DE19515345A1 - Verfahren zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Mehrabschnitts-Achszähleinrichtungen - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Mehrabschnitts-AchszähleinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gleisfrei- und
-besetztmeldung mit Hilfe von aufeinanderfolgende Gleisabschnitte
begrenzenden Achszählpunkten gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE 34 31 171 A1 ist eine Gleisfreimeldeeinrichtung bekannt,
bei der ein solches Verfahren verwendet wird.
Bei auf Basis von Achszählpunkten arbeitenden
Gleisfreimeldeeinrichtungen, bei denen jedem Gleisabschnitt ein
Nettozähler zugeordnet ist, dem die Zahlen der in den Abschnitt
einfahrenden und der aus dem Abschnitt ausfahrenden Achsen
zugeführt werden, und dessen Grundstellung die Voraussetzung für
eine Freimeldung für den jeweiligen Abschnitt ist, können zwei
Arten von Störungen auftreten, die die Verfügbarkeit und - infolge
der Notwendigkeit, im Störungsfalle weniger sichere
Gleisfreimeldeverfahren anwenden zu müssen - indirekt auch die
Sicherheit beeinträchtigen. Es sind dies: Zählfehler und
Zählpunktausfälle.
Um Störungen durch Zählpunktausfälle weitgehend unwirksam zu
machen, ermöglicht die in der o. g. DE-Offenlegungsschrift
beschriebene Einrichtung die Zusammenfassung der an einen
ausgefallenen Zählpunkt angrenzenden Gleisabschnitte zu einem
einzigen, längeren Gleisabschnitt (S. 11, Z. 3-Z. 9). Eine solche
Zusammenfassung, bei der die Inhalte der Nettozähler der beiden an
den ausgefallenen Zählpunkt angrenzenden Gleisabschnitte
zusammengezählt und einem dem entstehenden virtuellen
Gleisabschnitt zugeordneten Nettozähler übergeben werden,
beeinflußt jedoch nicht nur, wie in der o. g.
DE-Offenlegungsschrift erwähnt, die Zugfolgezeit, sondern verletzt
auch die korrekte zeitliche Reihenfolge der Frei- und
Besetztmeldung der Teilabschnitte, was Betriebsbehinderungen und
Störungen in den nachgeschalteten Einrichtungen (Stellwerk)
verursachen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Störungen und Betriebsbehinderungen,
die durch Zusammenfassen von Gleisabschnitten nach Ausfall eines
Zählpunktes hervorgerufen werden, möglichst weitgehend zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch die künstliche Verzögerung aller Änderungen des
Besetzungszustandes des zuletzt befahrenen Teilabschnittes des
virtuellen Gleisabschnittes wird die korrekte Reihenfolge bei der
Frei- und Besetztmeldung der Teilabschnitte gewahrt, so daß
nachgeschaltete Einrichtungen, die, wie z. B. automatischer Block
oder Fahrstraßenauflösung, auf eine sequentielle Freimeldung aller
Gleisabschnitte angewiesen sind, nicht mehr gestört werden, und
auch Signale, die bei Besetztmeldung des nachfolgenden
Teilabschnittes in Haltstellung gehen, nicht mehr vorzeitig
ausgelöst werden und den sich nähernden Zug anhalten.
Weiterbildungen des Verfahrens nach der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben: So betrifft der Patentanspruch 2 eine
Maßnahme zur Herstellung der korrekten Reihenfolge bei der
Freimeldung zweier zu einem virtuellen Gleisabschnitt
zusammengefaßter (Teil-)Gleisabschnitte. Anspruch 3 betrifft eine
Maßnahme zur sequentiellen Besetztmeldung zweier einen virtuellen
Gleisabschnitt bildender Abschnitte. Die Ansprüche 4 und 5
beschreiben wie eine solche Maßnahme im einzelnen realisiert werden
kann.
Anhand von zwei Figuren soll nachfolgend das Verfahren nach der
Erfindung an einem Ausführungsbeispiel eingehend beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Mehrabschnitts-Achszählers im
Bereich einer Gleisverzweigung,
Fig. 2 zeigt schematisch die Bildung eines virtuellen
Gleisabschnittes bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung eines
Mehrabschnitts-Achszählers im Bereich einer einfachen
Streckenverzweigung dargestellt. Ein Gleis GL verzweigt sich an
einer Weiche W in zwei weiterführende Gleise GL1 und GL2. An den
Gleisen sind in vorgegebenen Abständen Zählpunkte ZP1 . . . ZP4
angeordnet, die das jeweilige Gleis in Gleisabschnitte unterteilen
und aus je zwei Achsdetektoren bestehen. Diese stellen sowohl die
Anwesenheit als auch die Durchgangsrichtung einzelner Achsen fest.
