DE69403114T2 - Anzeigevorrichtung für mehrfache Anzeigen - Google Patents

Anzeigevorrichtung für mehrfache Anzeigen

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DE69403114T2 DE1994603114 DE69403114T DE69403114T2 DE 69403114 T2 DE69403114 T2 DE 69403114T2 DE 1994603114 DE1994603114 DE 1994603114 DE 69403114 T DE69403114 T DE 69403114T DE 69403114 T2 DE69403114 T2 DE 69403114T2
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachmeldungs-Anzeigetafel, die insbesondere dazu dient, Autofahrer auf verkehrsbezogene Anweisungen aufmerksam zu machen. Die vorliegende Erfindung ist, abgesehen vom Bereich Straßenverkehr, selbstverständlich ebenso auch auf einen beliebigen anderen Bereich anwendbar.
  • Im Bereich Straßenverkehr sind Anzeigetafeln bekannt, die für gewöhnlich aus Leuchtpunktmatrizen bestehen, die gemäß einer gegebenen Kombination aktiviert werden, so daß ein Zeichen oder eine Meldung gebildet wird. Aufgrund ihres "digitalen" Charakters sind die durch diese Schilder übertragenen Informationen schwieriger durch den Benutzer wahrzunehmen als Informationen, die durch Anzeigetafeln vom klassischen Typ geliefert werden.
  • Ebenfalls sind Anzeigetafeln bekannt, die hauptsächlich in Städten verwendet werden, um hformationsmeldungen oder Werbungsmeldungen anzuzeigen. In diesen Tafeln werden mehrere Meldungen auf einer mittels "Durchlicht" beleuchteten Leinwand präsentiert, die sich von einer oberen Rolle zu einer unteren Rolle, und umgekehrt, aufrollt bzw. abrollt, wobei sie dabei aufjeder Meldung eine Zeit lang stehen bleibt, um zu ermöglichen, daß die Benützer diese lesen können. Eine derartige Tafel ist beispielsweise in EP-A-0 451 528 beschrieben.
  • Anzeigetafeln von diesem letzteren Typ weisen deutliche Nachteile auf Zum einen ist es nicht möglich, direkt von einer gegebenen Meldung zu einer neuen Meldung überzugehen, selbstverständlich außer wenn sich um zwei aufeinanderfolgende Meldungen handelt, was die Zugriffszeit von einer Meldung zu einer anderen erhöht, wobei diese Zugrizeit eine Funktion der Anzahl und der Reihenfolge der von der Leinwand getragenen Meldungen ist. Im übrigen stellt zwar die Tatsache, daß eine Reihe von dazwischenliegenden Meldungen durchlaufen werden müssen, um zur gewünschten Meldung zu gelangen, keinen größeren Nachteil im Bereich der Werbung dar, jedoch ist dies nicht auf dem Gebiet des Straßenverkehrs der Fall. Da hier der Benutzer manchmal nur über sehr wenig Zeit verfügt, eine Meldung "zu erfassen", kann er eine "durchlaufende" Meldung als gültig ansehen, was schwere Nachteile hinsichtlich der Sicherheit mit sich bringt.
