DE19538551C1 - Sonnenschutz für ein Fahrzeugdach - Google Patents

Sonnenschutz für ein Fahrzeugdach

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Werner Paetz
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sonnenschutz für ein Fahrzeugdach mit einem einer Dachöffnung zugeordneten durchsichtigen oder durchscheinenden Deckel und einer unterhalb des Deckels angeordneten Rollovorrichtung mit einem Rollo, dessen eine Endkante an einer Wickelspule befestigt ist, auf die das Rollo aufwickelbar ist.
Ein Sonnenschutz der eingangs genannten Art ist aus DE 36 07 725 C2 bekannt. Zur Ausbil­ dung dieses Sonnenschutzes sind bei einem Fahrzeugdach mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Deckel zwei unterhalb dieses Deckels zu beiden Seiten der Fahrzeug­ längsmittelachse am Rahmen angebrachte Rollovorrichtungen für zwei quer zur Fahrzeug­ längsmittelachse verstellbare Sonnenschutzblenden vorgesehen. Es kann zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Sonnenschutzblenden nahezu vollständig auf Wickelspulen aufgerollt sind, und einer zweiten Stellung gewählt werden, in welcher die Sonnenschutzblenden voll­ ständig ausgefahren sind und in welcher die freien Enden der Sonnenschutzblenden in am Rahmen, bzw. am Deckel angebrachte Widerlager eingehakt werden. Es besteht keine Mög­ lichkeit, den Lichteinfall durch den Deckel nur teilweise einzuschränken.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einen Sonnenschutz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem sich der Lichteinfall durch den Deckel in individueller jedoch einfacher Weise an die Wünsche und Bedürfnisse der Fahrzeuginsassen anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Rollovorrichtung eine zweite Wickelspule aufweist, die der ersten Wickelspule über einen wesentlichen Bereich der Dachöffnung hinweg gegenüberliegt und an der eine der ersten Endkante des Rollos gegenüberliegende zweite Endkante befestigt ist, wobei das Rollo in der Richtung quer zu den Wickelspulen länger als der zu überspannende Bereich des Dachausschnittes bemessen ist und Abschnitte mit unterschiedlichen Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften aufweist, die durch Abwickeln eines Endes des Rollos auf die eine der beiden Wickelspulen und gleich­ zeitiges Aufwickeln des anderen Endes des Rollos auf andere Wickelspule in eine ge­ wünschte Position unterhalb der Dachöffnung bringbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Unabhängig von der Wahl des Rollos schafft die vorliegende Erfindung einen Sonnenschutz der eingangs genannten Art, bei dem sich der Lichteinfall durch das Fahrzeugdach individuell variieren läßt.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt Rollos benutzt, bei denen sich die besagten Abschnitte hinsichtlich ihres Transmissionsvermögens unterscheidet. Analog lassen sich jedoch auch Rollos anwenden, bei denen die hinsichtlich ihrer Transmissions- und/ oder Reflexionseigenschaften unterschiedlichen Abschnitte als UV-Filter oder beispielsweise als Farbfilter wirken, so daß ein Abschnitt eine andere Farbwirkung zeigt als ein anderer Ab­ schnitt. Das Rollo kann auch unter Verwendung von photochromatischen Folien aufgebaut werden, deren Transmissionsvermögen sich mit der Sonneneinstrahlung ändert.
Da die in Fahrzeuglängsrichtung gemessene Länge des zu überspannenden Bereiches der Dachöffnung-gewöhnlich kleiner ist als die quer zur Fahrzeuglängsrichtung gemessene Breite desselben, können die Wickelspulen quer zu der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet werden, um so die Bauhöhe der Rollovorrichtung gering zu halten.
Werden hingegen die Wickelspulen parallel zu der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, so läßt sich für die linke und rechte Seite der Fahrgastkabine, bzw. für den Fahrer und den Beifahrer ein unterschiedlicher Lichteinfall einstellen, indem das Rollo in eine solche Lage gebracht wird, daß der zu überspannende Bereich der Dachöffnung von Abschnitten mit unterschied­ lichen Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften überspannt wird.
Um dafür zu sorgen, daß sich ein gleichmäßiger Lichteinfall einstellen läßt, kann das Rollo mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften aufweisen, deren Länge im wesentlichen der Länge des zu überspannenden Bereiches des Dachausschnittes entspricht.
