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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mediumtransportvorrichtung zur
Verwendung in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, die entweder auf
einer Seite eines Druckpapiers oder auf beiden Seiten drucken kann.
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BESCHREIBUNG
DES ZUGEHÖRIGEN
STANDES DER TECHNIK
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Eine
herkömmliche
Papiertransportvorrichtung zur Verwendung in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung
enthält
eine Papierkassette und eine Papiertransporteinheit. Die Papierkassette
bringt darin einen Stapel von Druckpapier unter. Die Papiertransporteinheit
hat einen Papiertransportmechanismus zum Wenden des Druckpapiers,
wenn ein Drucken auf beiden Seiten eines Druckpapierbogens durchgeführt wird.
Die Papiertransporteinheit enthält
einen Rahmen, der Antriebswalzen stützt, eine obere Abdeckung,
die angetriebene Walzen stützt
und andere zugehörige
strukturelle Elemente, die die obere Abdeckung stützen, um
die angetriebenen Walzen bei einer vorbestimmten Position relativ
zu den Antriebswalzen zu halten. Die obere Abdeckung ist auf einer Seite
der Bildaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, von welcher ein Anwender
auf den Papiertransportmechanismus zugreifen kann. Wenn ein Papierstau auftritt,
zieht der Anwender die Einheitenanordnung aus dem Hauptkörper der
Bildaufzeichnungsvorrichtung heraus. Dann betätigt der Anwender manuell Verriegelungselemente,
um die Elemente aus einem verriegelten Eingriff miteinander zu bringen,
bevor er die obere Abdeckung öffnet,
um das gestaute Papier zu entfernen.
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Die
herkömmliche
Papiertransportvorrichtung leidet an dem folgenden Problem. Wenn
gestautes Papier von der Einheitenanordnung entfernt wird, muss
der Anwender zuerst die Einheitenanordnung aus der Aufzeichnungsvorrichtung
herausnehmen und dann eine Schnappvorrichtung öffnen, die die obere Abdeckung
gegenüber
dem Rahmen hält,
bevor die obere Abdeckung geöffnet
werden kann. Diese Operation ist komplex.
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Der
Einheitenanordnung hat Antriebswalzen, die entweder in Vorwärts- oder
in Rückwärtsrichtung in
Abhängigkeit
von einem Druckmode, d.h. von einem einseiti gen Drucken oder einem
doppelseitigen Drucken, drehbar sind, und eine Vielzahl von durch die
Antriebswalzen angetriebenen Druckwalzen. Wenn das Druckpapier in
der Mitte des Papiertransportpfads gestaut wird, wird das Papier
dann, wenn die Papiertransporteinheit und die Papierkassette separat
aus der Bildaufzeichnungsvorrichtung herausgenommen werden, oft
zerrissen und wird ein Teil von ihm im Papiertransportpfad gelassen.
Somit müssen
die Papiertransporteinheit und die Papierkassette getrennt nach
hinten und nach vorn bewegt werden, bis Papierstücke vollständig aus dem Pfad entfernt
sind. Diese Arbeit ist ärgerlich.
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JP 05268399 offenbart eine
Mediumtransportvorrichtung mit einem Mediumhalteabschnitt, der zwischen
einer Ladeposition und einer Entladeposition bewegbar ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer
Papiertransportvorrichtung, bei welcher gestautes Papier ohne Schwierigkeit
vollständig
aus dem Papiertransportpfad herausgenommen werden kann.
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Eine
Mediumtransportvorrichtung transportiert ein Medium entlang einem
vorbestimmten Transportpfad. Die Mediumtransportvorrichtung enthält einen
Mediumtransportabschnitt (3), der zwischen einer Ladeposition
und einer Entladeposition bewegbar ist. Der Mediumtransportabschnitt
hat einen ersten Transportpfad (6f). Ein Mediumhalteabschnitt
(5) ist zwischen der Ladeposition und der Entladeposition
bewegbar. Der Mediumhalteabschnitt (5) hat kontinuierlich
zum ersten Transportpfad (6f) einen zweiten Transportpfad
(6e). Ein erster Verriegelungsmechanismus (16, 18a)
verriegelt den Mediumtransportabschnitt (3) zu der Ladeposition
und entriegelt den Mediumtransportabschnitt aus der Ladeposition. Ein
Kopplungsmechanismus (16, 17, 25) bringt
den Mediumtransportabschnitt (3) und den Mediumhalteabschnitt
(5) in einen gekoppelten Eingriff miteinander und bringt
den Mediumtransportabschnitt (3) und den Mediumhalteabschnitt
(5) aus einem gekoppelten Eingriff miteinander. Wenn der
erste Verriegelungsmechanismus (16, 18a) den Mediumtransportabschnitt
(3) aus der Ladeposition entriegelt, bringt der Kopplungsmechanismus
(16, 17, 25) den Mediumtransportabschnitt
(3) und den Mediumhalteabschnitt (5) in einen
gekoppelten Eingriff miteinander.
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Die
Mediumtransportvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
weist weiterhin einen zweiten Verriegelungsmechanismus (43, 42, 5g)
auf, der den Mediumhalteabschnitt (5) zu der Ladeposition verriegelt.
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Der
erste Verriegelungsmechanismus (16, 18a) und der
Kopplungsmechanismus (16, 17, 25) gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthalten wenigstens ein gemeinsames Pfosten-Verriegelungselement
(16), das zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position bewegbar ist. Wenn sich das Pfosten-Verriegelungselement
(16) zur ersten Position bewegt, verriegelt der erste Verriegelungsmechanismus
(16, 18a) den Mediumtransportabschnitt (3) zu
der Ladeposition und bringt der Kopplungsmechanismus (16, 17, 25)
den Mediumtransportabschnitt (3) und den Mediumhalteabschnitt
(5) aus einem gekoppelten Eingriff miteinander. Wenn sich
das Pfosten-Verriegelungselement (16) zur zweiten Position bewegt,
entriegelt der erste Verriegelungsmechanismus (16, 18a)
den Mediumtransportabschnitt (5) zu der Ladeposition und
bringt der Kopplungsmechanismus (16, 17, 25)
den Mediumtransportabschnitt (3) und den Mediumhalteabschnitt
(5) in einen gekoppelten Eingriff miteinander.
