DE3803715C1 - - Google Patents
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description
Die Erfindung betrifft eine matrixförmige Anzeigeeinrichtung
mit mindestens einem über zwei beabstandete Transportwalzen
bewegbaren Transportband, bei der Zeichen, Symbole oder
Bilder mittels gegenständlicher, in Zeilen und Spalten
angeordneter Anzeigeelemente gebildet werden und bei der
eine Datenverarbeitungseinrichtung eine Setzeinrichtung
ansteuert, welche die jeweiligen Anzeigeelemente spaltenweise
in vorgebbarer Weise vor oder hinter mindestens einen
Trennstreifen in Anzeigestellung bringt, wobei die einzelnen
Anzeigeelemente als Teil des Transportbandes dieses ganz
oder teilweise überdecken und nur über mindestens einen
in Transportrichtung verlaufenden Teil mit dem Transportband
verbunden sind und wobei die den einzelnen Zeilen der Anzeige
zugeordneten Trennstreifen zum Transportband mit den
Anzeigeelementen eine Kontrastfarbe aufweisen.
Eine derartige Anzeigeeinrichtung, wie sie in der
DE 36 20 543 C2 beschrieben ist, hat gegenüber
den bekannten Anzeigeeinrichtungen mit individuellen
Anzeigeelementen den Vorteil, daß sie mit reduziertem Arbeits-
und Montageaufwand herstellbar ist, daß die dem Verschleiß
unterliegenden Anzeigeelemente leicht austauschbar sind
und daß sie eine große Betriebssicherheit aufweist. Dabei
sind die starren Trennstreifen in einem Gehäuse untergebracht
und an diesem festgelegt. Die Anzeigeeinrichtung ist daher
bei einem großen Anzeigefeld entsprechend groß und schwer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine matrixförmige
Anzeigeeinrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend
weiterzubilden, daß sie bei weiterer Reduzierung der
Herstellungskosten auch bei großflächiger Anzeige äußerst
raumsparend transportiert und zum Einsatz gebracht werden
kann. Außerdem sollen sich die Trennstreifen-Toleranzen
in der Horizontalen dem Transportband anpassen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Trennstreifen im Anzeigebereich als flexible Bänder
ausgebildet sind, die entlang ihrer in Transportrichtung
verlaufender Kanten mittels gegeneinander gerichteter
Anzeigeelemente am Transportband geführt und von diesem
getragen sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Anzeigeeinrichtung zwischen
den beiden Transportwalzen so flexibel, daß sie raumsparend
transportiert werden kann. Am Einsatzort brauchen die
Transportwalzen nur im richtigen Abstand aufgestellt zu
werden und schon ist die Anzeigeeinrichtung einsatzbereit.
Dabei ist zumindest im Bereich einer Transportwalze die
Setzeinrichtung angebracht. Das Transportband kann als
Bandabschnitt oder Bandschleife ausgelegt sein. Die
Anzeigeeinrichtung kann sowohl mit einer einseitigen Anzeige
als auch mit beidseitiger Anzeige ausgelegt werden. Bei
beidseitiger Anzeige müssen die Trennstreifen an der
Auslaufseite der Vorderseite festgemacht und in einem
Halbkreisbogen zur zugeordneten Einlaufseite der Rückseite
geführt und dort festgelegt werden. Dies hängt nur von
der Ausbildung des Transportbandes und seines Antriebes
sowie der Zuordnung von einer oder zwei Setzeinrichtungen
ab. Die Anzeigeeinrichtung kann sogar als
Schlepp-Anzeigeeinrichtung hinter einem Flugzeug oder an
einem Luftschiff oder dgl. eingesetzt werden.
Bei der Anzeigeeinrichtung können die als elastische Bänder
ausgebildeten Trennstreifen nach einer Ausgestaltung so
am Transportband gehalten und von diesem getragen werden,
daß das Transportband in jeder Zeile abwechselnd
gegeneinander gerichtete Anzeigeelemente aufweist und mittels
zeilenindividueller Trennstreifen geführt ist.
Die Trennstreifen können nach einer weiteren Ausgestaltung
auch dadurch am Transportband festgehalten und von diesem
getragen werden, daß alle Anzeigeelemente zeilenweise
gleichgerichtet und in aufeinanderfolgenden Zeilen jeweils
abwechselnd entgegengesetzt gerichtet sind, wobei sich
die Trennstreifen jeweils über zwei benachbarte Zeilen
erstrecken.
