DE2352389A1 - Dampfdruckkochtopf mit bajonettverschluss - Google Patents
Dampfdruckkochtopf mit bajonettverschlussInfo
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- DE2352389A1 DE2352389A1 DE19732352389 DE2352389A DE2352389A1 DE 2352389 A1 DE2352389 A1 DE 2352389A1 DE 19732352389 DE19732352389 DE 19732352389 DE 2352389 A DE2352389 A DE 2352389A DE 2352389 A1 DE2352389 A1 DE 2352389A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/09—Safety devices
- A47J27/092—Devices for automatically releasing pressure before opening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
0 b e r s c h w ä t> i s c: h e Metallv:
are η fabrik G. ro. b. H. & Co. K. Q.,
Riedlingen (Württ. )
Dampfdruckkochtopf rait
B a j onettver s chluß
Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf
mit Bajonettverschluß, gegeneinander verriegelbaren Topf- bzw. Declcelhandgriffen und unter Federwirkung
stehendem, mit einer Dampf^austrittsöffnung des Deckels
zusammenarbeitenden Druckbegrenzungsventil',.
Bei den bisher bekannten Dampfdruckkochtöpfen
dieser Art ist das Druckbegrenzungsventil,getrennt von
der Verriegelungseinrictung auf dem Topfdeckel angeordnet,
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■- 2 -
-P-
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen des unter Druck stehenden
Topfes zu verhüten, sind Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, die auf bestimmte Dampfdrücke ansprechen
und optische und/oder akustische Signale abgeben, durcli die der Benutzer des Dampfdruckkochtopf es gewarnt
wird. Diese Einrichtungen bestehen im allgemeinen aus Signalstiften und Signalpfeifen, welche auch mit dem
Druckbegrenzungsventil kombiniert sein können. Es werden ferner meistens Sicherheitseinrichtungen vorgesehen,
bei denen ein Abschnitt des zwischen Deckel und Topf eingelegten Gummidichtringes mittels eines Stößels
od.dgl. aus seiner Lage verdrängt v/erden kann, um einen Dampfaustrittsweg freizugeben. Da diese Einrichtung
in einen der Handgriffe eingebaut zu werden pflegt, kann es z.B. bei der Montage od.r.beim Auswechseln
des betreffende:. Handgriffes vorkommen, daß ein wesentlicher Teil dieser Sicherheitseinrichtung
versehentlich fortgelassen wird. Dann ist das Sicherheitssystem -unwirksam, und.der.Topf kann auf einen
gefährlich hohen Druck kommen. Auoh bei den bisher
üblichen Druckbegrenzungs- oder Überdruckventilen kann es aus ähnlichen oder sonstigen Gründen zu einer
solchen gefährlichen Situation kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe' zugrunde, einen Dampfdruckkochtopf der eingangs genannten Art zu schaffen,
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welcher eine erhöhte Sicherheit gegen das Offnen eines unter Druck stehenden fopfes übtet. Außerdem eoll die
Bedienung eines solchen Dampfdruckkochtopfes einfach
und narrensichez* sein« und er soll beim versehentlichen
Fortlassen eines wesentlichen Teiles beim Gebrauch keine Gefahr bilden· SchlieSlic. soll der Topf auch
leicht zu reinigen sein und vorteilhafte Möglichkeiten
für eine gute Formgebung bieten·
Diese Aufgabe wird erflndungsgernäe in erster
Linie dadurch gelöst« daß die Ventilfeder des Druckbegrenzungßventils
in Abhängigkeit von der Verriegelung der Topf- und Deckelhandgriffe vorapannbar ist. Dadurch wird verhindert, daß sich in dem Topf ein hohes?
Dampfdruck entwickeln kann, wenn die Griffe nicht
derart gegeneinander verriecelt sind, da0 man den Bajonettverschluß durch Verdrehen des Deckels auf
dem Topf nicht lösen kann. Die zur Druckerhöhung im Topf erforderliche Vorspannung der Ventilfeder, die
den Ventil Verschlußkörper mit mehr oder weniger großer
Kraft auf die Dampfaustrlttsöffnung des Deckels drückt,
erfolgt zweckmäßig gleichzeitig mit dem Verriegelungs·
Vorgang· Jedenfalls soll «in Vorspannen nicht ohne
Verriegeln möglich sein«
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Gemäß einer einfachen und funktionssicheren Ausführung der Erfindung ist zu diesem Zweck an oder
in einem der Handgriffe ein bex^egliches und vorzugsweise
regulierbares Einstellorgan gelagert, welches sowohl als Federspannorgan als auch als Verrlegelungsorgan
ausgebildet ist bzw. wirkt. Ein solches Einst elloisgan kann auf verschiedene Weise ausgeführt
Xi erden.
Beispielsweise kann das Einstellorgan aus einer in dem einen Handgriff angeordneten Einstellschraube
bestehen, die in eine Ausnehmung des anderen Handgriffes eingreifen und gleichzeitig die Ventilfeder
spannen kann. Diese Ventilfeder kann aus einem elastisch federnden Hebel, einer.. Blattfeder oder gegebenenfalls
"auch aus einer Schraubenfeder bestehen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht erfindungsgemäß
aus einem gekröpften Torsionsfederstab od.dgl., der einerseits den Ventilverschlußkörper trägt und andererseits
von dem beweglichen Einstellorgan während des Verriegelungsvorganges unter Spannung versetzt werden
kann.
Eine bevorzugte Ausführung des Einstellorgans besteht erfindungsgemäß aus einem an bzw. in einem
der Handgriffe drehbar gelagerten Schwenkglied oder
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Schwenksegment, welches einen in eine Ausnehmung des
anderen Handgriffes einführbaren Riegelteil und einen mit der Ventilfeder, vorzugsweise.mit einem Torsionsfederstab
gekuppelten bzw. verbundenen Spannteil aufweist. Dieses Schwenkglied kann auf an sich beliebige"
Weise gedreht werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch zu diesem Zweck ein in dem betreffenden Handgriff
verschiebbar gelagerter Schieber, der das Schwenkglied mittels einer Steuerkurve verschwenkt. Dies erlaubt
eine stufenlose Verstellung des Schwenkgliedes und damit eine einfache Regulierung der Federvorspannung,
von welcher der gewünschte Dampfdruck abhängt.
