DE8526915U1 - Anzeigeeinheit - Google Patents

Anzeigeeinheit

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DE8526915U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements

Description

Anzei geeinheit
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anzeigeeinheit gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bereits durch die DE-OS 31 34 356 eine Anzeigeeinheit dieser Art bekannt. Diese hat aber den Nachteil/ daß zwei Transportbänder zur Anwendung kommen/ die im Bereich der Biegung durch die Transportwalzen eine nicht unerhebliche Elastizität haben- müssen/ um den unterschiedlichen Biegeradius bilden zu können. Auf der anderen Seite ist aber eine Elastizität bei langen Transportbändern unbedingt zu vermeiden, da sie sonst -durchhängen und nicht straff gespannt sind.
Daruberhinaus werden bei der bekannten Anzeigeeinheit Kugeln als Anzeigeelemente verwendet.
Bei einer 5x7 Matrix werden bei Buchstaben 35 Kugeln benötigt und bei 30 sichtbaren Zeichen mindestens weitere 40 unsichtbare Zeichen (Rückseite und Walzenbereich)/ insgesamt 70 Zeichen, sind also 70 χ 35 = 2.450 Kugeln erforderlich. Eine so große Zahl von Kugeln bedeutet einen recht großen Materialaufwand und auch einen entsprechend großen Arbeitsaufwand beim B^'ücken mit den Kugeln. Schließlich haben 2.450 Kugeln .-·,·!» ein recht hohes Gewicht/ relativ zum Gewicht des Transportbandes/ Was Wiederum eine höhere Festigkeit des Bandes erforderlich macht.
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In der internationaLen Patentschrift WO 84/03981 wird eine andere Anzeigeeinheit beschrieben. Bei ihr werden auch zwei Transportbänder verwendet/ die jedoch nicht übereinander Liegen, sondern getrennt voneinander ober je zwei TransportwaLzen geführt werden. Der Aufwand ist daher noch größer als bei der erstgenannten bekannten Anzeigeeinheit.
Schließlich sind Anzeigeeinheiten bekannt, die AnzeigeeLemente haben, die in einer AnzeigefLache drehbar
Γ, angeordnet sind und die nicht durch Anwesenheit oder
Abwesenheit die Anzeige bewirken, sondern durch Drehung
um 180°. Sie haben z.B. auf der einen Seite eine weiße •und auf der anderen Seite eine schwarze FLäche.
Diese Anzeigeeinheiten sind noch aufwendiger aLs die bereits erwähnten bekannten Anzeigeeinheiten, denn bei ihnen muß jedes der vielen AnzeigeeLemente mit einer Achse drehbar gelagert sein, wobei man an diese Lagerung hohe Ansprüche stellen muß, denn sie dürfen z.B. nicht durch Kondenswasser einrosten. Darüberhinaus sind die Herstellkosten entsprechend hoch.
C Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu überwinden und eine Anzeigeeinheit zu realisieren, die sehr billig ist, also sowohl hohe Materia Lkosten, als auch hohe Arbeitskosten vermeidet und somit eine weite Veroreitung auch in solchen Bereichen finden kann, bei denen aus Kostengründen Anzeigeeinheiten dieser Art bisher nicht zum Einsatz kommen konnten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs
erwähnten Anzeigeeinheit dadurch gelöst, daß die
Anzeigeetemente nur teilweise ausgestanzte (oder
ausgeschnittene oder ausgeätzte) Teile eines Transportbandes
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sind, die in Bezug auf die Bewegungsrichtung seitlich dieser Teile (z.B. bei horizontaler Bewegung unterhalb quer vorzugsweise oberhalb der Teile) mit dem Transportband verbunden bleiben und die je nach darzustellendem Zeichen im Anzeigebereich entweder vor oder hinter Trennstreifen liegen, die die sichtbaren und die unsichtbaren Positionen der Anzeigeelemente trennen, daß die Setzeinrichtung die Anzeiqeelemente so bewegt, daß sie beim Weitertransport des Transportbandes vor oder hinter die Trennstreifen kommen, f~\ und daß das Transportband mit den Anzeigeelementen relativ zu den Trennstreifen eine Kontrastfarbe hat.
Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den für Massenprodukte außerordentlich wichtigen Vorteil/ daß bei Alterung und Abnutzung der Verschleißteile ein Austausch von jedem Laien durchgeführt wtrden kann und die Verschleißteile nicht teuer sind. Die Auswechslung des Transportbandes mit den Anzeigeelementen ist bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit nicht schwieriger als das Auswechseln eines Farbbandes bei einer Schreibmaschine. Da die Anzeigeelemente und das Transportband eine Einheit darstellen, ist weder zusätzlicher Arbeits- noch Kostenaufwand nötig, um auch gleichzeitig V. ' die Anzeigeelemente auszutauschen.