Eine optimale Ausnutzung des Transportbandes für die Bildung
der Anzeigeelemente ergibt sich dadurch, daß in jeweils
zwei benachbarten Zeilen die Anzeigeelemente in Zweier-
oder Viererblöcken von jeweils zwei gegeneinander gerichteten
Anzeigeelementen mittels gemeinsamer Trennlinien
gegeneinander abgeteilt sind. In den Zeilen können die
Abstandselemente dann praktisch ohne Zwischenräume
aneinandergereiht werden. Dasselbe gilt auch für jeweils
zwei einander benachbarte Zeilen.
Der Übergang von gesetzten Anzeigeelementen, die aus der
Ebene des Transportbandes ausgelenkt werden, hinter den
zugeordneten elastischen Trennstreifen wird dadurch
sichergestellt, daß die als flexible Bänder ausgebildeten
Trennstreifen an beiden Enden mit jeweils einem starren
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt versehen sind.
Damit das Transportband mit den elastischen Trennstreifen
in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, sieht eine
Ausgestaltung vor, daß die Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte der Trennstreifen selbst ortsfest
oder je an einem Teil eines das Transportband und die
Setzeinrichtung aufnehmenden Gehäuses oder Rahmens festlegbar
sind. Das Gehäuse kann dabei zwei Teilgehäuse umfassen,
die nur die Transportwalzen, den Antrieb und/oder die
Setzeinrichtungen aufnehmen und die dann getrennt voneinander
festlegbar sind.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitte mit mehreren Anschlußflächen
für als elastische Bänder ausgebildete, verschiedenfarbige
Trennstreifen versehen sind und daß die Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte drehbar gelagert und mittels einer
von einer Datenverarbeitungseinrichtung angesteuerten
Stelleinrichtung zumindest an der Einlaufseite des
Transportbandes verdrehbar sind, wobei wahlweise einer
der Trennstreifen in die Anzeigefläche einstellbar ist,
dann lassen sich mit der Anzeigeeinrichtung auch mehrfarbige
Zeichen, Symbole oder dgl. darstellen. Dabei ist die Anzahl
der Farben durch die Anzahl der an den Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitten festgelegten, verschiedenfarbigen
Trennstreifen bestimmt. Damit die Zeilenabstände trotz
drehbarer Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mit
den daran angebrachten, verschiedenfarbigen Trennstreifen
klein gehalten werden können, sieht eine Ausgestaltung
vor, daß die Breite der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte kleiner ist als die Breite der
als elastische Bänder ausgebildeten Trennstreifen.
Werden Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mit vier
um 90° versetzten Anschlußflächen für Trennstreifen
vorgesehen, dann ist die Breite der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte so zu wählen, daß sie bei einer
Verdrehung um 45° noch nicht mit den Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitten der benachbarten Zeilen
kollidieren. Die Trennstreifen kollidieren zwar mit den
Trennstreifen benachbarter Zeilen, da diese aber flexibel
sind, ist diese Kollision nicht hemmend. Durch Verformung
können sich die Trennstreifen wieder in die Arbeitsstellung
einstellen, wobei ihre Eigenelastizität unterstützend wirkt.
Werden steife Trennstreifen verwendet, dann treten bei
drei um 120° versetzten Anschlußflächen der Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitte keine Kollisionen mit den
Trennstreifen benachbarter Zeilen auf. Dies ist von den
Prismen-Anzeigeeinrichtungen mit drei Anzeigeflächen bekannt.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte der Trennstreifen
der Anzeigefläche abgekehrt in Transportrichtung des
Transportbandes verlaufende und senkrecht zu den
Trennstreifen stehende Tragstege aufweisen, die zumindest
auf der Einlaufseite des Transportbandes zum freien Ende
des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes hin in
Spitzen auslaufen sowie daß die Spitze der Tragstege spitze
Winkel einschließen, wobei die dem Transportband abgekehrten
Kanten der Spitzen länger sind als die dem Transportband
zugekehrten Kanten, dann ist erreicht, daß bei
zeilenindividuellen Trennstreifen die gesetzten
Anzeigeelemente sicher hinter den zugeordneten Trennstreifen
gelangen und gehalten werden. Aufgrund der Eigenelastizität
der Anzeigeelemente stellen sie sich nach dem Passieren
des Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes jeweils
zurück und legen sich auf die Rückseite des Trennstreifens.
Demselben Zweck dient auch die Ausgestaltung, gemäß der
zumindest die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
auf der Einlaufseite des Transportbandes sich zum freien
Ende hin verjüngen und etwa als Spitzen auslaufen. Es ist
nur sicherzustellen, daß in jeder Zeile mindestens einige
Anzeigeelemente entgegengesetzt gerichtet sind und
verbleiben, um den zeilenindividuellen Trennstreifen am
Transportband zu halten. Dies kann durch die
Datenverarbeitungseinrichtung sichergestellt werden.