  • Wenn man zum zweiten diesen Typ von Anzeigetafel verwenden möchte, um gleichzeitig mehrere Meldungen zu übertragen, d.h. mehrere Zeichen, die sich auf unterschiedliche, beispielsweise den Straßenverkehr betreffende Parameter beziehen, kann es vorteilhaft sein, wenn sich auf der Anzeigetafel die Position dieser Meldungen nach Bedarf ändern läßt. Die bei den Werbungstafeln verwendeten Anzeigevorrichtungen erlauben nur dann derartige Änderungen, wenn die Anzeigeleinwand vollständig ausgewechselt wird, was eine langwierige und teure Operation ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Mehrfachmeldungs-Anzeigetafel vorschlägt, die einen direkten Zugriff zu einer gegebenen Anzeige erlaubt, die billig in der Anschaffung und einfach zu warten ist, und die darüber hinaus erlaubt, wenn dies der Benutzer wünscht, während der für einen Wechsel der Meldung benötigten Zeit eine Meldung zu verdecken, was im Fall einer Verkehrsanzeigetafel ein Faktor zur Verbesserung der Sicherheit ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Mehrfachmeldungs-Anzeigetafel mit mindestens einem auf ihrer Vorderseite befindlichen Anzeigesektor, in welchem eine Leinwand die anzuzeigenden Nachrichten trägt zum Ziel und ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigesektor mehrere horizontale Leinwandaufbewahrungszylinder aufweist, welche sich über die Breite des Anzeigesektors erstrecken, auf welchen die jeweiligen, unterschiedliche Nachrichten tragenden Leinwände aufgerollt sind, mit jedem Aufbewahrungszylinder eine sich vor diesem, im vorderen Teil der Tafel befindende Umlenkrolle zusammenarbeitet, welche parallel zum Aurbewahrungszylinder im oberen Teil eines Anzeigesektors angeordnet ist, und jede Leinwand, die von einem jeweiligen Aufbewahrungszylinder kommt, sich in Richtung der zugehörigen Umlenkrolle und über diese erstreckt, um sich dann, ausgehend von dieser Umlenkrolle, unter dem Einfluß einer am unteren Ende der Leinwand befestigten, schweren Zugstange, senkrecht nach unten zu erstrecken, so daß die Leinwand in der Lage ist, zwei Verwendungspositionen einzunehmen, und zwar eine erste oder Anzeigeposition, in welcher sie im Anzeigesektor senkrecht ausgebreitet ist, und eine zweite oder zurückgezogene Position, in welcher sie auf ihrem Aufbewahrungszylinder aufgerollt ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die schwere Zugstange von jeder Leinwand Einrichtungen zum Führen ihrer Enden in vertikaler Richtung auf Diese Vertikalführungseinrichtungen können aus in den Endstücken der Zugstangen vorgesehenen, in vertikaler Richtung verlaufenden Löchern bestehen, welche dazu dienen, mit der Tafel fest verbundene Vertikalführungselemente, die beispielsweise aus starren, in vertikaler Richtung verlaufenden Stäben bestehen, aufzunehmen.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform der Erfindung können, bei Verwendung von überlagerten Anzeigesektoren unterschiedlicher Größen, starre transparente Führungselemente oder gespannte transparente Kabel verwendet werden, die zwischen der Oberseite und der Unterseite des Anzeigesektors gespannt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden zwei Geber verwendet, die beispielsweise aus Mikroschaltern bestehen, welche jeweils oberhalb und unterhalb jeder schweren Zugstange angeordnet sind, an deren jeweils gewünschtem Hubende, d.h. an der Oberseite und der Unterseite des Anzeigesektors, wobei diese Geber mit einer Regeleinrichtung verbunden sind, welche das Aufrollen und das Abrollen der Leinwände steuern.
  • Nachfolgend wird beispielhaft und nicht einschränkend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung, in welcher zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht entlang Linie I-I von Fig. 2 einer Mehrfachmeldungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt entlang Lihie II-II der in Fig. 1 dargestellten Anzeigetafel.
  • Fig. 3 und 4 schematische Ansichten von unterschiedlichen Anzeigetypen, die mit der Mehrfachmeldungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung erzielt werden.
  • Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht einer schweren Zugstange und einer Führungseinrichtung gemaß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 6 eine Teilansicht eines Endstücks einer schweren Zugstange, die eine Variante der Ausführungsform der Erfindung bildet.
  • In Fig. 1 weist die Anzeigetafel einen parallelepipedförmigen vertikalen Kasten 1 auf, der durch einen hinteren Boden 1a verschlossen ist und auf seiner Vorderseite mit fünf Öffnungen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e versehen ist, welche fünf Anzeigesektoren 3a, 3b, 3c, 3d bzw. 3e begrenzen. In der beispielhaft und nicht einschränkend dargestellten Ausführungsform besitzen die beiden oberen Sektoren, d.h. der linke Sektor 3a und der rechte Sektor 3b, sowie die unteren Sektoren, d.h. der linke Sektor 3d und der rechte Sektor 3e, quadratische Form. Der mittlere Anzeigesektor besitzt eine rechteckige Form und erstreckt sich über die gesamte Breite des Kastens 1.
