DE1951119A1 - Verstellbarer Stuhl,insbesondere Krankenstuhl - Google Patents

Verstellbarer Stuhl,insbesondere Krankenstuhl

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DE1951119A1
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jadeis* 1 9 5 1 1 T
7Stuttgart N, Menzelstraße 40
-9. Okt. 1969
Hodge Investments Ptyo Ltdo and Hodge Distributors Pty« Ltdo
IO McFarlane Avenue,? Port Lincoln
41 Currie Street? Adelaide
Australien
A 31 383 - ax
Verstellbarer Stuhle insbesondere Krankenstuhl
Die Erfindung bet/rifft einen verstellbaren Stuhl, inabesondere einen Krankenstuhl mit einem Sitasrahmen, einer schwenkbar an deseesa rückwärten Ende angelenkten Rückenlehne und mit einer frontseitig am Sitsrahraen angebrachten Beinstutse^ bei dem der Sitzrahmen mit der Rückenlehne und der Beinstütze eine verstell« bare Einheit bildete
Bekanntlich bereitet unter Gelenkversteifungen f wie etwa Gicht und dgl, Leidenden ein Wechsel ihrer jeweiligen Stellung* so zaBo vom Sitzen sum Stehen, große Schwierigkeiten. Diese durch die Schaffung eines Stuhles au erleichtern«, der bei einem derartigen Positionswechsel 0 also beispielsweise vom
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Sitzen sun Stehen wenigstens ein Teil des Gewichtes des Stuhlbenutaers ausgleicht«, liegt der Erfindung u.a« als Aufgabe zugrunde» Durch den erfindungegemässen Stuhl soll einem Benutzer also ein derartiger Positionswechsel erleichtert werden.
Erfindungsgemäae ist dies bei einem verstellbaren Stuhl der eingangs genannten Art dadurch erreichbar,; daß als durch Sitzrahmen, Rückenlehne und Beinstütze gebildeten Teile der verstellbaren Einheit gelenkig miteinander verbunden sind und ein Tragrahmen vorgesehen 1st, an dem ein Teil der Einheit gelenkig angebracht ist und daß zwischen einem Teil der Einheit und dem Tragrahmen Federelemente vorgesehen sind, durch die die Teile in Richtung auf jene Lage vorbelastet sind, in der sie sich in ihrer der Standposition eines Benutzers etwa entsprechenden Lage befinden. Ein Stuhl gemftss der Erfindung kann vom Benutzer mit nur geringen Kraftaufwand verstellt werden, da die einer Verstellung des Stuhles entgegenwirkenden Gewichtskräfte durch die entlastenden Federelemente zumindest weitgehend ausgeglichen werden« Darüberhlnaue können die Federeleaent© aber auch so dimensioniert werden» das sie den Benutzer beim Wechsel seiner Position vom Sitxen zum Stehen unterstützen„ wenn die Teile der Einheit sich
aus ihrer der Sitzlage entsprechenden Einzugslage in eine der Stehlage entsprechende Strecklage bewegen0
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Die erflndungsgemässe Stuhlkonstruktion kann selbstverständlich auch für herkömmliche* verstellbare Sessel Venrendung finden» wenn sie auch insbesondere für Krankenstuhle, und zwar gerade auch fahrbare Krankenatühle geacht ist.