Jedem Zählpunkt sind zwei Zählpunktrechner ZPR11 . . . 42
zugeordnet, die sich wenige Meter vom Zählpunkt entfernt, in einem
Gehäuse außerhalb des Gleises befinden und eine
Vorverarbeitungseinheit EAK 1-4 bilden. Jeder einzelne
Zählpunktrechner ist über eine Datenverbindung mit einem
Achszählrechner (AZA1) verbunden, der z. B. im Stellwerksgebäude
untergebracht ist und eine ganze Reihe von Gleisabschnitten
überwacht. Der Achzählrechner AZA1 ist mit den übrigen
Stellwerkseinrichtungen ESTW über eine signaltechnisch sichere
Schnittstelle verbunden, über die er Gleisfreimeldungen oder
Gleisbesetztmeldungen ausgibt. Werden aus Kapazitätsgründen, z. B.
in größeren Bahnhöfen oder auf längeren Strecken mit vielen
Gleisabschnitten, mehrere Achszählrechner AZA1, AZA2 eingesetzt, so
sind diese durch Datenleitungen miteinander verbunden. Dasselbe
gilt für die Achszählrechner aneinandergrenzender
Stellwerksbereiche. Die Gleisabschnitte zwischen unterschiedlichen
Achszählrechnern zugeordneten Zählpunkten werden dann von beiden
Achszählrechnern gemeinsam überwacht.
Gleisabschnitte sind in aller Regel von zwei Zählpunkten begrenzt.
Es können im Bereich von Verzweigungen oder von Kreuzungen jedoch
auch mehr als zwei Zählpunkte, z. B., wie bei dem die Weiche W
enthaltenden Gleisabschnitt in Fig. 1, drei Zählpunkte (ZP1 . . .
ZP3) sein. Die Zählpunktrechner einer Vorverarbeitungseinheit EAK
verwalten je einen internen Zähler, der die aktuelle Zahl der am
zugehörigen Zählpunkt vorbeigefahrenen Achsen enthält. In
Abhängigkeit von einer projektierten Bezugsrichtung wird dieser
Zähler beim Befahren des Zählpunktes inkrementiert bzw.
dekrementiert.
Alle Zählpunktrechner werden vom Achszählrechner zyklisch über
Kommandotelegramme abgefragt. In Abhängigkeit vom Inhalt der
Kommandotelegramme senden beide Zählpunktrechner einer
Vorverarbeitungseinheit ihren internen Zählerstand und zusätzlich
Überwachungsdaten, die dem Achszählrechner über den Zustand des
zugehörigen Zählpunktes Aufschluß geben.
Im Achszählrechner werden die von den Zählpunktrechnern eingehenden
Daten verglichen und zusammengefaßt. Bei Abweichungen der beiden
Telegramminhalte wird ein Zählpunktrechner-Ausfall gemeldet. Meldet
die Eingabebearbeitung des Achszählrechners eine
Schnittstellenstörung oder den permanenten Ausfall der Telegramme
eines Zählpunktrechners, wird der Status der betroffenen
Vorverarbeitungseinheit auf "gestört" gesetzt.
Für die beiden angrenzenden Gleisabschnitte ist eine
Vorverarbeitungseinheit sowohl Ein- wie Auszählpunkt. Bei der
Weitergabe des Zählerstandes der Vorverarbeitungseinheiten an den
einzelnen Gleisabschnitten zugeordnete, vom Achszählrechner
verwaltete Zwischenspeicher wird der jeweilige Zählerstand,
abhängig von der Bezugsrichtung und der Lage des Zählpunkts in
bezug auf den Gleisabschnitt, mit einem positiven oder negativen
Vorzeichen versehen. Die von den Vorverarbeitungseinheiten
übermittelten, zwischengespeicherten Zählerstände werden dann für
jeden Gleisabschnitt summiert und mit dem aus dem vorhergehenden
Abfragezyklus gewonnenen Wert verglichen. Die Differenz beider
Werte entspricht der Zahl der seit dem letzten Zyklus in den
jeweiligen Gleisabschnitt eingefahrenen oder aus diesem
ausgefahrenen Achsen. Sie wird zum Inhalt eines Nettozählers
addiert, der vom Achszählrechner für jeden Gleisabschnitt
bereitgehalten und verwaltet wird und dessen Zählerstand dafür
entscheidend ist, ob eine Gleisfreimeldung (Zählerstand "0") oder
eine Besetztmeldung (Zählerstand nicht "0") für den Gleisabschnitt
ausgegeben wird.
