DE1951506A1 - Maschine zum Stapeln und Paketieren von Papierbogen - Google Patents

Maschine zum Stapeln und Paketieren von Papierbogen

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DE1951506A1
DE1951506A1 DE19691951506 DE1951506A DE1951506A1 DE 1951506 A1 DE1951506 A1 DE 1951506A1 DE 19691951506 DE19691951506 DE 19691951506 DE 1951506 A DE1951506 A DE 1951506A DE 1951506 A1 DE1951506 A1 DE 1951506A1
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Hans Mueller
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Description

Dipl. Ing. R. Mertens
Frankfurt/Main, den 13.Oktober 1969 - -F 83 PG 13 -
GKAPHA Maschinenfabrik Hans Müller AG, Zofingen GH - 4800
ti f
Maschine zum Stapeln und Paketieren von Papierbogen
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Stapeln und Paketieren von Papierbogen mit motorisch angetriebenen und steuerbaren Stapel« und Paketierorganen, wobei die Druckbogen über eine Einlaufstrecke der Stapelvorrichtung zugeführt und die Pakete mittels einem Ausstossorgan von der Paketiervorrichtung auf eine Förderstrecke übergeben werden.
Derartige Vorrichtungen zum Abzählen» Stapelns Ausrichtung und Kreuzlegen von Zeitschriften, Zeitungen, Broschüren, Katalogen und dergleichen sind bekannt, w^fcei diees Vorrichtungen meist derart ausgebildet sind? class die Str.psl zu
39o/57o Pail 21/23 ^A - 58o bis 584
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ÖÄD QRfGfNAl
Paketen kreuzgelegt werden können, was notwendig ist, wenn % die Druckbogen längs einer Seite einen FaIs aufweisen. Diese Vorrichtungen sind mittels Stapelorganen zur Bildung von Stapeln mit einer bestimmten Anzahl von Druckprodukten versehen sowie mit Paketierorganen, in denen zwei oder mehrere Stapel zu Paketen in Versandgrösse vereint werden, wobei die einem Paket zugeordneten Stapel wahlweise kreuzgelegt wer-
^ den können. Die Stapel- und die Paketierorgane sind stets nebeneinander angeordnet, was den Nachteil zeitigt, dass die Uebergabe des Paketes von den Paketierorganen auf die anschliessende Förderstrecke nur nach einer Richtung erfolgen kann. In der folge ist bei der Erstellung von Neuanlagen der erforderliche bauliche Kaumbedarf vorzusehen, was äusserst kostspielig ist. Ebenso ist eine Aenderung der Richtung der anschliessenden Förderstrecke bei bestehenden Anlagen nur dann möglich, wenn der hierzu erforderliche Kaum geschaffen wird, oder die Anlage im bestehenden Raum sofern dies mög-
W lieh ist, umgestellt wird«
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der erwähnten Art, bei der die Förderstrecke um 90° bzw« 180° tew« 270° verschwenkt zur Einlauf st recke angeordnet werfen -kann.
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OR83INAL
ErfindungsgenäBs wird der Zweck dadurch erreicht, das8 die Stapelorgane in vertikaler Kiohtung Über den Pakete^lrorganen angeordnet sind.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I nach Fig. 2, durch
ein erstes AuBfUhrungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1, Fig. 3 ein Steuerscheaa für die Paketierorgane des ersten
AuefUhrungsbeispiele8, Fig. 4 ein Steuerechena für die Stapelor^uie d©a ersten
Au8f ihzungsbeispieles,
Fig« 5 einen Längsschnitt durch einen Beschleuniger im Antrieb der Stapelvorrichtung des ersten Ausfuhrungs-
beispieles,
Fig. 6 e nen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt durch ein «weites AuBfUhrungsbeispiel 1 ngs der Linie VII-VII nach Fig. 8,
Fig. 8 e nen Schnitt längs der Linie Vlll-VISnach Flg. 7, Fig. 9 e η Steuerschema zum zweiten Ausfuhrungsbeispiel nach
Ig. 7 und 8 und Fig. Io A^wendungsnuglichkeiten der zwei Ausfuhrungsbeispiele.
