DE3620543C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anzeigeeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bereits durch die DE 31 34 356 A1 eine
Anzeigeeinrichtung dieser Art bekannt. Diese hat aber den
Nachteil, daß zwei Transportbänder zur Anwendung kommen,
die im Bereich der Umlenkung um die Transportwalzen eine
nicht unerhebliche Elastizität haben müssen, um die
unterschiedlichen Biegeradien bilden zu können. Auf der
anderen Seite ist aber eine Elastizität bei langen
Transportbändern unbedingt zu vermeiden, da sie sonst
zwischen den Transportwalzen durchhängen und nicht straff
gespannt sind.
Darüber hinaus werden bei der bekannten Anzeigeeinheit lose
Kugeln als Anzeigeelemente verwendet, die mittels der
Setzeinrichtung verschoben werden.
Bei einer 5 × 7 Matrix werden zur Darstellung von einem Zeichen
(Buchstaben) normalerweise 35 Kugeln und bei 30
sichtbaren Zeichen mindestens weitere 40 unsichtbare Zeichen
(Rückseite und Walzenbereich) benötigt, so daß insgesamt 70 Zeichen,
also 70 × 35 = 2450 Kugeln erforderlich sind. Eine so
große Zahl von Kugeln bedeutet einen recht großen
Materialaufwand und auch einen entsprechend großen
Arbeitsaufwand beim Bestücken der Anzeigeeinrichtung mit
den Kugeln. Schließlich haben die 2450 Kugeln im Verhältnis
zum Gewicht des Transportbandes auch ein recht hohes Gewicht,
was wiederum eine entsprechend hohe Festigkeit des
Transportbandes erforderlich macht.
In der internationalen Patentschrift WO 84/03 981 wird eine
andere Anzeigeeinrichtung beschrieben. Bei ihr werden auch
zwei Transportbänder verwendet, die jedoch nicht übereinander
liegen, sondern getrennt voneinander über je zwei
Transportwalzen geführt werden. Der Aufwand ist daher noch
größer als bei der erstgenannten bekannten
Anzeigeeinrichtung.
Schließlich sind Anzeigeeinrichtungen bekannt, die
Anzeigeelemente haben, die in einer Anzeigefläche drehbar
angeordnet sind und die nicht durch Anwesenheit oder
Abwesenheit in der Anzeigefläche die Anzeige bewirken,
sondern durch Drehung um 180°. Sie haben z. B. auf der einen
Seite eine weiße und auf der anderen Seite eine schwarze
Fläche.
Diese Anzeigeeinrichtungen sind noch aufwendiger als die
bereits erwähnten bekannten Anzeigeeinrichtungen, denn
bei ihnen muß jedes der vielen Anzeigeelemente um eine
Achse drehbar gelagert sein, wobei man an diese Lagerung
hohe Ansprüche stellen muß, denn sie dürfen z. B. nicht
durch Kondenswasser einrosten. Darüber hinaus sind die
Herstellkosten entsprechend hoch.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinheit der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie mit
reduziertem Arbeits- und Materialaufwand herstellbar ist,
daß sie eine große Betriebssicherheit aufweist und
daß die dem Verschleiß unterliegenden Anzeigeelemente leicht
austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die einzelnen Anzeigeelemente Teil des Transportbandes
und nur über einen in Transportrichtung
verlaufenden Teil mit dem Transportband verbunden sind,
und daß die den einzelnen Zeilen der Anzeige zugeordneten
Trennstreifen zum Transportband mit den Anzeigeelementen
die Kontrastfarbe aufweisen.
Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den für Massenprodukte
außerordentlich wichtigen Vorteil, daß bei Alterung und
Abnutzung der Verschleißteile ein Austausch von jedem Laien
durchgeführt werden kann und daß die Verschleißteile nicht
teuer sind. Die Auswechslung des Transportbandes mit den
Anzeigeelementen ist bei der erfindungsgemäßen
Anzeigeeinrichtung nicht schwieriger als das Auswechseln
eines Farbbandes bei einer Schreibmaschine. Da die
Anzeigeelemente und das Transportband eine Einheit
darstellen, ist weder zusätzlicher Arbeits- noch
Kostenaufwand nötig, um auch gleichzeitig die Anzeigeelemente
auszutauschen. Außerdem kann das Transportband mit den
Anzeigeelementen leicht durch Ausstanzen oder Ausätzen
der Anzeigeelemente hergestellt werden.
Darüber hinaus ist es infolge der geringen Kosten der
Anzeigeelemente praktisch ohne nennenswerte Mehrkosten
möglich, für die darzustellenden Zeichen keine 5 × 7 Matrix,
sondern eine Matrix höherer Auflösung, z. B. 7 × 9 oder
9 × 11 zu verwenden. Damit ist aber ein sehr erheblicher
Qualitätsvorteil verbunden, der z. B. die Darstellung von
Unterlängen bei kleinen Buchstaben, wie z. B. bei g, j, q
usw. ermöglicht.
Schließlich ist sogar "Proportionalschrift" ohne
nennenswerten Mehraufwand möglich. Unter Proportionalschrift
versteht man, daß man für das Zeichen "I" weniger Spalten
vorsieht als für das Zeichen "W".
Diese Qualitätseigenschaft erweitert den Anwendungsbereich
erheblich, weil bei hoher Auflösung und Proportionalschrift
auch z. B. arabische Schriftzeichen preiswert darstellbar
sind.
Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen
Anzeigeeinheit besteht darin, die angezeigte Schrift auf
deren Vorderseite und auf deren Rückseite sichtbar zu machen,
ohne daß dafür zwei Setzeinrichtungen nötig sind.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die aus
augenphysiologischen Gründen bestehende Forderung, nämlich
die Forderung, daß die Anzeigeelementefläche im Verhältnis
zur umgebenden Grundfläche möglichst groß sein soll, sehr
leicht erfüllt werden kann, denn bei der erfindungsgemäßen
Anzeigeeinheit können diese Anzeigeelemente quadratisch sein,
bei relativ schmalem Abstand zum nächsten Anzeigeelement. Kugeln,
die von vorn gesehen als Kreise erscheinen, haben aber
von Haus aus eine kleinere Fläche, selbst dann, wenn der
Abstand derselbe ist.
Auch bei recht langen Anzeigeeinheiten kann kein Durchhängen
des Transportbandes auftreten, weil durch die
Anzeigeelemente, die hinter das Trennblech eingehakt sind,
das Transportband eine Führung hat und sein Gewicht so
zusätzlich entlastet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1A zeigt einen Ausschnitt von einem erfindungsgemäßen
Transportband 1 mit Transportlöchern 2 für den
Transport durch Stachelwalzen. 3 sind dreiseitig
ausgeschnittene Anzeigeelemente, die mit ihrer vierten
Seite (oben) mit dem Transportband 1 verbunden bleiben und
mit diesem eine Einheit bilden. Das Verhältnis von
Anzeigeelementen 3 zu Umfeld ist hier besser als in der Variante,
die in Fig. 1B gezeigt wird.
Fig. 1B zeigt eine Variante, bei der die
Anzeigeelemente 3 rund sind und über einen Bereich von ca.
60° oben mit dem Transportband 1 verbunden bleiben. Diese
Variante hat lediglich den Vorteil, daß das Stanzwerkzeug
einfacher ist.
In beiden Darstellungen sind je nur 4 senkrechte Spalten
und 7 Zeilen gezeigt. Wenn die Zeichendarstellung in 5
× 7 Matrix erfolgt, werden zur Darstellung eines Zeichens
5 Spalten benötigt. Da die Kosten pro Anzeigeelement 3 bei
der erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit außerordentlich gering
sind, ist es empfehlenswert, die Anzeigeelemente 3 in
horizontaler Richtung nicht (z. B. nach 5 Elementen) mit
einem Buchstabenabstand zu versehen, sondern fortlaufend
in gleichen Abständen anzuordnen, da dann die viel
hochwertigere "Proportionalschrift" anstelle einer Schrift
in Matrixdarstellung zur Anwendung kommen kann. Das
Schriftbild wird dadurch viel angenehmer. Aus Kostengründen
ist Proportionalschrift bei herkömmlichen Anzeigeeinheiten
bisher kaum zur Anwendung gekommen. Auch die Zahl der Zeilen
und damit die senkrechte Auflösung kann ohne größere
Mehrkosten höher sein als in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 2 zeigt wieder einen Ausschnitt von dem Transportband
1 mit zwei Anzeigeelementen 3, die nach hinten weggebogen
sind.
Fig. 3 zeigt die Darstellung des Bereiches eines
Anzeigeelementes, das hinter einem Trennstreifen 4 liegt.
Dabei hat der Trennstreifen 4 eine Kontrastfarbe relativ
zum Transportband 1.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht zweier Anzeigeelemente
3 und zweier Trennstreifen 4, die hier durch die
Vorderflächen zweier U-Profile 5 gebildet sind und einen
Ausschnitt von dem Transportband 1. Die als Trennstreifen 4
dienenden Vorderflächen der U-Profile 5 sind oben um z. B.
30° . . . 45° angeschrägt, um den Anzeigeelementen 3 eine
Auflage mit diesem Winkel zu bieten.
Fig. 5 zeigt den rechten Teil der Vorderfront eines
Gestelles der Anzeigeeinheit ohne Transportband.
6 ist der rechte Rahmen eines Gestelles, an
dem die U-Profile 5 und Lagerlaschen 11 befestigt sind.
7 ist eine (rechte) Transportwalze, die aus Stachelwalzen
8 und Stützscheiben 9 besteht. Diese Stützscheiben 9
unterstützen das Transportband zwischen den
Anzeigeelementen. 10 sind als Spitzen ausgebildete
Enden der Trennstreifen 4, die zwischen die Stützscheiben
9 der rechten Transportwalze 7 eingreifen. In den
Lagerlaschen 11 befinden sich z. B. Kugellager für die
Transportwalze 7. Sie sind verschiebbar in Richtung
zur Anzeigefläche und sind in Richtung zur Anzeigefläche
befestigt, um zum Aufziehen des Transportbandes den Abstand
der beiden Transportwalzen 7 und 7′ (Fig. 20) voneinander
verringern zu können. 12 a sind schematisch dargestellte
Magnete einer Setzeinrichtung 12 mit bei magnetischer
Anregung stoßenden Setzbolzen 13, die bei aufgesetztem
Transportband Anzeigeelemente nach innen zwischen die
Stützscheiben 9 stoßen, wo sie bis zum Passieren der Spitzen
10 in der inneren Lage festgehalten werden und somit beim
Weitertransport hinter die Trennstreifen 4 zu liegen kommen.
Aus Darstellungsgründen sind nur zwei der sieben Setzbolzen
13 gezeichnet. Der Pfeil unten im Bild gibt die
Transportrichtung an, in der das Transportband bewegt
wird. Die nicht dargestellte linke Seite sieht
spiegelbildlich genauso aus wie die rechte Seite, nur daß
hier die Setzeinrichtung und die Spitzen fehlen.
Auch hier führen die U-Profile die Anzeigeelemente
bis etwa zur Mitte der linken Transportwalze (von vorn gesehen).
Nähere Einzelheiten werden an Hand nachfolgender Figuren
beschrieben.
Fig. 6 zeigt, wie ein Anzeigeelement 3 von einem der Setzbolzen
13 eines die Magnete 12 a nach innen zwischen die Stützscheiben
9 gestoßen wird. Die Stützscheiben 9 sind durch Abstandsringe
18 voneinander getrennt. Beide stecken auf einer Welle 19
der einen Transportwalze 7. Die Stützscheiben 9 sind hier im
Schnitt gezeichnet. Man sieht, daß sie am Rand Nuten 14
aufweisen, in die die Anzeigeelemente 3 mit ihrer Unterkante
gestoßen werden. In diesem Bild ragt noch der Setzbolzen
13 (beim Stoßen dargestellt) in das Transportband 1 hinein.
Ist er wieder zurückgezogen, so bleibt das Anzeigeelement
3 in der Nut 14. Beim Weiterdrehen der einen Transportwalze 7
wird somit dieses Anzeigeelement 3 nach einer Drehung von
ca. 90° durch die Spitzen 10 hinter die Trennstreifen 4
befördert. Wenn der Setzbolzen 13 nicht stößt, bleibt das
betreffende Anzeigeelement 3 vor der Vorderkante der
Stützscheibe 9 und wird beim Weitertransport durch die
Spitzen 10 vor den betreffenden Trennstreifen 4 geführt.
Wesentliches Merkmal für diese Arbeitsweise ist, daß die
Oberkanten der Stützscheiben 9 höher liegen als die
Unterkanten der Anzeigeelemente 3.
Als Material für das Transportband 1 mit seinen
Anzeigeelementen 3 ist ein glasfaserverstärktes Gewebe,
welches von beiden Seiten mit dünner Kunststoffolie
beschichtet ist, sehr gut geeignet. Dieses Material ist
außerordentlich zugfest und läßt sich leicht stanzen. Das
Transportband 1 selbst und die Anzeigeelemente 3 sind daher
sehr biegsam und lassen sich von den Setzbolzen 13 leicht
soweit durchbiegen, daß sie in die Nuten 14 springen. Eine
Abnutzung bei den Transportlöchern 2 des Transportbandes
1 tritt erst nach sehr langer Benutzung auf. Die Enden
des Transportbandes 1 lassen sich durch Zusammennähen und
Kleben beständig zu einer Schleife verbinden. Die gewünschte
Farbe ist leicht durch die Farbe der Kunststoffschicht
wählbar.
Um mit nur einer Setzeinrichtung 12 (bei der rechten
Transportwalze) auch eine Anzeige des Anzeigetextes auf
der Rückseite zu ermöglichen, sind in Weiterbildung der
Erfindung bei der anderen (linken) Transportwalze ebenfalls die
Oberkanten der Stützscheiben 9 höher als die Unterkanten
der Anzeigeelemente 3. Darüber hinaus führen die linken
Enden der Trennstreifen infolge ihrer angeschrägten
Oberkanten die hinter ihnen liegenden Anzeigeelemente 3
in die Nuten 14 dieser Stützscheiben 9 und die vor ihnen
liegenden Anzeigeelemente 3 vor die Vorderkante der
Stützscheiben 9. Dadurch bleibt auch im Bereich der linken
Transportwalze die vordere sichtbare bzw. die hintere
unsichtbare Stellung der Anzeigeelemente 3 und damit die
Zeichendarstellung erhalten. Die Trennstreifen der
Rückseite haben der linken Transportwalze zugekehrt
gleiche Spitzen, wie sie die vorderen Trennstreifen
der rechten Transportwalze zugekehrt haben. Sie
selektieren wieder die Anzeigeelemente 3 (wie auf der
Vorderseite) vor bzw. hinter die Trennstreifen der
Rückseite der Anzeigeeinheit.
Wenn die linke Transportwalze nicht verschoben zu werden
braucht, um das Transportband 1 zu entnehmen, weil die
Verschiebung der rechten Transportwalze dazu genügt,
kann man, um auch auf der Rückseite eine Anzeige zu
ermöglichen, die Trennstreifen der Vorderseite mit den
Trennstreifen der Rückseite mit Trennstreifen aus
kreisförmig gebogenen Blechen verbinden, die zwischen die
Stützscheiben 9 greifen. In diesem Falle müssen die
Oberkanten der Stützscheiben 9 niedriger liegen als die
Unterkanten der Anzeigeelemente 3.
Am rechten Ende der Trennstreifen der Rückseite sind
Führungsbleche 15 (Fig. 7), die alle Anzeigeelemente 3 in die Ebene
des Transportbandes 1 zurückdrücken, so daß beim Erreichen
der rechten Transportwalze alle Anzeigeelemente 3 vor
die Vorderkanten der Stützscheiben 9 zu liegen kommen.
Sie haben damit die definierte Ausgangsstellung, von der
aus sie von der Setzeinrichtung 12 mittels der Setzbolzen
13 entweder in die Nut 14 der Stützscheiben 9 gestoßen
oder nicht gestoßen werden.
Fig. 7 zeigt den rechten Teil des Gestelles der
Anzeigeeinheit ohne Transportband von oben.
Hier sieht man zusätzlich
Enden 22 der U-Profile 5 der Vorderseite. Man sieht,
daß die Trennstreifen, nämlich die Vorderflächen der
U-Profile 5, über die Enden 22 hinaus bis zu den Spitzen
10 verlängert sind. Die U-Profile 5 der Rückseite enden
bei 23. An die Rückseiten dieser U-Profile 5 ist das
Führungsblech 15 befestigt, das alle Anzeigeelemente 3
zu den Vorderkanten
der Stützscheiben führt, die denselben Durchmesser haben
wie die Stachelwalze 8 und in dieser Figur von dieser
verdeckt sind. Zusätzlich sieht man in dieser Figur einen
Schlitz 21 der Lagerlasche 11, durch den diese
verschiebbar sind. Sie ist, wie auch alle U-Profile 5, an
dem rechten Gestellrahmen 6 befestigt. Ein Gewindeloch
30 in dem Gestellrahmen 6 dient zur Befestigung eines nicht
dargestellten großen U-Profils, das den oberen Teil des
das Gestell einfassenden Gehäuses bildet.
Der einzige Nachteil bei beidseitiger Darstellung mit nur
einer Setzeinrichtung 12 besteht darin, daß die
Rückseitendarstellung relativ zur Darstellung auf der
Vorderseite zeitlich nachhinkt. Wenn man diesen Nachteil
nicht akzeptieren kann, muß man bei der linken Transportwalze
eine zweite Setzeinrichtung vorsehen. Dieser
Mehraufwand ist immer noch viel geringer als die Anwendung
von zwei Anzeigeeinheiten, wie es bei anderen Systemen
nötig ist.