  • Nachfolgend wird die Anordnung des linken oberen Teils des Kastens 1, welcher dem Anzeigesektor 3a entspricht, beschrieben. Die zu diesem Anzeigesektor gehörige Vorrichtung weist also drei Zylinder zur Aufbewahrung von Leinwänden 5a, 5a' bzw. 5a" mit parallelen horizontalen Achsen am Boden 1a des Kastens 1 auf, die drehbar im hinteren Teil des Kastens 1 auf (nicht in der Zeichnung dargestellten) Trägern befestigt sind, welche mit den senkrechten Seitenwänden 1b des Kastens 1 verbunden sind. Die Aufbewahrungszylinder 5a, 5a', 5a" erstrecken sich jeweils über etwas mehr als die halbe Breite des Kastens 1. Jeder dieser Zylinder ist mit einem elektrischen Antriebsmotor versehen, vorzugsweise einem in den Zylinder integrierten, rohrförmigen Getriebemotor. Die Drehung dieses Motors wird in beiden Richtungen durch nicht in der Zeichnung dargestellte Regeleinrichtungen von beliebigem bekannten Typ gesteuert. Umlenkrollen 7a, 7a', 7a" sind den Aufbewahrungszylindern 3a, 3a' bzw. 3a" zugehörig und sind parallel zu diesen in der Nähe der Vorderseite des Kastens 1 angeordnet, wobei sie auf Trägern, die an den Seitenwänden 1b des Kastens befestigt sind, montiert sind.
  • Leinwände 8a, 8a', 8a", beispielsweise aus Vinyl, welche jeweils das Zeichen oder die Meldung aufweisen, die im Anzeigesektor 3a angezeigt werden soll, sind aufjedem der Zylinder 5a, 5a' bzw. 5a" aufgerollt. Jede Leinwand erstreckt sich, ausgehend vom Aufbewahrungszylinder, im wesentlichen in horizontaler Richtung nach vorne, bis zu einer diesem zugehörigen Umlenkrolle 7a, 7a', 7a", um dann in vertikaler Richtung nach unten umgelenkt zu werden, wobei sie dabei unter vertikaler Spannung gehalten wird, und zwar unter dem Eintluß einer an ihrem unteren Ende befestigten schweren Zugstange 9a, 9a' bzw. 9a". Entladungslampen 11, die am Boden 1a des Kastens 1 befestigt sind, gewährleisten in der momentan beschriebenen nicht einschränkenden Ausfiihrungsform die Durchlichtbeleuchtung der Leinwand, die sich in vertikaler Richtung im Anzeigesektor 3a erstreckt.
  • Unter diesen Umständen senkt sich, wenn man emen der drei Autbewahrungszylinder 5a, 5a', 5a" in Abrollrichtung der jeweiligen Leinwand 8a, 8a', 8a", die dieser trägt, in Drehung versetzt (und zwar im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2), diese Leinwand, welche durch die schwere Zugstange 9a, 9a', 9a" unter Spannung gehalten wird, bis sie den Anzeigesektor 3a ausfüllt, und die Meldung, welche diese trägt (beispielsweise ein gruner Pfeil, wie dargestellt in Fig. 1), die mittels Lampen 11 "Durchlicht"-beleuchtet ist, wird im oberen linken Winkel des Kastens 1 für Benutzer sichtbar.
  • Es ist möglich, daß sich auf der am nähesten am Fenster 2a des Sektors 3a befindlichen Leinwand (Leinwand 8a" in den Fig. 1 und 2) überhaupt keine Anzeige befindet und sie vollständig undurchsichtig ist. Daher ist es möglich, bevor man mit einem Wechsel der von den beiden anderen Leinwänden 8a und 8a' getragenen Zeichen oder Meldungen beginnt, den Anzeigesektor 3a mittels der undurchsichtigen Leinwand 8a" wahrend des Zeichen- oder Meldungswechsels zu verdecken, so daß nicht die Gefahr besteht, daß der Empfänger der Meldung durch den unvermittelten Übergang von einem Zeichen zu einem anderen gestört wird, was zur Verbesserung der Sicherheit beiträgt.
