DE2302696A1 - Schneidvorrichtung, insbesondere zum abtrennen eines in einem dia-rahmen einzurahmenden filmabschnitts - Google Patents

Schneidvorrichtung, insbesondere zum abtrennen eines in einem dia-rahmen einzurahmenden filmabschnitts

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DE2302696A1
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Description

23Q2696
Schneidvorrichtung, Insbesondere sun Abtrennen
eines in einen Dia-Hahmen einzurahmenden Filmabschnitts Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen eines Abschnitts von einen streifenförmigen Gut, insbesondere eines in einen Dia-Rahmen einzurahmenden FilnabSchnitts von einem Dia-Filmstreifen, die ein Schneidmesser zum Abtrennen des Abschnitts sowie ein mit diesem zusammenwirkendes ITiederhalter-oder Andruckglied aufweist, durch das der Abschnitt vor und während des Abtrennens vom Gut in ausgerichteter Lage an einer für die Aufnahme des Abschnitts vorgesehenen Lagerfläche, insbesondere einer Film-Auflagefläche an einem Dia-Rahmen, lösbar festlegbar ist.
Das Einrahmen von Aufzeichnungsträgern 's, z.B. von Dia-Filmabschnitten, ist in vielen Fällen zweckmäßig, weil man hierbei den Rahmen mit Kennzeichnungen oder Hinweisen versehen kann, die sich auf den Inhalt der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger beziehen und/oder weil durch den betreffenden"Rahmen die Handhabung des Aufzeichnungsträgers erleichtert wird.
Beim Einrahmen von Aufzeichnungsträgern wird vielfach so vorgegangen, daß zwei Rahmenhälften, die scharnierartig oder an einer Falzlinie miteinander gelenkig verbunden sind, aneinander geschwenkt werden, nachdem der Aufzeichnungsträger zwischen die Rahmenhälften eingelegt wurde. Die beiden den Aufzeichnungsträger zwischen sich aufnehmenden Rahmenhälften and mit je einer Bildfensteröffnung versehen. TJach dem Zusammenfalten sind diese Bildfensteröffnungen miteinander in Deckung und ermöglichen den optischen Zugang zu den Aufzeichnungsbereich des eingerahmten Aufzeichnungsträgers. Das dauerhafte Verbinden der zusammengefalteten oder aneinander angelegten Rahmenhälften, also das Verschließen der Rahmen, geschieht üblicherweise durch einen an der Innenseite mindestens einer der beiden Rahmenh."lften vorgesehenen Klebstoffauf-
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trag (Haftkleber oder Heißsiegelklober).
In der photographisehen Technik erfolgt die Befestigung des Pilmabschnitts iin Dia-Rahmen in mehreren Arbeitsgängen. Zunächst wird der betreffende Filmabschnitt auf die Filmauflagefläche an der Innenseite eines der zwei Rahmenhälften aufgelegt. Dann wird der Filmabschnitt vom übrigen Filmstreifen abgetrennt. Nun wird die andere Rahmenhälfte auf die vorgenannte erste Rahmenhälfte und den eingelegten Filmabschnitt geschwenkt,: worauf die beiden Rahmenhälften - den Filmabschnitt zwischen sich einschließend schließlich dauerhaft verbunden werden.
Wird nun der in beschriebener Weise auf der Innenseite einer der beiden Rahmenhälften aufliegende Filmabschnitt vom übrigen Filmstreifen abgetrennt, so besteht die Möglichkeit, daß während des erforderlichen Schneidvorgangs der Filmabschnitt in nachteiliger Weise aus seiner auf die Bildfensteröffnung der ihn tragenden Rahmenhälfte ausgerichteten Lage bewegt wird.
Bei bereits bekannten Schneidvorrichtungen der eingangs genannten Art, wie 'sie in den USA-Patentschriften 2 302 und 3 043 363 beschrieben sind und die dein Abtrennen von Dia-Filmstücken,- die eingerahmt werden sollen, von einem Filmstreifen dienen, soll die Gefahr des Verrutschens des abgetrennten Abschnitts auf der Lagerfläche für diesen durch das Niederhalter- oder Andruck glied vermieden v/erden. Dieses Andruckglied ist bei den erwähnten bekannten Vorrichtungen als ein flexibles Teil ausgebildet, das \. η dem schwenkbar angeordneten Schneidmesser getragen wird und sich seitlich von diesem in der Weise wegerstreckt, daß es im Vorgriff den Filmabschnitt während der wirksamen Schseidbewegung des Schneidmessers in seiner Lage festhält.
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Da das Schneidmesser und das biegsame Andruckglied jedoch miteinander verbunden sind, ändert sich der vom biegsamen Andruckglied zum Festhalten des FilnabSchnitts auf diesen ausgeübte Druck in Abhängigkeit von der Kraft, mit welcher das Schneidmesser zum Abtrennen des Filmabschnitts geschwenkt wird. Wird das Schneidmesser mit schneller Bewegung gegen den Filmabschnitt geführt, so trifft das biegsame Andruckglied heftig auf den Filmabschnitt und kann diesen dadurch in nachteiliger Wöise verformen oder in anderer Art beschädigen.
