DE3445115A1 - Anordnung zur vereinfachung und verbesserung der zugfahrtsicherung - Google Patents

Anordnung zur vereinfachung und verbesserung der zugfahrtsicherung

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DE3445115A1
DE3445115A1 DE19843445115 DE3445115A DE3445115A1 DE 3445115 A1 DE3445115 A1 DE 3445115A1 DE 19843445115 DE19843445115 DE 19843445115 DE 3445115 A DE3445115 A DE 3445115A DE 3445115 A1 DE3445115 A1 DE 3445115A1
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DE19843445115
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Karl-Heinz 3152 Ilsede Olm
Hartmut Dipl.-Ing. 3320 Salzgitter Thiele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L13/00Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L13/04Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung zur Vereinfachung und Verbesserung der Zugfahrt-
  • sicherung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vereinfachung und Verbesserung der Zugfahrtsicherung auf ein- und/oder mehrgleisigen Strecken unter Verwendung von Achszähleinrichtungen.
  • Die Verwendung von Achszdhleinrichtungen im Sicherungsdienst des Eisenbahnwesens ist bekannt. Sie erfolgt in der Regel in Verbindung mit Stellwerken und dient zur Kontrolle, ob eine Blockstrecke besetzt oder frei ist. Der Triebfahrzeugführer ist bei dieser Art der Streckensicherung ausgeschlossen, obwohl er zu einer schnelleren und sicheren Kontrolle vor Ort beitragen könnte. Die Sicherungsmaßnahmen können nur von ortsfesten Betriebsstellen wahrgenommen werden, wobei die erforderliche Kommunikation mit dem Triebfahrzeugführer sehr umständlich und mit hohem technischen Aufwand verbunden ist.
  • Der TriebfahrzeugfUhrer hat hierbei selbst keine Kontrollmöglichkeit und ist anschließend auf die Unterrichtung durch die stationäre Zugleitung gegebenenfalls durch Funk und entsprechende Signalsetzung angewiesen.
  • Über weite Strecken, ohne ortsfeste Betriebsstellen, ist die Kontrollmöglichkeit nicht mehr gegeben.
  • Es sei denn, die gesamte Strecke müßte neben der Erstellung von ortsfesten Betriebsstellen mit hohem technischen Aufwand verkabelt werden, um viele Blockabschnitte von einer ferngelegenen Stelle aus kontrollieren zu können. Dazu wäre noch ein großer zusätzlicher Personalaufwand für den Betrieb und die Wartung solcher Einrichtungen erforderlich.
  • Strecken mit schwachem oder mäßigem Verkehr, die diese technischen Einrichtungen nicht haben und aus wirtschaftlichen Gründen auch nicht erhalten können, werden daher mit dem Zugleitverfahren betrieben.
  • Beim Zugleitverfahren gibt der Zugleiter die einzelnen Blockstrecken fUr die jeweilige Fahrt frei. Dies kann erst geschehen, wenn der vorher diese Blockstrecke benutzende Zug seine Ankunft meldung abgegeben hat, gemäß der Fahrdienstvorschrift für nichtbundeseigene Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs (FV-NE § 10 (5)), Ausgabe 1984, Seite 22). Nach dieser Vorschrift darf "Die Ankunftsmeldung erst abgegeben werden, wenn der Zug mit Zugschluß eingetroffen ist, das Einfahrgleis bis zur Zugschluß stelle geräumt hat..." Diese vorgeschriebenen Kontrollmaßnahmen, z. B. auf einem unbesetzten Kreuzungsbahnhof - die vom Triebfahrzeugfuhrer allein durchgeführt werden müssen - sind sehr umständlich und zeitraubend. Bei der Begegnung von zwei Zügen auf einem solchen Kreuzungsbahnhof muß der erste Zug zunächst über die Weiche auf dos Nebengleis bis zum Haltsignal (ohne Fahrerlaubnis) fahren um sicher zu sein, daß bei maximal vorgeschriebener Zuglänge der letzte Waggon die Weiche verlassen hat. Dazu muß der Triebfohrzeugführer die Lokomotive verlassen und die gesamte Zuglänge abschreiten, um festzustellen, ob das Schlußsignal am letzten Waggon, bzw. die letzte Waggonnummer vorhanden ist und die Zugschlußstelle freigefabren wurde. Mit dieser Kontrolle ist erst feststellbar, ob der gesamte Zug vollständig auf dem Nebengleis angekommen und die verlassene Blockstrecke geräumt und frei ist. Nachdem der Triebfahrzeugführer an dem gesamten Zug bis zur Lok wieder zurückgegongen ist, kann er die Zugleitung über das jeweils vorhandene Kommunikationssystem davon unterrichten, daß die verlassene Blockstrecke geräumt ist.
