DE2237390C2 - Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält - Google Patents

Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält

Info

Publication number
DE2237390C2
DE2237390C2 DE2237390A DE2237390DA DE2237390C2 DE 2237390 C2 DE2237390 C2 DE 2237390C2 DE 2237390 A DE2237390 A DE 2237390A DE 2237390D A DE2237390D A DE 2237390DA DE 2237390 C2 DE2237390 C2 DE 2237390C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
sound
sound carrier
slide
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2237390A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2237390B1 (de
Inventor
Hans 7543 Calmbach Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH filed Critical Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
Publication of DE2237390B1 publication Critical patent/DE2237390B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2237390C2 publication Critical patent/DE2237390C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/044Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is returned to the same stock
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

Description

Beim Vorführen von Diapositiven mit Projektoren hat schon immer ein Bedürfnis danach bestanden, mit der Bildwiedergabe eine dem Bild zugeordnete Tonaufzeichnung synchron und selbsttätig abspielen zu lassen, um damit die Vorführung zu einer Tonbildschau zu erweitern. Es ist bereits bekannt, dazu einen automatischen Diaprojektor mit einem Tonbandgerät und einem Steuergerät in Form eines Taktgebers zu kombinieren, der den automatischen und zugleich synchronen Ablauf von Bild und Ton bewirkt. Es versteht sich von selbst, daß eine solche Gerätekombination, von den hohen Anschaffungskostcn einmal ganz abgesehen, über einen außergewöhnlichen Aufwand an Vorbereitungsarbeiten hinaus, zu viele, die Gefahr von Fehibedienungcn einschließende Handgriffe erfordert. Daher hat man auch schon den Taktgeber in das Tonbandgerät integriert, wodurch eine Bedienungsvereinfachung
3 4
erreicht wird, die AnschalTungskosten aber immer eine Aufzeichnungskapazität besitzt, welche weit über
noch nls beachtlich zu bezeichnen sind. diejenige der bisher bekannt gewordenen Teintniger
hs sind auch schon Geräte zur gleichzeitigen UiItI- hinausgeht. Wichtig ist außerdem, daß der parallel
projektion und Tonwiedergabe bekannt geworden, gefühlte Tonträger keinerlei Bewegungsraum nach
bei denen Diapositive zur Anwendung kommen, von 5 oben oder unten erfordert.
denen jedes einzelne mit einem Tonträger ausgc- Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Tonträger siaiiet ist. Gegenüber den vorerwähnten Verfahren in einer in sich abgeschlossenen Kammer unterzur Wiedergabe von Bild- und Tonaufzeichnungen, gebracht ist, die an eine Seitenwand des die Diakonnte mit der Verwendung der kombinierten Bild- positive aufnehmenden Behälters angrenzend, ziiuru! Tonträger noch eine weitergehende Bedienungs- to sammen mit diesem eine Baueinheit bildet. Vorzugs- \e rein fachung erzielt werden, allerdings nur unter weise findet hierbei zur Führung des Tonträgers ein Inkaufnahme relativ hoher Kosten für das einzelne in der Aufnahmekammer ausgebildeter länglicher Diapositiv, da dieses außer einer ganz speziellen Kern Anwendung. Der bandförmige Tonträger kann Kahmenausbildung den Einbau zusätzlicher Mittel aber auch auf Walzen geführt sein, die drehbar in zur Führung des Tonträgers voraussetzt. Hinzu 15 der Aufnahmekammer gelagert sind,
kommt noch, daß diese Führungsmittel eine so weit- Von besonderem Vorteil ist es aus fertigungstechüchende teilweise Verstärkung der einzelnen Dia- nischen Gründen, wenn die den Tonträger aufnehriositivrahmen zur Folge haben, daß ein Magazin mende Kammer aus einem separaten Bauteil gebildet üblicher Abmessung nur noch halb so viele Diaposi- ist, der mit dem Diabehälter zum Magazin zusam-11 ve faßt. 2O rncnfügbar ist. Eine solche Anordnung ermöglicht
Schließlich ist auch schon ein solches Magazin vor allem die Bereitstellung - /oblemloser und auch für Diapositivrahmen zur gleichzeitigen Projektion billiger Spritzformen zur Hcrsle'lung der einzelnen und Tonwiedergabe bekannt geworden, bei dem Magazinteile, die vorzugsweise im Formspritzverfahi-jdem einzelnen Fach zur Aufnahme eines Dia- ren aus KunststofT angefertigt werden.