In der bisher gezeigten Anordnung arbeitet die Anzeigeeinheit
als "passives Display", d. h. sie leuchtet nicht selbst,
sondern muß mit dem Umfeld- oder Tageslicht beleuchtet
werden. Will man die erfindungsgemäße Anzeigeeinheit als
"aktives Display" verwenden, so ist eine andere Art der
Ausführung der Trennstreifen zu wählen. Die Trennstreifen
sind jetzt nicht die Frontseiten von U-Profilen, sondern
die Frontseite eines massiven Anzeigebretts, das zur Aufnahme
der unsichtbar bleibenden Anzeigeelemente Nuten hat.
Fig. 8 zeigt den Schnitt durch ein solches Anzeigebrett (Substrat)
24. Die Trennstreifen sind hier
die Teile der Frontfläche des Anzeigebretts 24, die durch
Nuten 16 abgeteilt sind. In dieser Figur liegt in der
zweiten Nut 16 von oben eines der Anzeigeelemente 3 des
Transportbandes 1. An dieser Stelle ist von vorn gesehen
das Anzeigeelement 3 unsichtbar und der dortige Trennstreifen
mit seiner Kontrastfarbe sichtbar. Soll nun das Display
selbst leuchten, so muß dieses Anzeigebrett 24 aus diffusem,
aber lichtdurchlässigem, hellem Kunststoffmaterial sein.
Die Beleuchtung sollte vorzugsweise von schräg unten
erfolgen. In Fig. 8 ist 17 eine Lichtquelle. Ihr Licht
gelangt an die Frontfläche des Anzeigebretts 24. Liegt
dagegen das Anzeigeelement 3 vor der Frontfläche, so bleibt
die betreffende Stelle dunkel, wenn die Anzeigeelemente 3
lichtundurchlässig sind. Bei Tageslicht kann die
Anzeigeeinheit dieser Art nach wie vor als passives Display
arbeiten.
Um die Anzeigeelemente 3 in die Nuten 16 des Anzeigebretts
24 zu führen, empfiehlt es sich, im Bereich der
Setzeinrichtung nach wie vor dünne Trennstreifen
vorzusehen, die mit der Vorderfront des in Transportrichtung
nachfolgenden Anzeigebretts 24 verbunden sind. Dieses hat
an seinem Beginn eine keilförmige Erweiterung der Nuten 16,
die so weit geht, daß die hinter dem dünnen Trennstreifen
herankommenden Anzeigeelemente 3 mit Sicherheit in die Nuten 16
des Anzeigebretts 24 geführt werden.
In Fig. 6 befindet sich die Setzeinrichtung 12 mit
sieben Magneten 12 a und den Setzbolzen 13 zum Setzen der
sieben Anzeigeelemente einer Spalte (bei 5 × 7-Matrix-
Darstellung) rechts von der rechten Transportwalze 7. Dies
ist ein Ort, bei dem der Platzbedarf am wenigsten stört.
Die Alternative, nämlich vor der vorderen oder hinter der
hinteren Anzeigefläche die Setzeinrichtung 12 anzubringen,
ist so unpraktisch und räumlich störend, daß dies kaum
in Betracht kommt. Es gibt jedoch eine Alternative, die
ebenfalls gut geeignet ist, nämlich die Anbringung der
Setzeinrichtung 12 innerhalb des Gestelles zwischen den
beiden Transportwalzen, also auch innerhalb der
Transportbandschleife zwischen der rechten Transportwalze
7 und dem Beginn der Anzeigefläche. Bei dieser Alternative
haben die Setzbolzen 13 jedoch die umgekehrte Stoßrichtung.
Bei ihr werden die Anzeigeelemente von innen nach außen
gestoßen.
Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt der Frontansicht des Gestelles
einer solchen Anzeigeeinheit ohne Transportband. Wie man
sieht, hat die Trennfläche 4 dort, wo die Setzbolzen 13
von innen nach außen stoßen, eine Aussparung 20, deren
Oberkante wieder etwas höher liegt als die Unterkante der
nicht dargestellten Anzeigeelemente. Diese Anordnung
setzt aber voraus, daß alle in Transportrichtung von rechts
ankommenden Anzeigeelemente hinter einem Teil 4 a des
Trennstreifens 4 liegen. Dies kann z. B. dadurch erfolgen,
daß alle Anzeigeelemente vor den Spitzen mit Federn
in die Nuten der Stützscheiben 9 gedrückt werden. Der
Nachteil dabei ist, daß auch die senkrechten Stege zwischen
den Anzeigeelementen von diesen Feldern berührt und unter
Umständen verkratzt werden können. Alternativ wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dort, wo sich in Fig. 5
die Setzeinrichtung 12 befindet, anstatt dieser als Setzeinrichtung 12′ eine
zusätzliche Stachelwalze angeordnet ist, die mit ihren
Stacheln alle Anzeigeelemente in die Nuten der
Stützscheiben 9 drückt. Diese Stachelwalze braucht keinen
eigenen Antrieb (z. B. mittels Zahnräder auf dieser und
der Transportwalze) zu haben, weil die Ausstanzungen der
Anzeigeelemente selbst diese Stachelwalze antreiben können.
Ihre Lagerung sollte im nicht dargestellten Gehäuse liegen,
damit durch Zurückziehen der Lagerlasche 11 zwischen beiden
Transportwalzen 7 und der weiteren Stachelwalze ein
Zwischenraum zur Entnahme, bzw. zur Bestückung des
Transportbandes entsteht.
Wenn die Magnete 12 a der Setzeinrichtung 12′ mehr Platz
benötigen, als ihnen mit Rücksicht auf die senkrechten
Abstände der Anzeigeelemente zugewiesen werden kann,
kann man die Magnete 12 a abwechselnd in horizontaler Richtung
um ein Anzeigeelement versetzen. Allerdings muß dann
die Datenverarbeitungseinrichtung, die die Magnete 12 a
ansteuert, durch Verzögerung der betreffenden Zeilendaten
die richtige Zuordnung wieder herstellen. Dies ist in
bekannter Weise möglich. Die Datenverarbeitungseinrichtung
muß darüber hinaus von der Anzeigeeinheit mit Startimpulsen
beliefert werden, wenn die nächsten Anzeigeelemente beim
Transport die Setzposition erreicht haben, bei der die
Setzbolzen 13 stoßen sollen. Dies ist der Fall, wenn die
Setzbolzen 13 etwa in der Mitte vor den Anzeigeelementen
liegen. Diese Startimpulse werden dadurch erzeugt, daß
entweder auf einer Stachelwalze oder auf einer der
Stützscheiben 9 ein Strichraster angebracht ist, das von
einer Reflexionslichtschranke abgetastet wird und die Striche
so angeordnet sind, daß der jeweilige Impuls dann abgegeben
wird, wenn die Setzposition erreicht ist.
Wenn das Material des Transportbandes aus weniger flexiblem
Material besteht, bietet sich aber noch eine viel bessere
Möglichkeit an. In diesem Fall kann man beim Stanzen der
Anzeigeelemente dafür sorgen, daß sie bei der Verbindung
mit dem Transportband oben einen Knick bekommen und somit
eine innere Spannung haben, die sie aus der Ebene des
Transportbandes mit einem Winkel von z. B. 30° . . . 45°
abstehen lassen. Dann kann man auf eine stoßende
Setzeinrichtung ganz verzichten und statt dessen eine
Setzeinrichtung 12′ vorsehen, die je nach darzustellendem
Zeichen das betreffende Anzeigeelement in der Ebene des
Transportbandes beläßt, in die es z. B. von dem
Führungsblech gebracht wurde oder dem Bestreben des
Anzeigeelementes nachgibt. Eine solche Setzeinrichtung
12′ hat den großen Vorteil, daß sie schneller arbeiten
kann.
Fig. 10 zeigt den Schnitt der Seitenansicht einer solchen
Setzeinrichtung 12′ für zwei Zeilen der Anzeigeeinheit.
Der Ort im Gestell der Anzeigeeinheit für diese Art
Setzeinrichtung 12′ ist z. B. der gleiche wie in Fig. 9
gezeigt. In etwas abgewandelter Form kann sie aber auch
im Transportwalzenbereich arbeiten. Eine Zunge 35 in Fig.
10 entspricht der Oberkante der Aussparung 20 der Fig.
9. In Fig. 10 ist erkennbar, daß infolge der inneren Spannung
das Anzeigeelement 3 sich aus der Ebene des Transportbandes
1 herausbiegt, obwohl es von der Zunge 35 einer Feder 36
daran gehindert wird, sich weiter aus der Ebene
herauszubiegen. Wird nun eine Magnetwicklung 37 mit Strom
erregt, so wird die Feder 36 mit ihrer Zunge 35 von einem
magnetischen Gegenpol 38 nach unten gezogen und damit das
Anzeigeelement 3 freigegeben. Es biegt sich nun im Winkel
von z. B. 30° nach links ab und wird beim Weitertransport
hinter den in Bewegungsrichtung nachfolgenden Trennstreifen
kommen, der in diesem Schnitt nicht sichtbar ist. Wird
es dagegen nicht freigegeben, so bleibt es vor dem
Trennstreifen. Welche Variante als Setzeinrichtung (12
oder 12′) zu wählen ist, hängt entscheidend vom Material
des Transportbandes 1 ab. Bei kleineren Anzeigeeinheiten
ist die letztgenannte Variante, bei größeren Anzeigeeinheiten
die erstbeschriebene leichter zu realisieren.
In Sonderfällen kann es sinnvoll sein, die Anzeigeelemente
3 so auszustatten, daß sie in den oberen Zeilen nach unten
und in den unteren Zeilen nach oben gerichtet sind. Dies
empfiehlt sich z. B. bei kleinen aber langen Anzeigeeinheiten,
bei denen Gefahr besteht, daß sich das Transportband 1
aufgrund seines geringen Gewichtes und der Schubwirkung
der gesetzten Anzeigeelemente 3 so nach oben abhebt, daß
eine Führung in Gegenrichtung angebracht erscheint. Sind
bei einer zehnzeiligen Anzeige die Anzeigeelemente 3 der
oberen fünf Zeilen nach unten und die der unteren
5 Zeilen nach oben gerichtet, so hat das Transportband
1 auch auf langen Strecken eine beidseitige Führung.
Alle Figurenbeschreibungen gingen davon aus, daß die
lateinische Schrift der europäischen Sprachen zur Anwendung
kommt. Wenn arabische oder hebräische Schrift verwendet
werden soll, die von rechts nach links gelesen wird, so
muß bei einer Laufschrift das Transportband 1 von links
nach rechts laufen. Dann ist die Setzeinrichtung 12 oder
12′ bei der linken Transportwalze 7′ anzubringen.
Soll eine senkrechte (lateinische) Laufschrift zur Anwendung
kommen, so muß das Transportband 1 von unten nach oben
laufen. Hier ist dann die Setzeinrichtung 12 bei einer unteren
Transportwalze.
In Sonderfällen kann man sogar auf die Transportwalzen
7 und 7′ und auf ein als Schleife ausgebildetes Transportband
1 verzichten. Wenn z. B. nur wenige Zeichen, z. B. eine Zahl
angezeigt werden soll, so kann man das Transportband 1 in
einen Rahmen spannen und diesen hin und her bewegen.
Umgekehrt sind Sonderfälle denkbar, bei denen man die
Transportbandschleife im Quadrat über vier Transportwalzen
spannt. Man kann dann die Schrift sogar aus vier Richtungen
lesen.
Um den Wechsel des Transportbandes 1 zu erleichtern, ist
es empfehlenswert, die Lagerlaschen 11, die zu einer
Transportwalze 7 oder 7′ gehören, mit zwei Exzenterscheiben
hin und her zu bewegen, die auf einer gemeinsamen Welle
befestigt sind. Dadurch kann man durch Drehen dieser Welle
beide Lagerlaschen 11 oben und unten völlig parallel
verschieben und somit das Transportband 1 glatt spannen.
Dies kann dadurch sogar nur von einer Seite, z. B. von oben,
erfolgen. Durch Feststellen der Exzenterscheiben sind dann
beide Lagerlaschen 11 festgestellt.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung (Fig. 11A und 11B) befaßt sich mit einer
Setzeinrichtung 12′′, die eine Setzwalze 50 hat, deren
Oberflächengeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des
Transportbandes ist und die pro Zeile bzw. Spalte mehrere
(z. B. 8 bis 12) elektromagnetisch beeinflußbare Setzstifte
51 hat, deren Abstand in horizontaler und vertikaler Richtung
den Abständen der Anzeigeelemente des Transportbandes
entsprechen und wahlweise aus der Setzwalze 50 nicht oder
nur teilweise herausragen und daß die herausragenden
Setzstifte 51 die zugeordneten Anzeigeelemente des
Transportbandes in Setzposition drücken, so daß sie beim
Weitertransport hinter den Trennstreifen geführt sind.
Während die Setzelemente (z. B. Setzstifte) der bisher
beschriebenen Setzeinrichtungen 12 bzw. 12′
stillstehen und das Transportband mit seinen
Anzeigeelementen daran vorbeibewegt wird, hat eine
Setzeinrichtung 12′′ den großen Vorteil, daß die Setzstifte
51 im Setzbereich die gleiche Geschwindigkeit wie die
Anzeigeelemente haben. Bei versehentlicher
Falschansteuerung der Setzstifte 51 kann das Transportband
nicht eingerissen oder beschädigt werden, weil die
Relativgeschwindigkeit null oder nahezu null ist. Darüber
hinaus ist es ein wesentlicher Vorteil, daß die Kraft,
mit der die Setzstifte 51 die Anzeigeelemente setzen, nicht
von den Ansteuermagneten aufgebracht werden muß, sondern
vom Transportmotor. Dadurch ist die Stromaufnahme der
Ansteuermagnete um mindestens eine Größenordnung kleiner, als wenn
diese die Setzkraft aufbringen müßten. Außerdem ist die
Bewegung der Setzstifte 51 bei der erfindungsgemäßen Anordnung
infolge ihrer großen Zahl (z. B. 12 pro Zeile) viel langsamer,
als wenn nur jeweils ein Setzstift 51 pro Zeile zum Einsatz
käme, was zur Folge hat, daß die Geräuschbildung ganz
erheblich geringer ist. Das wiederum hat zur Folge, daß
diese Displayart auch in Räumen zur Anwendung kommen kann,
die keinen größeren Geräuschpegel zulassen.
Fig. 11A zeigt einen Schnitt A . . . A senkrecht durch den
unteren Teil (für die zwei untersten Zeichenzeilen) dieser
Setzeinrichtung 12′′.
Fig. 11B zeigt den horizontalen Schnitt B . . . B durch diese
Setzeinrichtung 12′′.
In den Seitenlöchern der Setzwalze 50 stecken die Setzstifte 51
verschiebbar. 52 ist ein mitrotierener Boden der
Setzwalze 50, er wird durch ein Kugellager 53 gelagert. Ebenso
ist der nicht dargestellte obere Deckel der Setzwalze 50
gelagert.
Der Innenring dieses Kugellagers 53 ist z. B. mit nicht
dargestellten Muttern mit einer stillstehenden Achse 54
verbunden. Auf der Innenfläche des Bodens 52 ist ein zentral
gerichtetes Strichraster aufgetragen, das von einer
Reflexlichtschranke 55 abgetastet wird. Die Zahl der Striche
ist gleich der Zahl der Setzstifte 51 pro Zeile. Wie noch
später gezeigt wird, müssen sie relativ zu den Setzstiften 51
einen bestimmten Phasenwinkel bilden.
Auf diese Weise werden die Rückimpulse erzeugt. Die
Reflexlichtschranke 55 sitzt auf einer Leiterplatte 56,
die mit der feststehenden Achse 54 verbunden ist. Auch
alle nachfolgend erwähnten Teile 57 bis 64 sind ebenfalls
feststehend auf der Achse angebracht (also nicht rotierend).
57 sind Kurvenscheiben, die die Setzstifte 51 bei ihrer
Rotation unmittelbar vor Erreichen der Setzposition in
die herausragende Position drücken. 58 sind axial in
einem bestimmten Bereich verschiebbare Ergänzungsscheiben,
die - falls sie in derselben Ebene wie die Kurvenscheiben
57 sind - je nach zu setzendem Zeichen die Kurvenscheiben
57 so ergänzen, daß die Setzstifte 51 weiterhin in der
herausragenden Position bleiben.
In Fig. 11A ist dies bei den unteren Stiften der Fall.
Hier berührt die Ergänzungsscheibe 58 die Kurvenscheibe
57 und der linke Setzstift 51 kann von außen nicht nach
innen gedrückt werden. Der Setzstift 51 darüber kann hingegen
in der Setzposition nach innen gedrückt werden, weil bei
ihm die Ergänzungsscheibe 58 in einer anderen Ebene ist,
die unter dem Setzstift 51 liegt. Um diese variable Position
der Ergänzungsscheiben 58 zu ermöglichen, sind sie in axialer
Richtung zwischen den Kurvenscheiben 57 und
Anschlagscheiben 64 beweglich. Als axiale Führung dient
eine Messinghülse 59. 60 sind elektrisch erregbare Spulen,
die bei Erregung die jeweiligen, aus Eisen bestehenden
Ergänzungsscheiben 58 nach oben heben und an die aus Messing
bestehenden Kurvenscheiben 57 andrücken.
Um den Magnetfluß besser zu schließen, sind auf der Achse
54 Eisenhülsen 61. Die Spulen 60 werden mit Eisenblechtöpfen
62 umgeben, die den Magnetfluß außen schließen. Die Achse
54 selbst ist z. B. auch aus Messing, um eine magnetische
Verkopplung der übereinander angeordneten
Elektromagnetsysteme zu verhindern. Die Spulen 60 sind
freitragend auf Messinghülsen 63 gewickelt. Die
Anschlagscheiben 64 sind wegen der magnetischen Entkopplung
ebenfalls aus Messing oder Aluminium.
