DE2344798A1 - Bildbetrachter - Google Patents

Bildbetrachter

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DE2344798A1
DE2344798A1 DE19732344798 DE2344798A DE2344798A1 DE 2344798 A1 DE2344798 A1 DE 2344798A1 DE 19732344798 DE19732344798 DE 19732344798 DE 2344798 A DE2344798 A DE 2344798A DE 2344798 A1 DE2344798 A1 DE 2344798A1
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DE19732344798
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John Henry Weggeland
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WML
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
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Description

"Bildbetrachter"
Die Erfindung betrifft Bildbetrachter bzw. Sichtgeräte, welche infolge der Beweglichkeit der Bilder und der dargestellten Zeichen etc. das Interesse des Betrachters vertiefen und aufrechterhalten.
Bildbetrachter mit Schiebern, welche den Transport der Bilder einer Bildergruppe vollziehen, sind als bekannt anzusehen und entsprechen gewöhnlich der Bauart, bei welcher Schnappschüsse, Dias etc. in einen belichteten Bereich unterhalb einer Vergrösserungslinse bewegt werden. Es sei auf die US-PS 3 377 727 und 3 495 345 verwiesen.
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Gemäss der Erfindung wurde ein Bildbetrachter geschaffen, welcher ein rechtwinkliges Gehäuse aufweist, dessen Länge doppelt so gross ist wie seine Höhe. Das Gehäuse besitzt Seite an Seite angeordnete Öffnungen. Eine senkrecht angeordnete Gruppe flacher, im wesentlichen starrer und "poster"-formiger Bilder oder Bildzeichen ist vertikal hinter einer der Öffnungen angeordnet, wodurch das vordere Bild oder Bildzeichen sehbar ist, also freiliegt. Ein Antrieb betätigt ein Laufbzw. Schiebewerk, welches in der Folge das jeweils erste Bild der Gruppe verlagert, so dass es durch die andere der Öffnungen sichtbar ist. Das jeweils nächste Bild der Gruppe wird also bei in einer Richtung sich vollziehender Bewegung des Schiebewerks zur Betrachtung dargeboten. In der Folge wird das bewegte Bild in eine Position hinter der Bildgruppe bewegt, wenn sich das Schiebewerk rückwärts, also entgegengesetzt gerichtet bewegt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein die Aufmerksamkeit des Betrachters erhöhendes Bildbetrachtergerät geschaffen werden, welches kontinuierlich betrieben werden kann, bei welchem die Bilder dennoch während gewisser Zeitabschnitte in einer Ruhelage verbleiben, welche ausreicht, die Bildbetrachtung vorzunehmen.
Der Bildbetrachter soll leicht in Arbeitsposition gebracht und aus dieser wieder lösbar sein, er soll verhältnismässig einfach sein und billig in der Herstellung und soll leicht gewartet werden können.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Bildbetrachter, welcher sich insbesondere für den Handel eignet, so für den Kleinhandel, für Märkte und für andere vergleichbare Bereiche, in welchen das Gerät in erhöhter und leicht sehbarer Position angeordnet werden kann. Der BiId-
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betrachter umfasst eine kontinuierlich betätigbare Einrichtung, mittels welcher das jeweils vorderste Bild bzw. Bildzeichen eines entsprechenden Stapels in der Folge verlagerbar ist und kontinuierlich der BiIdbetrachtung zugeführt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene und teilweise gebrochen dargestellte Vorderansicht eines Bildbetrachters gemass der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergleichbare Ansicht unter Darstellung des vordersten Bildes der Bildgruppe in einer anderen Position;
Fig. 3 ist eine gebrochen dargestellte, vergrösserte Vertikalschnittansicht von Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine vergrösserte Einzelschnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene rückwärtige Ansicht unter Darstellung des ursprünglich vorderen Bildes, bevor dieses an die Rückseite der Bildgruppe zurückgeführt wird;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 3 unter Darstellung des linken Teils des Bildbetrachters; und
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Fig. 7 ist eine vergleichbare Schnittansicht unter Darstellung des rechten Teils des Bildbetrachters in seiner Position vor Rückführung des vorderen Bildes an die Rückseite der Bildgruppe.
In der vorliegenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen umfasst der Ausdruck "Bild" Bildzeichen, Zettel, Plakate, Tafeln bzw. Platten etc., also all diejenigen Elemente, welche Informationen bzw. Ankündigungen oder dergleichen tragen und welche auch Bilder oder andere Darstellungen aufnehmen können.