Daruberhinaus ist es infolge der geringen Kosten der Anzeigeelemente praktisch ohne nennenswerte Mehrkosten möglich, für die darzustellenden Zeichen keine 5x7 Matrix, sondern eine Matrix höherer Auflösung, z.B. 7x9 oder 9 χ 11 zu verwenden. ist aber ein sehr erheblicher Qualitätsvorteil verbunden, der z.B. die Darstellung von Unterlängen bei kleinen Buchstaben, wie z.B. bei g,j,q usw. ermöglicht.
Schließlich ist sogar "Pröportionalschrift" ohne nennenswerten Mehraufwand möglich. Unter PröpoftionsschHft
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versteht man, daß man für das Zeichen "I" weniger Spalten vorsieht als für das Zeichen "W". .
Diese Qua Li tätsei genschaft erweitert den Anwendungsbereich erheblich, weil-'bei hoher Auflösung und Proportionalschrift auch z.B. arabische Schriftzeichen preiswert darstellbar sind.
ί; Ein -weiterer sehr wichtiger Vorteil der erfindüngsgemäßen
Ϊ Γ\ Anzeigeeinheit besteht darin, die angezeigte Schrift auf der Vorderseite und auf der Rückseite sichtbar zu machen
$ ist, ohne daß dafür zwei Setzeinri chtungen notig sind.
f 'Schließlich sei noch .erwähnt, daß die aus
augenphysioLogisehen -Gründen bestehende Forderung, nämlich die Forderung, daß die Anzei gee-lementef lache im Verhältnis zur -umgebenden Grundfläche, möglichst groß sein soll, sehr leicht erfüllt werden kann, denn' bei der erfIndungsgemäßen
Anzeigeeinheit können diese Elemente quadratisch sein,
bfi relativ schmalem Abstand zum nächsten Element. Kugeln,
j die von vorn gesehen als Kreise erscheinen, haben aber
; ' von Haus aus eine kleinere Fläche, selbst dann, wenn der Abstand derselbe ist.
Auch bei recht langen Anzaigeeinhei ten kann kein Durchhängen des T.-ansportbandes auftreten, weil durch die Anzeigeelemente, die hinter das TrennbUch eingehakt sind, das Transportband eine Führung hat und sein Gewicht so zusätzlich entlastet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der Beschreibung von Ausf ührungsbei spi elen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausf ührungsbei spi elen nifher erläutert. Es zeigt:
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Fig* la zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemaßen Transportband 1. Darin sind 2 die Transport löcher für den Transport durch die Stachelwalzen. 3 sind die dreiseitig ausgeschnittenen Anzeigeelemente, die mit ihrer vierten Seite (oben) mit dem Transportband verbunden bleiben und |, mit diesem eine Einheit bilden. Das Verhältnis von Anzeigeelement zu Umfeld ist hier besser als in der Variante, die in Fig. 1b gezeigt wird.
Γ") Fig* 1b zeigt eine andere Variante, bei der die Anzeigeelemente rund sind und Ober einen Bereich von ca. 60° oben mit dem Transportband verbunden bleiben. Diese Variante hat Lediglich den Vortei',. daß das Stanzwerkzeug einfacher ist.
In beiden Darstellungen sind je nur 4 senkrechte Spalten und 7 Zeilen gezeigt. Wenn die Zeichendarstellung in 5 χ 7 Matrix erfolgt, werden zur Darstellung eines Zeichens 5 Spalten benötigt. Da die Kosten pro Anzeigeelement bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit außerordentlich gering sind, ist es empfehlenswert, die Anzeigeelemente in -horizontaler Richtung nicht (z.B. nach 5 Elementen) mit einem Buchstabenabstand zu versehen, sondern fortlaufend in gleichen Abständen anzuordnen, da dann die viel hochwertigere "Proportionalschrift" anstelle einer Schrift in Hatrixdarstellung zur Anwendung kommen kann. Das Schriftbild wird dadurch viel angenehmer. Aus Kostengründen ist Proportionalschrift bei herkömmlichen Anzeigeeinheiten bisher kaum zur Anwendung gekommen. Auch die Zahl der Zeilen und damit die senkrechte Auflösung kann ohne größere Mehrkosten höher sein als in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 2 zeigt wieder einen Ausschnitt aus dem Transportband 1 mit zwei Anzeigeelementen 3, die nach hinten weggebogen sind.
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Fig. 3 zeigt die Darstellung des Bereiches eines AnzeigeeLementes, das hinter seinem Trennstreifen 4 liegt.