positive ein weiteres Fach zugeordnet ist, in das 25 Eine vorteilhafte, sowohl einen einwandfreien und senkrecht verschiebbar und austauschbar ein stab- sicheren Antrieb des Tonträgers als auch eine einförmiger Tonträger eingesetzt ist. Als nachteilig an fache Führung des Tonkopfes gewährleistende dieser Anordnung ist vor allem anzusehen, daß sie Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die /um Zwecke des Durchschiebens des Tonträgers außenliegende Seitenlängswand der Tonträgcr-Aufdurch das seiner Aufnahme und Führung dienende 30 nahmekammer mit schlitzartigen, quer zur Bewe-Fach sowohl ober- als auch unterhalb des Magazin- gungsrichtung des Tonträgers sich ausdehnenden Führungskanals einen freien Bewegungsraum von öffnungen versehen ist, die einen Teil des Tonträgers nahezu der gesamten Länge des Tonträgers bean- zur reibungsschlüssigen Anlage einer Transportwalze sprucht, was wiederum nachteilige Auswirkungen sowie zur Aufnahme eines Tonkopfes freigeben,
auf die gesamte Bauform des Vorführgeräts hat. 35 Zur Schaffung einer kompakten Bauform eines
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe Diamagazins kann nach einem weiteren Vorschlag besteht darin, die Nachteile der vorbeschriebenen der Erfindung die Aufnahmekammer für den Ton-Verfahren und Einrichtungen zur gleichzeitigen träger zugleich auch den Diabehälier in sich aufnehoptischen und akustischen Wiedergabe von Infor- men und der Tonträger um die Seitenwände des mationcn zu verbessern, d. Ii. mit relativ geringem, 40 Behälters herumgeführt sein. Diese Anordnung findet baulichen und fertigungstechnischen Aufwand ein bevorzugt dort Anwendung, wo es darauf ankommt, Magazin für Diapositive sowie ein kostengünstig jedem Diapositiv eine besonders lange Tonspur zuherstellbares, für dessen Verwendung geeignetes zuordnen. In zweckmäßiger Weiterbildung kann der Gerät zu schaffen, das eine problemlose Vorführung Tonträger hierbei zusätzlich auf im Eckenbereich des von in das Magazin eingestellten Diapositiven und 45 Diabehälters angeordneten Walzen geführt sein. Eine gleichzeitig im Magazin enthaltener zugehöriger Ton- zusätzliche Vereinfachung hinsichtlich Bauaufwand aufzeichnungen gewährleistet. läßt sich bei einer solchen Ausführungsform dadurcli
Dieses Problem läßt sich auf einfache Weise da- erreichen, daß der Diabehältcr den Führungssteg
durch lösen, daß das Magazin mit einem einzigen, als bildet und abgerundete Endstücke an den Stirnseiten
Endlosband ausgebildeten Tonträger ausgerüstet ist, 50 aufweist.
der wenigstens sovieie Tonspuren aufweist, als das Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung
Magazin Aufnahmefächer für die Diapositive besitzt. >st zum Zwecke c'.cr Erzielung einer von Störungen
Auf diese Weise wird ein für die Aufnahme von Dias freien Arbeitsweise bei einem Projektions- und Ton-
und zugeordneten Tonaufzeichnungen geeignetes wiedergabegerät für Magazine der vorbcschricbencn
Magazin geschaffen, welches sowohl der Forderung 55 Ausführungsform vorgesehen, daß außer der die
auf eine bauliche und bedienungstechnischc Verein- Fortschaltung des Magazins sowie die Zuführung
fachung genügt und darüber hinaus die Erfordernisse des Diapositivs in den Bereich der Bildbühne bewir-
einer konstruktiv günstigen Gestaltung eines Vor kenden V01 richtung eine Zusatzeinrichtung Anwen-
fiihrgcräts für die gleichzeitige Bild- und Tonwieder- dung findet, die eine mit einem motorischen Antrieb
gäbe erfüllt. 60 versehene Transportwalze sowie einen quer zur
Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäß Bewegungsrichtung des Tonträgers, beweglich geführvorgeschlagenen Magazins liegt darin begründet, daß ten, abhängig von der schrittweisen Vorwärtsbcweder Tonträger parallel zur Bewegungsrichtung des gung des Mrgazins gesteuerten Tonkopf aufweist. Magazins geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß Die Voraussetzungen für eine problemlose Bedicbei einem Minimum an zusätzlichem, sich auf eine 65 nnug dieses Geräts sind erfindungsgemäß dadurch geringfügige Verbreiterung des Magazins beschrän- gegeben, daß die Zusatzeinrichtung zur Verschiebung kendem Platzbedarf, auf dem Tonträger jedem Dia- des Tonkopfcs quer zur Bewegungsrichtung des positiv eine Tonspur zugeordnet werden kann, die Magazins mit einem Steuerteil ausgerüstet ist, der
abhängig vom jeweiligen, den Diatransport bewirkenden Schaltschritt, eine selbsttätige Verschiebung des Tonkopfcs auf die benachbarte Tonspur herbeiführt. Eine baulich besonders einfache Ausführungsform einer Steuerung läßt sich dadurch erreichen, daß als Steuerteil eine ortsfeste Leiste dient, die mit einer in Bewegungsrichtung des Magazins schräg ansteigenden Kante versehen ist.
Zur Gewährleistung einer bedienungseinfachen Handhabung des Projektions- und Tonwiedergabegeräts ist eine derartige Anordnung der Zusatzeinrichtung vorgesehen, die beim Einsetzen eines Magazins ein seitliches Ausweichen der Einrichtung zuläßt und mit Erreichen der funktionsadäquaten Betriebsstellung des Magazins eine selbsttätige Rückführung in die Ausgangslage bewirkt.