Der dargestellte Bildbetrachter umfasst ein rechtwinkliges Gehäuse 10, welches in einer Dimension etwa doppelt so gross ist wie in der anderen. Obere und untere Führungen 11 bilden eine Bahn, zwischen welchen Bilder P als eine Gruppe bzw. eine Packung G gehalten sind und zwischen welchen die Bilder in ihrer Folge geführt werden, wenn sie sich von der Vorderseite der Gruppe G lösen und an die Rückseite der Gruppe zurückgeführt werden. Ein zum Bewegen der Bilder dienendes Laufwerk 12, welches zwischen den oberen und unteren Führungen 11 angeordnet ist, besteht in Form eines Schiebers und ist zwischen zwei Positionen hin- und herbewegbar. In der ersten Position befindet es sich in Deckung mit der Bildgruppe G und liegt an den oberen und unteren Kanten des vorderen Bildes P der Gruppe G an, während es in der zweiten Position bezüglich der Biidgruppe versetzt angeordnet ist. Der Bildbetrachter weist ferner eine Einrichtung 13 zur Hin- und Herbewegung des Laufwerks, einen Antrieb 14 für die Einrichtung 13 und eine Vorrichtung 15 auf, mittels welcher eine Spannung auf der Aussenfläche des durch das Laufwerk bewegten Bildes ausgeübt wird. Eine weitere Vorrichtung 16
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legt sich an der Hinterkante des durch das Laufwerk bewegten Bildes an und verhindert eine zu schnelle, mit'Geräusch verbundene Auslenkung oder Verformung des Bildes, wenn es durch die Spannvorrichtung bewegt wird.
Das Gehäuse 10 ist gemäss Darstellung mit fluchtenden, vorzugsweise rechtwinkligen Öffnungen 20 und 21 an der Vorderseite 22 ausgebildet. Die öffnungen sind durch obere, untere und durch seitliche Wände umschlossen, welche ein Gehäuse bilden. Die Wand 22 ist die Vorderseite des Gehäuses. Die Gehäusewände können aus Holz oder aus anderem geeignetem Material bestehen. Obwohl geöffnet dargestellt, kann die Rückseite des Gehäuses durch eine geeignete abnehmbare Platte verschlossen sein.
Die Führung 11 ist als eine obere, vorzugsweise aus Metall bestehende Schiene mit einer Wand 23 und als vergleichbare untere Schiene mit einer parallel zur Wand 23 verlaufenden Wand 24 dargestellt. Die Wände sind einander gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt fluchtend ausgerichtet, wodurch sie eine sich von der Seite zur Seite des Gehäuses erstreckende Bahn bilden, wie vorstehend ausgeführt ist. Die genannten Bilder P besitzen eine Höhe, infoige derer sie an der unteren Wand 24 verschiebbar sind. In dieser Lage besitzen sie einen geringen Abstand bezüglich der Wand 23.
Die Bilder können gewöhnlich aus Pappe oder aus anderem leichten Material, so aus nicht metallischem Material, bestehen. In diesem Fall können die oberen und unteren Kanten mit einem aus Metall bestehenden Bund 25 versehen sein, um die Abnutzung auf ein Minimum zu reduzieren und um die Schiebebewegung des Bildes P auf der Wand 24 zu erleichtern.
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An der Rückseite jeder Führung 11 befindet sich eine Haltestange 26, die die Gruppe G von Bildern gemäss Fig. 3 und 6 in ihrer Position festlegt. Die Stangen erstrecken sich über die Bildgruppe hinaus und sind je mit einem Ende 27 ausgestattet, welches gemäss Darstellung bei 28 abgeschrägt ist. Ein Bild kann infolgedessen von einer Position seitlich der Bildgruppe in eine Position hinter der Gruppe geführt werden.
Es ist erkennbar, dass sich die Bildgruppe gemäss Fig. 6 der Zeichnungen hinter der Gehäuseöffnung 20 befindet. Die Gruppe ist bezüglich der Öffnung durch einen Block 29 zentriert. Aus dieser Position verschiebt das Lauf- oder Schiebewerk 27 zunächst das vordere Bild der Gruppe in eine Position, in welcher das Bild hinter der Öffnung 21 in der in Fig. dargestellten Weise zentriert ist. Von dieser Position wird das Bild mit Hilfe des Schiebewerks schliesslich in ein& Position hinter der Bildgruppe bewegt, um das bewegte Bild der Gruppe von Bildern wieder zuzuführen.
