DE2237390C2 - Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält - Google Patents
Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthältInfo
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- G03B31/06—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures
Description
Beim Vorführen von Diapositiven mit Projektoren hat schon immer ein Bedürfnis danach bestanden,
mit der Bildwiedergabe eine dem Bild zugeordnete Tonaufzeichnung synchron und selbsttätig abspielen
zu lassen, um damit die Vorführung zu einer Tonbildschau zu erweitern. Es ist bereits bekannt, dazu
einen automatischen Diaprojektor mit einem Tonbandgerät und einem Steuergerät in Form eines
Taktgebers zu kombinieren, der den automatischen und zugleich synchronen Ablauf von Bild und Ton
bewirkt. Es versteht sich von selbst, daß eine solche Gerätekombination, von den hohen Anschaffungskostcn
einmal ganz abgesehen, über einen außergewöhnlichen Aufwand an Vorbereitungsarbeiten
hinaus, zu viele, die Gefahr von Fehibedienungcn einschließende Handgriffe erfordert. Daher hat man
auch schon den Taktgeber in das Tonbandgerät integriert, wodurch eine Bedienungsvereinfachung
3 4
erreicht wird, die AnschalTungskosten aber immer eine Aufzeichnungskapazität besitzt, welche weit über
noch nls beachtlich zu bezeichnen sind. diejenige der bisher bekannt gewordenen Teintniger
hs sind auch schon Geräte zur gleichzeitigen UiItI- hinausgeht. Wichtig ist außerdem, daß der parallel
projektion und Tonwiedergabe bekannt geworden, gefühlte Tonträger keinerlei Bewegungsraum nach
bei denen Diapositive zur Anwendung kommen, von 5 oben oder unten erfordert.
denen jedes einzelne mit einem Tonträger ausgc- Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Tonträger
siaiiet ist. Gegenüber den vorerwähnten Verfahren in einer in sich abgeschlossenen Kammer unterzur
Wiedergabe von Bild- und Tonaufzeichnungen, gebracht ist, die an eine Seitenwand des die Diakonnte
mit der Verwendung der kombinierten Bild- positive aufnehmenden Behälters angrenzend, ziiuru!
Tonträger noch eine weitergehende Bedienungs- to sammen mit diesem eine Baueinheit bildet. Vorzugs-
\e rein fachung erzielt werden, allerdings nur unter weise findet hierbei zur Führung des Tonträgers ein
Inkaufnahme relativ hoher Kosten für das einzelne in der Aufnahmekammer ausgebildeter länglicher
Diapositiv, da dieses außer einer ganz speziellen Kern Anwendung. Der bandförmige Tonträger kann
Kahmenausbildung den Einbau zusätzlicher Mittel aber auch auf Walzen geführt sein, die drehbar in
zur Führung des Tonträgers voraussetzt. Hinzu 15 der Aufnahmekammer gelagert sind,
kommt noch, daß diese Führungsmittel eine so weit- Von besonderem Vorteil ist es aus fertigungstechüchende teilweise Verstärkung der einzelnen Dia- nischen Gründen, wenn die den Tonträger aufnehriositivrahmen zur Folge haben, daß ein Magazin mende Kammer aus einem separaten Bauteil gebildet üblicher Abmessung nur noch halb so viele Diaposi- ist, der mit dem Diabehälter zum Magazin zusam-11 ve faßt. 2O rncnfügbar ist. Eine solche Anordnung ermöglicht
kommt noch, daß diese Führungsmittel eine so weit- Von besonderem Vorteil ist es aus fertigungstechüchende teilweise Verstärkung der einzelnen Dia- nischen Gründen, wenn die den Tonträger aufnehriositivrahmen zur Folge haben, daß ein Magazin mende Kammer aus einem separaten Bauteil gebildet üblicher Abmessung nur noch halb so viele Diaposi- ist, der mit dem Diabehälter zum Magazin zusam-11 ve faßt. 2O rncnfügbar ist. Eine solche Anordnung ermöglicht
Schließlich ist auch schon ein solches Magazin vor allem die Bereitstellung - /oblemloser und auch
für Diapositivrahmen zur gleichzeitigen Projektion billiger Spritzformen zur Hcrsle'lung der einzelnen
und Tonwiedergabe bekannt geworden, bei dem Magazinteile, die vorzugsweise im Formspritzverfahi-jdem
einzelnen Fach zur Aufnahme eines Dia- ren aus KunststofT angefertigt werden.