Die Festlegung der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
wird dadurch erleichtert, daß jeder Tragsteg, dem
Transportband abgekehrt, mittels einer dazu parallel
verlaufenden Befestigungsplatte abgeschlossen ist.
Für die Drehlagerung der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte mit mehreren Trennstreifen, d. h.
pro Trennstreifenanordnung, ist dagegen vorgesehen, daß
pro Trennstreifenanordnung die Befestigungsplatten und
die in gleichmäßiger Winkelteilung angeordneten Anschlußflächen der Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitte einstückig zu einem drehbar
gelagerten Lagerteil zusammengefaßt sind.
Die Anzahl der Trennstreifen pro Trennstreifenanordnung
der Anzeigefläche läßt sich dadurch vergrößern, daß pro
Trennstreifenanordnung an beiden Enden der Anzeigefläche diesen
gleiche, nach Art eines Förderbandes ausgebildete
Zuführeinrichtungen mit einer gleichen Anzahl von Anschlußflächen der
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte mit jeweils
einem Trennstreifen zugeordnet sind, die in gleicher Weise
steuer- oder betätigbar sind, um einen ausgewählten
Trennstreifen an beiden Enden mit dem Transportband in
Wirkverbindung zu bringen.
Eine vereinfachte Auswahl für die verschiedenfarbige
Darstellung von Zeichen, Symbolen und dgl. ergibt sich
nach einer Ausgestaltung dadurch, daß die zum Lagerteil
zusammengefaßten Anschlußflächen der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
mehrerer Trennstreifenanordnungen gemeinsam ansteuerbar
und verdrehbar sind.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilbereich des Transportbandes mit
zwei benachbarten Zeilen, wobei in jeder Zeile die
Anzeigeelemente abwechselnd gegeneinander gerichtet
sind,
Fig. 2 einen Teilbereich des Transportbandes mit
zwei benachbarten Zeilen, wobei alle Anzeigeelemente
zeilenweise gleichgerichtet und in aufeinanderfolgenden
Zeilen jeweils abwechselnd entgegengesetzt gerichtet
sind,
Fig. 3 eine Alternative zum Teilbereich des
Transportbandes nach Fig. 2, wobei in jeweils
benachbarten Zeilen die Anzeigeelemente in Viererblöcken
von jeweils zwei gegeneinander gerichteten
Anzeigeelementen mittels gemeinsamer Trennlinien
gegeneinander abgeteilt sind,
Fig. 4a und 4b schematisch das Einfädeln eines
Trennstreifens in eine Zeile eines Transportbandes
nach Fig. 1,
Fig. 5a und 5b schematisch das Einfädeln eines
Trennstreifens in benachbarte Zeilen eines
Transportbandes nach Fig. 2,
Fig. 6a das Ende eines elastischen Trennstreifens
mit dem starren Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt,
Fig. 6b in Seitenansicht den Einlauf gesetzter
Anzeigeelemente hinter den Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt und damit den Trennstreifen
bei einem Transportband mit Trennstreifen nach Fig.
2,
Fig. 7a in Vorderansicht eine Trennstreifenanordnung
mit vier verschiedenfarbigen Trennstreifen, die an
einem Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt mit
vier Anschlußflächen befestigt sind,
Fig. 7b in Seitenansicht den mittels eines Lagerteiles
drehbar gelagerten Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt mit vier Anschlußflächen für
Trennstreifen,
Fig. 8 in Seitenansicht eine Zuführeinrichtung, mit
der wahlweise einer von sechs Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitten mit verschiedenfarbigen
Trennstreifen in Wirkstellung mit dem Transportband
bringbar ist,
Fig. 9a in Vorderansicht einen zeilenindividuellen
Trennstreifen mit einem starren, mit einem Tragsteg
versehenen Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt,
Fig. 9b in Seitenansicht den Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt in Wirkverbindung mit den
gegeneinander gerichteten Anzeigeelementen eines
Transportbandes nach Fig. 1,
Fig. 9c in Draufsicht den Trennstreifen mit dem
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt, dem
Transportband und der vorgesetzten Setzeinrichtung,
Fig. 10 eine Zeile der Anzeigeeinrichtung, bei der
die Anzeigeelemente in der Farbe wechseln, und
Fig. 11 die Drehlagerung eines Lagerteiles einer
Trennstreifenanordnung mit vier Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitten.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind bei einem Transportband 1 in allen
Zeilen Anzeigeelemente 3 und 3′ so ausgestanzt, ausgeätzt
oder anderweitig abgeteilt, daß sie in Zeilenrichtung
abwechselnd nach unten und nach oben gerichtet sind. Die
U-förmigen Trennlinien zeigen, daß die nach unten
gerichteten, vorzugsweise quadratischen Anzeigeelemente
3 nur im Bereich ihrer Oberkante noch mit dem Transportband
1 verbunden sind, während die nach oben gerichteten
Anzeigeelemente 3′ nur im Bereich ihrer Unterkante gelenkig
mit dem flexiblen Transportband verbunden sind. Bei dieser
Ausgestaltung und Anordnung der Anzeigeelemente 3 und 3′
kann jeder Zeile des Anzeigefeldes ein zeilenindividueller
Trennstreifen zugeordnet werden, wie noch gezeigt wird,
der sowohl im Bereich seiner Oberkante als auch im Bereich
seiner Unterkante ganz oder teilweise von Anzeigeelementen
3 und 3′ überdeckt und somit vom Transportband 1 gehalten
und getragen werden kann.