  • Durch diesen äußerst umstöndlichen und zeitraubenden Meldevorgang bleibt die Fahrtstrecke unnötig lange Zeit blockiert und fUhrt zu unrotioneller Nutzung des Schienennetzes und Verldngerung der Fahrzeiten der einzelnen Züge.
  • Neben diesen erheblichen Nachteilen ist dieses Zugleitverfahren außerdem auch mit einem menschlich bedingten erhöhten Sicherheitsrisiko behaftet, da zumindest Teile der Kontrollmaßnahmen technisch nicht überwochbor bzw. kontrollierbor sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorher beschriebenen Nachteile bei der Zugfahrtsicherung zu beheben. Dabei soll eine bessere, sicherere und wesentlich schnellere Kontrolle auf unbesetzten Bahnhöfen und Streckenabschnitten ermöglicht werden, ohne daß eine aufwendige Verkabelung der Strecke mit vielen technischen Einrichtungen notwendig ist, bei gleichzeitiger Reduzierung des bisher erforderlichen Arbeitsaufwandes.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Anordnung eingangs genannter Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Achszähleinrichtung angeordnet ist, die in Fahrtrichtung in einem Abstand von mindestens einer maximal zulässigen Zuglänge eine optische und/oder akustische dem Triebfahrzeugführer das Ergebnis der überfahrenen Achszähleinrichtung vermittelnde Anzeige- und Meldevorrichtung zugeordnet ist.
  • Mit einer derart ausgestatteten Anordnung ist es dem Triebfahrzeugführer möglich, sofort nach dem vollständigen überfahren der Achszähleinrichtung z. B. von einer hiermit verbundenen Anzeigetafel das Ergebnis der Achszählung abzulesen.
  • Stimmt das Ergebnis der Achszählung mit der ihm bekannten Achszahl des Zuges überein, kann der Triebfahrzeugführer unmittelbar der Zugleitstelle die Ankunftsmeldung abgeben, ohne den Zug abschreiten und den Zugschluß kontrollieren zu müssen. Damit ist sehr schnell feststellbor und sichergestellt, daß die zurückliegende Blockstrecke frei ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Anordnung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 13.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Anordnung für einen Kreuzungsbahnhof jeweils für eine Fahrtrichtung, Fig. 2 die Anordnung auf einer eingleisigen Strecke für beide Fahrtrichtungen; Analog dazu, die Anordnung auf einer zweigleisigen Strecke jeweils nur in einer Fahrtrichtung.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen die Betriebsweise für Strecken mit schwachem bis mäßigem Verkehr, bei denen das Zugleitverfahren mittels Funk Anwendung findet.
  • In Fig. 1 ist ein unbesetzter Kreuzungsbahnhof schematisch dargestellt.
  • Der Kreuzungsbahnhof ist mit vorgegebenen Fahrwegen Uber die Gleise 1 und 2 eingerichtet. Die elektrisch ortsbedienten Weichen 3 und 4 sind mit Gleisschaltmitteln und Grundstellung ausgestattet. Hinter der Weichenisolierung 11 der Einfahrweiche 3 ist am Anfang des Gleises 1 eine Achszähleinrichtung 5 eingebaut, Der Fahrwegmelder 7 zeigt durch weißes Ruhelicht an, daß die Weiche (3) in Grundstellung und frei, und das Gleis (1) bis zur Isolierung (8) der Weiche (4) ebenfalls frei ist. Damit ist der Fahrweg vom Fahrwegmelder (7) bis zur H-Tafel 15 frei und gesichert. Sobald der Zug (9) in Fahrtrichtung (25) den Kontaktpunkt (14) der Achszähleinrichtung (5) befährt, zählt die Anlage die Achsen dunkel, d. h. ohne Anzeige mit.
  • Wenn die letzte Achse (10) des Zuges (9) die isolierte Weiche (3) über die Isolierstelle 11 verlassen hat, leuchtet die Anzeigetafel (12) bereits mit der noch laufenden Zählung auf. Mit dem Ausleuchten der Anzeigetafel (12) wird gleichzeitig das Freifahren der Weiche (3) angezeigt und damit sicher.
  • gestellt. Auf der leuchtenden Anzeigetafel 12 kann der Triebfahrzeugführer noch das Einzählen der letzten Achsen verfolgen und dann das Zählergebnis ablesen.
