DE19511165A1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents
FahrzeugleuchteInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Fahrzeugleuchte mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei Fahrzeugleuchten beginnt derzeit ein neuer Trend im De
sign, wobei eine brillante transparente Erscheinung der
Leuchte angestrebt wird. Deshalb ist nunmehr die Verwendung
einer brillanten transparenten klaren Abdeckscheibe vorgese
hen, welche die Leuchte nach außen hin abschließt und keiner
lei Lichtverteilungsoptik in Form angeformter Linsen oder
dergleichen aufweist. Um die erforderliche Lichtverteilung zu
erreichen, ist in dem Reflektorgehäuse der Fahrzeugleuchte
ein entsprechender Freiformflächenreflektor angeordnet. Die
ser Freiformflächenreflektor ist mit einer Reflexionsschicht
versehen, welche die brillante transparente Erscheinung der
Leuchte noch besser hervorhebt, bzw. verstärkt. Vorzugsweise
ist die Reflexionsfläche des Freiformflächenreflektors ver
spiegelt, was besonders günstig durch Bedampfen mit einer
feinen hochglänzenden Metallschicht erreicht wird. Bei der
artigen Fahrzeugleuchten will man andererseits nicht auf die
Verwendung kostengünstig im Spritzguß aus Kunststoff her
stellbare Reflektorgehäuse verzichten. Da aber derartige Re
flektorgehäuse zahlreiche Anformungen, wie beispielsweise
Befestigungsaugen, Stützrippen, Dichtrippen, Versteifungs
rippen, sowie eine Halterung bzw. Aufnahme für einen Lampen
träger angeformt sind, wäre eine unmittelbar mit dem Gehäuse
ausgebildete Reflexionsfläche eines Freiformflächenreflektors
mit einer Anzahl Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche ausge
bildet, welche, insbesondere bei einer Verspiegelung dieser
Reflexionsfläche, besonders deutlich sichtbar in Erscheinung
treten würden. Derartige Unregelmäßigkeiten könnten dann auch
deutlich durch die Abeckscheibe hindurch wahrgenommen werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde bereits vorgeschla
gen, in dem Reflektorgehäuse einen separat gefertigten Frei
formflächenreflektor mit einheitlich gleichmäßiger Wanddicke
anzuordnen und mit dem Reflektorgehäuse zu verrasten oder zu
verschweißen oder dergleichen.
Nachteilig an dieser vorgeschlagenen Lösung ist, daß der
Freiformflächenreflektor als separates Bauteil gehandhabt
werden muß und daß bei seiner Montage im Reflektorgehäuse
solche Lagetoleranzen zwischen der Lichtquelle und der Refle
xionsfläche entstehen können, die sich negativ auf die er
forderliche Lichtverteilung auswirken und damit die Funk
tionssicherheit der Fahrzeugleuchte vermindern. Durch die
separate Fertigung des Freiformflächenreflektors wird die
Herstellung der Fahrzeugleuchte aufwendiger und der Material
einsatz erhöht sich. Insgesamt wird eine derartige Fahrzeug
leuchte also relativ teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugleuchte der ein
gangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß sie einfacher
und billiger wird, aber dabei ihre volle Funktionsfähigkeit
gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Fahrzeugleuchte
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß das Reflektorgehäuse insgesamt einteilig im
Mehrkomponentenspritzguß hergestellt ist, verringert sich die
Anzahl der zu handhabenden Bauteile und der konstruktive Auf
bau des Reflektorgehäuses vereinfacht sind.
Außerdem kann durch die Vereinigung von Basisteil und Frei
formflächenreflektor, welche gemeinsam das Reflektorgehäuse
bilden, Material eingespart werden. Insgesamt tritt also eine
Verbilligung bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugleuchte ein. Ein weiterer wesentlicher Vorteil be
steht darin, daß der Freiformflächenreflektor aufgrund seiner
formschlüssigen und materialschlüssigen Verbindung mit dem
Basisteil stets in einer exakten vorherbestimmten reprodu
zierbaren Lage gegenüber dem Basisteil und damit auch gegen
über der an dem Basisteil anzubringenden Lichtquelle herge
stellt wird. Dadurch wird eine hohe Funktionssicherheit der
Fahrzeugleuchte hinsichtlich ihrer Lichtverteilung gewähr
leistet.
Eventuelle Unregelmäßigkeiten in der Fläche des Basisteiles,
auf welche der Freiformflächenreflektor aufgespritzt ist,
werden im Rahmen der Schichtdicke des Freiformflächenreflek
tors ausgeglichen und treten auf der, vorzugsweise zu ver
spiegelnden, Reflexionsfläche des Freiformflächenreflektors
nicht in Erscheinung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 8 und sind später in verschiedenen Aus
führungsbeispielen näher beschrieben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 sieht vor,
daß der Freiformflächenreflektor aus einem dem Basisteil
gleichartigen Kunststoffmaterial oder aus Kostengründen
und/oder aus funktionstechnischen Gründen aus einem gegenüber
dem Basisteil verschiedenartigen Kunststoffmaterial besteht.
Weitere Einzelheiten werden in den nachfolgenden Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Schnittdarstellung ein an eine Fahrzeugkarosserie
angebaute Fahrzeugleuchte,
Fig. 2 in Schnittdarstellung ein anderes Ausführungsbeispiel
einer an eine Fahrzeugkarosserie angebauten Fahrzeug
leuchte und
Fig. 3 in Schnittdarstellung ein zweites Ausführungsbeispiel
für eine an das Reflektorgehäuse angespritzte Weich
lippe (Ausschnitt).
In der horizontalen Schnittdarstellung von Fig. 1 ist eine
Fahrzeugleuchte erkennbar, die im Heckbereich eines Kraft
fahrzeuges an die Karosserie 1 angebaut ist. Die Fahrzeug
leuchte weist ein Reflektorgehäuse 2 auf, welches, bezogen
auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges, nach rückwärts
geöffnet ist. An dieser auf die Fahrzeugleuchte bezogene Vor
derseite ist das Reflektorgehäuse 2 durch eine Abdeckscheibe
3 verschlossen, welche an dem Reflektorgehäuse 2 befestigt
ist und in einer brillanten transparenten Ausbildung ausge
führt ist. Die Abdeckscheibe 3 kann entsprechend der Signal
funktion der Fahrzeugleuchte eingefärbt sein. Sie ist außer
dem in einer gleichmäßigen Stärke ausgeführt und weist kei
nerlei Lichtverteilungsoptik auf.
Das Reflektorgehäuse 2 ist einteilig im Mehrkomponenten
spritzguß aus Kunststoff, beispielsweise ABS, hergestellt und
strukturell in den in einem ersten Spritztakt gespritzten
Basisteil 4 und den in einem zweiten Spritztakt an den Ba
sisteil 4 angespritzten Freiformflächenreflektor 5 geglie
dert. Der Freiformflächenreflektor 5 weist eine Reflexions
fläche 6 auf und ist so geformt, daß er für die erforderliche
Lichtverteilung sorgt. Um andererseits die erforderliche
Lichtausbeute zu gewährleisten und den brillanten Eindruck
der Fahrzeugleuchte noch weiter zu verstärken, ist die Refle
xionsfläche 6 mit einer dünnen Metallschicht bedampft und
dadurch hoch verspiegelt.
Der Freiformflächenreflektor 5 ist mit einer im wesentlichen
einheitlichen gleichmäßigen Schichtdicke ausgebildet und auf
die Stützfläche 7 des Basisteiles 4 aufgespritzt. Die Stütz
fläche 7 ist so geformt, daß die Form ihrer Fläche 8, welche
der Abdeckscheibe 3 zugewandt ist, bereits der Form des auf
sie aufgespritzten Abschnittes des Freiformflächenreflektors
5 entspricht. An dieser Stelle ist zu bemerken, daß die Flä
che 8 der Stützfläche 9 nach dem Anspritzen des Freiformflä
chenreflektors 5 tatsächlich kaum noch vorhanden sein dürfte.
Es ist zu erkennen, daß an die Rückseite der Stützwand 7 die
Befestigungsaugen 9 und die Dichtrippen 10 sowie die Aufnahme
11 für den Lampenträger 12 mit der in ihn eingesetzten Glüh
lampe 13 angeformt sind. In den Befestigungsaugen 9 sind Be
festigungsschrauben 14 gehalten, mit denen die Fahrzeugleuch
te an der Karosserie 1 befestigt ist. Die Dichtrippe 10
stützt sich mit ihrem freien Rand dichtend auf einer zwischen
die Fahrzeugleuchte und Fahrzeugkarosserie 1 gebrachten Dich
tung 15 ab.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß der Freiformflächenreflektor 5
die Stützwand 7 des Basisteiles 4 zu seinem äußeren Rand hin
überragt. Diese Abschnitte des Freiformflächenreflektors 5
haben also neben ihrer Reflektorfunktion auch noch eine kon
struktive bzw. tragende Funktion für das Reflektorgehäuse 2.
An den äußeren Rändern des Freiformflächenreflektors 5 sind
Schweißrippen vorgesehen, mit denen korrespondierende
Schweißrippen der Abdeckscheibe 3 verschweißt sind. Am unte
ren Rand der Fig. 1 ist eine Weichlippe 16 erkennbar, welche
in einem dritten Spritztakt an den Rand des Freiformflächen
reflektors 5 angespritzt ist. Diese Weichlippe 16 erstreckt
sich in Richtung Außenseite der Fahrzeugleuchte und liegt
dabei außen an einem einwärts gerichteten Rand der Abdeck
scheibe 3 und gleichzeitig an der benachbarten Karosserie 1
an.
Auch am oberen Rand der Fig. 1 ist eine Weichlippe 16 erkenn
bar, diese ist jedoch an eine Stützrippe 17 angespritzt, wel
che an den Rand des Freiformflächenreflektors 5 angeformt ist
und sich in Richtung auf die Karosserie 1 erstreckt. Über die
Weichlippe 16 stützt sich die Stützrippe 17 an der Karosserie
1 ab. Es ist noch erkennbar, daß sich eine weitere Weichlippe
18 ausgehend von der Stützrippe 17 über eine Verbindungsstel
le zwischen dem Freiformflächenreflektor 5 und einem ein
wärtsgerichteten Rand 24 der Abdeckscheibe 3 erstreckt und
dann nahezu rechtwinklig von dem Rand 24 der Abdeckscheibe 3
seitlich absteht. Diese Weichlippe 18 verblendet einen Spalt
zwischen der Fahrzeugleuchte und der Kofferklappe 19 des
Kraftfahrzeuges.
Die Aufnahme 11 des Basisteiles 4 bildet eine Art Schacht, in
welchen von der Rückseite der Fahrzeugleuchte her, der Lam
penträger 12, mit der Glühlampe 13 eingesteckt ist. Es ist
ersichtlich, daß der Freiformflächenreflektor 5 auch den in
neren Rand dieses Schachtes überragt. Im Bereich dieses von
der Aufnahme 11 gebildeten Schachtes weist der Freiformflä
chenreflektor 5 einen Durchbruch 20 auf, der lediglich so
groß bemessen ist, daß der Glaskolben der Glühlampe 13 hin
durchführbar ist. Damit wird erreicht, daß der Durchbruch 20,
welcher durch die Abdeckscheibe 3, der Fahrzeugleuchte von
außen sichtbar ist, das angestrebte Designziel wo wenig als
möglich stört. Der Querschnitt des von der Aufnahme 11 ge
bildeten Schachtes ist wesentlich größer und würde ohne Über
deckung durch einen Teil des Freiformflächenreflektors 5 eine
wesentlich größere Störung des stilistischen Eindruckes die
ser Fahrzeugleuchte zur Folge haben.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß aufgrund der teilweise
tragenden Funktion des Freiformflächenreflektors 5 bei den
vorliegenden Ausführungsbeispielen eine materialsparende
Leuchtenkonstruktion verwirklicht ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Fahr
zeugleuchte stimmen viele Merkmale mit dem Ausführungsbei
spiel von Fig. 1 überein. Deshalb sind in Fig. 2 für gleiche
oder gleichartige Bauteile bzw. Details gleiche Bezugszeichen
verwendet worden. Auf eine Wiederholung der Beschreibung
gleichartiger Merkmale und ihrer Vorteile bzw. Wirkungen wird
weitgehend verzichtet. Die Beschreibung zum Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 2 ist im wesentlichen auf die Unterschiede
gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 gerichtet.
Der wesentliche Unterschied der Fahrzeugleuchte aus Fig. 2
ist darin zu sehen, daß der Basisteil 4 des Reflektorgehäuses
2 allein die tragende Funktion der Fahrzeugleuchte ausübt. Es
ist deutlich erkennbar, daß die Stützwand 7 bei dieser Fahr
zeugleuchte bis zu den äußeren Rändern reicht und dort un
mittelbar mit der Abdeckscheibe 3 verbunden ist. Ebenfalls
wesentlich ist, daß der Freiformflächenreflektor 5 im wesent
lichen als gleichmäßig dünne Reflektorschicht auf die der
Abdeckscheibe 3 zugewandte Fläche 8 der Stützwand 7 aufge
spritzt ist. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die
Schichtdicke des Freiformflächenreflektors 5 wesentlich dün
ner ist als die Wanddicke der Stützwand 7, weil dieses Dicken
verhältnis aus der zeichnerischen Darstellung von Fig. 2
nicht ersichtlich ist. Aufgrund dieser dünnen Ausbildung des
Freiformflächenreflektors 5 ist auch in diesem Fall eine Ma
terialeinsparung gegenüber der Fahrzeugleuchte erreichbar,
von welcher die vorliegende Erfindung ausgeht.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich der Freiformflächenre
flektor 5 nunmehr im wesentlichen bis zu den äußeren Rändern
der Stützfläche 7 des Basisteiles 4 erstreckt und ebenso wie
in Fig. 1 den von der Aufnahme 11 für den Lampenträger 12
gebildeten Schacht nach innen überragt. Im Bereich des von
der Aufnahme 11 gebildeten Schachtes ist wiederum ein Durch
bruch 20 in dem Freiformflächenreflektor 5 vorgesehen, der
nur so groß ist, daß der Glaskolben der Glühlampe 13 hin
durchführbar ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß
die in Fig. 2 am oberen Rand der Fahrzeugleuchte vorgesehene
Stützrippe 17′, an welche die Weichlippe 16 und die Weichlip
pe 18 angespritzt sind, an die Stützwand 7 des Basisteiles 4
und nicht an den Freiformflächenreflektor 5 angeformt ist.
Ein letzter Unterschied ist hinsichtlich der Weichlippe 16 am
unteren Rand der Fig. 2 erkennbar. Auch in diesem Bereich ist
nunmehr die Weichlippe 16 nicht wie in Fig. 1 an den Frei
formflächenreflektor 5 sondern an die Stützwand 7 des Basis
teiles 4 angeformt. Die Stützwand 7 weist hier eine Stirn
fläche 21 auf, in deren Nähe eine auswärtsgerichtete Verbin
dungsrippe 22 ausgeformt ist. Mit dieser Verbindungsrippe 22
ist eine einwärtsgerichtete Verbindungsrippe 23 verschweißt,
welche in einem geringen Abstand von dem äußeren einwärts
gerichteten Rand 24 an die Abdeckscheibe 3 angeformt ist. Die
Weichlippe 16 ist an die Stirnfläche 21 angespritzt und er
streckt sich von dort in Richtung Außenseite der Fahrzeug
leuchte. Dabei liegt die Weichlippe 16 einerseits an der Au
ßenseite des einwärtsgerichteten Randes 24 der Abdeckscheibe
3 und andererseits an der benachbarten Karosserie 1 an.
Alle anderen Merkmale und Funktionen des Ausführungsbeispie
les von Fig. 2 entsprechen dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1.