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Das
Pfosten-Verriegelungselement hat gemäß einem Ausführungsbeispiel
einen ersten Eingriffsteil (16c), und der Mediumtransportabschnitt
(3), der durch eine Zwangskraft nach außen von der Mediumtransportvorrichtung
gezwungen wird, hat eine Frontplatte (3c) mit einem zweiten
Eingriffsteil (3m). Wenn die Frontplatte (3c)
gegen die Zwangskraft gedrückt
wird, greift der zweite Eingriffsteil (3m) in den ersten
Eingriffsteil (16c) ein, um das Pfosten-Verriegelungselement
(16) bei der zweiten Position zu halten. Wenn die Frontplatte
(3c) freigegeben wird, löst der zweite Eingriffsteil
(3m) einen Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil (16c),
um für
das Pfosten-Verriegelungselement (16) zuzulassen, das Pfosten-Verriegelungselement
(16) nicht bei der zweiten Position zu halten.
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Der
Kopplungsmechanismus (16, 17, 25) enthält gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ein erstes Verbindungsglied (30), das in einer ersten Ebene drehbar
ist, ein zweites Verbindungsglied (31), das mit dem ersten
Verbindungsglied (30) über
einen Zapfen gekoppelt ist und in einer zweiten Ebene drehbar ist,
die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene ist, und ein drittes
Verbindungsglied (30), das mit dem zweiten Verbindungsglied
(31) gekoppelt ist und im Wesentlichen in der zweiten Ebene
drehbar ist. Das dritte Verbindungsglied (32) hat einen
an seinem freien Ende ausgebildeten Haken (32c). Das erste
Verbindungsglied (30) dreht sich um einen vorbestimmten
Winkel, um zu veranlassen, dass sich das dritte Verbindungsglied
(32) so um den Zapfen dreht, dass der Haken (32c)
in Eingriff mit dem Mediumhalteabschnitt (5) gelangt, um
den Mediumtransportabschnitt (3) und den Mediumhalteabschnitt
(5) in einen gekoppelten Eingriff miteinander zu bringen.
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Die
Mediumtransportvorrichtung kann weiterhin einen Herauszieh-Verhinderungsmechanismus
(43, 42, 5g) enthalten, der den Mediumtransportabschnitt
(3) bei der Ladeposition hält, wenn der Mediumhalteabschnitt
(5) bei der Entladeposition ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der hierin nachfolgend angegebenen
detaillierten Beschreibung klarer werden. Jedoch sollte es verstanden
werden, dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele,
während
sie bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anzeigen, nur anhand einer Illustration angegeben
sind, da Fachleuten auf dem Gebiet verschiedene Änderungen und Modifikationen,
die innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche sind, aus dieser detaillierten
Beschreibung offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hierin nachfolgend
angegebenen detaillierten Beschreibung verstanden werden, und aus
den beigefügten
Zeichnungen, die nur anhand einer Illustration angegeben sind und
somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken und wobei:
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1 eine allgemeine Konfiguration
einer Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einer Papiertransportvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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2 den Betrieb der Papierführung darstellt,
wenn ein Bild nur auf einer Seite des Aufzeichnungspapiers gedruckt
wird;
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3 den Betrieb der Papierführung darstellt,
wenn Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers gedruckt
werden;
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4 eine perspektivische Ansicht
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 ist;
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5 eine perspektivische Ansicht
ist, die das Aussehen der Papiertransporteinheit darstellt, wenn
die Abdeckung geöffnet
ist;
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6 eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht ist, die die Position eines Verriegelungsmechanismus 3 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt, der in der Papiertransporteinheit untergebracht ist;
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7 den relevanten Teil der
Transporteinheit und der Papierkassette darstellt;
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8 ein Pfosten-Verriegelungselement darstellt;
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9 das Pfosten-Verriegelungselement darstellt,
das mit einem Hebel in Eingriff ist;
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10 den an der Welle montierten
Hebel darstellt;
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11 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Verriegelungsstücks
der 17 ist, das mit
einem Pfosten-Verriegelungselement
in Eingriff ist;
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12 eine Ansicht des Verriegelungsstücks der 11 von oben ist;
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13 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Verriegelungsstücks
ist, das sich aus einem Eingriff mit dem Pfosten-Verriegelungselement bewegt;
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14 eine Ansicht des Verriegelungsstücks und
des Pfosten-Verriegelungselements
der 13 von oben ist;
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15A – 15C die
Papiertransporteinheit und die Papierkassette darstellen, wenn sie
aus der Vorrichtung zu der Entladeposition herausgezogen worden
sind;
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16A die Position des Pfosten-Verriegelungselements
darstellt, nachdem die Pfosten-Verriegelungselemente durch die Hebel
veranlasst wurden, sich in der G-Richtung zu bewegen;
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16B die Position des Pfosten-Verriegelungselements
darstellt, wenn sich die Papiertransporteinheit oder die Papierkassette
aus der Position der 16A weiter
in der B-Richtung bewegt;
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17 einen Verriegelungsmechanismus gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt, der in der Papiertransporteinheit der 6 untergebracht ist;
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18 eine perspektivische
Ansicht eines relevanten Teils eines Kassettenverriegelungsmechanismus
ist, der mit dem Verriegelungsmechanismus der 6 zusammenarbeitet;
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19A – 19D den
Betrieb des Verbindungsglieds und des Verriegelungshebels darstellen;
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20 eine perspektivische
Ansicht der sich drehenden Scheibe ist;
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21 eine Ansicht der sich
drehenden Scheibe und eines Gleiters von oben ist, wenn die Papiertransporteinheit
und die Papierkassette bei der Ladeposition sind;
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22 eine Ansicht der sich
drehenden Scheibe und des Gleiters von oben ist, wenn die Papiertransporteinheit
und die Papierkassette bei der Entladeposition sind;
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23 eine Seitenansicht eines
Entriegelungshebels, des Verbindungsglieds und des Verriegelungshebels
ist, wie sie in einer Richtung gesehen werden, die in 19D durch einen Pfeil H
gezeigt ist; und
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24 und 25 den Herauszieh-Verhinderungsmechanismus
darstellen, wie er in 17 in der
A-Richtung gesehen wird.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
detailliert beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Aufbau
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1 stellt einen allgemeinen
Aufbau einer Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einer Papiertransportvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
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Gemäß 1 enthält eine Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 einen
Papierkassetten-Aufnahmeabschnitt 4,
einen Papiertransporteinheiten-Aufnahmeabschnitt 8 und
einen Aufzeichnungsabschnitt 2. Der Papierkassetten-Aufnahmeabschnitt 4 nimmt eine
Papierkassette 5 auf, die einen Stapel von Aufzeichnungspapier 7 hält.