Dabei hat der Trennstreifen eine Kontrastfarbe relativ zum Transportband 1.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht zweier Anzei ge.e lemente 3 und zweier Trennstreifen 4/ die hier durch die Vorderflachen zweier U-Profile 5 gebildet sind und einen Ausschnitt aus dem Transportband 1. Die als Trennstreifen dienenden Vorderflächen der U-Profile sind oben um z.B. 30° ... 45° angeschrägt, um den Anzeigeelementen 3 eine Auflage mit diesem Winkel zu bieten.
Fig. 5 zeigt den rechten Teil der Vordecfront eines Gestelles der Anzeigeeinheit ohne Transportband. Darinsind 4 die Trennstreifen, nämlich die Vorderseiten der U-Profile 5. 6 ist der rechte Rahmen des Gestelles, an der die U-Profile 5 und die Lagerlaschen 11 befestigt sind.
7 ist die rechte Transportwalze, die aus Stachelwalzen
8 und Stutzscheiben 9 besteht. Diese Stützscheiben unterstützen das Transportband zwischen den Anzeigeelementen. 10 sind die als Spitzen ausgebildeten Enden der Trennstreifen, die zwischen die Stützscheiben 9 der rechten Transportwalze eingreifen. 11 sind Lager laschen, in denen sich z.B. Kugellager für die Transportwalze befinden. Sie sind verschiebbar in Richtung zur Anzeigefläche und sind in Richtung zur Anzeigefläche befestigt, um zum Aufziehen des Transportbandes den Abstand der beiden Transportwalzen voneinander verringern zu können. 12 sind schematisch dargestellte Magnete einer Setzeinrichtung mit bei magnetischer Anregung stoßenden Bolzen 13, die bei aufgessetztem Transportband Anzeigeelemente nach innen zwischen die Stützscheiben stoßen, wo sie bis zum Passieren der Spitzen 10 in der inneren Lage festgehalten werden
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und somit beim Weitertransport hinter die Trennstreifen zu liegen kommen. Aus DarstelLungsgründen sind nur zwei der sieben Stößbölzen gezeichnet. Der Pfeil unten im BiLd gibt die Transportrichtung an, in der das Transportband bswegt wird. Die nicht ' dargestellte Linke Seite sieht spiegelbiLdLich .genauso aus wie die rechte Seite, nur daß hier die Setzeinrichtung und die Spitzen 6 fehlen. Auch_ hier führen die U-Profile die Anzeigeelemente bis etwa zur Mitte der Walze (von vorn gesehen). Nähere Einzelheiten O werden an Hand nachfolgender Figuren beschrieben.
Fig. 6 zeigt, wie ein Anzeigeelement 3 von einem Bolzen 13 eines Magneten 12 nach innen zwischen die Stützscheiben 9 gestoßen wird. Die Stützscheiben 9 sind durch Abstandsringe 18 voneinander getrennt*" Beide -stecken auf der WeILe 19 der Transportwalze. Die Stützscheiben sind frier im Schnitt gezeichnet. Man "sieht, daß sie am. Rand-Nuten 14 aufweisen, in die die Anzeigeelemente 3 mit ihrer Unterkante gestoßen werden. In diesem BiLd ragt noch der Bolzen (beim Stoßen dargestellt) in das Transportband 1 hirrein. Ist er wieder zurückgezoqen, so bleibt das Anzeigeelement in der Nut. Beim Weiterdrehen der Transportwalze wird somit dieses Anzeigeelement nach einer Drehung von ca, 90° durch die Spitzen 10 hinter die Trennstreifen befördert. Wenn der Bolzen nicht stößt, bleibt das betreffende Anzeigeelement vor der Vorderkante der Stützscheibe und wird beim Weitertransport durch die Spitzen 10 vor den betreffenden Trennstreifen geführt. Wesentliches Merkmal für diese Arbeitsweise ist, daß die Oberkanten der Stützscheiben höher liegen als die Unterkanten der Anzeigeelemente.
Als Material für das Transportband mit seinen Anzeigeelementen ist ein glasfaserverstärktes Gewebe, welches von beiden Seiten mit dünner Kunststoffolie beschichtet
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ist, sehr gut geeignet» Dieses Material ist außerordentlich zugfest, läßt sich leicht stanzen, das Band selbst Und die Anzeigeelemente sind sehr biegsam Und lassen sich Von dun Bolzen leicht soweit durchbiegen, daß sie in die Nuten springen. Eine Abnutzung bei den Transport löchern tritt erst nach sehr langer Benutzung auf. Die Enden des Bandes "lassen sich durch zusammennähen und kleben beständig zu einer Schleife verbinden. Die gewünschte Farbe ist leicht du. ch die Farbe der Kunststoffschicht wählbar.