Um Funktionsstörungen durch unterlassene BedienungshandgrilTe zu vermeiden, sieht die Erfindung ferner Mittel zum selbsttätigen Kuppeln und Entkuppeln des Magazins mit der Zusatzeinrichtung vor. Vorzugsweise kann als solches Mittel geräteseitig ein federbelastcter Druckstift und magazinseilig eine zugeordnete Rastkerbe vorgesehen sein. Schließlich kann zur Information über den augenblicklichen Stand des Magazindurchlaufs in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch eine Anzeigevorrichtung Anwendung finden, die der Bedienungsperson durch Zahlenangabe Aufschluß über das im Strahlengang des Projektors befindliche Diapositiv gibt.
Ausführimgsbeispielc eines Diamagazins, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält sowie ein Gerät für solche Magazine sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Diamagazins in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Diamagazin jcmäß der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie I-I,
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Diamagazins.
F i g. 4 eine teilweise Darstellung des Magazins, in Verbindung mit einer dem Antrieb des Tonträgers dienenden Transportwalze sowie einem Tonkopf,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Diamagazins, bei dem der Behälter zur Aufnahme der Diapositive in die Aufnahmekammer für den Tonträger eingcsctz* ist,
F ic. Ci" einen Querschnitt durch das Magazin gemäß der in F i g. 5 eingezeichneten Schnittlinie H-II,
Fi α. 7 eine Variante des in Fig. 5 veranschaulichten Magazins, bei dem der Diabehälter den Kern zur Führung des Tonträgers bildet,
F i c. 8 eine perspektivische Darstellung eines Geräts zur gleichzeitigen Reproduktion der im Magazin gespeicherten Bild- und Tonaufzeichnungen,
F i 2. 9 einen Längsschnitt durch das Gerät in einer Ebene", in der sich der zur Aufnahme und Führung des Magazins vorgesehene Kanal befindet,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Gerät mit schematischer Darstellung der Einrichtung zum Einfahren des Diapositivs in die Bildbühne, einschließlich der einen Tonkopf sowie eine Transportwalze umfassenden Zusatzeinrichtung,
Fig. 11 ein mit Gefachen für Dias und einem Tonträger ausgestattetes Magazin, das für das Gerät gemäß den Fig. 8 bis K) geeignet ist,
F i c. 12 eine perspektivische Darstellung einer Zusatzeinrichtung mit einem motorischen Antrieb für den Tonträger, einem Tonkopf und einer geeigneten Tonkopfsteucrung,
Fig. 13 die Zusatzeinrichtung in Draufsicht, dargestellt in verriegelter Stellung zusammen mit einem Magazin,
Fig. 14 einen Querschnitt durch das Magazin, gemäß der in Fig. 13 angedeuteten Schnittlinie III-III.
In der Zeichnung ist mit 1 α ein Behälter bezcichnet, dessen Innenwände in an sich bekannter Weise zur Bildung von Aufnahmefächern für Diapositive mit einander parallel zugeordneten Stegen verschen sind. Wie das in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt, weist der als Magazin ausgcführte Behälter 1 α zusätzlich noch einen kammerartigen Teil 1 b auf, in den ein der Führung eines Tonträgers 2 dienender Kern 3 eingesetzt ist. Zur Erzielung einer möglichst kompakten, wenig Raum beanspruchenden Bauweise des Magazins ist der Tonträger 2 als Endlosband und der Kern 3 als längliches, im wesentlichen den Abmessungen des Innenraums der Kammer angepaßtes Gebilde ausgeführt. Außerdem ist der Einbau des Kerns 3 mit abgerundeten Enden 3 α so getroffen, daß die in Fig. 4 mit Pfeil angedeutete Laufrichtung des Bands 2 parallel zur Bewegungsrichtung des Magazins 1 verläuft. Mit dem Boden der Kammer 1 b ist der Kern 3 verbunden. Um die Vertonung sämtlicher vom Magazin 1 aufnehmbaren Diapositive vornehmen zu können, ist eine Bandbreite vorgesehen, die die Aufbringung sovieler Tonspuren ermöglicht, als Aufnahmefächer im Magazin vorgesehen sind.