positive ein weiteres Fach zugeordnet ist, in das 25 Eine vorteilhafte, sowohl einen einwandfreien und senkrecht verschiebbar und austauschbar ein stab- sicheren Antrieb des Tonträgers als auch eine einförmiger Tonträger eingesetzt ist. Als nachteilig an fache Führung des Tonkopfes gewährleistende dieser Anordnung ist vor allem anzusehen, daß sie Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die /um Zwecke des Durchschiebens des Tonträgers außenliegende Seitenlängswand der Tonträgcr-Aufdurch das seiner Aufnahme und Führung dienende 30 nahmekammer mit schlitzartigen, quer zur Bewe-Fach sowohl ober- als auch unterhalb des Magazin- gungsrichtung des Tonträgers sich ausdehnenden Führungskanals einen freien Bewegungsraum von öffnungen versehen ist, die einen Teil des Tonträgers nahezu der gesamten Länge des Tonträgers bean- zur reibungsschlüssigen Anlage einer Transportwalze sprucht, was wiederum nachteilige Auswirkungen sowie zur Aufnahme eines Tonkopfes freigeben,
auf die gesamte Bauform des Vorführgeräts hat. 35 Zur Schaffung einer kompakten Bauform eines
positive ein weiteres Fach zugeordnet ist, in das 25 Eine vorteilhafte, sowohl einen einwandfreien und senkrecht verschiebbar und austauschbar ein stab- sicheren Antrieb des Tonträgers als auch eine einförmiger Tonträger eingesetzt ist. Als nachteilig an fache Führung des Tonkopfes gewährleistende dieser Anordnung ist vor allem anzusehen, daß sie Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die /um Zwecke des Durchschiebens des Tonträgers außenliegende Seitenlängswand der Tonträgcr-Aufdurch das seiner Aufnahme und Führung dienende 30 nahmekammer mit schlitzartigen, quer zur Bewe-Fach sowohl ober- als auch unterhalb des Magazin- gungsrichtung des Tonträgers sich ausdehnenden Führungskanals einen freien Bewegungsraum von öffnungen versehen ist, die einen Teil des Tonträgers nahezu der gesamten Länge des Tonträgers bean- zur reibungsschlüssigen Anlage einer Transportwalze sprucht, was wiederum nachteilige Auswirkungen sowie zur Aufnahme eines Tonkopfes freigeben,
auf die gesamte Bauform des Vorführgeräts hat. 35 Zur Schaffung einer kompakten Bauform eines
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe Diamagazins kann nach einem weiteren Vorschlag
besteht darin, die Nachteile der vorbeschriebenen der Erfindung die Aufnahmekammer für den Ton-Verfahren
und Einrichtungen zur gleichzeitigen träger zugleich auch den Diabehälier in sich aufnehoptischen
und akustischen Wiedergabe von Infor- men und der Tonträger um die Seitenwände des
mationcn zu verbessern, d. Ii. mit relativ geringem, 40 Behälters herumgeführt sein. Diese Anordnung findet
baulichen und fertigungstechnischen Aufwand ein bevorzugt dort Anwendung, wo es darauf ankommt,
Magazin für Diapositive sowie ein kostengünstig jedem Diapositiv eine besonders lange Tonspur zuherstellbares,
für dessen Verwendung geeignetes zuordnen. In zweckmäßiger Weiterbildung kann der
Gerät zu schaffen, das eine problemlose Vorführung Tonträger hierbei zusätzlich auf im Eckenbereich des
von in das Magazin eingestellten Diapositiven und 45 Diabehälters angeordneten Walzen geführt sein. Eine
gleichzeitig im Magazin enthaltener zugehöriger Ton- zusätzliche Vereinfachung hinsichtlich Bauaufwand
aufzeichnungen gewährleistet. läßt sich bei einer solchen Ausführungsform dadurcli
Dieses Problem läßt sich auf einfache Weise da- erreichen, daß der Diabehältcr den Führungssteg
durch lösen, daß das Magazin mit einem einzigen, als bildet und abgerundete Endstücke an den Stirnseiten
Endlosband ausgebildeten Tonträger ausgerüstet ist, 50 aufweist.
der wenigstens sovieie Tonspuren aufweist, als das Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung
Magazin Aufnahmefächer für die Diapositive besitzt. >st zum Zwecke c'.cr Erzielung einer von Störungen
Auf diese Weise wird ein für die Aufnahme von Dias freien Arbeitsweise bei einem Projektions- und Ton-
und zugeordneten Tonaufzeichnungen geeignetes wiedergabegerät für Magazine der vorbcschricbencn
Magazin geschaffen, welches sowohl der Forderung 55 Ausführungsform vorgesehen, daß außer der die
auf eine bauliche und bedienungstechnischc Verein- Fortschaltung des Magazins sowie die Zuführung
fachung genügt und darüber hinaus die Erfordernisse des Diapositivs in den Bereich der Bildbühne bewir-
einer konstruktiv günstigen Gestaltung eines Vor kenden V01 richtung eine Zusatzeinrichtung Anwen-
fiihrgcräts für die gleichzeitige Bild- und Tonwieder- dung findet, die eine mit einem motorischen Antrieb
gäbe erfüllt. 60 versehene Transportwalze sowie einen quer zur
Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäß Bewegungsrichtung des Tonträgers, beweglich geführvorgeschlagenen
Magazins liegt darin begründet, daß ten, abhängig von der schrittweisen Vorwärtsbcweder
Tonträger parallel zur Bewegungsrichtung des gung des Mrgazins gesteuerten Tonkopf aufweist.