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W 8»
Gemäes den Fig. 1 und 2 sind an einem ortsfesten Gehäuse 1 zwei Lager 2 befestigt, welche mit Bezug auf eine vertikale Ebene eymetrisch angeordnet sind. In Fig. 2 ist nur eineε der beiden Lager 2 sichtbar· In jedem der beiden Lager 2 ist je eine Achse 3 drehbar gelagert·. Die Achsen 3 sind symetrisch zur erwähnten Ebene und achsparallel zueinander angeordnet. Drehfest mit jeder Achse 3 ist ein hohlzylindriseheβ Rohr 4 befestigt. Die Längsachsen der Rohre 4 sind achsial zu den zugeordneten Achsen 3 angeordnet. Die beiden Rohre 4 sind in den Lagern 2 in Richtung der eingezeichneten Pfeile (Fig. 1) gegensinnig drehbar gelagerte Zwischen die beiden Rohre 4 münden zwei gegenläufig drehende Förderbänder 5 und 6 einer Förderstrecke für einzelne Papierbogen 11. Die Förderbänder 5 und 6 sind Über die Umlenkrollen 7, 8 9 und Io geführt. Zwischen den Förderbändern 5 und 6 werden Papierbogen 11 mit gleichmässigem Abstand zwischen die Rohre 4 gebracht und auf die untere Kante des aufgeschnittenen Rohrmantels aufgelegt« In der in der Zeichnung dargestellten Lage der Rohre 4 bilden die unteren aufgeschnittenen Kanten des Rohrmantels eine horizontale Auflagefläche, auf welche die Papierbogen 11 aufgelegt werden. Wie später noch erläutert wird, vollziehen die Rohre 4 zwischen dem Eintreffen von zwei Papierbogen 11 eine Drehung von 360°. Die Rohre 4 weisen auf der Eintrittseite der Papierbogen einen Anzug 12 auft der ein störungsfreies Einschieben der Papierbogen 11 ermöglicht.
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.8ADOmGtNAt
Unter den Kohren 4 sind achsparallel und- symetrisch zur erwähnten Ebene sternförmige Waisen 13 angeordnet, deren Drehacheen 14 in Lagern 15 und 16 drehbar gelagert sind. Die Lager 15 und 16 sind fest mit dem Gehäuse 1 verbunden. Von den Lagern 15 und 16 ist in der Figo 2 je nur eines sichtbar. Die sternförmigen Walzen 13 bestehen aus einer
Vielzahl von drehfeet auf den Achsen 14 befestigten Sternrädern 17ο Die. Schenkel der Sternräder 17 weisen eine Tei*- lung von 120° auf. Die Walzen 13 sind taktweise um 120° drehbar, derart, dass sie in der ,.Buhelage, wie in den fig. 1 und 2 dargestellt, mit einem Arm gegeneinander gerichtet sind und eine horizontale Auflagefläche 13 für einen aus Papierbogen 11 bestehenden Stapel 13 bilden. Senkrecht unter der Auflagefläche 18 und parallel zu dieser ist ein Tisch 2o angeordnet. Der Tisch 2o ist drehfest mit einer senkrechten Welle 21 verbunden und drehbar in einem Lager gelagert, welches fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
Auf dem Tisch 2o sind seitliche Fuhrungen 23 befestigt, welche der vertikalen Ausrichtung der auf den Tisch 2o fallenden Stapel 19 dienen. Auf dem Siscfc 2c liegende Stapel 19 werden mittels einem Schuborgai* 24 auf eine Isoplanar sssa Siech 2o angeordnete Förderstreeise 25 gßatiixhea msä. ¥©s ileser weiter transportiert.
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8AO ORtGiNAL
Zum Antrieb der hohlsylindrisohen Rohre 4 ist auf jeder der v Achsen 3 je ein Zahnriemenrad 26 drehfest angeordnet. Jedes der Zahnrieaenräder 26 wird mittels eines Zahnriemens 27, der Über öalenkräder 28 geführt ist» von Zahnriemenrädern 29 angetrieben, welche je fest Bit einen Zahnrad 3o verbunden sind, welche miteinander kämmen. Eines der beiden Zahnriemenräder 29 weist eine Hockenrolle 31 auf, welche in ^ ein U-Profil 32 greift, welches eine Nockennut bildet. Das U-profil 32 ist drehfest mit einer angetriebenen Welle 33 verbunden, welche drehbar in den Lagern 34 gelagert ist. Die Lager 34 sind fest mit dom Gehäuse 1 verbunden. Die Zahnriemenräder 29 und die Zahnräder 3o sind drehfest auf zwei Wellen 35 angeordnet, welche drehbar in Lagern 36 gelagert sind. Von den beiden Wellen 35 ist in Fig. 2 nur eiaa sieht bar. Baesslbe gilt für iie beiden Lager 36.
