DE1928879C - Vorrichtung zum Aufzeichnen mindestens einer gekrümmten Verformungslinie an einem Spantprofil - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen mindestens einer gekrümmten Verformungslinie an einem Spantprofil

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DE1928879C
DE1928879C DE1928879C DE 1928879 C DE1928879 C DE 1928879C DE 1928879 C DE1928879 C DE 1928879C
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English (en)
Inventor
Borre Bengt Kongsberg Ulnchsen (Norwegen)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kongsberg Gruppen ASA
Original Assignee
Kongsberg Vapenfabrikk AS
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Description

getragen wird, wenn sich der Wagen (8) längs Februar 1967, S. 23 und 24, ist bereits eine Vorrieh-
des Spantprofils (5) bewegt. lung der eingangs genannten Ar bekannt, mit welcher
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 an einem Spantprofil ein Kurvenzug markiert werden kennzeichnet, daß der Wagen (8) auf einem kann, welcher der umgekehrten Krümmung des er-Trägcr (22), der an einer die Steuerkurve (2, 2) wünschten Spantes entspricht. Das Profil wird danach tragenden Platte (4) befestigt ist, mit einer verbogen, bis die markierte Kurve bsrade wird. Hier Antriebsvorrichtung (18, 20) geführt wird, durch ist ein ständiger Vergleich mit einer Schablone picht welche die Steuerkurve (2, 3) gegenüber dem 4" erforderlich. Bei der bekannten Vorrichtung, bei der Wagen (8) relativ bewegbar ist, wenn dieser sich also die eingezeichnete Linie der umgekehrten längs des Spantprofils (5) bewegt. Kurvenform des fertigen Spantes entspricht, ist aber
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Voraussetzung, daß das Profil von Anfang an gerade bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativ- ist. Dies ist praktisch nie der Fall, weshalb für bewegung -ler Steuerkurve'2, 3) gegenüber dem 45 gewöhnlich ein zusätzlicher Richtvorgang erforderlich Wagen (8) über ein Gelriebe durch die Laufräder ist. Weiler arbeitel die bekannte Vorrichtung mil (18) erfolgt. einem Markierungskopf, der durch numerische Daten
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,3 von einem Lochstreifen aus gesteuert wird, weshalb und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen die Vorrichtung sehr aufwendig ist.
(8) mit wenigstens einem Zahnrad (20) versehen 50 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ist, das in eine mit der Steuerkurve (2, 3) fest ver- eine wesentlich einfacher und billiger aufgcbauU:
bundene und sich längs des Spanlprofils (5) er- Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
streckenden Zahnstange (24) eingreift. welche den Kurvenz'ig von einer Schablone abnimmt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I auf das.Spantprofil überträgt und dabei die zufälligen bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand 55 vor der Verformung vorhandenen Krümmungen des der Markiervorrichtung (10) von dem Kurven- Spantprofils ho ücksichtigt und die von Hand befolgeglied (26) einstellbar ist. dienbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, his (>, dadurch gekennzeichnet, daß die Markier- daß der Wagen, vorzugsweise auf Laufrädern an Vorrichtung (10) mehrere Markierstiftc (30) auf- 60 einer Längskante des Spantprofils entlangführoar ist weist, die in Querrichtung des Spanlprofils (5) im und etwaigen Krümmungen des Spantprofils zu folgen Abstand voneinander angebracht sind. vermag, daß die Steuerkurve auf dem Wagen gelagert
H. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I und diesem gegenüber in Längsrichtung des Spant·
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurven- profils mit einer Relalivgeschwindigkeit bewegbar ist,
folgeglied (26) unter visueller Ablesung der 65 die in einem vorbestimmten, dem Längenmaßstab
Steuerkurve (2) diesic manuell nachführbar ist. der Steuerkurve entsprechenden Verhältnis zu der
·>. Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch ge- Geschwindigkeit des Wagens gegenüber dem Spanl-
kennzeichnei, daß das Kurvenfolgej-Iicd (26) zur profil steht, und daß die Markiereinrichtung mil
einem von dem Wagen getragenen und in Querrichtung des Spantprofils bewegbaren Kurver.folgeglied zum Abtasten der Steuerkurve verbunden ist.
Als Schablone kann auch eine Zeichnung oder eine physisch vorliegende Kurve für die Krümmung des fertigen Spantes in Längsrichtung verwendet werden. Durch die Vorrichtung narh de' Erfindung wird beim Markieren der Linien am Profil eine etwaige Krümmung des Profils selbsttätig ausgeglichen, da die Längskante des Profi's als Bezugslinie dient. Die Linien der Kurve entsprechen nicht präzise der Kurve, von der ausgegangen wird, sondern einer Kurve, die aus der auf der etwaigen Krümmung des Profils aufgetragenen Ausgangskurve gebildet wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Steuerkurve von einer biegsamen Bahn getragen, die von einer Walze abrollbar und auf eine andere Walze aufrollbar ist, wenn sich der Wagen längs des Spantprofils bewegt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird der Wagen auf einem Träger, der an einer die Steuerkurve tragenden Platte befestigt ist, mit einer Antriebsvorrichtung geführt, durch welche die Steuerkurve gegenüber dem Wagen relativ bewegbar ist. wenn dieser sich längs des Spantprofils bewegt.
