DE1952238C3 - Zusatzvorrichtung für Zick-Zack-Nähmaschine zum Sticken von Monogrammen, Mustern od.dgl - Google Patents

Zusatzvorrichtung für Zick-Zack-Nähmaschine zum Sticken von Monogrammen, Mustern od.dgl

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DE1952238C3
DE1952238C3 DE1952238A DE1952238A DE1952238C3 DE 1952238 C3 DE1952238 C3 DE 1952238C3 DE 1952238 A DE1952238 A DE 1952238A DE 1952238 A DE1952238 A DE 1952238A DE 1952238 C3 DE1952238 C3 DE 1952238C3
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Nobutane Mori
Saburo Shimada
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RICCAR SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO
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RICCAR SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • D05B3/243Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices for embroidering, e.g. monograms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzvorrichtung für Zick-Zack-Nähmaschinen zum Sticken von Monogrammen, Mustern od. dgi., unter Verwendung eines nockengesteuerten Stickrahmens, mit einem Gehäuse, dessen Lage durch die Stoffdrückerstange bestimmt ist, einem im Gehäuse drehbar gelagerten Hebel, der mit der Nadelstange zum Antrieb sowohl der Stickrahmensteuerung als avch der Bewegung des Stoffdrückerfußes verbunden ist.
Eine derartige durch die USA.-Patentsehrift 3 369 508 bekannte Zusatzvorrichtung für Zick-Zack-Nähmaschinen zum Sticken von Monogrammen, Mustern od. dgl. ist am unteren Ende der Stoffdrückerstange befestigt und wird durch die Vertikalbewegung der Nadelstange vermittels eines schwenkbar gelagerten Kipphebels angetrieben. Dabei ist der fingerartig ausgebildete Stoffdrückerfuß, der an einem vorderen Ende eines in einem L-förmigen Lager der Grundplatte schwenkbar gelagerten Armes angeordnet ist, durch eine Feder nach unten vorgespannt. Bei dieser bekannten Zusatzvorrichtung ist nachteilig, daß ihre Befestigung an der Stoffdrückerstange nicht ausreichend stabil und der von der Feder auf den Stoffdrücker ausgeübte Druck unveränderbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zusatzvorrichtung stabil zu lagern und den Druck auf den Stoffdrücker änderbar zu gestalten.
Die Lösung der Aufgabe besieht erfindungsgemäß darin, daß das Gehäuse der Zusatzvorrichtung an der Grundplatte der Nähmaschine befestigt ist und der Hebel mit einem an ihm angeordneten Arm zur Lüftung des Stoffdrückers unter den Stoffdrückerhebel greift.
Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt, daß durch die Befestigung des Gehäuses der Zusatzvorrichtung an der Grundplatte der Nähmaschine eine stabile Lagerung erzielt wird und der vom Stoffdrücker ausgeübte Druck infolge des am Hebel angeordneten Armes veränderbar ist, der zur Lüftung des Stoffdrückers unter den Stoffdrückerhebel greift.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erlauteri Es zeigt
F i P. 1 eine Persncktivansicht einer Zick-Zack-Nähmaschine, auf deren Grundplatten-Oberseite eine Zusatzvorrichtung zum Sticken von Monogrammen (nachstehend nur als »Zusatzvorrichtung« bezeichnet) festgelegt ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zusatzvorrichtung, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Zusatzvorrichtung nach Entfernen der Deckplatte der Zusatzvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Zusatzvorrichtung
ίο gemäß F i g. 3, von vorn gesehen,
F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 2 entlang der Linie A-A,
Fig. 6 einen Schnitt zur Veranschaulichung eines Teils der Zusatzvorrichtung gemäß F i g. 5 in vergrüßerter Darstellung.
F i g. 7 einen Schnitt durch F i g. 3 entlang der Linie B-B mit Blickrichtung von rechts zur Veranschaulichung der an der Nähmaschine festgelegten Zusatzvorrichtung in Zusammenwirkung und Bewe-
gung mit einem Nadelhalter, einer Stoffdrückerstange, einem Stoffdrückerhebel und einem Verbindungsarm,
Fig. H eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Schnittes entlang der I inie C-C gemäß F i g. 7 in Blickrichtung von oben,
Fig. Q eine Perspektivansicht eines an der Spitze des Nadelhalters bei Verwendung der Zusatzvorrichtung festzulegenden Nähfußes,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Schnitt nach der
Linie D-D gemäß F i g. 4, bei welcher ein Teil der Nockenpiatte vveggebrochen dargestellt und die Grundplatte entfernt ist,
Fig. 11 eine Unteransicht gemäß F i g. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Veranschaulichung des Kupplungsmechanismus des mit der Nockenplatte in Eingriff stehenden Stickrahmens,
Fig. 13 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Sticklinie von zwei Monogramm-Buchstaben,
F i g. 14 eine Draufsicht auf die Nockenplatte,
Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Teils des Zahnrad-Antriebsmechanismus zum Bewegen der Nockenplatte, ähnlich der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform.
In F i g. 1 sind mit der Bezugsziffer 1 das Nähmaschinengehäusc, mit 2 die Oberseite der Grundplatte der Nähmaschine, mit 3 ein Einstellknopf zur Änderung dcrüberstichbreite derZick-Zack-Nähmaschine, mit 4 ein Einstellknopf zum Ändern der Stichlänge und mit 5 ein Druckknopf für die Versenkung des Stoffschiebers bezeichnet. Beim Sticken wird der Stoffschieber versenkt, so daß der auf der Oberfläche der Grundplatte liegende zu bestickende Stoff vom StofTtransport-Mechanismus nicht mehr erfaßt wird.