Fig. 11B (Schnitt B . . . B) zeigt die obere, der in Fig. 11A
dargestellten Kurvenscheiben 57 und die darunter liegende,
mit ihrer vorstehenden Nase herausragende Ergänzungsscheibe
58. 62 ist der Eisenblechtopf von oben gesehen. In dieser
Figur sind nur zwei Setzstifte 51 gezeigt. In Wirklichkeit
sind z. B. 12 Setzstifte in jeder Setzzeile. Die Zahl der
Setzstifte 51 pro Zeile hängt ab von dem Abstand der
Anzeigeelemente und dem Durchmesser der Setzwalze 50.
Fig. 12 zeigt die Ergänzungsscheibe 58 allein. Links ist
ihre Nase, mit der sie die Kurvenscheibe ergänzt. 65
ist ein mittleres und 66 ein weiteres Führungsloch, durch
das eine Verdrehung verhindert wird. In dieses weitere Führungsloch
66 ragt ein Führungsniet 67 (Fig. 13A), der auf der feststehenden Kurvenscheibe
57 aufgenietet ist.
Fig. 13A zeigt allein die Kurvenscheibe 57. Den eingenieteten
Führungsniet 67 sieht man hier von oben, er ragt nach unten
aus der Kurvenscheibe 57 heraus.
Fig. 13B zeigt den Führungsniet 67 allein in Seitenansicht. Um die
Stromzuführung zu den (z. B. sieben) übereinander liegenden
Spulen zu ermöglichen, kann man diese innen an
die Messinghülsen anlöten, auf die sie gewickelt sind.
Ihre äußeren Drahtenden kann man durch Seitenlöcher in
den Eisenblechtöpfen nach außen führen und von da durch
Löcher 68 (Fig. 13A) in den Nasen der unbeweglichen Kurvenscheiben
57 senkrecht nach unten führen und schließlich an Stützpunkte
auf der Leiterplatte anlöten. An diese Stützpunkte kann
man weiterführende dünne Drähte anlöten, die durch einen
axialen Schlitz in der Achse nach außen führen. Auf
dieselbe Weise erhält man auch die Verbindung zu der
Reflexlichtschranke. In Fig. 13A ist dieses
Loch 68 zur Drahtführung in der Kurvenscheibe 57 gezeigt.
Durch diese beschriebene Drahtführung durch die Löcher
68 in den Nasen der Kurvenscheiben 57 wird sichergestellt,
daß die Drähte nicht mit den bewegten Setzstiften 51
kollidieren.
Fig. 14A zeigt separat den Eisenblechtopf 62 und die Spule
60, die auf die Messinghülse 63 freitragend gewickelt ist.
Fig. 14B zeigt die Messinghülse 59, die zur Zentralführung
der axial verschiebbaren Ergänzungsscheibe 58 dient.
Fig. 14C zeigt die die Magnetsysteme entkoppelnde, aus
Messing oder Aluminium bestehende Anschlagscheibe 64.
Fig. 14D zeigt schließlich separat die den Magnetkreis
innen schließende Eisenhülse 61.
Die Fig. 15A und 15B zeigen das Zusammenspiel zwischen
dem Transportband 1 mit seinen Anzeigeelementen, der
rechten Transportwalze 7 der Anzeigeeinheit und der
Setzeinrichtung 12′′ nach den Fig. 11A bis 14D.
Die Fig. 15A und 15B unterscheiden sich nur in der
augenblicklichen Phasenlage der Setzstifte 51.
In Fig. 15A ist 19 die rotierende Achse der rechten Transportwalze
7, 9 eine der Stützscheiben der Transportwalze 7, die
in ihrer Höhe so angeordnet sind, daß sie mit ihrer
Vorderkante 9 a etwas, z. B. um 1/2 mm oberhalb der Unterkante
eines Anzeigeelementes liegen und somit das Anzeigeelement
in eine äußere Position drücken. 14 ist eine tieferliegende
Nut in der Stützscheibe 9. Die Setzstifte 51 der
Setzeinrichtung 12′′ können, wenn sie herausragen, die
Anzeigeelemente in diese Nut 14 stoßen und sie damit
in die zurückliegende Position befördern, die beim
Weitertransport hinter die Trennstreifen der Anzeigeeinheit
führt. Der Schnitt durch die rechte Transportwalze 7 ist in Fig.
15A in der gleichen Höhe wie der Schnitt B . . . B durch die
Setzeinrichtung 12′′ in Fig. 11B. In beiden Fig. 15A und
15B sind jeweils nur zwei der 12 Setzstifte 51 dargestellt.
Sie stehen in einem Winkel von 30° zueinander. In Fig.
15A hat die Ergänzungsscheibe 58 und die Kurvenscheibe
57 zur Achse der rechten Transportwalze 7 einen Winkel α (im Gegensatz
zu Fig. 11B). Dies ist der in diesem Beispiel optimale
"Setzwinkel". Die Bewegungsrichtung des Transportbandes
1 und der Setzwalze 50 sind durch Pfeile gekennzeichnet.
Der Setzstift 51, der in Fig. 15A dicht vor der Berührung
mit dem Transportband 1 ist und einen Winkel β einnimmt, hat
mit seinem anderen Ende gerade die Nase der Kurvenscheibe
57 verlassen. Für den Fall, daß die Ergänzungsscheibe 58
in ihrer unteren Position ist, kann der Setzstift 51 bei
Anwendung einer Blattfeder 69, aber auch wenn diese nicht
zur Anwendung kommt, bei Berührung mit dem Transportband
1 oder genauer bei Berührung mit dem dort liegenden
Anzeigeelement des Transportbandes 1, von diesem nach
innen geschoben werden, weil das Anzeigeelement an einer
Vorderkante 9 a der Stützscheibe 9 anliegt. Ist dagegen
die Ergänzungsscheibe 58 in ihrer oberen Position, so ergänzt
sie die Kurvenscheibe 57 und der Setzstift 51 kann nicht
nach innen gedrückt werden. Er drückt dann das Anzeigeelement
über die Vorderkante 9 a der Stützscheibe 9 in deren Nut
14. Auf diese Weise ist das betreffende Anzeigeelement
"gesetzt".
Fig. 15B zeigt eine Phasenlage γ der Setzstifte 51, wenn
der erste setzende Setzstift 51 das Ende der Nase der
Ergänzungsscheibe 58 erreicht hat. Nun könnte er nach innen
gestoßen werden, was aber nicht erfolgt, weil das
Anzeigeelement schon in der Nut 14 liegt. Bei dieser
Phasenlage ist der Zeitpunkt erreicht, bei dem die Erregung
der betreffenden Spule abgeschaltet werden darf, wenn
das nächste Anzeigeelement nicht gesetzt werden soll.
Der nachfolgende Setzstift 51 ist in dieser Phasenlage
noch so weit von der Kante der Nase der Kurvenscheibe 57
entfernt, daß die Ergänzungsscheibe 58 ausreichend Zeit
hat, in ihre untere Position zu fallen. Der Winkel
β (Fig. 15A) kennzeichnet diese Phasenlage. Es ist der "Zündwinkel"
für die Umschaltung der Erregung der Magnetspulen. Bei
diesem "Zündwinkel" wird von der Reflexlichtschranke
der Umschaltbefehl an die Datenverarbeitungseinrichtung
gegeben. Die Striche auf dem Boden der Setzwalze 50,
die von der Reflexlichtschranke abgetastet werden, müssen
also in ihrer Phasenlage zu den Setzstiften 51 so angeordnet
sein, daß diese Bedingung erfüllt ist.
Dieser Winkel β wird mit "Zündwinkel" bezeichnet, weil er
eine ähnliche Funktion hat wie der Zündwinkel beim Ottomotor.
Wie bei diesem ist es auch hier sinnvoll, bei höheren
Transportgeschwindigkeiten eine "Frühzündung", also einen
vorverlegten Zündwinkel anzuwenden, um die Trägheit der
Ergänzungsscheibe 58 zu berücksichtigen.
Bei sehr hohen Transportgeschwindigkeiten kann man zur
Erhöhung der Abfallgeschwindigkeit der Ergänzungsscheiben
58 zusätzliche Federn vorsehen, die die Ergänzungsscheiben
58 nach unten drücken. Dann muß allerdings die Erregung
der Magnetspulen so viel stärker sein, daß diese
Federkraft leicht überwunden werden kann.
In Fig. 15A ist zusätzlich die geknickte Blattfeder 69
(pro Zeile je eine) vorgesehen, die - wenn dies möglich
ist - den Setzstift 51 nach innen drückt. Diese Blattfeder
69 ist nur dann nötig, wenn die Anzeigeelemente den dazu
nötigen Druck nicht immer selbst aufbringen.
Fig. 16 zeigt den rechten Teil der Frontseite der
Anzeigeeinheit ohne Transportband und mit der
Setzeinrichtung 12′′. Darin sind 4 die Trennstreifen, in
diesem Falle die Vorderseiten der U-Profile 5.
In diesem Beispiel wird die
Drehbewegung der Setzwalze 50 dadurch erreicht, daß die
Stacheln der Stachelwalze 8, die in die Transportlöcher
des nicht dargestellten Transportbandes,
zusätzlich auch in Transportlöcher 70 der Setzwalze 50
eingreifen.