Für an Gelenkerkrankungen Leidende« aber auch für Invaliden ist es häufig von Vorteil, wenn diese« während sie sitzen, ihre Beine und Knöchel etwas bewegen können, wobei der FuB als solcher aber abgestützt sein sollte· Darüberhinaus sollte ein derartiger für Kranke eingesetzter Stuhl aber auch so ausgestaltet sein, daft die Fußstütze nicht bewegbar ist, wenn der Stuhlbenutzer steht· Eine weitere Forderung bei der Konstruktion derartiger, für Kranke eingesetzte Stühle ist, daß die Fußstütze möglichst nieder liegen sol to, um die sich ergebende Stufe zwischen der Fußstütze und de» Boden so klein wie nur Möglich zu erhalten·
Xm Hinblick auf diese Forderungen wird in er'f indungsgemSsser Ausgestaltung des Stuhles vorgeschlagen, daß an der Beinstütze ein Ansehlag, beispielsweise in Plattenform angebracht wird, der durch ein Druckelement beaufschlagbar 1st, das an einem am Sitzrahmen angelenkten Hebel angebracht ist und dasjLn bezug auf den AnschJfag in eine Außereingriffslage überführt wird, wenn der Sitzrahmen aus seiner einer Stehpoeltlon entsprechenden Strecklage in eine der Sitzlage entsprechende Einzugslage überführt wird. An einen Stuhl der genannten Art wird
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weiter die Anforderung gestellt, daß eine Kopfstütze vorgesehen ist,Diese sollte, wenn der Benutzer aufrecht sitzt, e& in einer Ebene mit der Rückenlehne liegen. Ist der Stuhl dagegen in eine einer Liegestellung des Benutzers entsprechenden Strecklage überführt„ so ist es erwünscht, daß die Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne etwas erhöht liegt, und es wird, um dies erfindungsgemäss zu erreichen, vorgeschlagen« die Kopfstütze schwenkbar an der Rückenlehne anzubringen und zwar derart, daß sie gegenüber dieser in mehreren Lagen fixiert werden kann.
Die erfindungsgenässe Ausgestaltung ist in gleicher Weis« auf fahrbare» so auch vom Benutzer selbst fortzubewegende wie a^huf nicht fahrbare Stühle anzuwendenβ Sie wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erJtitertp das eine einfache Konstruktion eines fahrbaren Stuhles zeigt* der durch eine Drittperson zu bewegen ist. Die erfindungswesentlichen Einzelheiten sind in den Zeichnungen zwar schematisiert, aber zumindest annähernd naßstabsgerecht wiedergegebenο Sie werden in der nachfolgenden Beschreibung teilweise nur insoweit noch näher erläutert, als sie aus der Zeichnung nicht berrfts ohne weiter/es erkennbar sind. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schema tische Ansicht eines Stuhles mit einem Sitzrahmen, einer Rückenlehne und einer Beinstütze als verstellbare Einheit, dargestellt in einer der
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Sitzposition entsprechenden Lage,
in Fig. 2 den Stuhl geraäss Fig. l/einer der Stehpoaition eines Benutzers entsprechenden Lage,
Fig. 3 eine weitere Darstellung des Stuhles genäes den FIg9 1 und 2 in einer der Liegep°sition seines Benutzers entsprechenden Strecklage,
Fig. 4 eine Darstellung des Stuhles mit· weiteren Einzelheiten in einer Zwis&cdLage, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Stuhles in seiner einer Stehlage des Benutzers entsprechenden Stellung,
Fig. S ein· vergruaserte Darstellung der Fußstütze in einer ersten Lage, in der das der Verstellung der FuSstütze dienende Druckelement sich außer Eingriff mit dem zugehörigen Anschlag befindet und in einer zweiten Lage, in der Druckelement und Anschlag in Eingriff stehen, und
Flg. 7 einen Ausschnitt, zeigend die Verstelleinrichtung zur Einstellung der V7inkell&ge der Rückenlehne gegenüber dem Sitz-
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In Ausführungsbeispiel ist der Haupt- oder Tfegrahmen IO dee Stuhles mit Rädern 11 versehene Einander gegenüberliegend sind seitlich an den Tragrahmen in dessen vorderen Bereich Tragzapfen 12 angeordnet, über die der Sitzrahaen 16, der zusammen mit der Rückenlehne 17 und der Beinstütze 19 jeweils ein Teil der verstellbaren Stuhleinheit 13 bildet ff alt dem Tragrahmen 10 schwenkbar verbunden ist·
An dem Sitzrahmen 16 ist rückseitig die Rückenlehne 17 über Zapfen 13 und frontseitig die Beinstütze über Zapfen 20 angelenkt. Die Rückenlehne 17 weist ihrerseits eine Kopfstütze 21 auf} an der Beinstütze 19 ist eine Fußstütze 22 vorgesehen» Alle diese Teile, dl· zusammen die verstellbare Einheit 13 bilden» sind über die Tragzapfen 12 auf dem Tragrahmen 10 schwenkbar abgestützt.