In den F i g. 1 und 7 sind mit der Bezugsziffer (» die Nadelstange, mit 7 eine Befestigungsschraube für die Nadel, mit 8 die Nadel, mit 9 die Stoffdrückerstange, mit 10 ein ausschließlich zum Sticken verwendbarer und an der Stoffdrückerstange 9 festgelegter Stoffdrücker bezeichnet, der in Fig. 9 gezeigt ist. Mit der Bezugsziffer 11 ist ein an der Stoffdrückerstange 9 durch eine Schraube 12 festgelegter Arm bezeichnet. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet eine Schraubenfeder, welche den Stoffdrücker 10 auf die Stoffoberfläche drückt, 14 bezeichnet den Stoffdrückerhebel, 15 bezeichnet eine Drehachse für den Stoffdrückerhebel 14, durch dessen Vertikalbewegung der Stoffdrücker 10 gehoben und gesenkt wird. Mit der Bezugsziffer
ί isl eine an der Oberseite 2 der Grundplatte unter- mes 39 sind in der sei
,Ib der Nadelstange 6 festgelegte Stichplatte be- armes 34 auf einem Adpic.. - -.--^ -^^ ^
lehnet. Jeder dieser Bauteile entspricht in seiner gelagert, -daß che_Arme J- ^ ^ kur/er
usbildung und Funktion denjenigen einer bekann- Zapfens 44 versenwenKi wer ^^ umen
■„ Zick-Zack-Nähmaschine. 5 sich vom hinteren Ende dc ^r- L_förmig
Mit der Bezugsziffer 17 ist die Zusatzvorrichtung crstrc?^"f ^""i^ke,· ?s" m 43 bezeichnet.
jm Sticken in ihrer Gesamtheit bezeichnet, die, wie ausgeoildet Der SLh«c ker ·« t das Endc
us F i g. 1 ersichtlich, an der Oberseite 2 der Grund- Wie aus den F , g 4 und 7^rWc ^ 34
latte angeordnet ist; das Sticken von Monogram- des Zapfe ns^44 an de SeUc η auf dcm
- M^..iL*!!St "^S^rriC 10 ÄWrd eine'ähraibenfeder 45 aufgescho
,cn. Mustern od. dgl. erfolgt in Zusammenwirken festgg J j auft,escho
;lil der Nähmaschine. Bauliche Einzelheiten der Zu- Zapfen 44 ™*™^£^rl Ende des ZaP- ,u, orrichlung 17 werden im folgenden erläutert. ben und emc AnshUfeschV™ ubenfcder 45 mit
Wie aus F i g. 2 erkennbar, ist der obere Te1I der fens 44 .es^y, um ^ ^ ein AbgJcUcn
η ,ätzvorrichtung 17 durch eine Deckplatte 18 abge- dem Heb·,, Jb dcrau
i,,vu die eine Durchtrittsöffnung 19 für einen 15 verhindert wird. 3ft mil dcr
;„.,f 63 an ihrer Oberfläche, eine Einstecköffnung Bc, dieser Anordnung steh der .
->« ' ,r eine Nockenplatte 86 an ihrer Vorderseite, Nadelstange: 6 an der Stele^ ^ ρ^ : n. Markierung 21 im Mittelpunkt des oberen Teils schraubje ur die^Nadcl» >" - t» ^ dcr Vcrti_ j .r Hnstecköffnung 20 und einen Ansatz 22 an der ha ,daß der ^PP««.1·1.^'Vum d.e Achse des : , „ rückwärtigen Seite aufweist. Ein Ende .3 des » kalbewegungc Nade s angc 6 ur^^ ^ ^
λ ,,.,/es 22 deckt einen Kupplungsmechanismus Zapfens 4-, ^^kX 40 liegl an der innen-•-, Hebels 36 zum übertragen der Bewegungen mes 39 ^^"^1^,, 14 an, der dem senkd,r Nadelstange 6 der Nähmaschine ab. Die Deck- »ache de·.Ä^dem Abheben des Stoff-,, lC 18 ist mittels Schrauben 24, 25 von unten fest- rechten N edcrdruckcn tiz*. d R ^n
'..., ...t Durch Entfernen der Schrauben 24, 25 läßt *5 druckerfußes ^tot dient, w . b dann
·;;,;. die Deckplatte 18 abnehmen. Eine Darstellung Hand er olg^ Wird du. Nadeiswnt , die ^^ a;- Zusatzvorrichtung mit abgenommener Deck- bewegt d« KWff^f/^ ^°7^ dargestellte Lage, platte 18 ist au, den F i g. 3 und 4 erkennbar. Das In- ^"chP"n^^ durch die Verbindung
,ere der Zusatzvorrichtung 17 besteht aus einer Hai- d.h. '™ ^'^S ? mk der Gabei 3« des Ar-, ..,;,,te 26, einem Halteblock 71 und einer Grund- 30 der Befe^\8""^n'-^ k am Stoffdrücker-
;/ ,e 82 zum Haltern sich bewegender Bauteile; ein m« J7' ^J^*^."£ Hrtel 14 schwenkt folg- ·,, , linker Hand der Grundplatte 82 erstreckender hebe "grandert «ird Achse ^ wodun;h
Ansatz 83 dient dem Festlegen der Zusatzvornch- ^ ™ "^'^"„^
tune 17 über eine in diesem Ansatz 83 vorgesehene steh das Htbelende £™j h bd u nach un.en.
Durchtrittsöffnung 84, die mit einer nicht dargestell- 35 Bewegt sich «kr Stoffdnidkerh ^ ^.^ /u ten Bohrung in der Oberfläche der Grundplatte 2 so hat diw- zur ho ge °J» 9 durch die Wir-
uchtet sogdaß die Zusatzvorrichtung 17 mittels sammen mU de S^ffUm^n tanpr unten ^
einer Feststellschraube 85 (gemäß F i g. 1) von oben kung der ^rautenfejr ^ ^ ^ Stoffobtfr. festgelegt werden kann. Der innere Aufbau der Zu- wird so flau der a der Abwärtsbewegung
ätzvorrichtung wird nachstehend näher beschrieben 40 flache druckt D;j Steuer-b Abwü ts.