Um dabei einen ruckfreien Transport zu gewährleisten, ist
es sinnvoll, die Stacheln und die Transportlöcher 70 am oberen
Rand gegenüber denen am unteren Rand um den halben Stachel-
bzw. Lochabstand zu versetzen.
Im vorliegenden Beispiel ist mit Rücksicht auf eine einfache
Darstellung die feststehende Achse der Setzeinrichtung
12′′ in den Lagerlaschen 11 befestigt. Servicefreundlicher
ist es, die untere Befestigung dieser Achse kippbar
zu machen, um die Setzeinrichtung 12′′ zur Seite wegkippen
zu können, wenn man das Transportband auswechseln will.
Die obere Befestigung kann dann z. B. aus einem
Schnappverschluß an der oberen Lagerlasche 11 bestehen.
Der Antriebsmotor, der hier nicht dargestellt ist, ist
ein Getriebemotor, dessen drehzahluntersetzte Achse mit
der Achse einer der beiden Transportwalzen
verbunden ist.
Wenn das Transportband und die Anzeigeelemente aus
sehr stabilem und somit auch relativ steifem Material
bestehen, ist ein relativ großer Druck zum Setzen
erforderlich. In diesem Falle kann es zu Schwierigkeiten
kommen, wenn die leichte und damit schwache Ergänzungsscheibe
den Gegendruck aufbringen muß. Für diesen Fall ist eine
erfindungsgemäße Weiterbildung vorteilhaft, bei der nicht
die verschiebbare Ergänzungsscheibe, sondern eine weitere,
zweite Ergänzungsscheibe, die feststehend und aus
stabilerem Material ist, zum Aufbringen des Setzdruckes
dient.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel dieser Weiterbildung. Wie man
sieht, haben hier die Setzstifte 51 innere Enden 51 a mit
einem größeren Durchmesser. Die Kurvenscheiben 57 sind
hier so angeordnet, daß die Setzstifte 51 bei ihrer
Radialbewegung schon früher als in Fig. 15A und 15B nach
außen gedrückt werden. Danach folgt auch hier die Nase
der Ergänzungsscheibe 58. Nach dieser folgt in radialer
Bewegungsrichtung eine weitere Ergänzungsscheibe 81, die
einen größeren Winkelbereich einnehmen darf als die Nase
der Ergänzungsscheibe 58, weil sie nicht mehr an der
Entscheidung "setzen" oder "nicht setzen" beteiligt ist.
Sie liegt mit ihrer Hauptfläche 81 a in einer Ebene unterhalb
oder oberhalb der Setzstifte 51. In Fig. 17 liegt sie unter
der Stiftebene und ersetzt mit ihrer Materialdicke teilweise
die Anschlagscheibe 64 in Fig. 11A. Nur eine den Setzstiften 51
zugewandte Frontfläche 81 b ist in die Richtung zur Stiftebene
abgewinkelt, in Fig. 17 z. B. hochgebogen und ragt mit dieser
Frontfläche 81 b nur so weit in die Stiftebene, daß die verdickten
Enden 51 a sowohl vor, als auch hinter dieser Frontfläche 81 b
liegen können.
In Fig. 18A und 18B ist dies gezeigt. In Fig. 18A liegt
das Ende des Setzstiftes 51 hinter und in Fig. 18B vor der Frontfläche 81 b.
Es ist durchaus zulässig, daß diese Frontfläche 81 b einen
Winkelbereich einnimmt, der sogar zwei oder drei Setzstifte
51 gleichzeitig erfaßt. Dies hat den großen Vorteil, daß
eine genaue Justage des Setzwinkels völlig entfallen kann,
was zu einer sehr großen Servicefreundlichkeit führt. Die
Setzeinrichtung kann somit von jedem Laien ausgetauscht
werden. Außerdem kann diese feststehende weitere Ergänzungsscheibe
81 mit ihrer Frontfläche 81 b aus viel stabilerem, allerdings
unmagnetisierbarem Material sein als die Ergänzungsscheibe,
die schnell beweglich und leicht sein soll. Die Feder
hat auch hier die Aufgabe, den betreffenden Setzstift
51 nach innen zu drücken, wenn die Ergänzungsscheibe
nicht in der Stiftebene liegt. Dann komm der Setzstift
51 mit seinem verdickten Ende hinter die Frontfläche
81 b.
Ist dagegen infolge magnetischer Erregung die
Ergänzungsscheibe in der Ebene der Setzstifte 51, so
kann die Feder - wie in Fig. 17 der Fall - nicht wirken
und der betreffende Setzstift 51 wird vor die Frontfläche
81 b geführt.
Fig. 19 zeigt die weitere Ergänzungsscheibe 81 allein.
Bei Anwendung einer solchen zweiten Ergänzungsscheibe 81
kann man sogar noch einen Schritt weitergehen und anstelle
der Feder und anstelle der beweglichen Ergänzungsscheibe
zwischen der Nase der Kurvenscheibe und dem Beginn
der Frontfläche 81 b einen Elektromagneten auf die dann
aus Eisen bestehenden Setzstifte wirken lassen und so
entscheiden, ob die verdickten Enden der Setzstifte
vor oder hinter die Frontseite 81 b kommen. Diese Variante
setzt aber voraus, daß die Setzstifte nach dem Verlassen
der Nase der Kurvenscheibe nicht durch Erschütterungen
ihre Position ändern. Außerdem ist es schwieriger, die
kleine Fläche der verdickten Enden magnetisch anzuziehen,
als die große Fläche der leichten Ergänzungsscheibe,
so daß die letztgenannte Variante wohl nur in Sonderfällen
geeignet ist.
Wird eine hohe Schriftauflösung angestrebt, ist also die
Zahl der Anzeigeelemente pro Buchstabe sehr hoch, so sind
die Anzeigeelemente so klein, daß ein Durchbiegen des
Anzeigeelementes beim Setzen, also ein Überspringen der
Vorderkanten der Stützscheiben der Transportwalze nicht
möglich ist. In diesem Falle bietet sich mit der
beschriebenen Weiterbildung der Setzeinrichtung eine
Lösungsmöglichkeit.
Dadurch, daß die Frontfläche 81 b einen großen Winkelbereich
einnehmen darf, kann man das Transportband so führen,
daß in einem Teil dieses Winkelbereichs das Transportband
die Setzeinrichtung mit umgekehrter Biegerichtung
relativ zur Biegung um die Transportwalze umschlingt.
Dadurch werden diejenigen Anzeigeelemente, die gesetzt
werden sollen, schon nach innen gedrückt, ehe sie in den
Bereich der Stützscheiben kommen. Sie sind somit z. B.
um 45° hochgebogen, wenn sie die Vorderkante der betreffenden
Stützscheibe erreichen und ein Überspringen durch innere
Verbiegung des Anzeigeelementes gar nicht nötig ist.
Dann können sogar die Nuten in den Stützscheiben
entfallen.
Schließlich kommt noch der nicht unwesentliche Vorteil
hinzu, daß jetzt sogar die Setzwalze im Bereich der
Bandschleife liegen kann und somit das Gehäuse entsprechend
kürzer sein kann. Dies ist aus Design-Gründen vorteilhaft:
das Gehäuse ist dann praktisch nur noch geringfügig länger als die aktive Anzeigefläche.
das Gehäuse ist dann praktisch nur noch geringfügig länger als die aktive Anzeigefläche.
Fig. 20 zeigt schematisch von oben gesehen die Bandführung
in diesem Falle. Wie man sieht, ist hier innerhalb eines Gehäuses 9 c die Setzwalze
50 der Setzeinrichtung 12′′ zwischen den beiden
Transportwalzen 7 und 7′ in unmittelbarer Nähe der rechten
Transportwalze 7 und nicht mehr rechts von dieser. Das
Transportband 1 ist mit umgekehrtem Biegeradius teilweise
um die Setzwalze 50 geschlungen. Innen in der Setzeinrichtung
12′′ ist in diesem Winkelbereich die zweite Ergänzungsscheibe.
Dadurch werden die gesetzten Anzeigeelemente über
die Vorderkanten der Stützscheiben gehoben, ohne diese
vorher zu berühren. Der Setzdruck ist dadurch erheblich
geringer und die abnutzende Beanspruchung der Anzeigeelemente
wesentlich geringer. Wie man sieht, ist das umschließende
Gehäuse 90 kürzer, als wenn die Setzwalze 50 rechts von
der rechten Transportwalze 7 wäre. Um das Transportband 1 leicht
entnehmen zu können, ist es in diesem Falle zweckmäßig,
die Setzwalze 50 nach hinten abknickbar zu machen. Bei
dieser Bandführung ist natürlich nur die einseitige Anzeige
möglich, also nicht auch eine Anzeige auf der Rückseite.