Magazins geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß Die Voraussetzungen für eine problemlose Bedicbei
einem Minimum an zusätzlichem, sich auf eine 65 nnug dieses Geräts sind erfindungsgemäß dadurch
geringfügige Verbreiterung des Magazins beschrän- gegeben, daß die Zusatzeinrichtung zur Verschiebung
kendem Platzbedarf, auf dem Tonträger jedem Dia- des Tonkopfcs quer zur Bewegungsrichtung des
positiv eine Tonspur zugeordnet werden kann, die Magazins mit einem Steuerteil ausgerüstet ist, der
abhängig vom jeweiligen, den Diatransport bewirkenden
Schaltschritt, eine selbsttätige Verschiebung des Tonkopfcs auf die benachbarte Tonspur herbeiführt.
Eine baulich besonders einfache Ausführungsform einer Steuerung läßt sich dadurch erreichen, daß als
Steuerteil eine ortsfeste Leiste dient, die mit einer in Bewegungsrichtung des Magazins schräg ansteigenden
Kante versehen ist.
Zur Gewährleistung einer bedienungseinfachen Handhabung des Projektions- und Tonwiedergabegeräts
ist eine derartige Anordnung der Zusatzeinrichtung vorgesehen, die beim Einsetzen eines
Magazins ein seitliches Ausweichen der Einrichtung zuläßt und mit Erreichen der funktionsadäquaten
Betriebsstellung des Magazins eine selbsttätige Rückführung in die Ausgangslage bewirkt.
Um Funktionsstörungen durch unterlassene BedienungshandgrilTe zu vermeiden, sieht die Erfindung
ferner Mittel zum selbsttätigen Kuppeln und Entkuppeln des Magazins mit der Zusatzeinrichtung vor.
Vorzugsweise kann als solches Mittel geräteseitig ein federbelastcter Druckstift und magazinseilig eine
zugeordnete Rastkerbe vorgesehen sein. Schließlich kann zur Information über den augenblicklichen
Stand des Magazindurchlaufs in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch eine Anzeigevorrichtung
Anwendung finden, die der Bedienungsperson durch Zahlenangabe Aufschluß über das im Strahlengang
des Projektors befindliche Diapositiv gibt.
Ausführimgsbeispielc eines Diamagazins, das neben
den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält sowie ein Gerät für solche Magazine sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Diamagazins
in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Diamagazin jcmäß der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie I-I,
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Diamagazins.
F i g. 4 eine teilweise Darstellung des Magazins, in Verbindung mit einer dem Antrieb des Tonträgers
dienenden Transportwalze sowie einem Tonkopf,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Diamagazins,
bei dem der Behälter zur Aufnahme der Diapositive in die Aufnahmekammer für den Tonträger
eingcsctz* ist,
F ic. Ci" einen Querschnitt durch das Magazin gemäß
der in F i g. 5 eingezeichneten Schnittlinie H-II,
Fi α. 7 eine Variante des in Fig. 5 veranschaulichten
Magazins, bei dem der Diabehälter den Kern zur Führung des Tonträgers bildet,
F i c. 8 eine perspektivische Darstellung eines Geräts
zur gleichzeitigen Reproduktion der im Magazin gespeicherten Bild- und Tonaufzeichnungen,
F i 2. 9 einen Längsschnitt durch das Gerät in einer
Ebene", in der sich der zur Aufnahme und Führung des Magazins vorgesehene Kanal befindet,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Gerät mit
schematischer Darstellung der Einrichtung zum Einfahren des Diapositivs in die Bildbühne, einschließlich
der einen Tonkopf sowie eine Transportwalze umfassenden Zusatzeinrichtung,
Fig. 11 ein mit Gefachen für Dias und einem
Tonträger ausgestattetes Magazin, das für das Gerät gemäß den Fig. 8 bis K) geeignet ist,
F i c. 12 eine perspektivische Darstellung einer
Zusatzeinrichtung mit einem motorischen Antrieb für den Tonträger, einem Tonkopf und einer geeigneten
Tonkopfsteucrung,
Fig. 13 die Zusatzeinrichtung in Draufsicht, dargestellt
in verriegelter Stellung zusammen mit einem Magazin,
Fig. 14 einen Querschnitt durch das Magazin, gemäß der in Fig. 13 angedeuteten Schnittlinie
III-III.
In der Zeichnung ist mit 1 α ein Behälter bezcichnet,
dessen Innenwände in an sich bekannter Weise zur Bildung von Aufnahmefächern für Diapositive
mit einander parallel zugeordneten Stegen verschen sind. Wie das in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel
zeigt, weist der als Magazin ausgcführte Behälter 1 α zusätzlich noch einen kammerartigen
Teil 1 b auf, in den ein der Führung eines Tonträgers 2 dienender Kern 3 eingesetzt ist. Zur
Erzielung einer möglichst kompakten, wenig Raum beanspruchenden Bauweise des Magazins ist der
Tonträger 2 als Endlosband und der Kern 3 als längliches, im wesentlichen den Abmessungen des
Innenraums der Kammer angepaßtes Gebilde ausgeführt. Außerdem ist der Einbau des Kerns 3 mit
abgerundeten Enden 3 α so getroffen, daß die in Fig. 4 mit Pfeil angedeutete Laufrichtung des
Bands 2 parallel zur Bewegungsrichtung des Magazins 1 verläuft. Mit dem Boden der Kammer 1 b ist
der Kern 3 verbunden. Um die Vertonung sämtlicher vom Magazin 1 aufnehmbaren Diapositive vornehmen
zu können, ist eine Bandbreite vorgesehen, die die Aufbringung sovieler Tonspuren ermöglicht, als Aufnahmefächer
im Magazin vorgesehen sind.