Die obere Halteplatte 26 ist mit einem von einer der Stü"dr"ck"St d n,f L 6 fst so gewählt, daß der rechteckigen Platte 27 sich nach link, hinten (F Jg. 3) bewjgun^derj Nade^stange 6 ^ ^ 6 Stoff(jbc flä hc erstreckerden Arm 28 versehen, dessen Ende 29 ab- ^to drueker^lO em ^ n
gewickelt ist. Eine Durchtnttso fnung 30 an der au"bt kurz ^ ^ stoffdrücker 10' die
rechten unteren Seite der Halteplatte 26 sowie- ein 45 |tof jm cht Nach und ^ ^^ Sle,|u
weitere Durchtrittsöffnung 30 in dem Arm 28 bilden Stoffoh. rf aehe _ber Nadelstange 6 weiter nach
Bohrungen für Schrauben zum Festlegen der Deck- verharrt bewegt^ dd g dcn Stoff durd
platte 18. Am abgebogenen Ende 29 des Armes 28 unten, so dat>*"-*W d d Armcs 39 angeord-Fs mittels eingestemmter Stifte 32, 33 ein Stützarm stich. D e am °beren ^nde ^ ^ uhMi ^jegcn. 34 befestigt, er erstreckt sich senkrecht nach oben 50 nete R«1^ 4» dreStoffdrückcrhebel 14 in Abhän- und sein Ende ist horizontal abgewinkelt, so daß es sinn. » dJu SIU^ ,,e 40 m die durch str.chpunkt.erte einen horizontalen Abschnitt 35 bildet dessen U-for- gigke vo der KoI ^ ^ wodurj.h
mige Aussparung 35' mit der Stoffdruckerstange 9 Lm tη 8"^J4 dic m°erc Fläche des Armes de? Nähmaschine in Eingriff bringbar ist, wodurch S offdruck rhebe 4 α ^ ^ Nadd
die richtige Stellung der Zusatzvorrichtung 17 beim 55 icht m 1 ^^J ^1 sitfh dor Hebel 36 „n
Festlegen derselben an der Oberseite der Grund ^n™^n ^ dcn stoffdrückerhehol
platte! sichergestellt und gleichzeitig verhindert Uhrzctcn^n. Vo,|inic ckenn7.cichncte Lage; bc wird, daß ein Verschieben der Zusatzvorrichtung 17 14 in dt^^u b u beginnend von dein
während des Betriebs der Nähmaschine erfolgt. de^ weUe rc, u ^ die ^ d N d ,r
An Hand der Fig 3,4 und 7 wird nachfolgendlern Au^cn ^e t ^ StoffdrückcrlebeM-
Kupplungsmechanismus zum alternierenden Anhe- νjm S on aon ^^ dcr s,offdriickcr
beides S8toffdrückers Itf der S.offdrückerstange 9 er- ^"^^^beVflaehe abhebt. Der Kupphmgsläutert. Der Hebel 36 besteht aus einem Arm 37 ;™ismus [lir dic Vertikalbcwegung des Sto I-dessen Ende 38 gabelförmig ausgebildet ist, und man ^ Grund der Vcrlika,bcwCgUng der
einem sich nach oben erstreckenden Arm 3 ^e5 dr^ke«6 bt den stickrahmen mit Hilfe des (F ig. 7). Eine Rolle 40 aus Kunstharz ist am Ende ^de'sung ^läuterten Antriebsmechan.snius
des Armes 39 um einen Zapfen 41 drehbar. Der Arm ^X^ laltc und den Kupplungsmechanis- -»7 fies KiDDhebels 36 und die Ansatzstelle des Ar liir
mus für das Sticken in dem Zeitpunkt, wenn die Na- klinkcnrades 58 aufgeschoben; nach Einpassen des delspitze sich vom Stoff abgehoben hat; sticht jedoch Drelizapfcnteiles 64 in die öffnung 31 wird die gedie Nadel 8 in den Stoff ein, dann drückt der Stoff- wellte Federscheibe 66 um die Umfangsflächc der drücker 10 den nahe der Nadel 8 liegenden Stoffbe- zylindrischen Nabe 62 am oberen Ende gelegt, anreich nieder, so daß die Nähbedingung, d.h. das BiI- 5 schließend wird der eine Durchtrittsöffnung 68 aufden einer Naht durch Verschlingen des Obcrfadens weisende bogenförmige Halteteil 67 mit der zylinmit dem Unterfaden, stets gleichbleibend ist und das drischcn Nabe 62 verbunden, und das eine Ende Sticken unter konstanten Nähbedingungen stattfin- des Haltetcils 67 wird durch Schrauben 69. 70 det. Ist auf Grund der Vertikalbewegung der Nadel- (Fig. 3) so festgelegt, daß die gewellte Federscheibe stange 6 der Arm 39 gekuppelt und führt die Nadel- io 66 leicht zusammengedrückt ist. Bei dieser Anordstangeö eine solche senkrechte Bewegung durch, wie nung ist das Ritzel 65 an der Unterseite der Haltesic beim Geradstichnähen erfolgt, so treten keinerlei platte 26 angeordnet. Das Sperrklinkenrad 58 kann Schwierigkeiten auf. Führt die Nadelstange 6 jedoch durch Betätigung des Knopfes 63 gedreht werden, im eine Zickzack-Bewegung zur Erzeugung von Zick- allgemeinen steht jedoch die am Ende des Sperrklinzack-Stichen für Monogramme durch, so erfährt der 15 kcnarmcs 52 angeordnete Sperrklinke 53 mit einem Hebel 36 an der mit der Stellschraube 7 mit dem der Zähne 59 in Eingriff, wodurch das Sperrklinken-Arm 37 in Eingriff stehenden Stelle eine Verbiegung. rad 58 in einer Richtung gedreht wird. Um zu vcr-Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist auf dem Zapfen hindern, daß sich das Sperrklinkenrad 58 bei Rück-44 die abgestützte Schraubenfeder 45 vorgesehen, die stellung des Sperrklinkenarmes 52 im Leerlauf zues ermöglicht, daß der Kipphebel 36 in seitlicher 20 riickdreht, ist die gewellte Federscheibe 66 mit Rci-Richtung frei bewegbar ist. bungsschluß dem Sperrklinkenrad 58 zugeordnet.