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Die
Papiertransporteinheit 3 hat einen Transportpfad, der kontinuierlich
zu einem Hilfsraum 6e ist, der in der Papierkassette 5 ausgebildet
ist, und transportiert das Aufzeichnungspapier 7 entlang
einem Pfad 6f. Die Papiertransporteinheit 3 kann
sowohl für eine
Bildaufzeichnungsvorrichtung verwendet werden, die ein einseitiges
Drucken durchführt,
als auch für
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die ein doppelseitiges Drucken
durchführt.
Die oberste Seite des Stapels von Aufzeichnungspapier 7,
der in der Papierkassette 5 gehalten wird, wird in einen
Pfad 6a zugeführt
und durch einen Pfad 6b im Aufzeichnungsabschnitt 2 geführt. Der
Aufzeichnungsabschnitt 2 führt ein Drucken auf dem Aufzeichnungspapier 7 durch,
das entlang dem Transportpfad 6b transportiert wird. Vier
Druckmaschinen 2d – 2g transferieren
Tonerbilder entsprechender Farben sequentiell auf das Aufzeichnungspapier 7,
wenn das Aufzeichnungspapier 7 durch den Pfad 6b läuft. Ein Fixierabschnitt 2a ist
kurz hinter der Druckmaschine 2g angeordnet und verschmilzt
bzw. fusioniert die auf das Aufzeichnungspapier 7 transferierten
Tonerbilder in ein permanentes Bild. Dann wird das Aufzeichnungspapier 7 schließlich durch
eine Papierführung 2b in
eine geeignete Richtung geführt.
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2 stellt den Betrieb der
Papierführung dar,
wenn ein Bild nur auf einer Seite des Aufzeichnungspapiers 7 gedruckt
wird.
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Wenn
ein Bild nur auf einer Seite des Aufzeichnungspapiers 7 gedruckt
wird, ist die Papierführung 2b bei
einer Position der 2,
so dass das bedruckte Aufzeichnungspapier 7 entlang einem
Pfad 6c weiterläuft
und durch einen Entladeabschnitt 2c (1) entladen wird.
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3 stellt den Betrieb der
Papierführung 2b dar,
wenn Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers 7 gedruckt
werden. Wenn Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers 7 gedruckt werden,
ist die Papierführung 2b bei
einer Position, die in 3 gezeigt
ist, so dass das Aufzeichnungspapier 7 entlang einem Pfad 6d weiterläuft. Darauf folgend
befördern
die Transportwalzen 13 (1) das
Aufzeichnungspapier 7 weiter in den Hilfsraum 6e,
der unter dem Boden der Papierkassette 5 vorgesehen ist.
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Dann
drehen sich, wie es später
beschrieben wird, die Transportwalzen 13 in Rückwärtsrichtung, um
das Aufzeichnungspapier 7 weiter in den Pfad 6f in
der Papiertransporteinheit 3 zu befördern, und dann in den Pfad 6b.
Wenn das Aufzeichnungspapier 7 durch den Pfad 6b läuft, werden
Bilder sequentiell auf die Rückseite
des Aufzeichnungspapiers 7 transferiert. Das Aufzeichnungspapier 7 läuft dann
durch den Fixierabschnitt 2a und dann die Papierführung 2b bei
der Position der 2,
so dass das Aufzeichnungspapier 7 schließlich aus
dem Entladeabschnitt 2c entladen wird.
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4 ist eine perspektivische
Ansicht der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1, die eine Papiertransporteinheit
darstellt, wenn die Papiertransporteinheit teilweise aus dem Hauptkörper einer
Bildaufzeichnungsvorrichtung herausgezogen ist.
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Gemäß 4 ist die Papierkassette 5 in Richtungen,
die durch einen Pfeil A und B gezeigt sind, zwischen einer Ladeposition,
bei welcher eine Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 in der
Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 angebracht sind, und einer
Entladeposition, bei welcher die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 vollständig aus der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 herausgezogen
sind, bewegbar. Der Papiertransporteinheiten-Aufnahmeabschnitt 8 nimmt
darin die Papiertransporteinheit 3 so auf, dass die Papiertransporteinheit 3 in
der durch Pfeile A und B gezeigten Richtung zwischen der Ladeposition
und der Entladeposition bewegbar ist.
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Die
Papiertransporteinheit 3 enthält einen Rahmen 3a und
eine obere Abdeckung 3b. Die Abdeckung 3b der
Papiertransporteinheit 3 ist geschlossen gezeigt. Die Papiertransporteinheit 3 wird durch
eine Führungseinrichtung,
die nicht gezeigt ist, gestützt,
welche die Papiertransporteinheit 3 führt, um in den Richtungen A
und B zu gleiten.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht, die das Aussehen der Papiertransporteinheit 3 darstellt, wenn
die Abdeckung 3b geöffnet
ist.