Wie Fig. 2 zeigt, können die Anzeigeelemente 3 und 3′ auch
zeilenweise so ausgebildet werden, daß in Spaltenrichtung,
d. h. in aufeinanderfolgenden Zeilen abwechselnd alle
Anzeigeelemente 3 nach unten und dann wieder nach oben
gerichtet sind, wie die Anzeigeelemente 3′ der unteren
Zeile zeigen. Damit ein Trennstreifen vom Transportband
1 gehalten und getragen wird, ist er in seiner Breite auf
zwei Zeilen auszulegen. Die obere Zeile mit den
Anzeigeelementen 3 erstreckt sich über die Oberkante des
Trennstreifens etwa bis zur Mitte desselben, während die
Anzeigeelemente 3′ die Unterkante des Trennstreifens
übergreifen und sich auch etwa bis zur Mitte des
Trennstreifens erstrecken. Die die Zwischenräume zwischen
den Anzeigeelementen 3 und 3′ bildenden Teile des
Transportbandes 1 legen sich vor den Trennstreifen 4 (Fig. 4a). Die
ausgelenkten Anzeigeelemente 3 bzw. 3′ verspannen sich
aufgrund ihrer Eigenelastizität hinter dem Trennstreifen
(s. Fig. 4 und 5).
Damit die Trennstreifen 4 am Transportband 1 gehalten sind
und bleiben, ist sicherzustellen, daß pro Trennstreifen
4 stets einige nach unten gerichtete Anzeigeelemente 3
und einige nach oben gerichtete Anzeigeelemente 3′ gesetzt
sind. Dies ist über die Datenverarbeitungseinrichtung leicht
realisierbar.
Fig. 3 zeigt, wie im Transportband 1 zwei benachbarte Zeilen
ohne Zwischenraum gebildet werden können. Die Trennlinien
der Anzeigeelemente 3 und 3′ fallen zusammen, und zwar jeweils
in einem Viererblock von zwei Anzeigeelementen 3 und zwei
Anzeigeelementen 3′. Lediglich zwischen den Viererblöcken
bleiben horizontale und vertikale schmale Streifen des
Transportbandes 1 stehen.
In Fig. 4a ist der gekreuzt schraffierte Trennstreifen
4 angedeutet. Der Teilbereich des Transportbandes 1 zeigt
ein nach unten gerichtetes Anzeigeelement 3 und ein nach
oben gerichtetes Anzeigeelement 3′, die beide gesetzt,
d. h. zur Rückseite des Transportbandes 1 hin ausgelenkt
sind. Wird der Trennstreifen 4 eingeschoben, dann liegen
die beiden Anzeigeelemente 3 und 3′ auch hinter dem
Trennstreifen 4, so daß, wie Fig. 4b zeigt, die freigegebenen
Ausschnitte des Transportbandes 1 mit der Farbe des
Trennstreifens 4 gekennzeichnet sind. Ist kein Anzeigeelement
3 bzw. 3′ gesetzt, dann hängt der an den Enden gespannte
Trennstreifen 4 hinter der zugeordneten Zeile. Bei gesetzten
Anzeigeelementen 3 und 3′ wird der Trennstreifen 4 am
Transportband 1 gehalten und von diesem getragen, wie leicht
einzusehen ist. Die Zwischenräume zwischen den
Anzeigeelementen 3 und 3′ legen sich dabei vor den
Trennstreifen 4, so daß dieser auch beidseitig gehalten
bleibt, wenn alle Anzeigeelemente 3 und 3′ der Zeile gesetzt
sind.
Ähnlich verhält es sich, wenn der Trennstreifen 4 zwei
in Spaltenrichtung benachbarten Zeilen zugeordnet ist,
wie die Fig. 5a und 5b zeigen. Bei dem Transportband 1
ist die jeweils obere Zeile durchgehend mit nach unten
gerichteten Anzeigeelementen 3 und die jeweils untere Zeile
des Zeilenpaares durchgehend mit nach oben gerichteten
Anzeigeelementen 3′ versehen.