Um mit nur einer Setzeinrichtung (bei der rechten Walze) auch eine Anzeige des Anzeigetextes auf der Rückseite zu ermöglichen, sind in Weiterbildung der Erfindung bei der linken Transportwalze ebenfalls die Oberkanten der Stützscheiben höher als die Unterkanten der Anzeigeelemente. Darüberhinaus führen die linken Enden der Trennstreifen infolge ihrer angeschrägten Oberkanten die hinter ihnen liegenden Anzeigeelemente in die Nuten dieser Stützscheiben und die vor ihnen liegenden Anzeigeelemente vor die Vorderkante der Stützscheiben. Dadurch bleib" auch im Sereich der linken Walze die vordere sichtbare bzw. die hintere unsichtbare ■ Stellung . der Anzeigeelemente und damit die Zeichendarstellung erhalten. Die Trennstreifen der Rückseite haben bei der linken Walze gleiche Spitzen 10, wie die vorderen Trennstreifen sie rechts haben. Sie selektieren wieder die Anzeigeelemente (wie auf der Vorderseite) vor bzw. hinter die Trennstreifen der Rückseite der Anzei geeinhei t.
Wenn die linke Transportwalze nicht verschoben zu werden braucht, um das Transportband zu entnehmen, weil die Verschiebung der rechten Walze dazu genügt, kann man, um auch auf der Rückseite eine Anzeige zu ermöglichen, die Trennstreifen der Vorderseite mit den Trennstreifen der Rückseite mit Trennstreifen aus kreisförmig gebogenen Blechen
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verbinden, die zwischen die Stützscheiben greifen. In diesem ( FaLLe müssen die Oberkanten der Stützscheiben niedriger p Liegen aLs die Unterkanten der AnzeigeeLemente. S
Am rechten Ende der Trennstreifen der Rückseite sind | FührungsbLeche, die aLLe AnzeigeeLemente in die Ebene des | Transportbandes zurückdrücken, so daß beim Erreichen der £
rechten WaLze aLLe AnzeigeeLemente vor die Vorderkanten fg der· Stützscheiben zu Liegen kommen. Sie haben damit die . ρ
Γ definierte AusgangssteLL -ing, von der aus sie von der ! Setzeinrichtung mitteLs der StoßboLzen entweder in die Nut der Stützscheiben gestoßen werden oder nicht.
Fig. 7 zeigt den rechten TeiL des GesteLLes der - j Anzeigeeinheit ohne Transportband von oben. Für gLeiche ! Tei Le sind die gLeichen Nummervi wie in den vorhergehenden j-1 Figuren verwendet. Hier sieht man zusätzLich die Enden t 22 der U-ProfiLe der Vorderseite. Man sieht, daß die . j Trennstreifen 4, nämlich die VorderfLachen der U-ProfiLe j über 22 hinaus bis zu den Spitzen 10 gehen. Die U-ProfiLe 5 der Rückseite enden bei 23. An die Rückseiten dieser U-ProfiLe ist das FührungsbLech 15 befestigt, das aLLe AnzeigeeLemente des nicht dargesteLLten Transportbandes zu den Vorderkanten der Stützscheiben führt, die denseLben Durchmesser haben wie die Stachelwalze 8 und in dieser Figur von dieser verdeckt sind. ZusitzLich sieht man in dieser Figur den Schlitz 21 der Lagerlasche 11, durch den diese Lagerlasche verschiebbar ist. Sie ist, wie auch aLLe U-ProfiLe, an dem rechten Gestellrahmen 6 befestigt. Das Gewindeloch 30 in dem Gestellrahmen dient zur Befestigung eines nicht dargestellten große·: U-Profils, das den oberen Teil des das Gestell einfassende -.ahäuses bildet.
Der einzige Nachteil bei beidseitiger DarsteLlUfig mit nur einer Setzeinrichtung besteht darin, daß die Ruckseitendarstellung relativ zur Darstellung auf der
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Vorderseite zeitLich nachhinkt. Wenn man diesen Nachteil nicht akzeptieren kann, muß man bei der Linken Walze eine zweite Setzeinrichtung vorsehen. Dieser Mehraufwand ist immer noch viel geringer als die Anwendung von zwei Anzeigeeinheiten,, wie es bei anderen Syst.era.en- nötig ist.
In der bisher gezeigten Anordnung arbeitet die Anzei geeinfc-ri t als "passives Display", d.h. sie leuchtet nicht selbst, sondern muß mit dem Umfeld-- oder Tageslicht beleuchtet r werden. Will man die erfindungsgemäße Anzeigeeinheit als "aktives Display" verwenden, so ist eine andere art ' der Ausführung der Trennst reifen zu wählen. Die Trennstreifen sind jetzt nicht die Frontseiten von U-Profilen, sondern die Frontseite eines massiven Anzeigebretts, das zur Aufnahme der unsichtbar bleibenden Anzeigeelemente Nuten hat.