Mit dem beweglichen Einstellorgan kann auch ein Änzeigeorgan verbunden sein, z.B. ein Anzeigestift, der
von der Einstellschraube angehoben wird.
Weitere Erfindungsmerkmale sind aus der nachfolgenden
Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung 1st die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
"Es zeigen:
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Pig. 1 in Seitenansicht einen Dampfdruckkochtopf mit aufgesetztem Deckel;
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Dampfdruckkochtopf nach Pig. I;
Fig. 5 einen im Maßstab vergrößerten, teilweise
abgebrochenen Vertikalschnitt nach der Linie III - III der Pig. I;
Fig. 4 bis 7 teils im Vertikalschnitt, teils in
Seitenansicht einen Dampfdruckkochtopf mit Deckel- und Topfhandgriffen in verschiedenen
Betriebszustanden;
Fig. 8 Ms 10 teils im Vertikalschnitt, teils in Seitenansicht eine Variante des Dampfdruckkochtopfes
nach Fig. 4 bis 7 in verschiedenen Betriebszustanden;
Fig. 11 teils im Vertikalschnitt, teils in Seitenansicht eine bevorzugte Ausführungsform
der Deckel- und Topfhandgriffe eines angedeuteten Dampfdruckkochtopfes;
— Ύ —
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1 t I t
— 7 —
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Deckelhandgriff des Dampfdruckkochtopfes nach Fig.· 11;
Jig. IJ eine Untersicht des Deckelhandgriffes
in Richtung des Pfeiles XIII der Fig. 11
gesehen;
Fig. 14 einen Vertikalquerschnitt durch die Deckel- und Topfhandgriffe nach der
Linie XIV - XIV der Fig. 11;
Fig. 15 eine perspektivische, teilweise geschnittene
Darstellung der inneren Teile der Deckel- und Topfhandgriffe;
Fig. ϊό bis 19 je einen Querschnitt ähnlich
Fig. 14 durch die Deckel- und Topfhandgriffe
in verschiedenen Betriebsstellun-■ gen mit danebe:: gezeichneten schematischen
Darstellungen der zugehörigen' Lagen der Einstellorgane;
Fig. 20 im Vertikalschnitt den Deckelgriff einer weiteren Ausführungsform des Danpfdruckkochtopfes
mit Topfhandgriff;
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-o-
Fig. 21 einen Horizontalschnitt durch den Deckelhandgriff
nach der Linie XXI - XXI der Fig. 20, von unten gesehen;
Fig. 22 bis 2J teils im Vertikalschnitt, teils
in Seitenansicht einen Deckelhandgriff
nach Fig. 20 mit dem zugehörigen Topfhandgriff in zwei weiteren Betriebsstellungen
ι und
Fig. 24 teils im Vertikalschnitt, teils in Seitenansicht
die Deckel- und Topfhandgriffe einer weiteren Variante des Dampfdruckkochtopfes.
Ein Dampfdruckkochtopf gemäß der Erfindung besteht, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ganz allgemein
aus einen Topf 1, einem Deckel 2, einem Topfhandgriff 3 und einem mit diesem Zusammenarbeitenden Deckelhandgriff
4. An dem Topf 1 ist gegenüber dem Topfhandgriff
J> noch ein kleinerer Haltegriff 5 befestigt. Der Deckel
2 ist mit nach innen uragebördelten Segmenten 6 versehen,
die bei einer Drehung des Deckels 2 relativ zum Topf 1 um die vertikale Mittelachse desselben nach Art eines
Bajonettverschlusses in entsprechende, nach außen umgebördelte Segmente am oberen Topfrand eingreifen. Dabei
wird ein in den Deckelrand eingelegter Gummidichtungsring
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auf den oberen Topfrand gedrückt, wodurch der Topf 1
und der 'Deckel 2 dicht miteinander verbunden werden.
Die Handgriffe j>, H- und 5 können vorzugsweise
aus wärraeisolierendem Kunststoff- bestehen. Der Topfhandgriff
3 ist mit Hilfe eines an der Topfaußenwand
angebrachten Metallrahmens J an dem Topf befestigt. Der Deckelhandgriff 4- dagegen ist mit dem gewölbten
Blechteil des- Deckels 2 durch ein Befestigungsmittel
verbunden, welches erflnäungsgemäß gleichseitig zur
Befestigung bzw. zum Einbau eines Anzeige- oder Signalorgans
am Deckel dient.
Bei dem in Fig. J ist einzelnen" dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht das Anzeige·» oder Signalorgan aus einem Anzeigesfcift 8, der von dem im Inneren
des Dampfdruekkoehtopfes herrschenden Druck entgegen
der Wirkung einer Feder 9 mehr oder MEt weniger
hoch über die Oberfläche des Becfcelgriffes ^- herausgedrückt
vier den kann.» An' zwei dann nacheinander sichtbar
werdenden, z.B. ringförmigen Markierungsnuten. 10,
11 kann abgelesen werden^ o"b im Topf inner en ein
mittlerer Betriebsdruck oder ein höherer^ bzw=, - maximaler Betriebsdruck herrscht« Zu. diesem Zweck ist das untere Ende des lnzelgestift.es 8 durch eine Schraube 12 mit einem Hohlkolben 13 TCFtaicIeii, ifelcher in der Zylinderbohrung eines durch eine Batanig des Deckelgriffes 4 5Q98.17/Ö178
mittlerer Betriebsdruck oder ein höherer^ bzw=, - maximaler Betriebsdruck herrscht« Zu. diesem Zweck ist das untere Ende des lnzelgestift.es 8 durch eine Schraube 12 mit einem Hohlkolben 13 TCFtaicIeii, ifelcher in der Zylinderbohrung eines durch eine Batanig des Deckelgriffes 4 5Q98.17/Ö178
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gesteckten hülsenförmlgen und mit Außengewinde 14
versehenen-'Schraubenbolzens 15 axial verschiebbar
gelagert ist. " Der Konuskopf 16 des hohlen Schraubenbolzens
15 legt sich in eine entsprechende Vertiefung des Deckelgriffes 4 ein. Auf das durch eine Bohrung
des Deckels 2 über die Innenseite desselben herausragende Außengewinde X4- des hohlen Schraubenbolzens
15 is-t eine Ringmutter 17 aufschraubbar, die sich
gegen die Unterseite des Deckels 2 legt und den Deckelgriff 1^ mit Hilfe des hohlen Schraubenbolzens I5 fest
gegen die Oberseite des Deckels 2 sieht. Dadurch wird gleichzeitig auch das Anzeigeorgan im Deckel 2 gelagert
und befestigt.
