DE19507200A1 - Großanzeige für Text und Grafik bestehend aus einer Matrix von beweglichen Elementen - Google Patents
Großanzeige für Text und Grafik bestehend aus einer Matrix von beweglichen ElementenInfo
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Description
Computergesteuerte Großanzeigen, die aus einer Matrix von bistabilen Kippelementen
bestehen, haben sich bereits in vielen Bereichen durchgesetzt.
Diese bistabilen Kippelemente sind meist fest montiert und werden einzeln angesteuert.
Dies hat den Vorteil, daß die Gesamtumschaltung relativ schnell erfolgen kann und
außerdem eine Teilumschaltung einzeln vorgenommen werden kann.
Ein Nachteil ist, daß jeder Punkt aus einem aufwendigen und daher teuren Komplex aus
Matrixelement und Umschalteinrichtung besteht.
Bekannt ist auch die Technik, die Einzelansteuerung der Punkte zu sparen, indem man diese
zu einem flexiblen Band zusammenfaßt und bei einem Schreibvorgang an einer
Schreibstation vorbeiführt. Dabei wird je Zeile in Laufrichtung eine Umschalteinrichtung
benötigt. Beim Schreibvorgang wird jede Spalte gleichzeitig beschrieben (siehe Bild 1).
Die Schreibstation kann entweder vor dem Eintritt in das Sichtfeld, in der Rundung der
Umlenkung oder in der Rücklaufseite positioniert sein. Durch das umlaufende Band kann
auch einfach eine beidseitige (oder fast rund laufende) Anzeige aufgebaut werden, wobei
auch die rücklaufende Seite als Sichtfeld benutzt wird. Im Sichtbereich müssen die
Matrixelemente mechanisch in ihrer Postition fixiert werden, was bereits durch eine einfache
Auflagefläche und einer mechanischen Führung des gesamten Bandes oben und unten im
Sichtbereich erfolgen kann.
Die bereits bekannten Verfahren arbeiten meist elektromagnetisch. Der Vorteil der hier
u. a. vorgeschlagenen mechanischen Verfahren ist, daß dabei größere Drehmomente auf die
Matrixelemente aufgebracht werden und diese aus beliebigem Material sein können, d. h.
kostengünstiger in der Herstellung. Auch die Aufhängung (Lagerung) der Elemente auf der
gemeinsamen Drehachse kann einfacher sein. Desweiteren gibt es keine Einschränkung
bezüglich Licht- oder Leuchteigenschaften. Durch die statische Ansteuerung der Elemente
und der Umsteuerung der Lageposition im kontinuierlichen Durchlauf der Schreibstation
kann eine höhere Bandlaufgeschwindigkeit gefahren werden als bei dynamischer
Ansteuerung, bei der das Band in jeder Schreibposition angehalten werden muß.
Das einfachste Beispiel vom Matrixelementen sind die bekannten bistabilen, je Seite
unterschiedlich gefärbten und drehbar aufgehängten Blättchen. Die Umschaltung erfolgt
durch eine Drehung um 180 Grad, so daß einmal die Hintergrund- und einmal die
Vordergrundfarbe sichtbar wird.
Das Matrixelement (1) besitzt in der Ebene senkrecht zur Sichtebene und Senkrecht zur
Drehachse einen kreisförmigen Zahnkranz mit einem Segmentausschnitt (2) als
mechanische Codierung der Grundstellung. In der Schreibstation befindet sich eine
Zahnstange (3) in Bewegungsrichtung mit der Länge entsprechend dem Halbrund des Zahn
kranzes. Beim Vorbeiführen des Elementes an der Zahnstange wird dieses durch eine
Drehung um 180 Grad in eine definierte Position gebracht. Der Ausschnitt des Zahnkranzes
muß so groß sein, daß das Element an dieser Stelle nicht in die Zahnstange greift. Dies
bewirkt, daß das Element nicht gedreht wird, wenn es sich bereits in der Sollposition
befindet.
Um die Elemente wahlweise in eine gewünschte Position zu bringen, müssen zwei derartige
Umwerferstationen hintereinander durchlaufen werden. Der erste Umwerfer (fest) bringt die
Elemente zunächst in eine eindeutige Position (z. B. Grundposition, Hintergrundfarbe).