Bei den durch die genannten USA-Patentschriften 2 302 561 und 3 043 363 bekannten Vorrichtungen wird bei der Rückführung des Schneidmessers vom abgetrennten Filmabschnitt auch das biegsame Andruckglied in gleicher, Weise zurück- | bewegt. Hierauf wird der Hahnen mit dem abgetrennten Filmabschnitt einer Vorrichtung zum Verschließen des Rahmens zugeführt. Da der abgetrennte Filmabschnitt nun aber nicht mehr durch das biegsame Andruckglied am Rahmen festgehalten wird, kann sich der abgetrennte Filmabschnitt während des Transportvorgangs bei der Zufuhr zu der Rahmen- Verschließvorrichtung aus seiner auf die Bildfensteröffnungen des Rahmens ausgerichteten Lage herausbewegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß der Abschnitt des Guts, auf der Lagerfläche für denselben einwandfrei und sicher festgelegt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei einer schnell durchgeführten Schneidbewegung des Schneicteessers eine Beschädigung des Abschnitts durch das Andruckglied erfolgt.
Ausgehend von der Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art* ist diese Aufgabe erfinr'.ungsgepär. dadurch gelöst, daß
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das Andruckglied relativ zum Schneidmesser zwischen einer wirksamen Andrückstellung, in der es auf den Abschnitt einwirkt, um diesen an.die Lagerfläche zu drükken, und einer unwirksamen Ruhestellung bewegbar gelagert ist, in der'es von der Lagerflache einen räumlichen Abstand aufweist, und daß das Andruckglied nit einer Federanordnung verbunden ist, die über eine Gleichgewichtslage hinaus in eine von zwei ArbeitsStellungen bewegbar ist, in denen die Federanordnung das Andruckglied in die Andrückstellung bzw. in' die Ruhestellung durch Federkraft vorspannt. Dadurch, daß erfindungsgemäß das Andruckglied nicht als ein nit dem Schneidmesser verbundenes biegsames Glied ausgeführt, sondern relativ zu dem Schneidmesser bewagbar ist, kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Abschnitt des Guts auch während des Vorgangs des Zurückbewegens des Schneidmessers aus der Schneidstellung in die Ausgangsstellung sicher auf der Lagerfläche festgelegt bleibt. Weiterhin ist die vom Andruckglied beim Andruckvorgang auf den Abschnitt ausgeübte Belastung dadurch, daß für die Betätigung des Andruckglieds nicht das Schneidmesser unmittelbar vorgesehen ist, sondern eine in zwei Arbeitsstellungen überführbare Federanordnung vorgesehen ist, unabhängig von der , / ; mit 'der'das Schneidmesser für den
Schneidvorgana bewegt wird. Es ist somit auch die Gefahr
Schnelligkeit
vermieden, daß bei mit unterschiedlicher " / /erfolgender Schneidbewegung des Schneidmessers eine unterschiedlich starke Belastung des Abschnitts durch die Andruckeinrichtung gegeben ist, so daß die Gefahr der Beschädigung des Guts vermieden ist.
Die Federanordnung kann in Form eines Feder-Kipnsprungwerks ausgebildet sein, die das Anc!ruckglie<5, wenn es aus der Ruhestellung oder aus der Andruckstellung heraus über die Gleichgwichtslage hinaus bewegt wird, das Andruckglied dann in Sie jeweils andere Stellung treibt.
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Da das Andruekglied bei der erfindungsgeiräßen Vorrichtung relativ zum Schneidmesser bewegbar ist, läßt sich, die Erfindung■auch in Form eines solchen ÄusführungsbeispieIs für das Äbtrennen von Dia-Filnabschnitten von einem Dia-Filmstreifen verwirklichen, feel den der abgetrennte Filmabschnitt zusammen mit den zugehörigen Dia-Rahmen zu einer Rahmen-Verschließvorrichtung gefördert wird. Hierbei kann das Andruckglied, während es durch die Federanordnung in der Andrucksteilung gehalten wird, zusammen, mit dem Filmabschnitt und dem zugehörigen Rahmen von der Schneidstation zu der Rahraen-Verschließvorricditiing: bewegt werden. Somit wird der Filmabschnitt nicht nur vor und während des Abtrennens in ausgerichteter Lage festgelegt, sondern es ist auch die Gefahr vermieden, daß der Filmabschnitt während des Transportvorgangs verrutscht.
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Bie Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es geigen:
Fig. 1 eine vergrößert gezeichnete perspektivische Ansicht eines Rahmens und eines in dem gezeigten Rahmen einrahmbaren Aufzeichnungsträgers;
Fig. 2 eine perspektivisch und teils abgebrochen gezeichnete Ansicht eines als Schneid-und Rahmungsvorrichtung ausgebildeten Ausfnhrungsbeispiels der Erfindung?
