DE19511783C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer dünnen Schicht und Verwendung dieses Verfahrens zur Bildung einer dünnen Schicht - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer dünnen Schicht und Verwendung dieses Verfahrens zur Bildung einer dünnen SchichtInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und Vorrichtung zum Herstellen einer dünnen Schicht und
Verwendung dieses Verfahrens zur Bildung einer dünnen
Schicht, zum Beispiel bei Halbleitern und Supraleitern.
Technologien zum Bilden eines dünnen Films oder einer
dünnen Schicht auf einem Substrat oder zum Beschichten
einer Materialoberfläche in Form eines. Filmes oder einer
Schicht sind für die Entwicklung von neuen Materialien,
wie zum Beispiel Halbleitermaterialien, metallische Mate
rialien, organische Materialien, Kompositmaterialien und
so weiter bekannt. Deshalb wurden verschiedene Herstel
lungsverfahren, wie z. B. die folgenden entwickelt.
Dampfabscheidung (physical vapor deposition), wie zum
Beispiel Vakuumabscheidung, Sputtern, chemische Abschei
dung, wie zum Beispiel chemische Dampfabscheidung (chemi
cal vapor deposition) und Flammenbeschichtung. Auch Vor
richtungen dafür wurden entwickelt.
Bei diesen Herstellungsprozessen gibt es viele ungelöste
Probleme, wie zum Beispiel das der Affinität zwischen
verschiedenen Materialien, die in dünnen Schichten auf
dem Substrat gebildet werden sollen, das der physikali
schen und chemischen Stabilität der dünnen Schicht, und
das der Kontrolle bzw. Steuerung der Schichtdicke und
-qualität. Derartige Probleme werden wegen der zunehmen
den Vielfalt der Materialien und den Anforderungen an die
erforderlichen Materialeigenschaften, immer wichtiger.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben er
wähnten Probleme zu lösen und ein Verfahren vorzusehen,
um einen dünnen Film bzw. eine dünne Schicht mit einer
hohen Film- bzw. Schichtqualitätsteuerbarkeit und einer
hohen Abscheidungsgeschwindigkeit zu erzeugen.
Aus der DE 42 09 384 C1 ist eine Einrichtung zum Vakuumbe
schichten von Massengut bekannt. Mit dieser Einrichtung
werden zu beschichtende Kleinteile in einer Trommel mit
sehr hoher Drehzahl gedreht, wodurch die Teile durch die
Fliehkraft an den Innenumfang der Trommel gedrückt und
fixiert werden. In zeitlichen Abständen werden die Teile
durch mechanische Mittel abgestreift, verändern ihre Lage
und werden in einer anderen Position erneut fixiert.
Des weiteren ist aus der Druckschrift DE-AS 15 21 220 ein
CVD-Verfahren und eine dazugehörige Vorrichtung bekannt,
wobei ein Schüttgut in einem um seine Vertikalachse ro
tierenden glockenförmigen Gefäß mittels Glimmladung ni
triert, carboriert, boriert oder siliziert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer dünnen
Schicht auf einem Substrat anzugeben bzw. zu schaffen, um
eine dünne Schicht mit einer hohen Abscheidungsrate zu
erzeugen, wobei die Schichtqualität gesteuert werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Das Substrat kann erwärmt werden und ein Material, das
deponiert werden soll, kann verdampft werden, und zwar
durch Erwärmen bzw. Erhitzen, und auf dem Substrat depo
niert bzw. abgeschieden oder aufgetragen werden.
Das Substrat kann erwärmt werden und ein Materialgas des
zu deponierenden Materials kann auf die erwärmte Oberflä
che geliefert werden, um einen dünnen Film durch eine
chemische Reaktion auf der Oberfläche des Substrats zu
bilden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Vorrichtung vorgesehen, um einen dünnen Film bzw.
eine dünne Schicht zu erzeugen, die folgendes aufweist:
mindestens eine Dünnschichtproduktionskammer, die ein Substrat beherbergt; und
Mittel zum Erzeugen eines hohen Schwerkraftfeldes in der Dünnschichtproduktionskammer.
mindestens eine Dünnschichtproduktionskammer, die ein Substrat beherbergt; und
Mittel zum Erzeugen eines hohen Schwerkraftfeldes in der Dünnschichtproduktionskammer.
