzuschließen und es in
einer operativen Verbindung mit der Nockenfläche (70a)
zu halten, wobei sich das Reaktionselement (70′) im Ein
griff mit dem Betätigungselement (62′) zu der Ausgangs
position und weg von der Ausgangsposition zur beabstan
deten Position bewegt.
12. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 11, wobei das
Reaktionselement (70′) weiterhin einen Freigabemechanis
mus (82) mit einem wahlweise betätigbaren Element um
faßt, das der Bedienerschnittstelle (20) zugeordnet ist,
so daß beim wahlweisen Betätigen der Freigabemechanismus
(82) die Verriegelungseinrichtung auseinanderdrückt, so
daß das Nockenelement (64′) von der Nockenfläche (70a′)
trennbar ist.
13. Vervielfältigungsvorrichtung (10), wie beispielsweise
ein Kopierer oder Drucker oder ähnliches, mit einem
Gehäuse (12a) mit zumindest einer zu öffnenden oberen
Abdeckung zur Gewährung des Zugangs zum Inneren des
Gehäuses und eine Schaltungs- und Steuerungseinheit zur
Steuerung des Betriebs der Vervielfältigungsvorrichtung
(10), eine Bedienerschnittstelle (20) zur Eingabe von
Steueranweisungssignalen zur Schaltungs- und Steuerungs
einheit, wobei die Bedienerschnittstelle (20) folgendes
umfaßt:
ein interaktives Element (24), das mit einer Kathoden strahlröhren-Anzeigeeinheit (22) zur Darstellung von Information hinsichtlich des Betriebs der Vervielfälti gungsvorrichtung (10) verbunden ist;
eine Trägerplattform (42) der Kathodenstrahlröhren-An zeigeeinheit (22);
Mittel (44) zur verschiebbaren Abstützung der Plattform (42) zur Bewegung in eine Ausgangsposition und eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wobei die Bedienerschnittstelle (20) durch einen Bedie ner leicht zugänglich ist; und
Mittel (66), die der oberen Abdeckung des Vervielfälti gungsvorrichtungsgehäuses zugeordnet sind, um die Platt form (42) automatisch in ihre Ausgangsposition zu bewe gen, wenn die obere Abdeckung (12a) geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
ein interaktives Element (24), das mit einer Kathoden strahlröhren-Anzeigeeinheit (22) zur Darstellung von Information hinsichtlich des Betriebs der Vervielfälti gungsvorrichtung (10) verbunden ist;
eine Trägerplattform (42) der Kathodenstrahlröhren-An zeigeeinheit (22);
Mittel (44) zur verschiebbaren Abstützung der Plattform (42) zur Bewegung in eine Ausgangsposition und eine Position, die von der Ausgangsposition beabstandet ist, wobei die Bedienerschnittstelle (20) durch einen Bedie ner leicht zugänglich ist; und
Mittel (66), die der oberen Abdeckung des Vervielfälti gungsvorrichtungsgehäuses zugeordnet sind, um die Platt form (42) automatisch in ihre Ausgangsposition zu bewe gen, wenn die obere Abdeckung (12a) geöffnet wird, um Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erhalten.
14. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 13, wobei der
verschiebbare Plattformträger (44) zumindest ein Füh
rungselement (46b) umfaßt, das an dem Vervielfältigungs
vorrichtungsgehäuse befestigt und in einer im wesent
lichen horizontalen Ebene ausgerichtet ist, und zwar in
einer in bezug zur Vervielfältigungsvorrichtung (10) von
vorne nach hinten weisenden Richtung, und ein Schieb
element (46a), das an der Plattform (42) befestigt ist
und mit dem Führungselement (42b) zusammenarbeitet, so
daß sich die Ausgangsposition auf der Rückseite der Ver
vielfältigungsvorrichtung (10) und die beabstandete
Position an der Vorderseite der Vervielfältigungs
vorrichtung (10) befindet.
15. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 14, wobei der
verschiebbare Plattformträger weiterhin Mittel (52) zur
Drehung der Plattform (42) umfaßt, um die Bediener
schnittstelle (20) zur Verwendung in einer Wartungsstel
lung zu positionieren.
16. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 14, wobei der
verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel (90)
zum Kippen der Bedienerschnittstelle (20) um eine im
wesentlichen horizontale Achse umfaßt, die in einer von
einer Seite zur anderen Seite der Vervielfältigungs
vorrichtung (10) weisenden Richtung ausgerichtet ist.
17. Bedienerschnittstelle (20) nach Anspruch 14, wobei der
verschiebbare Plattformträger (44) weiterhin Mittel (52)
zum Drehen der Plattform (42) zur Positionierung der
Bedienerschnittstelle (20) zur Verwendung in einer
Wartungsstellung umfaßt, sowie Mittel (90) zum Kippen
der Bedienerschnittstelle (20) um eine im wesentlichen
horizontalen Achse, die in einer von einer Seite zur
anderen Seite der Vervielfältigungsvorrichtung (10)
weisenden Richtung ausgerichtet ist.
18. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 13, wobei das
Mittel (60′) zur automatischen Bewegung der Plattform
(42) in ihre Ausgangsposition ein Betätigungselement
(62′) umfaßt, das mit der Abdeckung zur Bewegung mit
derselben auf einem vorgegebenen Weg verbunden ist, so
wie ein Reaktionselement (70′), das mit der Bediener
schnittstelle (20) verbunden ist und so gelegen ist, daß
es den vorgegebenen Weg des Betätigungselements (62′)
schneidet.
19. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 18, wobei das
Betätigungselement (62′) ein Nockenelement (64′) umfaßt
und das Reaktionselement (70′) eine Nockenfläche (70a′)
umfaßt, die für den Eingriff durch das Nockenelement
(64′) ausgelegt ist.
20. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 19 mit einer
Sicherheitsabdeckung (66), die das Nockenelement (64′)
überdeckt, wenn es sich im Eingriff mit der Nockenfläche
(70a) befindet.
21. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 18, wobei das
Reaktionselement (70′) eine lösbare Verriegelungs
einrichtung (80) mit einem Paar sich gegenüberliegender,
federgespannter Elemente (80a, 80b) umfaßt, wobei die
vorderen Kanten dieser Elemente (80a, 80b) kegelig sind,
damit das Nockenelement (64′) auf die federgespannten
Elemente (80a, 80b) wirken und diese auseinanderdrücken
kann, so daß das Nockenelement (64′) dazwischen aufge
nommen wird, um es einzuschließen und in einer operati
ven Verbindung mit der Nockenfläche (70a′) zu halten,
wobei sich das Reaktionselement (70′) im Eingriff mit
dem Betätigungselement (62′) zu der Ausgangsposition und
weg von der Ausgangsposition zur beabstandeten Position
bewegt.
22. Befestigungsmechanismus (40) nach Anspruch 21, wobei das
Reaktionselement (70′) weiterhin einen Freigabemechanis
mus (82) mit einem wahlweise betätigbaren Element um
faßt, das der Bedienerschnittstelle (20) zugeordnet ist,
so daß beim wahlweisen Betätigen der Freigabemechanismus
die Verriegelungseinrichtung auseinanderdrückt, so daß
das Nockenelement (64′) von der Nockenfläche (70a′)
trennbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/283,010 US5488453A (en) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Operator control interface mounting mechanism |
Publications (1)
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ID=23084100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19525380A Withdrawn DE19525380A1 (de) | 1994-07-29 | 1995-07-12 | Befestigungsmechanismus für Bedienerschnittstelle |
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US (1) | US5488453A (de) |
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- 1994-07-29 US US08/283,010 patent/US5488453A/en not_active Expired - Fee Related
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- 1995-07-12 DE DE19525380A patent/DE19525380A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03G 15/00 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |