DE1951790B2 - In 17-Stellung veresterte Steroid-21-phosphate der Pregnanreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen - Google Patents
In 17-Stellung veresterte Steroid-21-phosphate der Pregnanreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische ZubereitungenInfo
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Description
CO
HO
beschieben, warin Ri eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 5
Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkanoylgruppe mit 4, 5, 6 oder 7 Kohlenstoffatomen oder eine Benzoylgruppe
und Y ein Fluor- oder Chloraton bedeuten, und deren
nichttoxiiiche wasserlösliche Salze. Der Ausdruck »nichttoxisch« in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Salzen
bezieht sich auf die Salze mit Kationen, die bei innerer oder topischer Anwendung physiologisch verträglich
sind. Solche Salze können mono- oder dibasische Salze sein.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen die 16-Molhylgiuppe in der /^-Konfiguration Mehl, sind
auf Grund ihrer guten antiinflammalorischen Wirkung bevorzugt.
Dort, wo die Gruppe Ri in der allgemeinen l'ormel I
eine Alkanoylgruppe ist, enthält eine solche Gruppe bevorzugt im allgemeinen mindestens J Kohlenstol'fatome.
Die Gruppe Ri kann eine gerad- oder verzweigtkeiiige
Alkanoylgruppe sein, im letzteren Fall sind die Isoverbinduiigen bevorzugt. Typische Gruppen Ri
schließen daher die Acetyl-. Propionyl-, liiiiyiyi .
Isobiilyiyl-. Valeryl und Isovalerylgruppen ein. wobei
die Uulyryl-. Isohiilyryl-, Valeryl- und Isovalerylgruppeii
besoiulers hcviir/.ityü sind. Hin licispiel für eine
(ycloalkanoylgruppe. die Ri darstellen kann, ist eine
Cyclopent a ncarbo ny !gruppe.
Die mono- und dibasischen Salze der Verbindungen der Formel I sind bevorzugt Alkalimetall- oder
Ammoniumsalze, wie die Natrium- oder Kaliumsalze. Auf Grund ihres besonders günstigen Grades der
Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäßen Salze sind die Dinatriumsalze der Verbindung der l'ormel I besonders
bevorzugt.
Weiterhin schließt die Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen für die Human- und Veterinärpraxis
ein, besonders bei der Anwendung der topisch antiinflammatorischen Therapie, die wenigstens eine
Verbindung der Formel I (wie oben definiert) oder deren nichttoxisches wasserlösliches Salz, zusammen
mit einem oder mehreren Trägerstoffen, Hilfsmitteln oder Bindemitteln mit oder ohne zusätzlichen therapeutischen
Mitteln enthalten.
Beispiele für Zusammensetzungen für topische Anwendung schließen Salben, Lotionen, Cremes, Puder
und Aerosolsprühmittel zur Anwendung auf der Haut; Suppositorien und Retcntionseinläufe zur Oberflächenbehandlung
der Rektalgegend; Vaginaleinlagen; sterile Tropfen und Salben zur Augen- und Ohrenbehandlung;
sich langsam lösende perorale Pillen, ζ Β. zur Behandlung aphthöser Geschwüre; Kaugummi mit langsamer
Freigabe des Medikaments zur Behandlung der Schleimhäute von Mund und Rachen; Sprühmittel und
Applikationen für Nase und Rachen ein.
Hautpräparate können beispielsweise mit verträglicher Grundlage hergestellt werden, z. B. in üblicher
Weise, den besonderen Bedingungen entsprechend, wie hydrophobe Salben; nichtwäßrige hydrophile Salben
und Cremes; wäßrige Cremes und Lotionen, entweder als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, die
gewünschtenfalls Verdickungsmittel, Befeuchtungsmittel usw. enthalten können. Übliche Bindemittel und
Formulierungsmittel schließen z. B. ein: tierische, pflanzliche und mineralische Öle und Fette und ölige
Ester, z. B. Lanolin und seine Derivate, Erdnußöl, Paraffine, Isopropylmyristat; nichtionische oberflächenaktive
Mittel, wie Polysorbat 80 USP und Polyäthylenglykole; und Befeuchtungsmittel, wie Propylenglykol
und Sorbit. Konservierungsmittel, wie Chlorkresol und Thiomersalat, können auch enthalten sein.
Puderpräparate können z. B. das Steroid in mikrofeiner Form homogen in einer Pudergrundlage, wie
Mannit oder Stärke, enthalten. Geeignete Treibmittel für Aerosolsprühmittel schließen Dichloridfluormethan
und Trichlorfluormethan ein.
Salben und Tropfen zur Behandlung von Augen und Ohr werden vorzugsweise in Einheitsdosierungen in
Form von Einzeldosiskapseln oder kleinen Behältern formuliert, um Übertragungsinfektionen zu vermeiden.
Kügelchen für aphthöse Geschwüre können mit einer harten, glatten Grundlage hergestellt werden, die z. B.
Lactose und Gelatine oder Tragantgummi enthält. Chiclegummi mit Zucker und Gesehmackssloffcn ist ein
Beispiel für eine Kaugummigrundlage.
Nasen- und Rachensprühmittel können unter Verwendung von wäßrigen oder öligen Trägern hergestellt
werden und können gewünschtenfalls ein Nasendekongestant, wie Phenylephedrin, enthalten.
Antibakierielle Mittel, wie Antibiotika, /.. B. Aureomyein,
Neomycin, oder chemische Mittel, wie Chiniofon, können gewünschtenfalls zu therapeutischem Vorteil zu
dem oben beschriebenen Stcroidpräparat zugefügt werden.
Der Anteil des aktiven Steroids in den erfindungsgemäßen topischen Zusammensetzungen hängt von der
genauen Beschaffenheit der Formulierung ab, wird aber im allgemeinen im Bereich von 0,0001 bis 5 Gewichts-%
liegen, vorzugsweise 0,001 bis 0,5 Gewichts-% und bevorzugt 0,01 bis 0,25 Gewichts-%.
Die Präparate können, abhängig von der Art des zu behandelnden Zustands, einmal täglich oder häufiger
verordnet werden. Besonders vorteilhafte Ergebnisse können in manchen Fällen durch die Verwendung von
Verschlußverbänden erzielt werden, wenn das Steroid auf die Haut aufgebracht wird.
Tierärztliche Präparate werden im allgemeinen in analoger Weise zu den obenerwähnten formuliert,
jedoch mit geeigneter Anpassung der Dosis an die Größe der betreffenden Tiere. Die erfindungsgemäße
Steroidverbindung kann auch bei intramammären Präparaten nützlich sein.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen schließen auch Zusammensetzungen zur systemischen Absorption
der aktiven Verbindungen ein, /.. B. orale und parenterale Zusammensetzungen. Da die erfindungsgemäßen
Verbindungen hoehwirksam sind, werden Formen der Einheitsdosierung im allgemeinen bevorzugt.
Bequeme Einheitsdosierungsformen zur innerlichen Anwendung schließen Tabletten und Kapseln ein,
und diese können gewünschtenfalls so formuliert weiden, daß sie eine verzögerte Freisetzung des aktiven
Materials ermöglichen. Andererseits können leicht lösliche Tabletten aus dem Natriumsalz des Steroids
hergestellt werden, um eine schnelle Wirkung zu erzielen. Bei parenteralem Gebrauch schließen bequeme
Einheitsdosierungsformen Ampullen oder Glasfläschchen
ein, wobei die letzteren entweder Einzeloder Mehrfachdosisbehälter sind. Suppositorien zur
.systemischen Absorption können hergestellt werden, indem man z. B. eine bequeme Suppositoriengrundlage
in Verbindung mit einem geeigneten Träger, um die Absorption durch den Dickdarm zu unterstützen, wie
Sorbitmonostearat und Cholesterin, verwendet.
Erfindungsgemäße Zusammensetzungen zur innerlichen Anwendung schließen auch zusätzliche aktive
Bestandteile ein, wie antibakterielle Mittel, z. B. Neomycin; Konservierungsmittel, wie Benzalkoniumchlorid;
suspendierende Mittel, wie Hydroxyäthylcellulose und Sorbit; Stabilisierungsmittel und Puffer;
Oberflächenmittel usw. Bindemittel für feste Präparate.
wie Tabletten, können Zucker und Zuckeralkohole
einschließen, wie z. B. Lactose und Sorbit; Stärke und
Gleitmittel, wie MagncMumstearat oder Polyäthylcnglykol
6000. Flüssige Träger für Zusammensetzungen zur oralen Anwendung können wäßrige oder niehtwäßrige -,
Medien umfassen, wie genießbare Öle, die behandelt sind und mil Geschmacksstoffen versehen werden
können. .Sterile Träger zur parentcralen Verwendung umfassen Wasser zur Injektion nach dem Britischen
Arzneibuch oder isotonischc Salzlösung und nicht wäll- κι
rige Trümer, wie niehttoxische Öle, z. B. Erdnußöl und Propylcnglykol. Zusammensetzungen
>.ur parenlcralen Behandlung können auch als sterile trockene Festkörper hergestellt worden zur Rekonstilution mit einem
sterilen Verdünnungsmittel direkt vor dem Verbrauch. ι ■-,
Präparate zum systemischen Gebrauch in Einheitsdosicrungsform können von 0,05 bis 2,0 mg des aktiven
Steroids pro Einheitsdosierung enthalten, vorzugsweise 0,25 bis 1,0 mg. Im allgemeinen können die Präparate
zur innerlichen Anwendung 0,01 bis 55% des aktiven Beslandieil"). abhängig von der An des entsprechenden
Präparats enthalten. Bei Veterinären Präparaten verändern sich die Dosierungen beträchtlich, in Abhängigkeil
von der Größe des Tieres und der Häufigkeit der Verordnung der Zusammensetzung. 2
>
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Phosphatester erwies sich bisher als schwierig, und verschiedene
übliche Verfahren zur Phosphorylierung, die auf die 21-Hydroxy-Ausgangsverbindungcn angewandt wurden,
ergaben nur geringe Ausbeulen. ju
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wurde jedoch gefunden, daß ganz allgemein 21-Dihydrogenphosphalc
von ^«-Acyloxy^O-kcto^lhydroxysteroidverbindungen
und besonders solche Verbindungen aus der Pregnan- und Alloprcgnanreihe durch j->
Umsetzung des Ausgangs-21-hydroxysteroids mit Phosphoroxyehlorid
in Gegenwart eines tertiären Amins und Hydrolysieren der entstehenden 21-Dichlorphosphorylverbindung
zum gewünschten Ester oder dessen Salze hergestellt werden kann. w
Dieses Verfahren ist besonders nützlich zur Herstellung von 21-Phosphatestern von 17ix-Acyloxystcroidverbindungcn
der Pregnanreihe, die antiinflammatorisehe Wirksamkeit besitzen und im Stcroidkcrn Substituenlen
enthalten, die eine solche Wirksamkeit verleihen. 4-, Daher ist es gut bekannt, daß antiinflammatorische
Verbindungen der Prcgnanreihen eine Ketogruppe in der 3-Stellung, eine Doppelbindung in der 4-Stellung
oder 1- und ^Stellung, entweder eine Ketogruppe oder eine Hydroxygruppe in der ^-Konfiguration der w
11-Stellung und eine Ketogruppe in der 20-Stellung
enthalten. Wie gut bekannt ist, können auch andere Substituenlen vorhanden sein, die die physiologische
Aktivität des antiinflammatorischen Steroids steigern oder verändern, z. B. ein Halogenatom, wie Fluor oder γ,
Chlor, in der 9-Stellung, eine Alkylgruppe, z. B. eine Methylgruppe, oder eine Methylengruppe in der
I6-Stellung, wobei die Alkylgruppe entweder in der tx- oder in der /^-Konfiguration stehen kann. Andere
Substituenten, die vorhanden sein können, umfassen wi
Methylgruppen oder Fluoratome in der 2- und/oder 6-Stcllung. Das Verfahren ist besonders anwendbar zur
Herstellung der neuen Steroidverbindungen, die durch die Formel I (wie oben definiert) dargestellt werden.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines t>r>
inerten Lösungsmittels. /.. B. ein Äther, wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan. oder ein chlorierter
Kohlenwasserstoff, wie Mclhylenchlorid oder Chloroform,
bei der Umsetzung des 21-1 lydroxysiemids mit
dem Phosphoroxychlorid besonders vorteilhalt ist.
Das in dem vorstehenden Verfahren angewandte tertiäre Amin ist vorzugsweise l'yridin. Triethylamin.
N-Melhylmorpholin, Dimcthyhmilin usw. Das Phos
phoroxychlorid wird vorzugsweise in molarem Überschuß verwendet, bezogen auf das Slcroidausgangsmaterial.
ein Überschuß von mindestens 3 und besonders 4 bis 5 Moläquivalentcn ist bevorzugt. Das tertiäre Amin
ist vorzugsweise in mindestens einem iic|iiimolarcn
Verhältnis vorhanden, bezogen auf das Sleroidausgangsmaterial.
Weiterhin wurde gefunden, daß die Anwesenheil eines molaren Überschusses an tertiärem
Amin vorteilhaft be1 der Umsetzung des l'hosphoroyychlorids
mit dem 21 -Hydroxysteroid ist.
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei Raumtemperatur oder unter leichter Kühlung ausgeführt, z. Ii. bei
etwa —5 C. Die einstehende Kciiklionsmischung wird
im allgemeinen hydrolysiert, um das 21-Dihydrogenpho'.phat
zu erhalten. /. B. durch Behandeln ikr
J<e;ikii<)/)M!!i.scliiiiig mil Wavscv. wuvon ein pmlicr
I Jberschuß bevorzugt wird.
Die basischen Salze der 21-Dihydrogenphosphale der
17<vAcyloxy-20-keto-21 -hydroxyverbindungen der
Pregnanreihe können in üblicher Weise aus den 21-Dihydrogen-Ausgangs-Phosphaten hergestellt werden,
z. B. durch Umsetzung mit der entsprechenden Base, z. B. einem Alkalimetallhydroxyd. Jedoch können
die basischen Salze andererseits auch direkt aus dem Dichlorphosphorylcster (erhallen durch Umsetzung des
Steroidausgangsmatcrials mit Phosphoroxychlorid) hergestellt werden durch Ausführung der Hydrolyse in
Gegenwart der entsprechenden Base.
Die Verbindungen der Formel I (wie oben definiert) können auch hergeslellt werden durch Umsetzung des
21-Hydroxy-Ausgangssteroids mit Pyrophosphorylchlorid,
gefolgt von der Hydrolyse der 21-Dichlorphosphorylsleroidzwischenverbindung,
entweder zu dem freien Phosphatestcr oder dessen Salz. Die Umsetzung
des Ausgangssteroids mit Pyrophosphorylchlorid wird vorteilhaftcrwci.se in einem Lösungsmittel ausgeführt,
wie z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie
Benzol. Toluol oder Xylol; wobei auch ein Überschuß von Pyrophosphorylchlorid als Lösungsmittel dienen
kann. Die Umsetzung wird zweckmäßig bei Temperaturen zwischen -500C und 200C durchgeführt, z. B. bei
Raumtemperatur oder unter schwacher Kühlung, z. B. zwischen -10 und 0°C. Nach Beendigung der
Umsetzung wird die Reaktionsmischung hydrolysiert durch Behandeln mit Wasser, vorzugsweise im Überschuß,
und, wenn es gewünscht wird, das Salz direkt herzustellen, in Gegenwart einer basischen Verbindung,
wie Natriumhydroxyd. Kaliumhydroxyd oder Lithiumhydroxyd.
Andererseits können die basischen Salze der Verbindungen der Formel I in üblicher Weise aus den
Ausgangs-21-Dihydrogenphosphatcn hergestellt werden,
z. B. durch Umsetzung mit der entsprechenden Base, z. B. einem Alkalimetallhydroxyd.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die folgenden Beispiele, die nur Erläuterungen darstellen
sollen, gegeben.
/:f-Methason-17-isobutyral-21-dihydrogenphosphat
Fiine Lösung von 9λ-Γ·Ίιιογ-1 1/Ϊ.21 -dihydroxy-17-isobutyryloxy-16ß-mcthylpregna-1,4-dien-3.2()-dion
(2.0 g)
in trockenem Tetrahydrofuran (50 ml) wurde tropfenweise
zu einer gerührten Lösung von Pyrophosphorylchlorid (1,27 ml) in trockenem Tetrahydrofuran
(20 ml) bei 0 bis — 5 C zugegeben. Nach 3 Stunden bei 0 bis — 5"C wurde die Reaktionsmischung mit eiskaltem
Wasser (120 ml) verdünnt und das Tetrahydrofuran im Vakuum abgedampft. Das sich abscheidende ölige
Produkt wurde mit Allylacetat extrahiert, mit Wasser
gewaschen und eingedampft. Der Rückstand wurde in 40 ml Methanol und 30 ml Wasser gelöst und der
pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Natiiumhydroxycllösung
auf 9,0 eingestellt. Die basische Lösung wurde mil weilcrem Wasser verdünnt und mit Äthylacetai
gewaschen und dann mit 2 n-Sal/säure angesäuert und ergab ein Öl. das mit Älhylaceial extrahiert wurde. Die
Verdampfung des Lösungsmittels im Vakuum von dem gewaschenen Lxtraki ergab das Rohprodukt, das
zweimal aus wäßrigem Methanol umkristallisierl wurde und /■?-Methas'.)n-17-isobulvrat-2l-dihydrogenphosphat
lieferte.
Γ. = 167 bis 170C(K ofler).[\]/) + 65,5
(r 1.0. Dioxan) A,,,,, 217 nm(i· 15 200).
(r 1.0. Dioxan) A,,,,, 217 nm(i· 15 200).
Analyse(C211Hihl'O^P ■ 1 H2O):
Berechnet: C 55.7. 116,8, P 5,5%;
gefunden: C 55,7, H 6.5, P 5,5%.
gefunden: C 55,7, H 6.5, P 5,5%.
Beispiel 2
/l-Methason-^-valerai^l-dihydiOgenphosphat
/l-Methason-^-valerai^l-dihydiOgenphosphat
Phosphoroxychlorid (40 g) wurde zu einer gerührten Lösung von /i-Methason-17-valerat (20 g) in trockenem
Tetrahydrofuran (400 ml) zugegeben und die Mischung auf zwischen 0 und —5"C gekühlt. Pyridin (3.4 ml)
wurde zugegeben und die Temperatur langsam während einer Dauer von 3.5 Stunden auf Raumtemperatur
erhöht. Nach weiteren 3 Stunden bei Raumtemperatur wurde die Mischung über Nacht bei 0'1C gehalten und
dann weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur.
Verdünnen mil kaltem Wasser (I I) und Verdampfen des Tetrahydrofurans im Vakuum lieferte ein Öl. das mit
Allylacetat extrahiert wurde. Der gewaschene Lxtraki
wurde im Vakuum eingedampft und das zurückbleibende Öl in wäßrigem Methanol gelöst und mil
1 n-Natriumhydroxydlösung auf pH 9,0 gebracht. Die
basische Lösung wurde mit Allylacetat gewaschen, mit
2 n-Sal/säure angesäuert und das ausgefallene Öl mit Allylacetat recxirahiert. Verdampfung des Lösungsmittels
lieferte das Rohprodukt, das nach zweimaliger Kristallisation aus Aceton//-Melhason-W-valcrai^l-dihydrogcnphosphat
(12.42 g) ergab.
I-'".= 160 bis Ib 3 ( K ο Γ1 c r ).[<\]i>
+ 60,1
(c 1,0 Dioxan) A,„.lv 238 nm(f 16 200).
(c 1,0 Dioxan) A,„.lv 238 nm(f 16 200).
Analyse (C..;l I ,»ΓΟ.,Ρ . 1 ΙΙ,Ο ■ 0.75CH1-CO-ClI1):
Berechne): C 56.H. Il 7,3, P 5,3%;
gefunden: C 56,8, Il 7,0, P 5,3%.
gefunden: C 56,8, Il 7,0, P 5,3%.
Die Gegenwart von Wasser und 0.75 Mol Aceton wurde spektroskopisch bestätigt.
Das feingemahlene /i-Melhason-1 7-valerai-2l -clihydrogenphosphat
(25,1g) wurde in Wasser (200 ml) suspendiert und gerührt, wählend I n-l lydroxydlösung
zugegeben wurde, bis der pH 9,0 erreichte. Die klare
Lösung wurde l'iltrierl und gefriergetrocknet und I icle rie //-Methason-17valeiai-2l -dinalriiimphosphal.