Die Erzeugungsmittel des hohen Schwerkraftfeldes können
einen Rotor aufweisen, der sich bei einer hohen Ge
schwindigkeit dreht und einen Arm, der den Rotor und die
Dünnschichtproduktionskammer miteinander verbindet.
Eine Vielzahl von Dünnschichtproduktionskammern und die
Arme können vorgesehen sein und symmetrisch bezüglich des
Rotors angeordnet sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel in dem
Fall eines chemischen Abscheidungsverfahrens durch den
Effekt der hohen Schwerkraft die Erzeugung von Kernen für
die Ausfällung oder Abscheidung gefördert, damit die che
mische Reaktion rasch fortschreitet, und zwar schneller
als in dem Fall, in dem keine Schwerkraft angelegt wird.
Ebenfalls, da Konvektion durch die hohe Schwerkraft be
reitgestellt wird, kann ein Film bzw. eine Schicht in ei
ner ziemlich kurzen Periode gebildet werden. Außerdem, da
sowohl Diffusion als auch natürliche Konvektion in dem
normalen Schwerkraftfeld anwesend sind, wird wahrschein
lich eine Fluktuation in der Film- bzw. Schichtdicke und
der Film- bzw. der Schichtqualität verursacht. Außerdem
ist in dem hohen Schwerkraftfeld die natürliche Konvekti
on der Diffusion weit überlegener, so daß die Dickenver
teilung einheitlich bzw. gleichförmig wird, sogar wenn
eine dicke Schicht gebildet wird, und ebenfalls kann eine
einheitliche bzw. gleichförmige Schichtqualität erhalten
werden. Da die Größe der Kristallkörner, die den Film
aufbauen, sich signifikant gemäß dem Anwachsen der
Schwerkraft erhöht, kann eine Schicht mit riesigen Kri
stallkörnern unter dem hohen Schwerkraftfeld gebildet
werden. Deshalb kann eine neue Funktion, verschieden von
den existierenden dünnen Schichten mit feinen Kristall
körnern erwartet werden. Durch Steuerung bzw. Kontrolle
der Schwerkraft oder durch Positionieren des Substrates
schräg zu der Schwerkraftrichtung, kann es erleichtert
werden, einen Gradienten in der chemischen Spezies, die
den Kristall aufbaut, der Kristallkorngröße und der
Schichtdicke vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung wird an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, die den allge
meinen Aufbau eines Beispiels einer Dünnschicht
erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Dünnschichtproduktions
kammer; und
Fig. 3 eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines Dreh
mechanismus eines Hochgeschwindigkeitsdrehrotors
zeigt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die den allge
meinen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Dünn
schichterzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt. Die gezeigte Vorrichtung verwendet die
Zentrifugalkraft und weist einen Hochgeschwindigkeits
drehrotor 1 auf, der sich auf einer Basis 1A dreht, einen
Arm 2 und eine Dünnschichtproduktionskammer 3. Der Arm 2
wird schwenkbar auf dem Hochgeschwindigkeitsdrehrotor 1
über einen Stift 4 getragen. Die Dünnschichtproduktions
kammer 3 wird schwenkbar von dem spitzen Ende des Arms 2
über einen Stift 5 aufgehängt.
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht der Dünn
schichtproduktionskammer 3 für eine Vakuumabscheidung.
Ein Substrat 7 wird von einem Halter 6 innerhalb der
Dünnschichtproduktionskammer 3 getragen. Falls notwendig,
kann das Substrat 7 erwärmt werden.
Die Dünnschichtproduktionskammer 3 ist so konstruiert,
daß eine Belüftung und eine Gasversorgung sogar während
der Drehung gestattet ist, und zwar durch ein Rohr 14,
das durch einen Deckel 13 verläuft. Ein O-Ring 13A ist
vorgesehen, um eine Gasdichtedichtung für die Dünn
schichtproduktionskammer zu erreichen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Drehmechanismus des Hochge
schwindigkeitsdrehrotors 1.