  • Die anderen Anzeigesektoren sind von identischem Aufbau und sind mit einer Anzahl von Aufbewahrungszylindern und zugehörigen Umlenkrollen versehen, die von der Anzahl der unterschiedlichen Zeichen abhängt, die in einem gegebenen Anzeigesektor verwendet werd?en sollen, und deren Anordnung und Funktion sind in jeder Hinsicht identisch mit denen, die zu dem zuvor beschriebenen Anzeigesektor 3a gehören.
  • In den Fig. 3 und 4 sind, beispielhaft und nicht einschränkend, Kombinationsanzeigebeispiele dargestellt, die mit der Anzeigetafel gemäß der Erfindung erzielt werden können.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die Führung der verschiedenen schweren Zugstangen 9 über den Verlauf ihrer aufsteigenden und absteigenden Bewegungen verbessert werden, indem vertikale Führungsstäbe 12 verwendet werden, die am oberen und unteren Ende der zugehörigen Anzeigesektoren befestigt sind. Die Enden der schweren Zugstangen 9 sind mit Löchern 13 versehen, in welche die Führungsstäbe 12 eingreifen. Diese Führungsstäbe 12 können für alle Zugstangen 9, die sich in einer gleichen Vertikalebene befinden, gemeinsam vorgesehen sein. Ebenfalls können, insbesondere wenn die Zugstangen 12 einen größeren Anzeigesektor durchqueren (wie beispielsweise den mittleren Anzeigesektor 3c) die Führungsstäbe 12 durch transparente Schnüre oder Kabel ersetzt werden, die zwischen der Oberseite und der Unterseite der Anzeigesektoren des Kastens 1 gespannt sind.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, steht das Loch 13 mit dem Ende der schweren Zugstange 9 über eine sich V-förmig nach außen erweiternde Öffnung 20 in Verbindung, deren Wände leicht ballig sind, so daß es möglich ist, den Führungsstab 12 durch die Öffnung 20 unter Kraftanwendung in das Loch 13 einzuführen.
  • Gemaß einer Ausführungsvariante kann jedes Endstück einer schweren Zugstange 9 in ein vertikales Profilstück mit U-förmigem Querschnitt, welches mit dem Kasten 1 der Tafel fest verbunden ist, in Eingriff gebracht werden.
  • Das Stoppen des Antriebsmotors der Aufbewahrungszylinder 5 kann sowohl in der eingerollten Position (obere Position der schweren Zugstange 9), als auch in der abgerollten Position (untere Position der schweren Zugstange 9) durch Geber erzielt werden, die hier aus Mikroschaltern 19 (Fig. 5) bestehen, die unterhalb der jeweiligen schweren Zugstange 9 angeordnet sind, um die Verschiebung der Zugstange nach unten zu stoppen und oberhalb der Zugstange 9, um die Bewegung von dieser nach oben zu stoppen.
  • In einer vereinfächten Ausführungsform der Erfindung kann die Anzeigetafel selbstverständlich aus einem einzigen Anzeigesektor aufgebaut sein, der sich über die gesamte Vorderseite des Kastens 1 erstreckt, der durch eine transparente Platte verschlossen ist und eine gegebene Anzahl von Aufbewahrungszylindern aufweist, die jeweils mit einer Leinwand ausgerüstet sind, wobei jede Leinwand eine spezielle Reihe von Meldungen beinhalten kann, die in bestimmte Bereiche aufgeteilt sind, derart, daß eine Mehrfächmeldung gebildet wird.
  • Wie zuvor beschrieben, können die von den Leinwänden getragenen Meldungen mittels auf dem Boden 1a des Kastens 1 der Tafel befestigten Lampen 11 beleuchtet sein. Gemaß einer Variante können die Meldungen auch von vorne mittels auf der Vorderseite der senkrechten Seitenwände ib befestigten Lampen beleuchtet sein.