Wie aus F i g. 1 ferner ersichtlich, sind an der den Tonträger 2 einschließenden äußeren Seitenlängswand
des Magazins 1 schlitzartige, sich vorzugsweise über die ganze Bandbreite ausdehnende Ausnehmungen
1 c und 1 d vorgesehen, um einen Teilabschnitt des in der Kammer 1 b untergebrachten Tonträgers 2
offenzulegen, in dem, wie in Fig. 4 gezeigt, zum einen reibungsschlüssig eine Transportwalze 4 und
zum anderen ein quer zu seiner Laufrichtung beweglich geführter Tonkopf 5 in Anlage mit dem Band
gebracht werden kann. Den zur Erzielung des Reibungsschlusses zwischen Tonträger 2 und Transportwalze
4 erforderlichen Gegendruck bewirkt dabei der der Bandführung dienende, mit glatter Oberfläche
versehene Kern 3. Dieser kann zum Zwecke der Vermeidung unnötiger Beanspruchungen des Tonträgers
2 im Bereich der schlitzartigen Aussparun-
gen 1 c und 1 d mit einer nicht weiter erkennbaren Filzauflage versehen sein. Diese gewährleistet auf
Grund einer weitgehenden Reduzierung des Gleitwiderstands ein weiches und schonendes Abgleiten
des durch Walze 4 und Tonkopf 5 belasteten Tonträgers 2 auf dem Kern 3.
Wenn es aus fertigungstechnischen Gründen geboten erscheint, kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht,
der aus Kunststoff bestehende Diabehälter 1 a' als separates Teil und ebenso der Teil 1 b' mit der Aufnahmekammer
für den Tonträger 2' hergestellt werden. Diese beiden Teile 1 a' und 1 V können sodann
entweder vermittels mechanischer oder andersartiger Verbindungsmittel, beispielsweise mit Hilfe eines
geeigneten Klebstoffes zusammengefügt werden.
Das so gefertigte Magazin Γ entspricht völlig dem
in F i g. 1 veranschaulichten Magazin 1. Beide Magazine sind mit asymmetrisch angeordneten Führungsleisten
1 e und 1 / bzw. 1 e' und 1 /' ausgestattet. Mit
dei !symmetrischen Anordnung der Führungsleisten
soll cncicht weiden, daß das Magazin immer nur
iiinklionsgereeht in das Projektions- und Bildwicderg
Li hege rät eingesetzt werden kann. Fine der vorerwiihnten
Führungsleisten ist zum Zwecke des Weitertransports des in den Führungskanal des Projektionsgeräts
eingelegten Magazins 1 mit einer Innei: oder Außenverzahnung versehen, welche
heim Einsetzen des Magazins mit einem später noch erläuterten Antriebsrilzcl formschlüssig sowie zwangläiilig
zum Γ ingriff kommt.
Gemäß dem weiteren in Fig. 5 veranschaulichten
Ausfülmmgsbeispicl eines Magazins ist der Diabeliälter
I a" als Ganzes in einen trogähnlichen Beliälter
I b" eingesetzt. Der dabei zwischen beiden Behältern vorhandene Zwischenraum dient der
Aufnahme und Führung des Tonträgers 2", der ebenso wie in den vorstehend beschriebenen Ausfülmmgshcispiclcn
als Endlosband ausgebildet und auf mehreren, in den Eckenbereichen der Aufnahmebehälter
angeordneten festen Stiften oder drehbaren Wal/eil (» geführt ist. Wie die Darstellung in Fig. 5
deutlich zeigt, kann bei gleichzeitiger Reduzierung tier Außenabmessungen des Magazins eine erhebliche
Steigerung der Aufnahmekapazität des Tonträgers dadurch erzielt werden, daß der Tonträger um einen
durch den Diabchälter gebildeten, großen Kern herumgeführt ist. In gleicher Weise, wie bei den vorbesehriebenen
Ausführungsbcispielen, ist auch das in Γ i g. 5 gezeigte Magazin mit schlitzartigen Aussparungen
1 c" und 1 <l" versehen, um eine Transportwalze 4 und einen Tonkopf 5 am Tonträger 2"
in Anlage bringen zu können. Wie insbesondere aus der Queisdinitlsdarstellung in Fig. 6 ersichtlich,
können beide Behälter 1 a" und 1 /;" zu einer in sich geschlossenen, den Tonträger 2" in sich einschließenden
Baueinheit vereinigt sein.