Fig. 3 eine perspektivisch, vergrößert und teils abgebrochen gezeichnete Teilansicht eines Äusführungsbeispiels der erfindungsgeiaSßeit Vorrichtung, aus der - bei Verzicht auf dieOarstellung des Informationsträgers und des Rahmens - der Ärbeitsweg eines bewegbaren Andruck- oder Hiederhaltergliedes; des Ausführungsbeispiels ersiqfetlieh. ist;
Fig. 4, 5 und 6 teils abgebrochen und geschnitten gezeichnete Seitenansichten eines Teils des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2r wobei di e'inzelnen Teile in verschiedenen Arbeits-Stellungen gezeigt sind, und
Fig. 7 und 8 Ansichten des Ausführungsfoeispiels,
V7obei dargestellt istr in welcher Weise die einzelnen Teile- in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt v/erden.
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Der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sei eine kurze Betrachtung eines Rahmens 1 vorausgestellt, wie er zusammen nit dem Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Wie an besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist ein solcher Rahmen 1 im wesentlichen zwei miteinander gelenkig verbundene, elastisch verbiegbare Rahmenhälften 2 und 3 auf, die übereinanderliegend angeordnet werden können. In der Rahmenhälfte 2 sind mehrere Durchbrüche 4 und an der Rahmenhälfte 3 mehrere Zapfen 5 ausgebildet, die sich von dem Rahmenteil 3 weg erstrecken und die Durchbrüche 4 durchgreifen, wenn die beiden Ralimenhälften 2 und 3 übereinanderliegend angeordnet sind. Die Rahmenhälfte 3 weist auch eine sich längs ihres äußeren Randes erstreckende Erhebung 6 auf, die so ausgebildet ist, daß nach dem Zusamnenschwenken der beiden Rahmenhälften die Rahmenhälfte 2 passend innerhalb dieser Erhebung aufgenommen ist. Fig. 1 zeigt ferner, daß die beiden Rahinenhälften 2 und 3 je ,eine Bildfensteröffnung 7 bzw. 8 aufweisen. Die Abmessungen dieser Bildfensteröffnungen sind im wesentlichen identisch. Diese Bildfensteröffnungen 7 und sind ferner so angeordnet, daß sie nach erfolgter Zusammenpassung der Rahmenhälften miteinander in Deckung sind.
Die Rahmenhälfte 3 weist eine ihre Bildfensteröffnung 8 umgebende vertiefte Film-Auflagefläche S auf, die einen Filmabschnitt 10 in der in Fig. 1 näher dargestellten Weise aufnimmt. Nunmehr erfolgt die endgültige Einfassung des Filmabschnittes 10 in den Rahmen 1» Das Einfassen des Filmabschnittes IO in den Rahnon 1 geschieht in nacheinander *erfolgenden Arbeitsschritten, die im folgenden kurz beschrieben v/erden. Zunächst wird der Filmabschnitt vom Filmstreifen 11 abgetrennt, nun wird die Rahnenhälfte 2 auf die Pahmenhälfte 3 geklappt, wobei sich der Filmabschnitt zwischen diesen beiden in Anlage gebrachten Rahmonhcilften befindet. Die beiden Rahmenhälften - den sich zwischen ihnen in richtiger Lage befindenden Filmabschnitt 10 einschließend - werden schließlich in einer die
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Rahmung des Filmabschnittes ergebenden Weise verbunden. Die Fig. 1 zeigt außerdem,, daß nach den Aneinanderlegen der beiden Rahmenhälften 2 und 3 ein auf den abgetrennten' Filmabschnitt 10 befindlicher Bildteil 12 durch die beiden Bildfensteröffnungen 7 und 8 einer Betrachtung zugänglich ist. überdies wird eine auf dem Filmabschnitt 10 angebrachte Kennzahl 13 durch ein in der Rahmenhälfte 2 ausgespartes Fenster 14 sichtbar.
Die Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des Abschneidens und Einrahmens oder Einfassens des Filmabschnittes 10 im Rahmen 1 dienenden Schneid- und Rahmungsvorrichtung 15. Diese Schneid- und Rahmungsvorrichtung 15 weist einen Tisch 16 mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche 17 auf, längs welcher ein Schlitten 18 in der durch Pfeile 19 und 20 angedeuteten Weise hin- und herbewegbar ist. Am Schlitten 13 ist schwenkbar ein Andruckbügel· 21 gelagert, dessen Funktion nachstehend näher erläutert V7ird. Fig. 3 zeigt, daß an Stirnwänden 24 und 25 des Schlittens in Abstand zueinander gegenüberliegende Lager 22 und 23 vorgesehen sind, in welchen der Andruckbügel 21 so gelagert ist, daß er zwischen Stellungen A und 3 verschwenkbar ist. Diese Stellungen des Andruckbügels sind durch ausgezogene bzw. gestrichelte Linien dargestellt. Der Schlitten 13 weist ein hörabhängendes Winkelstück 26 auf, das entsprechend Fig. 2 durch einen in der Oberfläche 17 des Tisches befindlichen Schlitz 27
ragt. Der AndruckbÜCTel 21 und das Winkelstück 26 sind miteine
einander durch/ zwei Federenden 29 und 30 aufweisende Schraubenfeder 28 verbunden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Federende 29 gelenkig mit dem Andruckbügel 21 verbunden. Das Federende 30 ist am Winkelstück 26 derart befestigt, daß es seine Lage während der Schwenkbewegung des Andruckbügei.s. nicht verändert. Die Sch rauber, fed or 2-S ist als überzent'rische Kippsprungvorrichtung so angeordnet, daß unter
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ihrem Einfluß dsr Andruckbügel 21/entweder In üie Stellung Λ oder 13 bewegt wird. Aus Fig. 3 ist au ersehen * daß eine den Andruckbügel 21 aus der Stellung A herausführende und im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung, nachdem die überzentrische Gleichgewichtslage überschritten ist, die Wirkung dör Schraubenfeder 28 in der Welse auslöst, daß sie den Andruckbügel in die Stellung B bewegt. Wird anderer·*· öeits der Andrückbügel 21 im Gegenuhrseigersinn aus der Stellung S herausgeschwenkt, so wird die Schraubenfeder 23 wirksam, um den Andruckbtigel in die Stellung A zu verbringen.
Der Andruckbügel 21 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen Ana 31 auf, der einen im Schlitten 18 vorgesehenen Schiita durchgreift. Gegenüberliegende Enden 33 und 34 des Schlitzes 32 wirken mit dem Arm 31 so zusammen, daß sie als jexfeillge Anschläge den Schwenkbereich des Andruckbücrels 21 zwischen den Stellungen A und 3 begrenzen.
Gemäß Fig. 5 wird ein Schneidmesser 35 von einem Üesserhalter
36 getragen.· Öer Messerhalter weist einen Hebel 37 auf, der seinerseits mittels eines VerbindungsStiftes 3S drehbar mit einer Seitenwand 39 des Tisches 16 verbunden ist. Hierdurch kann, wie in Fig. 5 gezeigt, der Messerhalter 36 mit dem Schneidmesser 35 un den "Verbindungsstift 33 in vertikaler Ebene geschwenkt werden» Der Hebel 37 ragt durch einen Schlitz 4O in der Oberfläche 17 des Tisches. Gegenüberliegende Enden 41 und 42 dieses Schlitzes 4O dienen, mit dem Hebel
37 zusammenwirkend, als Anschläge, die den Schwenkbereich des Messerhalters 36 und des Schneidnessers 35 begrenzen. Sine den Hebel 37 und die Seitenwand 29 des Tisches vorbindende Schraubenfeder 43 sucht den Messerhalter 36 und das Schneidmesser 35 in eine Rühesteilung, entsprechend den Fig. 2 und 5, su drücken. Befinden sich der Messerhalter 36 und das Schneidmesser 35 in dieser Ruhestellung, so wird, dor Hebel 37 unter der Wirkung der Schraubenfeder 43 in Anlage am
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Schlitzende 42 gehalten [1FIg. 5)»
Öle Flg. 2 und 3 zeigen/ daß der Messerhalter 36 einen Vorsprung 44 aufweist* der am Andruckbügel 21 anliegt, wenn sich dieser Andruekbügel in der Stellung A und der Messer-
. · Auscjancrs
halter mit dem Schneidmesser 35, in der 7 Stellung befinden. Ein im Uhrzeigersinn (Blickrichtung gemäß Fig. 2)
erfolgendes Schwenken des Messerhalters 36 und des Schneid- "
Ausgangs -
messers 35 aus ihrer / Stellung hat zur Folge, daß der Vorsprung 44 den Andruckbügel 21 gleichzeitig und in gleicher Mehtung aus der Stellung A herausbewegt. Durch diesen Vorgang wird wiederum die Tätigkeit der Schraubenfeder 23 ausgelöst, die den Andruckbügel 21 in die Stellung B bewegt (Fig..3). Durch eine im Uhrzeigersinn erfolgende weiterführende Schwenkbewegung des Hesserhalters 36 und des Schneitlmessers 35 wird das Schneidmesser in eine Schneidstellung gebracht, (Fig. 4).
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schneid- und RahKiungsvorrichtung 15, soll zunächst davon ausgegangen werden, daß sich auf der Oberfläche 17 des Tisches ein geöffneter Dia-Rahmen 1 in der in Fig. 2 dargestellten Lage bsfindet. Hun wird der Filmabschnitt IO durch entsprechende, in der Selchnung nicht dargestellte Transportmittel in die vertiefte Aufiageflache 9 bewegt. Schließlich wird der Filmabschnitt 10 in eine Lage gebracht, in welcher er vom übrigen Filmstreifen 11 durch das Schneidmesser 35 abgetrennt werden kann. Beginnt nun die Bedienungsperson den Mssserhalter 36 mit dem Schneidmesser 35 im Uhrzeigersinn (Blickrichtung entsprechend Fig.
/Zu schwenken
2k, so wird hierdurch beim übergang über die überzentrisehe Gleichgewichtslage die Wirkung der Schraubenfeder 23 ausgelöst. Sie drückt dann den Andruckbügel 21 in der vorstehend beschriebenen Weise in die Stellung B. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, befindet sich in dieser Stellung B ein an
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Andruckbügel 21 vorgesehener Haltefinger 45 in seiner Lage, in welcher er in den Schlitz 27 greift. Da der Rahmen 1' sich nun aber oberhalb des Schlitzes 27 befindet, kann der Haltefinger 45 nicht in diesen Schlitz eingreifen. Er wird vielmehr in Anlage gegen den Filmabschnitt 10 gedrückt, un diesen Abschnitt 10 zur Sicherung des Schneidvorganges sicher auf der Rahmenhälfte 3 festzuhalten. Bei weiterem Schwenken des Messerhalters 36 und des Schneidmessers 35.wird das Schneidmesser in seine aus Fig. 4 ersichtliche Schneidstellung gebracht usd trennt nunmehr den Filmabschnitt 10 vom iiorigeri-Filmstreifen 11 ab.' Hierbei ergibt sich, daß der Haltefinger 45 aufgrund der ständig auf ihn einwirkenden Kraft der Feder 28 den Filmabschnitt 10 während des Schneidvorganges so am offenen Rahmen 1 festhält, daß ein Verrutschen des Filmabschnittes ausgeschlossen ist. Wenn die Bedienungsperson nun hierauf das Schneidmesser 35 losläßt, wird, der Ilesserhalter 36 mit dem Schneidmesser durch die Kraft der Schrau-
Ausgangs
benfeder 43 in die / stellung entsprechend Fig. 5 zurückbewegt. Während dieser Rückführung des Messerhalters 36 und des Schneidmessers 35 bleibt der Haltefinger 45 weiterhin in Anlage am abgetrennten Filmabschnitt 10. Folglich kann /die Rückführung des Sehn—eidmessers 35 vom abgetrennten Filmabschnitt 10 keine unerwünschte.Lageveränderung des abgetrennten Filmstreifens auf dem geöffneten Rahmen 1 verursachen.
Bewegt die Bedienungsperson nun den Schlitten 18 zusammen mit den den abgetrennten Filmabschnitt 10 immer noch an der Rahmenhälfte 3 haltenden Andruckbügel 21 entlang der Oberfläche 17 des Tisches und in der durch den Pfeil 19 angedeuteten Richtung, so werden sowohl der abgetrennte Filmabschnitt als auch der noch geöffnete Rahmen 1 in gleicher Richtung fortbewegt (Fig. 5). Bei dieser Bewegung wird die Rahmenhälfte 2 gegen eine Wand 46 gedrückt, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, oberhalb der Oberfläche 17 und in einem Abstand von dieser
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angeordnet ist. Der noch geöffnete Rahmen 1 wird nun zwischen der Oberfläche!? des Tisches und einem unteren Rand 47 der Wand 46 hindurchbewegt, wodurch bewirkt wird, daß die Rahmenhälfte 2 gegen die Rahmenhälfte 3 und den abgetrennten Filmabschnitt IO geschwenkt v/ird. Eine Rahmen-Steuerplatte 48, die sich von dem unteren ,Rand 47 geneigt gegen einen Ausgaberand
49 der Oberfläche*17 hin erstreckt, dient dazu, um die Rahmenhälfte 2 weiter gegen die Rahir.enhälfte 3 hin zu schwenken. Dementsprechend wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, beim Durchlauf zwischen dem Ausgaberand 49 und der Rahmen-Steuerplatte 48 die elastisch verbiegbar ausgebildete Rahmenhälfte 2 auf die Rahmenhälfte 3 und den sich dazwischen befindlichen Filmabschnitt 10 gefaltet.
In Bewegungsrichtung unmittelbar hinter der Rahmen-Steuerplatte 48 sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine erste und eine zweite Walze 50 bzw. 51 angeordnet, die im Abstand zueinander und zueinander parallel gelagert sind, so daß ein geschlossener oder gefalteter Rahmen 1 (d.h. ein Rahmen, dessen Rahmenhälften 2 und 3 so aufeinander gelegt wurden, daß die Zapfen 5 in die ihnen zugeordneten Durchbrüche 4 greifen) zwischen den beiden Walzen hindurchgeführt werden kann. Wellen 52 und 53 der Walzen erstrecken sich in Lager-] schlitze 54, 55, die seitlich zu beiden Seiten der ersten Walze
50 angeordnet sind, und in Lagerbohrungen 56, 57, die seitlich zu beiden Seiten der zweiten Walze 51 angeordnet sind. Aufgrund .der festgelegten gegenseitigen Lagezuordnung der Lagerschlitze 54, 55 und der Lagerbohrungen 56, 57 ergibt sich für die erste Walze 50 eine solche Lagerung, daß1 die Walze in der durch Pfeile 58 und '59 angegebenen Richtung von der zweiten Walze 51 weg bzw. gegen diese hin bewegt v/erden kann (Fig. 2). Außerdem sind die Lagerschiitze 54, 55 und die Lagerbohrungen 56, 57 in solchen gegenseitigen Abständen angeordnet, daß sich erstens ein Mindestabstanc* zwischen e'en Walzen 51 und
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51 ergibt, der etwas geringer ist, als es der Gesamtdicke der aufeinandergelegten Rahmenhälften entspricht, und daß sich zweitens ein Größtabstand ergibt, der wesentlich größer ist als die Gesamtdicke eines geschlossenen Rahmens 1. Die Bedeutung der Festlegung eines solchen "Tindestabstandes und der Err.öglichung eines solchen Größtabstandes zwischen den Walzen 50 und 51 wird nachfolgend zu ersehen sein. Um normalerweise den Mindestabstand zwischen den beiden Walzen 50 und 51 zu erhalten, sind Schraubondruckfedern 60 und 61 innerhalb der Lagerschlitze 54 und 55 in der Weise angeordnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die erste Walze gegen die zweite Walze gedrückt wird.
Zwei nachgiebig zusammendrückbare Ringe, beim Ausführungsbeispiel zwei 0-Ringe 62 und 63 aus Gummi, umgeben zwei Umfangsabschnitte der ersten Walze 50 und stützen sich normalerweise an der zweiten Walze 51 ab (siehe Fig. 2). Die 0-Ringe 62 und 63 sind zur. Teil in >Tuten 64 urid 65 aufgenommen, die längs des Umfangs der ersten Walze 5O ausgebildet sind, um die 0-Ringe in dieser Walze 50 zu sichern, so daß sie sich mit dieser Wälze drehen.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte bei der vorliegenden Vorrichtung, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. Nach dem Austritt- zwischen der Oberfläche 17 des Tisches und der Rahnen-Steuerplatte 48, kommt der zusammengefaltete Rahmen 1 zunächst zur Anlage an der zweiten Walze 51 und wird dann durch die zweite Walze so abgebogen, daß er zur Anlage an der ersten Walze 50 gelangt. Anschließend wirr! der Rahmen 1 zwischen den Walzen 50 und derart hindurchbawegt, daß die Rahmenhälfte 3 über die zweite Walze läuft (die nunmehr als Gogenwalze oder Auflagewalze dient), wobei die einzelnen Stifte 5 über den ihnen zugeordneten Durchbrächen 4 durch die erste Walze flachgewalzt worden. Dieses Flachwalzen erfolgt aufgrund des starren Aufbaues
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der Walzen 50 und 51, die vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sind. Die O-Ringe 62 und 63 sind in solchem gegenseitigen Abstand an der ersten Walze 50 angeordnet, daß sie an den Stiften 5 seitlich vorbeilaufen, wenn der zusaittmengefaltete Rahmen 1 zwischen den Walzen 50 und 51 hindurch bewegt wird. Da außerdem die O-Ringe 62und 6 3 sich normalerv/eise an der zweiten Walze 51 abstützen, wird durch diese O-Ringe sichergestellt, daß die Rahmenhälften 2 und 3 aneinander anliegend verbleiben, während unter dem Einfluß der Walzen eine Verbiegung des Rahmens stattfindet, was·durch das nachwalzen der Stifte verursacht wird. Daher wird durch das Flachwalzen der Stifte 5 über den zugeordneten Durchbrüchen 4 der Rahmen» 1 verschlossen. In dem so verschlossenen Rahmen 1 wird der Filmabschnitt 10 zwisehen den sich übereinander angeordneten Rahmenhälften 2 und 3 sicher in Stellung gehalten.
Um die Bewegung des zusammengefalteten Rahmens 1 zwischen den Walzen 50 und 51 zu erleichtern, sind diese (und die 0-Ringe 62 und 63) im entgegengesetzten Drehsinn, wie es mit Pfeilen 66 und 67 (siehe Fig. 5 und 6) angedeutet ist, angetrieben. Dieser Antrieb der Walzen 50 und 51 erfolgt durch einen geeigneten, hier nicht dargestellten Antriebsmotor und über zwei Zahnräder 6 8 und 69, die auf den Wellen 52 und 53 der Walzen befestigt sind und diese Walzen antriebsmäßig miteinander koppeln (siehe Fig. 2).