Im folgenden wird der Antriebsmechanismus der In den Fig. 5 und fi ist die Deckplatte 18 der Zu-Nockenplatte erlüuteit. In den Fig. 3, 7 und 8 ist mit sa.zvorrichtung 17 in eingebautem Zustand darnieder Bezugsziffer 46 ein dreieckförmigcr Leitarm be- stellt. Der Knopf 63 durchdringt die Durchtrittsöifzeichnet, dessen eine Ecke nach oben gebogen ist 25 nung 19 der Deckplatte 18 und erstreckt sich ober- und so eine Rast 47 bildet, die mit dem Ansatz 42 halb der Deckplatte 18 nach oben, so daß der Knopf des Hebels 36 in Eingriff bringbar ist, so daß die Be- 63 von Hand gedreht werden kann.
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des Ansatzes 42 auf die Rast 47 übertragen wird. Die chanNmus für den Stoffdrücker 10 der Sperrklinken-Rast 47 ist mit einem Stoßdämpfungsmaterial 48 aus 30 arm 52 mit den zugeordneten ' Teilen und (! is Kunstharz beschichtet. Die gegenüberliegende Seite SperrkLnkenrad 58 mit seinen Teilen in Zuordnung des Leitarmes ist als horizontaler Schwenkteil 49 zueinander angeordnet sind, ist über Schrauben 72 ausgebildet, welcher auf einer Schwenkachse 50 an und 73 an der Oberfläche eines Halteblocks 71 fc· 1-der Oberfläche des Armes 28 der Halteplatte 26 gelegt. Wie aus den F i g. 3. 7 und 8 erkennbar W schwenkbar gelagert ist. Über einen Verbindungszap- 35 steht während der Abwärtsbewegung der Nadr fen 51 ist ein Ende eines Sperrklinkenarmes 52 mit stange 6 im Zeitpunkt des Abhebens der Spitze ck, dem Schwenkteil 49 verbunden. An seinem anderen Nadel 8 und des Abhebens des Stoffdrückers 10 von Ende ist der Sperrklinkenarm 52 mit einer Sperr- Stoff der am Ansatz des Hebels 36 auseebildei klinke 53 versehen während an seiner Seitenkante L-förmige Teil 43 mit der mit Stoßdämpfungsmateriai ein Ansatz 54 ausgebildet ist. um eine Feder 57 befe- 40 48 beschichteten R..st 47 des Leitarmes 46 in Beruh· stigen zu können. Das andere Ende der Feder 57 ist rung und schiebt den Leitarm 46 im Uhrzeiecr in einer Öffnung 56 mit Vorspannung festgelegt, Gegensinn, wie aus der gestrichelten Linie in Fi e fwelche in einem von der Halteplatte 26 an ihrer erkennbar ist. wodurch der Sperrklinkenarm 52 de'i Außenkante nach oben umgebogenen Ansatz 55 vor- über den Verbindungszapfen 51 mit dem Leitarm 4( gesehen ist. Auf diese Art und Weise wird die Rück- 45 verbunden ist, nach rechts (F i β 31 verseht ^n wird führung des Sperrklinkenarmes 52 und der Eingriff Auf Grund dieser Bewegung fastet dTeSt^kHnk der Sperrklinke 53 in ein Sperrklinkenrad 58 be- 53 des Sperrklinkcnarmts 52 Satn z£s9 de· wirkt. Nahe dem Leitarm 46 ist auf dem Arm 28 ein Sperrklinkenradcs 58 ein und dreht dieses im Uhr Anschlag 60 eingelassen, der mit einem Stoßdämp- zeigersinn. Während der Abwärtsbeweeune der Ni fungsmaterial 61 aus Kunstharz beschichtet ist. Wird 50 delstange 6 wird der Hebel Ifi in 1 n,.-L;JL r·«.»«.« der Sperrklinkenarm 52 durch die Kraft der Schrau- sinn veLhwenk, ,und der ^
bcnfeder 57 zurückgezogen, so schlägt die Seiten- satzes 42 lon sich von der Rast 47 des Leitarmes 46 kante des Leitarmes 46 am Anschlag 60 an, wodurch so daß der Sperrklinkenarm 52 durch die Rückstell der Sperrklinkenarm 52 in einer bestimmten Stellung wirkung der Schraubenfeder 57 zurückzogen um in eine Ruhelage gebracht w.rd. Das Sperrklmkenrad 55 der Leitarm 46 im Uhrzeigersinn veisch^enft w"rd 58 weist eine Anzahl schräger Zahne 59 an seiner Kommt der Leitarm 46 an dem mit StoRH3™f,rno< Umfangsflächc auf. während auf der Oberfläche des material 61 beschichtenAnTchTäg Ar Anlag Rades in dessen Mitte cmc Nabe 62 und ein mit die- so wird seine Bewegung unterbrochen D^Laee de scr einstückig ausgebildeter Bctät.gungsknopf 63 dem Arretieren des Leitanne 46 dienend«?An vorgesehen sind. Auf der Achse eines Drehzapfens 60 Schlages 60 ist so gewählt daß der Arm nntnittelba 64 is, ein Ritze. 65 (Fig.6, an der Unterseite der vor dem Zeitpunkt zum sShen geweht S^ a, Halteplatte 26 angeordnet. Eine gewellte Feder- dem die Spitze der Nadel 8 in den Staff einsticht um scheibe 66 ist von der zylindrischen Nabe 62 durch- bevor der Stoffdrücker den StofiS
se./, und steht mil «!er Oberfläche des Sperrklinken- der Sperrklinkenann 52 nach
raclcs 58 in Berührung. Mi. der Ikvugsziffcr 67 ist 65 s„ beweg, sich mit diesem dtarSpSiSte
ein Ujpc-niiirmi^ IMtCcil J^cchm,. Durch die während sie über die schrü/e Se dl
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Mit der Bezugsziffer 121 ist ein in den äußeren Rahmen 112 des Stickrahmens einfügbarer, elastischer innerer Paßring für den zu bestickenden Stoff bezeichnet, von welchem ein Teil offen ist. An den offenen Enden sind Betätigungsgriffe 122 ausreichender Länge vorgesehen. Es liegt somit der bekannte Aufbau eines Stickrahmens vor, bei welchem der Stoff auf Grund der Elastizität des Paßringes 121 am Innenumfang des äußeren Rahmens 112 ohne
125 od. dgl. erzielt werden. Um eine bestimmte Stichbreite mit der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung 17 zu erhalten, genügt es, den Knopf 3 zum Ändern der Übcrstichbreite in die erforderliche Stellung zu verdrehen, um mit Hilfe des bekannten, nicht dargestellten Zickzack-Mechanismus, der im Gehäuse der Nähmaschine angeordnet ist, eine Zickzack-Bewegung der Nadel 8 zu erzielen.