Das Lauf- oder Schiebewerk 12 weist gemäss Darstellung horizontale obere und untere Kanäle 30 auf, welche sich innerhalb der Innenflächen der vorderen Wand 22 des Gehäuses und verschiebbar an diesem befinden. Der untere Kanal 30 ist verschiebbar an der Wand 24 der unteren Schiene angeordnet, während d&r obere Kanal 3O verschiebbar oder mit geringem Abstand bezüglich der Wand 23 der oberen Führung 11 ausgerichtet ist. Die Enden der gemäss Fig. 1 nach rechts gerichteten Kanäle bzw. Profile sind durch einen senkrechten bzw. stehenden Körper 31 verbunden. Die Kanäle bzw. Profile 30 und der Körper 31 bilden einen U-förmigen Rahmen, welcher auf dem unteren Kanal 3O aufliegt. Eine Platte 32 erstreckt sich vom Körper 31 rückwärtsgerichtet und dient zur Befestigung eines an der Hinterkante angebrachten Streifens 33, wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen.
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Ausserhalb der Büdgruppe ist am Ende jedes Kanals oder» Profils 30 eine verschwenkbare Klinke 34 angeordnet, die mittels einer Feder 35 rückwärtsgerichtet verspannt ist und an der Hinterkante des vorderen Bildes P der Gruppe G anliegt, wenn das Lauf- oder Schiebewerk von seiner in Fig. 6 dargestellten Position in Anlage mit der Bildgruppe gemäss Fig. 7 nach rechts verschoben wurde. In dieser Lage liegt das Schiebewerk frei vom rechten Ende der Büdgruppe und befindet sich in Rahmen-Fluchtung mit der Öffnung 21 des Gehäuses. Das mit Hilfe des Schiebewerkes bewegte Bild ist demnach mit Ausnahme des Teils, welcher durch die Wand 22 zwischen den Öffnungen 20 und 21 überdeckt ist, sichtbar für den Beobachter. Das nächste Bild der Gruppe ist also durch die Öffnung 20 einsehbar.
Gemäss Fig. 3,4 und 7 ist jeder der Rcfile oder Kanäle 30 im Bereich der zur Lagerung der Klinken 34 dienenden Enden mit der genannten Vorrichtung 15 ausgestattet, welche aus längliche Blattfedern 36 wiedergegeben sind. Die Blattfedern drücken rückwärtsgerichtet gegen die oberen und unteren Kanten bzw. die aus Metall bestehenden Bünde 25 des vorderen Bildes, bevor sich dieses und während sich dieses in vorstehend beschriebener Weise nach rechts bewegt. Während das bewegte Bild mit dem dahinter befindlichen Bild noch in Berührung ist, werden die Federn 36 gemäss Fig. 4 der Zeichnungen abgeflacht. Wenn die Hinterkante des bewegten Bildes die in Fig. 7 durch gestrichelte Linien dargestellte Position erreicht hat, wird diese Kante von der Büdgruppe freigegeben, so dass die Spannung der Federn 36 das Bild aus der letztgenannten Position in eine Position bewegen, in welcher die Bildvorderkante den Streifen bzw. Körper 31 berührt, während die Hinterkante an den schrägen Enden 27 der Stangen 26 anliegt.
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Eine zu plötzliche Freigabe der Hinterkante des Bildes kann mit Geräusch verbunden sein. Die vorstehend genannte Vorrichtung 16 ist als ein Körper dargestellt, welcher eine Schrägfläche bzw. einen Teil aufweist, der als zur Verzögerung der Bewegung dienende Einrichtung wirkt, wenn die Federn 36 das freigegebene Bild in die in Fig. 7 voll ausgezogene Position drücken.
Bei der Rückführungsbewegung des Lauf- bzw. Schiebewerkes gleitet das durch das Schiebewerk getragene Bild in eine Position hinter der Bildgruppe, wobei es durch die genannten abgeschrägten Enden 28 der Stangen 26 geführt ist.
Es kann jede geeignete Antriebseinrichtung für das Schiebewerk vorgesehen sein, vorausgesetzt, dass der Antrieb die nachstehend beschriebenen Eigenschaften besitzt. Die Einrichtung 14 ist in Form eines Motors 37 dargestellt, welcher ein Untersetzungs-Zahnrad 38 antreibt. Das Zahnrad 38 treibt einen Kurbelarm 39 an, welcher seinerseits ein mit dem Streifen 33 verbundenes Glied 40 hin- und herbewegt. Der Arm und das Glied bilden die das Schiebewerk hin- und herbewegende Einrichtung vorstehend genannter Art.
Während der Arm 39 der Antriebseinrichtung 14 sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht, bewegt das Ende des mit dem Streifen 33 verbundenen Gliedes 4O das Schiebewerk am Beginn seiner Bewegung von der in Fig. 6 dargestellten Lage und am Ende seiner Bewegung in die in Fig. 7 dargestellte Position langsamer. Als Folge davon befinden sich beide während einer Hin- und Herbewegung des Schiebewerkes sichtbaren Bilder in Ruhelage bzw. verharren während längerer Zeit, als wenn sich der Arm 39 durch die Hoch- und Tiefpunkte seines Bogens
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bewegt und ein Bild schneller verschiebt. Die für die zwei Bilder während des Bewegungsablaufs vorstehend beschriebener Art erforderliche Bewegungszeit beansprucht also zeitweise den Hauptteil des Bewegungsablaufes.