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Gemäß 5 ist die obere Abdeckung 3b auf
dem Rahmen 3a so gestützt,
dass die obere Abdeckung 3b an einem Zapfen um eine Achse 100 drehbar
ist. Ein Papiertransportabschnitt 3g, der an dem Rahmen 3a definiert
ist, hat vier Gruppen 10 – 13 von Transportwalzen,
die sich um Achsen drehen, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse 100 sind. Der
Papiertransportabschnitt 3g hat Verstärkungsrippen 3v, die
sich in einer Richtung erstrecken, in welcher das Aufzeichnungspapier 7 transportiert
wird. Die Verstärkungsrippen 3v führen das
Aufzeichnungspapier 7 mit geringster Reibung, wenn das
Aufzeichnungspapier 7 durch den Papiertransportabschnitt 3g läuft. Der
Rahmen 3a umgibt verschiedene Mechanismen, wie beispielsweise
einen Antriebsmotor, eine Motorantriebsschaltung, eine Kupplung
und einem Riemen, der nicht gezeigt ist, welche zusammenarbeiten,
um alle Transportwalzen zu einer vorbestimmten Zeitgabe und mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit in derselben Richtung anzutreiben. Der
Rahmen 3a hat eine teilweise zylindrische Oberfläche 3f,
die derart ausgebildet ist, dass sie sich von der linken Seite des
Rahmens 3a erstreckt, wenn er von der durch einen Pfeil
A gezeigten Richtung aus gesehen wird. Die Gruppe 13 von
vier Antriebswalzen 13 ist vorgesehen, um sich aus der
zylindrischen Oberfläche 3f heraus
zu erstrecken. Ein Paar von Pfosten-Verriegelungselementen 16 und 17,
die später
beschrieben werden, sind an den linken und rechten Endteilen des
Rahmens 3a vorgesehen.
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Die
obere Abdeckung 3b hat vier Gruppen von an der Unterseite
der oberen Abdeckung 3b angebrachten Andruckwalzen in Druckkontakt
mit vier Gruppen 10 – 13 von
Antriebswalzen. Die Druckwalzen bzw. Andruckwalzen sind zur freien
Drehung gelagert bzw. gestützt.
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6 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht, die die Position eines Verriegelungsmechanismus
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt, der in der Papiertransporteinheit 3 untergebracht
ist. Die Papiertransportein heit 3 ist zwischen dem oberen
Rahmen 18 und der Papierkassette 5 positioniert,
und 6 zeigt nur eine
Kontur der Papiertransporteinheit 3 durch Phantomlinien. Die
Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 sind
bei der Ladeposition, so dass das Aufzeichnungspapier 7 normal
transportiert werden kann.
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7 stellt den relevanten
Teil der Papiertransporteinheit 3 und der Papierkassette 5 dar.
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Die
Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 werden
in der durch Pfeile A und B gezeigten Richtung zwischen der Ladeposition
und der Entladeposition bewegt.
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Der
obere Rahmen 18 ist tatsächlich so positioniert, dass
Endteile 16a und 17a der Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 jeweils
in Passlöcher 18a und 18b eingepasst
sind.
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Ein
Gleitstück 21 hat
einen vorderen Handgriff 21a, der einer Öffnung 3d (4) gegenüberliegt, die in einer Frontplatte 3c der
Papiertransporteinheit 3 ausgebildet ist, und ist in den
durch Pfeile A und B gezeigten Richtungen gleitbar bzw. verschiebbar.
Die Welle 22 erstreckt sich in einer Richtung parallel
zur Achse 100 ( 5)
und ist drehbar gelagert. Das Gleitstück 21 hat eine darin
ausgebildete Zahnstange, die nicht gezeigt ist, und die Welle 22 hat
ein darin ausgebildetes Ritzel bzw. Kleinrad, das nicht gezeigt
ist. Somit sind das Gleitstück 21 und
die Welle 22 über
einen Zahnstangenmechanismus, der nicht gezeigt ist, gekoppelt,
so dass eine lineare Bewegung des Gleitelements 21 in der
durch die Pfeile A und B gezeigten Richtung in eine Drehbewegung
der Welle 22 in den durch Pfeile D und E gezeigten Richtungen
umgewandelt wird.
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Die
Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 sind in
durch Pfeile G und F gezeigten Richtungen gleitbar, die senkrecht
zu der Achse 100 und den A- und B-Richtungen sind.
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8 stellt ein Pfosten-Verriegelungselement 17 dar.
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9 stellt das Pfosten-Verriegelungselement 17 dar,
das in Eingriff mit einem Hebel 23 (24) ist.
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10 stellt den Hebel 23 (24)
dar, der an der Welle 22 angebracht ist.
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Die
Hebel 23 und 24 sind sicher an der Welle 22 montiert.
Jeder der Hebel 23 und 24 hat ein sphärisches
freies Ende. Jedes der Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 hat
einen kurzen Vorsprung 17c mit einem U-förmigen Querschnitt,
der in Eingriff mit dem Hebel 23 (24) ist, um
eine universelle Verbindung auszubilden, so dass eine Drehbewegung
der Welle 22 in den Richtungen E und D in eine lineare vertikale
Bewegung der Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 in
den Richtungen G und F umgewandelt wird.
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Die
Welle 22 hat einen Eingriffsarm 19 mit einem sphärischen
Eingriffsteil 19a. Der Eingriffsarm 19 ist an
der Welle 22 gesichert und wird durch beispielsweise eine
Feder, die nicht gezeigt ist, in die Richtung D gezwungen.
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11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Verriegelungsstücks 25 der 7, das in Eingriff mit dem
Pfosten-Verriegelungselement 16 ist.
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12 ist eine Ansicht des
Verriegelungsstücks
der 11 von oben.
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13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Verriegelungsstücks,
das sich aus einem Eingriff mit dem Pfosten-Verriegelungselement 16 bewegt.
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14 ist eine Ansicht des
Verriegelungsstücks 25 und
des Pfosten-Verriegelungselements 16 der 13 von oben.
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Wie
es in den 11 und 13 gezeigt ist, ist das Verriegelungsstück 25 um
eine Achse 101 drehbar, die parallel zu den Richtungen
G und F ist, und wird in eine durch einen Pfeil J gezeigte Richtung
gezwungen. Wenn das Pfosten-Verriegelungselement 16 in
ein Loch 5b nach unten bewegt wird, das in einer vorderen
Abdeckung 5a der Papierkassette 5 ausgebildet
ist, dreht sich das Verriegelungsstück 25 in der Richtung
J aufgrund der Zwangskraft in der Richtung J. Somit bewegt sich,
wie es in 11 gezeigt
ist, der Verriegelungsarm 25a in Eingriff mit einem gestuften
Teil 16d, der in einem oberen Teil des Pfosten-Verriegelungselements 16 ausgebildet
ist, um zu verhindern, dass sich das Pfosten-Verriegelungselement 16 in
der Richtung F bewegt.