Der folgende (gesteuerte) Umwerfer ist auf der gegenüberliegenden Seite der Elementebene
angebracht, um in gleicher Technik eine Rückdrehung vornehmen zu können. Dazu hat er
eine steuerbare Zahnstange, d. h. diese kann durch einen Stößel (4) an den Zahnkranz des
Elementes heran- bzw. weggeführt werden. Dadurch kann wahlfrei eine Drehung
herbeigeführt werden oder nicht, d. h. der zweite Umwerfer bildet die eigentliche steuerbare
Schreibstation. Der Stößel kann elektromagnetisch oder pneumatisch oder in sonstiger
Weise in seine beiden Positionen gesteuert werde.
In der Praxis kann der Zahnkranz auf eine Mitnehmernase und die Zahnstange auf einen
Mitnehmer/Umwerfer reduziert werden (siehe Bild 3), bzw. das ganze Blättchen ist in der
Sichtebene unsymmetrisch geformt und wird mechanisch in seinen beiden Lagen erkannt
(Bild 4).
Die Blättchen enthalten auf einer Seite senkrecht zur Sichtfläche eine Mitnehmernase. Durch
die Vorbeiführung an der Schreibstation wird beim Anstoß der Nase an eine ausgefahrenen
Mitnehmer die Drehung eingeleitet und anschließend durch einen Umwerfer beendet.
Dadurch, daß nur eine Seite der Blättchen eine Mitnehmernase besitzt, bleibt die Position
der bereits richtig eingestellten Blättchen erhalten.
Wenn die Blättchen selbst einen Festmagneten enthalten, dann kann der Stößel auch ein
Festmagnet (und auch Teil der Führung) sein. In diesem Fall kann auf die Mitnehmernase
verzichtet werden (siehe Bild 3.1).
(Siehe Bild 5) Die Martrixelemenete (1) sind zeilenweise zu einem Band aufgereiht oder
verkettet (Bild 5.1), z. B. eine Drahtseil als gemeinsame Achse (2), um das die Elemente mit
einer Seite drehbar herumgeschlungen sind. Die Elemente können senkrecht zur Sichtebene
um 180 Grad
umklappen (5.2), d. h. sie hängen entweder nach unten an der Zeilenachse oder stehen
aufrecht in der Führungsrille (4) und werden durch diese gehalten. D.h. die Elemente
überdecken nur die halbe Fläche der Matrixposition. Die zweite Hälfte wird durch die Auflage
und Führungsfläche (3) gebildet. Diese ist nur im Sichtbereich der Anzeige notwendig.
Die Führungsfläche enthält je Zeile eine Führungsrille (4), in der die Elemente aufliegen und
gestützt werden. Der Grundzustand sei, wenn die Elemente nach unten geklappt sind. Die
hier sichtbare Elementfläche und die Führungsrille besitzen die Hintergrundfarbe. Wenn die
Elemente in der Führungsrille liegen, wird die 2. Seite der Elemente und der Steg zwischen
den Rillen sichtbar, diese bilden die Vordergrundfarbe.
Das gesteuerte Umwerfen der Elemente (5.3 u. 5.4) ist hier sehr einfach:
Durch die Schwerkraft und/oder unterstützt durch eine mechanische Führung werden die Elemente in die hängende (Grund-) Position gebracht. Vor einer zweiten Führung (5), der eigentlichen Schreibstation, ist ein steuerbarer Stößel (6), der wahlweise die Elemente in der freien Drehrichtung soweit auslenkt, daß diese von der Führung erfaßt und aufgerichtet werden. Ohne diese Auslenkung läuft das Element hinter der Führung vorbei und bleibt in seiner hängenden Position.
Durch die Schwerkraft und/oder unterstützt durch eine mechanische Führung werden die Elemente in die hängende (Grund-) Position gebracht. Vor einer zweiten Führung (5), der eigentlichen Schreibstation, ist ein steuerbarer Stößel (6), der wahlweise die Elemente in der freien Drehrichtung soweit auslenkt, daß diese von der Führung erfaßt und aufgerichtet werden. Ohne diese Auslenkung läuft das Element hinter der Führung vorbei und bleibt in seiner hängenden Position.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß nur die kleine Auslenkung durch den Stößel
entscheidet, ob das Element nach oben geführt wird oder unten verbleibt. Das eigentliche
Aufrichten oder auch das Rückstellen der Elemente im Rücklauf kann horizontal über
mehrere Elementbreiten erfolgen, so daß hier mit größerer Bandgeschwindigkeit als im Fall
zu 1. gefahren werden kann.
Wenn Matrixelemente sich überlappen oder dicht gepackt sind, dann behindern diese sich
bei der Drehung in der Schreibstation und müssen separiert werden. Im Beispiel bestehen
die Elemente aus Würfeln. Diese haben in Schreibrichtung 4 Flächen. Es sind damit z. B. 4
Farben (1 Hintergrund, 3 Vordergrund) möglich.
(Bild 6) die Elemente sind spaltenweise auf gemeinsamen Drehachsen angeordnet. Diese
sind oben und unten horizontal durch ein flexibles Band oder Kettenglieder derart
verbunden, daß die Elemente in Sichtbereich lückenlos aufeinandergeschoben und im
Rücklauf und insbesondere in der Schreibstation auseinandergezogen werden, d. h. im
Sichtbereich wird geschoben und außerhalb wird gezogen.
Das Beispiel zeigt eine Kettenverbindung aus einem Glied je Spaltenachse, die eine
Ausdehnung auf fast doppelten Elementabstand zuläßt (2) u. (3). Wenn darüberhinaus mehr
erforderlich ist (je nach Art des Drehmechanismus), muß eine andere Art der Verbindung
gewählt werden (1).
Zum Verständnis der Drehstation sei an die Ausführung zu 1. erinnert (siehe Bild 6.2). Bei
der Ausrichtung der Elemente in die Grundstellung bedeutet die Stellung des ausgesparten
Viertelkreises gegenüber der Zahnstange die eindeutige Markierung, d. h. es ist keine
weitere Drehung erforderlich (6.2.1). Auch hier erfolgt das eigentliche Schreiben in einer
gleichartigen Anordnung 180 Grad versetzt auf der anderen Seite der Elemente (6.2.2).
Damit lassen aber auch nur 180 Grad (2 × 90 Grad) nach der ersten (Rückstell-)Technik
rückdrehen (A→B u. B→C). Da eine statische Ansteuerung der Schreibstation gewünscht ist,
d. h. feste Einstellung für nachfolgende gleiche Elementstellung, muß für die 3. 90 Grad-
Drehung eine besondere Vorkehrung getroffen werden.
Die 3. Zahnstange müßte z. B. federnd um 45 Grad ausgelenkt werden, um das ausgesparte
Kreissegment zu überbrücken und den Zahnkranz zu erfassen (siehe Stellung C). Dieser
drückt in der abrollenden Bewegung die gefederte Zahnstange nach unten.
Die nächsten Beispiele zeigen die Reduzierung des Zahnkranzes auf lediglich 3 Mitnehmer-
Stifte bzw. radiale Mitnehmer-Stege (siehe 6.3.1-6.3.3).
Die Beispiele sind alle mit extra ausgeführten Mechanismen an einer Seite der Elemente
dargestellt. Je nach Anforderung kann es u. U. vorteilhafter sein (wie schon zu 1. erwähnt),
das ganze Element entsprechend dem Drehmechanismus auszuformen, bzw. die
-Elementformen darin einzubeziehen ( z. B. anstatt der Mitnehmernasen die Würfelkanten
durch Mitnehmerrollen zu erfassen (6.3.3)).
Wie zu Anspruch 3 beschrieben, können die Elemente an bestimmten Stellen
des Bandlaufes auseinandergezogen und wieder zusammengeschoben
werden. Im Fall zu 3. werden die Elemente im Sichtbereich zusammen
geschoben. Es lassen sich auch Anzeigen realisieren, deren Elemente zur
Darstellung im Sichtbereich auseinandergezogen werden und in der
Schreibstation zwecks Umschaltung zusammengeschoben werden.
Im Bild 8 ist ein Element gezeigt, dessen Zielposition im zusammen
geschobenen Zustand gewählt werden kann und der dann beim Auseinander
ziehen stabilisiert wird.