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Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE:
    1 .J Bildbetrachter mit einem rechtwinkligen Gehäuse, dessen vordere Wand mit zwei Seite an Seite befindlichen rechtwinkligen Öffnungen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich obere und untere Führungen (11) innerhalb des Gehäuses (10) oberhalb und unterhalb der Öffnungen (20) befinden, dass ein hin- und herbewegtiches Schiebewerk (12) in Längsbewegung entlang und zwischen den Führungen (11) geführt ist, dass am Schiebewerk (12) eine vertikal im Abstand befindliche Einrichtung (30, 34) angeordnet ist und an der Hinterkante des jeweils vordersten Bildes einer Gruppe von Bildern anliegt, die sich rückwärts bezüglich des Schiebewerkes in Fluchtung mit einer der Gehäuseöffnungen (20, 21) befinden, dass die Gruppe (G) von Bildern in ihrer vertikalen Abmessung im wesentlichen derjenigen des Schiebewerkes entspricht, dass das jeweils vorderste Bild (P) der Gruppe entlang der unteren der Führungen (11) mit Hilfe der vertikalen Abstand besitzenden Einrichtung (30) in eine Position verschiebbar ist, in welcher sich das Bild in Fluchtung mit der anderen Gehäuseöffnung befindet und durch diese sichtbar ist, dass eine auf dem Schiebewerk befindliche Einrichtung (36) elastisch auf das Bild (P) so einwirkt, dass dieses rückwärtsgerichtet in eine Position an der Rückseite des jeweils hintersten Bildes der Bildgruppe verschiebbar ist, und dass am Schiebewerk eine durch den vorderen Teil des von der Gruppe verschobenen Bildes berührte Einrichtung angeordnet ist, welche das Bild entlang der unteren Führung rückwärtsgerichtet in eine Position an der Rückseite des Packens bewegt, wenn das Schiebewerk in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
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  2. 2. Bildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Abstand besitzende Einrichtung (30) Klinken (34) aufweist, welche durch das Bild (P) der Bildgruppe (G) niedergedrückt sind, die nach Entnahme des vorderen Bildes freiliegt, wodurch das Schiebewerk (12) seine Rückführungsbewegung vollendet, bevor das freiliegende Bild aus seiner in Fluchtung mit einer Gehäuseöffhung befindlichen Position in eine in Fluchtung mit der anderen Gehäuseöffnung befindliche Position verschoben wird.
  3. 3. Bildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bild elastisch rückwärtsgerichtet spannende Einrichtung eine längliche Blattfeder (36) umfasst, welche durch jede der vertikalen Abstand besitzenden Einrichtungen (30) auf dem Schiebewerk getragen ist, dass jeder der Federkörper in Richtung des vorderen Teils des Schiebewerks gerichtet ist, um dadurch an Teilen des zu verschiebenden Bildes anliegend anzudrücken, welche im Abstand vor der Hinterkante des Bildes vorgesehen sind.
  4. 4. Bildbetrachter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (16) an der Vorderkante der Bildgruppe anliegt und eine Fläche aufweist, welche in der Bewegungsbahn der Hinterkante des durch die Feder rückwärtsgerichtet verspannten Bildes anliegt, um diese Bewegung zu verzögern und um dadurch das Geräusch einer durch die Feder zu schnell rückwärtsgerichtet ausgelösten Auslenkung des Bildes zu reduzieren.
  5. 5. Bildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildgruppe durch eine Haltestange (33) gehalten ist, die sich an der Rückseite der Gruppe befindet, dass das an der Hinterkante des von der
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    Gruppe abgenommenen Bildes anliegende Ende der Stange mit einer Schrägfläche versehen ist, welche die Rückführung des Bildes auf die Gruppe leitet, wodurch sich das Bild in einer Position zwischen der Stange und der Gruppe befindet.
  6. 6. Bildbetrachter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebewerk an seinem Vorderende mit einem Teil ausgestattet ist, welcher am Vorderteil des Bildes anlegbar ist, und dass dieser in Längsrichtung mit der Haltestange fluchtet.
  7. 7. Bildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin- und Herbewegung des Schiebewerkes durch eine konstant angetriebene Einrichtung ausgelöst wird, welche das Schiebewerk am Beginn und am Ende seiner Bewegung langsamer verschiebt als während des verbleibenden Bewegungsteils, wodurch die Bilder, gesehen durch die Gehäuseöffnungen, längere Zeit dargestellt sind als dem Zeitraum ■ zwischen der Bewegung der Bilder entspricht.
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