In Weiterbildung des in F i g. 5 und 6 dargestellten Aiisfülirungsbcispiels eines Magazins kann der der
Aufnahme des Diabehälters 1 a" zur Bildung eines der direkten Auflage des Tonträgers 2'" dienenden
Kerns mit zur schonende Umlenkung des Tonträgers 2'" abgerundeten Endstücken 7 versehen sein.
Seitliche Wandschlitze 1 <·'" und 1 </'" sind ebenfalls vorgesehen, um sowohl eine Transportwalze 4 als
auch einen Tonkopf 5 am Tonträger 2"' in Anlage bringen zu können.
In den Fig. 8 bis IO isl ein Projektions- und
Toiiwiedergabegcräl in sehcmatischer Darstellung
veranschaulicht, das einen Aufbau besitzt,, der sich zur Wiedergabe der in Magazinen der vorbeschrichenen
Art gespeicherten optischen und akustischen Informationen eignet. Dieses Gerät, von dem der
Übersichtlichkeit wegen nur die wesentlichen zum Verständnis von Aufbau und Funktion erforderlichen
technischen Details gezeigt sind, weist ein Gehäuse 10 auf. an dessen Frontseite Aussparungen 11 und 12
für einen Bildschirm und einen Lautsprecher vorgesehen sind. Darüber hinaus befindet sich an der
Frontseite eine Öffnung 13, die, wie deutlich aus Fig. S erkennbar, den Eingang eines Magazin-Aufnahme-
und Führungskanals 14 bildet, der so ausgeführt ist. daß das frontseitig eingesetzte Magazin
1 an der Rückseite des Geräts austreten kann. Im ßereidi des Aufnahme- und Fülirungskanals 14
befindet sich ein Bildvvechsclmechanismus, der in
Fig. y und 10 lediglich durch den Zuführhebel 15
Ainboliscli anizedeulet ist. Zweck dieses Hebeis isl
es. dasjenige Diapositiv, das die Vorführposition erreicht hai. durch eine Hubbewegung der im wesentlichen
aus den beiden Führungsleisten 16 und 17 gebildeten Bildbühne zuzuführen. !Line Lampe 18 ist
dabei so angeordnet, daß die bildliche Darstellung des Diapositivs, wie in Fig. 9 durch strichpunktierte
Linien rein schematisch angedeutet, auf der im Bereich der öffnung 11 angeordneten Mattscheibe 19
erscheint.
ίο Wie insbesondere aus Fig. 8 erkennbar, weist das
Bild- und Tonwiedergabegerät zusätzlich eine Bedienungstastatur 20 auf. mittels der die Hin- und
Abschaltung sowie die verschiedenen Betriebsweisen des Geräts, beispielsweise die schrittweise Fortschal lung
des Magazins, die Rückstellung der nachstehend noch näher beschriebenen Zusatzeinrichtung usw.
gewählt werden können. Darüber hinaus befindet sich an der Frontseite des Geräts ein Stcllknopf 21 zur
Regulierung der Lautstärke des im Bereich der öffnung 12 angeordneten Lautsprechers. Hinter einer
Blende 22 sitzt ein Mikrofon, während in einem Fenster 23 durch Ziffern angezeigt wird, welches der
Diapositive gerade unter der Bildbühne liegt.
Insbesondere aus der in Fig. 12 veranschaulichten
Teildarstellung des Geräts ist ersichtlich, daß dieses mit einer Bodenfläche 25 ausgestattet ist, auf der
parallel zueinander verlaufende Leisten 26, 27 und 28 befestigt sind, die der geradlinigen Führung des in
das Gerät einsetzbaren Magazins sowie einer nachstehend noch näher beschriebenen Zusatzeinrichtung
dienen. Zwischen den beiden Führungsleisten 27 und 28 isi ein Schlitten 29 hin- und herbeweglich geführt.