Für den Antrieb der sternförmigen Walze 13 ist auf der Welle w 33 drehfest ei© Zahnrad 37 angeordnet, welches mit einem Zahnrad 33 kämmt, das auf einer Welle 39 drehfest aufgesetzt ist. Die Welle 39 ißt über eine Kupplung 4© betrieblich mit einer Welle 41 verbunden. Die Kupplung 4o ist eine elektro-
fee^ätigbare Drehkeilkupplung mit einem Ifaltesermit» 606 fsiliang. Bei eäsa»» alektromagnetisch ausge-
srgasig bewirkt die KupjgiXiisg 4o eine Drehung fells 42. im SQ0* Di@ Well© 41 treibfe eine» leschleunipir iBij ©la ialsssd 43 xsmI sin Zmliisriemenrsd . «ie SafcE^- i Ay MmA mit eine» Zahimv,]
* auf «inav fafiS- drtlifeai· gtl^erten WeUt 009048/1010
46 angeordnet ist· Drehfeet Mit dtr Veil· 46 ist ein Zahnrieeenrad 4? verbunden, Di· teJmrlst müder 44 und 47 treiben Über Zahnriemen 48 ZahnrieaenrMder 49 an, welche drehfest ait den Drehachsen 14 verbunden sind. Zwischen den Zahnriemenrädern 44 und 47 einereeite und den Sahnriemenrädern 49 anderseits besteht ein Uebersetsungsverhältnis von 1:2, so daee bei einer Drehung der ereteren ua 60°, die letztexrn eine Drehung von 120° uJLleiehen.
Der Beschleuniger 42 ist im Einseinen in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Auf der Welle 41 ist eine Kurvenscheibe 49 mittels einer Schraube 5o befestigt. Die Kurvenscheibe 49 weißt eine äussere gesackte Kurve 51 auf» wobei die Zacken 52 um 60° gegeneinander versetst sind· Auf der Kurve 51 gleitet ein Taster 53, der in einem ortsfesten Lager 54 um eine Achse 55 schwenkbar gelagert ist. Das ortsfeste Lager 54 ist fest mit dem Ständer 1 verbunden. Am Lager 54 ist mittels einer Schraube 56 ein Widerlager 57 befestigt, welches an seinem freien Ende ein Blindloch 58 aufweist DAe Blindloch 53 ist acheial su einem Blindloch 59 im Taster 53 angeordnet. In den Blindlöchern 58 und 59 ist eine Schraubenfeder 6o gelagert, welche den Taster 53 mit seinem freien Ende gegen die Kurve 51 presst. Die Kurvenscheibe 49 weist eine Ausnehmung 61 auf, welche swei Endanschläge 62 und 63 bildet. Weiter weist die Kurvenscheibe 49 eine Nabe 64 auf, auf der frei drehend ein Klinkenrad 65 gelagert ist. Das Klinkenrad 65 ist mittels einer Scheibe 66 und einer Schraube 67 gegen eine achsiale Verschiebung
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gesichert· Mittels Schrauben 68 ist am Klinkenrad 65 ein Nocken befestigt, der mit den Endanechlägen 62 und 63 zusammen wirkt. Dadurch wird eine relative Verschiebung zwischen der Kurvenscheibe 49 und dem Klinkenrad 65 um die Achse 41 begrenzt. Das Klinkenrad 65 weist an seiner Peripherie Kasterzähne 7o auf, welche gegeneinander um 60° versetzt Bind« Die Rasterzähne 7o weisen radiale
^ Flanken 71 auf, welche als Anschlagfläche für einen Anschlag 72 dienen, der mittels einer Schraube 73 fest mit dem Taster 53 verbunden ist. In der Kurvenscheibe 49 und im Klinkenrad 65 ist je eine Bohrung 74 bzw. 75 vorgesehene In den Bohrungen 74 und 75 ist je ein Ende einer vorgespannten Schraubenfeder 76 gelagert. Unter der Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 76 wird das Klinkenrad 65 relativ zur Kurvenscheibe 49 derart gedreht, dass der Nocken 69 gegen den Endanschlag 62 anliegt „ Wird die Welle 41 und mit ihr die Kurvenscheibe 49 um 60° in Richtung des einge-
P zeichneten Pfeiles (Fig. 6) gedreht, so verbleibt das Klinkenrad 7o vorerst in Ruhe, da es mit der Flanke 71 eines Rastzahnes 7ο gegen den Anschlag 72 anliegt. Während einer 6o°-Drehung der Kurvenscheibe 49 wird die Feder 76 weiter vorgespannt, bis der Taster 53 durch eine Zacke 52 gegen die Wirkung der Feder 6o verschwenkt wird und der Anschlag
ο 72 den anliegenden Rastzahn 7o freigibt. Die vorgespannte
(D
Feder 76 beschleunigt nun das Klinkenrad 65 bis der folgende ^ Rast zahn 7 ο mit seiner Flanke 71. gegen den Anschlag 72 ο zu liegen kommt. Biese Drehbewegung des Klinkenrades 65 um
ο 60° wird, wie bereits erwähnt, im Verhältnis 1:2 Übersetzt auf die Walzen 13 übertragen, welche um 120° gedreht werden.