Die Relativbewegung der Steuerkurve gegenüber dem Wagen erfolgt gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung über ein Getriebe duuh die Laufräder. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die Kurve, deren Kontur auf eine Linie im Profil übertragen wird, nicht in natürlicher Größe ausgeführt zu sein braucht. Der Maßstab kann in Läng..- und Querrichtung verschieden sein. So kann die Kurve gegenüber dem Profil z. B. in Längsrichtung auf etwa 1 : 10 verkleinert sein und in Querrichtung aus Gi linden der Genauigkeit den gleichen Maßstab aufweisen.
Es ist gunstig, wenn der Wagen mit wenigstens einem Zahnrad versehen ist. das in eine mit der Steuerkurve fest verbundene und sich längs des Span'profils erstreckende Zahnstange eingreift.
Zur Erhöhung der Flexibilität der Vorrichtung kann der Abstand der Markiervorrichtung von dem Kurvenfolgcglied einstellbar sein.
Bei stärker zu krümmenden Profilen ist es vorteilhaft, wenn die Markiervorrichtung mehrere Markierstifte aufweist, die in Querrichtung des Spantprofils im Abstand voneinander angebracht sind, da hierdurch erreicht wird, daß immer ein ausreichend langer Linienstück angezeichnet werden kann.
Das Kurvenfolgeglicd kann unter visueller Ablesung der Steuerkurve dieser manuell nachführbar sein. Hierbei weist das Kurvenfol<jeglied vorteilhafterweisc mr Erleichterung tier visuellen Ablesung eine Lupe auf.
Das Kurvenfolgeglied kan" auch einen R'ihler aufweisen, der in eine in einer Platte ausgebildeten Nut, welche die Steuerkurve bildet, eingreift.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfülirungsbeispieles näher erläutert. E> zeigt
F i g. I eine Plalle oder eine biegsame Bahn, auf der eine Kurve eingezeichnet oder auf eine andere Weise markiert ist, welche der umgekehrten Form oder Krümmung des fertigen Spantes entspricht,
F i g. 2 ein Spantprofil, auf dem mehrere Linien markiert sind, die, wenn das Profil gerade ist, der Kurvenach Fig. 1 entsprechen.
F i g. 3 den Spant nach Verbiegung zu der erwünschten Form, in der die eingezeichneten Linien gerade sind und
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Betriebssteliung auf einem Spantprofil.
F i g. 1 zeigt eine Platte oder biegsame Bah 11 mit einer Kurve 2, deren Form der umgekehrten Form des fertigen Spantes entspricht. Die Kurve 2 kann auf
ίο einer steifen Platte oder einem Papierstreifen, beispielsweise mittels einer automatischen Zeichenmaschine aufgezeichnet sein. Die Kurve 2 kann aber auch in Form einer Konturnut 3 in einer stabilen Platte4 eingefräst sein (vgl. Fig. 4). Mittels der verrichtung gemäß der Erfindung werden an einem Spantprofit 5 Linien 6 eingezeichnet. Wenn die Pfeilhohe der fertigen Spaniern größer als die Breite des Spantprofils ist, dann ist es nicht möglich, die ganze Kurve fortlaufend am Spantprofil einzuzeichnen. In diesem Fall werden die Linienstücke der Linie 6 parallel verschoben angezeichnet, was keine Auswirkung auf die übrigen Stufen der Herstellung der erwünschten Spantform hat, da schließlich alle Linienstücke Geraden se'.n sollen, wenn der Spant seine F.nclform erhalten hat. Damit die Linienstücke nicht zu kurz sind, werden zweckmäßigerweise an jedem Spantabschnitt zwei parallele Linien markiert, und um eine Strecke parallel verschoben, wie aus F i g. 2 hervorgeht.