  • Hat der Triebfahrzeugführer keine Fahrerlaubnis Uber diesen Bahnhof hinaus, hält er vor der H-Tafel (15) an und teilt dem Zugleiter die Anzahl der Achsen, die er von der Anzeigetafel (12) abliest - im Beispiel sind es 41 - mit, Damit ist durch die Meldung nach Vergleich der Achsenanzahl des Zuges und der gezdhlten Achsen auf der Anzeigetafel 12 mit identischem Ergebnis das Freisein der Weiche (3) und das Freisein der verlassenen Blockstrecke 17 sichergestellt.
  • Besteht fUr den Zug (9) bereits Durchfahrgenehmigung, liest der Triebfahrzeugfuhrer die Achsenanzahl bei der Durchfahrt von der Anzeigetafel 12 ab und gibt sie über Funk an den Zugleiter durch. Damit ist das gleiche Ergebnis wie oben erreicht.
  • Das Zählergebnis auf der Anzeigetafel (12) wird jeweils durch Befahren des Kontaktes(20) in Höhe der Anzeigetafel (12) gelöscht und damit gleichzeitig die Anlage wieder in Grundstellung gebracht. Die Löschung und die RUckstellung der Anzeigetafel (12) in die Grundstellung kann auch über ein Funksignal oder ein Zeitglied erfolgen.
  • Die Anzeigetafel (12) kann selbstleuchtend oder auch von einer separaten Lichtquelle beleuchtet ausgebildet sein, In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Anzeigetafel (12) zur besseren Erkennbarkeit intermittierend aufleuchtend ausgebildet sein, um eine bessere Unterscheidung von dhn lich erscheinenden Anzeigen zu gewährleisten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Anzeige- und Meldevorrichtung besteht in einer drahtlosen Ubertragung des Achszählergebnisses auf den Führerstand der Lokomotive. Diese AusfUhrungsform hat den Vorteil, daß die Vollständigkeit des Zuges und das Räumen der zurückliegenden Blockstrecke unmittelbar am Arbeitsplatz des Triebfahrzeugführers erfolgen kann, ohne äußere Probleme, wie z. B. bei unsichtigem Wetter, wenn die Anzeigetafel (12) bzw. die Anzeige nicht deutlich erkennbar ist.
  • Eine gleiche Anzeige kann sich auch beim Zugleiter befinden.
  • Das Löschen der Anzeigetafel (12) auch auf den Führerstand der Lokomotive kann auch Uber Funk oder ein Zeitglied erfolgen.
  • Das Löschen der Anzeigetafel (12) durch den Zugleiter wäre eine Bestätigung für den Triebfahrzeugführer, daß die Meldung beim Zugleiter angekommen und in Ordnung ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in der akustischen Übertragung des Achszdhlergebnisses zu sehen, die beispielsweise anstatt oder zusätzlich zu der optischen Anzeige- und Meldevorrichtung eingerichtet werden kann. Das Achszählergebnis wird mittels gespeicherter Sprache im Zug (9) oder an einer ortsfesten Zugleitstelle stetig wiederholend vermittelt; sie kann wie die Sichtanzeige auf der Anzeigetafel (12) über Funk abschaltbar sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann die Kombination der Achszöhleinrichtung mit einem Speicher sein, wobei mindestens das letzte Zählergebnis gegebenenfalls jeweils mit Angabe der Uhrzeit nachträglich abzurufen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für den Betrieb ist die in den Zeichnungen nicht dargestellte Kombination der Achszähleinrichtungen mit ortsfesten Signalen und/oder induktiven Zugbeeinflussungseinrichtungen.
  • Durch automatischen Vergleich der Achszählergebnisse an den einzelnen Achszählstellen mit der bekannten Achsanzahl des Zuges (9) wird festgestellt, daß der Zug die Blockstrecke mit allen Achsen verlassen hat. Danach ist die Blockstrecke automatisch fUr weitere Zugfahrten durch entsprechende Signalstellung frei.