Auf am Tragrahmen 10 angebrachten Zapfen 27 let ein Paar doppelarmiger Hubhebel 26 gelagert* deren rückwärtige Armanden mit Rollen 28 versehen sind« die g^en die Unterseite des. Sitzrahmens 16 anliegen,, Dia frontseitigen Enden der Hubhebel 26 sind jeweils mit einer Entlastungsfeder 29 verbunden, die sich schräg nach hinten und unten erstreckt und die an ihrem unteren Ende an einer den beiden Federn 29 gemeinsamen Haltestange 30 befestigt ist» Die Haltestange 30 ist schwenkbar geg&lber dem Tragrahmen 10 abgenützt und über eine Stellschraube 31 mit
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einer kurbelartigen Handhabe 32 verstellbar. Durch diese Verstelleinrichtung kann der Feder 29 eine unterschiedliche Vorspannung gegeben werden, um die Entlastungevorrichtungen jeweils auf das Gewicht dee jeweiligen Stuhlbenutsers abstimmen zu können.
Die Fußstütze 22 ist nahe ihrem rückwärtigen Ende an der Beinstütze 19 über Zapfen 38 angelenkt, und weist einen sich nach hinten erstreckenden Arm 39 auf, der über einen Hebel 41 mit einem Druckarm 40 verbunden 1st. Der Druckarm 40 1st an seinem oberen Ende über einen Tragspafen 12 mit dem Tragrahmen 10 verbunden, und tragt an seinem unteren Ende eine Druckrolle 42. Ferner 1st der Druckarm 40 über eine Stange 45 mit der Rückenlehne 17 verbunden, die sos Anschluß der Stange nach unten ragende Verlängerungen 44 aufweist. Die Stange 45 liegt efca parallel sum Sitsrahmen 16, so dafi eine parallelogrammartige Verbindung zwischen der Rückenlehne 17 und der Fußstütze 19 entsteht, die durch den Sltzrahaen 16 uM die zu diesem etwa parallele Stange 45 einerseits und Verlängerung 44 und einen Abschnitt des Druckarmes 40 andererseits gebildet wird. Hierdurch lässt sich, w/le die Fig, 2 und 3 erkennen lassen, im wesentlichen die gleiche Lage der Rückenlehne 17 zur Beinstatze 19 sowohl für die aufrechte als auch für die liegende Position des Benutzers erreichen, und etwa gewünschte Veränderungen können In einfacher Weise durch Ab* änderung dieser hler etwa psrallelogrammartigen Verbindung erreicht werden«.
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Neben der Entlastungefeder 29 ist eine weitere Entlastungsfeder 48 vorgesehen, die zwischen dem Druckarm 40 und den Tragrahmen 10 angeordnet ist und die gespannt wird, wenn der Stuhl in die in Fig. 3 gezeigte Liegeatellung überfuhrt wird, wobei eich der Druckaru 4O1wie aus dem Vergleich der Fig. 1 und 3 erkennbar ist, nach vorne bewegt. Durch diese Abstützung über die Feder 48 wird einmal ein lediglich allmähliches Absenken in die Liegelage erreicht» da die Feder entgegen wirkt, und entsprechend der dabei in ddxJFeder 48 gespeüierten Energie für ein späteres Aufrichten des Stuhles, bzwo des Benutzers in die Sitzposition (Fig. 1) eine entsprechende Entlastung bewirkt. Rückseitig ist die Beinstütze 19 mit einer Anlageplatte 5O9 also mit einem Anschlag ▼ersehen 0 der durch die Druckrolle 42 beaufschlagbar ' ist, die am unteren Ende des Druckarmea 40 angebracht ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen« daß der Druckarm 40 ein Verschwenken der FuSetUtze 22 verhindert, wenn die aus Sitzrahmen 16, Rückenlehne 17 und Beinstütze 19 bestehende Einheit 13 sich in einer gestreckten Lage genäse Fig. 3 befindet» in einer Lage gemäss Fig. 1 ein Schwingen der Fußstütze 22 aber zulässt« Eine Festlegung der Fußstütze 22 wird bei der erfindungsgemässen Lösung dann wieder erreicht 9 wenn der Stuhlbenutzer sich aus seiner sitzenden Position in ein-e stehende bewegt^ indem er den Stuhl in dl· Strecklage gemäsa Fig. 2 überführt. Die Abstützung für die Fußstütze 22 1st so ausgelegt, daß sich die Fußstütze in
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einen günstigen Winkel zu den Beinen de· Stuhlbenutzers hält* und »war in jeder der möglichen Stuhlpoaitionen. Wenn bei horizontaler Lage des Sitxrahmens 16 die Rückenlehne über die Vertikale nach vorne hinaus geneigt wird, so liegt die Pußstflbze 22 frei, so daft sie um ihre Stütiachse schwingen kann und daß der Stuhlbenützer seine FUAe und Beine bewegen kann (Fig. 6).
Das rückwärtige Ende des Sitzrahmens ist in der vorstehend beschriebenen Weise mit der Rückenlehne 17 verbundene Die Anlenkung ist derart, daß die Rückenlehne sich ach vorne und oben erstreckt, wenn die gesamte Einheit 13 sich in ihrer gestreckten, der Stehlage des Benutzers entsprechenden Position befindet, und daß die Rückenlehne nach hinten und oben geneigt/wenn sie sich in der der Liegestellung des Benutzers entsprechenden Lage befindet. Durch die erfindungsgemasse Anlenkung, vgl· hierzu insbesondere Fig. 1 bis 3, wird weiter erreicht, daß die Rückenlehne 18 beim Absenken in die Liege-* lage im wesentlichen in die gleiche Ebene kömmt wie der Sitzrahmen 16, so daß Rückenlehne 17 und Sitsrahmen 16 im wesentlichen eine Lage einnehmen, die eine Horizontallage des Stuhlbenutzers, ermöglicht. Für diese Lage der Rückenlehne 17 zum Sitzrahmen 16 ist wesentlich, daß die Rückenlehne 17 über hier nicht weiter bezeichnete Arme in den lapfen 18 angelenkt istο Befindet sieh die Rückenlehne 17 in einer im wesentlichen horizontalen Position,
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ac kann die Kopfstütze 21, fall» «an dies wünscht, in eine etwas angehobene Position gebracht werden«
Da in der Praxis eine Verstellung des Winkels der Rackenlehne 17 gegenüber dem Sitzrahaen 16 häufig gewünscht wird, 1st an der Rückenlehne 17, bsw. wie Fig. 7 zeigt, an da die Röckenlehne 17 alt den lapf an 18 verbindenden Arn ein Zahnkrans, eine ■it Kerben versehene Platte 54 oder dgl· vorgesehen, die alt einer über den Bandhebel 56 au betätigenden Klinke 55 in Eingriff su bringen ist, so dafl die jeweils gefehlte Lage auch fixiert werden kann· Die Klinke 55 rastet selbsttätig aus der jeweiligen Kerbe aus, wenn der Stuhl aus stlnetjBltzlage/Lneine der Strecklagen überfütct wird» Dieses Ausrasten wird durch eine Anschlagplatte erreicht, die aa Tragrahmen IO angebracht ist, la vorliegenden Aueführungebeispiel aber nicht gezeigt wird· .