Soll das Rollo eine Hell/Dunkel-Funktion erfüllen wie ein herkömmliches Rollo, so kann das Rollo einen im wesentlichen transparenten Abschnitt und einen im wesentlichen lichtundurch­ lässigen Abschnitt aufweisen, die nach Belieben unter den zu überspannenden Dachausschnitt gebracht werden können. Durch Verschieben des Rollos in eine Zwischenstellung ist es auch möglich, auf einer Seite des Dachauschnittes abzudunkeln, während auf der anderen Seite des Dachausschnittes der Lichteinfall im wesentlichen nicht beeinträchtigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Transparenz des Rollos stufenlos von transparent zu lichtundurchlässig variieren. Auf diese Weise läßt sich der Lichteinfall durch den Deckel beliebig einstellen und somit optimal den Wün­ schen der Fahrzeuginsassen anpassen.
Die Rollovorrichtung kann am Dachrahmen befestigt oder in diesem integriert sein, so daß die Wickelspulen verdeckt untergebracht werden können. In diesem Fall ist es auch möglich, die Rollovorrichtung zu elektrifizieren, ohne daß die dafür notwendigen zusätzlichen Bauteile, wie z. B. Antriebsmotoren, Kabel etc. das Aussehen der Rollovorrichtung beeinträchtigen oder den freien Durchsichtbereich einschränken.
Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Deckel um einen ausstellbaren Deckel handelt, kann die Rollovorrichtung jedoch auch am Deckel befestigt sein. Dadurch wird bei ausgestelltem Deckel die gewünschte Entlüftung des Fahrgastraumes nicht durch die Rollovorrichtung be­ einträchtigt.
Um zu verhindern, daß das Rollo durchhängt, wozu es insbesondere bei quer zur Fahrzeug­ längsrichtung zu spannendem Rollo kommen könnte, kann vorzugsweise etwa in der Mitte des zu überspannenden Bereiches des Dachausschnittes eine näherungsweise parallel zu den Wickel­ spulen ausgerichtete Mittelstrebe vorgesehen sein, über die das Rollo geführt ist.
Die Rollovorrichtung kann abnehmbar angebracht sein. Falls eine Mittelstrebe vorgesehen ist, sollte diese auch abnehmbar angebracht sein. Dies erlaubt es unter anderem, ein Rollo mit speziellen Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften gegen ein Rollo mit anderen Transmissions- und/oder Reflexionseigenschaften auszutauschen.
Zur Betätigung des Rollos, kann an dem Rollo eine Handhabe vorgesehen sein. Die Rollo­ vorrichtung kann jedoch auch mit mindestens einem Antriebsmotor ausgestattet werden, um das Rollo zu betätigen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugdaches,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Deckels für ein Fahrzeugdach, an dessen Unterseite eine erfindungsgemäß ausgebildete Rollovorrichtung angeordnet ist,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform der Rollovorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf eine Rollovorrichtung, die am Rahmen eines Fahr­ zeugdaches angebracht ist,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Rollos, und
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Rollos.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem festen Fahrzeugdach 12 ausgestattet. In eine in dem Fahrzeugdach 12 vorgesehene Dachöffnung 14 ist ein Deckel 16 eingesetzt, bei welchem es sich sowohl um einen fest installierten Deckel als auch um einen öffnungsfähigen Deckel bei­ spielsweise eines Hebedaches, eine Schiebedaches, eines Schiebehebedaches oder eines Spoi­ lerdaches handeln kann. Der Deckel 16 ist aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff gefertigt, wie z. B. aus Glas oder Acrylglas.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform ist eine allgemein mit 18 bezeichnete Rollovorrichtung an der Unterseite eines Deckels 16 angebracht. Die Rollovorrichtung 18 weist eine erste Wickelspule 20 und eine zweite Wickelspule 22 auf, an welchen zwei gegen­ überliegende Endkanten eines Rollos 24 befestigt sind. Die Wickelspulen können in an sich bekannter Weise einen Rückholmechanismus (nicht gezeigt) aufweisen, mittels dessen das Rollo auf diejenige Wickelspule aufgewickelt wird, in dessen Richtung das Rollo bewegt wird. Zum Betätigen des Rollos 24 ist an der in Fahrzeugrichtung vorderen Kante des Rollos eine Haltelasche 