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Wie
es in den 12 und 14 gezeigt ist, bewegt sich
der Verriegelungsarm 25a dann, wenn der Verriegelungsarm 25a in
der Richtung K gedreht wird, aus einem Eingriff mit dem gestuften
Teil 16d.
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Betrieb
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Der
Betrieb des Verriegelungsmechanismus des vorgenannten Aufbaus wird
unter Bezugnahme auf die 1, 6 und 15A – 15C beschrieben.
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Von einer Entladeposition
zu einer Ladeposition
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Wenn
sich die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 von
der Entladeposition zu der Ladeposition bewegen, arbeitet der Verriegelungsmechanismus
wie folgt.
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Die 15A – 15C stellen
den Betrieb dar, wenn die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 von der Entladeposition zu der Ladeposition bewegt
werden.
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15A stellt die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 dar, wenn sie aus der Vorrichtung
zu der Entladeposition herausgezogen worden sind.
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Bei
dieser Bewegung passt sich der untere Endteil 16b des Pfosten-Verriegelungselements 16, der
durch ein Gehäuse 3k gleitbar
gelagert ist, in das Loch 5b ein und wird durch den Verriegelungsarm 25a verriegelt.
Die Frontplatte 3c wird durch eine Kompressionsfeder 45 in
der Richtung B gezwungen, so dass die Frontplatte 3c so
gelagert bzw. gestützt wird,
dass sie relativ zu dem Gehäuse 3k in
den Richtungen A und B etwas bewegbar ist.
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Gleichermaßen greift
das Pfosten-Verriegelungselement 17 (das in den 15A – 15C nicht
gezeigt ist) in das Passloch 18b und Löcher 5c ein. Dieser
Betrieb ist derselbe wie derjenige für das Pfosten-Verriegelungselement 16,
und die detaillierte Beschreibung ist weggelassen.
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Wie
es in den 15A – 15C gezeigt ist, ist die
Frontplatte 3c der Papiertransporteinheit 3 mit
einem Vorsprung 3m ausgebildet. Wenn der Anwender die Frontplatte 3c gegen
eine Kompressionsfeder 45 in Richtung zu der Ladeposition
drückt,
passt sich der Vorsprung 3m in eine Aussparung 16c (6) ein, die in dem Pfo sten-Verriegelungselement 16 ausgebildet
ist, um zu verhindern, dass sich das Pfosten-Verriegelungselement
in den Richtungen G und F bewegt.
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15B stellt die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 dar, wenn sie gerade die Ladeposition
erreicht haben.
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Wenn
der Anwender die Frontplatte 3c weiter drückt, wird
der obere Endteil 25b des Verriegelungsstücks in Kontakt
mit einem Randteil 18c des oberen Rahmens 18 gebracht
und ist das Pfosten-Verriegelungselement 16 direkt unter
dem Loch 18a. Wenn der Anwender die Frontplatte 3c weiter drückt, drückt der
Randteil den oberen Endteil 25b des Verriegelungsstücks so zurück, dass
sich das Verriegelungsstück
in der Richtung K der 7, 11 und 13 dreht, um sich aus einem Verriegelungseingriff
mit dem Pfosten-Verriegelungselement 16 herauszubewegen.
Zu diesem Zeitpunkt passt sich der Vorsprung 3b in die
Aussparung 16c ein, was verhindert, dass sich die Pfosten-Verriegelung
nach oben bewegt.
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15C stellt die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 dar, wenn der Anwender gerade seine
Hand weggenommen hat, nachdem die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 die Ladeposition erreicht haben.
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Wenn
der Anwender seine Hand von der Frontplatte 3c wegnimmt,
nachdem die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 die
Ladeposition der 15B erreicht
haben, drückt
die Feder 45 die Frontplatte 3c so zurück, dass
sich der Vorsprung 3m aus einem Eingriff mit der Aussparung 16c herausbewegt.
Sobald sich der Vorsprung 3m aus einem Eingriff mit der
Aussparung 16c herausbewegt, bewegt sich das Pfosten-Verriegelungselement 16 in der
Richtung F in das Loch 18c und bewegt sich der untere Endteil 16b des
Pfosten-Verriegelungselements aus dem in der Papierkassette 5 ausgebildeten
Loch 5b heraus. Die Pfosten-Verriegelung 16 kann sich in
der Richtung F bewegen, weil der Eingriffsarm 19 an der
Welle 22 gesichert ist und durch eine Feder, die nicht
gezeigt ist, in der Richtung D gezwungen wird. Somit wird die Papiertransporteinheit 3 zu
der Ladeposition verriegelt und bewegt sich aus einem verriegelten
Eingriff mit der Papierkassette 5 heraus.
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Von einer Ladeposition zu
einer Entladeposition
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Gemäß 15C bleiben dann, wenn die
Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 bei der
Ladeposition sind, die oberen Endteile 16a des Pfosten-Verriegelungselements 16 in
den Löchern 18a eingepasst.
Daher wird verhindert, dass sich die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 in den Richtungen A und B bewegen.
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16A stellt die Position
des Pfosten-Verriegelungselements 16 dar, nachdem durch
die Hebel 23 veranlasst wurde, dass sich die Pfosten-Verriegelungselemente 16 in
der Richtung G bewegen.
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16B stellt die Position
des Pfosten-Verriegelungselements 16 dar, wenn sich die
Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 aus
der Position der 16A weiter
in der Richtung B bewegen.
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Wenn
er die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 zieht,
erreicht der Anwender einen Handgriff 21a (7) durch eine in einer Frontplatte 3c der
Papiertransporteinheit 3 ausgebildete Öffnung 3d und zieht
das Gleitelement 21 in Richtung zu dem Anwender in der
Richtung B. Dann dreht sich die Welle 22 in der Richtung
E gegen die Zwangskraft der Feder, die die Welle 22 in
die Richtung D zwingt. Die Drehung der Welle 22 veranlasst,
dass die Hebel 23 die Pfosten-Verriegelungselemente 16 in
der Richtung G bewegen, wie es in 16A gezeigt
ist.