lur Fixierung der verstellbaren Einheit 13, also des Sitsrahaens IS, der Rückenlehne 17 und der Beinstütze 19 in der in Figo 1 angedeuteten Sitzlage, xx 1st der Tragrahmen 10 alt Auflagern 57 versehen, auf denen sich der Sitzrahaen in seiner der Sitzstellung entsprechenden Lage abstützt, und die alt Riegeln 58 in Eingriff zu bringen sind (Fig« A)0 die aa Sitzrahaen .16 angelenkt sind und die über alt Auslösern 59 verbundene Hebel 60 zu betätigen sind» se sowie auoh in der Lage genäse Pig· >,
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In der dargestellten Ausführungsfona ist der Sitzrahmen was Im einzelnen nicht veiter gezeigt ist, zentral alt einer öffnung versehen? für die eine herausnehabare Abdeckung vorgesehen ist und die weiter noch durch ein auf den Sitzrannen aufgelegtes loses Kissen 64 abgedeckt 1st. Ferner kann auf dem Hauptrahaen, aber unterhalb des Sltzrahmens 16 bei horizontaler Lage desselben eine Schale angeordnet werden, so daß der Stuhl auch als Nachtstuhl benutzt werden kann. Anstelle einer solchen Schale ist es selbstverständlich auch »öglich, eine Schublade zur Aufbewahrung von Gegenständen vorzusehen. Die Ante können so angeordnet werden, daß ate einen Tisch halten.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ij Verstellbarer Stuhl; insbesondere Kranken» stuhl mit einem Sitar&hraen? einer schwenkbar an dessen rückwärtigen Ende angelenkten Rückenlehne und einer frontseitig an diesem angelenkten Bein-» stütze ff bei dom der Sitstrahmen mit der Rückenlehne und der Beinstütze eine verstellbare Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Sitzrahaen (16), Rückelehne (17) und Beinstütze (19) gebildeten Teile der Einheit (13) gelenkig miteinander verbunden und über «in Teil (16) der Einheit (13) an einem Tragrahmen (10) gelenkig angebracht sind, und da8 Federelemente (29, 48) avischen einem Teil
    (16) der Einheit (13) und dem Tragrahmen (10) vorgesehen sind, durch die die Teile (16, 17? 19) in Richtung auf eine gestreckte Lage belastbar sind.
    2e Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ zur gelenkigen Verbindung der Teile der Einheit (13) eine Stange (45) vorgesehen eist, die rückseitig an einer unteren Verlängerung (44) der Rückenlehne
    (17) angefenkt und frontseitig mit der Beinstütze (19) verbunden ist, wobei Lage und Länge der Stange (45) derart festgelegt sind, daß Rückenlehne (17) und Beinstütze (IS) beim Verstellen der Einheit (13) von einer Strecklage (Figo 2 bzw. 3) in eine Einzugslage (Fig» 1) stets etwa unter gleichen Winkel zueinander steheno
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    3ο Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet „ daß ata unteren Ende der Beinstütze (19) eine über diese nach vorne hinaus ragende Fußstütze (22) gelenkig angebracht ieto
    4ο Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche„ dad&rh gekennzeichnet, daß die Stange (45) über einen Druckarm (40) mit der Beinstütze (19) verbunden 1st; der an seineis oberen Ende am Sitzrahmen (16) angelenkt ist und an dem zwischen seinen Enden ein Ende eines Hebels (41) angebracht ist* dessen anderes Ends mit der Fußstütze (22) gelenkig verbunden ist.
    5. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche p dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Druckarmee (40) eine Druckrolle (42) vorgesehen ist? der rückseitig an der Beinstütze (19) ein Anschlag (50) zugeordnet ist, gegen den die Druckrolle {,42) lediglich bei» Verschwenken der Teile (16-, 17, 19) der Einheit (13) von und in ihre Strecklagen abgestützt ist«
    6. Stuhl alt einen Sitzrahmen, einer schwenkbar an dessen rückwärtigem Ende angelenkten, Rückenlehne und einer frontseitig an diesem angelenkten Bein« stützeρ Insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unabhängig von der Lage des Sitsrahmens (16) etwa gleiche Winkellage der Rückenlehne zur Beinstütze (19)g eine am unteren Ende der Beinstütze (19)