BAD ORIGINAL
IM den Tiech 2o üb 180° su drehen, ist drehfeet mit der Welle 21 ein Kegelrad 77 befestigt, welches mit einem Kegelrad 78 kämmt, welches drehfeet mit einer Welle 79 verbunden ist. Die Wellen 39 und 79 sind getriabllch durch eine elektromagnetisch betätigbare Drehkeilkupplung 8o verbunden. Während eines Kupplungsvorganges wird die Welle 79 um 90° gedreht. Diese Drehbewegung wird durch die Kegelräder 77 und 78 im Verhältnis 2:1 übersetzt, so dass sich der Tisch 2o um 18O° dreht.
Auf der angetriebenen Welle 33 ist weiter ein Kegelrad aufgekeilt, welches mit einem Kegelrad 82 kämmt. Das Kegel* rad 82 ist durch eine elektromagnetische Kupplung 83 getrieblich mit einer Welle 84 verbunden, welche in den Lagern 85 frei drehend gelagert ist« Am oberen Ende der Welle 85 ist ein Exzenterhebel 86 befestigt, an dessen freiem Ende ein Hebel 87 mit einem Ende angelenkt ist« Am anderen Ende ist der Hebel 87 an einem Zapfen 88 angelenkt, der fest mit einer Schubstange 89 verbunden ist, welche an ihrem vorderen Ende das Schuborgas 24 trägt. Während ein©a Kupplungsvorganges der Kupplung 83 wird did Welle 84 um 360° gedreht, bo dass das Schuborgan 24 quer üb©!· den Tissfe 2© bewegt wird und einen oarauf 1OSf ? MlisSiesi Pasisrstapei 19 auf die Förderstrecke 25 esM bi
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BAD ORIGiNAL
Mit Bezug auf die Tig. 2, 3 und 4 werden die Steuerungeorgane im Einzelnen erläutert. Die aittels den Förderbändern 5 und 6 in die Vorrichtung gebrachten Papierbogen werden zwischen zwei Fotozellen 9o hindurchgefUhrt· Mit jedem Durchgang eines Papierbogen zwischen den beiden Fotozellen 9o erfolgt ein Impuls auf ein Zählwerk 91. Am Zählwerk 91 ist jene Anzahl Papierbogen 11 frei einstellbar, welche auf der Auflagefläche 18 der Walzen 13 zu einem Stapel 19 zu vereinigen sind. Nach einer bestimmten Anzahl Durchgänge von Papierbogen 11 zwischen den Fotozellen 9o schließet das Zählwerk 91 den Stromkreis 92 und erregt den Elektromagnet 93 der Drehkeilkupplung 4o.
Die von den Walzen 13 auf den Tisch 2o abgelegten Stapel fallen zwischen zwei Fotozellen §4 hindurch«. Durch jeden By^et^gaiig Biims Stapels 19 erfolgt ein Impuls auf ein Zählwerk 95 in einem Stromkreis 96. Nach einer am Zählwerk einstellbaren Anzalil von Durchgängen schließet das Zählwerk 95 dan Stromkreis 96a, wodurch der Magnet 97 der Drehkeilkupplung erregt wird. In der Folge wird der Tisch um 180* gedreht» Mach einer weiteren Aiszahl von Durchgaben von Papiers$a$sln 19 zwischen den Fotozellen 94 schliesst iae i§Hw©3Ple g§ äea Stromkreis SSb9 wodiareh der Magnet ei©!6 Bspplümg 83 esrcsgt wird· Dureb iae Einrasten der
die Welle 84 vm 36ß®
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ö ^--θ βΑΟ ORIGfNAI.
St· beaohrlebene Vorrichtung funktioniert »if folgt· Die zu etapelnden Papierbogen 11 werden einsein und nacheinander swiaohen die Rohre 4 gebracht und von diesen auf die Auflagefläche 18 der Waisen 13 abgeworfen. Auf der Auflagefläche 18 werden eine bestimmte Anzahl Papierbogen, welche am Zählwerk 91 einstellbar ißt, zu einem Stapel 19 vereinigt. Nach dem Abwerfen des letzten zu einem Stapel 19 gehörenden Papierbogen 11 durch die Rohre 4 wird die Kupplung 4o eingekuppelt und die Walzen 13 um 120° gedreht, so dass der auf der Auflagefläche 18 befindliche Stapel 19 auf den Tisch abgeworfen wird. Sind die Papierbogen 11 gefalzte Bogen, so ist es zweckmässig, zur Erzielung gleichmässiger Pakete die Stapel 19 auf dem Tisch 2o jeweils um 180° vernetzt aufeinander zu stapeln. Zu diesem Zweck wird nach jedem Abwurf eines Stapels 19 von den Walzen 13 der Tisch 2o um 180° gedreht, wozu die Kupplung 8o in der mit Besug auf die Fig. 3 beschriebene Weise eingekuppelt wird. Sind die Stapel 19 auf dem Tisch 2o zu einem Paket gewünschter Höhe vereinigt, wird die Kupplung 83 in der mit Bezug auf die Fig. 3 beschriebenen Weise eingekuppelt und das Paket mit dem Schul organ 24 auf die Förderstrecke 25 geschoben.