In Fig. 2 ist für die in Fig. 1 dargestellte Gleiskonfiguration
schematisch die Bildung eines virtuellen Gleisabschnitts VA aus
zwei an einen gestörten Zählpunkt ZP2 angrenzenden Gleisabschnitten
A1, A2 wiedergegeben. Die beiden Gleisabschnitte A1, A2 bilden, so
lange die Störung andauert, Teilgleisabschnitte des virtuellen
Gleisabschnitts VA. Die noch intakten Zählpunkte ZP1, ZP3, ZP4 der
bisherigen Gleisabschnitte begrenzen den virtuellen Gleisabschnitt.
Die Zählergebnisse des gestörten Zählpunktes ZP2 werden, wenn
solche noch empfangen werden, nicht ausgewertet. Die Zählergebnisse
der den virtuellen Gleisabschnitt begrenzenden Zählpunkte werden
dem diesem virtuellen Gleisabschnitt zugeordneten Zwischenspeicher,
abhängig von einer Bezugsrichtung BR, bei Fahrt in die
Bezugsrichtung und Einfahrt in den Gleisabschnitt mit positivem
Vorzeichen, bei Fahrt in die Bezugsrichtung und Ausfahrt aus dem
Gleisabschnitt mit negativem Vorzeichen zugeführt. Bei Fahrt
entgegen der Bezugsrichtung kehren sich die Vorzeichen jeweils um.
Der Achszählrechner AZA, der sowohl die Zwischenspeicher als auch
die Nettozähler der einzelnen Gleisabschnitte bereitstellt und
verwaltet, kennt den Inhalt des Nettozählers des virtuellen
Gleisabschnittes, die Durchgangsrichtung der an den Zählpunkten
registrierten Achsen und die Bezugsrichtung BR. Aus der
Bezugsrichtung und der an einem jeweiligen Zählpunkt ermittelten
Durchgangsrichtung kann er eindeutig feststellen, von welcher Seite
her ein Fahrzeug in den virtuellen Gleisabschnitt eingefahren ist
oder in welcher Richtung ein Fahrzeug den Gleisabschnitt verlassen
hat. Er kann damit entscheiden, welcher der Teilabschnitte bei
einer Besetzung zuerst besetzt wurde und welcher Teilabschnitt beim
Freifahren des virtuellen Gleisabschnittes zuerst freigefahren
wurde. Diese im Rechner verfügbare Information nutzend gibt der
Achszählrechner an ein nachgeordnetes Stellwerk nicht eine einzige
Frei- oder Besetztmeldung für den ganzen virtuellen Gleisabschnitt
ab, sondern, wie im ungestörten Fall, je eine derartige Meldung für
jeden Teilabschnitt, und dies zeitlich nacheinander, entsprechend
der Reihenfolge des Freiwerdens oder der Reihenfolge der Besetzung
der Teilabschnitte. Er maskiert damit den Zählpunktausfall
gegenüber dem Stellwerk. Aus Sicherheitsgründen werden jedoch
Freimeldungen für die Teilabschnitte vom Freisein des gesamten
virtuellen Gleisabschnitts abhängig gemacht, d. h. die Freimeldung
eines Teilabschnitts oder beider Teilabschnitte erfolgt erst, wenn
der gesamte virtuelle Abschnitt freigefahren ist. Es wird hierzu
zunächst der zuerst freigefahrene, in Fahrtrichtung am weitesten
zurückliegende Teilabschnitt des
virtuellen Gleisabschnittes und erst nach einer im Rechner
gespeicherten, vorgegebenen Verzögerungszeit der zuletzt
freigefahrene Teilabschnitt freigemeldet.
Bei Besetzung des virtuellen Gleisabschnitts erfolgt zunächst eine
Besetzungsmeldung für den zuerst befahrenen Teilabschnitt, während
der zweite Teilabschnitt noch freigemeldet bleibt. Die
Besetztmeldung für den zweiten Teilabschnitt kann von zwei
Kriterien abhängig gemacht werden:
Erstens vom Ablauf einer vorgegebenen, im Achszählrechner
gespeicherten Verzögerungszeit, die z. B. der kürzest möglichen
Fahrzeit entspricht, die ein Fahrzeug zum Durchfahren des ersten
Teilabschnitts benötigt. Es ist dann sichergestellt, daß der zweite
Teilabschnitt nicht noch freigemeldet ist, nachdem er tatsächlich
schon besetzt wurde.