26 vorgesehen, an welcher das Rollo in einer Richtung quer zur Fahrzeug­ längsrichtung verschoben werden kann. Wenn das Rollo 24 ausgehend von der in Fig. 2 ge­ zeigten Zwischenstellung soweit nach links verschoben wird, bis sich die Haltelasche 26 be­ nachbart der Wickelspule 20 befindet, wird ein transparenter Abschnitt 30 von der Wickel­ spule 22 abgewickelt, während ein im wesentlichen lichtundurchlässiger Abschnitt 28 auf die Wickelspule 20 aufgewickelt wird. Durch den Deckel 16 einfallendes Licht kann somit nahezu ungehindert in die Fahrzeugkabine gelangen. Wird hingegen das Rollo 24 durch Bewegen der Haltelasche 26 nach rechts in Richtung auf die Wickelspule 22 verschoben, so wird der trans­ parente Abschnitt 30 auf die Wickelspule 22 aufgewickelt, während der im wesentlichen lichtundurchlässige Abschnitt 28 von der Wickelspule 20 abgewickelt wird. Auf diese Weise läßt sich der Lichteinfall durch den Deckel stufenlos je nach Bedarf einschränken. So wird beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Zwischenstellung der Lichteinfall auf der Fahrerseite durch den Abschnitt 28 eingeschränkt, während auf der Beifahrerseite nahezu keine Beein­ trächtigung des Lichteinfalls erfolgt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Rollovorrichtung 18 dargestellt, bei welcher eine Mittelstrebe 32 vorgesehen ist, um ein Durchhängen des Rollos 24 zu verhindern. Falls die Rollovorrichtung 18 abnehmbar an dem Deckel befestigt ist, wie z. B. mittels Rast­ halterungen 34, sollte die Mittelstrebe auch abnehmbar ausgelegt sein. Dies läßt sich beispiels­ weise mittels an dem Deckel und der Mittelstrebe angebrachten Klettverschlüssen 36 bewerk­ stelligen.
Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Deckel 16 um einen fest installierten Deckel han­ delt, kann die Rollovorrichtung 18 an dem Fahrzeugdach, bzw. dem Rahmen des Fahrzeug­ daches angebracht sein. Fig. 4 zeigt von unten den Teil eines Fahrzeugdaches 12, bei dem in einer Dachöffnung 14 ein Dachrahmen 38 angeordnet ist. Der Dachrahmen 38 ist größer aus­ gelegt als der Deckel 16, und an ihm sind seitlich versetzt bezüglich des Deckels 16 die Wickelspulen 20 und 22 der Rollovorrichtung 18 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist für jede der Wickelspulen ein eigener Antriebsmotor 40 bzw. 42 vorgesehen, um für das Auf­ bzw. Abwickeln des Rollos 24 auf die Wickelspulen 20 und 22 zu sorgen. Die Rollovorrich­ tung 18 kann beispielsweise aber auch so ausgelegt sein, daß nur ein Antriebsmotor vorgese­ hen ist, beispielsweise der Antriebsmotor 40, der das Rollo 16 gegen die Kraft einer der Wickelspule 22 zugeordneten Rückstellfeder (nicht gezeigt) in Fig. 4 nach links bewegt, d. h. auf die Wickelspule 20 aufwickelt. Soll das Rollo 16 nach rechts bewegt werden, um die Transparenz der Rollovorrichtung zu verändern, kann der Motor 40 von der Wickelspule 20 abgekoppelt oder in umgekehrter Drehrichtung betrieben werden, wobei in diesem Fall die Rückstellfeder dafür sorgt, daß das Rollo auf die Wickelspule 22 aufgewickelt wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere mögliche Ausführungsformen, die anstelle des mit zwei Ab­ schnitten versehenen Rollos 24 eingesetzt werden können. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Rollo 44 ändert sich der Transmissionsgrad stufenlos, wohingegen das in Fig. 6 dargestellte Rollo 46 mehrere Abschnitte mit unterschiedlichem Transmissionsgrad aufweist. Die Breite der einzelnen Abschnitte sowie die Anzahl unterschiedlicher Abschnitte wird unter anderem von der Dicke der benutzten Folie, der verfügbaren Bauhöhe und der Ausrichtung der Wickelspulen abhängen. So wurden für das in Fig. 6 gezeigte Rollo drei Abschnitte gewählt, von denen beispielsweise ein erster Abschnitt 48 einen Transmissionsgrad von 20% aufweist, ein zweiter Abschnitt 50 einen Transmissionsgrad von 50% aufweist und ein dritter Abschnitt 52 einen Transmissionsgrad von 90% aufweist. Die quer zu den Wickelspulen 20 und 22 gemessene Länge der Abschnitte 48, 50 und 52 entspricht jeweils dem zu überspannenden Bereich der Dachöffnung, d. h. dem Abstand der beiden Wickelspulen.
Wie eingangs angedeutet, ist es auch möglich, ein Rollo mit photochromatischen Eigenschaf­ ten zu wählen. Ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt, kann ein dem Abschnitt 30 entsprechender Ab­ schnitt transparent oder nahezu transparent sein, wohingegen ein dem Abschnitt 28 entspre­ chender Abschnitt so ausgebildet ist, daß sich dessen Transmissionsgrad in Abhängigkeit von der auf den Rollo auftreffenden Sonneneinstrahlung ändert.
Es versteht sich, daß anstelle eines die gesamte Dachbreite überspannenden Rollos ferner zwei separate Rollos für Fahrer und Beifahrer vorgesehen sein können, so daß der Lichteinfall für die linke und die rechte Fahrzeugseite unabhängig voneinander eingestellt werden können. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Wickelspulen quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind.

Claims (13)

1. Sonnenschutz für ein Fahrzeugdach (12) mit einem einer Dachöffnung (14) zugeordne­ ten durchsichtigen oder durchscheinenden Deckel (16) und einer unterhalb des Deckels angeordneten Rollovorrichtung (18) mit einem Rollo (24, 44 bzw. 46), dessen eine Endkante an einer Wickelspule (20) befestigt ist, auf die das Rollo aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollovorrichtung (18) eine zweite Wickelspule (22) auf­ weist, die der ersten Wickelspule (20) über einen wesentlichen Bereich der Dachöffnung (14) hinweg gegenüberliegt und an der eine der ersten Endkante des Rollos (24, 44 bzw. 46) gegenüberliegende zweite Endkante befestigt ist, wobei das Rollo in der Richtung quer zu den Wickelspulen länger als der zu überspanende Bereich des Dachausschnittes bemessen ist und Abschnitte (28 und 30 bzw. 48, 50 und 52) mit unterschiedlichen Transmissions­ und/oder Reflexionseigenschaften aufweist, die durch Abwickeln eines Endes des Rol­ los auf die eine der beiden Wickelspulen und gleichzeitiges Aufwickeln des anderen Endes des Rollos auf die andere Wickelspule in eine gewünschte Position unterhalb der Dachöffnung bringbar sind.
2. Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspulen (20 und 22) quer zu der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind.
3. Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspulen (20 und 22) parallel zu der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sind.
4. Sonnenschutz nach einem der der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo (24, 44 bzw. 46) mindestens zwei Abschnitte (28 und 30, bzw. 48, 50 und 52) mit unter­ schiedlichen Transmissions- und/oder Reflexionseigenschatten aufweist, deren Länge nahezu der Länge des zu überspannenden Bereiches der Dachöffnung (14) entspricht.
5. Sonnenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo (24, 44 bzw. 46) einen im wesentlichen transparenten Abschnitt (30) und einen im wesentlichen lichtundurchlässigen Abschnitt (28) aufweist.
6. Sonnenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz des Rollos (24, 44 bzw. 46) stufenlos von transparent zu lichtundurchlässig variiert.
7. Sonnenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollovorrichtung (18) am Dachrahmen befestigt ist.
8. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollovorrichtung (18) am Deckel (16) befestigt ist.
9. Sonnenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte des zu überspannenden Bereiches der Dachöffnung (14) eine näherungsweise parallel zu den Wickelspulen (20 und 22) ausgerichtete Mittel­ strebe (32) vorgesehen ist, über die das Rollo (24, 44 bzw. 46) geführt ist.
10. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollovorrichtung (18) abnehmbar angebracht ist.
11. Sonnenschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollovorrichtung (18) und die Mittelstrebe (32) abnehmbar angebracht sind.
12. Sonnenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rollo (24, 44 bzw. 46) eine Handhabe (Lasche 26) vorgesehen ist.
13. Sonnenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollovorrichtung (18) mindestens einen Antriebsmotor (40 bzw. 42) zum Verstellen des Rollos (24, 44 bzw. 46) aufweist.
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