Der Hochgeschwindigkeitsdrehrotor 1 wird auf der Basis 1A
über ein Lager 1B getragen. Der Hochgeschwindigkeitsdreh
rotor 1 wird mittels eines Motors 17 durch einen Übertra
gungsmechanismus angetrieben, der eine Riemenscheibe 15
und einen Riemen 16 besitzt. Die Drehgeschwindigkeit des
Hochgeschwindigkeitsdrehrotors 1 kann gesteuert werden,
und zwar durch Steuern der Drehzahl des Motors 17 oder
durch Vorsehen eines Drehzahlveränderungsmechnismus.
Der Hochgeschwindigkeitsdrehrotor 1 und der Arm 2 sind
durch hohle Rohre gebildet, um so Rohre 22 für die Be
lüftung und die Gasversorgung durch den hohlen Innenraum
vorzusehen. Ein Ende des Rohres 22 ist mit dem Rohr bzw.
dem Schlauch 14 verbunden. Das andere Ende des Rohrs 22
ist zum Beispiel mit einer Vakuumpumpe 23 verbunden.
Das nun Folgende ist ein Beispiel der Anwendung der Er
findung für eine chemische Abscheidung. Es wird eine Lei
stung an eine (nicht gezeigte) Heizvorrichtung geliefert,
die in dem Halter 6 vorgesehen ist, um das Substrat 7 zu
erwärmen. Dann wird der Druck in der Dünnschichtpro
duktionskammer verringert. Unter dieser Bedingung unter
einer hohen Beschleunigung wird Silangas durch das Rohr 2
geliefert. Somit konnte eine dünne Schicht aus polykri
stallinem Silizium erhalten werden. Ebenfalls durch Vor
sehen einer Vielzahl von Materialgaslieferleitungen wird
CH4-Gas, H2-Gas und Ar-Gas auf das Siliziumsubstrat ge
liefert. Dadurch kann eine dünne Schicht Diamant auf dem
Siliziumsubstrat gebildet werden.
Durch wiederholte physikalische Abscheidung für eine
Vielzahl von Malen unter wechselseitig verschiedenen Be
schleunigungen konnte eine Vielzahl von Schichten, die
wechselseitig verschiedene Kristallkorngrößen besaßen,
erhalten werden. Ebenfalls durch das Durchführen der Ab
scheidung auf dem Substrat, das relativ zu der Richtung
der Schwerkraftsbeschleunigung plaziert wurde, konnte die
Kristallkorngröße und die Dicke der Schicht, die auf dem
Substrat abgeschieden wurde, allmählich variiert werden.
Im Gegensatz dazu in dem Fall, in dem das Substrat und
die Materialquelle in einer Richtung invers zu der in der
Fig. 2 gezeigten hinsichtlich der Gravitationsbeschleu
nigung angeordnet sind oder, in dem das Substrat an der
Oberseite der Dünnschichtproduktionskammer 3 angeordnet
ist und die Materialquelle an der Unterseite der Kammer
angeordnet ist, wird die Kristallkorngröße der abgelager
ten Schicht sehr fein. Jedoch wird in diesem Fall die Ab
scheidungsgeschwindigkeit niedrig.
Im Fall, wenn die Vorrichtung eine Zentrifugalkraft ver
wendet, ist es wirksam, zwei oder mehrere Arme und Dünn
schichtproduktionskammern vorzusehen und diese in symmetrischen
Positionen bezüglich des Hochgeschwindigkeits
rotors 1 für eine Stabilität der Vorrichtung anzuordnen.
Ebenfalls, während die vorhergehenden Ausführungsbei
spiele ein hohes Schwerkraftfeld durch die Zentrifugal
kraft erzeugen, ist es ebenfalls möglich, Stoß zu verwen
den. Es ist ebenfalls möglich, eine Hochschwerkraft
umgebung zu verwenden, und zwar nach dem Start eines Sa
telliten, Space shuttle und ähnlichem.