Wird sichergestellt, daß der zweite Teilabschnitt des virtuellen
Gleisabschnittes nicht durch ein z. B. in Gegenrichtung fahrendes
weiteres Fahrzeug befahren werden kann, so kann die
Verzögerungszeit auch entsprechend der minimalen Fahrzeit für den
gesamten virtuellen Gleisabschnitt gewählt werden. Damit erreicht
ein mit mittlerer Geschwindigkeit fahrendes Fahrzeug den zweiten
Teilabschnitt noch bevor dieser besetztgemeldet wird. Ein am Beginn
des zweiten Teilabschnitts angeordnetes, bei Besetztmeldung des
zweiten Teilabschnitts auf Halt gehendes Signal steht dann noch auf
Fahrt und kann keine Zwangsbremsung des durchfahrenden Fahrzeugs
auslösen.
Außer durch Ablauf vorprogrammierter Verzögerungszeiten kann die
Besetztmeldung des zweiten Teilabschnitts eines virtuellen
Gleisabschnittes auch ereignisgesteuert erfolgen. Hierbei wird die
Redundanz der Achszähleinrichtung oder eine übergeordnete
Streckeneinrichtung genutzt. So können z. B. Informationen der
Linienzugbeeinflussung - falls vorhanden - als weiteres Frei- oder
Besetztmeldekriterium verwendet werden. Aber auch
Raddurchgangssignale von einem noch intakten Zählpunktrechner des
ausgefallenen Zählpunktes können verwertet werden, sofern die
Funktion dieses noch intakten Rechners überwacht wird und Fahrten
in den virtuellen Gleisabschnitt in Gegenrichtung auszuschließen
sind. Der zweite Teilabschnitt wird in diesem Falle dann besetzt
gemeldet, wenn nach Besetztmeldung des ersten Teilabschnitts ein
Raddurchgangsimpuls an dem ausgefallenen Zählpunkt registriert wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Gleisfrei- und -besetztmeldung mit Hilfe von
aufeinanderfolgende Gleisabschnitte begrenzenden, mit
Doppelrechnersystemen (ZPR) ausgestattete Vorverarbeitungseinheiten
(EAK) enthaltenden Achszählpunkten (ZP), an denen der Durchgang und
die Durchgangsrichtung einzelner Eisenbahnachsen festgestellt, die
Achsdurchgänge gezählt und die Zählergebnisse signaltechnisch
sicher an einen zentralen Achszählrechner (AZA) übertragen werden,
der den regelmäßigen Eingang von Zählergebnissen aller
Achszählpunkte überwacht und bei Ausbleiben von Zählergebnissen
eines Zählpunktes oder bei Lieferung unbrauchbarer Zählergebnisse
eines Zählpunktes den Ausfall dieses Zählpunktes feststellt, auf
der Grundlage der von den Achszählpunkten übertragenen
Zählergebnisse Achszahlbilanzen für die einzelnen Gleisabschnitte
erstellt und, davon abhängig, Gleisfreimeldungen und
Gleisbesetztmeldungen generiert und an ein Stellwerk (ESTW) oder
eine übergeordnete Steuerstelle ausgibt, und der bei Ausfall eines
Zählpunktes (ZP2) die an diesen Zählpunkt anschließenden
Gleisabschnitte als Teilabschnitte (A1, A2) eines virtuellen
Gleisabschnittes (VA) zusammenfaßt, der durch die noch intakten,
die Teilabschnitte begrenzenden Zählpunkte (ZP1, ZP3, ZP4) begrenzt
und hinsichtlich seiner Achszahlbilanz wie ein gewöhnlicher
Gleisabschnitt behandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Änderungen des Besetzungszustandes eines virtuellen
Gleisabschnittes nach ihrem Eintritt sequentiell, als
Zustandsänderungen der aufeinanderfolgend befahrenen Teilabschnitte
an das Stellwerk oder die übergeordnete Steuerstelle gemeldet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Freimeldung eines freigefahrenen
virtuellen Gleisabschnitts durch sequentielle Freimeldung seiner
Teilabschnitte dadurch erfolgt, daß der jeweils zuletzt befahrene
Teilabschnitt um eine vorgegebene Zeitspanne später als der zuerst
befahrene Teilabschnitt freigemeldet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Besetztmeldung des zuletzt
befahrenen Teilabschnittes eines in seinem zuerst befahrenen
Teilabschnitt besetzten virtuellen Gleisabschnittes um eine
vorgegebene Zeitspanne später als die Besetztmeldung des zuerst
befahrenen Teilabschnittes erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitspanne
vorprogrammiert und nicht länger als jene ist, die ein Fahrzeug zum
Durchfahren des zuerst befahrenen Teilabschnittes mindestens
benötigt.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitspanne durch ein
von einem Achsdurchgang am ausgefallenen Zählpunkt hervorgerufenes,
von einem noch intakten Zählpunktrechner des ausgefallenen
Zählpunktes geliefertes Signal beendet wird.
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