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>;„;,- ■.,.,-.- SADOiUGINAi
£■ sireiten AusfUhrungebeispiel nach den Fig* 7 bis 9 Bind gleiche Teile mit gleichen Hinweiesiffem beseichnet. In dae ortsfeste Gehäuse 1' führen zwei Förderbänder 5* und 6", welche die Druckbogen 11* den Stapelorganen zuführen. Die Stapelorgane weisen zwei erste rechenförmige Schieber 99 und loo auf, welche je fest mit einer Achse lol bzw. Io 2 verbunden sind. Die Achsen lol und Io2 sind mit ihren Enden je in einem gehäusefesten Lager Io3 und Io4 drehbar gelagert. Die Schieber 99 und loo weisen je zwei Winkelstucke Io5 und Io6 bzw» Io7 und Io8 auf, welche durch einen Querstab Io9 und Ho fest miteinander verbunden sind. Das Winkelstück Io8 ist in der Zeichnung nicht sichtbar. An den Querstäben Io9 und Ho sind angenähert horizontal wegragende und gegeneinander gerichtete Finger 111 und 112 rechenförmig angeordnet. Die Finger 111 und 112, der Schieber 99 und loo bilden in der in Fig. 1 gezeigten Stellung eine Auflagefläche, auf welche je von den Förderbändern 5* und 6' transportierten Druckbogen 11* aufgeworfen werden. Sie Winkelstücke Io6 und Io5 weisen an ihren freien Enden je eine Führung 113 und 114 auf. An den freien Enden der Winkelstücke Io7 und Io8 sind Rollen 113 und 116 drehbar gelagert, welche .in den Führungen 113 und 114 verschiebbar sind. An der Welle Io2 ist weiter ein Hebel 117 befestigt, an dessen freiem Ende die Kolbenstange 118 eines ο pneumatischen Motors 119 befestigt ist. Bei einer achsialen
^ Verschiebung der Kolbenstange 118 wird die Achse Io2 ver- ^ schwenkt und mit ihr der daran befestigte Schieber loo, der-
-» art, dass die Finger 112 von denen darauf befindlichen Druck-ο
-* bogen 11' weggeschwenkt werden, damit diese frei nach unten fallen können, 3Me vcrschwenkbcvjegong des Schiebers
loo wird durch die Rollen 115» 116 auf den Schieber 99 über tragen, der eine sum Schieber loo «ymttrieche Verschwenkbewegung ausführt.
Senkrecht unter dem ersten Schieber 99 und loo sind zweite Schieber 12o und 121 an Achsen 122 und 123 befestigt. Die Achsen 122 und 123 sind in gehäusefesten Lagern 124 und 125 drehbar gelagert. Jeder der Schieber 12o und 121 ist je mit zwei Winkelstücken 126, 127 bzw. 128, 129 an den Wellen 122 und 123 befestigtο Das Winkelstück 127 ist in der Zeichnung nicht sichtbar. Weiter sind die Winkelstücke 126, 127 und 128, 129 je durch einen Querstab 13o bzw. 131 fest miteinander verbunden. An den Quer stäben 13o, 131 sind rechenfö'rmig Pinger 132 und 133 befestigt. An den freien Enden der Winkelstücke 128 und 129 ist je eine Führung 134 und 135 angeordnet, in welche je eine Rolle 136 bzw. 137 greift. Die Rolle 137 ist in der Zeichnung nicht sichtbar. Die Rolle 136 ist frei drehbar und am freien Ende des Winkelstückes 126 und die Rolle 137 frei drehbar am freien Ende des Winkelstückes 127 gelagert. An der Achse 122 ist ein Hebel 138 befestigt, an dessen freiem Ende die Kolbenstange 139 eines pneumatischen Motors 14o angelenkt ist. Bei einer vertikalen Verschiebebewegung der Kolbenstange 139 werden die Schieber 12o und 121 zwischen zwei Endlagen verschwenkt, von denen die eine in Fig. 7 mit ausgezogenen und die andere mit strichpunktierten Strichen dargestellt ist.
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l'''*'■ 0ΑΣ) ORiGtNAL
M ithjM— Is siad ΠΛηιη«Ίΐιϊι移τι 241 «mi 142 befestigt, an denen fUferuagt» 143 und 144 verschiebbar gelagert sind. Di* führungen 143 und 144 sind aittsls Schrauben MS und 146 an den Whrunfeetangen 141 und 142 fixierbar· 01· Führungen 143 und 144 dienen mir seitlichen Ausrichtung der auf den Schiebern 99t loo tosm· 12o, 121 liegenden Druckbogen II1.
Die auf den Schiebern befindlichen Druckbogen U* werden kopf- und fueeeitig durch reehenfunaige Auerichteelemente
147 und 148 ausgerichtet. Die Auericht©elemente 147uad 148 sind relativ au einander verschiebbar. Dae Auerichteelement
148 lsi; einem Schlitten 149 auf einer gehäusefesten FUhrungsetange 15o verschiebbar gelagert. Mittels einer in Gehäuse 1« drehbar gelagerten Schraubenspindel 151» welche mit ihrem Gewindeteil in einer entsprechenden Bohrung ie Schlitten 149 gelagert ist, kann das Ausrichteeleeent 148 wahlweise verschoben werden. Bas Ausrichteeleaent 147 ist mittels einer Schraube 192 arretierbar auf einer gehäusefesten POhrung 153 verschiebbar gelagert. Durch ein Lösen der Schraube 152 kann das Ausrichteelement 147 auf das format der Druckbogen Ut eingestellt werden.
unter den Schieber 99, loo bzw· 12ot 121 ist gehäusefest ein Lager 22 s angeordnet, in welchem bIob Welle 21* drehbar gelagert ist· Ab oberen Ende ist die WeUe 21* drehfest alt eines fäsnn 2oe verbunden» während si· in ihr«· unteren Ends alt #£&·· Stimxvd 154 fest verbunden ist. Das Zahnrad 154 kifesst τάΛ tint· Sahnsegment 155» welches ait Miner Drehachse
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.■V-Wr:; -* -; ÖAÖ OfttßiNAU
in ein·· Lager 157 schwenkbar ftlagtrt let. An seinen freien Ende let da· Zahnsegment 155 «it der Kolbenstange eine· pneuaatieohen Motors 159 verbunden. Bei einer achsialen Verschiebung der Kolbenstange 158 wird das Zahnsegment verschwenkt, wobei eich der Tisch 2o* um 180° swischen zwei Endlagen dreht. Koplanar zur Auflagefläche des Tisches 2o' ist ete Förderstrecke 25* angeordnet, auf welche die auf dem Tisch befindlichen Pakete 19*, bestehend aus einem oder mehreren Stapeln, Übergeben werden. Auf dem Tisch 2o* sind Führungen 23' befestigt, welche der Ausrichtung der auf den Tisch 2of abgeworfenen Stapel dienen. Parallel zur Oberfläche des Tisches 2o* wirksam und in Richtung gegen die Förderstrecke 25' gerichtet ist ein Schuborgan '24* vorgesehen, welches fest mit einer Zahnstange 89* verbunden ist. Die Zahnstange 89* ist aohsial verschiebbar im Gehäuse 1* gelagert. Mit der Zahnung der Zahnstange 89* .kämmt ein Ritzel 16ο welches drehfeet mit einem Ritzel 161 verbunden ist. Mit dem Ritzel 161 kämmt eine Zahnstange 162, welche fest mit der Kolbenstange 163 eines pneumatischen Motors 164 verbunden ist. Bei einer achsialen Verschiebebewegung der Kolbenstange 163 wird dae Schuborgan 24* über die Oberfläche des Tisches 2of geschoben, wobei ein auf dem Tisch befindliches Paket 19* an die Förderstrecke 25* übergeben wird. Anschliessend kehrt das Schuborgan 24' in seine Ausgangslage zurück. Bas Schuborgan 24* und die Förderstrecke 25' können gegenüber der in Fig. 7 gezeigten Ausführung um 90° oder 270° versetzt angeordnet sein.