Auf diesem ruht ein etwa U-förmig ausgebildetes Chassis 3»), an dem die bereits vorerwähnte Transportwalze
4 drehbar gelagert sowie der Tonkopf 5 vermittels einer Führungsslange 31 höhenvcrsehieblich
sowie glcitbar geführt ist. Zum Antrieb der Transportwalze 4 trägt das Chassis 30 einen Motor
33, dessen Antriebswelle über ein, als Riementrieb
to ausgeführtes Untersetzungsgetriebe 34 mit der Drehachse
der Transportwalze 4 in Treibverbindung steht. Zur Erzielung einer zvvangläufigcn Höhenverschiebung
des Tqnkopfes 5, in Abhängigkeit von der Fortbewegung des das Chassis 30 tragenden Schlittens
29. isl gemäß Fig. 12 eine Steuerleistc 36 vorgesehen,
die eine schräg ansteigende Steuerkantc 36 a besitzt. Die Anordnung der Steuerleistc ist dabei so
getroffen, daß ein am Tonkopf 5 befestigter Stift 37, der seinerseits in einem parallel zur Fiihrungsstange
ί,ο 31 verlaufenden Schlitz 30 α geführt ist, gleitbar auf
der Steuerkante 36 a aufliegt. Die Steigung der Steuerkante 36 α ist dabei so gewählt, daß bei einer
Verschiebung des Schlittens 29 aus der durch die beiden Begrenzungsanschläge 38 und 39 bestimmten
Ausgangslage heraus bis zum Anlaufen an die beiden Endanschläge 40 und 41 einen quer zur Verschieberichtung
des Schlittens verlaufenden Weg zurücklegt, welcher der Bandbreite des im Magazin 1 untergebrachten
Tonträgers entspricht. Berücksichtigt man dabei, daß das Diamagazin 1 stets schrittweise vorwärtsbewegt
wird, so bedeutet dies, daß abhängig von dieser schrittweisen Vorwärtsbewegung des
Magazins auch der Tonkopf schrittweise stets um einen entsprechenden Betrag weiterbewegt, d. h. auf
die nachfolgende der aufgezeichneten Tonspuren eingestellt wird. Geht man davon aus, daß der Tonkopf
5 in der in Fig. 13 veranschaulichten Ausgangsstellung auf der ersten Tonspur liegt, die jenem
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Diapositiv zugeordnet ist, welches als erstes in die Zusatzeinrichtung, schließlich die Verdrängung dieses
Bildbühne des Projektionsgeräts angehoben wird, so Stiftes 46 herbeiführt, und zwar durch Einwirkung
folgt daraus, daß nach der ersten Magazinfortschal- eines schräg verlaufenden Kantenabschnitts 1 A-. Die
tung der Tonkopf auf die zweite Tonspur verschoben Entriegelung erfolgt nach Zurücklegen einer bestimm-
wird, welche dem zweiten Diapositiv im Magazin 5 ten Wegstrecke, die es dem Vorsprung 30 b unter
zugeordnet ist. Synchron mit der Weiterbewegung der Wirkung der Rückstellfeder 45 ermöglicht, in
des Magazins 1 erfolgt somit die Fortschaltung des eine seiner Form angepaßte, am Magazin ausgcbil-
Tonkopfs S, und zwar solange, bis das letzte in das dete konkave Aussparung 1 in einzutreten. Geschieht
Magazin eingereihte Diapositiv die Position zum dies, kommt eine formschlüssige Verbindung von
Einführen in die'Bildbühne erreicht hat, was gleich- io Magazin und Zusatzeinrichtung zustande, während
bedeutend damit ist, daß nun der Tonkopf 5 auf die durch die gleichzeitige Betätigung des Sperriegels 46
äußerste, diesem Diapositiv zugeordnete Tonspur bis 48 die Zusatzeinrichtung zu einer schrittweisen
eingestellt ist. Verschiebung zusammen mit dem Magazin freige-
Das Chassis 30, das Bestandteil der vorbeschrie- stellt worden ist. Magazin und Zusatzeinrichtung
benen Zusatzeinrichtung ist, ist auf dem Schlitten 29 15 brauchen dann nur noch weiter in den Magazinquerbeweglich
gelagert. Hierzu dienen Stift-Schlitz- Aufnahmekanal 14 hincinbewegt zu werden, bis die
führungen 43, 44, die eine Ausweichbewegung der am Magazin vorgesehene Verzahnung mit dem
Zusatzeinrichtung beim Einsetzen eines Magazins in Antriebsritzel 50 in EingrilT und damit zugleich du;
der in Fig. 13 angedeuteten Pfeilrichtung entgegen erste Diapositiv in eine Position gebracht ist, aus der
der Wirkung einer Rückstellfeder 45 zulassen. Auf 20 es vermittels des durch den Schlitz 51 hindurch-Grund
dieser Ausweichbewegung werden beim Ein- tretenden Transporthebcls 15 der Bildbühne 16, 17 zuschieben
eines Magazins in das Gerät sowohl die führbar ist. Die schrittweise Fortbewegung des Dia-Transportwalze
4 als auch der Tonkopf 5 so lange magazins kann nach erfolgter Projektion des ersten
seitlich aus der eigentlichen Bewegungsebene des Diapositivs so lange fortgesetzt werden, bis schließ-Magazins
herausgerückt, bis die Zusatzeinrichtung 25 lieh die Zusatzeinrichtung an den Wegbcgrenzungs-
und das Magazin ihre Ausgangsstellung inne haben. anschlagen 40 und 41 anläuft. Ein nicht weiter
In dieser sind, wie insbesondere in Fi g. 4 veranschau- veranschaulichter Endschalter ist dazu vorgesehen,