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    gelenkig angebrachte Fußstütze (22), die über zwischen ihr und den Sitzrahmen (16) angeordnete Anlenkungen geführt ist und die zusammen mit der Rückenlehne (17), dem Sitzrahmen (16) und der Beinstütze (19> eine Einheit (13) bildet, bei der in gestreckter Lage Rückenlehne (17), Sitzrahmen (16) und Beinstütze (19) etwa in Flucht liegen, und einen Tragrahmen (10), zwischen dieses und dem Sitzrahaen (16) angeordnete Tragzapfen (12) und aa Tragrahmen (10) vorgesehene Auf-· lager (57) für den Sitzrahnen (16) in dessen der Sltzposltion entsprechender Lage sowie zwischen den Sitzrahmen (16) und dem Tragrahmen (10) angeordnet» Entlastungefedern (29, 48), durch die die Einheit (13) in Richtung auf ihre der Stehpodtlon entsprechende Lage belastbar 1stο
    7. Stuhl nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das am Tragrahmen (10) ein den Sitzrahmen (16) untergreifender, doppelanaiger Hubhebel (26) angelenkt 1st und daß der vom Sitzrahmen (16) abgelegene Arm des doppelarmigen Hubhebels (26) mit der Entlastungsfeder (29) verbunden ist, die mit ihrem anderen £nde am Tagrahmen (1O) angelenkt ist und durch die der Sitzrahaen (16) über den Hubhebel (26) in Richtung auf seine der Stehpoeltion entsprechende Lage belastbar ist«,
    8· Stuhl nach Anspruch T8 dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Sitzrahmen (16) zugekehrten Ende des Hubhebele (26) eine Roll« (28) vorgesehen 1st, die gegen die Unterseite des Sitzrahmens (16) anliegtβ
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    9. Stuhl nach Anepnoh 7 eier 8, dadurch gekennzeichnet, das Auflager (57) am Tragrahmen (10) für den Sitzrahaen In dessen der Sitzposition ent» sprechender Lage vorgesehen sind und daB am Sitzrahmen(Ii) den Auflagern (57) ««geordnete Riegel (58) vorgesehen sind.
    10· Stuhl nach eine· der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB der Drucks» (40) an seines oberen Ende am Sitzrahmen (16) angelenkt ist und an seine· unteren Ende eine Druckrolle (42) aufweist und daß der Druckrolle (42) zugeordnet rückseitig an der Beinstütze (19) eine Anlage (50) vorgesehen ist.
    11. Stuhl nach einest der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daft die Anlenkung (12) des Druckarmes (10) am Sitsrahmen (10) «wischen den Anlenkungen (18 bzw. 20) der Rückenlehne (17) und der Beinstütze (19) am Sittrahmen (U) liegt.
    12. Stuhl nach eirem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daB der Druckarm (40) gleichachsig zum Sitzrahmen (IS) am Tragrahmen (10) angelenkt ist.
    13. Stuhl nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB swischen der Rttakseite des Tragrahmens (10) und dem Druckarm (4O) eine Entlastungsfeder (48) angeordnet ist.
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    14, Stuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet„ daß zwischen einer nach unten verlaufenden Verlängerung C44} der Rückenlehne (17) und dem Druckarm (40) eine Verbindungsstange vorgesehen ist.
    15, Stuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnete, daß die Verbindungestange (45) nahe dem rollenseitigan Ende des Druckarmee (40) mit diesem verbunden ist.
    16, Stuhl nach einem der Ansprüche 12 bis IS9 dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsfeder
    (48) am Druckara (40) zwischen dessen Anlenkung am Sitsrahmen (16) und dessen Verbindung zur Stange (45) angeordnet ist.
    17· Stuhl nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß der Abstand zwischen der Anlenkung (18) der Rückenlehne (17) am Sitzrahmen (16) und der Anlenkung der Stange (45) an der Verlängerung (44) in wesentlichen dem Abstand zwischen der Anlenkung des Druckarmes (40) am Sitzrahmen (16) und der Verbindung der Stange (45) mit den Druckarm (40) entspricht.
    18. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, da0 die tragrahmenseitige Anlenkung der auf den Hubhebel (26) wirkenden Entlastungsfeder (29) verstellbar ist.
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    BAD .ORtGiNAL
    fir τ
    19o Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß der Abstand zwischen der tragrataenoeltigen Anlenkung (12) des Sitzrahroens (16 V und des: Anlenkung (18) der Rücken« lehne (17) am Sitzrahmen (16) etwa der Länge der Stange (45) zwischen ihren Anlenkungen entspricht.
    2Oo Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar an der Beinstütze angelenkte Fußstütze über einen Hebel (41) abgestützt ist, der an einer rückwärtigen Verlängerung der Fußstütze und am Druckann (40) in dessen oberen Bereich angelenkt ist·
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    L e e r s e i t e
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