Wie aus F i g. 1 ferner ersichtlich, sind an der den Tonträger 2 einschließenden äußeren Seitenlängswand des Magazins 1 schlitzartige, sich vorzugsweise über die ganze Bandbreite ausdehnende Ausnehmungen 1 c und 1 d vorgesehen, um einen Teilabschnitt des in der Kammer 1 b untergebrachten Tonträgers 2 offenzulegen, in dem, wie in Fig. 4 gezeigt, zum einen reibungsschlüssig eine Transportwalze 4 und zum anderen ein quer zu seiner Laufrichtung beweglich geführter Tonkopf 5 in Anlage mit dem Band gebracht werden kann. Den zur Erzielung des Reibungsschlusses zwischen Tonträger 2 und Transportwalze 4 erforderlichen Gegendruck bewirkt dabei der der Bandführung dienende, mit glatter Oberfläche versehene Kern 3. Dieser kann zum Zwecke der Vermeidung unnötiger Beanspruchungen des Tonträgers 2 im Bereich der schlitzartigen Aussparun-
gen 1 c und 1 d mit einer nicht weiter erkennbaren Filzauflage versehen sein. Diese gewährleistet auf Grund einer weitgehenden Reduzierung des Gleitwiderstands ein weiches und schonendes Abgleiten des durch Walze 4 und Tonkopf 5 belasteten Tonträgers 2 auf dem Kern 3.
Wenn es aus fertigungstechnischen Gründen geboten erscheint, kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht, der aus Kunststoff bestehende Diabehälter 1 a' als separates Teil und ebenso der Teil 1 b' mit der Aufnahmekammer für den Tonträger 2' hergestellt werden. Diese beiden Teile 1 a' und 1 V können sodann entweder vermittels mechanischer oder andersartiger Verbindungsmittel, beispielsweise mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes zusammengefügt werden.
Das so gefertigte Magazin Γ entspricht völlig dem in F i g. 1 veranschaulichten Magazin 1. Beide Magazine sind mit asymmetrisch angeordneten Führungsleisten 1 e und 1 / bzw. 1 e' und 1 /' ausgestattet. Mit
dei !symmetrischen Anordnung der Führungsleisten soll cncicht weiden, daß das Magazin immer nur iiinklionsgereeht in das Projektions- und Bildwicderg Li hege rät eingesetzt werden kann. Fine der vorerwiihnten Führungsleisten ist zum Zwecke des Weitertransports des in den Führungskanal des Projektionsgeräts eingelegten Magazins 1 mit einer Innei: oder Außenverzahnung versehen, welche heim Einsetzen des Magazins mit einem später noch erläuterten Antriebsrilzcl formschlüssig sowie zwangläiilig zum Γ ingriff kommt.
Gemäß dem weiteren in Fig. 5 veranschaulichten Ausfülmmgsbeispicl eines Magazins ist der Diabeliälter I a" als Ganzes in einen trogähnlichen Beliälter I b" eingesetzt. Der dabei zwischen beiden Behältern vorhandene Zwischenraum dient der Aufnahme und Führung des Tonträgers 2", der ebenso wie in den vorstehend beschriebenen Ausfülmmgshcispiclcn als Endlosband ausgebildet und auf mehreren, in den Eckenbereichen der Aufnahmebehälter angeordneten festen Stiften oder drehbaren Wal/eil (» geführt ist. Wie die Darstellung in Fig. 5 deutlich zeigt, kann bei gleichzeitiger Reduzierung tier Außenabmessungen des Magazins eine erhebliche Steigerung der Aufnahmekapazität des Tonträgers dadurch erzielt werden, daß der Tonträger um einen durch den Diabchälter gebildeten, großen Kern herumgeführt ist. In gleicher Weise, wie bei den vorbesehriebenen Ausführungsbcispielen, ist auch das in Γ i g. 5 gezeigte Magazin mit schlitzartigen Aussparungen 1 c" und 1 <l" versehen, um eine Transportwalze 4 und einen Tonkopf 5 am Tonträger 2" in Anlage bringen zu können. Wie insbesondere aus der Queisdinitlsdarstellung in Fig. 6 ersichtlich, können beide Behälter 1 a" und 1 /;" zu einer in sich geschlossenen, den Tonträger 2" in sich einschließenden Baueinheit vereinigt sein.
In Weiterbildung des in F i g. 5 und 6 dargestellten Aiisfülirungsbcispiels eines Magazins kann der der Aufnahme des Diabehälters 1 a" zur Bildung eines der direkten Auflage des Tonträgers 2'" dienenden Kerns mit zur schonende Umlenkung des Tonträgers 2'" abgerundeten Endstücken 7 versehen sein. Seitliche Wandschlitze 1 <·'" und 1 </'" sind ebenfalls vorgesehen, um sowohl eine Transportwalze 4 als auch einen Tonkopf 5 am Tonträger 2"' in Anlage bringen zu können.