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Somit
bewegt sich der obere Endteil 16a des Pfosten-Verriegelungselements 16 aus
einem Eingriff mit dem Loch 18a des oberen Rahmens 18 heraus.
Somit ist die Papiertransporteinheit 3 nicht mehr mit dem
oberen Rahmen 18 verriegelt.
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Gleichzeitig
tritt der untere Endteil 16b des Pfosten-Verriegelungselements 16 in
einen Passeingriff in das Loch 5b ein, das in der Papierkassette 5 ausgebildet
ist. Wenn sich die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 in
der Richtung B bewegen, dreht sich das Verriegelungsstück 25 nach
und nach in der Richtung J, weil das Verriegelungsstück in der
Richtung J gezwungen wird. Somit gelangt das Verriegelungsstück 25 schließlich in
Eingriff mit dem Pfosten-Verriegelungselement 16, um zu verhindern, dass
sich das Pfosten-Verriegelungselement 16 in der Richtung
F bewegt, wie es in 16B gezeigt
ist.
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Weil
die Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 über die
Welle 22 miteinander verriegelt sind, bewegt sich auch
das Pfosten-Verriegelungselement 17 in denselben durch
Pfeile G und F gezeigten Richtungen wie das Pfosten-Verriegelungselement 16.
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Die
Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 bleiben
in die Löcher 5b und 5c eingepasst,
so dass die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 miteinander
verriegelt sind und sich zusammen in den Richtungen A und B bewegen
können.
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Ein
Ziehen des Handgriffs 21a der Papiertransporteinheit 3 in
Richtung zum Anwender veranlasst, dass sich die Papiertransporteinheit 3 aus
einem verriegelten Eingriff mit der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 herausbewegt.
Gleichzeitig gelangt die Papiertransporteinheit 3 in einen
einheitlichen Aufbau mit der Papierkassette 5, so dass
der einheitliche Aufbau aus der Bildaufzeichnungsvorrichtung herausgezogen
werden kann. Diese Struktur lässt
ein sofortiges Entfernen von gestautem Papier zu, wenn das Papier
gestaut wird, wenn das Aufzeichnungspapier 7 von der Papierkassette
zu der Papiertransporteinheit 3 zugeführt wird. Diese Struktur verhindert
einen derartigen Fall, bei welchem gestautes Papier in der Vorrichtung
zerrissen wird, was ein Stück von
zerrissenem Papier zurücklässt.
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Wenn
die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 in
die Vorrichtung geladen sind, ist nur dann zugelassen, dass sich
die Pfosten-Verriegelungselemente
in der Richtung F bewegen, nachdem die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 die Ladeposition vollständig erreicht
haben, wie es in den 15B und 15C gezeigt ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Aufbau
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17 stellt einen Verriegelungsmechanismus
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
dar, der in der Papiertransporteinheit 3 der 6 untergebracht ist.
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Gemäß 17 ist ein Verbindungsglied 30 an
seinem mittleren Teil gelagert und ist um eine Achse 102 drehbar,
die parallel zu den Richtungen G und F ist. Das Verbindungsglied 30 hat
einen sich nach unten erstreckenden zylindrischen Raum, der nicht gezeigt
ist, der bei der Unterseite von einem Ende des Verbindungsglieds 30 ausgebildet
ist. Der zylindrische Raum nimmt eine Eingriffskugel 19a (6) eines Eingriffsarms 19 so
auf, dass sich die Eingriffskugel 19a in dem zylindrischen
Raum nach oben und nach unten bewegen kann.
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Das
andere Ende des Verbindungsglieds 30 ist mit einem Ende
eines gleitenden Verbindungsglieds 31 über eine universelle Kopplung 31a gekoppelt.
Das andere Ende des gleitenden Verbindungsglieds 31 ist
mit einem Stift 32a eines Verriegelungshebels 32 gekoppelt,
so dass das Verbindungsglied 31 und der Verriegelungshebel 32 in
Bezug zueinander drehbar sind. Der Verriegelungshebel 32 und
das gleitende Verbindungsglied 31 gleiten an der Innenwandfläche der
Papiertransporteinheit 3, wie es in den 19A – 19D gezeigt ist.
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18 ist eine perspektivische
Ansicht eines relevanten Teils eines Kassettenverriegelungsmechanismus,
der mit dem Verriegelungsmechanismus der 6 zusammenarbeitet. 18 zeigt den Kassettenverriegelungsmechanismus,
wenn die Papierkassette 5 bei der Ladeposition ist.
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Ein
Verriegelungssperrelement 40 ist in einem Innenraum 5d der
vorderen Abdeckung 5a der Papierkassette 5. Das
Verriegelungssperrelement 40 hat ein Paar von Vorsprüngen 40a und 40b,
so dass das Verriegelungssperrelement 40 um eine Achse 103 drehbar
ist. Die Achse 103 läuft
durch das Paar von Vorsprüngen 40a und 40b und
ist senkrecht zu den Richtungsdurchläufen A und B. Der Handgriff 40c des
Verriegelungssperrelements 40 liegt einer Öffnung 5f gegenüber, die
in der Frontplatte 5e der Papierkassette 5 ausgebildet
ist, wie es in 17 gezeigt
ist.
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Eine
Welle 41 ist drehbar gelagert, so dass die Welle 41 um
eine Achse 105 drehbar ist, die parallel zu der Achse 103 ist.
Die Welle 41 hat Sektorengetriebe 41a und 41b,
die an Längsenden
der Welle 41 gesichert sind. Das Getriebe 41a ist
in Eingriff bzw. kämmt
mit einem Sektorengetriebe 40d, das integral zu dem Verriegelungssperrelement 40 ist
und sich um die Achse 103 dreht.
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Ein
Gleiter 42 ist so gelagert, dass der Gleiter 42 in
den Richtungen A und B gleitbar bzw. verschiebbar ist. Der Gleiter 42 hat
ein Zahnstangengetriebe 42a, das mit dem Getriebe 41b der
Welle 41 in Eingriff ist bzw. mit diesem kämmt.