Fig. 8 zeigt den Schnitt durch ein solches Anzeigebrett 24. 1 ist das Transportband. Die Trennstreifen 4 sind hier" die Teile der Frontfläche des Anzeigebretts, die durch die Nuten 16 geteilt sind. In dieser Figur liegt in der zweiten Nut von oben ein Anzeigeelement 3 des Transportbandes 1. An dieser Stelle ist von vorn gesehen das Anzeigeelement C unsichtbar und der dortige Trennstreifen 4 mit seiner Kontrastfarbe sichtbar. Soll nun"das Display selbst leuchten, so muß dieses Anzeigebrett aus diffusem, aber lichtdurchlässigem hellem Kunststof f material seil-. Die Beleuchtung sollte vorzugsweise von schräg unten erfolgen. In Fig. 8 ist 17 eine Lichtquelle. Ihr Licht gelangt an die Frontfläche des Anzeigebretts. Liegt dagegen das Anzeigeelement vor der Frontfläche, so bleibt die betreffende Stelle dunkel, wenn die Anzeigeelemente lichtundurchlässig sind. Bei Tageslicht kann die Anzeigeeinheit dieser Art nach wie vor als passives Display arbeiten.
Um die Anzeigeelemente in die Nuten des Anzeigebretts zu führen, empfiehlt es sich, im Bereich der Setzeinrichtung
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nach wie vor dünne Trennstreifen vorzusehen, die mit der Vorderfront des in - Transportrichtung nachfolgenden Anzeigebretts verbunden sind. Dieses hat an seinem Beginn eine keilförmige Erweiterung der Nuten, die so weit geht, daß ' die~ hinter dem dünnen Trennstreifen herankommenden Anzeigeelemente mit Sicherheit in die Nuten des Anzeigebrettes geführt werden.
In Fig. 6 befindet sich die Setzeinrichtung mit den 7 Magneten zum Setzen der 7 Anzeigeelemente einer Spalte (bei 5 χ 7 - Matrix-Darstellung) rechts von der rechten Transportwalze. Dies ist ein Ort, bei dem der Platzbedarf am wenigsten stört. Die Alternative, nämlich vor der vorderen oder hinter der hinteren Anzeigefläche die Setzeinrichtung an-zubrinyen> ist so unpraktisch und räumlich störend, daß dies kaum in Betracht kömmt. Es gibt jedoch eine Alternative, die ebenfalls guz geeignet ist, nämlich die Anbringung der Setzeinrichtung innerhalb des Gestelles, also auch innerhalb der Transportbandschlei f-e zwischen rechter Walze und dem Beginn der Anzeigefläche. Bei dieser Alternative haben die Bolzen jedoch die umgekehrte Stoßrichtung. Bei ■ ihr werden die Anzeigeelemente von innen nach außen gestoßen.
'Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt der Frontansicht des Gestelles einer solchen Anzeigeeinheit ohne Transportband. Wie man sieht, hat die Trennfläche 4 dort, wo die Bolzen 13 von innen nach außen stoßen, eine Aussparung 20, deren Oberkante wieder etwas höher liegt als die Unterkante der nicht ; dargestellten AnzeigeeLemente. Diese Anordnung setzt aber
' voraus, daß alle in Transportrichtung von rechts ankommenden
Anzeigeelemente hinter dem Teil 4a des Trennstreifens liegen. j Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß alle Anzeigeelemente vor den Spitzen 10 mit Federn in die Nuten der Stützscheiben gedrückt werden. Der Nachteil dabei ist, daß auch die
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senkrechten Stege zwischen den Anzeigeelementen von diesen Fede-n berührt und unter Umständen verkratzt werden können. Alternativ wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dort, ho sich in Fig. 6 die Setzeinrichtung befindet, anstatt dieser eine zusätzliche Stachelwalze 31 ist, die mit ihren Stacheln alle Anzeigeelemente in die Nuten der Stützscheiben drückt. Diese Stachelwalze braucht keinen eigenen Antrieb (z.B. mittels Zahnräder auf dieser und der Transportwalze) zu haben, weil die Ausstanzungen der Anzeigeelemeitte selbst (~) diese Stachelwalze antreiben können. Ihre Lagerung sollte im nicht dargestellten Gehäuse liegen, damit durch Zurückziehen der Lagerlasche 11 zwischen beiden Walzen 7 und 31 ein Zwischenraum zur Entnahme, bzw. zur Bestückung des Transportbandes entsteht.