Nach dem Einführen des zusammengefalteten Rahmens 1 zwischen dia Walzen 50 und 51 dienen die O-Ringe 62 und 6 3 aus Guirmi dazu, um den Rahmen zwischen die Walzen zu z£hen. Danach wird, nachdem die einzelnen Stifte 5 über den ihnen zugeordneten Durchbrüchen 4 flachgewalzt sind, der zusammengefügte Rahmen 1 von den Walzen 50 und 51 abgegeben, worauf er durch eine Rutsche 70 in einen Sammelbehälter 71, siehe
ft
Fig. 2, befördert wird.
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Wie am besten aus den Fig. 2, 5 und 6 ersichtlich, ist, wird, ■wenn der susammengef alte te Rahmen 1 zwischen den Walzen 50 und 51 aufgenoinmen ist, die erste Walze etwas (entgegen der einwirkenden Federkraft der Schraubenfedern 54 und 55) in der durch den Pfeil 58 angedeuteten Richtung von der zweiten Walze abgehoben, weil die Gesamtdicke des ζusanmengefügten Rahmens etwas gröler ist als es dem kleinstmöglichen x\bstand zwischen den vorstehend beschriebenen beiden Walzen entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die Walzen 50 und 51 fest an den aufeinanderliegenden Rahmenhälften 2 und 3 abstützen, so daß das Plattwalzen oder Flachdrücken der einzelnen Stifte 5 über den ihnen zugeordneten Durchbrüchen 4 sichergestellt ist. Die erwähnte Bewegung der ersten Walze 5O von der zweiten Walze 51.weg bringt die beiden Zahnräder 51 und 52 nicht miteinander außer AnJtriebsverbindung. Wenn aus irgendeinem Grund die Bedienungsperson die erste Walze 50 und die zweite Walze 51 weiter voneinander zu entfernen wünscht, v/enn sich ein Rahmen 1 zwischen diesen befindet und entfernt werden soll, dann kann die Bedienungsperson die erste Walze manuell in der durch den Pfeil 58 angegebenen Richtung bewegen, bis der vorbestirnmte Größtwert des Abstandes der beiden Walzen erreicht ist.
Hat, wie dies in den Fig. 6 bis 8 verdeutlicht ist, der Rahmen l den von der Oberfläche 17 und der Rahmen-Steuerplatte 43 gebildeten Bereich verlassen, so wird vom Haltefinger 45 auch kein Druck mehr auf den abgetrennten Filmabschnitt IO ausgeübt. Der Haltefinger 45 wird nun, zusammen mit dem Ändruckbügel 21, unter dem Einfluß der Schraubenfeder 23 in die Stellung B bewegt. Dieser Vorgang wurde eingehend anhand der Fig. 3 beschrieben. In der Stellung B wird der Ilaltefinger 45 von einem entsprechend der Fig. 7 am Schlitten 18 angebrachten Anschlagbügel 72 erfaßt. Nunmehr werden der Schlitten 18 und der Andruckbügel 21 von der Bedienungsperson entlang der Oberfläche 17 und in der
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ORIGINAL INSPECTED
durch den Pfeil 20 angedeuteten Richtung bewegt. Von einer Seitenwand 74 des Tisches 16 ragt ein beim Ausführungsbeispiel in Form einer seitlich verbiegbaren Schraubenfeder vorgesehenes Rückstellglied 73 ab, welches dazu dient, den Arm 31 zusammen mit dem Andruckbügel 21 in der aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen/ im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Richtung zu verschwenken, wenn der Arm 31 des Andruckbügels 21 auf dieses Rückstellglied 73 trifft. Der Andruckbügel 21 wird also aus der Stellung B herausgeschwenkt und vom Anschlagbügel 72 entfernt, worauf die Schraubenfeder 28 v/irksam wird, um den Andruckbügel in die Stellung A, wie sie aus den Fig. 3 und 8 ersichtlich ist, überzuführen. Eine geringfügige Weiterbewegung des Schlittens 18 und des Andruckbügels 21 entlang der Oberfläche 17 in Richtung des Pfeiles 20 bewirkt, daß der Schlitten und der Andruckbügel in ihre in der Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung verbracht werden. Nun können die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte wiederholt werden, um einen nächsten Filmabschnitt einzurahmen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß eine Bewegung des Schlittens 18 und des Andruckbügels 21 entlang der Oberfläche 17 in der durch den Pfeil 19 angedeuteten Richtung bewirkt, daß der Arm 31 gegen das Rückstellglied 73 bewegt wird, welches in der Bewegungsbahn des Armes des Andruckbügels angeordnet ist. Da während dieses Zeitpunktes der Haltefinger 45 fest gegen den abgetrennten Filmabschnitt IO drückt und das Rückstellglied 73 zudem seitlich biegbar ist, wird das Rückstellglied vorübergehend aus der Bahn . des Armes- 31 ausgelenkt.