I \]/. \ 76,8 (c 1.0. Di(IVaM)A,,,,, 217 um
(( 14 700).
I \]/. \ 76,8 (c 1.0. Di(IVaM)A,,,,, 217 um
(( 14 700).
iIaIySe(CvII111FNa(XP ■ 3 H2O):
Berechnet: C 49,5, Il 6,5%;
gefunden: C 49,5, 116,0%.
gefunden: C 49,5, 116,0%.
a) 9,\-Chlor-11/Miydroxy-17,21 -(I '-isopropyl-
l'-melhoxy-mcthylcndioxyj-lb/f-meihylprcgna-
l,4-dien-3,20-dion
Line Lösung von 9r\-Chlor-16ß-mcihyl-l l/?,17,21-trihydroxypregna-1,4-dien-3,20-dion
(500 mg) in Dioxan (20 ml) wurde mil Methyl-o-isobutyral (1,0 ml) und
Toluol-p-sulfonsäure (25 mg) behandelt. Nachdem die
i) Reaktionsmischung etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur
gehalten worden war, wurde sie in verdünnte Nalriumbiearbonatlösung, die wenige Tropfen Pyridin
enthielt, gegossen und mit Äther extrahiert. Der Lxlrakl wurde mil Wasser gewaschen, getrocknet (MgSOi) und
2(1 nach Zugabe eines Tropfens Pyridin im Vakuum
eingedampft. Das Zerreiben des Rückstandes mit kaltem Äther ergab den rohen Orthoester, der aus
Äther-Aceton-Petroläther umkristallisicrt worden war
und 9(\-Ch lor-16/?-methy !prednisolon-17,21-met hy l-o-
2Ί isobutyrat lieferte.
F. = 142",[«]„ + 102° (c 0,7, Dioxan),
A,„,.„239nm(f 15 500).
A,„,.„239nm(f 15 500).
AiIaIySe(C27H)7CIO6):
j» Berechnet: C 65,8, H 7,6, Cl 7,2%;
gefunden: C 65,6, H 7,5, Cl 7,3%.
gefunden: C 65,6, H 7,5, Cl 7,3%.
b) 90C-ChIOr-I I ß,21 -dihydroxy- 17-isobutyryloxy-16ß-mcthyl-pregna-1,4-dien-3,20-dion
jr> Unkristallisiertes g^-Chlor-iöjS-mcthylprednisolon-17,21-nicthyl-o-isobutyrat
(1,42 g) in Aceton (25 ml) wurde mit Wasser (3 ml) und 2 n-Schwefelsäure (0,3 ml)
behandelt. Nachdem die Lösung 30 Minuten bei Raumtemperatur gehallen worden war, wurde sie in
4(i verdünnte Natriumbicarbonatlösung gegossen und der
ausgefallene Feststoff durch Filtration abgetrennt. Dieses feuchte Produkt wurde in Chloroform gelöst,
getrocknet (MgSO4) und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Kristallisation des Rückstandes aus Aceton-
4) Petrolälhcr lieferte 9\-Chlor-16/J-mcthyl-prednisolon-17-isobutyrat.
F. = 200bis2l0"C(Zcrs.).frv];, + 106,5'
(c 0,7, Dioxan), λ,,,,,, 238 bis 239 mn {t 15 300).
(c 0,7, Dioxan), λ,,,,,, 238 bis 239 mn {t 15 300).
Analyse (C211Hr1CIO1,):
Berechnet: C 65,2,
gefunden: C 65,0,
gefunden: C 65,0,
H 7,4, Cl 7,4%;
H 7,2, Cl 7,65%.
H 7,2, Cl 7,65%.
c)9(x-Chlor-16/?-mcthylprcdnisolon-17-isobutyrat-2t-dihydrogenphosphat
Pyrophosphorylchlorid (1,27 ml) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurde bei — 50"C gerührt, während eine Lösung
von 9<\-Chlor-16ß-methylprcdnisolon-l 7-isobutyral
(2,0 g) in Tetrahydrofuran (50 ml) tropfenweise während
h(i eines Zeitraumes von 15 Minuten zugegeben wurde. Die
Temperatur liel.i man auf - K)C steigen, und die Rcaklionsmischung wurde 4 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Verdünnen mit Wasser und Verdampfen des Tetrahydrofurans im Vakuum ergab
hri ein Öl, das bei Kühlen auf 0" über Nach! auskrislallisier-Ie.
Filtration dieses Materials und llmkristallisalion aus
wäßrigem Methanol lieferte 9rvChlor-l6//-methylpred-ηisolon-I
7-isobuiyrat-2l-dihydrogenphosphai (1,2 g).
F. 178 bis l81"(Zers.)(Kofkr).
[>x]i> + 90,0" (Vl1O, Dioxan),
A„,A238 nm(s !6 000).
[>x]i> + 90,0" (Vl1O, Dioxan),
A„,A238 nm(s !6 000).
Analyse
2 H.O):
Berechnet: C 52,5, H 6,8, P 5,2%;
gefunden: C 52,6. H 6,3, P 5,0%.
gefunden: C 52,6. H 6,3, P 5,0%.
Beispiel 4
a) Dexamethason-17,21-methyl-o-isobiityrat
a) Dexamethason-17,21-methyl-o-isobiityrat
F.inc Mischung von Dexamethason (4,0 g), Toluol-psulfonsäiirc
(304 mg) und Methyl-o-isobutyrat (9,0 ml) in Dioxan (200 ml) wurde 4 Tage bei Raumtemperatur
gehalten und schließlich 30 Minuten auf einem Dampfbad erhitzt. Verdünnen mil verdünnter Natriumbicarbonallösung
lieferte das Rohprodukt, das nach Kristallisation aus Aeeton/Peiroläther Dexamethason-17,21
-methyl-o-isobulyrat ergab.
F. = 212 bis 219 C( K ο f I e r),[,\]/, + 4 3.8
(VLO. Dio\an).A,„.„237 nm(f 15 900).
F. = 212 bis 219 C( K ο f I e r),[,\]/, + 4 3.8
(VLO. Dio\an).A,„.„237 nm(f 15 900).
Analyse (Cj7Hi; FOh):
Berechnet: C 68.05, H 7,8%;
gefunden: C 67,7, H 7,7%.
gefunden: C 67,7, H 7,7%.
b) Dexamethason-17-isobutyrat
Wasser(17 ml) und 2 n-Schwefelsäure(l,l ml) wurden zu einer Lösung aus Dexamethason-17,21-methyl-o-isobutyrat
(4,35 g) in Aceton (170 ml) zugegeben, und die Mischung wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gehallen. Etwa die Hälfte des Lösungsmittels wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand mit Wasser
verdünnt, um den rohen I7-Esterzu liefern. Umkristallisaiion
aus Acelon/Peiroläther ergab Dexamethason-17-isobutyrat.
F. = 225 bis 235" ( K ο f I c r ),[<x]„ + 4,9"
(V 1,3, Dioxan), A,,,,, 238 nm (κ 15 900).
(V 1,3, Dioxan), A,,,,, 238 nm (κ 15 900).
Analyse (Chi I r>i"Oh):
Berechnet: C 67,5. H 7,6%;
gefunden: C 67,4, H 7,4%.
gefunden: C 67,4, H 7,4%.
Beispiel 5
Prednisolon-1 7-pmpiona 1-21 -dihydrogenphosphat
Prednisolon-1 7-pmpiona 1-21 -dihydrogenphosphat
Pliosphoroxychlorid (1.8 ml) und dann Pyridin
(0,28 ml) wurden zu einer gerührten Lösung von Prednisolon-17-propionat (1.5 g in Tetrahydrofuran
(40ml) bei 0 bis 5'C zugegeben und die Reaktionsmisehung
langsam auf Raumtemperatur gebracht. Nach 6,5 Stunden wurde die Lösung in Wasser gegossen, das
Tetrahydrofuran im Vakuum entfernt und das rohe Produkt durch Kxtraklion mil Allylacetat isoliert.
Dieses Material wurde in wäßrigem Methanol mil 0,1 n-Nalriumhydroxyd auf pH 9,0 titriert und die
Lösung mil Äthylacetat extrahiert. Die wäßrige Lösung wurde mit 2 η-Salzsäure auf pH I angesäuert und dann
mil Äthylacclat extrahiert und ergab Prednisolon-17-propionai-21
-dihydrogenphosphat als Schaum (445 mg). Fin Teil (84 mg) dieses Materials wurde in 10 ml
Methanol in den Dimethylesler übergeführt durch Behandlung mil ätherischem Diazomethan. Das Prednisolon-
17- propiona 1-21 -dimet hy !phosphat, das durch
praparalive Diinnschiehtchroinaiographie und Kristallisation
aus Aceioii/Peiroliilher gereinigt wurde, halle
einen I".= 162 bis 166 C" (Koller. A,„.„ 242 mn
(f. 14 400).
Analyse (CIhH17OiP · 0,5 H2O):
Berechnet: C 58,5, H 7,2%;
3d gefunden: C 58,4 H 7,0%.
3d gefunden: C 58,4 H 7,0%.
Ein weiterer Teil (268 mg) des Dihydrogcnphosphats wurde in Methanol (10 ml) und Wasser (25 ml) gelöst
und mit 0,1 n-Natriumhydroxydlö.sung auf pH 9,0 titriert.
jr> Die klare Lösung wurde mit weiterem Wasser (100 ml)
verdünnt und gefriergetrocknet und lieferte Predniso-Ion-l7-propionat-21-dinatriumphosphai
(280 mg), λ,.·,.-„
242 η m (ε 14 150).
AQ Analyse(C24HnNa.O.P · 3 H2O):
Berechnet: C 48,4, 116,3, P 5,2%;
gefunden: C 48,3, 115,6, P 4,9%.
gefunden: C 48,3, 115,6, P 4,9%.
c) Dexamethason-17-isobulyrat-2
!-dihydrogenphosphat
9λ-Fluor-1 l/i,21 -dihydroxy-17-isobutyryloxy-16\-
methyl-pregna-l,4-dien-3,20-dion (2,0 g) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde während eines Zeitraums von 15 Minuten bei - 50"C zu einer Lösung von Pyrophosphorylchlorid zugegeben. Die Temperatur ließ man auf — 10"C steigen, und sie wurde dann 3,5 Stunden konstant gehallen. Nach Verdünnen mit kaltem Wasser wurde das Tetrahydrofuran im Vakuum abgezogen und das ausgefallene öl, das beim Stehen kristallisierte, durch Filtration abgetrennt. Die Umkristallisaiion aus wäßrigem Methanol lieferte Dexamethason- 17-isobutyrai-21 -dihydrogenphosphat (1,78 g; 76% Ausbeute). F. = 172 bis l75"C(Zers.) (Kofi er).
[t\]i>+ 37,5 7c· 1,0, Dioxan),A,„.„238nm,
(f 16 700).
methyl-pregna-l,4-dien-3,20-dion (2,0 g) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde während eines Zeitraums von 15 Minuten bei - 50"C zu einer Lösung von Pyrophosphorylchlorid zugegeben. Die Temperatur ließ man auf — 10"C steigen, und sie wurde dann 3,5 Stunden konstant gehallen. Nach Verdünnen mit kaltem Wasser wurde das Tetrahydrofuran im Vakuum abgezogen und das ausgefallene öl, das beim Stehen kristallisierte, durch Filtration abgetrennt. Die Umkristallisaiion aus wäßrigem Methanol lieferte Dexamethason- 17-isobutyrai-21 -dihydrogenphosphat (1,78 g; 76% Ausbeute). F. = 172 bis l75"C(Zers.) (Kofi er).
[t\]i>+ 37,5 7c· 1,0, Dioxan),A,„.„238nm,
(f 16 700).
Analyse(C11HiJ(X1P ■ 1I2O):
Berechnet: C 55,7, 116,8, P 5.5%;
gefunden: C 55,3, 116,7, P 5,4%.
gefunden: C 55,3, 116,7, P 5,4%.
"Γ>
B e i spiel 6
/i-Melhason-l7-acelal-2l-ilihydi-()genphosplial
/i-Melhason-l7-acelal-2l-ilihydi-()genphosplial
Fine Losung von ,/-Melhason-17-acetal (2,0 g) in
Tdrahydrofiiran (70 ml) wurde zu einer Lösung
Pyrophosphorylchlorid (1,27 ml) in Teirahydroluran (20 ml) bei -1J" bis 0' während eines Zeitraums von
etwa 15 Minuten zugegeben. Die Temperatur wurde 3 Stunden lang zwischen -5 und 0" gehallen, und dann
wurde die Lösung in Wasser gegossen und das Tetrahydrofuran im Vakuum verdampft. Die Mischung
wurde I Stunde lang gekühlt und das kristallisierte Dihydrogenphosphat (1,9g: 80%) durch liliralion
abgetrennt. Umkristallisaiion aus wäßrigem Aceton lieferte /i-Melhason-l7-acelal-2l-ilihydrogenpliosphal
vom F. = 192 bis 194 1C ( K ο I Ic r). |,\|/, h 67,3 (c 1,0
Dioxan), A,,,.,, 2 38 nm(i- 15 400).
Analyse (CmII I2I(X1P · 1,5H2O):
Berechnet: C 53,2, 11 fa,5, P 5,7%;
gefunden: C 53,0, 116,4, P 6,0%.
gefunden: C 53,0, 116,4, P 6,0%.
ft- M et hason-17 -propiunat-21 -di hydrogen phosphat
/i-Melhason-17-propionat (2,0 g) in Tetrahydrofuran
(90 ml) wurde zu einer gerührten Lösung von Pyrophosphorylehlorid
(1,27 mi) in Tetrahydrofuran (20 ml) bei
- 50° zugegeben. Die Temperatur ließ man langsam auf
- IOC steigen und hielt sie dort 5 Stunden und ließ sie
dünn während 18 Stunden auf — 4" steigen. Verdünnen der Mischung mit Wasser und Verdampfung ties
Tetrahydrofurans im Vakuum ergab ein Öl, d;is mit Äthylacetat extrahiert wurde. Die Verdampfung des
gewaschenen Extraktes und zweimalige Umkristallisation des Rückstandes aus Älhylacetat lieferte ,i-Methason-17-propionat-21-dihydrogenphosphat
vom I·'. = 171 bis 173" ( K ο f I e r ).[<x]p + 66,0" (c 1,0. Diox.in.
AiIaIySe(Cj1H11RXiI' ■ H2O):
Berechnet: C 54,9, 116,6. P 5,7%;
gefunden: C 54.9, H 6,2, P 5,9%.
gefunden: C 54.9, H 6,2, P 5,9%.
Beispiel 8
ji-Mcihason-l7-biityrat-2]-dihydiOgcnphosphat
ji-Mcihason-l7-biityrat-2]-dihydiOgcnphosphat
Eine Lösung von /MVlcthason-^-butyrat (4,0 g) in
Tetrahydrofuran (80 ml) wurde unter Rühren bei -5 bis 0"C zu einer Lösung von Pyrophosphorylchlorid
(2,55 ml) in Tetrahydrofuran zugegeben. Nach i Stunden wurde die Lösung in Wasser (200 ml) gegossen
und das organische Losungsmittel im Vakuum entfernt. Das abgeschiedene Öl, das sich beim Stehen verfestigte,
wurde durch Filtration abgetrennt, in Methanol (85 ml) und Wasser (40 ml) gelöst und mit 0,1 n-Nairiumhydroxydlösung
auf pH 9,0 titriert. Neutrales Material wurde durch Extraktion mit Äthylacetat entfernt und die
wäßrige Schicht mit 2 η-Salzsäure auf pH 1 angesäuert. Spuren von Äthylacetat wurden im Vakuum entfernt
und das kristalline Dihydrogcnphosphat (3,71 g) durch Filtration abgetrennt. Die Umkristallisation aus Isopropyläther/Methanol
lieferte j3-Mcthason-17-butyrat-2lclihydrogenphosphat
vom F. = 173 bis 177°C (kof-I er), [<\]„ + 65.5" Cc· 1.0, Dioxan), A,„.„ 238 nm
(κ 15 800).
AnalyseC.bHihIO.,P ■ 1.5 H.O):
Berechnet: C 54,8, 116,9, P 5,4%;
gefunden: C 55,0, 116,6, P 5,1%.
gefunden: C 55,0, 116,6, P 5,1%.
Ein Teil des Dihydrogenphosphats (I g) wurde in Wasser suspendiert und langsam mit 0,1 n-Natriiimhydroxydlösung
auf pH 9,0 titriert. Die entstehende Lösung wurde gefriergetrocknet und das Produkt aus
wäßrigem Aceton kristallisiert und lieferte/i-Methasonl7-biityral-2l-ilinatriiiinpru)sphat.
[<\],< + 54,0" (c\,0,
CHCh).
/i-Methason-17-benzoat-21-dihydrogenphosphat
l'hosphoroxychlorid (1,6 g) wurde zu einer Lösung
von //-Melhason-17-ben/.oat (801 mg) in trockenem
Telrahydrofuran gegeben und die Mischung in einem Eis-Salz-Bad gekühlt. Pyridin (0,13 ml) wurde zugegeben,
und man ließ die Temperatur langsam auf Raumtemperatur ansteigeii. Nach Feststellung der
Beendigung der Reaktion (Dünnschichlchromatographie) wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegossen
und das Tetrahydrofuran im Vakuum verdampft. Das
ölige Material, das beim Verreiben lest wurde, wurde durch Filtration abgetrennt. Dieser schwachgelbe
Feststoff wurde in wäßrigem Methanol suspendiert, und es wurde 0,1 n-Natriumhydroxydlösung bis zum pH 9,0
zugegeben. Die wäßrige Lösung wurde mit Äthylacetat
"> extrahiert und dann mit verdünnter Salzsäure angesäuert
und das ausgefallene Material mit Äthylaeezat extrahiert. Die Verdampfung des Lösungsmittels im
Vakuum lieferte ein öl, das aus einem großen Volumen von Äther umkristallisiert wurde und /J-Mcthason-17-
Hi benzoat-21 -dihydrogcnphosphat ergab.
F. = 187 bis 190"C(KOfICr)I[A],, + 49,8'
(l 0,7, Dioxan).
F. = 187 bis 190"C(KOfICr)I[A],, + 49,8'
(l 0,7, Dioxan).
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensel-">
/ungen.
Hydrophobe Salbe
1. /i-Methason-17-valcrat-
-'Ii 21-dihydrogenphosphat 0.1 Gewichts-11/»
2. Neomyeinsulfat(nach Britischem
Arzneibuch = B.P.) 0.5 Gewichts-%
J. Flüssiges Paraffin (B.P.) IOGewichts-%
4. Weißes weiches Paraffin
(B.!'.) /u 100 Gewichts-%
Man mahlt die Komponente 1 mit einer Kugelmühle zu einer Teilchengröße, die 10 μ nicht übersteigt, mit
einer kleinen Menge von hitzesterilisiertem flüssigen
in Paraffin und verwendet den Rest des flüssigen Paraffins
zum Ausspülen der Mühle. Man fügt zu der Suspension die vorher sterilisierte Komponente 4 zu, erwärmt zu
einer weichen Schmelze bei etwa 37' und arbeitet die Komponente 2 ein. rührt mit einem Planetenmischer. bis
Γι die Bestandteile gleichmäßig verteilt sind und die Salbe
sich bei etwa 30°C verdick;. Man füllt sie in sterilisierte
Tuben.
Hydrophile nichtwäßrige Hautmittel
/j-Methason-^valerai^l-hydrogenphosphat zu
0.05% in gleichen Teilen von Macrogol-Salbc (B.P.C.)
und Polyäthylenglykol 1500.
Man verreibt das feinverteilte aktive Material mit ein .Γι wenig der Salbcngrundlagc und verdünnt schrittweise
mit der verbleibenden Grundlage, um eine gleichmäßige Verteilung /ti erzielen.
B e i s ρ i | el C | 0,5 Gewichts-% |
Wäßrige | Creme | |
j'J-Methason-17-valerat- |
7 T /" .*...;..!,.. 0/.
I ,k VJLniV.III.1" /Il |
|
21-dinairiumphosphat | ||
Cetostearylalkohol | 1,8 (Je w.-% | |
ι η ρ r~ \
\"' ·"-·/ |
b.O Gewichts-"/« | |
Cetomacrogol 1000 | I 5,0 Gewichts-% | |
(B.P.C.) | 0,1 Gewichts-"/» | |
Flüssiges Paraffin | ||
Weißes weiches Paraffin | ||
Chlorkresol | ||
Destilliertes Wasser
zu 100 Gewichts-%
Man löst das Chlorkresol in 60 Teilen hitzesterilisiertem Wasser bei etwa 90"C und kühlt auf b5"C. Man löst
hi den aktiven Bestandteil in den restlichen 10 Teilen
kalten sterilisierten Wassers. Man schmilzt die Bestandteile der öligen Phase bei 90"C zusammen und kühlt auf
60"C. Man gibt die ölige Phase zur Chlorkresollösung
und rührt schnell, bis die Emulsion abkühlt und sich bei
etwa 40 bis 45"C verdickt. Man arbeitet langsam die (i-M et hason-17-va lernt-21-phosphat-Lösung ein und
rührt die Mischung bei langsamer Geschwindigkeit weiter, bis sich die Creme bei etwa 30 C verfestigt. Man
füllt sie in sterilisiert reine Zinnti.ben.
Beispiel D
Lotion
/J-Mcthason-17-valcrai-21-dinalriumphosphat
Carbopol934*)(T.M.)
Diäthanolamin ungefähr
Destilliertes Wasser
Carbopol934*)(T.M.)
Diäthanolamin ungefähr
Destilliertes Wasser
0,3Gcwicht.s-% 0.5Gcwiehls-%
zu 100 Volumina
*) Carhoxyvinylpolvmere, geliefert von B. [·'. (ioodiidi
Chemical Co. durch Honcywill & Stein I.id.. Devonshire
! icnise. Mayfair Pliicc. London W 1.
Man dispergiert das Carbopol 934 in 90 Volumenteilcn
Wasser, erwärnii 10 Minuten auf 80°C und läßt au Γ
Raumieniperatur abkühlen. Man gibt das Diäthanolamin
langsam unter Rühren zu, bis Verdickung eintritt und die Mischung einen pH von 6,8 bis 7,0 hai. Man löst
den aktiven Bestandteil in dem restlichen, vorher zum Sieden gebrachten und abgekühlten Wasser, gibt es zu
der Lotionsgrundlagc zu und mischt gut.
Beispiel E
Λ crosolsprüh mittel
1. ß-Mcthason-17-valcrai-21-dinatriuniphosphat
2. fraktioniertes Kokosnußöl
3. Dichloridfluormcthan
4. Trichlorfluormcthan
5,0 mg
zu 1,20 g
16,32 g
24.48 g
Man mahlt die Komponente 1 in einer Kugelmühle mil einer kleinen Menge der Komponente 2 (die beide
vorher in einem Exsikkator auf konstantes Gewicht getrocknet wurden) zu einer Teilchengröße von etwa
0,5 bis 5 μ. Man verdünnt die Suspension mil dem restlichen öl, mischt gut und verteilt es in geeignete
Druckgefäßc. Man fügt die Treibmittel in üblicher Weise zu und prüft das Füllgewicht und die Betätigungsvorrichtung.
Beispiel F
Rctcntionseinlauf mittel
/J-Mcthason-17-valcrai-21-dinatriumphosphat
Nipasta·.*) T. M.
Destilliertes Wasser
Nipasta·.*) T. M.
Destilliertes Wasser
0,001% GewWolumcn 0,10% GewWolumcn zu 100 Voliimcntcilcn
") Kine Mischung von Methyl-, Äthyl-, l'ropyl- und
ßulylcslcrn von p-llydroxybcn/ncsüurcn von den
ΝΙΡΛ Laboratories I.IcI., TreforeM Trailing IiMiHe.
near Cardiff. Wales.
Man sterilisiert das Wasser in der Hitze und löst, während es noch heiß ist, in ihm das Nipastai. Man kühlt
und gibt das aktive Material zu und rührt, bis es sich
gelöst hat. Man verteilt es in Mengen von H)OmI in übliche Plastikbeutel zur einfachen Anwendung.
Augen- und Ohrentropfen
/i-Melhason-17-valerat-
21-dinatriumphosphal 0,025°/» Gew./Volumen
Thiomcrsalat B.P. 0,005% Gew./Volumen
Natriumchlorid 0,6% Gew./Volumen
Wasser zur Injektion B.P. zu 100 Volumenleilcn
ίο Man löst die Feststoffe in dem Wasser zur Injektion;
resterilisiert die Lösung durch Passieren durch ein Membranfilter und füllt sie aseptisch in kleine
gelbbraune sterile Fläschchen. die mit geeigneten Augentropfen! versehen sind.
Beispiel H Kügclchcn für aphlhösc Geschwüre
/i-Mclhason-17-valcrat-
2Ii 21-dihydrogenphosphat 0.5 mg
Lactose 75.7 mg
Magncsiumstcarat 0.8 mg
Akazicnöl 3.0 mg
2") Man mahlt den aktiven Bestandteil zu einer sein1
kleinen Teilchengröße von etwa 1 bis 5 μ und verdünnt schrittweise mit der Lactose. Man stellt ciiic 25%ige
Lösung des Akazienöls in Wasser her, erhitzt zum Sieden und kühlt ab. Man verwendet diese Lösung, um
κι die Pulvermischung zu granulieren, passiert durch ein
Sieb von einer Maschenweite von 1,405 mm (Nr. 12 mesh B.S.-Sieb) und trocknet in einem Vakuumofen bei
45°C zur Gewichtskonstanz. Man siebt die getrockneten Körnchen durch ein Sieb mit 0,776 mm Maschcnwei-
i) te (Nr. 20 mesh B.S.-Sieb) und mischt mit dem
Magnesiumstcarat. Man unterwirft die Körnchen einem starken Druck mit bikonvexen 0,556 cm (7/32 inch)-Prägcslcmpeln
um 80-nig-Körnchen zu erhalten. Man schützt die Tabletten vor Feuchtigkeit und Licht.
Beispiel I
Nasen- und Rachen sprühmiltc!
1. /i-Mctliason-17-valcrat-
4"> 21-dinatriumphosphal 0,01 % Gew./Volumen
2. Ncomycinsulfai 0,5% Gew./Volumen
3. Natriumchlorid 0,5% Gew./Volumen
4. Destilliertes Wasser zu 100 Volumcn-%
■)0 Man sterilisiert das destillierte Wasser in der Hitze
und löst nach dem Abkühlen die Komponenten 2 und 3 darin. Man Melk den pH ;uif 6,8 bis 7,0 mit
Natriumhydroxyd ein und fügt zu dieser Lösung die Komponente I zu und rührt zum Auflösen. Man filtriert
V") und füllt in kleine, gut gefüllte Plastikbehälter mil
passenden Sprüh- oder Tropfdüseii. Man schützt vor
Licht.
Beispiel )
h" Orale Tablette
l./i-Methason-17-valeral-21
-di hydrogen phosphat
2. Lactose B.P.
3. Akazienpulver B.P.
4. Maisstärke
5. Kartoffelstärke
6. MagnesiiimstciiiiH
0,r) mg 78,5 mg
r),() mg 10,0 mg
5,0 mg
L(I mg
15 16
Mini verringert diel eilcliengroße der Komponente I Granulat bei 37 bis 40" C zur Gcwichiskonslan/. und
aiii weniger als IO u im Durchmesser und hauptsächlich siebt durch ein Sieb rnil 1,003 mm MaschcnweileiNr. 16
aiii I bis 5 μ. Man mischt die Komponenten 2. 3 und 5 mesh I5.S.-Sieb). Man macht die Körnchen mil der
/I1SiIiIiIiKTi und verdünn' die Komponente I mit der Komponente 6 gleitfähig und preßt mit Preßvorriehtun-
Mischimg durch Verreiben. Man granuliert das Pulver ■-, gen mit einem Durchmesser von 0,63 mm ('/4 inch) zu
mil der Komponente 4 als lO'Viiige Slärkepaste und 100 mg-Tabletten. Die Tabletten können mit einem
passiert die Masse durch ein Sieb mit 1,405 mm leicht verteilbaren I Ibcrzug überzogen werden.
Maschenweite (Nr. 12 mesh H.S.-Sieb). Man trocknet das
Maschenweite (Nr. 12 mesh H.S.-Sieb). Man trocknet das
Claims (11)
- Patentansprüche:I. Verbindungen der allgemeinen l-'ormel
CH2OPO(OM)2COHOworin Ki eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkanoylgruppe mit 4, 5, b oder 7 Kohlenstoffatomen oder eine Benzoylgrtippe bedeutel und Y ein Fluor- oder CMoratuin darstelh, und deren nichttoxische wasserlösliche Salze. - 2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die 16-Methylgruppe in der /^-Konfiguration steht, und deren niehltoxischc wasserlösliche Salze.
- 3. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ri eine Buiyryl-, Isobulyryl-, Valeryl- oder Isovalerylgruppe bedeutet, und deren nichttoxische wasserlösliche Salze.
- 4. ß- Met hason-17-isobu lyra t-21 -di hydrogen phosphat und dessen nichtloxische wasserlösliche Salze.
- 5. /i-Melhason-l7-valeriit-21-dihydrogcnpliosph;ii und dessen nichttoxischc wasserlösliche Salze.
- 6.9i\-Chlor-1 b/i-inel hy I prednisolon-17-isobuty rat-21-dihydrogenphosphal und dessen nichttoxische wasserlösliche Salze.
- 7. Dexamethason-17-isobutyrat-21-dihydrogenphosphat und dessen nichttoxische wasserlösliche Salze.
- B./i-Methason-U-butyrat^l-dihydiOgenphosphal und dessen nichttoxische wasserlösliche Salze.
- 9. Pharmazeutische Zusammensetzungen für die Human- und Veterinärpraxis, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil mindestens eine Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 bis 8 oder deren nichtloxische wasserlösliche Salze zusammen mit einem oder mehreren Trägerstoffen. Hilfsstoffen oder Bindemitteln enthalten.
- 10. Pharmazeutische Zusammensetzungen zur topischen Anwendung in der Human- oder Veterinärpraxis, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil mindestens eine Verbindung der Formel I gemäß einem der Ansprüche I bis 8 oder deren nichttoxische wasserlösliche Salze zusammen mit einem lopischen Trägerstoff hierfür enthalten.
- 11. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I (wie in Anspruch I definiert) und deren Salzen, ti idurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs-21-Hydroxysteroid mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart eines tertiären Amins oder mit Pyrophosphorylchlorid umgesetzt wird und die entstehende 21 -Diehloiphosphorylsleroidverbindung zu einer Verbindung der Formel I oder deren Salz hydrolysiert wird.Die vorliegende Erfindung betrifft neue aniiinllammalorischc Steroide aus tier Pregnanreihe und Verfahren zu ihrer I lerslelliing.In tier britischen Patentschrift 10 47 11H wurden-> gewisse 17\-monoesier von /i-Mcihason und ihre 4[\-Chlor-Analogen beschrieben und beansprucht, die bei lokaler Anwendung die aniiinflammalorische Wir kling beträchtlich steigern, verglichen mit alitieren nahe(U verwendeten Verbindungen und/oder ilen entsprechenin den 17 \.2l-!)ihydrt)\y-.Siiiiuiusieroiden. Eine dieser Verbindungen, nämlich /7-Melhason-l7t\-valeral, wurde nun ausgedehnt bei der örtlichen Behandlung von Entzündungen verwendet.Die in der obengenannten Patentschrift beschriebe-ii neu Verbindungen sind weitgehend unlöslich in Wasser, und daher bereitet ihre Formulierung zu Präparaten, die zur Augen- und Ohrenbehandlung geeignet sind, Schwierigkeiten. Da antiinflammatorische Steroide nützlich zur lokalen Verwendung bei der Augen- undjo Ohrenheilkunde sind, sind wasserlösliche Verbindungen, die einen hohen lopisch afiiimflammaiorischen Wirkungsgrad haben, hocherwünschl.Es wurde nun gefunden, daß gewisse 21-Phosphatester, die mil den Verbindungen verwandt sind, die in.'■> der obengenannten Patentschrift beschrieben sind, leicht wasserlösliche Salze bilden und gleichzeitig hohe lopisch antiinflammatorische Wirkung zeigen. Diese Kombination von Eigenschaften konnte nicht vorausgesagt werden, da die hohe topische aniiinflammatorischeκι Wirkung von I7\-Estern von /J-Methason und seinen 9\-Chlor-Analogen auf eine ganz bestimmte Klasse solcher lister begrenzt ist und man annimmt, daß sie wenigstens teilweise von den hydrophil-lipophilen Eigenschalten der Ester abhängt. Daher ist esυ überraschend, tlaß, wenn man durch Phosphorylierung der 21-flydroxygruppe die Löslichkeit in Wasser erhöht, man dennoch eine Verbindung mit hoher topisch antiinflammatorischer Wirkung herstellt. Noch überraschender ist, daß die neuen erfindungsgemäßen■ίο Verbindungen im allgemeinen ein besseres Verhältnis von reiner antiinflammaioriseher Wirkung zu glukocorlicoider Wirkung (bestimmt durch thymolytische Aktivität) als die Verbindungen der oben zitierten Patentschrift aufweisen, wodurch man eins Risiko von■r> unerwünschter sysiemischer Wirkung vermindert, wenn die Verbindung im Anschluß an die lopische Anwendung absorbiert werden sollte. Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen auch brauchbare innerliche antiinflammatorische Wirkung.r)() Die ei'findungsgemäl.ien Verbindungen werden durch die allgemeine FormelCH2OPO(OH)2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB48643/68A GB1281689A (en) | 1968-10-14 | 1968-10-14 | Steroid 21-phosphates |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951790A1 DE1951790A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1951790B2 true DE1951790B2 (de) | 1978-03-09 |
DE1951790C3 DE1951790C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=10449381
Family Applications (1)
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