Im folgenden wird die Beziehung zwischen dem
Faltenbildung gespannt werden kann. Das Einstellen io Verlauf der Monogramm-Buchstaben und der Ausder Lage des Stickrahmens 111, der aus dem äußeren bildung der Nockenplaltc 86 erläutert. Gemäß den Rahmen 112 und der Vcrbindungsplatte 113 besteht, Fig. 12 und 13 sei als Beispiel der Buchstabe K auf wird dadurch ermöglicht, daß die Verbindungsplattc der linken und der Buchstabe// auf der rechten Seite 113 auf die linke obere Fläche der Kupplungsplatte gewählt. Das Schreiben des Buchstabens »λ'« beginnt 92 (siehe Fig. 5 und 10) gelegt wird, worauf das ha- 15 bei einem Punkt α und endet bei einem Punkt.*), workcnförmige Ende 118 der Verbindungsplatte 113 in auf eine Verschiebung zu einem Punkte stattfindet, das Langloch 96 der Kupplungsplatte 92 eingeführt von wo aus bis zu einem Punkt d geschrieben wird: und das Langloch 114 der Verbindungsplatte 113 an durch die Kombination zweier Linien wird somit ein dem Ende der Kupplungsplatte 92 mittels der mit Monogramm-Buchslabe erzeugt, hinter dem mit Abcincm Knopf versehenen Schraube 119 festgcspannt 20 stand ein Punkte folgt. In diesem Falle ist die Nokwird. Die an der Seitenkante des Langlochs 114 auf kenplatte 86 wie aus Fig. 12 ersichtlich geformt. Die der Verbindungsplatte 113 vorgesehenen Markie- in die Führungsnut 74 der Halteplattc 71 cingcschorungslinien dienen dein Festlegen der Nähslellunii bcne Nockenplatte 86 führt die Eingritfsstiftc 109 und zum Sticken von Monogrammen, in dem entweder 95 durch jeden trichterförmigen Abschnitt 90 und 91 die linken Markierungslinien 116 oder die rechten 25 an den Enden der Nockennuten 87 und 88 über Markierungslinien 117 der Markierung 120 auf der
KupplungsplaUe 92 zugeordnet werden, wenn die Vcrbindungsplattc 113 auf der Kupplungsplatte 92 festgelegt wird.
Aus Vorstehendem ist erkennbar, daß der Stickrahmen bei Vereinigung der Kupplungsplatte 92 mit dem Stickrahmen 111 frei um den Führungsznpfen 99 (101) in seitlicher Richtung und in einem bestimmten Sektor um den Zapfen 99 herum bewegbai
einen keine Zähne 89 aufweisenden Bereich 131 bis zur Anfangsstellung des Monogrammstickens. d.h. bis zu der Stellung der Lingriffsstiftc 109 ii und 95 a bei Punkt« des Monogramm-Buchstabens »K«. was bedeutet, daß die Nockenplatte 86 zwar frei beweglieh, aber doch ordnungsgemäß eingeschoben ist.
Die in 1-1 g. 14 auf der Nockenplatte 86 angegebenen Markierungslinien /um Sticken des Buchstabens Κ werden nunmehr in ihrer Funktion erläutert.
ist. welcher mit dem Langloch 94 in Eingriff steht. 35 Auf der Nockenplatle 86 sind Markierungslinien ansolange die Nockenwelle 86 nicht in die Führung?.- gegeben, die den jeweilig Monoe.amm-Buchstahcn
^ ^ "»'·-·*■" ^ 71 ninppvhnhiin ist. Um ««,.· entsprechen. Beispielsweise ist die zum Nähen des
Buchstabens ,#,. geeignete Nockcnplatte nut einer
- ... κι 1 Ui1 solchen Kennzeichnung \crselien. die dem gcwunsch-
stcuern zu können, werden die Nockennuten 87 und 40 ten Buchstaben cntsp.-dii. so daß man die ge-88 entsprechend den Punkten 123 auf jedem Mono- wünschte Nockenplatte leicht erkennen und aisswähgrammzcichen ausgebildet (s. Fig. 13). Jeder dieser
Punkte wird durch die Koordinaten X (im rechten
nut 74 des Halteblo-ks 71 eingeschoben ist. Um die Bewegung des Stickrahmens 111 mittels der auf der Nockenplalte 86 vorgesehenen Nuten 87 und 88
len kann. Entsprechendes gilt l'ur eine beliebige Nok-
., .. . , , , , v ,., .. . . , ^Tplatte zum Sticker, Als Markierung sind Buchsta-
Winkel zur Vorwartsnchtung) und Y (Vorwartsnch- ber, 126 od. dgl. am F.nde der Nockcnplatte 86 ange-
geben. Sollen mehrere Buchstaben kombiniert wcriicn. so wird der Zwischen!.mm vorher zweckmäßig festgelegt. Hierzu dienen Markierungslinien 127, die ein Bild der Markiemnaslmic 120 der Kupplungsplatte 92 und der MarU-nmeslinipn 116 117 der
nls ,nln
tung) festgelegt, und um die durch den Mechanismus erforderlichen Korrekturwerte berücksichtigen zu können, verwendet man die Koordinaten X1 von Λ' für die Nockennut 88 und y, von Y für die Nocken nut 87. Auf Grund der zwei Nockennuten 87 und 88
führt der Stickrahmen 111 die durch das Zusammen- 50 Vcrrnndungsplatte 113 I-
wirken der Nockennut 88 mit dem Eingriffsstift 95 reich der Nockenplatte 86 sind weitere Markierungen
hervorgerufene Links- und Rechtsbewegung aus angegeben, die den Bewegung eich für die Nok-