Der im Topfinneren herrschende Druck soll den
Hohlkolben 1]5 beaufschlagen» um das Anzelgeorgan
vollkommen dicht nach außen abzuschließen, kann diese
Druckbeaufschlagung erfindungsgemäS Indirekt über eine
unter der Wirkung des Innendruckes elastisch zusammendrüekbare
Gummikappe 18 erfolgen. Der Fußteil der Gummikappe 18 ist über die Ringmutter 17 gezogen und
wird In einer Einschnürung I9 derselben von einem
elastischen Ring 20 festgehalten, wodurch der Rand der GusEBikappe X8 zugleich, dicht an die Unterseite
des Deckels 2 gedruckt wird. Bei einem Druckanstieg im Topfisneren wird die Gummikappe 18 eingedrückt, wobei
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• r . - . O t ir
' · · t ■ j r
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sie sich gegen .den Hohlkolben 13 legt und denselben
unter Zusammendrückung der Feder 9 vorschiebt. Der Anzeigestift 8 tritt dann aus dem Konuskopf 16 des
hohlen Schraubenbolzens 15 nach oben heraus* wobei
erst die Ringmarkierung 10 und bei weiter ansteigendem Druck auch die Ringmarkierung 11 erscheint und den
Drv.ekzustand im Topf inneren anzeigt.,
In Fig. 1 und 2 sind noch ein in einer rechteckigen Durchbrechung 22 des .Deckelhandgriffes 4 verschiebbarer
Schiebergriff 21 zur Einstellung des Hochdruckes und ein Teil eines mit einem Loch im Deckel 2
zusammenarbeitenden, von dem Schieber einstellbaren
Ventilkegels 25 erkennbar. Diese,Teile werden nachstehend
noch näher erläutert.
Eine ganz einfache Ausfuhrungsform der Sicherheitseinrichtung
ist in Fig. 4 bis 7 dargestellt» Hier ist an dem Topf 1 ein Topfhandgrif f 3a un<3 an .dem
Deckel 2 ein Deckelhandgriff 4a befestigt. Mf dem
Deckelhandgriff 4a ist ein doppelarmiger Hebel 23. aus elastischem Material wie z.B. Federstahl lim eine
Achse 24 drehbar gelagert. Am vorderen freien Ende des Hebels 23 ist der Ventilkegel 25 befestigt, welcher
mit dem Deckelloch 2β zusammenarbeitet. Das hintere Ende des Hebels 23 ist mit einer Gewindehohrung 27
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versehen, in der eine Einstellschraube 28 mittels eines Rändelkopfes 29 verschraubbar ist. Die
Einstellschraube 28 geht in einen Sicherheitsstift über, der frei durch eine Bohr mg 3I des Deckelhandgriffes
4a hindurchragt und in eine Ausnehmung.32 des Topfhandgriffes 3a einrasten kann, wenn die Handgriffe
3a und 4a genau übereinander liegen. In Pig. 4 bis 7 ist auch der in den Deckelrand eingelegte
Gummidichtungsring 33 erkennbar.
Wenn der Dampfdruckkochtopf in Betrieb genommen wird, werden die Handgriffe 3a und 4a durch eine gegenseitige
Drehung von Topf 1 und Deckel 2 in eine Lage gebracht, in der sie übereinander liegen. Dabei haben
auch die Deckel- und Topfsegmente ineinander eingegriffen und den Gummidichtungsring 33 zwischen den
Deckel- und Topfrändern eingeklemmt. Wenn das Topfinnere
durch das Deckelloeh 2β entlüftet ist und der Topf zum Kochen kommt, wird die Einstellschraube 28
mittels des Rändelkopfes 29 in dem Gewinde 27 heruntergeschraubt, bis der Sicherungsstift 30 in die Ausnehmung
32 des Topfhandgriffes 3a eingreift. Die Handgriffe 3a und 4a sind damit gegeneinander verriegelt,
und der Deckel 2 ist auf dem Topf 1 gegen eine Drehung und Öffnung des Topfes gesichert. Fig. 4 zeigt diese
Stellung der Sicherheitseinrichtung. Das Deckelloch
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ist dabei zunächst durch den Ventilkegel 25 fest verschlossen, so da3 'der Innenraum des Topfes durch weitere
Dampfentwicklung unter Druck gelangt. Sobald der Überdruck im Topf eine bestimmte, von der Schließkraft
des elastischen Hebels 23 abhängige Höhe erreicht,
drückt er den Ventilkegel 25 unter Überwindung der Federkraft des Hebels 26 nach oben in die
za in Fig. 5 gezeigte Lage, in welcher das Deckelloch
2-5 geöffnet i'st. Nun entweicht so lange Dampf aus dem Topfinneren, bis der Druck wieder auf den gewünschten
Wert abgesunken ist. Um einen höheren Überdruck im Topf zu erzielen, wir"d die Einstellschraube 28
mittels des Rändelkopfes 29 in Pfeilrichtung (Fig. 6)
gedreht, wodurch der Hebel 23 stärker gespannt und -·
der Ventilkegel 25 mit größerer Federkraft auf das Deckelloch 26 gedrückt wird. Der Dampf entweicht
dann erst bei einem höheren Überdruck im Topfinneren. Nach Beendigung des Kochvorganges wird die Einstellschraube
28 in die aus Fig. 7 ersichtliche Lage verschraubt, in welcher einerseits der Hebel 23 entspannt
sowie der Ventilkegel 25 von dem Deckelloch 2β abgehoben und andererseits der Sicherungsstift 30 aus der
Ausnehmung 32 des Topfgriffes 3a haausgehoben ist. ·
Infolgedessen kann der Dampf aus dem Topfinneren entweichen,
bis darin kein Überdruck mehr herrscht, worauf der Deckel 2 mit Hilfe der entriegelten Handgriffe 3a
und 4a gegenüber dem Topf 1 verdreht und in seine Öffnungsstellung gebracht werden kann.