Aus Fig. 3 ist letztendlich eine andere Gestaltung hinsicht
lich der Weichlippe 16 ersichtlich. In diesem Falle ist außer
dem einwärtsgerichteten äußeren Rand 24 und der einwärts ge
richteten Verbindungsrippe 23 der Abdeckscheibe 3 sowie der
auswärtsgerichteten Verbindungsrippe 22 der Stützfläche 7 ein
auswärtsgerichteter äußerer Rand 25 zu sehen, der in einem
geringen Abstand von der auswärtsgerichteten Verbindungsrippe
22 an der Stützwand 7 vorhanden ist. Die Weichlippe 16 ist
hierbei innerhalb der zwischen dem Rand 25 und der Stützrippe
22 gebildeten Tasche an die Stützwand 7 des Basisteiles 4
angespritzt und erstreckt sich durch einen Spalt zwischen dem
auswärtsgerichteten Rand 25 und dem einwärtsgerichteten Rand
24 zur Außenseite der Fahrzeugleuchte und liegt an der be
nachbarten Karosserie 1 an.
Bezugszeichenliste
1 Karosserie
2 Reflektorgehäuse
3 Abdeckscheibe
4 Basisteil
5 Freiformflächenreflektor
6 Reflexionsfläche
7 Stützwand
8 Fläche
9 Befestigungsauge
10 Dichtrippe
11 Aufnahme
12 Lampenträger
13 Glühlampe
14 Befestigungsschraube
15 Dichtung
16 Weichlippe
17 Stützrippe
17′ Stützrippe
18 Weichlippe
19 Kofferklappe
20 Durchbruch
21 Stirnfläche
22 (auswärts gerichtete) Verbindungsrippe
23 (einwärtsgerichtete) Verbindungsrippe
24 (einwärtsgerichteter) Rand
25 (auswärtsgerichteter) Rand
2 Reflektorgehäuse
3 Abdeckscheibe
4 Basisteil
5 Freiformflächenreflektor
6 Reflexionsfläche
7 Stützwand
8 Fläche
9 Befestigungsauge
10 Dichtrippe
11 Aufnahme
12 Lampenträger
13 Glühlampe
14 Befestigungsschraube
15 Dichtung
16 Weichlippe
17 Stützrippe
17′ Stützrippe
18 Weichlippe
19 Kofferklappe
20 Durchbruch
21 Stirnfläche
22 (auswärts gerichtete) Verbindungsrippe
23 (einwärtsgerichtete) Verbindungsrippe
24 (einwärtsgerichteter) Rand
25 (auswärtsgerichteter) Rand
Claims (8)
1. Fahrzeugleuchte mit einer brillanten transparenten und
gegebenenfalls der Signalfunktion entsprechend einge
färbten Abdeckscheibe (3), welche ohne jegliche Licht
verteilungsoptik ausgebildet ist, und mit einem Reflek
torgehäuse (2) aus Kunststoff, das aus einem Basisteil
(4) und einem an dem Basisteil (4) befestigten Freiform
flächenreflektor (5) mit einer, vorzugsweise verspiegel
ten, Reflexionsfläche (6) besteht, wobei der Basisteil
(4) mit allen Befestigungsaugen (9), Versteifungsrippen
oder sonstigen Rippen, einer Halterung bzw. Aufnahme
(11) für einen Lampenträger (12) und dergleichen mehr
ausgestattet ist und der Freiformflächenreflektor (5)
für die erforderliche Lichtverteilung sorgt, wobei die
Abdeckscheibe (3), vorzugsweise durch Schweißen oder
Kleben, an dem Reflektorgehäuse (2) befestigt ist und
eine Lichtquelle, vorzugsweise eine Glühlampe (13), in
einer zwischen dem Freiformreflektor (5) und der Abdeck
scheibe (3) gebildeten Leuchtenkammer angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektorgehäuse (2)
einteilig im Mehrkomponentenspritzguß hergestellt ist,
daß der Basisteil (4) in einem ersten Spritztakt ge
spritzt ist und eine Stützwand (7) für den Freiformflä
chenreflektor (5) mit einer der Abdeckscheibe (3) zu
gewandten Fläche (8) aufweist, deren Form zumindest ei
nem Abschnitt der Form des Freiformflächenreflektors (5)
entspricht, und daß der Freiformflächenreflektor (5) in
einem zweiten Spritztakt gespritzt ist und dabei auf die
der Abdeckscheibe (3) zugewandte Fläche (8) der Stüt
zwand (7) des Basisteiles (4) so aufgespritzt ist, daß
die, vorzugsweise zu verspiegelnde, Reflexionsfläche (6)
im sichtbaren Bereich frei von störenden Unregelmäßig
keiten ausgebildet ist.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiformflächenreflektor (5) aus einem dem Ba
sisteil (4) gleichartigen oder verschiedenartigen Kunst
stoffmaterial besteht.
3. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Freiformflächenreflektor
(5) die Stützwand (7) des Basisteiles (4) nach auswärts
überragt und daß die Abdeckscheibe (3) an dem überragen
den Rand des Freiformflächenreflektors (5) befestigt
ist.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den überragenden Rand des Freiformflächenreflek
tors (5) und/oder an eine an den überragenden Rand ange
formte Stützrippe (17) in einem dritten Spritztakt eine
oder mehrere Weichlippen (16, 18) angespritzt sind.
5. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Stützwand (7) des
Basisteiles (4), welche die der Abdeckscheibe (3) zu
gewandte Fläche (8) aufweist, bis zum Rand des Reflek
torgehäuses (2) erstreckt, daß der auf die Fläche (8)
aufgespritzte Freiformflächenreflektor (5) gegenüber der
Stützwand (7) des Basisteiles (4) verhältnismäßig dünn
ist und im wesentlichen mit dem äußeren Rand der Fläche
(8) abschließt und daß die Abdeckscheibe (3) an dem Rand
der Stützwand (7) des Basisteiles (4) befestigt ist.
6. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rand der Stützwand (7) des Basisteiles (4)
und/oder an eine an den Rand der Stützwand (7) angeform
te Stützrippe (17)′ in einem dritten Spritztakt eine
oder mehrere Weichlippen (16, 18) angespritzt sind.
7. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, wobei die Abdeckscheibe
(3) einen einwärts gerichteten Rand (24) und in geringem
Abstand neben diesem Rand (24) eine einwärtsgerichtete
Verbindungsrippe (23) aufweist und die Stützwand (7) des
Basisteiles (4) in geringem Abstand von einer am Rand
der Stützwand (7) ausgebildeten Stirnfläche (21) eine
auswärtsgerichtete Verbindungsrippe (22) aufweist und
Abdeckscheibe (3) und Basisteil (4) an diesen Verbin
dungsrippen (22, 23) miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weichlippe (16) an die Stirn
fläche (21) der Stützwand (7) angespritzt ist und daß
sich die Weichlippe (16) von der Stirnfläche (21) aus in
Richtung zur Außenseite der Abdeckscheibe (3) erstreckt
und dabei außen an dem einwärtsgerichteten Rand (24) der
Abdeckscheibe (3) anliegt.
8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, wobei die Abdeckscheibe
(3) einen einwärtsgerichteten Rand (24) und in geringem
Abstand neben diesem Rand (24) eine einwärtsgerichtete
Verbindungsrippe (23) aufweist und die Stützwand (7) des
Basisteiles (4) einen auswärtsgerichteten Rand (25) und
in geringem Abstand neben diesem Rand (25) eine aus
wärtsgerichtete Verbindungsrippe (22) aufweist und Ab
deckscheibe (3) und Basisteil (4) an diesen Verbindungs
rippen (22, 23) miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Weichlippe (16) in der zwischen
dem auswärtsgerichteten Rand (25) und der Verbindungs
rippe (22) der Stützwand (7) gebildeten Tasche an das
Reflektorgehäuse (2) angespritzt ist und sich durch ei
nen zwischen dem Rand (24) der Abdeckscheibe (3) und dem
Rand (25) und der Stützwand (7) gebildeten Spalt hin
durch an die Außenseite der Fahrzeugleuchte erstreckt.
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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HU9800088A HU220273B (hu) | 1995-03-28 | 1996-01-24 | Járműlámpa |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7757855
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