Wird der Trennstreifen 4 eingeschoben, dann legen sich
die gesetzten Anzeigeelemente 3 und 3′ hinter den
Trennstreifen 4, während die Zwischenräume zwischen den
Anzeigeelementen 3 und 3′ den Trennstreifen 4 immer noch
auf der Vorderseite führen, auch wenn alle Anzeigeelemente
3 und 3′ des Zeilenpaares gesetzt sind. Das Anzeigebild
ist in Fig. 5b gezeigt, wenn alle Anzeigeelemente 3 und
3′ des Zeilenpaares gesetzt sind.
Fig. 6a zeigt das Ende eines Trennstreifens 4, das mit
einem starren Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt
5 verbunden ist. Der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt 5 ist plattenförmig und hat eine
kleinere Breite als der Trennstreifen 4, um die Einführung
der unterschiedlich gerichteten Anzeigeelemente 3 und 3′
einer Doppel-Zeile zu verbessern. Über ein nicht näher
bezeichnetes Tragteil ist der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt 5 an einem Teil 6 befestigt. Das
andere Ende des Trennstreifens 4 ist ähnlich ausgebildet
und festgelegt. Mit den Teilen 6 können die Trennstreifen
4 aller Zeilen verbunden sein und darüber gespannt werden.
Dabei können die Teile 6 beider Enden erst in der
Arbeitsstellung der Antriebseinrichtung in den richtigen
Abstand gebracht werden, sie können aber auch Teile eines
gemeinsamen Gehäuses sein, in dem sie schon den richtigen
Abstand zueinander einnehmen. Im Bereich der Enden der
Trennstreifen 4 sind auch die Transportwalzen und der Antrieb
für das Transportband 1 sowie die Setzeinrichtung bzw.
die Setzeinrichtungen angeordnet.
Wie Fig. 6b zeigt, schiebt sich der spitz auslaufende
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 zwischen die
ausgelenkten, d. h. gesetzten Anzeigeelemente 3 und 3′.
Nach dem Passieren des Befestigungs- und
Führungsprofilabschnittes 5 legen sich die gesetzten
Anzeigeelemente 3 und 3′ hinter den Trennstreifen 4, der
damit in dem Bereich der gesetzten Anzeigeelemente 3 und
3′ die freigegebenen Ausnehmungen des Transportbandes 1
ausfüllt und mit der vom Transportband 1 abweichenden Farbe
markiert.
Wie die Fig. 7a und 7b zeigen, kann bei einem Trennstreifen
und Anzeigeelementen 3, 3′ nach Fig. 2 der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt 5 vier Anschlußflächen 5 a, 5 b,
5 c und 5 d aufweisen, an denen verschiedenfarbige
Trennstreifen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d mit ihren Enden angebracht
sind. Die Anschlußflächen 5 a bis 5 d stehen über Tragteile
mit einem gemeinsamen Lagerteil 16 in Verbindung, das drehbar
gelagert ist. Mit Hilfe dieser drehbaren Lagerteile 16
lassen sich wahlweise die Trennstreifen 4 a bis 4 d in
Wirkverbindung mit dem Transportband 1 bringen. Beide
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte 5 der Trennstreifenanordnung
sind in gleicher Weise drehbar gelagert und
verdrehbar.
Ein Farbwechsel mit diesen drehbar gelagerten,
verschiedenfarbigen Trennstreifen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d ist
aber nicht nur möglich, wenn zuvor die Anzeige gelöscht
wurde und somit die Trennstreifen 4 a bis 4 d nicht mehr an dem
Transportband 1 gehalten sind. Ein Farbwechsel ist
auch bei laufender Laufschrift möglich, wenn man zwischen
den gewünschten Farben einer Zeile eine gewisse Anzeigelücke
vorsieht, die über die Datenverarbeitungseinrichtung
eingehalten wird. Die Größe der Anzeigelücke hängt dabei
von der Flexibilität der Trennstreifen 4 a, 4 b, 4 c und 4 d
ab. Ist z. B. in der ersten Hälfte einer einlaufenden Anzeige
die Anschlußfläche 5 a in der
Anzeigeebene, dann kann man bei sehr flexiblen Trennstreifen 4 a bis 4 d
die Lagerteile 16 schon nach einer horizontalen Anzeigelücke
drehen, so daß für den Rest der einlaufenden Anzeige die Anschlußfläche
5 b oder 5 c mit
dem Transportband 1 in Wirkverbindung kommt. Zwischen
dem ersten und zweiten Teil der Anzeige sind die
Trennstreifen 4 a bis 4 d zwar nur 90° verdreht, dies ist jedoch möglich,
da sie sehr flexibel sind.