Claims (20)
1. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung mit mindestens einem
über zwei beabstandete Transportwalzen bewegbares
Transportband, bei der Zeichen, Symbole oder Bilder
mittels gegenständlicher, in Zeilen und Spalten
angeordneter, eine Kontrastfarbe aufweisende
Anzeigeelemente gebildet werden und bei der eine
Datenverarbeitungseinrichtung eine Setzeinrichtung
ansteuert, welche die jeweiligen Anzeigeelemente
spaltenweise in vorgebbarer Weise vor oder hinter
mindestens einen Trennstreifen in Anzeigestellung bringt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Anzeigeelemente (3) Teil des Transportbandes (1) und nur über einen in Transportrichtung verlaufenden Teil mit dem Transportband (1) verbunden sind und
daß die den einzelnen Zeilen der Anzeige zugeordneten Trennstreifen (4) zum Transportband (1) mit den Anzeigeelementen (3) die Kontrastfarbe aufweisen.
daß die einzelnen Anzeigeelemente (3) Teil des Transportbandes (1) und nur über einen in Transportrichtung verlaufenden Teil mit dem Transportband (1) verbunden sind und
daß die den einzelnen Zeilen der Anzeige zugeordneten Trennstreifen (4) zum Transportband (1) mit den Anzeigeelementen (3) die Kontrastfarbe aufweisen.
2. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (1) eine geschlossene Bandschleife ist und
daß jede der beiden Transportwalzen (7, 7′) aus zwei, in Transportlöcher (2) des Transportbandes (1) eingreifenden Stachelwalzen (8) und aus das Transportband (1) zwischen den Anzeigeelementen (3) unterstützenden, in Zeilenebenen angeordneten Stützscheiben (9) besteht.
daß das Transportband (1) eine geschlossene Bandschleife ist und
daß jede der beiden Transportwalzen (7, 7′) aus zwei, in Transportlöcher (2) des Transportbandes (1) eingreifenden Stachelwalzen (8) und aus das Transportband (1) zwischen den Anzeigeelementen (3) unterstützenden, in Zeilenebenen angeordneten Stützscheiben (9) besteht.
2. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′) sich im Bereich der einen Transportwalze (7) befindet und die Trennstreifen (4) der vorderen Anzeigefläche zwischen die Stützscheiben (9) dieser einen Transportwalze (7) eingreifen,
daß die in Bewegungsrichtung des Transportbandes (1) unmittelbar vor der Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′) liegenden Anzeigeelemente (3) mittels eines Führungsbleches (15) in eine definierte Stellung bringbar sind, und
daß bei dieser einen Transportwalze (7) die Oberkanten der Stützscheiben (9) so hoch liegen, daß die Anzeigeelemente (3) zwei stabile Stellungen einnehmen können und die Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′) ein zu setzendes Anzeigeelement (3) von der einen in die andere Stellung stoßen kann (Fig. 5 bis 7).
daß die Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′) sich im Bereich der einen Transportwalze (7) befindet und die Trennstreifen (4) der vorderen Anzeigefläche zwischen die Stützscheiben (9) dieser einen Transportwalze (7) eingreifen,
daß die in Bewegungsrichtung des Transportbandes (1) unmittelbar vor der Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′) liegenden Anzeigeelemente (3) mittels eines Führungsbleches (15) in eine definierte Stellung bringbar sind, und
daß bei dieser einen Transportwalze (7) die Oberkanten der Stützscheiben (9) so hoch liegen, daß die Anzeigeelemente (3) zwei stabile Stellungen einnehmen können und die Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′) ein zu setzendes Anzeigeelement (3) von der einen in die andere Stellung stoßen kann (Fig. 5 bis 7).
4. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützscheibe (9) in der Nähe des Randes eine
ringförmige Nut (14) aufweist, in welche die
Anzeigeelemente (3) durch die Setzeinrichtung (12, 12′, 12′′)
in ihre Anzeigestellung zu liegen kommen.
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzeinrichtung (12, 12′) zwischen den beiden Transportwalzen (7, 7′) in der Nähe der einen Transportwalze (7) angeordnet ist, und die Anzeigeelemente (3) des Transportbandes (1) von innen nach außen stößt,
daß die Trennstreifen (4) im Bereich der Setzeinrichtung (12, 12′) mit ihren Oberkanten so niedrig liegen, daß die Setzbolzen (13) der Setzeinrichtung (12, 12′) die Anzeigeelemente (3) über diese abgesetzte Oberkante stoßen und
daß eine weitere Stachelwalze alle Anzeigeelemente (3) vor dem Setzen nach innen zwischen die Stützscheiben (9) der einen Transportwalze (7) drückt (Fig. 9 und 10).
daß die Setzeinrichtung (12, 12′) zwischen den beiden Transportwalzen (7, 7′) in der Nähe der einen Transportwalze (7) angeordnet ist, und die Anzeigeelemente (3) des Transportbandes (1) von innen nach außen stößt,
daß die Trennstreifen (4) im Bereich der Setzeinrichtung (12, 12′) mit ihren Oberkanten so niedrig liegen, daß die Setzbolzen (13) der Setzeinrichtung (12, 12′) die Anzeigeelemente (3) über diese abgesetzte Oberkante stoßen und
daß eine weitere Stachelwalze alle Anzeigeelemente (3) vor dem Setzen nach innen zwischen die Stützscheiben (9) der einen Transportwalze (7) drückt (Fig. 9 und 10).
6. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente (3) durch eine Vorbehandlung eine innere Spannung erhalten, so daß sie in nicht festgehaltenem Zustand in einem Winkel von z. B. 30° bis 45° zum Transportband (1) stehen und
daß die Setzeinrichtung (12′) magnetisch ansteuerbare Federn (36) aufweist, die mit Zungen (35) wahlweise die Anzeigeelemente (3) in ihrer Abspreizung hindern oder freigeben, so daß sie beim Weitertransport entweder vor oder hinter die jeweiligen Trennstreifen (4) führbar sind (Fig. 10).
daß die Anzeigeelemente (3) durch eine Vorbehandlung eine innere Spannung erhalten, so daß sie in nicht festgehaltenem Zustand in einem Winkel von z. B. 30° bis 45° zum Transportband (1) stehen und
daß die Setzeinrichtung (12′) magnetisch ansteuerbare Federn (36) aufweist, die mit Zungen (35) wahlweise die Anzeigeelemente (3) in ihrer Abspreizung hindern oder freigeben, so daß sie beim Weitertransport entweder vor oder hinter die jeweiligen Trennstreifen (4) führbar sind (Fig. 10).
7. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstreifen (4) auf der Vorderseite und der Rückseite der Anzeigeeinrichtung vorhanden sind, und
daß die Trennstreifen (4) durch halbrund gebogene Trennbleche miteinander verbunden sind, wobei die Trennbleche zwischen den einzelnen Stützscheiben (9) der anderen Transportwalze (7′) dicht an der Innenseite des Transportbandes (1) liegen.
daß die Trennstreifen (4) auf der Vorderseite und der Rückseite der Anzeigeeinrichtung vorhanden sind, und
daß die Trennstreifen (4) durch halbrund gebogene Trennbleche miteinander verbunden sind, wobei die Trennbleche zwischen den einzelnen Stützscheiben (9) der anderen Transportwalze (7′) dicht an der Innenseite des Transportbandes (1) liegen.
8. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkanten der einzelnen Stützscheiben (9) der anderen Transportwalze (7′) so hoch liegen, daß die in Anzeigestellung befindlichen Anzeigeelemente (3) schräg auf den einzelnen Stützscheiben (9) abgestützt sind,
daß die auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung liegenden Trennstreifen (4) die Anzeigeelemente (3) der anderen Transportwalze (7′) so zuführen, daß sie ihre Stellungen beibehalten, und
daß die auf der Rückseite der Anzeigeeinrichtung liegenden Trennstreifen (4) so weit in den Bereich der anderen Transportwalze (7′) hineinragen, daß sie die Anzeigeelemente (3) unter Beibehaltung ihrer Stellung übernehmen.
daß die Oberkanten der einzelnen Stützscheiben (9) der anderen Transportwalze (7′) so hoch liegen, daß die in Anzeigestellung befindlichen Anzeigeelemente (3) schräg auf den einzelnen Stützscheiben (9) abgestützt sind,
daß die auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung liegenden Trennstreifen (4) die Anzeigeelemente (3) der anderen Transportwalze (7′) so zuführen, daß sie ihre Stellungen beibehalten, und
daß die auf der Rückseite der Anzeigeeinrichtung liegenden Trennstreifen (4) so weit in den Bereich der anderen Transportwalze (7′) hineinragen, daß sie die Anzeigeelemente (3) unter Beibehaltung ihrer Stellung übernehmen.
9. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der beiden Transportwalzen (7, 7′) in Richtung zur jeweils anderen Transportwalze (7′ bzw. 7) hin verschiebbar ist, und
daß beide Transportwalzen (7, 7′) in Lagerlaschen (11) von Achslagern gelagert sind, die parallel zur Anzeigefläche verlaufen und zwischen den beiden Transportwalzen (7, 7′) liegen.
daß mindestens eine der beiden Transportwalzen (7, 7′) in Richtung zur jeweils anderen Transportwalze (7′ bzw. 7) hin verschiebbar ist, und
daß beide Transportwalzen (7, 7′) in Lagerlaschen (11) von Achslagern gelagert sind, die parallel zur Anzeigefläche verlaufen und zwischen den beiden Transportwalzen (7, 7′) liegen.
10. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstreifen (4) Teile eines L- oder
U-Profils (5) sind.
11. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstreifen (4) Teile eines massiven Substrates (24)
und durch Nuten (16) voneinander getrennt sind, in
welche die sich in Anzeigestellung befindlichen
Anzeigeelemente (3) hineinragen (Fig. 8).
12. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (24) aus diffusem, hellem, lichtdurchlässigem
Material besteht und von innen beleuchtbar ist.
13. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an einer der Transportwalzen (7, 7′) ein
Strichraster befindet, das von einer optischen
Einrichtung abtastbar ist, die Impulse zum Setzen der
Anzeigeelemente (3) an die Datenverarbeitungseinrichtung
gibt.
14. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzeinrichtung (12, 12′) Setzbolzen (13) aufweist, welche in Transportrichtung des Transportbandes (1) abwechselnd um ein oder zwei Anzeigeelemente (3) gegeneinander versetzt sind, und
daß zum Ausgleich die Datenverarbeitungseinrichtung entsprechend die Anzeigeelemente (3) um ein oder zwei Spalten verzögert ansteuert.
daß die Setzeinrichtung (12, 12′) Setzbolzen (13) aufweist, welche in Transportrichtung des Transportbandes (1) abwechselnd um ein oder zwei Anzeigeelemente (3) gegeneinander versetzt sind, und
daß zum Ausgleich die Datenverarbeitungseinrichtung entsprechend die Anzeigeelemente (3) um ein oder zwei Spalten verzögert ansteuert.
15. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzeinrichtung (12′′) eine Setzwalze (50) aufweist, deren Obeflächengeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des Transportbandes (1) ist und die pro Zeile und/oder Spalte mehrere elektromagnetisch beeinflußbare Setzstifte (51) hat, deren Abstände in horizontaler und/oder vertikaler Richtung den Abständen der Anzeigeelemente (3) des Transportbandes (1) entsprechen und wahlweise aus der Setzwalze (50) nicht oder nur teilweise herausragen, und
daß die herausragenden Setzstifte (51) die zugeordneten Anzeigeelemente (3) des Transportbandes (1) in Setzposition drücken, so daß sie beim Weitertransport hinter den Trennstreifen (4) geführt sind.
daß die Setzeinrichtung (12′′) eine Setzwalze (50) aufweist, deren Obeflächengeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des Transportbandes (1) ist und die pro Zeile und/oder Spalte mehrere elektromagnetisch beeinflußbare Setzstifte (51) hat, deren Abstände in horizontaler und/oder vertikaler Richtung den Abständen der Anzeigeelemente (3) des Transportbandes (1) entsprechen und wahlweise aus der Setzwalze (50) nicht oder nur teilweise herausragen, und
daß die herausragenden Setzstifte (51) die zugeordneten Anzeigeelemente (3) des Transportbandes (1) in Setzposition drücken, so daß sie beim Weitertransport hinter den Trennstreifen (4) geführt sind.
16. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzstifte (51) durch feststehende, unmagnetisierbare Kurvenscheiben (57) innerhalb der Setzwalze (50) vor Erreichen der Setzposition in die Setzstellung bringbar sind,
daß elektromagnetisch in axialer Richtung verschiebbare, aus ferromagnetischem Material besehende Ergänzungsscheiben (58) vorgesehen sind, die bei elektromagnetischer Anziehung nahezu in denselben Ebenen wie die Kurvenscheiben (57) liegen und diese zu einer Gesamtkurvenscheibe ergänzen,
daß die betreffenden Setzstifte (51) auch im Setzbereich die Setzstellung beibehalten,
daß bei fehlender Erregung die Ergänzungsscheiben (58) aus diesen Ebenen verschwinden, und
daß die Setzstifte (51) unmittelbar vor Erreichen der Setzposition durch eine Feder oder durch das betreffende Anzeigeelement (3) selbst in die nicht gesetzte Stellung zurückdrückbar sind.
daß die Setzstifte (51) durch feststehende, unmagnetisierbare Kurvenscheiben (57) innerhalb der Setzwalze (50) vor Erreichen der Setzposition in die Setzstellung bringbar sind,
daß elektromagnetisch in axialer Richtung verschiebbare, aus ferromagnetischem Material besehende Ergänzungsscheiben (58) vorgesehen sind, die bei elektromagnetischer Anziehung nahezu in denselben Ebenen wie die Kurvenscheiben (57) liegen und diese zu einer Gesamtkurvenscheibe ergänzen,
daß die betreffenden Setzstifte (51) auch im Setzbereich die Setzstellung beibehalten,
daß bei fehlender Erregung die Ergänzungsscheiben (58) aus diesen Ebenen verschwinden, und
daß die Setzstifte (51) unmittelbar vor Erreichen der Setzposition durch eine Feder oder durch das betreffende Anzeigeelement (3) selbst in die nicht gesetzte Stellung zurückdrückbar sind.
17. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektromagnetische Anziehung durch Spulen (60)
erfolgt, die zwischen den Kurvenscheiben (57) auf deren
Achse (54) angeordnet sind.
18. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzstifte (51) innere verdickte Enden (51 a) aufweisen, die mittels feststehender, innerhalb der Setzwalze (50) befindlicher, unmagnetisierbarer Kurvenscheiben (57) in einem bestimmten Winkelbereich in die Setzstellung drückbar sind,
daß elektromagnetisch in axialer Richtung verschiebbare, aus ferromagnetischem Material bestehende Ergänzungsscheiben (58) vorgesehen sind, die bei elektromagnetischer Anziehung in die Ebene der Setzstifte (51) ragen und die Kurvenscheiben (57) so ergänzen,
daß die betreffenden Setzstifte (51) mit ihren verdickten Enden (51 a) vor in Richtung zur Stiftebene abgewinkelten Frontseiten (81 b) weiterer feststehender, außerhalb der Stiftebene liegender, unmagnetisierbarer Ergänzungsscheiben (81 a) bewegbar sind,
daß diese Frontseiten (81 b) einen Winkelbereich einnehmen, der sich über den Setzbereich erstreckt,
daß die Setzstifte (51) in diesem Winkelbereich ihre äußere, zum Setzen der Anzeigeelemente (3) erforderliche Stellung einnehmen,
daß bei fehlender Anziehung die Ergänzungsscheiben (58) aus der Stiftebene verschwinden und die Setzstifte (51) vor Erreichen der Frontseiten (81 b) durch äußere Federn (69) nach innen drückbar und mit ihren verdickten Enden (51 a) hinter die jeweiligen abgewinkelten Frontseiten (81 b) bewegbar sind, und
daß in diesem Fall die Setzstifte (51) im Setzbereich ihre innere Stellung einnehmen und das zugeordnete Anzeigeelement (3) nicht setzen.
daß die Setzstifte (51) innere verdickte Enden (51 a) aufweisen, die mittels feststehender, innerhalb der Setzwalze (50) befindlicher, unmagnetisierbarer Kurvenscheiben (57) in einem bestimmten Winkelbereich in die Setzstellung drückbar sind,
daß elektromagnetisch in axialer Richtung verschiebbare, aus ferromagnetischem Material bestehende Ergänzungsscheiben (58) vorgesehen sind, die bei elektromagnetischer Anziehung in die Ebene der Setzstifte (51) ragen und die Kurvenscheiben (57) so ergänzen,
daß die betreffenden Setzstifte (51) mit ihren verdickten Enden (51 a) vor in Richtung zur Stiftebene abgewinkelten Frontseiten (81 b) weiterer feststehender, außerhalb der Stiftebene liegender, unmagnetisierbarer Ergänzungsscheiben (81 a) bewegbar sind,
daß diese Frontseiten (81 b) einen Winkelbereich einnehmen, der sich über den Setzbereich erstreckt,
daß die Setzstifte (51) in diesem Winkelbereich ihre äußere, zum Setzen der Anzeigeelemente (3) erforderliche Stellung einnehmen,
daß bei fehlender Anziehung die Ergänzungsscheiben (58) aus der Stiftebene verschwinden und die Setzstifte (51) vor Erreichen der Frontseiten (81 b) durch äußere Federn (69) nach innen drückbar und mit ihren verdickten Enden (51 a) hinter die jeweiligen abgewinkelten Frontseiten (81 b) bewegbar sind, und
daß in diesem Fall die Setzstifte (51) im Setzbereich ihre innere Stellung einnehmen und das zugeordnete Anzeigeelement (3) nicht setzen.
19. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (1) im Winkelbereich der
Ergänzungsscheiben (58) die Setzwalze (50) der
Setzeinrichtung (12′′) teilweise in zur Biegerichtung
der unmittelbar nachfolgenden Transportwalze (7) umgekehrten
Biegerichtung umschließt (Fig. 20).
20. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transportbandabschnitt in einen Rahmen
eingespannt ist, der hin und her bewegbar ist.
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Ipc: G09F 9/37 |
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