In den Fig. 8 bis IO isl ein Projektions- und Toiiwiedergabegcräl in sehcmatischer Darstellung veranschaulicht, das einen Aufbau besitzt,, der sich zur Wiedergabe der in Magazinen der vorbeschrichenen Art gespeicherten optischen und akustischen Informationen eignet. Dieses Gerät, von dem der Übersichtlichkeit wegen nur die wesentlichen zum Verständnis von Aufbau und Funktion erforderlichen technischen Details gezeigt sind, weist ein Gehäuse 10 auf. an dessen Frontseite Aussparungen 11 und 12 für einen Bildschirm und einen Lautsprecher vorgesehen sind. Darüber hinaus befindet sich an der Frontseite eine Öffnung 13, die, wie deutlich aus Fig. S erkennbar, den Eingang eines Magazin-Aufnahme- und Führungskanals 14 bildet, der so ausgeführt ist. daß das frontseitig eingesetzte Magazin 1 an der Rückseite des Geräts austreten kann. Im ßereidi des Aufnahme- und Fülirungskanals 14 befindet sich ein Bildvvechsclmechanismus, der in Fig. y und 10 lediglich durch den Zuführhebel 15 Ainboliscli anizedeulet ist. Zweck dieses Hebeis isl es. dasjenige Diapositiv, das die Vorführposition erreicht hai. durch eine Hubbewegung der im wesentlichen aus den beiden Führungsleisten 16 und 17 gebildeten Bildbühne zuzuführen. !Line Lampe 18 ist dabei so angeordnet, daß die bildliche Darstellung des Diapositivs, wie in Fig. 9 durch strichpunktierte Linien rein schematisch angedeutet, auf der im Bereich der öffnung 11 angeordneten Mattscheibe 19 erscheint.
ίο Wie insbesondere aus Fig. 8 erkennbar, weist das Bild- und Tonwiedergabegerät zusätzlich eine Bedienungstastatur 20 auf. mittels der die Hin- und Abschaltung sowie die verschiedenen Betriebsweisen des Geräts, beispielsweise die schrittweise Fortschal lung des Magazins, die Rückstellung der nachstehend noch näher beschriebenen Zusatzeinrichtung usw. gewählt werden können. Darüber hinaus befindet sich an der Frontseite des Geräts ein Stcllknopf 21 zur Regulierung der Lautstärke des im Bereich der öffnung 12 angeordneten Lautsprechers. Hinter einer Blende 22 sitzt ein Mikrofon, während in einem Fenster 23 durch Ziffern angezeigt wird, welches der Diapositive gerade unter der Bildbühne liegt.
Insbesondere aus der in Fig. 12 veranschaulichten Teildarstellung des Geräts ist ersichtlich, daß dieses mit einer Bodenfläche 25 ausgestattet ist, auf der parallel zueinander verlaufende Leisten 26, 27 und 28 befestigt sind, die der geradlinigen Führung des in das Gerät einsetzbaren Magazins sowie einer nachstehend noch näher beschriebenen Zusatzeinrichtung dienen. Zwischen den beiden Führungsleisten 27 und 28 isi ein Schlitten 29 hin- und herbeweglich geführt. Auf diesem ruht ein etwa U-förmig ausgebildetes Chassis 3»), an dem die bereits vorerwähnte Transportwalze 4 drehbar gelagert sowie der Tonkopf 5 vermittels einer Führungsslange 31 höhenvcrsehieblich sowie glcitbar geführt ist. Zum Antrieb der Transportwalze 4 trägt das Chassis 30 einen Motor 33, dessen Antriebswelle über ein, als Riementrieb
to ausgeführtes Untersetzungsgetriebe 34 mit der Drehachse der Transportwalze 4 in Treibverbindung steht. Zur Erzielung einer zvvangläufigcn Höhenverschiebung des Tqnkopfes 5, in Abhängigkeit von der Fortbewegung des das Chassis 30 tragenden Schlittens 29. isl gemäß Fig. 12 eine Steuerleistc 36 vorgesehen, die eine schräg ansteigende Steuerkantc 36 a besitzt. Die Anordnung der Steuerleistc ist dabei so getroffen, daß ein am Tonkopf 5 befestigter Stift 37, der seinerseits in einem parallel zur Fiihrungsstange
ί,ο 31 verlaufenden Schlitz 30 α geführt ist, gleitbar auf der Steuerkante 36 a aufliegt. Die Steigung der Steuerkante 36 α ist dabei so gewählt, daß bei einer Verschiebung des Schlittens 29 aus der durch die beiden Begrenzungsanschläge 38 und 39 bestimmten Ausgangslage heraus bis zum Anlaufen an die beiden Endanschläge 40 und 41 einen quer zur Verschieberichtung des Schlittens verlaufenden Weg zurücklegt, welcher der Bandbreite des im Magazin 1 untergebrachten Tonträgers entspricht. Berücksichtigt man dabei, daß das Diamagazin 1 stets schrittweise vorwärtsbewegt wird, so bedeutet dies, daß abhängig von dieser schrittweisen Vorwärtsbewegung des Magazins auch der Tonkopf schrittweise stets um einen entsprechenden Betrag weiterbewegt, d. h. auf die nachfolgende der aufgezeichneten Tonspuren eingestellt wird. Geht man davon aus, daß der Tonkopf 5 in der in Fig. 13 veranschaulichten Ausgangsstellung auf der ersten Tonspur liegt, die jenem