Die Lagerteile 16 lassen sich über zeilenindividuelle
Stelleinrichtungen von der Datenverarbeitungseinrichtung
individuell ansteuern. Es kann jedoch auch eine gemeinsame
Stelleinrichtung für die Lagerteile 16 von mehreren oder
allen Zeilen vorgesehen sein.
Wie Fig. 8 zeigt, kann bei einem Trennstreifen und
Anzeigeelementen 3, 3′ nach Fig. 2 jeder Zeile auch eine nach
Art eines Förderbandes ausgebildete Zuführeinrichtung 8
zugeordnet werden, mit der z. B. sechs Anschlußflächen
5 a bis 5 f mit verschiedenfarbigen
Trennstreifen 4 a bis 4 f wahlweise mit dem Transportband
1 in Wirkverbindung gebracht werden können. Dieselbe
Zuführeinrichtung 15 ist an beiden Enden der Trennstreifen
4 a bis 4 f vorgesehen.
In den Fig. 9a bis 9c ist gezeigt, wie der Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitt 5 bei zeilenindividuellen
Trennstreifen und Anzeigeelementen 3, 3′ nach Fig. 1 ausgelegt
ist. Wie Fig. 9a zeigt, ist der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt 5 in der Breite kleiner als die
Breite des daran befestigten Trennstreifens 4. Außerdem
läuft der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 zum
freien Ende hin spitzförmig aus. Auf der Rückseite des
Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes 5 ist ein
Tragsteg 10 angeformt, der zum freien Ende hin eine Spitze
9 bildet, die einen spitzen Winkel einschließt. Die dem
Transportband 1 zugekehrte Kante 14 ist dabei kürzer als
die dem Transportband 1 abgekehrte Kante 11. Damit wird
erreicht, daß die kurz vor Einlauf in den Befestigungs-
und Führungsprofilabschnitt 5 gesetzten Anzeigeelemente
3 sicher hinter den Trennstreifen 4 geführt werden. Eine
Setzeinrichtung 12 enthält z. B. Setzbolzen 13, die magnetisch
betätigbar sind und die Anzeigeelemente 3 und 3′ zur
Rückseite des Transportbandes 1 hin auslenken. Der Tragsteg
10 geht in eine Befestigungsplatte 15 über, die parallel
zum Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt 5 verläuft
und mit dem Teil 6 befestigt wird.
Das von den Setzbolzen 13 ausgelenkte Anzeigeelement 3
bzw. 3′ wird von der Spitze 9 des Befestigungs- und
Führungsprofilabschnittes 5 erfaßt und mit einer Kante 11
stark durchgebogen, wie in Fig. 9b zu sehen ist. Hat das
gesetzte Anzeigeelement 3 bzw. 3′ den Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt 5 verlassen, dann schnappen die gesetzten
Anzeigeelemente 3 bzw. 3′ aufgrund ihrer Eigenelastizität
weitgehend zurück. Erst wenn sie am anderen Ende des
Trennstreifens ankommen, werden sie wieder von einer schrägen
Kante zurückgebogen. Der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitt am anderen Ende, d. h. das Auslaufende
des Transportbandes 1, braucht jedoch keine Spitze 9, die
Kante 11 läuft bis zur Frontfläche des Befestigungs- und
Führungsprofilabschnittes 5.
Transportbänder 1 nach Fig. 2 neigen dazu, daß die
Zwischenräume zwischen den Zeilen "paarig" sind. Dies ist
bei Transportbändern 1 nach Fig. 1 nicht der Fall. Unter
"paarig" versteht man, daß die Zwischenräume von Zeile
zu Zeile abwechselnd größer und wieder kleiner sind, wie
dies von Fernsehbildern mit schlechtem Zeilensprung bekannt
ist. Dafür werden bei Transportbändern 1 nach Fig. 2 die
Anzeigeelemente 3, 3′ beim Setzen nicht so stark ausgebogen.
Die Transportbänder 1 nach Fig. 1 erfordern daher
strapazierfähigeres Material.
Anhand der Fig. 10 wird der Farbwechsel innerhalb einer
Zeile gezeigt. Die vier Trennstreifen 4 a bis 4 d,
wobei aus Fig. 10 nur die Trennstreifen 4 a und 4 b ersichtlich sind, sind an
beiden Enden mit Lagerteilen 16 und 16′ verbunden, mit
denen die Trennstreifen 4 a bis 4 d durch Verdrehen derselben in
Wirkverbindung mit dem Transportband 1 gebracht werden
können. Jedes Lagerteil 16 und 16′ hat vier Anschlußflächen
5 a bis 5 d. Wie die
unterschiedliche Schraffur der Trennstreifen 4 a und 4 b
zeigt, haben die Trennstreifen 4 a und 4 b verschiedene Farben, z. B.
rot und blau.