Dariiber hinaus wird die Kippbewegung des sichel- keilplatte 86 entspredn-η,ΐ ι Υ. κ, vinno-
förmigen Armes 105 durch das Zusammenwirken der grmnm-BuchsΧΓ n C1' ^ " ΓΓ^Α^Ϊί
Nockennut 87 mit dem Eingriffsstift 109 und die 55 So /cict die BezuLX? >H ύ ? , e
Kreissek.orbewegung der Kupplungsplatte 92. wegung fe■£££ 8f "C'^Γ ,T" w Hn
wclche durch Einstecken des vom Ende 107 des Ar- ken Hälfte des Buch 'iXns κ ""ff £ Jl
mes 105 herabhängenden Endes des Stiftes 110 in fer !29 entsprechenTn, ii Γ , Ξη
das Langloch 98 des Ansatzes 97 der Kupplung Hälfte des Kh tabl I llcJ™llung Jer rcdWi
platte 92 bewirkt wird, auf den Stickrahmen 111 60 p|aIte 86 ^iZt T ^ " """ d'"
übertragen, so daß es durch die Resultierende beider ,neb der Nähmawhin h M t arilcr"nr-^ Bcwceuneen möalich wird, den Stickrahmen 111 so pcnähten MnTl 1_ ^T" dann crha
Bewegungen möglich
zu führen, daß alle Punkte entlang des Monogramms
S,i,?e h I ,f
genähten Monogramm R Γ ΐ"" w,rd die NähSKTrI" ™
lcn die Mo l
zu führen, daß alle Pun g g w,rd die NähSKTrI P l . ^j
genäht werden. Die unter diesen Bedingungen erziel- lcn die Monog amm η , hl ^l "° ^?7h t
bare Wiedergabe des Monogramms ist in Linien- 65 heim Schreiben „,„„,'"· :n k°ntinuicrl.ch wie
f.-.rm ist jedoch eine bestimmte Übcrstichbreite ein- f«,|«., Λ,, J3,"„.gCndf1t .^«1. so werden dcmzu-
teill so können die in F i g 12 im inneren Paßring Die Ν^ΙΙΓΓ" 'f** 129 fimlauft'nd Pcnä"l
fr.rm; ist jed
gestellt, so können die in F i g. 12 im inneren Paßring
121 dargestellten Stichbreiten des Monogramms 124
Die
der
Ϊ2«, 129 fortlaufend genäht. rd In dic Kinstecköffnung 20 atte 18 der Zusatzvorrichtunj'. 17 cinge-
11 * 12
schoben, und der Knopf 63 wird in Pt'cilrichtung (s. Im folgenden wird das mit den Zähnen 89 der
Fig. 2) gedreht, um das Ritzel 65 mit dem Ende der Nockcnplattc 86 gemäß Fig. 6 in Eingriff stehende
Zähne 89 in Eingriff zu bringen. Gleichzeitig wird Ritzel 65 und eine zweite Ausführungsform der Ver-
die Anlangsstcllunga' der Markierung 128 an der bindung des mit einem Betätigungsknopf versehenen
oberen Seite der Nockcnplattc 86 in Übereinslim- 5 Spcrrklinkcnradcs 58 mit dem Ritzel an Hand der
mung mit der Markierung 21 der Einslccköffnung 20 F i g. 15 erläutert.
gebracht, und dann wird die Nähmaschine von dieser Ein zylindrischer Körper 135 bzw. 136 ist ober-Stcllung aus in Betrieb gesetzt. Dabei wird die Nok- halb dem mit der Klinke 53 zusammenwirkenden kenplatte 86 bewegt, und die Eingriffsstifte 109 und Sperrklinkenrad 58 angeordnet, welches mit einer 95 werden entlang der Nockennuten 87 und 88 gc- io Bohrung in seiner Millelachse versehen ist. Durch führt. Erreicht der Stickrahmen 111 den Punkt/' des den Mittelpunkt des zylindrischen Korpers 135 verBuchstabens und erreichen die Eingriffsstiftc die läuft eine diametrale Nut 137. Die gewellte Fedcrdurch 109 b und 95 b gekennzeichneten Stelle (in der scheibe 138 ist oberhalb des Sperrklinkenrades 58 Zeichnung ist angenommen, daß der Eingriffsstift in eingefügt. Mit der Bezugs/.iffer 139 ist ein Druckder Nut [Fig. 12] weiterbewegt wird), dann folgt ein 15 knopf und mit 140 eine Kammer innerhalb des Bereich 132 ohne Zähne. Dies bedeutet, daß die Druckknopfes für eine Feder 143 bezeichnet. Ein Nockenpiatte 86 in der Stellung zur Ruhe kommt, in Zapfen 141 erstreckt sich vom Druckknopf 139 aus der das Ritzel 65 das Ende der Zähne erreicht hat. nach unten, auf dem eine Spiralfeder 143 aufgesteckt und das Ende ft' der Markierung 128 auf der Ober- ist. deren anderes Ende bis in die kreisförmige Kamflächc der Nockenplatte 86 steht an der Markierung 20 mer 140 reicht. Mit der Bezugsziffer 144 ist ein 21 auf der Deckplatte 18. In dieser Stellung wird die Splint od. dgl. bezeichnet, der quer durch den Zapfen Nähmaschine angehalten, und die Nockcnplatte 86 141 geführt ist und dessen beide Enden über den wird durch Schieben so weit bewegt, bis die Stelle er- Zapfen 141 vorstehen. Ein Ritzel 145 weist an seiner reicht ist, wo die Eingriffsstifte die Lagen 109 c· und oberen Kante einen zylindrischen Abschnitt 146 auf. 95 f erreicht haben, wobei die Zähne 89« und das 25 dessen oberes Ende die Endhälften des zylindrischen Ritzel 65 erneut miteinander in F.ingriff stehen, so Körpers 136 am unteren Ende des Sperrklinkenrades daß der Bereich von Punkt c zu Punkt (/ des Buchsta- 58 berührt.
bens genäht werden kann. Der Stickrahmen ill ist Jeder der vorbcschricbcrscn Bauteile wird fo!-
so ausgebildet, daß er schnell vom Punkt b zum gendermaßcn miteinander verbunden: Der untere z\ -
Punkte des Buchstabens bewegt werden kann. Der 30 lindrische Körper 136 des Sperrklinkenrades 58 wird
dritte Bereich 133, auf welchem keine Zähne vorge- durch die Durchtrittsöffnung 31 der Haitcplatte 26
sein η sind, ist so gewählt, daß die Nockenpiatte 86 hindu.xhgesteckt, und die gewellte Federscheibe 138
bei einem Punkt«/' der Markierung 129 /um Stehen wird auf den oberen zylindrischen Körper 135 aufge-
kommt. wonach auch die Nähmaschine wieder ange- setzt. Mittels einer Schraube 69 wird nun das HaHc-
halten wird. Die Nockcnplatle 86 wird daraufhin 35 teil 67 so festgelegt, daß die Federscheibe 138 in gc-
diireh Schieben weiterbewegt, so daß die Eingriffs- eigneten! Maße nach unten gepreßt wird. In die
stifte zu den Stellungen 109 e und 9Sc bewegt wer- durch die Drehachse des Sperrklinkenrades 58 ver-
den. In dieser Stellung sind so viele Zähne 98/) in laufende Bohrung wird der Zupfen 14' des Druck-
dem Bereich 133 vorhanden, als zum Nähen des knopfes 139 von oben derart eingeführt, daß die
Punktes f in ein paar Stichen genügen. 40 Schraubenieder 143 den Zapfen 141 umgreift und
Beim Schreiben des Buchstabens »W« (Fig. 13) daß der durch den Zapfen 141 reichende Splint 14-1
Iviüiint man beim Punkt/ und endet beim Punkt^. in die Nut 137 des oberen zylindrischen Körpers 135
l-.s handelt sich also hier um einen durchzogenen. eingreift und das Ritzel 145 in den vom unteren
kontinuierlichen Buchstaben, der es nicht erforder- Ende des Sperrklinkenrades 58 herausragenden Z.
lieh macht, auf der Zahnstange einen Bereich ohne 45 fentcil einrastet. Das Ende 142 des Zapfens 141 isi
Zahne vorzusehen. Nach dem Punkt i> muß jedoch dann mit dem Ritzel 145 starr verbunden. Bei diesel
ein Bereich ohne Zähne vorliegen, der von einer An- Anordnung wird das Ritzel 145 durch den Druck dei
Ordnung einer bestimmten, geringen Anzahl von Schraubenfeder 143 derart gehalten, daß das unten
Ziihnen unterbrochen wird, die die Lage des Punk- Ende des zylindrischen Körpers 136 stets mit den
tes /: festlegen und diesen Punkt /1 zu nähen gestatten. 5° zylindrischen Abschnitt 146 des Rit/els 145 in Be
fs bestehen also keine Schwierigkeiten, eine Nok- rührung steht. Wird die Nockenpiatte 86 oingescho
kenplatte für einen kontinuierlichen Buchstaben zu ben. so greift das Ritzel 145 in die an einer Seiten
schafien; besteht jedoch ein Buchstabe oder ein kante der Nockenpiatte vorgesehenen Zähne 89 ein
Stickmuster aus mehreren Teilen, so sind Bereiche Wird der Druckknopf 139 nach unten gedrückt. st
ohne Zähne an den Verbindungspunkten der Buch- 55 verschiebt sich das Ritzel 145 nach unten, woduicl
stäben- oder Stickmustcrtcilc vorzusehen. Dies wird die Z:ihne 89 und das Ritzel 145 außer Ein»rilT ge
durch das Beispiel des Buchstabens »K« veranschau- bracht werden.
licht, wo der Stich von Punkt b zum Punkt c verscho- Diese Ausgestaltung gemäß der /weiten Aiisfüh
ben werden muß. Beim Anhalten der Nockenplatte rungsform ergibt folgende Vorteile: Reißt bcispicls
86 ist gleichzeitig die Nähmaschine anzuhalten, so 60 weise der Faden während des Nähens eines Motn.
daß die Nockenpiatte 86 zum nächsten Einstichpunkt gramms oder ist er /u Ende, dann wird die Niihma
verschoben werden kann; die Punkte, an denen die schine sofort angehalten. Der Druckknopf !39 win
Buchstaben, Stickmuster od. dgl. unterbrochen sind nach unten gedrückt, um das Ritzel 145 /usammei
una neu beginnen, sind damit klar erkennbar. Somit mit dem Drehzapfen 141 nach unten zu bewegen
kann bei entsprechender Gestaltung tier Nocken- 65 wodurch das Ritzel 145 außer Eingriff mit den /;ili
platte 86, wie vorbeschrieben, jeder noch so kompli nc« 89 gebracht wird Dntlim-h kann iijc Nwkeü
zierte Buchstabe od. dgl. auf einfache Art und Weise platte 86 frei in die Stellung zurückgezogen werden
uestickt werden. in welcher der Faden gerissen oder /u Ende ist. (Bc
der in der ersten Ausführungst'orm beschriebenen Ausgestaltung ist es demgegenüber erforderlich, nach Anhalten der Nähmaschine den Knopf zu drehen, die Nockenplatte im Leedauf durchzuschieben und herauszunehmen und anschließend in die vorhergehende Lage zu bringen, worauf der Nähvorganu wieder aufgenommen wird.) Treten also beim Mor.ogrammstik· {.en derartige Störungen auf, so können durch einfaches Betätigen dieses Druckknopfes 139 die Monogramme ferliggestickt werden, ohne daß der Mono- το grammzug unterbrochen wird.
Die Wirkungsweise der Zusatzvorrichtung 17 wird nachstehend in ihrer Gesamtheit erläutert.
Jedesmal wenn sich die Nadelstange6 hebt, wird auch der Stoffdrücker 10 dadurch nach oben geschohen. daß der Arm 37 des Hebels 36 mittels der den Hebel 36 in Uhrzeigerrichtung verschwenkenden Stellschraube 7 angehoben und der Stoffdrückerhebel 14 aus der durch die strichpunktierte Linie 14' gekennzeichnete Lage in die durch die Vollinie ge>näß F ig. 7 gekennzeichnete Lage mittels der zylindrischen Rolle 40 des Armes 39 gehoben wird. Durch das Anheben des Stoffdrückerhebels 14 werden auch die Stoffdrückerstange 9 und der am unteren Ende der Stoffdrückerstange angeordnete Stoffdiücker 10 angehoben, wodurch der Stoff freigegeben wird, so daß der Stickrahmen 111 bewegbar ist. In diesem Zeitpunkt wird die Rast 47 des Leitarmes 46.(F ig. 3. 7 und 8) des Mechanismus zum Bewegen der Nockenplatte 86 durch die Spitze des Ansatzes 42 des Kipphebels 36 bewegt, so daß der Leitarm 46 in Uhrzeiger-Gegenrichtung um seine Drehachse 50 verschwenkt wird, wodurch das Sperrklinkenrad 58 in Uhrzeigerrichtung um einen Zahn durch den Speirklinkenarm 52 gedreht wird. Durch diese Drehbewegung des Sperrklinkenrades 58 wird die Nockenplatte 86 über das mit den Zähnen 89 in Eingriff stehende Ritzel 65 vorwärtsbewegt (Fig. 12). Durch die Vorwärtsbewegung der Nokkenplatte 86 wird die Kupplungsplatte 92 nach rechts, links und in einem Kreissektorbereich um die Achse des Führungszapfens 99 (101) in Abhängigkeit von der Form der Nockennuten 87 und 88 durch die Eingriffsstifte 109 und 95 des !vupplungsmcchanismus für den Stickrahmen bewegt, weiche in die an der Unterseite der Nockenplattc 86 vorgesehenen zwei Nockennuten 87 und 88 eingreifen, auf Grund welcher Bewe^nu- der Stickrahmen bewegt w,rd. da dieser Rahmen mit der Verbmdungspla te 113 cnqucki" verbunden ist, während du.' Verbindunpsp|"ue 113 mittels der Schraube 119 an der kupp-
'"■IStde^iatSnnsicha.sodieNadcK,,,^ senki wird der Hebel 36 in Uhr/eigcr-C-egenrichtung ac-chwcnkt. die Rolle 40 des Armes 39 wird m d,c durch die strichpunktierte Linie dargestellte Rk ntunu bewegt, wodurch der Stoifdriickerhehel !4 ,,-senkt wird. Zusammen mn dem Senken des Mo. 1-drückerhebels 14 werden die Stof.dr^kers,,,,,. 9 und der Stoffdrücker 10 durch die Wirkung (kr Schraubenfeder 13 nach unten gedrückt bis d,-r Stoffdrücker 10 den Stoff niederdruckt. Das L-I..rmi..e Ende 43 des Ansatzes 42 ,!es Hebels 36 w„d aui Grund diese. Bewegung autier hinpri« mil u.-r R-.st 47 des I eitarmes 46 gebracht, der Sperrkiinu-n-•u",r52 wird durch die Spannung der Schrmihcul. der 57 zurück^/.»gen, bis der Leitarm 46 gegen den Anschlag 60 anst.'ßl.
In diesem Zeitpunkt durchdringt die Nadel 8 den Sioff und befindet sich dann wieder in Aufwärtsbewecimr Sobald sich die Nadelspitze von der Sioiloberflüche abhebt, setzt der Mechanismus der Zusatzvorrichtung 17 ein. der Mechanismus zum Heben des Stoffdrückers 10 und der zum Bewegen der Nokkenplatte 86 werden betätigt, um den Stickrahmen 111 zu bewegen. Dieser Vorgang wird aufeinanderfolgend wiederholt, so daß ir Kombination mit der Zickzackbewegung der Nadel 8 das Sticken erfolgt.
Dadurch, daß die Vertikalbewegung der Nadelstange 6 aK Antriebsquelle für die Bewegung des Stickrahmens 111 verwendet wird, steht die erforderliche Kraft leicht zur Verfügung. Auf der dem Bewegen des Stickrahmens 111 in gewählter Richtung dienenden Nockenplatte 86 sind in gleicher Horizontalebene auf ihrer einen Seite zwei Nockennutcn 87. 88 vorgesehen und mehrere Markierungen angegeben um ihre Verwendung zu erleichtern, so daß die Handhabung einfach gestaltet ist. Darüber hinau« wird die Nockenplatte 86 von der Arbeitsseile dei Nähmaschine aus im rechten Winkel zur Achse dei Nähmaschine eingeschoben, so daß leicht erkennbai ist, wenn die Nockenplatte 86 zum Stillstand gebrächt wird, so daß während des Nähens keinerle Stich-Unterbrechungen auftreten können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusatzvorrichtung für Zick-Zack-Nähmaschinen zum Sticken von Monogrammen, Mustern od. dgl., unter Verwendung eines nockengesteuerten Stickrahmens, mit einem Gehäuse, dessen Lage durch die Stoffdrückerstange bestimmt ist, einem im Gehäuse drehbar gelagerten Hebel, der mit der Nadelstange zum Antrieb sowohl der Stickrahmensteuerung als auch der Bewegung des Stoffdrückerfußes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der Grundplatte (2) der Nähmaschine (1) befestigt ist und der Hebel (36) mit einem an ihm angeordneten Arm (3'J) zur Lüftung des Stoffdrückers (10) unter den Stoffdrüc'-crhebel (14) greift.
DE1952238A 1968-10-23 1969-10-16 Zusatzvorrichtung für Zick-Zack-Nähmaschine zum Sticken von Monogrammen, Mustern od.dgl Expired DE1952238C3 (de)

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