(Siehe Bild 7) nach dem hier vorgeschlagenen Prinzip können die Elemente lückenlos
gereiht werden oder sich sogar teilweise überlappen bzw. ineinandergreifen.
Damit ist man in der Gestaltung der Elementformen frei und kann diese z. B. auch (ggf.
paarweise) symmetrisch ineinandergreifen lassen (7.1). Dabei kann zum Verhaken der
Elemente wie Kettenglieder der Übergang aus der Rundung der Umlenkung (Rücklauf in den
Sichtbereich) benutzt werden.
Durch die offene Gestaltung der Oberfläche, z. B. mit weiteren abgewinkelten Flächen, kann
man zusätzliche Farbeffekte erzielen. Je nach Betrachtungswinkel schaut man
verschiedenen Teiloberflächen an.
Die Beispiele in Bild 9 zeigen die Möglichkeiten der Blättchengestaltung und Umschaltung,
die sich aus der Überlappung ergeben. Das Prinzip der halbseitigen Überlappung zur
Darstellung zweier Zustände ist in 9.1 gezeigt.
9.2 zeigt eine einfache Variante der Blättchengestaltung, die hier aus magnetischem Material
(z. B. Eisenblech) gestanzt sind und zusammen mit der gemeinsamen Achse ein
zusammenhängendes Teil bilden. Die Blättchenhälften können etwas senkrecht zur
Sichtebene auslenken. 9.3 zeigt die Auslenkung magnetisch (A) und auch mechanisch (B),
wobei durch einen Auflage-Schieber (4) mit einem Fensterausschnitt, der horizontal
verschiebbar ist, bestimmt wird, welches Blättchen nach unten ausgelenkt wird und beim
Zusammenschieben der Achsen unter das andere Blättchen zu liegen kommt.
Gemäß Anspruch 7 wird in Bild 9.4 eine ganz einfache elektromagnetische Lösung für
bistabile überlappende Positionen gezeigt. Wenn die Blättchen selbst magnetisch gepolt
sind, dann werden durch einen Magneten (3) die Kanten aufeinanderfolgender Blättchen
gegensätzlich ausgelenkt. Durch Umpolen des Elektromagneten drehen sich die
Auslenkungen um, was zur gegenteiligen Überlappung führt.
Die Anzeigen mit bi- oder multistabilen Matrixelementen haben den Vorteil, daß sie nach
dem Schreibvorgang stabil stehenbleiben und z. B. die Stromversorgung abgeschaltet
werden kann. Durch die mechanische Umschaltung der Elemente sind deren Zustände in
passiver Beleuchtung (z. B. Tageslicht) erkennbar.
In vielen Fällen genügt die passive Leuchtkraft der Elemente nicht. Dann können z. B. die
einzelnen Elemente als Licht sperrend, durchlassend oder brechend ausgeführt werden.
Bei entsprechender Hinterleuchtung der Sichtfläche erscheinen die Matrixpunkte als selbst
aktiv leuchtende Punkte.
Beispiel (7.2): Würfel als Lichtschalter mit einfachem Stell- und Rückstellmechanismus.
Das Beispiel in Bild 9 zeigt ein Prinzip, bei dem zur Darstellung an einem Matrixpunkt zwei
benachbarte Elementteile vorhanden sind. In der Schreibstation wird bestimmt, welches zur
Darstellung kommt. Der andere Elementteil wird hier verdeckt.
Ebenso können z. B. auch vier Elementteile je Matrixposition vorhanden sein, von denen nur
eines zur Anzeige kommt (siehe Bild 10).
Auch die Anzeige wie zu 2. beschrieben könnte je Matrixposition mehrere Kippelemente
hintereinander gefächert enthalten. Bild 9.2 zeigt zwei Elemente hintereinander, die
entweder gemeinsam oder einzeln geklappt werden.
Durch die zu 3. beschriebene Auseinanderziehung der Elemente in der Schreibstation
lassen sich auch einfache elektromagnetische Schreibeinrichtungen für magnetische
Elemente aufbauen mit relativ geringen Wechselwirkungen zu den Nachbarelementen. Im
Sichtbereich kann die Wechselwirkung der Magnete durch das lückenlose Aufreihen und mit
zu 5. beschriebenen Verhakungen mechanisch begrenzt werden.
In der Beschreibung zu 5. wurde bereits eine elektromagnetische Variante (Bild 9.4)
beschrieben.
Bild 11.1 zeigt die Schreibstation für ein Würfelelement mit einem integrierten
Stabmagneten. An den vier Ecken sind Elektromagnete positioniert, die jeweils paarweise
durch Umpolung 2 Positionen bestimmen (180 Grad), das andere Paar (90 Grad versetzt)
übernimmt die anderen beiden Positionen. Durch die hier vorgeschlagene Schrägstellung
des Magneten wird bei der lückenlosen Aufreihung im Sichtbereich der magnetische
Kraftfluß niemals durch benachbarte Würfel geschlossen.
Bild 11.2 zeigt einen Würfel mit zwei um 90 Grad verdrehte Magnete. In diesem Fall
übernehmen zur Positionierung alle vier Elektromagnete gleichzeitig den Kraftfluß, wodurch
natürlich das Drehmoment gegenüber der ersten Lösung verdoppelt wird. Um auch hier die
magnetische Wechselwirkung zu minimieren, können die beiden Magnete in den Würfeln auf
verschiedenen Ebenen integriert sein.
Claims (7)
1. Eine Großanzeige für Text und Grafik bestehend aus einer Matrix von
beweglichen Einzelelementen zur rasterförmigen Darstellung von Zeichen und
Symbolen, deren Einzelelemente durch Umschaltung ihrer Lage eine statische
(z. B. farbliche) Änderung ihrer Matrixposition und damit ihrer Darstellung
bewirken und die zu einem umlaufenden Endlosband aufgereiht sind
und bei Veränderung der Darstellung oder auch als kontinuierliche Laufschrift
an einer "Schreibstation" vorbeigeführt werden, die in irgend einer Weise die
Umschaltung der Elemente bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrixelemente spaltenweise (d. h. senkrecht zur Bewegungsrichtung) auf
einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind und die Umschaltung der
einzelnen Matrixelemente rein mechanisch oder magnetisch erfolgt und bei in
Schreibrichtung konstanter Darstellung aufeinanderfolgender Elemente auch
die Schreibstation statisch konstant angesteuert wird.
2. Anzeige wie 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrixelemente zeilenweise (d. h. parallel zur Bewegungsrichtung) auf
einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind.
3. Anzeige wie 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spaltenachsen derart geführt werden, daß die Elemente im Sichtbereich
lückenlos gepackt sind oder sich überlappen und zumindest in der
Schreibstation zwecks geeigneter Bewegungsmöglichkeit
auseinandergezogen werden können.
4. Anzeige wie 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spaltenachsen derart geführt werden, daß die Elemente im Sichtbereich
auseinandergezogen sind und zumindest in der Schreibstation zwecks
geeigneter Umschaltmöglichkeit zusammengeschoben werden können.
5. Anzeige wie 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrixelemente mechanisch (z. B. paarweise) ineinandergreifen oder sich
überlappen und sich damit ggf. mechanisch stabilisieren oder eine lückenlose
Darstellung bilden oder auch Licht leiten, brechen, mischen oder sperren oder
durch die Reihenfolge der Überlappung zu der gewünschen Darstellung
(Sichtbarkeit eines Elementteiles) führen.
6. Anzeige wie 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Matrixposition durch mehrere (Teil-)Elemente besetzt werden kann,
wobei in der Schreibstation die gewünschte Auswahl getroffen wird.
7. Anzeige wie 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Matrixelemente Stabmagnete enthalten und in der Schreibstation durch
steuerbare Elektromagnete in die Sollpositionen eingestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107200 DE19507200A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Großanzeige für Text und Grafik bestehend aus einer Matrix von beweglichen Elementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107200 DE19507200A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Großanzeige für Text und Grafik bestehend aus einer Matrix von beweglichen Elementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507200A1 true DE19507200A1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7755394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107200 Withdrawn DE19507200A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Großanzeige für Text und Grafik bestehend aus einer Matrix von beweglichen Elementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507200A1 (de) |
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