Zu Beginn der Anzeige ist der rote Trennstreifen 4 a in
Wirkverbindung mit dem Transportband 1, so daß die Felder
der gesetzten Anzeigeelemente rot erscheinen, wie im linken Teil
der Fig. 10 gezeigt ist. Bei weiterschreitender Anzeige
wird nach dem Einhalten einer Zeichenlücke 20 auf der
Einlaufseite das Lagerteil 16 um 90° gedreht, so daß der an der Anschlußfläche
5 b befestigte
blaue Trennstreifen 4 b in Wirkverbindung mit dem
Transportband 1 kommt. Die gesetzten Anzeigeelemente
erscheinen jetzt blau, wie der rechte Teil der Fig. 10
zeigt. Das Lagerteil 16′ kann dabei frei drehbar gelagert
sein, so daß es sich nach dem Auslauf des Trennstreifens
4 a aus dem Transportband 1 selbsttätig um 90° verdreht oder
es kann auch über die Datenverarbeitungseinrichtung und
eine Stelleinrichtung entsprechend verzögert verdreht werden.
In gleicher Weise könnte anstelle des blauen Trennstreifens
4 b durch entgegengesetztes Verdrehen des Lagerteils 16
um 90° ein weiterer Trennstreifen in Wirkverbindung mit dem
Transportband 1 gebracht werden. Dieser weitere Trennstreifen
könnte z. B. gelb sein.
Fig. 11 zeigt, wie die Verdrehung des Lagerteils 16
ausgeführt werden kann. Das Lagerteil 16 mit den vier Anschlußflächen
5 a bis 5 d ist
auf einem Lagerbolzen 19 drehfest angebracht, wie eine
Befestigungsmutter 17 andeutet. Der Lagerbolzen 19 wird
mittels eines Getriebemotors 18 jeweils in 90°-Drehwinkeln
verdreht werden. Die Ansteuerung erfolgt über die
Datenverarbeitungseinrichtungen, die z. B. mittels der
Versorgungsspannung des Getriebemotors 18 auch die
Drehrichtung festlegt. Der Getriebemotor 18 ist mittels
eines Winkels 21 an dem Teil 6 des Gehäuses bzw. Rahmens
befestigt. Es ist leicht einzusehen, daß beide Enden eines
Trennstreifens in gleicher Weise gelagert werden können,
wobei über den Abstand der Lagerteile 16 und 16′ die
Trennstreifen gespannt werden können. Wie Fig. 10 zeigt,
haben auf der Auslaufseite des Transportbandes 1 die
Anschlußflächen 5 a bis 5 d keine
Spitzen, wie auf der Einlaufseite am Lagerteil 16.
Anstelle der zeilenindividuellen oder zeilenpaarindividuellen
Getriebemotoren 18 kann auch nur ein zentraler Getriebemotor
angesteuert werden, der die Lagerteile 16 oder 16′ aller
Zeilen oder Zeilenpaare gemeinsam in gleicher Weise verdreht.
Die den Zeilen bzw. Zeilenpaaren zugeordneten Lagerteile
16 bzw. 16′ sind über entsprechende Koppelvorrichtungen so
miteinander verbunden, daß stets die gleichfarbigen
Trennstreifen mit dem Transportband 1 in Wirkverbindung
stehen.
Claims (15)
1. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung mit mindestens einem
über zwei beabstandete Transportwalzen bewegbaren
Transportband, bei der Zeichen, Symbole oder Bilder
mittels gegenständlicher, in Zeilen und Spalten
angeordneter Anzeigeelemente gebildet werden und bei
der eine Datenverarbeitungseinrichtung eine
Setzeinrichtung ansteuert, welche die jeweiligen
Anzeigeelemente spaltenweise in vorgebbarer Weise
vor oder hinter mindestens einen Trennstreifen in
Anzeigestellung bringt, wobei die einzelnen
Anzeigeelemente als Teil des Transportbandes dieses
ganz oder teilweise überdecken und nur über mindestens
einen in Transportrichtung verlaufenden Teil mit dem
Transportband verbunden sind und wobei die den einzelnen
Zeilen der Anzeige zugeordneten Trennstreifen zum
Transportband mit den Anzeigeelementen eine
Kontrastfarbe aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstreifen (4) im Anzeigebereich als flexible
Bänder ausgebildet sind, die entlang ihrer in
Transportrichtung verlaufender Kanten mittels
gegeneinander gerichteter Anzeigeelemente (3, 3′)
am Transportband (1) geführt und von diesem getragen
sind.
2. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (1) in jeder Zeile abwechselnd
gegeneinander gerichtete Anzeigeelemente (3, 3′)
aufweist und mittels zeilenindividueller Trennstreifen
(4) geführt ist (Fig. 1).
3. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Anzeigeelemente (3, 3′) zeilenweise
gleichgerichtet und in aufeinanderfolgenden Zeilen
jeweils abwechselnd entgegengesetzt gerichtet sind,
wobei sich die Trennstreifen (4) jeweils über zwei
benachbarte Zeilen erstrecken (Fig. 2 und 3).
4. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeweils zwei benachbarten Zeilen die
Anzeigeelemente (3, 3′) in Zweier- oder Viererblöcken
von jeweils zwei gegeneinander gerichteten
Anzeigeelementen (3, 3′) mittels gemeinsamer Trennlinien
gegeneinander abgeteilt sind (Fig. 3).
5. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als flexible Bänder ausgebildeten Trennstreifen
(4) an beiden Enden mit jeweils einem starren
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitt (5) versehen
sind.
6. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
(5) der Trennstreifen (4) selbst ortsfest oder je
an einem Teil (6) eines das Transportband (1) und
die Setzeinrichtung (12) aufnehmenden Gehäuses oder
Rahmens festlegbar sind.
7. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
(5) mit mehreren Anschlußflächen (5 a, 5 b, 5 c, 5 d)
für als elastische Bänder ausgebildete,
verschiedenfarbige Trennstreifen (4 a, 4 b, 4 c, 4 d)
versehen sind und
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
(5) drehbar gelagert und mittels einer von der
Datenverarbeitungseinrichtung angesteuerten
Stelleinrichtung zumindest an der Einlaufseite des
Transportbandes (1) verdrehbar sind, wobei wahlweise
einer der Trennstreifen (4 a, 4 b, 4 c, 4 d) in die
Anzeigefläche einstellbar ist (Fig. 7a und 7b).
8. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Befestigungs- und
Führungsprofilabschnitte (5) kleiner ist als die Breite
der als elastische Bänder ausgebildeten Trennstreifen
(4; 4 a, 4 b, 4 c, 4 d).
9. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
(5) der Trennstreifen (4; 4 a, 4 b, 4 c, 4 d) der
Anzeigefläche abgekehrt in Transportrichtung des
Transportbandes (1) verlaufende und senkrecht zu den
Trennstreifen (4; 4 a, 4 b, 4 c, 4 d) stehende Tragstege
(10) aufweisen, die zumindest auf der Einlaufseite
des Transportbandes (1) zum freien Ende des
Befestigungs- und Führungsprofilabschnittes (5) hin
in Spitzen (9) auslaufen (Fig. 1 und 9).
10. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen (9) der Tragstege (10) spitze Winkel
einschließen, wobei die dem Transportband (1)
abgekehrten Kanten (11) der Spitzen (9) länger sind
als die dem Transportband (1) zugekehrten Kanten (14).
11. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragsteg (10) dem Transportband (1) abgekehrt
mittels einer dazu parallel verlaufenden
Befestigungsplatte (15) abgeschlossen ist.
12. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß pro Trennstreifenanordnung die Befestigungsplatten
(15) und die in gleichmäßiger Winkelteilung angeordneten Anschlußflächen (5 a, 5 b, 5 c, 5 d)
der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5)
einstückig zu einem drehbar gelagerten Lagerteil
(16) zusammengefaßt sind.
13. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte
(5) zumindest auf der Einlaufseite des Transportbandes
(1) sich zum freien Ende hin verjüngen und etwa als
Spitzen auslaufen.
14. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß pro Trennstreifenanordnung an beiden Enden der
Anzeigefläche diesen gleiche, nach Art eines Förderbandes
ausgebildete Zuführeinrichtungen (8) mit einer gleichen
Anzahl von Anschlußflächen (5 a bis 5 f) der Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5)
mit jeweils einem Trennstreifen (4 a bis
4 f) zugeordnet sind, die in gleicher Weise steuer-
oder betätigbar sind, um einen ausgewählten
Trennstreifen (4 a) mit dem Transportband (1) in
Wirkverbindung zu bringen (Fig. 8).
15. Matrixförmige Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Lagerteil (16) zusammengefaßten Anschlußflächen (5 a, 5 b, 5 c, 5 d) der
Befestigungs- und Führungsprofilabschnitte (5)
mehrerer Trennstreifenanordnungen gemeinsam
ansteuerbar und verdrehbar sind.
Priority Applications (8)
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