Die vorliegende Schneid- und Rahmungsvorrichtung 15 wurde zwar hier speziell in Verbindung mit einem Dia-Rahnen 1 und
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einen Filmabschnitt 10 erläutert; es versteht sich jedoch, daß die beschriebene Vorrichtung auch in Verbindung mit anderen Informationsträgern und Rahmen Verwendung finden kann.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    /l.J Schneidvorrichtung zum Abtrennen eines Abschnitts van einem streifenförmigen Gut, insbesondere eines in einem. Dia-Rahnen einzurahmenden Filmabschnitts von einem Dia-Filmstreifen, die ein Schneidmesser zum Abtrennen des Abschnitts sowie ein mit diesem zusammenwirkendes Niederhalter- oder Andruckglied aufweist, durch das der Abschnitt vor und während des Abtrennens vom Gut in ausgerichteter Lage an einer für die Aufnahme des Abschnitts vorgesehenen Lagerfläche, insbesondere einer Film- Auflagefläche an einem Dia-Rahmen, lösbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckglied (21) relativ zum Schneidmesser (35) zwischen einer wirksamen Andrückstellung (B) , in der es auf den Abschnitt (IJO) einwirkt, um diesen an die Lagerfläche (9) zu drücken, und einer unwirksamen Ruhestellung (A) bewegbar gelagert istr in der es von der Lagerfläche (9) einen räumlichen Abstand aufweist, und daß das Andruckglied(21)mit einer Federanordnung (28) ver-
    bunden ist, die über eine Gleichgewichtslage, hinaus in eine/ zwei Arbeitsstellungen bewegbar ist, in denen die Federanordnung (28) das Andruckglied (21) in die Andrückstellung (B) bzw. in die Ruhestellung (A) durch Federkraft vorspannt. ■
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckglied (21) für die 3ewegung zwischen der Andrückstellung (B) und der Ruhestellung (A) schwenkbar gelagert ist und daß die Federanordnung eine Zugfeder (28) aufweist, die mit ihrem einen Federende (29) am Andruckglied J(2l) angreift und mit diesem bei der Schwenkbewegung desselben bewegbar ist, vind deren anderes Federende (30) an einerv Vorrichtungst'sil (1°·, 26) unbewegbar angeordnet ist, relativ zu den die Schwenkbewegung des 2»ndruckglieds (21) zwischen desssen Ruhe stellung'. (A) und Andrückstellung (B) erfolgt.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (IB) zum Verschieben des abgetrennten, auf einer die Lagerflache bildenden Film- Auflagefläche (9) eines Dia-Rahmens (1) aufliegenden Abschnitts (10) und des in der Andrückstellung/befindlichen, den Abschnitt (10) an der Film- Auflagefläche/festlegenden Andruckglieds (21) längs einer Führungsbahn (17).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckglied (21) relativ zu den Schneidmesser (35) bewegbar gelagert ist, das seinerseits zwischen einer unwirksamen Ausgangsstellung und einer wirksamen Schneidstellung bewegbar ist, und daß eine in Abhängigkeit von einer aus der Ausgangsstellung heraus erfolgenden Bewegung des Schneidmessers (35) wirksame '-iitnehmereinrichtung (44) vorgesehen ist, durch die die Federanordnung (23) über deren Gleichgewichtslage hinaus in die der Andrückstellung (B) des Andruckglieds (21) entsprechende Arbeitsstellung überführbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckbügel (21) und das Schneidmesser (35) um im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Achsen schwenkbar gelagert sind undcfeiß als Mitheatereinrichtung ein sich vom Schneidmesser (35) erstreckender Vorsprung (44) vorgesehen ist, der beim Bewegen des Schneidmessers (35) aus der Ausgangsstellung heraus an dem Andruckglied /(21) anläuft und dieses aus der Ruhestellung (A) heraus in eine Stellung mitnimmt, die derjenigen Arbeitsstellung der Federanordnung (28) entspricht, die der Andrückstellung (B) des Andruckglieds (21) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 5, dadxirch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen längs cnr Führungsbahn (17) zwischen einer der"1 eidmesser (15) benachbarten Stellung und einer Dia-
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    Rahmen-Verschließvorrichtung (46 bis 51) benachbarten Stellung verschiebbaren Schlitten (18) aufweist, daß die Federanordnung als über zentrische, mit dein Andruckglied (21) verbundene Kippsprungvorrichtung (28, 29, 30) ausgebildet ist, die durch Herausbewegen des Andruckglieds (21) aus der Ruhestellung (A) oder aus der Andrückstellung (B) in die der jeweils anderen Stellung äes Andruckglieds (21) entsprechende Arbeitsstellung bewegbar ist und daß eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens-(18) aus der der Dia-Rahir.en-Verschließvorrichtung (46 bis 51) benachbarten Stellung wirksame Umsteuereinrichtung (73) zum Bewegen des Andruckglieds (21) aus dar Andrückstellung (B) in eine Stellung vorgesehen ist, die derjenigen Arbeitsstellung der Federanordnung entspricht, die der Ruhestellung (A) des Andrückglied's (21) zugeordnet ist.
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