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Betrieb
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Von einer Ladeposition zu
einer Entladeposition
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Die 19A – 19D stellen
den Betrieb des Verbindungsglieds 31 und des Verriegelungshebels 32m dar.
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19A stellt das Verbindungsglied 31 und den
Verriegelungshebel 32m dar, wenn die Papiertransporteinheit 3 und
die Papierkassette 5 bei der Ladeposition sind.
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Eine
Zugspannungs-Schraubenfeder 33 ist zwischen einem Federhaken 32b,
der an dem Verriegelungshebel 32 ausgebildet ist, und einem
Federhaken 3j, der an der Innenwand der Papiertransporteinheit 3 ausgebildet
ist, angebracht.
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19B stellt das Verbindungsglied 31 und den
Verriegelungshebel 32m dar, wenn die Frontplatte 3c in
die Vorrichtung in Richtung zu der Ladeposition gedrückt wird.
Wie es in 19B gezeigt
ist, gleitet dann, wenn sich das Verbindungsglied 30 (17) in der Richtung J dreht,
ein Kopplungsteil 31a des Verbindungsglieds 31 in
der Richtung A, was veranlasst, dass sich der Verriegelungshebel 32 gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 33 in der Richtung
G bewegt, während
auch der Verriegelungshebel 32 gegen eine Innenwand der
Abdeckung 3i der Papiertransporteinheit 3 gedrückt wird.
Wenn sich der Verriegelungshebel 32 nach unten bewegt, tritt
ein Haken 32c des Verriegelungshebels 32 in eine Öffnung 5i ein,
die in der vorderen Abdeckung 5a der Papierkassette 5 ausgebildet
ist.
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19C stellt das Verbindungsglied 31 und den
Verriegelungshebel 32m dar, wenn die Frontplatte 3c in
Richtung zu der Ladeposition vollständig in die Vorrichtung gedrückt wird.
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Wenn
sich das Verbindungsglied 31 weiter in der Richtung A bewegt,
bis das Verbindungsglied 31 durch die Innenwand der Abdeckung 3i blockiert wird,
wie es in 19C gezeigt
ist, veranlasst die Zwangskraft der Schraubenfeder 33,
dass sich der Verriegelungshebel 32 in der Richtung D dreht.
Dies veranlasst, dass der Haken 32c in Eingriff mit einem Eingriffsteil 5c nahe
der Öffnung 5b gelangt.
Wenn der Haken 32c mit dem Eingriffsteil 5c in
Eingriff ist, sind die Papiertransporteinheit 3 und die
Papierkassette 5 miteinander verriegelt.
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20 ist eine perspektivische
Ansicht der sich drehenden Scheibe 43.
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Eine
sich drehende Scheibe 43 ist um eine Achse 104 drehbar,
die parallel zu den Richtungen G und F ist, und hat einen Vorsprung 43c mit
einem Paar von abgeschrägten
Oberflächen 43a und 43b daran
ausgebildet. Die abgeschrägten
Oberflächen 43a und 43b werden
in einer Eingriffsaussparung 42b mit einem Paar von abgeschrägten Oberflächen aufgenommen.
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Das
Verriegelungssperrelement 40 wird durch eine Zwangseinrichtung,
die nicht gezeigt ist, in der Richtung E gezwungen, und die sich
drehende Scheibe 43 wird durch eine Zwangseinrichtung,
die nicht gezeigt ist, in einer durch einen Pfeil K gezeigten Richtung
gezwungen.
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Betrieb des Verriegelungsmechanismus
und des Kassettenverriegelungsmechanismus
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Der
Betrieb des Verriegelungsmechanismus der 17 und 19A – 19D und der Betrieb des Kassettenverriegelungsmechanismus
der 18 werden beschrieben.
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Wenn
die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 bei
der Ladeposition sind, zieht der Anwender den Handgriff 21a des
Gleiters 21 in Richtung zu sich, so dass sich die Welle 22 in
der Richtung E dreht. Wenn sich die Welle 22 dreht, bewegen sich
die Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17 in der
Richtung G, so dass sich die oberen Teile 16a und 17a aus
den Passlöchern 18a und 18b des
oberen Rahmens 18 herausbewegen. Zu diesem Zeitpunkt passen
sich die unteren Teile 16b und 17b in die Löcher 5b und 5c ein,
die in der vorderen Abdeckung 5a der Papierkassette 5 ausgebildet
sind, und dreht sich das Verriegelungsstück 25 zum Verriegeln der
Pfosten-Verriegelungselemente 16 und 17.
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Wenn
sich die Welle 22 in der Richtung E dreht, dreht sich das
Verbindungsglied 30 um die Achse 102 in der Richtung
J, so dass sich der Kopplungsteil 31a in der Richtung A
bewegt. Die Bewegung des Kopplungsteils 31a in der Richtung
A veranlasst, dass sich der Verriegelungshebel 32 in der Richtung
B bewegt, so dass der Haken 32c in Eingriff mit dem Eingriffsteil 5h (19C) gelangt. Als Ergebnis
werden die Papiertransporteinheit 2 und die Papierkassette 5 miteinander
verriegelt.
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Wenn
sich der Verriegelungshebel in der Richtung G bewegt, stößt das spitze
Ende 32d des Verriegelungshebels 32 an eine Anstoßfläche 40e des
Verriegelungssperrelements 40, was veranlasst, dass sich
das Verriegelungssperrelement 40 um die Achse 103 in
der Richtung D dreht. Die Drehung des Verriegelungssperrelements 40 veranlasst,
dass sich die Welle 41 um die Achse 105 in der
Richtung E dreht, so dass sich der Gleiter 42 in der Richtung
B bewegt.
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21 ist eine Ansicht der
sich drehenden Scheibe 43 und des Gleiters 42 von
oben, wenn die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 bei der
Ladeposition sind.