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ORIGiNAL
Die Steuerung dtr Antriebsorgane 119* 14ο, 159 lind 164 erfolgt, wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, Über eine Lichtschranke 90S welche von den zwiachen den Förderbändern 5' und 6' transportierten Druckbogen 11' geschlossen wird. Der Lichtsohranke 9o' ist ein Zählwerk 91° zugeordnet, welches eine erste Vorwahlschaltergruppe 165 und eine zweite Vorwahlschaltergruppe 166 aufweist. Jeder Papierbogen 11* der die Lichtschranke 9o' passiert, bewirkt einen Impuls auf das Zählwerk 91'. Am Vorwahlschalter 166 der ein bis hundert Impulse speichern kann, ist die Anzahl der Druckbogen 11" einstellbar, welche zu einem Stapel zusammenzufassen sind. Am Vorwahlschalter 165 der ein bis zehn Impulse speichern kann, kann die Anzahl Stapel 19' gewählt werden, welche zu einem Paket zu vereinen sind. Sind in der Vorrichtung Pakete zu zwei Stapel 19S welche je zwölf Druckbogen II1 enthalten, zu bilden, wohei die beiden Stapel gegeneinander kreuzgelegt sind, wird eine Nulltaste 167 betätigt. Die Null^taste 167 bringt die Vorrichtung in die in Pig. I gezeigte Anfangstellung, in der der pneumatische Motor 119 die Schieber 99 und loo schliesst und der pneumatische Motor 14o die Schieber 12o und·121 öffnet. Der Vorwahlachal^ ter 165 wird derart eingestellt, dass er nach zwei Zählimpulsen ein Signal abgibt, während der Vorwahlschalter 166 derart eingestellt wird, dass er nach zwölf Zahlimpulsen ein Signal an ein logisches Element 168 abgibt. Die ersten vier Druckbogen 11* welche die Förderbänder 5' und 6' in die Vorrichtung bringen, werden auf die Schieber 99 und loo abgeworfen. Durch den vom zweiten Druckbogen 11* erzeugten
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original
Impuls werden die Schieber 12o und 121 geöffnet. Durch den vom vierten Druckbogen U* erzeugten Impuls wird das Schuborgan 24' betätigt, damit ein ev. noch vorhandener Rest an Druckbogen ausgeetossen wird. Durch den vom fünften Druckbogen 11' erzeugten Impuls werden die Schieber 99 und loo geöffnet und die Schieber 12o und 121 geschlossen. Die ersten fünf Druckbogen II9 fallen somit auf die Schieber 12o und -121. Der sechste bis zwölfte Druckbogen 11' fällt durch die offenen Schieber 99 und loo direkt auf die Schieber 12o und 121. Der erste Stapel mit zwölf Druckbogen 11' liegt nun auf den Schiebern 12o und 121. Nachdem der erste und zweite Bogen des zweiten Stapels die Lichtschranke 9o} passiert haben, öffnen die Schieber 12o und 121 und der erste Stapel 19' fällt auf den Drehtisch 2of.
Nachdem der dritte und vierte Druckbogen des zweiten Stapels die Lichtschranke 9o' passiert haben, schliessen die Schieber I2o und 121 und der erste Stapel 19' wird auf dem Drehtisch 2o° um 180° gedreht« Beim fünften Druckbogen des zweiten Stapels 19' werden die Schieber 99 und loo geöffnet, Sämtliche Bogen des zweiten Stapels kommen nun auf die Schieber 12o und 121 zu liegen, Der letzte Bogen des zweiten Stapels schliesst die Schieber 99 und loo wieder. Der zweite Stapel 19° liegt nun auf den Schiebern 12o und 121 bereit. Der zweite Bogen des letzten Stapels öffnet die Schieber 12o und 121, so dass der darauf befindliche Stapel 19' auf den auf dem Tisch 2oe befindlichen Stapel zu liegen kommt. Nachdem der vierte Bogen die Lichtschranke 9o* passiert hat, wird durch die Schuborgane 24' das fertige Paket vom Tisch
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■ - ie -
2o* abgestoastn und auf die fördervorrichtung 25' Übergeben. Ein Paket wird demnach erst auf die Förderstrecke 25° Übergeben, . nachdem die ersten vier Druckbogen des nächsten Paketes die Lichtschranke 9o* passiert haben.
Die Fig. Io zeigt die verschiedenen Anwendungemöglichkeiten der vorbeschriebenen AuafUhrungsbeispiele. Bei den Fig. loa und lob bilden der Einlauf mit den Förderbändern 5° und 6* einerseits und die Auslage mit der Förderstrecke 25° anderseitβ einen Winkel von 180°. Nach Fig. loa sind die Druckbogen auf dem Einlauf 5C und 6* und der Auslage 25' gleich orientiert, während sie nach Fig. lob auf der Auslage 25' um 90° gegenüber jener Lage gedreht sind, die sie auf dem Einlauf 51 und 6" einnehmen.
Nach den Fig. loc und Iod begrenzen der Einlauf 5° und 6* und die Auslage 25* einen Winkel von 90°. Auch hier kann die relative Lage der Stapel 19'air Förderrichtung auf der Auslage 25' um 90° gedreht werden.
Bei der Anwendungsmugliohkeit nach den Fig. loe und lof begrenzen der Einlauf $· und 6* und die Auslage 25' einen Winkel von 270°. Wie bei den vorangehenden Anwendungsmöglichkeiten kann auch hier die relative Lage der Stapel 19' zur FBrderrichtung auf der Auslage um 90° gedreht werden.