F i g. 3 zeigt das fertige gebogene Spant 7 mi' geraden Linienstücken 6. Beim Markieren der Linienstücke 6, ausgehend von einem Ende des Spantprofils, werden die Linienstücke 6 zunächst nach unten parallel verschoben, damit die Linier nicht außerhalb des Spantprofils liegen und möglichst bald wieder um eine entsprechende Strecke zurückverschoben, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Die Lip.ienstücke 6 am einen Ende des fertig gebogenen Spantes sind dann nicht nur gerade, sondern sie fluchten auch mit etwaigen entsprechend^! Linienstücken am anderen Ende des Spantes.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Sie besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Wagen 8, der eine Führung für eine Markiereinrichtung 10 trägt. Die Führung besteht aus zwei Führungsstangen 9, die unten durch eine Verbindungslaschcll versteift sind und von denen jede eine Stützrolle 12 trägt. Oben ragen dieFührungsslangen9 durch ein Joch 13 des Wagens 8 hindurch und sind oberhalb dei Joches durch eine Lasche 14 verbunden. Die Führungsstangen 9 sind dem Joch 13 gegenüber verschiebbar und können in einer nicht dargestellten Weise an diesem verriegelt werden. Eine solche Ver-Schiebung ki.ni. erforderlich sein, wenn das Spantprofil schmal ist, um die Stützrollen 12 am Profilsleu 15 des Spanlprofils 5 abrollen zu können, ohne von einem etwaigen Profilwulst 16 am Spaniprofil behindert zu weiiien.
Jeder Schenkel !7 des U-förmigen Wagens 8 besteht aus einem Kasten mit einem Zahnradgetriebe Jeder Kasten trägt ein großes ' auf rad 18, das auf der Oberkante des Spantprofils 5 rollt, und ein kleineres horizontales Laufrad 19, das sich am Profilsteg 15 des Spantprofils 5 abstützt. Das Laufrad 18 treibt über das im Kasten vorgesehene Getriebe ein Zahnrad 20, das; aus dem Kasten seitlich hervorsteht. An jedem der beiden Schenkel 17 ist außerdem
eine Rolle 21 gelagert, die auf der gleichen Seite wie die Zahnräder 20 seitlich hervorsteht. Die Rollen 21 sind mit einer Nut 23 des Trägers 22 in Eingriff, um den Träger so zu hallen, daß sich dieser in Längsrichtung des Spantprofils relativ zum Wagen 8 verschieben kann. Die Oberkante des Trägers 22 ist mit Zähnen 24 versehen, die mit den Zahnrädern 20 in Eingriff stehen.
Wenn der Wagen 8 am Spantprofil 5 entlanggerollt wird, bewegt sich der Träger 22 relativ zum Wagen 8, und das Verhältnis der Geschwindigkeit dieser Bewegung zu derjenigen de*. Wagens relativ zu dem Spantprofil ist vom Übersetzungsverhältnis (beispielsweise 1 :10) des in den Schenkeln 17 angeordneten Zahnradgetriebes abhängig. Am Träger 22 kann beispielsweise mittels Schrauben 25 eine starre ebene Platte 4 mit einer Konturnut 3 befestigt sein, weiche die umgekehrte Form der erwünschten Krümmung des fertigen Spantes 7 darstellt, wobei diese Form in Ouerrichlung des Spantes im Maßslab ao 1 : 1 wiedergegeben ist, während der Maßstab in Längsrichtung dem Übersetzungsverhältnis der Laufräder 18 zu den Zahnrädern 20 entspricht.
Ein Kurvenglied 26 mil einem in die Konlurnut 3 eingreifenden Stift ist an einer Stange 27 befestigt, die mit der Markiereinrichtung 10 verbunden ist, so daß das Kurvenfolgeglied und die Markiereinrichtung fest miteinander verbunden sind
Die Markiereinrichtung 10 ist durch drei Fühmngsrollen-Paare 28 an jeder Seitenkante einer Führungsplatte 29 an den Führungsstangen 9 geführt. Die Rollen jedes Führungsrollen-Paares 28 bilden einen Winkel von etwa 90° miteinander, wobei in Fig. 4 nur die vordere Rolle jedes Führungsrollcn-Paares sichtbar ist. Die Platte 29 trägt zwei Markierstifte 30 beliebiger Art zum Markieren von leicht sichtbaren Linien 6 auf dem Spantprofil 5.
Die Vorrichtung ist in der dargestellten Ausführung dazu bestimmt, von Hand an der Kante eines Spantprofils 5 entlanggeführt zu werden. Sie kann jedoch auch mit einem motorischen Antrieb ausgerüstet sein. Weiter können zugleich mit der Aufzeichnung der Linien 6 mittels zusätzlicher Konturnulen in der Platte4 auch andere Markierungen am Spantprofil! ausgeführt werden. Für den Antrieb der als Schahloni dienenden Platte 4 reicht die Reibung zwischen dci Laufrädern 18 und dem Spantprofil 5 aus, die Lauf räder 18 können jedoch auch mit Zähnen verscher sein, die in eine Zahnslange eingreifen, die relativ zu dem Spanlprofil festliegt. Das Kurvcnfolgcglict 26 braucht nicht zwangläufig in einer Kontumut ί geführt zu werden, sondern es kann auch von Hanc gesteuert werden, um einer auf der Platte 4 aufgc zeichneten Kurve zu folgen. Es wird dann visu el der Kurve nachgeführl. Um hierbei die Ablesung zu erleichtern, kann das Kurvenfolgcglied eine Lupe aufweisen.