Der Wert der Beschleunigung sollte den Wert der Schwer
kraftbeschleunigung (1 G) übersteigen und ist besonders
wirksam bei 3 G oder mehr. Jedoch im Hinblick auf die
Stärke der Vorrichtung kann der Wert der Beschleunigung
bis zu ungefähr 104 G beschränkt werden.
Wie oben erwähnt wurde, kann erfindungsgemäß die dünne
Schicht bei einer Geschwindigkeit erzeugt werden, die
nicht in dem Stand der Technik erreicht werden kann.
Ebenfalls wird es möglich, die Kristalle zu bilden mit
einer großen Korngröße, die nicht in dem herkömmlichen
Prozeß erhalten werden kann. Diese kann frei designt wer
den, wobei die Größe der Schwerkraftbeschleunigung als
Parameter verwendet wird. Ebenfalls ist es im Prinzip
möglich, verschiedene Materialien mit einer sequentiell
variierten Verteilungsrate zu verteilen. Demzufolge ist
die vorliegende Erfindung einzigartig und wirksam in ei
nem Materialdesign, insbesondere in einem Dünnschicht
materialdesign.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Erzeugen einer dünnen Schicht, mit
wenigstens einer Dünnschichtproduktionskammer (3),
in der ein Substrat (7) angeordnet ist,
Mitteln zum Erzeugen eines hohen Schwerkraftfeldes in der Dünnschichtproduktionskammer (3), wobei die Mittel zum Erzeugen des hohen Schwerkraftfeldes ei nen Rotor (1), der sich mit einer hohen Drehzahl dreht, aufweisen; und
Mitteln zum Liefern eines Materialgases auf das Sub strat, wobei die Mittel zum Erzeugen eines hohen Schwerkraftfeldes wenigstens einen Arm (2) aufwei sen, der den Rotor (1) und die wenigstens eine Dünn schichtproduktionskammer (3) miteinander verbindet, und daß die Mittel zum Liefern eines Materialgases in dem Rotor (1) und
dem wenigstens einen Arm (2) angeordnet sind.
Mitteln zum Erzeugen eines hohen Schwerkraftfeldes in der Dünnschichtproduktionskammer (3), wobei die Mittel zum Erzeugen des hohen Schwerkraftfeldes ei nen Rotor (1), der sich mit einer hohen Drehzahl dreht, aufweisen; und
Mitteln zum Liefern eines Materialgases auf das Sub strat, wobei die Mittel zum Erzeugen eines hohen Schwerkraftfeldes wenigstens einen Arm (2) aufwei sen, der den Rotor (1) und die wenigstens eine Dünn schichtproduktionskammer (3) miteinander verbindet, und daß die Mittel zum Liefern eines Materialgases in dem Rotor (1) und
dem wenigstens einen Arm (2) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Dünnschichtproduktionskammern
(3) und Armen (2) vorgesehen ist, wobei diese symme
trisch bezüglich des Rotors (1) angeordnet sind.
3. Verfahren zur Ausbildung einer dünnen Schicht auf
der Oberfläche eines Substrats durch chemische Reak
tion eines Materialgases auf der Oberfläche eines in
einer Dünnschichtproduktionskammer nach einem der An
sprüche 1 oder 2 angeordneten Substrats, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Substrat erwärmt und das Mate
rialgas in einem hohen Schwerkraftfdeld auf das Sub
strat hin beschleunigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das hohe Schwerkraftfeld durch Zentrifugalkraft
erreicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe der Schwerkraft 1 G der
Schwerkraft der Erde übersteigt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Schwerkraft 3 G oder mehr ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Materialgas Silangas verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Materialgas CH4-Gas verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Materialgas H2-Gas verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Materialgas
Ar-Gas verwendet wird.
11. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3
bis 10 zur Bildung einer dünnen Diamantschicht oder
polykristallinen Siliciumschicht auf einem Substrat.
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