GO9848/ 1010
ORtGlNAU

Claims (9)

Patentansprüche
1) Maschine zum Stapeln und Paketieren von Papierbogen mit motorisch angetriebenen und steuerbaren Stapel- und Paketierorganen wobei die Druckbogen über eine Einlaufstrecke der Stapelvorrichtung zugeführt und die Pakete mittels einem Ausetossorgan von der Paketiervorrichtung auf eine Förderetrecke übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelorgane (2-4 und 12-18 bzw. 99-153) in der Vertikalen über den Paketierorganen (2o-25 bzw. 2ο1-22* und 154-159) und mit Abstand zu diesen angeordnet sind, derart, dass sich keine Teile der Stapel- und Paketierorgane in vertikaler Richtung übergreifen.
2) Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelorgane in der senkrechten, zwischen dem Ende der Einlaufstrecke und den Paketierorganen zwei übereinander angeordnete Schieberpaare (99, loo bzw. 12o, 121) aufweisen, welche je unter Bildung einer horizontalen Auflagefläche wechselweise in den Fallweg der Druckbogen bewegbar sind.
3) Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber zwei um eine zugeordnete Achse (Iol,lo2,122,123) schwenkbare Winkelstücke (Io5-lo8 bzw.' 126-129) aufweist, welche durch einen mit rechenförmigen Fingern (111,112 bzw. 132,133) versehenen Querstab (Io9,llo,13o,131) fest miteinander verbunden sind, dass die horizontalen Auflageflächen durch die Finger gebildet werden, dass die Achsen (lolflo2 bzw. 122,123) horizontal und parallel zueinander angeordnet sind und dass die Achsen eines Schieberpaareβ syaetrisch su gegenüberliegenden Seiten des Fallweges liegen. 009848/1010
4) Maschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feien Enden einander gegenüberliegender Winkelstücke eines Schieherpaares gelenkig miteinander verbunden sind, und dass von Jedem Schieberpaar je ein Schieber durch einen Hebel (117, 188) mit der Kolbenstange (118, 139) eines pneumatischen Motors (119t 14o) getrieblich verbunden ist.
5) Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paketierorgane einen senkrecht unter den Stapelorganen und mit Abstand zu diesen angeordneten horizontalen Tisch (2o9) aufweisen mit einem parallel zu diesem wirksamen Schuborgan (24°) und dass das Schuborgan zur Hin- und Herbewegung getrieblich mit der Kolbenstange (163) eines steuerbaren pneumatischen Motors (164) verbunden ist.
6) Maschine nach Patentanspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der !Fisch (2o) um seine senkrechte Mittelachse (21) drehbar gelagert ist und dass Antriebs- und Stellorgane (154 bis 159) vorgesehen sind um den Tisch um 18O° zu drehen.
7) Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelorgane (2 bis 4 und 12 bis 18) zwei mit Bezug auf eine vertikale Symetrieebene parallele horizontale und symetriech angeordnete, hohlzylindrische Rohre (4) aufweisen, welche um ihre Längsachse drehbar gelagert sind, und deren Mantel in einem Winkelbereich von 45 bis 180° aufgeschnitten ist, dass unter den Rohren (4) acheparallel und symetriech zur Sywtrieebene angeordnete, ia Querschnitt sternförmige und taktweise drehbare Walzen (13) vorgesehen sind, wobei
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zwischen zwei Drehtakten je ein Arm der Walzen gegeneinandergerichtet sind und eine horizontale Auflagefläche (18) bilden, und dass den Rohren (4) und den Walzen (13) Antriebs- und Steuerorgane zugeordnet sind, um die Rohre (4) gegenseitig und mit ihrer der Symetrieebene zugewendeten Seite nach unten gerichtet zu drehen und um die Walzen (13) taktweise und mit gleichem Drehsinn wie die Rohre zu drehen.
8) Maschine nach Fatentanspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Paketierorgane einen senkrecht unter der Auflagefläche (18) und mit Abstand und parallel zu dieser angeordneten Tisch (2o) mit einem quer über die Tischfläche und parallel zu diesem wirksamen Schuborgan (24) aufweisen, und dass dem Paketierorgan Antriebs- und Steuerorgane zugeordnet sind, um das Schuborgan (24) taktweise, anschliessend an einen frei wählbaren Drehtakt der Sternwalzen (13) zu betätigen.
9) Maschine nach Fatentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Sternwalzen (13) durch eine angetriebene Achse (14) mit drehfest darauf angeordneten, dreiarmigen Sternrädern (17) gebildet ist und dass jeder Drehtakt eine Drehung um 120° umfasstο
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