Wenn die Setzmagnete mehr Platz benötigen, als ihnen mit Rücksicht auf die senkrechten Abstände der Anzeigeelemente zugewiesen werden kann, kann man die Magnete abwechselnd ..'** in horizontaler Richtung um ein Anzeigeelement versetzen. Allerdings muß dann die Datenverarbeitungseinrichtung, die die Magnete ansteuert, durch Verzögerung der betreffenden •Zeilendaten die richtige Zuordnung wieder herstellen. Dies Ο ist in bekannter Weise möglich. Die Datenverarbeitungseinrichtung muß darüberhinaus von der Anzeigeeinheit mit Startimpulsen geliefert werden, wenn die nächsten Anzeigeelemente beim Transport die Setzposition erreicht haben, bei der die Stoßbolzen stoßen sollen. Dies ist der Fall, wenn die Stoßbolzen etwa in der Mitte vor den Anzeigeelementen liegen. Diese Startimpulse werden dadurch erzeugt, daß entweder auf einer Stachelwalze o^er auf einer der Stutzscheiben ein Strichraster angebracht ist, das von einer Reflexionslichtschranke abgetastet wird und die Striche so angeordnet sind, daß der jeweilige Impuls dann abgegeben wird, wenn die Setzposition erreicht ist*
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Wenn das Material des Transportbandes aus weniger fLexiblem Material besteht, bietet sich aber noch eine viel bessere Möglichkeit an. In diesem Fall kann man beim Stanzen der Anzeigeelemente dafür sorgen, daß sie bei der Verbindung mit dem Transportband oben einen Knick bekommen und-soVriit eine innere Spannung haben, die sie aus der Ebene des Transportbandes mit einem Winkel von z.B. 30° ... '4S0 abstehen lassen. Dann kann man auf eine stoßende Setzeinrichtung ganz verzichten und statt dessen eine Setzeinrichtung vorsehen, die je nach darzustellendem Zeichen das betreffende Anzeigeelement in der Ebene des Transportbandes beläßt, in die es z.B. von dem Führungsblech 15 gebracht wurde oder dem Bestreuen des Anzeigeelementes nachgibt. Eine solche Setzeinrichtung hat den großen Vorteil, daß sie schneller arbeiten kann. . ·
Fig. 10 zeigt den Schnitt der Seitenansicht einer solchen Setzeinrichtung für zwei Zeilen der Anzeigeeinheit. Der Ort im Gestell der Anzeigeeinheit für diese Art Setzeinrichtung ist z.B. der gleiche wie in Fig. 9 gezeigt. In etwas abgewandelter Form kann sie aber auch im Transportwalzenbereich arbeiten. Die Zunge 35 in Fig. 10 entspricht der Oberkante der Aussparung 20 der Fig. 9. In Fig. 10 ist erkennbar, daß infolge der inneren Spannung das Anzeigeelement 3 sich aus der Ebene des Transportbandes 1 herausbiegt, obwohl es von aer Zunge 35 der Feder 36 daran gehindert wird, sich weiter aus der Ebene herauszubiegen. Wird nun die Magnetwicklung 37 mit Strom erregt, so wird die Feder 36 mit ihrer Zunge 35 vom magnetischen Gegenpol 38 nach unten gezogen und damit das Anzeigeelement freigegeben. Es biegt sich nun im Winket von z.B. 30° nach links ab und wird beim Weitertransport hinter den in Bewegungsrichtung nachfolgenden Trennstreifen 4 kommen, der in diesem Schnitt nicht sichtbar ist.Wird
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es dagegen nicht freigegeben, so bleibt es vor dem trennstreifen 4* Welche Variante als Setzeinrichtung zu Wählen ist, 'hängst entscheidend Vom Material des Transportbande's ab. Bei kleineren Anzeigeeinheiten ist die letztgenannte· -Variante, bei größeren Anzeigeeinheiten die erstbeschriebene leichter zu realisieren.
in Sonderfällen kann es sinnvoll sein, diü
so auszustanzen, daß eine gewisse Anzahl von ihnen oben und ein anderer Teil von ihnen nach unten gerichtet ist. Dies empfiehlt sich z.B. bei kleinen aber langen Anzeigeeinheiten, bei denen Gefahr besteht, daß sich das Transportband aufgrund seines geringen Gewichtes und der Schubwirkung der gesetzten Anzeigeelemente so nach oben abhebt, daß e.ine Führung in Gegenrichtung angebracht erscheint. Sind bei einer zehnzeiLigen Anzeige die Anzeigeelemente der oberen fünf. Zeilen nach unten -gerichtet und die der unteren 5 Zeilen nach oben gerichtet, so hat das Transportband auch auf langen Strecken eine·beidseiti ge Führung.
Alle Figurenbeschreibungen gingen davon aus,, daß die lateinische Schrift der europäischen Sprachen zur Anwendung kommt. Wenn arabische oder hebräische" Schrift verwendet werden soll, die von rechts nach links gelesen wird, so muß bei einer Laufschrift das Transportband von links nach rechts laufen. Dann ist die Setzeinrichtung bei der linken Transportwalze anzubringen.
Soll eine senkrechte (lateinische) Laufschrift zur Anwendung kommen, so muß das Transportband von unten nach oben Laufen. Hier ist dann die Setzeinrichtung bei der unteren Walze.
In Sonderfällen kann man sogar auf Transportwalzen und auf eine Schleife als Transportband verzichten. Wenn z.B.
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nur wenige Zeichen^ z.B. eine Zahl angezeigt werden soll, so kann man das Transportband in einen Rahmen spannön und diesen hin Und her bewegen.
Umgekehrt sind Sonderfälle denkbar/ bei denen man die Transportbandschleife im Quadrat über vier Transportwalzen
spannt. Man kann dann die Schrift sogar aus vier Richtungen lesen. .
Um den Wechsel des Transportbandes zu er Leichtern, ist es empfehlenswert^ die Lager laschen, die zu einer Walze gehören, mit zwei Exzenterscheiben hin und her zu bewegen, die auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind. Dadurch kann man durch Drehen dieser Welle beider Lagerlaschen oben und unten völlig parallel verschieben und somit das Transportband glatt spannen. Dies kann dadurch sogar nur von einer Seite, z.B. von oben, erfolgen. Durch Feststellen der Exzenterwalze sind dann beide Lagerlaschen festgestellt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Λ-iieigeeinheit, bei der Zeichen, Symbole oder Bilder durch Ar.- oder Abwesenheit gegenständlicher Anzeigeelemcite in Zeilen und Spalten gebildet werden und die Anzeigeelemerste in der einen Richtung (z.B. Spaltenrichtung) mit einer von einer Datenverarbeitungseinrichtung (z.B. elektromagnetisch) angesteuerten Satzeinrichtung nahezu gleichzeitig und in der anderen Richtung (z.B. Zeilenrichtung) nacheinander in eine sichtbare oder unsichtbare Position gesetzt werden,, indem die Anzeigeelemente an der Setzeirtrichtung vorbeibewegt werden und bei der, wenn bei dieser Bewegung die nächste zu setzende Achse (Sp3lte, bzw. Zeile) die Setzposition erreicht hat, an die Datenverarbeitungseinrichtung ein Rückimpuls geht, der die Ansteuerung der Setzeinrichtung freigibt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeigeelemente (3) nur teilweise ausgestanzte (oder ausgeschnittene oder ausgeätzte) Teile eines
    Transportbandes (1) sind, die in Bezug auf die
    . Bewegungsrichtung seitlich dieser Teile (z.B. bei
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    horizontaler Bewegung unterhalb oder vorzugsweise
    ' oberhalb der Teile) mit dem Transportband (1) verbunden
    bleiben und die je nach darzustellenden Zeichen im Anzeigebereich entweder vor oder hinter Trennstreifen (4) Liegen, die die sichtbaren und die unsichtbarer* Positionen der Anzeigeelemente (3) trennen,
    ( daß die Setzeinrichtung die Anzeigeelemente (3) so
    x. bewegt, daß sie beim Weitertransport des Transportbandes
    I (D vor oder hinter die Trennstreifen (4) .körnen und
    * /A daß das Transportband CD mit den Anzeigeelementen
    :■; (3) relativ zu den Trennstreifen (4) eine Kontrastferbe
    I hat.
    I 2. Anzeigeeinheit n3ch Anspruch 1,
    !' dadurch gekennzeichnet, " .
    I daß das Transportband (1) eine geschlossene Bandschleife
    f ist, die an den Enden der Anzeigeeinhe.it über zwei
    ί Transportwalzen (7) geführt ist und mindestens eine
    I der Transportwalzen (7) mit einem Motor angetrieben
    j| wird und aus zwei, in Transport löcher (2) des
    \ Transportbandes CD einqreifenden Stachelwalzen C8)
    4 und aus Stützscheiben C9> besteht, die das Transportband k ('} (1) zwischen den Anzeigeelementen C3) unterstützen.
    3. Anzeigeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Setzeinrichtung sich im Bereich der Transportwalze CD befindet und die Trennstreifen C4) der vorderen Anzeigefläche zwischen die
    5 Stützscheiben C9) der Transportwalze C7> eingreifen J und die Anzeigeelemente C3>, die in Bewegungsrichtung } unmittelbar vor der Set zeinri ctrcung liegen und z.B. I durch ein Führungsblech C1S) in eine definierte Stellung S' bringbär sind.
    A 6016
    3· Ml · * ·
    Anzeigeeinheit nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei der Transportwalze <7) mit der Setzeinrichtung die Oberkanten der Stutzscheiben (9) so 'hoch liegen, daß die Anzeig?etemente (3) zwei stabile Stellungen einnehmen können und die Setzeinrichtung ein zu setzendes Anzeigeelement (3) von der einen Stellung in die andere Stellung stößt.
    Anzeigeeinheit nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stutzscheiben (9) am Rand Nuten (14) haben/ in die die Anzeigeelemente (3) in ihrer zweiten, inneren
    Stellung zu liegen kommen.
    Anzeigeeinheit nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, , .
    daß die Setzeinrichtung im Gestellbereich der Anzeigeeinheit liegt, von innen nach außen "stößt und die Trennstreifen ^4) im Bereich der Setzeinrichtung mit ihrer Oberkante so niedrig sind, daß die Setzeinrichtung die Anzeigeelemente. (3) über diese erniedrigte Oberkante stößt und alle Aiizeigeelemente (3) vor dem Setzen in die innere Stellung bringt.
    7. Anzeigeeinheit nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine weitere Stachelwalze (8) alle Anzeigeelemente (3) vor dem Setzen nach innen zwischen die Stutzscheiben (9) der Transportwalze (7) druckt.
    8. Anzeigeeinheit nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet.
    A 6016
    daß die Anzeigeelemente (3) eine innere Spannung haben, _die sie - nicht festgehalten - in einem Winkel Von ca. 30° ·.· 45° Vom Transportband (1) abspreizt und zum Setzen Federn (36) dienen, die mit ihren Zungen (35) die Anzeigeelemente (3) an ihrer Abspreizung hindern oder bei magnetischer Ansteuerung freigeben, so daß sie beim Weitertransport entweder vor oder hinter die trennstreifen <4) fahrbar sind.
    9. Anzeigeeinheit nach Anspruch 2 oder 3,
    .. dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeige auf der Vorder- und auf der Rückseite der Anzeigeeinheit erfolgt.
    10. Anzeigeeinheit nach Anspruch 9,
    - dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennstreifen (4) der Vorderseite mit den "Trennstreifen (4) der Rückseite durch halbrund gebogene Trennbleche verbunden sind, die zwischen den Stützscheiben (9) der zweiten Transportwalze (7) dicht hinter dem Transportband (1) liegen.
    C*) 11. Anzeigeeinheit nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberkante der Stötzscheiben (9) der zweiten Transportwalze (7) so hoch ist, daß die Anzeigeelemente (3) entweder nur senkrecht vor den Stützscheiben (9) oder schräg auf den Stützscheiben (9) liegen können und die Trennbleche der Vorderseite die AnzeigeeLemente (3) dem Walzenbereich so zuführen, daß sie eine dieser beiden Stellungen einnehmen und
    daß die Trennbleche der Rückseite soweit in den Walzenbereich hineinragen, daß sie die Elemente unter Beibehaltung ihrer Lage übernehmen.
    A 6016 ,· j j , ; "J ».j?· 4~*φ!·««
    12. Änzeigeeinheit nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens eine der beiden Tfänspörtwalzen (7) in Richtung zur AnzeigefLache verschiebbar ist und die LagerLaschen (11) der Achslager beider TransportwaLzen (7) in Richtung zur AnzeigefLache befestigt sind.
    13. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, " dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennstreifen C4) im Anzeigebereich L- £.ΖΜ· U-ProfiLe (5) sind.
    14. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennstreifen (4) Teile eines Anzeigebrettes sind und voneinander durch Nuten (16) getrennt sind,-in die die AnzeigeeLemente (3) hineinragen.
    15. Anzeigeeinheit nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anzeigebrett aus diffusem, hellem. Lichtdurchlässigem Material besteht und von innen beleuchtbar ist.
    16. Anzeigeeinheit nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich an einer der Transportwalzen (7) Cz.B. an einer Stirnfläche oder einer Stötzscheibe (9)3 ein Strichraster befindet, das von einer optischen Einrichtung, z.B. einer RefLexionsLichtschranke abtastbar ist, die Impulse an die Dateneinrichtung gibt, wenn die zu setzenden Anzeigeelemente (3) vor der Setzeinrichtung stehen.
    A 6016
    • · P *
    4 · β β * *
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    17* Anzeigeeinheit nach einem oder mehreren dar vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Setzbolzen (13) der 'Setzeinrichtung abwechselnd in Bewegungsrichtung des" Transportbandes (1) um ein oder zwei Anzeigeelemertte (3) - 'gegeneinander versetzt sind und
    daß zum Ausgleich die Datenverarbeitungseinrichtung die jeweiligen Daten entsprechend oder zwei Spalten verzögert.
    ÜSP
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0215487A2 (de) * 1985-09-20 1987-03-25 Gassmann Gmbh Anzeigeeinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0215487A2 (de) * 1985-09-20 1987-03-25 Gassmann Gmbh Anzeigeeinheit
EP0215487A3 (en) * 1985-09-20 1989-01-04 Gerhard-Gunter Gassmann Display unit

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