409607/418
9 10
Diapositiv zugeordnet ist, welches als erstes in die Zusatzeinrichtung, schließlich die Verdrängung dieses
Bildbühne des Projektionsgeräts angehoben wird, so Stiftes 46 herbeiführt, und zwar durch Einwirkung
folgt daraus, daß nach der ersten Magazinfortschal- eines schräg verlaufenden Kantenabschnitts 1 A-. Die
tung der Tonkopf auf die zweite Tonspur verschoben Entriegelung erfolgt nach Zurücklegen einer bestimm-
wird, welche dem zweiten Diapositiv im Magazin 5 ten Wegstrecke, die es dem Vorsprung 30 b unter
zugeordnet ist. Synchron mit der Weiterbewegung der Wirkung der Rückstellfeder 45 ermöglicht, in
des Magazins 1 erfolgt somit die Fortschaltung des eine seiner Form angepaßte, am Magazin ausgcbil-
Tonkopfs S, und zwar solange, bis das letzte in das dete konkave Aussparung 1 in einzutreten. Geschieht
Magazin eingereihte Diapositiv die Position zum dies, kommt eine formschlüssige Verbindung von
Einführen in die'Bildbühne erreicht hat, was gleich- io Magazin und Zusatzeinrichtung zustande, während
bedeutend damit ist, daß nun der Tonkopf 5 auf die durch die gleichzeitige Betätigung des Sperriegels 46
äußerste, diesem Diapositiv zugeordnete Tonspur bis 48 die Zusatzeinrichtung zu einer schrittweisen
eingestellt ist. Verschiebung zusammen mit dem Magazin freige-
Das Chassis 30, das Bestandteil der vorbeschrie- stellt worden ist. Magazin und Zusatzeinrichtung benen Zusatzeinrichtung ist, ist auf dem Schlitten 29 15 brauchen dann nur noch weiter in den Magazinquerbeweglich gelagert. Hierzu dienen Stift-Schlitz- Aufnahmekanal 14 hincinbewegt zu werden, bis die führungen 43, 44, die eine Ausweichbewegung der am Magazin vorgesehene Verzahnung mit dem Zusatzeinrichtung beim Einsetzen eines Magazins in Antriebsritzel 50 in EingrilT und damit zugleich du; der in Fig. 13 angedeuteten Pfeilrichtung entgegen erste Diapositiv in eine Position gebracht ist, aus der der Wirkung einer Rückstellfeder 45 zulassen. Auf 20 es vermittels des durch den Schlitz 51 hindurch-Grund dieser Ausweichbewegung werden beim Ein- tretenden Transporthebcls 15 der Bildbühne 16, 17 zuschieben eines Magazins in das Gerät sowohl die führbar ist. Die schrittweise Fortbewegung des Dia-Transportwalze 4 als auch der Tonkopf 5 so lange magazins kann nach erfolgter Projektion des ersten seitlich aus der eigentlichen Bewegungsebene des Diapositivs so lange fortgesetzt werden, bis schließ-Magazins herausgerückt, bis die Zusatzeinrichtung 25 lieh die Zusatzeinrichtung an den Wegbcgrenzungs- und das Magazin ihre Ausgangsstellung inne haben. anschlagen 40 und 41 anläuft. Ein nicht weiter In dieser sind, wie insbesondere in Fi g. 4 veranschau- veranschaulichter Endschalter ist dazu vorgesehen, licht, die Transportwalze4 auf den Öffnungsschlitz Ic den der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Dia- und der Tonkopf 5 auf den ÖITnungsschlitz 1 d aus- magazins dienenden Antrieb zu unterbrechen,
gerichtet. 30 Die Handhabung und Arbeitsweise des Geräts
Um beim Einsetzen eines Magazins in das Gerät werden im folgenden beschrieben:
eine zwangläufige, von BedicnungshandgrifTen unab- Zur Wiedergabe von Bild- und Tonaufzeichnuimeii hängige, seitliche Verlagerung der Zusatzeinrichtung ist das Magazin 1, wie in Fig. 8 veranschaulicht? in zu erzielen, ist, wie insbesondere in Fig. 13 und 14 den Aufnahme- und Führungskanal des Geräts eingezeigt, an der unteren Lagerplatte des Chassis 30 ein 35 zuschieben und die Einschubbewegung solange nockenartiger Vorsprung 30 b ausgebildet, auf den fortzusetzen, bis die Kupplungsverbindung zwischen eine am Magazin 1 ausgebildete Stellkante Ig ein- Magazin und Chassis 30 wie auch die Treibverbin wirkt, die ihrerseits an einem vorderen, in Bewe- dung mit dem Ritzel 50 hergestellt ist. Nun brauchen gungsrichtung vorauseilenden Teilabschnitt mit einer nur noch die die Funktion des Geräts einleitenden schräg anlaufende!; Verdrängungskante 1/; versehen 40 Schalter der Bedienungstastatur 20 betätigt zu werist, wie dies Fig. 13 ebenfalls zeigt. In der hierin den, was zur Folge hat, daß die Lampe 18 einuc veranschaulichten Ausgangsstellung der Zusatz- schaltet und das erste Diapositiv der Bildbühne lh einrichtung ist diese vermittels eines Sperriegels 17 