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In Fig. S bis 10 ist eine Variante der einfache:. Sicherheitsvorrichtung nach Pig. 4 bis 7 veranschaulicht.
Anstelle der Einstellschraube 28 ist hier.im hinteren, gegabelten Ende des Deckelhandgriffes 4b
ein Einstellnocken 34 mittels eines Langloohes 35
auf einer Achse 5^ drehbar gelagert: Der Einsteinno
cken 34 kann mittels eines vorstehenden Ansatzes aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung in die Stellung
der· Fig. 9 verschwenkt werden. Da.be'. wird der elastische Hebel 23 gespannt und der Ventilkegel 25 mit
entsprechender Federkraft auf das Deckelloch 2Z
gedrückt. Gleichzeitig legt sich der Ansatz 57 in
einen am Ende des Topfhandgriffes 3b vorgesehenen Schlitz J)Q, wodurch die Handgriffe 3b und 4b verriegeln
werden und eine Drehung des Deckels 2 auf dem Topf 1 in die Öffnungsstellung verhindert wird. Im Betrieb
baut sich zunächst im Topfinneren der gewünschte Überdruck auf (Fig. 9)3 bei dessen Überschreitung der Ventilkegel
25 entgegen der Federkraft des Hebels 23 angehoben
wird, so daß der Dampf durch das Deckelloch 2j entweichen kann (Fig. 10). Nach Beendigung des Kochvorgang®
wird der Einstellnocken 34 wieder in die Stellung der Fig. 3 zurückgeschwenkt. Dadurch wird der
Hebel 23 entspannt, so daß der Restdampf durch das Deckelloch abgeblasen und zugleich die Verriegelung der
Handgriffe 3b und 4b gelöst wird.
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Anhand der Pig. 11 bis 19 wird nun im folgende:: eine bevorzugte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung
beschrieben, welche bei einem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Dampfdruckkochtopf vorgesehen
ist. Das in den Deckelhandgriff 4 eingebaute Anzeige- " und Signalorgan mit dem Anzeigestift 8 ist bereits
bei der Beschreibung der Fig. 3 ausführlich erläutert worden, so daß darauf verwiesen werden darf.
Der in der rechteckigen Aussparung 22 des Deckelhanagriffes
4 verschiebbare Schiebergriff 21 ist mit einer rechteckigen Schieberplatte 39 verbunden, die
mittels seitlicher Führungsnuten 4θ auf Führungsleisten
41 gleiten kann, Vielehe gabelförmige Verlängerungen einer Gleitplatte 42 bilden. Die Gleitplatte 42 .
und deren Führungsleisten 41 sind in innere, seitliche
Nuten 43 eines Hohlraumes 44 des Deckelhandgriffes
4 eingeschoben, so daß die Gleitplatte 42 gerade unter der rechteckigen Durchbrechung 22 des Deckelhandgriffes
4 liegt und diese nach unten abdeckt. Vor χ der Gleit-
in
platte 42 ist/Üen Deckelhandgriff 4 ein Füllstück 45 eingesetzt, und zwar im Bereich des Anzeige- und Befestigungsorgans S, 15Λ 17, zu dessen Durchführung das Füllstück 45 mit einer Bohrung 46 versehen ist. Dieses Füllstück verhindert das Eindringen von Fremd- · körpern, Speiseresten und Schmutz in deH Innere des Handgriffes.
platte 42 ist/Üen Deckelhandgriff 4 ein Füllstück 45 eingesetzt, und zwar im Bereich des Anzeige- und Befestigungsorgans S, 15Λ 17, zu dessen Durchführung das Füllstück 45 mit einer Bohrung 46 versehen ist. Dieses Füllstück verhindert das Eindringen von Fremd- · körpern, Speiseresten und Schmutz in deH Innere des Handgriffes.
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' II,
- 46 -■'
In die Unterseite der Schieberplatte 39 ist eine
schräg von vorn nach hinten verle.ufende Steuernut 47
eingearbeitet, in welche die vorstehende Nase 48 eines auf einem Stift 49 gelagerten Schwenksegmentes
50 derart eingreifen kann, daß sich das Schwenksegment 50 um den Stift 49 dreht, wenn die Schieberplatte 39
von dem Schiebergriff 21 verschoben wird. Das freie Ende des Stiftes 49 greift in eine Bohrung 51 des
Deckelrandes ein und dient auf diese Weise gleichzeitig zur Fixierung des Deckelhandgriffes 4 am Topfdeckel
Das Schwenksegment 50 hat ferner an der einen
Seite des Stiftes 49 eine Nockenfläche 52 und an der
anderen Seite des Stiftes 49 einen bogenförmigen Riegel
53· Die Nockenfläche 52 arbeitet mit einem vor-.,
stehenden Nocken 54 der Oberfläche des Topfhandgriffes
3 zusammen, während der Riegel 53 in eine bogenförmige
Ausnehmung 55 des Topfhandgriffes 3 eingreifen kann.