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Die
sich drehende Scheibe 43 wird gezwungen, sich in der Richtung
K zu drehen. Somit stößt dann,
wenn die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 bei
der Ladeposition sind, ein Stoppen 43d der sich drehenden
Scheibe 43 an einen Eingriffsteil 5g, der an der
Papierkassette 5 ausgebildet ist, so dass die Papierkassette 5 nicht
aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann.
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22 ist eine Ansicht der
sich drehenden Scheibe 43 und des Gleiters 42 von
oben, wenn die Papiertransporteinheit 3 und die Papierkassette 5 bei der
Entladeposition sind.
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Wenn
der Anwender den Handgriff 21a in Richtung zu sich zieht,
bewegt sich der Gleiter 42 aus der Position, wie sie in 21 gezeigt ist, zu der Position,
wie sie in 22 gezeigt
ist, wobei eine Ecke 42c auf der Oberfläche 43a gleitet, um
die sich drehende Scheibe 43 aus dem Weg zu drücken. Somit wird
der Eingriffsteil 5g frei, um sich in der Richtung B zu
bewegen, so dass sich die Papierkassette 5 aus der Ladeposition
zu der Entladeposition bewegen kann.
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Betrieb der Papiertransporteinheit 3 und
der Papierkassette 5
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Der
Betrieb der Papiertransporteinheit 3 und der Papierkassette 5 wird
unter Bezugnahme auf 19D beschrieben.
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19D stellt das Verbindungsglied 31 und den
Verriegelungshebel 32m dar, wenn der Anwender die Frontplatte 3c in
Richtung zu der Ladeposition in die Vorrichtung drückt.
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23 ist eine Seitenansicht
eines Entriegelungshebels 34, des Verbindungsglieds 31 und
des Verriegelungshebels 32m, wie es in einer durch einen
Pfeil N in 19D gezeigten
Richtung zu sehen ist.
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Wenn
der Anwender die Papiertransporteinheit 3 in Richtung zu
der Ladeposition drückt,
stößt ein anstoßendes Ende 34a eines
Entriegelungshebels 34 an einen Vorsprung 18d,
der an der Unterseite des oberen Rahmens 18 ausgebildet
ist. Somit drückt
der Vorsprung das anstoßende
Ende 34a zurück,
so dass sich der Entriegelungshebel 34 in der Richtung
E dreht. Der Entriegelungshebel 34 ist um eine Welle 34c drehbar.
Die Drehung des Entriegelungshebels 34 veranlasst, dass
ein Endteil 34b auf der Seite der Welle 34c entfernt
von dem anstoßenden
Ende 34a den Verriegelungshebel 32 drückt, so dass
sich der Verriegelungshebel 32 um den Stift 32a in
der Richtung E dreht. Somit bewegt sich der Haken 32c aus
einem Verriegelungseingriff mit dem Eingriffsteil 5h heraus.
Somit bewegen sich die Papiertransporteinheit 3 und die
Papierkassette 5 aus einem verriegelten Eingriff miteinander
heraus.
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Herauszieh-Verhinderungsmechanismus
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Ein
Herauszieh-Verhinderungsmechanismus wird beschrieben.
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Die
Papiertransporteinheit 3 wird aus der Bildaufzeichnungsvorrichtung
beispielsweise dann herausgezogen, wenn Papier gestaut wird. Gegensätzlich dazu
wird die Papierkassette 5 oft dann herausgezogen, wann
immer der Anwender das Papier darin austauscht oder einen neuen
Stapel von Papier in die Kassette legt. Wenn der Anwender das Papier in
der Kassette austauscht oder einen neuen Stapel von Papier in die
Kassette legt, sollte verhindert werden, dass die Papiertransporteinheit 3 aus
der Bildaufzeichnungsvorrichtung herauskommt. Der Herauszieh-Verhinderungsmechanismus
verhindert, dass die Papiertransporteinheit 3 herausgezogen wird,
wenn die Papierkassette 5 nicht in die Bildaufzeichnungsvorrichtung
angebracht worden ist.
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Die 24 und 25 stellen den Herauszieh-Verhinderungsmechanismus
dar, wie er in der Richtung A in 17 zu
sehen ist. Gemäß 24 ist der Gleiter 21 an
dem Gehäuse 3k der
Papiertransporteinheit 3 (17)
gleitbar gelagert.
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Ein
Hebel 50 ist an einem Boden 3p des Gehäuses 3k drehbar
gelagert, wobei er um einen Stift 50c drehbar ist, der
parallel zu den Richtungen A und B ist. Der Hebel wird in einer
durch einen Pfeil N gezeigten Richtung gezwungen. Der Hebel 50 hat
eine Anstoßfläche 50a und
einen Erfassungsstift 50b. Die Anstoßfläche 50a kann mit einem
unteren Vorsprung 21b in Eingriff gelangen, der vom Boden
des Gleiters 21b aus nach unten vorsteht. Der Erfassungsstift 50b steht
von dem Hebel 50 durch eine im Boden 3b des Gehäuses 3k ausgebildete Öffnung 3q nach
unten vor.
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24 ist eine fragmentarische
Ansicht des Hebels 50 und seiner Umgebungen, wenn der Kassettenverriegelungsmechanismus
gesperrt ist.
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Somit
ist der in 24 gezeigte
Kassettenaufnahmeabschnitt 4 leer. Der Hebel 50 hat
sich vollständig
gedreht, so dass die Anstoßfläche 50a den Vorsprung 21b des
Gleiters 21 blockiert. Der Gleiter 21 wird davon
abgehalten, sich in Richtung zum Anwender (in Richtung zum Leser)
zu bewegen, so dass die Papiertransporteinheit 3 nicht
allein herausgezogen werden kann.
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25 stellt einen Fall dar,
bei welchem die Papierkassette im Kassettenaufnahmeabschnitt 4 ist. Die
Papierkassette 5 drückt
den Erfassungsstift 50b, so dass sich der Hebel 50 um
den Stift 50c zu einer Position dreht, bei welcher der
Hebel den Vorsprung 21b nicht blockiert. Somit kann die
Papiertransporteinheit 3 allein herausgezogen werden.
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Aus
der so beschriebenen Erfindung wird es offensichtlich werden, dass
diese auf viele Arten innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche variiert werden
kann.