zugeführt wird. Hat das Diapositiv die Projektiongehalten, der im wesentlichen aus einem, Vorzugs- stellung erreicht, wird der Tonträger durch dk weise im unteren Bereich der Leisten 27 und 28 45 Transportrolle 4 in Bewegung versetzt und die den-. axial beweglich geführten Betätigungsstift 46 sowie ersten Diapositiv zugeordnete Tonaufzeichnung ab einem an diesem befestigten, einen Riegelstift 47 gespielt. Nach einem vollen Umlauf des Tonträger tragenden Steg 48 besteht. Der damit stets an der kommt eine auf ihm befestigte Metallfolie "zui Bewegung des Betätigungsstifts 46 beteiligte Riegel- Wirkung, die die Stromzufuhr zum Antriebsmotor Vi stift 47 greift in der Ausgangslage der Zusatzeinrich- 5° der Zusatzeinrichtung augenblicklich unterbricht In tung in eine am Schlitten 29 ausgebildete, nicht weiter Anschluß daran erfolgt die Rückführung des Dia erkennbare Ausnehmung ein und blockiert damit die positivs in das Magazin. Durch einen Druck auf di<. Zusatzeinrichtung. Diese Verriegelung ist deswegen Tasten, welche den Transport des Diapositiverforderlich, weil die Zusatzeinrichtung beim Ein- Magazins veranlaßt, wird das nächstfolgende Dhsetzen eines Magazins die in Längsrichtung der 55 positiv nach einer schrittweisen Vorwärtsbeweeun> Schlittenführung verlaufende Schubkomponente der des Magazins der Bildbühne zueeführt und der Ton-Druckkraft unter Beibehaltung der Grundstellung kopf auf die zugehörige Tonspur selbsttätig cinecaufzunehmen, d.h. eine Verschiebung der Zusatz- stellt. Dieses Spiel wiederholt sich solange bis dr einrichtung aus der Ausgangslage heraus zu verhin- letzte Diapositiv im Magazin in Proiektionsstellum dem hat. Mit dem Betätigungsstift 46 arbeitet eine 60 gebracht und die zugehörige Tonspur abgespielt ist am Magazin 1 vorgesehene Entriegelungskante 1 / Das Magazin wird dann, entweder von einer manuell zusammen, deren Verlauf, wie in Ft g 13 mit ge- oder motorisch betätigten Rückstellvorrichtung in die strichelten Linien angedeutet, so getroffen ist, daß Ausgangslage zurückgebracht, worauf es dem Gera! eine Verschiebung des Magazins 1 gegenüber der wieder entnommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (Ι,Γ,Γ',Γ") mit einem einzigen, als Endlosband ausgebildeten Tonträger (2, 2', 2", 2'") ausgerüstet ist, der wenigstens so viele Tonspuren aufweist, als das Magazin Aufnahmefächer für Diapositive besitzt.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger (2, 2', 2", 2'") parallel zur Bewegungsrichtung des Magazins (1,Γ, 1", 1'") geführt ist.
3. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger (2, 2') in einer in sich abgeschlossenen Kammer untergebracht ist, die an eine Seitenwand des die Diapositive aufnehmenden Behälters (1 a, la') angrenzend, zusammca mit diesem eine Baueinheit bildet.
4. Magazin nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Tonträgers (2, 2') ein in der Aufnahmekammer (1 b, 1 b') ausgebildeter länglicher Kern (3, 3') dient.
5. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Tonträger (2") auf Walzen (6) geführt ist, die drehbar in der Aufnahmekammer (1 b") gelagert sind.
6. Magazin nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tonträger (2') aufnehmende Kammer (1 b') aus einem separaten Bauteil gebildet ist, der ml· dem Diabchälter (Ia'') zum Magazin (V) zusnmmenfügbar ist.
7. Magazin nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Scitenlängswand der Tonträger-Aufnahmekammer (1 b, 1 b': 1 b", 1 b'") mit schlitzartigen, quer zur Bewegungsrichtung des Tonträgers sich ausdehnenden öffnungen (1 c, 1 d;... 1 c, 1 d'\ 1 c", I d"; 1 c'", 1 d'") versehen ist, die einen Teil des Tonträgers (2 ... 2'") zur reibungsschlüssigen Anlage einer Transportwalze (4) sowie zur Auflage eines Tonkopfcs (5) f/cigeben.
8. Magazin nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (1 b" bzw. 1 //") für den Tonträger (2", 2'") auch den Diabchälter (1 a", 1 d") in sich aufnimmt, und daß der Tonträger um die Seitenwände des Behälters herumgeführt ist.
9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger (2") zusätzlich auf im Eckenbcreicli des Diabchältcrs (1 a") angeordneten Walzen (f>) geführt ist.
10. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Diabehäller (1 a") den Führungsstcg für den Tonträger (2'") bildet und abgerundete Endstücke (7) an den Stirnseiten aufweist.
11. Projektions- und Tonwiedergabegerät für Magazine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß außer der die Fortschaltung des Magazins sowie die Zuführung des Diapositivs in den Bereich der Bildbühne (16, 17) bewirkenden Vorrichtung eine Zusatzeinrichtung (4, 5, 29, 33, 34, 36, 37) Anwendung findet, die eine mit einem motorischen Antrieb (33, 34) versehene Transportwalze (4) sowie einen quer zur Bewegungsrichtung des Tonträgers beweglich geführten,
abhängig von der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Magazins (1, l'.l", 1'") gesteuerten Tonkopf (5) aufweist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (4, 5, 29, 33, 34, 36, 37) zur Erzielung einer Verschiebung des Tonkopfes (5) quer zur Bewegungsrichtung des Magazins (1,Γ, 1", Γ") mit einem Steuerteil (36) ausgerüstet ist, der abhängig vom jeweiligen, den Diatransport bewirkenden Schaltschritt, eine selbsttätige Verschiebung des Tonkopfes auf die benachbarte Tonspur herbeiführt.
13. Gerät nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerteil eine ortsfeste Leiste (36) dient, die mit einer in Bewegungsrichtung des Magazins (1,Γ, 1", Γ") schräg ansteigenden Kante (36 a) versehen ist.
14. Gerät nach Anspruch 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Zusatzeinrichtung, die beim Einsetzen eines Magazins (1, Γ, 1", Γ") ein seitliches Ausweichen der Einrichtung zuläßt und mit Erreichen der funktionsadäquaten Betriebsstellung des Magazins eine selbsttätige Rückkehr in die Ausgangslage bewirkt.
15. Gerät nach Anspruch il bis 14, dadurch gckcnnzeichnet/daß Mittel zum selbsttätigen Kuppeln und Entkuppeln des Magazins (1,Γ, 1", Γ") mit der Zusatzeinrichtung vorgesehen sind.
16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum selbsttätigen Kuppeln und Entkuppeln des Magazins (1,1', 1", 1'") mit der Zusatzeinrichtung ein federbelasteter Druckstift (47) und magazinseitig eine zugeordnete Rastkerbe vorgesehen sind.
17. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevoi richtung (23) Anwendung findet, die der Bedienungsperson durch Zahlenangabe Aufschluß über das im Strahlengang des Projektors befindliche Diapositiv gibt.
18. Magazin nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1 e, 1 /; 1 e', 1 /') zur Führung des Magazins asymmetrisch angeordnet sind.
DE2237390A 1972-07-29 1972-07-29 Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält Expired DE2237390C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2237390 1972-07-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2237390B1 DE2237390B1 (de) 1973-07-05
DE2237390C2 true DE2237390C2 (de) 1974-02-14

Family

ID=5852104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2237390A Expired DE2237390C2 (de) 1972-07-29 1972-07-29 Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS4986018A (de)
DE (1) DE2237390C2 (de)
FR (1) FR2195356A5 (de)
GB (1) GB1393828A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2237390B1 (de) 1973-07-05
JPS4986018A (de) 1974-08-17
FR2195356A5 (de) 1974-03-01
GB1393828A (en) 1975-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719778C3 (de) Bandaufnahme- und Wiedergabegerät
DE1289324B (de) Tonbandgeraet zur Verwendung geradlinig parallel zu ihrer Hauptebene in das Geraet einschiebbarer Kassetten
DE2903576C2 (de) Antriebsanordnung für ein Kassettengerät
DE2012920A1 (de) Tonbandwiedergabe- und Wechselgei&gt;ät
CH635447A5 (de) Bildbetrachtungsgeraet.
DE1800650B1 (de) Tonbandaufnahme- und -wiedergabegeraet
DE2904992A1 (de) Magnetbandaufzeichnungs-/wiedergabegeraet
DE2237390C2 (de) Diamagazin, das neben den Dias zugeordnete Tonaufzeichnungen enthält
DE2705906A1 (de) Kassetten-magnetbandaufzeichnungsgeraet
DE3626939A1 (de) Ladevorrichtung fuer magnetbandkassetten unterschiedlicher abmessungen
DE1472619A1 (de) Schmalfilmkamera
DE2344798A1 (de) Bildbetrachter
DE2411182A1 (de) Kartenkassette
DE3034282A1 (de) Roentgenzielgeraet
DE2636078C3 (de) Röntgenaufnahmegerät
DE2736042C3 (de) Lernhilfevorrichtung
DE1938707C3 (de) Drucktastensatz für Abstimmeinheiten in Hochfrequenznachrichtenempfängern
DE2740086C2 (de) Drucktastenabstimmvorrichtung
DE1572413B2 (de) Informations bzw Lerngerat
DE2352001A1 (de) Ton- und bildwiedergabegeraet auf audiovisueller grundlage
DE642658C (de) Plattenspieler
DE3023260C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Informationsträgers
DE2946423C2 (de) Filmführungseinrichtung im Bereich des Bildfensters eines Filmstreifenprojektors
DE318193C (de)
DE1472619C (de) Schmalfilmkamera

Legal Events

Date Code Title Description
B1 Publication of the examined application without previous publication of unexamined application
C2 Grant after previous publication (2nd publication)