Außerdem ist das Schwenksegment 50 zwischen
der Nase 48 und dem Riegel 53 niit einer Kerbe 56 versehen,
deren Mündung durch einen kleinen Stift 57 verengt ist. In die Kerbe 55 ist der hintere Kurbelarm
58 eines kurbelartig gekröpften Torsionsfederstabes 58,
59 eingelegt, dessen vorderer Kurbelarm 59 in einer Lagerrinne 60 des Füllstückes 45 drehbar gelagert ist.
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Das vordere Ende des Kurbelarmes 59 ist mit einem nach
der GrifiXittelachse hin abgewinkelten Hebelarm 61 versehen,
welcher den Ventilkegel 25 trägt. Das hintere Ende des hinteren Kurbelarmes 58 ragt unterhalb ,der
Schieberplatte 39 in dem Hohlraum 44 des Deckelhandgri'ffes
4 nach hinten, bis in das Hohlraumende 62, in dem es eingespannt ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen und in Fig. 11 bis I9 veranschaulichten Einrichtung
ist folgende:
Der Deckel 2 wird auf den Topf 1 aufgesetzt und auf demselben- mit Hilfe des Deckelhandgriffes 4 verdreht
, bis die Segmente der Topf- und Deckelränder ineinandergreifen und der Deckelhandgriff 4 genau
über dem Topfhandgriff 3 liegt * Dabei läuft die
Nockenfläche 52 des Schwenksegmentes 50 auf den vorstehenden
Nocken 5^ des Topfhandgriffes 3 auf, wodurch
das Schwenksegment 50 in eine Ausgangsstellung verschwenkt
wird, in welcher die Nase 48 der Eingangsmündung der schrägen Steuernut 47 der Schieberplatte 39 genau
gegenüberliegt, wie aus Fig. Io und IJ ersichtlich ist.
Zunächst wird der Topf bis zur Dampfbildung erhitzt, wobei die Luft bzw. der Sauerstoff durch die Dampfaustrittsöffnung
20 des Deckels 2 hindurch aus dem Topf
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verdrängt wird. Wenn nun der Schieberhandgriff 21 in Richtung auf den Topf bzw. Deckel zu vorgeschoben
wird, bewirkt die Steuernut 47 mittels der Nase 43 eine Drehung des Schwenksegmentes 50· Dadurch
wird der bogenförmige Riegel 53 in die bogenförmige Ausnehmung 55 des Topfhandgriffes ~y eingeführt und
der Deckelhandgriff 4 auf dem Topfhandgriff 3 verriegelt. Gleichzeitig wird der in die Kerbe 36 des
Schwenksegmentes 50 eingreifende Kurbelteil mitgenommen,
wodurch der Torsionsfeder tah 59» 58 verdreht
und unter Spannung gesetzt vrird. Der Ventilkegel legt sich mit entsprechender Belastung auf die Dampfaustrr'.ttsöffnung
2β. und schließt den Topf dampfdiöht
ab. Pig. 18 zeigt eine mittlere Vorschubstellung des
Schiebers, bei welcher der Topf bis zu einem mittKleren
Betriebsdruck'verschlossen bleibt. Ein weiteres Vorschieben
des Schieberhandgriffes 21 bewirkt eine stärkere Verdrehung des Torsionsfederstabes 53, 59
und einex entsprechend höhere Belastung des Ventilkegels, so daß der Topf bis zum Erreichen des maximal
zulässigen Betriebsdruckes dampfdicht abgeschlossen ist. Der Riegel 53 ist dabei in seine tieffibe Stellung
gelangt, wie Fig. I9· zeigt. Ein öffnen des Topfes ist
.' nicht möglich, bevor nicht der Schieberhandgriff 21 in seine Ausgangslage zurückgeschoben wird.
- 19 509817/0178
Mit Hilfe des Schieberhandgriffes 21 ist es
möglich, die VorSpannkraft des Torsionsfederstabes
oder der sonstigen Biegefeder stufenlos einzustellen
und damit denfoampfdruck 'im Topf beliebig zu begrenzen.
Man kann also auch z.B. besonders empfindliches Kochgut
mit niedrigerem Druck im Topf kochen bzw. garen, ohne daß die Verriegelung gelöst wird und eine ständige
aufmerksame Bedienung des Topfes und Regulierung der Beheizung erforderlich ist.
Eine Entriegelung kann nur durch ein Zurück ziehen des Schieberhandgriffes und eine dadurch bewirkte
Entlastung des Ventilkegels 25 bis zur Frei-. gäbe der Dampfaustrittsöffnung 2β erreicht werden.
Dabei würde eine entsprechende Dampfmenge austreten, die hörbar und sichtbar einen noch im Xp Topf herrschenden
Dampfdruck erkennen läßt und so vor einer vorzeitigen öffnung des Topfes warnt. Um derfpruck
im Topf schneller abbauen zu können, kann man mit Hilfe des Schieberhandgriffes 21 ein Abdampfen
über die Dampfaustrittsöffnung 26 mit Gefühl vornehmen. Die stufenlose Verstellbarkeit des Schieberhandgriffes
gestattet es, dabei die Abdampfmenge so zu begrenzen, daß es nicht zu einem Hochkochen von Speisen
kommt. Ist der Drück im Topfinneren voll abgetaut,
kann der Schieber bis in die Endlage zurückgezogen
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werden. Das SEkKExkssaipiE Schwenksegment löst die
Entriegelung zum Untergriff, und der Deckel kann vom Topf genommen werden.
Da bei dieser Einrichtung keine durchströmten Kanäle oder schlecht zugängliche Teile mit Dampf oder
Kochgut in Berührung kommen, ist es für die Reinigung auch nicht mehr erforderlich, irgend etwas zu demontieren.
Die Reinigung wird dadurch wesentlich vereinfacht. Ebenso ist ein falsches Zusammenbauen des Ventils
nicht möglich. Die Sicherheit wird also auch in dieser Hinsicht -erhöht.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 20 bis 23 veranschaulicht. Hier ist in einem hohlen
Deckelhandgriff 4c eine kombinierte Torsionsbiegefeder gelagert, die aus einem hinteren, elastischen Biegefeder
teil 63, einer K& Kröpfung 64 und einem vorderen
Torsionsfederteil 65 besteht. Der Torsionsfederteil 65 ist in einer an der Unterseite 66 des Handgriffes 4c
vorgesehenen Rinne 6j drehbar gelagert und mit einem abgewinkelten Hebelarm 68 versehen, vrelcher den Ventilkegel
25 trägt. Das hintere Ende des Biegefederteils 63 ist mit einer Abflachung 69 versehen, die si-jh
gegen den Anschlagteller 70 einer Hülse Jl legt. Die
Hülse 71 ist in einer Bohrung 72 des hinteren Endes des
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- sx -
Deckelhandgriffes 4c entgegen der Wirkung einer Feder
7> verschiebbar, welche swisehen dem Anschlagteller
70 und einem Bund J-r des Handgriffes 4c eingespannt
ist. Au? der Hülse 71 ist oben ein Hülsenkopf 75
mittels einer Stift.schraube Y-3 befestigt. Der Hülsenkopf
75 isgfc. wird von der Hülse Jl unter der Wirkung
der Feder 73 ex-S den Bund 74 gezogen.
Im hinteren Ende des Topfhandgriffes 5c befindet
sich eine Bohrung 77, welche der Bohrung 72 des
Deckelhandgriffes 4c genau axial gegenüberliegt, wenn
die beiden Handgriffe in d"er Verschlußstellung übereinander
liegen. In der Bohrung 77 ist eine mit Innengewinde 73 versehene, oben durch einen Anschlagkopf
79 abgeschlossene Stößelhülse 80 axial verschiebbar, aber nicht dre.hbar gelagert» Eine Drehung der Stößel- ■
hülse SO wird durch eine an ihrer Seitenwand befestigte Längsfeder 8l verhindert, die in einer Längsnut 82
der Bohrung 77 gleiten kann. In das Innengewinde 78 der StöQelhülse 30 ist das Außengewinde 83 einer Schrau~
benspindel 84 eingeschraubt, die unterhalb des Topfhandgriffes
5C mit einem Rändelkopf 85 fest verbunden
ist. Die Schraubspindel 84 kann sich im Topfhandgriff
5c nur drehen, während sie an einer axialen Bewegung durch
einen Fixierstift 35 gehindert wird, der in eine Ringnut
87 der Schraubspindel 84 eingreift.
- 22 -
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 20 bis 27>
erfolgt vor einer Betätigung des Rändelkopfes 3f3 der Schraubspindel 34 praktisch keine Belastung des Ventilkegels
25j so daß zunächst Luft bzv7. Sauerstoff
aus dem Topf verdrängt wird (Fig. 20). Dann kann durcli
Drehen der Schraubspindel 84 die Torgionsbiegefeder •5j5, 64, 55 gespannt werden* ντο bei gleichzeitig die
Stößelhülse 8θ in die Bohrung 72 des Deckelhandgriffes
4c eindringt und die beide:: Handgriffe gegeneinander verriegelt (Pig. "22). Die Vor1 spannung kann für das jeweilige
Kochgut unterschiedlich stark vorgenommen werden, d.h., der maximal im Topf entstehende Druck kann
auf ein dem Kochgut .verträgliches Maß begrenzt werden. Wie stark vorgespannt ist, erkennt man an der Anzeigers
hülse 71* 75» was also einer Sollwert-Vorgabe entspricht,
vergl. Pig. 25. Überschreitet der Innendruck
die Sollwert-Vorgabe, so entweicht der Dampf aus der Deckelöffnung 26. Nach Beendigung des Χξχϊιχ Kochvorganges wird die Schraubspindel zurückgedreht, die
Vorspannung der Torsions-Biegefeder verringert sich.und
der überschüssige Dampf entweicht durch die Deckelöffnung 25. Der Vorgang wird mit dem vollständigen Entweichen
des Druckes und einem vollständigen Zurückdrehen der Schraubspindel 84 abgeschlossen. Die Verriegelung
der Handgriffe J5c* 4c ist dann gelöst, der Deckel kann
auf dem Topf zurückgedreht und sodann vom Topf abgenommen
werden.
S09817/0178 " 2^ "
In Fig. 24 ist schließlich nodi eine weitere
Variante dor Erfindung achenatisch veranschaulicht·
An der hinteren Stirnfläche 83 des Deckelhandsriff es
4d ist ein Drehknopf 39 gelagert, der mittels einer
Skala 90 an einer Marke 91 des Deckelhandgriffcs hd einstellbar
ist· Mit Hilfe einer nicht nüher dargestellten Kupplung ist durch den Drehknopf 89 eine üioraionsbiegefeder
92 eo verdrehbar» daß sie den an ihrem vorderen
Ende befestigten Ventilkegel 25 entweder von dem Dcckelloch 25 abhebt oder mit mehr oder weniger großer
Kraft auf das Deckelloch drückt· Im gegenüberliegenden Ende des darunterliegenden Topfhandgriffea Jd ist ein
mit einem Di-Ucker 93 verbundener Ricgelkolben 9^ gelagert,
der unter der Wirkung einer Feder 95 steht. Der Kolbenweg ist mittels eines Anschlagstiftes $$
begrensbar, vrelcher in eine Ancchlagnufc 97 des Kolbens
9^ eingreift. Der Riegelkolben 94 bzw· der Drücker
93 hat oben einen Riegel, der unter der Wirkung der
Feder 95 in axiale Ausnehmungen im Stirnrand des Drehknopfcs
29 einrasten kann· Das Lösen dieser Verriegelung
erfolgt durch ZurUckdrUoken des Riegelkolbens 9* alt Hilfe de 3 Drückers 93·
SelbetjrwctUndlich beschränkt sich die Erfindung
nicht auf die vorstehend beschriebenen 12nd in der Zeichnung
veranschaulichten Ausfuhrungsbeispiele, sondern sie
• 2k -
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umfaSt alle Varianten und Modifikationen im Rahmen
der wesentlichen Erfindungsiaerkmale.
Ansprü he
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Claims (1)
- Patentansprüche ιX, Dampfdruckkochtopf mit Bajonettverschluß, gegeneinander verriegelbaren Topf» bzw· Deckelhandgriffen und unter Federwirkung stehendem, mit A einer Dämpfaustritts· Öffnung des Deckels zusaomenarbe itendsn Druokbegrenzungsventil« dadurch gekennzeichnet t daß die Ventilfeder des Druckbegrenzungsventils in Abhängigkeit von der Verriege» lung der Topf« und Deokelhandgrlff*; vorspsnobsr ist«2. Dampfdruckkochtopf naoh Anspruch I6 öadureh net, daS an oder in einem der HasssSgriff® ©im ches Binstellorg&n g@l@gert ist« welches sowshl als Federspannorgan als auch als Ver^tsgeXimggo^gÄn a%a#^ gebildet ist bzw· wirkt·3· D^@pfdruokkoehtopf nach Anspruch i und 2» dadurch gtkenn ζβί hnet, da3 das Binstellorgan aus einer in dem einen Handgriff angeordneten BinstellselirauSMi besteht» welche in den anderen Handgriff eingreifen und gleionstitiigvorspannen kann«4· DampfdruckSioehtopf nach ein«a oder aehrer·» der1 bis 3» dadurch g®k®ms«iotinetc da3 die Wm&%lf<?4mi aus einest as mind@©tena teilweise elastisch biegsasse» Arm besteht« der mit einem YentilVersehluSkgpper versehen und von dem beweglichen Binstellorgan wHhrend der Verriegelung vorspannbar ist» 509817/01785, Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, da3 auf oder in dem Deckelhandgriff (4a) ein doppelarmiger, um eine Achse (24) drehbarer, mindestens teilweise aus elastisch nachgiebigem Material bestehender Hebel (23) gelagert ist, dessen si h Über den Topf deckel (2) erstreckender Hebelarm an seinem freien Ende den mit der Dampfaustrittsttffnung (26) des Topf deckeis zusammenarbeitenden Ventilverschlu8-kurper (25) trügt, und dessen sich lEngs des Deckelhandgriffee (4a) erstreckender Hebelarm eine Qevlndebohrung (27) aufweist, in der eine Einstellschraube (28) hoch- und niederschraibbar ist, deren stiftfQraiges freies Ende (30) durch eine Bohrung (31) des Deckelhandgriffes (4a) geführt und in eine gegenüberliegende Ausnehmung (32) des Topfhandgriffes (3a) oiiirastbar ist, trenn die Handgriffe (3a und 4a) genau Übereinander liegen (Fig· 4 bis 7).6, Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai das Binetellorgan aus einem an bzw. in dee einen Handeriff drehbar gelagerten EinateL !nocken besteht, der einerseits nit tinea in eine Ausnehmung des anderen Handgriffes einrastbaren Riegelteil und andererseits iait einem auf die Ventilfeder wirkenden Hockenteil versehen ist·- 27 -23523887. Dampfdruckkochtopf naoh Anspruch 6, dadurch gekennsei hnet, daß der llnstellnocken (34) am bsw. im freien lode des Deckelhandgriff«s (4b) mittels eine» Langlochea (35) auf einer waagerechten Achse (36) gelagert und ait einea vorstehenden Riegelaneatz (37) versehen ist« der in einen am freien Snde des Topfhandgriffes (3b) vorgesehenen senkreo ten Schlitz (38) elnftlhrbar ist« wenn die Bandgriffe (3b und 4b) genau Übereinander liegen« wobei gleichzeitig der Hockenteil des Sinstellnockens (34) einen auf oder in dem Deckelhandgriff (4b) um «ine waagerechte Achse (24) drehbar gelagerten« mindestens teilweise aus elastisch nachgiebigen! Material bestellen·· den doppelarmlgen Hebel {P-3) vorspannt» dessen si oh Über den Topfdeckel (2) erstreckender Hebelarm an seinem freien Ende den mit der Dampfaustrittsöffnung (26) des Topfdecfkels zusammenarbeitenden Vcntilverochlulkörper (25) trägt« und dessen anderer Hebelarn sich bis über den Einstellnocken (34) erstreckt (Fig. 8 bi» 10)·3. Dampfdruckkochtopf naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Ventilfeder aus einem gekröpften Tor· sionsfederstab besteht, welcher einen Ventilverschlu·· körper trggt und von dem beweglichen Einstellorgan w«hrend der Verriegelung vorspannbar ist.• 28 -509817/017 3- 23 -9« Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dos Sinstellorgan aus einem an oder in einem der Handgriffe drehbar gelagerten Schwenkglied besteht« welches einen in eine Ausnehmung des anderen Handgriffes einfUhrbaren Riegelteil und einen mit der Ventilfeder in Verbindung stehenden Spannteil auf· weist·10» Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dad das Sinetellorgan mittels eines an oder in einen der Bandgriffe verschiebbar gelagerten Schiebers verstellbar ist.11· Daapfdruokkochtopf nach Anspruch 9 und 10, dadurch ge· kennzeichnet« dafl das Schwenkglied mittels einer an den Sehleber angeordneten Steuerkurve verschwenkbar ist.12. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 3 bis H4 dadurch gekennzeichnet« daß in dem Deckelhandgriff (4) ein um einen waagerechten« ia LHngs-richtung des Handgriffes verlaufenden Stift (49) drehbares Sohwenksegment (50) gelagert ist« welches eine etwa radial vorstellende Hase (43), die in eine adder Unterseite einer Schieberplatte (>9) schräg von vom nach hinten verlaufende Steuernut (47) eingreift« einen bogenförmigen Riegel (33)· der in eine entsprechend bogenförmige Ausnehmung (55) des Topfhandgriff es einfUhrbar ist« und eine zwischen der Hase (48) und50981 7/0178 - 29 -endem Riegel (133) engeordnete Kerbe (55) aufweist, in die der hintere Kurbelarm (58) eines Korbelartig g·· kröpften Torslonafederstahes (58, 59) eingelegt ist« dessen vorderer Kurbelarm (59) in einen Über dem Deckel (2) liegenden Teil des Deokelhandgriffes (4) drehbar gelagert und mit fttsx einem abgewinkelten Hebelarm (61) versahen ist, welcher den mit der Oasyf austritteuffnung(26) zuoaaoenarbeltenden Ventil· verschluökörper {23) trägt (Fig. 11 bis 19)·13· Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 13* dadurch gekann· zeichnet« daß in den über den Oeok·! (2) liegend Hohlraum des Deckelhandgrlffes (4) ein Füllstück lösbar eingesetzt ist, welches mit eine. Lagerrinne 4$ (60) für den vorderen Kurbelarm (59) des Torsionsfeder· stabes versehen ist·14. Dampfdruckkochtopf nach Anspruoh 12, dadurch gekenn* zeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (25, 26) von einem X kappenförraigen Ende des Deckelhand· griffes (4) überdeckt ist.13* Dampfdruckkochtopf nach Anspruoh 12« dadurch gekennt· zeichnet, daß das freie Ende des Achsstiftes (#49) des Schtrenksegments (^0) in eine Bohrung (51) des umge· bördelten Randes des λ Deckels (2) eineteokbar ist·509 8 1 7/0-1 7 8 - 30 -16« Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sahvenkeegaent (50) an seiner dem bogenförmigen Riegel (53) gegenüberliegenden Seite eine Bookenfllohe (52) aufweist, die bei« übereinander« sehleben der Topf- und Deckeln ndgrlffe (3* 4) auf einen -vorstehenden Hocken (54) des Tbpfhandgriffes (3) aufläuft und das Sonwsnksegaent (50) in seine Ausgangslage dreht.17. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 10 «tor 12, dadurch ge-■saaselohnet» da8 der Sohleber bar. die Sohleberplatte (39) ölt einen Sohiebergrlff (21) verbunden 1st, der durch eine rechteckige Durchbrechung (22) des Deckelhandgriff·* (4) nach auten ragt.18· Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 12 und 17« dadurch gekennzeichnet, da8 die Schieberplatte (39) mittels seitlicher FUhrungsnuten (40) auf in einem Bohlraum (44) des It Deckelhandgriffes (4) angeordneten TUhrungsleisten (41) gelagert 1st» die von einer Gleitplatte (42) vorstehen« welche die reohteckige Durchbrechung (22) des PelletTfr"fyjgyiff%* (4) si^Bea^^wsdhSMxJuOo untenabdeokt.- 31 -509817/017319. Dampfdruckkoc.frtopf nach Anspruch 1 bit 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube in einer Bohrung des hinteren, freien Endta eines Topfhandgriffes gelagert und zwecke Verriegelung der Handgriff« In eine gegenüberliegende Bohrung des Deokelhandgrlffes ein· führbar ist, wobei sie gegen das Ende finer stab- oder hebelfurmigen Ventilfeder βtoet und diese vorspannt*20. Dampfdruckkochtopf nach Ansprach 1 bis 3 bzw. 19« dadurch . gekonnzeieimet, daß die Einstellschraube in einer Bohrung des hinteren, freien Ende» eines Topfhandgriffes gelagert und zwecke Verriegelung der Handgriffe In eine gegenüberliegende Bohrung des Bis Deokelhandgriffes einfUhrbar ist, wobei sie einen in der Bohrung des Oeokelhandgrlffes entgegen der M*k Wirkung einer Feder verschiebbaren Anzeigestift od.dgl. anhebt·21· Dampfdruokoohtopf nach Anspruch 19 und 20, dadurch ge* kennzeichnet, dad in einer Bohrung (77) des Topfhandgrif· fee (3c) eine mit Innengewinde (78) versehene, axial verschiebbare, aber nicht drehbare BtöielhUlee (80) gelagert ist, in deren Innengewinde (78) das AuSengewinde (83) einer in der Bohrung (77) drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagerten Schraubspindel (84) eingeschraubt ist, die unterhalb des Topfhandgriffes (3c) mit einem Drehknopf (85) versehen ist, während in einer, der Bohrung (77) im Verrlegelungszuatand genau)! gegenüberliegenden Bohrung (72) des Beokelhandgriffes (4c) eine entgegen 5 0 9 8 17/0178 - 32 -der Wirkung einer Feder (73) verschiebbare Anzeigehülse (71) gelagert 1st, an deren Anschlagteller (70) das hintere, freie Ende einer gekröpften Toreionsblegefeder (63* 64, 65) anliegt, deren vorderes Bnde an einem abgewinkelten Bebelarm (ü8) den mit der DampraustrlttsOffnung (26) des Deckels (2) zusammenarbeitendem VentilveraohluSloörper (25) trügt (Fig. 20 bis 23)·22· Dampfdruckkochtopf naoh Anspruch 1 bis 3 bzw. 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Stirnfläche (88) eines Deokelhandgrlffes (4d) ein Drehknopf (09) gelagert ist, der mit einer im Deokelhandgriff untergebrachten, an ihrem vorderen Bnde den Ventilversohluflkurper (25) des Druckbegrenzungsventils (25, 26) tragenden Torsionabiegefeder (92) od. dgl. gekuppelt und mit einem im ± hinteren Ende des Topfhandgriffes (3d) angeordneten Riegel (94) verrastbar ist (Fig. 24)·23t Dampfdruckkochtopf naoh einem oder mehreren der Ansprüche X bis 22, dadurch gekennzeichnet, dal die wesentlichen Bestandteile der Verriegelungs* und Sicherheitseinrichtungen derart ausgebildet und miteinander kombiniert sind, dal der Topf beim Fehlen A oder versehentlichen Fortlassen eines Teiles nicht mehr auf Druok koaaen kann.509817/0178 l*t«it
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