  • Die Anzeigetafel kann in einigen Anwendungen auch gar keine Beleuchtungseinrichtung für die von den Leinwänden getragenen Meldungen besitzen, vorausgesetzt, daß die Meldungen selbst ausreichend sichtbar sind.

Claims (8)

1. Mehrfachmeldungs-Anzeigetafel mit niüidestens einem auf ihrer Vorderseite belindlichen Anzeigesektor (3a, 3b, 3c, 3d, 3e), in welchem eine Leinwand (8a, 8a', 8a") die annnzeigenden Nachrichten trägt dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigesektor (3a, 3b, 3c, 3d, 3e) mehrere horizontale Leinwandaufbewahrungszylinder (5a, 5a' 5a") aufweist, welche sich über die Breite des Anzeigesektors (3a, 3b, 3c, 3d, 3e) erstrecken, aufweichen die jeweiligen, unterschiedliche Nachrichten tragenden Leinwände (8a, 8a', 8a") aufgerollt sind, mit jedem Aufbewahrungszylinder (5a, 5a', 5a") eine sich vor diesem, im vorderen Teil der Tafel befindende Umlenkrolle (7a, 7a', 7a") zusammenarbeitet, welche parallel zum Aufbewahrungszylinder ist und im oberen Teil eines Anzeigesektors (3a, 3b, 3c, 3d, 3e) angeordnet ist, und jede Leinwand (8a, 8a', 8a"), die von einem jeweiligen Aufbewahrungszyhnder (5a, 5a', 5a") kommt, sich in Richtung der zugehörigen Umlenkrolle (7a, 7a', 7a") und über diese erstreckt, um sich dann, ausgehend von dieser Umlenkrolle, unter dem Einfluß einer am unteren Ende der Leinwand (8a, 8a', 8a") befestigten, schweren Zugstange (9a, 9a', 9a"), senkrecht nach unten zu erstrecken, so daß die Leinwand (8a, 8a', 8a") in der Lage ist, zwei Verwendungspositionen einzunehmen, und zwar eine erste oder Anzeigeposition, in welcher sie im Anzeigesektor (3a, 3b, 3c, 3d, 3e) senkrecht ausgebreitet ist, und eine zweite oder zurückgezogene Position, in welcher sie auf ihrem Aufbewahrungszylinder (5a, 5a', 5a") aufgerollt ist.
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwere Zugstange (9a, 9a', 9a") jeder Leinwand (8a, 8a', 8a") Einrichtungen (12, 13) zur vertikalen Führung ihrer Enden aufweist.
3. Anzeigetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede schwere Zugstange (9a, 9a', 9a") jeweils an ihren Endstücken mit Löchern (13) versehen ist, welche dazu dienen, mit der Tafel fest verbundene, vertikale Führungselemente (12) gleitend verschiebbar aufzunehmen.
4. Anzeigetafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungselemente (12) aus starren Stäben bestehen.
5. Anzeigetafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungselemente aus einem gespannten transparenten Kabel oder Schnur bestehen.
6. Anzeigetafel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück einer schweren Zugstange (9) eine V-förmige Öffnung (20) aufweist, welche nach außen weiter wird und in das Loch (13) mündet, und deren Wände leicht ballig sind, so daß es möglich ist, ein vertikales Führungselement (12) unter Kraftanwendung durch die Öffnung (20) in das Loch (13) einzuführen.
7. Anzeigetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück einer schweren Zugstange (9) in ein mit der Tafel fest verbundenes, senkrechtes Profilstück mit U-förmigem Querschnitt eingreift.
8. Anzeigetafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: Elektromotoren, welche jeweils die Aufbewahrungszylinder (5a, 5a', 5a") in Rotation versetzen, und obere und untere Endstellungsgeber (19), welche sich durch die Zugstangen (9a, 9a', 9a") auslösen lassen, um die Regeleinrichtungen der Elektromotoren zu steuern.
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