  • In Fig. 2 ist eine unbesetzte Blockstelle auf freier Strecke mit Achszdhleinrichtung (7) und dazugehöriger Anzeige- und Meldeeinrichtung (12) schematisch dargestellt, die eine dichte Zugfolge ermöglicht. Wenn der Zug am Meldepunkt (21) vorbeigefahren ist, wird die Achszähleinrichtung (5) durch den Zug beim Uberfahren des ersten Kontaktes (22) eingeschaltet. Der Kontakt (14) setzt die Achszähleinrichtung (5) in Funktion und zählt dann in Richtung (26) die Achsenzahl des Zuges (9). Die 41 gezählten Achsen des Zuges (9) erscheinen dann auf der Anzeige- und Meldetafel (12), Wenn keine weitere Achszöhlung mehr erfolgt, meldet der Triebfahrzeugfuhrer bei der Vorbeifahrt an der Anzeigetafel (121) die Durchfahrt und die Anzahl der Achsen. Wenn die Anzahl der Achsen mit der vorher bekannten Achsenzahl des Zuges übereinstimmt, ist das Gleis (24) bis zum Meldepunkt (21) gerdumt. Ein weiterer Zug kann folgen. Das Ausschalten der Anlage erfolgt wieder über Gleiskontakt in Höhe der Anzeigetafel (121) oder über ein Zeitglied.
  • In der Gegenrichtung arbeitet eine zweite Anlage entsprechend.
  • Solche Blockstellen mit Anzeige- und Meldetafeln können anstatt oder zusätzlich mit ortsfesten Signalen und/oder induktiven Zugbeeinflussungseinrichtungen ausgestattet sein.
  • Die Kontrolle der Achsenzahl zwischen den einzelnen Zähleinrichtungen erfolgt drahtlos. Damit entfällt jede Verkabelung entlang der Strecke. Zum Betrieb derartiger Blockstellen ist lediglich die Versorgung mit Strom erforderlich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Anordnung besteht darin, daß die Zählergebnisse der Achszähleinrichtungen, die eine Blockstrecke begrenzen, z. B. mittels einer Computeranlage, miteinander verglichen werden, und bei Übereinstimmung der Achsenzählung und der Achsenanzahl des Zuges automatisch durch eine mit dem Computer gekoppelte Schaltung die Freigabe der Blockstrecke erfolgt. In gleicher Weise sind auch die begrenzenden Signale einer Blockstrecke und/oder die induktiven Zugbeeinflussungseinrichtungen mit der vorbeschriebenen automatischen Zähl- und Kontrollanordnung ohne Einflußnahme des Personals betriebssicher steuerbar, Ferner erUbrigt sich bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen die umständliche und aufwendige Anordnung des Zugschlußsignals.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Vereinfachung und Verbesserung der Zugfahrtsicherung auf ein- und/oder mehrgleisigen Strecken unter Verwendung von Achszähleinrichtungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Achszähleinrichtung (5, 6) angeordnet ist, die in Fahrtrichtung (25, 26) in einem Abstand von mindestens einer maximal zulässigen Zuglänge (23) eine optische und/oder akustische dem Triebfahrzeugfuhrer das Ergebnis der überfahrenen Achszähleinrichtung (5, 6) vermittelnde Anzeige- und Meldevorrichtung (12) zugeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Meldevorrichtung aus einer neben dem Gleis installierten, das Achszählergebnis wiedergebenden, leuchtenden bzw. beleuchteten Anzeigetafel (12) besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisanzeige auf der Anzeigetafel (12) mechanisch bzw.
    mechanisch/elektrisch und/oder mittels Funksignal oder Zeitglied löschbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschimpuls für die Anzeigetafel (12) mit der Schaltung der Anlage in Grundstellung gekoppelt'ist,
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (12) intermittierend aufleuchtend bzw. beleuchtend ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Meldevorrichtung (12) drahtlos, z. B. über Funk, mit der Achszähleinrichtung (5, 6) in Verbindung steht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Meldevorrichtung (12) im Führerstand des Triebfahrzeugs oder Steuerwagens (16) installiert ist,
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Achszählergebnis akustisch mittels gespeicherter Sprache im Führerstand des Triebfahrzeugs oder Steuerwagens und/oder weiteren Stellen der Zugleitung wiederholend vermittelbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das akustisch oder optisch vermittelte Achszählergebnis durch die Empfangsstellen löschbar und hiermit die Scholtung der Anlage in Grundstellung gekoppelt ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß mindestens das letzte Achszählergebnis gespeichert und abrufbar ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das abrufbare Achszählergebnis jeweils kombiniert mit der Uhrzeit der Zählung gespeichert und abrufbor ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1, 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zdhlergebnisse der eine Blockstrecke begrenzenden Achszähleinrichtungen automatisch miteinander vergleichbar und bei Ubereinstimmung mittels dadurch erfolgendem Impuls die Freigabe der Blockstrecke gekoppelt ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blockstrecke begrenzenden Signale und/oder die induktiven Zugbeeinflussungseinrichtungen mit den Achszähleinrichtungen zwecks automatischer Freigabe bzw. Sperrung der Blockstrecke gekoppelt sind.
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