Wenn sich das oberste der Linienstücke 6 der Oberkante des Spantprofils 5 nähert, kann die Markiereinrichtung 10 gegenüber dem Kurvenfolgeglied 26 verschoben werden, so daß beide Linienstücke 6 wieder in genügendem Abstand innerhalb der Kanten des Spanlprofils S zu liegen kommen. Das Maß dieser Verschiebung ist vorzugsweise gleich dem Abstand zwischen den beiden Markierstiften 30, so daß der oberste Markierstift nach der Verschiebung ein Li.iienstück markiert, das eine Fortsetzung des untersten Linienstückes 6 bildet. Da eine Parallelverschiebung möglich ist, kann der Anfangspunkt der Aufzeichnung der Linien 6 frei gewählt werden.
Da die Vorrichtung an der einen Seitenkante des Spantprofils 5 abrollt und die Konlurnut 3 der Bewegung des Rahmens quer zur Längsrichtung des Spantprofils folgt, ist bei der Markierung stets die Kante des Spantprofils die Bczugslinic. Es ist daher ohne Bedeutung, wenn das Spantprofil 5 beim Anzeichnen nicht ganz geradlinig ist.
In dem dargestellten Ausführungsbcispiel ist die Kurve 2 in der Form einer Konturnul 3 in einer slabilen Platte 4 ausgebildet. Die Kurve kann aber auch auf einer biegsamen Bahn markiert sein, die. während sich der Wagen längs des Spanlprofils bewegt, von einer Walze abgerollt und auf eine andere aufgcrolll wird, wobei die Abrollvorrichlung am Wagen 8 befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Erleichterung der visuellen Ablesung eine Lupe Patentansprüche: aufweist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen mindestens bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurveneiner gekrümmten Verformungslinie an einem 5 folgeglied (26) einen Fühler aufweist, der in eine Spantprofil, die beim Biegen des Spantprofils in in einer Platte (4) ausgebildeten Nut (3), welche eine vorgegebene Form zu einer Geraden wird, die Steuerkurve bildet eingreift, gemäß einer Steuerkurve der umgekehrten vorgegebenen Form mit einem in Längsrichtung des
Spantprofils bewegbaren Wagen, der eine in io
Querrichtung des Spantprofils bewegbare Mar- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung kiereinrichtung trägt, dadurch gekenn- zum Aufzeichnen mindestens einer gekrümmten Verzeichne t, daß der Wagen (8) vorzugsweise auf formungslinie an einem Spantprofil, die beim Biegen Laufrädern (18) an einer Längskante des Spant- des Spantprofils in eine vorgegebene Form zu einer profils (5) enllangführbar ist und etwaigen 15 Geraden wird, gemäß einer Steuerkurve der umge-Krümmunge.i des Spanlprofils (5) zu folgen ver- kehrten vorgegebenen Form mit einem in Längsmag, daß "die Steuerkurve (2, 3) auf dem Wagen richtung des Spantprofils bewegbaren Wagen, der (8) gelagert und diesem gegenüber in Längsrich- eine in Querrichtung des Spantprofils bewegbare lung des Spantprofils (S) mit einer Relativ- Markierungseinrichtung trägt.
geschwindigkeit bewegbar ist, die in einem vorbe- ao Beim Verbiegen von Spantprofilen ti. dgl. in der
stimmten, dem Längenmaßstab der Steuerkurve Schiffbauindustrie wird das Profil während des
(2,3) entsprechenden Verhältnis zu der Ge- Biegevorganges gewöhnlich laufend mit einer
schwindigkeit des Wagens (8) gegenüber dem Schablone verglichen, welche die erwünschte
Spantpnifil (5) steht, und daß die Markierein- Krümmung aufweist. Dieses Verfahren ist wegen der
richtung (10) mit einem von dem Wagen (8) ge- 25 in Frage kon.menden großen Abmessungen sehr um-
tragenen und in Querrichtung des Spantprofils ständlich, da die Spantprofile gewöhnlich eine Läntie
(5) bewegbaren Kurvenfolgeglied (26) zum Ab- von etwa 15 m haben. Weiterhin erfordert das Ver-
taslen der Steuerkurve (2, 3) verbunden ist. fahren die Anwendung einer Sonderausführung von
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Biegevorrichtungen, die es gestatlet, die Schablone kennzeichnet, daß die Steucrkui </c (2, 3) von einer 30 an das Profil anzulegen, während sich dieses in tier biegsamen Bahn (1), die von einer Walze abroll- Biegemaschine befindet.
bar und auf eine andere Walze aufrollkir ist. Aus der Zeitschrift »Hitachi Zosen News .

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