licht, die Transportwalze4 auf den Öffnungsschlitz Ic den der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Dia-
und der Tonkopf 5 auf den ÖITnungsschlitz 1 d aus- magazins dienenden Antrieb zu unterbrechen,
gerichtet. 30 Die Handhabung und Arbeitsweise des Geräts
gerichtet. 30 Die Handhabung und Arbeitsweise des Geräts
Um beim Einsetzen eines Magazins in das Gerät werden im folgenden beschrieben:
eine zwangläufige, von BedicnungshandgrifTen unab- Zur Wiedergabe von Bild- und Tonaufzeichnuimeii
hängige, seitliche Verlagerung der Zusatzeinrichtung ist das Magazin 1, wie in Fig. 8 veranschaulicht? in
zu erzielen, ist, wie insbesondere in Fig. 13 und 14 den Aufnahme- und Führungskanal des Geräts eingezeigt,
an der unteren Lagerplatte des Chassis 30 ein 35 zuschieben und die Einschubbewegung solange
nockenartiger Vorsprung 30 b ausgebildet, auf den fortzusetzen, bis die Kupplungsverbindung zwischen
eine am Magazin 1 ausgebildete Stellkante Ig ein- Magazin und Chassis 30 wie auch die Treibverbin
wirkt, die ihrerseits an einem vorderen, in Bewe- dung mit dem Ritzel 50 hergestellt ist. Nun brauchen
gungsrichtung vorauseilenden Teilabschnitt mit einer nur noch die die Funktion des Geräts einleitenden
schräg anlaufende!; Verdrängungskante 1/; versehen 40 Schalter der Bedienungstastatur 20 betätigt zu werist,
wie dies Fig. 13 ebenfalls zeigt. In der hierin den, was zur Folge hat, daß die Lampe 18 einuc
veranschaulichten Ausgangsstellung der Zusatz- schaltet und das erste Diapositiv der Bildbühne lh
einrichtung ist diese vermittels eines Sperriegels 17 zugeführt wird. Hat das Diapositiv die Projektiongehalten,
der im wesentlichen aus einem, Vorzugs- stellung erreicht, wird der Tonträger durch dk
weise im unteren Bereich der Leisten 27 und 28 45 Transportrolle 4 in Bewegung versetzt und die den-.
axial beweglich geführten Betätigungsstift 46 sowie ersten Diapositiv zugeordnete Tonaufzeichnung ab
einem an diesem befestigten, einen Riegelstift 47 gespielt. Nach einem vollen Umlauf des Tonträger
tragenden Steg 48 besteht. Der damit stets an der kommt eine auf ihm befestigte Metallfolie "zui
Bewegung des Betätigungsstifts 46 beteiligte Riegel- Wirkung, die die Stromzufuhr zum Antriebsmotor Vi
stift 47 greift in der Ausgangslage der Zusatzeinrich- 5° der Zusatzeinrichtung augenblicklich unterbricht In
tung in eine am Schlitten 29 ausgebildete, nicht weiter Anschluß daran erfolgt die Rückführung des Dia
erkennbare Ausnehmung ein und blockiert damit die positivs in das Magazin. Durch einen Druck auf di<.
Zusatzeinrichtung. Diese Verriegelung ist deswegen Tasten, welche den Transport des Diapositiverforderlich, weil die Zusatzeinrichtung beim Ein- Magazins veranlaßt, wird das nächstfolgende Dhsetzen
eines Magazins die in Längsrichtung der 55 positiv nach einer schrittweisen Vorwärtsbeweeun>
Schlittenführung verlaufende Schubkomponente der des Magazins der Bildbühne zueeführt und der Ton-Druckkraft
unter Beibehaltung der Grundstellung kopf auf die zugehörige Tonspur selbsttätig cinecaufzunehmen,
d.h. eine Verschiebung der Zusatz- stellt. Dieses Spiel wiederholt sich solange bis dr
einrichtung aus der Ausgangslage heraus zu verhin- letzte Diapositiv im Magazin in Proiektionsstellum
dem hat. Mit dem Betätigungsstift 46 arbeitet eine 60 gebracht und die zugehörige Tonspur abgespielt ist
am Magazin 1 vorgesehene Entriegelungskante 1 / Das Magazin wird dann, entweder von einer manuell
zusammen, deren Verlauf, wie in Ft g 13 mit ge- oder motorisch betätigten Rückstellvorrichtung in die
strichelten Linien angedeutet, so getroffen ist, daß Ausgangslage zurückgebracht, worauf es dem Gera!
eine Verschiebung des Magazins 1 gegenüber der wieder entnommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (Ι,Γ,Γ',Γ")
mit einem einzigen, als Endlosband ausgebildeten Tonträger (2, 2', 2", 2'") ausgerüstet ist, der wenigstens
so viele Tonspuren aufweist, als das Magazin Aufnahmefächer für Diapositive besitzt.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tonträger (2, 2', 2", 2'") parallel zur Bewegungsrichtung des Magazins
(1,Γ, 1", 1'") geführt ist.
3. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger (2, 2') in einer
in sich abgeschlossenen Kammer untergebracht ist, die an eine Seitenwand des die Diapositive
aufnehmenden Behälters (1 a, la') angrenzend, zusammca mit diesem eine Baueinheit bildet.
4. Magazin nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Tonträgers
(2, 2') ein in der Aufnahmekammer (1 b, 1 b') ausgebildeter länglicher Kern (3, 3') dient.
5. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Tonträger
(2") auf Walzen (6) geführt ist, die drehbar in der Aufnahmekammer (1 b") gelagert sind.
6. Magazin nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tonträger (2') aufnehmende
Kammer (1 b') aus einem separaten Bauteil gebildet ist, der ml· dem Diabchälter (Ia'')
zum Magazin (V) zusnmmenfügbar ist.
7. Magazin nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Scitenlängswand
der Tonträger-Aufnahmekammer (1 b, 1 b': 1 b", 1 b'") mit schlitzartigen, quer zur
Bewegungsrichtung des Tonträgers sich ausdehnenden öffnungen (1 c, 1 d;... 1 c, 1 d'\ 1 c", I d";
1 c'", 1 d'") versehen ist, die einen Teil des Tonträgers (2 ... 2'") zur reibungsschlüssigen Anlage
einer Transportwalze (4) sowie zur Auflage eines Tonkopfcs (5) f/cigeben.
8. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (1 b"
bzw. 1 //") für den Tonträger (2", 2'") auch den Diabchälter (1 a", 1 d") in sich aufnimmt, und
daß der Tonträger um die Seitenwände des Behälters herumgeführt ist.
9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger (2") zusätzlich auf
im Eckenbcreicli des Diabchältcrs (1 a") angeordneten
Walzen (f>) geführt ist.
10. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Diabehäller (1 a") den Führungsstcg für den Tonträger (2'") bildet und
abgerundete Endstücke (7) an den Stirnseiten aufweist.
11. Projektions- und Tonwiedergabegerät für Magazine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß außer der die Fortschaltung des Magazins sowie die Zuführung des Diapositivs
in den Bereich der Bildbühne (16, 17) bewirkenden Vorrichtung eine Zusatzeinrichtung (4, 5, 29,
33, 34, 36, 37) Anwendung findet, die eine mit einem motorischen Antrieb (33, 34) versehene
Transportwalze (4) sowie einen quer zur Bewegungsrichtung des Tonträgers beweglich geführten,
abhängig von der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Magazins (1, l'.l", 1'") gesteuerten Tonkopf
(5) aufweist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzeinrichtung (4, 5, 29, 33, 34, 36, 37) zur Erzielung einer Verschiebung des
Tonkopfes (5) quer zur Bewegungsrichtung des Magazins (1,Γ, 1", Γ") mit einem Steuerteil (36)
ausgerüstet ist, der abhängig vom jeweiligen, den Diatransport bewirkenden Schaltschritt, eine
selbsttätige Verschiebung des Tonkopfes auf die benachbarte Tonspur herbeiführt.
13. Gerät nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerteil eine ortsfeste
Leiste (36) dient, die mit einer in Bewegungsrichtung des Magazins (1,Γ, 1", Γ") schräg ansteigenden
Kante (36 a) versehen ist.
14. Gerät nach Anspruch 11 bis 13, gekennzeichnet
durch eine derartige Anordnung der Zusatzeinrichtung, die beim Einsetzen eines Magazins
(1, Γ, 1", Γ") ein seitliches Ausweichen der
Einrichtung zuläßt und mit Erreichen der funktionsadäquaten Betriebsstellung des Magazins
eine selbsttätige Rückkehr in die Ausgangslage bewirkt.
15. Gerät nach Anspruch il bis 14, dadurch gckcnnzeichnet/daß Mittel zum selbsttätigen Kuppeln
und Entkuppeln des Magazins (1,Γ, 1", Γ") mit der Zusatzeinrichtung vorgesehen sind.
16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum selbsttätigen Kuppeln
und Entkuppeln des Magazins (1,1', 1", 1'") mit der Zusatzeinrichtung ein federbelasteter Druckstift
(47) und magazinseitig eine zugeordnete Rastkerbe vorgesehen sind.
17. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anzeigevoi richtung (23) Anwendung findet, die der Bedienungsperson durch Zahlenangabe Aufschluß
über das im Strahlengang des Projektors befindliche Diapositiv gibt.
18. Magazin nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (1 e, 1 /; 1 e', 1 /') zur Führung des Magazins asymmetrisch angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2237390 | 1972-07-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2237390B1 DE2237390B1 (de) | 1973-07-05 |
DE2237390C2 true DE2237390C2 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=5852104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2237390A Expired DE2237390C2 (de) | 1972-07-29 | 1972-07-29 | Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4986018A (de) |
DE (1) | DE2237390C2 (de) |
FR (1) | FR2195356A5 (de) |
GB (1) | GB1393828A (de) |
-
1972
- 1972-07-29 DE DE2237390A patent/DE2237390C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-06-15 GB GB2861473A patent/GB1393828A/en not_active Expired
- 1973-06-22 FR FR7322874A patent/FR2195356A5/fr not_active Expired
- 1973-07-30 JP JP8505973A patent/JPS4986018A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2237390B1 (de) | 1973-07-05 |
JPS4986018A (de) | 1974-08-17 |
FR2195356A5 (de) | 1974-03-01 |
GB1393828A (en) | 1975-05-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |