DE1303723C2 - Vorrichtung zur wahlweisen darstellung eines von mehreren verkehrszeichen - Google Patents

Vorrichtung zur wahlweisen darstellung eines von mehreren verkehrszeichen

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DE1303723C2
DE1303723C2 DE19641303723D DE1303723DA DE1303723C2 DE 1303723 C2 DE1303723 C2 DE 1303723C2 DE 19641303723 D DE19641303723 D DE 19641303723D DE 1303723D A DE1303723D A DE 1303723DA DE 1303723 C2 DE1303723 C2 DE 1303723C2
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Description

3 4
Es ist ein Schauzeichen bekannt, bei dem das dient man sich meistens einer Transparent-Streu-Schaubild in streifenfönnige Lamellen zerlegt ist und scheibe oder eines halbdurchlässigen Spiegeis, hinter bei dem diese Streifen-Lamellen sodann jalousieartig der bzw. dem eine das darzustellende Symbol trazwecks Darstellung des Schaubildes durch ein gemein- gende Transportscheibe angebracht ist.
sames Betätigungsorgan geklappt werden. Dieser Lö- 5 Durch die Wirkung der Transparent-Streuscheibe sung haftet der Nachteil an, daß die Anzahl der unter- oder des halbdurchlässigen Spiegels ist jedoch das schiedlichen zeitweilig darstellbaren Schaubilder Symbol auf der Transportscheibe normalerweise nicht durch die Konstruktion stark begrenzt ist, im allge- oder nur im verwaschenen Konturen sichtbar. Erst meinen kann damit nur ein Schaubild oder nichts ge- wenn die ganze Anordnung von rückwärts durchzeigt werden. »» leuchtet wird, erscheint das Symbol sichtbar auf der
Es sind auch zeitweise darzustellende unterschied- Transparent-Streuscheibe oder dem halbdurchlässi-
liche Schaubilder auf einem Band, insbesondere gen Spiegel. Dieser Konstruktion haftet der Mangel
einem endlosen Band bekannt, welches über Gleitrol- an, daß wechselweise nur ein Schaubild oder nichts
len geführt ist. Zum Zwecke der Darstellung der ver- gezeigt werden kann und zur Darstellung des Schau-
schiedenen Schaubilder werden die Rollen in Drehbe- 15 bildes bei großer Umfeldhelligkeit — Tageslicht —
wegung versetzt und transportieren so das Band mit eine starke Lichtquelle benötigt wird. Ferner sind
dem jeweilig gewünschten Schaubild in die sichtbare trotzdem die Konturen des Symbols nicht scharf ge-
Stellung. Auch hierbei sind der Anzahl der möglichen zeichnet, sondern mehr oder weniger verwaschen,
unterschiedlichen Schaubilder enge Grenzen gesetzt, Überdies ist noch ein Schauzeichen mit einem zeit-
die sich aus den Konstruktionseigenheiten ergeben. So 30 weilig darstellbaren Schaubild bekannt, bei dem das
macht das als Schaubildträger dienende Transport- Schaubild durch eine lichtundurchlässige Flüssigkeit
band Schwierigkeiten hinsichtlich des Werkstoffes, zeitweilig, mindestens teilweise, abdeckbar ist. Bei
der einmal möglichst unelastisch aufwickelbar sein dieser Konstruktion besteht die Schwierigkiet in der
muß, zum anderen die aufgebrachten Schaubilder gut Konstanz der Flüssigkeitseigenschaften, in Abdich-
haftend tragen muß, ohne sich bei den Aufwickelbe- 25 tungsproblemen und in der Bewegung der Flüssigkeit
wegungen in der Form zu verändern oder gar ganz sowie im Verhalten der bekannten lichtundurchlässi-
oder teilweise von den Schaubildern abzulösen. Fer- gen Flüssigkeiten unter den verschiedenen Umweltbe-
ner hat diese Konstruktion bei vielen Schaubildern dingungen, wie Hitze, Kälte, geringer Luftfeuchtig-
den Nachteil, daß erst je nach gewähltem Schaubild keit, hoher Luftfeuchtigkeit usw.
mehrere nicht gewünschte Schaubilder an der Sicht- 30 Schließlich ist noch eine Vorrichtung eingangs ge-
fläche vorbeitransportiert werden müssen. nannter Art bekannt, bei der das Hubwerk aus einer
Wieder andere Schauzeichen mit zeitweise dar- Anzahl von Kolben-Zylinder-Aggregaten besteht, von
stellbarem Schaubild arbeiten mit Bildwalzen oder denen jedes an die Unterkante einer Platte angreift,
drehbaren Vielflächnein, auf die die Schauzeichen Mittels des Steuerungsmechanismus ist wahlweise den
aufgebracht sind und durch Drehung der Walzen oder 35 Kolben-Zylinder-Aggregaten Druckmittel zuzufüh-
Vielflächner in die gewünschte Position gebracht wer- ren bzw. Druckmittel aus ihnen abzuführen. Dabei
den können. Diese Konstruktionen sind mechanisch erfolgt die Betätigung der einzelnen Kolben-Zylin-
verhältnismäßig aufwendig und die Anzahl der mögli- der Aggregate grundsätzlich unabhängig voneinan-
chen unterschiedlichen Schaubilder innerhalb eines der, so daß mehrere Platten zugleich oder nacheinan-
Schauzeichens ist durch den Bildwalzendurchmesser 40 der angehoben oder abgesenkt werden können. Die
und die Anzahl der Bildwalzen erheblich beschränkt. Anwendung dieser bekannten Vorrichtung für die
Wiederum andere Schauzeichen mit zeitweise dar- Darstellung von Verkehrszeichen erfordert somit eine
stellbaren Schaubildern verwenden mehrere Platten, sehr wachsame Bedienung, wenn eine Irritierung der
auf denen die unterschiedlichen Schaubilder, auf jeder Verkehrsteilnehmer unterbleiben soll. Sie läßt die vor-
Platte eins, angebracht sind. Dabei sind die Platten 45 übergehende Darstellung von Teilen zweier verschie-
etwa flächenparallel hintereinander angeordnet und dener Verkehrszeichen oder gar keines Verkehrszei-
werden durch Zugschnüre in etwa V-förmigen Gleit- chens zu. Darüber hinaus ist die Vorrichtung wegen
schienen so bewegt, daß die jeweils gewünschte Platte der großen Anzahl von Kolben-Zylinder-Aggregaten
in die vordere sichtbare Lage gelangt. Hierbei ist recht aufwendig.
nachteilig, daß beim Wechsel zugleiche Teile von zwei 50 Aufgabe der Erfindung ist es diesem Stand der
unterschiedlcihen Schaubildern gezeigt werden kön- Technik gegenüber, eine einfach konstruierte Vor-
nen, so daß Verkehrsteilnehmer irritiert werden kön- richtung eingangs genannter Art anzugeben, die bei
nen, und daß die Bewegungsmechanik der Platten in- einem Vorrat sehr vieler Verkehrszeichen einen ra-
folge der verwendeten Zugschnüre störanfällig ist. sehen Verkehrszeichenwechsel ohne Irritierung der
Weiter sind Schauzeichen mit zwei wechselweise 55 Verkehrsteilnehmer durch vorübergehende Darstel-
darstellbaren Schaubildern bekannt, bei denen die un- lung von Teilen zweier verschiedener Verkehrs-
terschiedlichen Schaubilder auf einen zweiseitigen, zeichen oder gar keines Verkehrszeichens ermög-
scheibenförmigen Schaubildträger aufgebracht sind, licht.
der um eine zu einer Normalen senkrechten Achse Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung da-
drehbar ist und durch seine Drehbewegung jeweils 60 durch gekennzeichnet, daß das Hubwerk einen Träger
eine seiner Seiten dem Beschauer zukehrt, während aufweist, auf dem alle Platten lose stehen und daß an
die jeweils rückwärtige, dem Beschauer abgekehrte der Innenseite der Decke des Gehäuses über den
Seite nicht beachtet wird oder überdeckt ist. Diese Oberkanten der Platten in einer der Anzahl der Plat-
Konstruktion ist auf die Darstellung von nur zwei zeit- ten entsprechenden Anzahl Greifer angeordnet sind,
weilig darstellbaren Schaubildern beschränkt. 65 von denen — durch den Steuerungsmechanismus bei
Ferner gibt es noch Schauzeichen mit zeitweilig angehobenem Träger betätigt — jeweils einer die aus-
darstellbarem Schaubild, bei denen das Sdiuuhild auf gewählte Platte ergreift und jeweils ein anderer die bis
optischem Wege zeitweise darstellbar ist. Hietbei be- dahin von ihm erRriffene Platte losliißt.
Der Wechsel der Verkehrszeichen erfolgt mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß der einzige Träger angehoben wird, bis die Oberkanten der auf ihm befindlichen, Verkehrszeichen tragenden Platten in den Bereich der Greifer kommen. Durch den Sleucrungsmechanismus wird dann jeweils der Greifer betätigt, der die das neu gewünschte Verkehrszeichen tragende Platte ergreifen soll, und überdies derjenige Greifer, der die das bisher gezeigte Verkehrszeichen tragende Platte loslassen soll. Dann senkt sich der Träger wieder. Es wird somit zugleich ein neues Verkehrszeichen ausgefahren und das bisherige Verkehrszeichen zurückgestellt. Versieht man die vorderste Platte mit keinem Verkehrszeichen, so kann bei einem Verkehrszcichenwechscl kein Verkehrsteilnehmer durch vorübergehende Darstellung von Teilen zweier verschiedener Verkehrszeichen irritiert werden.
Eine besonders reibungsarme und sichere Führung für den Träger ergibt sich, wenn dieser mittels Gleitrollen an senkrecht im Gehäuse verlaufenden Gleitführungen geführt ist.
Ein platzsparender Antrieb für den Träger bei guter Zugänglichkeit des Antriebsmotors ist gegeben, wenn der Motor auf dem Boden des Gehäuses angeordnet ist und ein von dem Motor auf- und abzuwickelndes Sei! von dem Motor aufwärts über eine nächst der Decke des Gehäuses angeordnete Umlenkrolle abwärts zum Träger geführt ist.
Um unabhängig vom Träger auch noch die Platten selbst zu führen, sind bevorzugt die Scitenkanten der Platten in senkrecht im Gehäuse verlaufenden Gleitschienen geführt.
In der Regel ist die gesamte Vorrichtung weit über der horizontalen Sichthöhe angeordnet. Um die Verkehrszeichen gut sichtbar zu machen, ist daher die Außenfläche des Fensters im Gehäuse, hinter dem die Verkehrszeichen erscheinen, bevorzugt schräg nach unten gerichtet.
Bevorzugt sind die Greifer elektromagnetisch betätigbar oder selbst als Elektromagnete ausgebildet. Man kann dann im wesentlichen handelsübliche Bauelemente verwenden und die Greifer grundsätzlich durch die gleiche Stromquelle speisen wie den Antriebsmotor.
Um die Verkehrszeichen auch im Dunkeln oder bei hellem Tageslicht gut sichtbar zu machen, sind die Platten bevorzugt lichtdurchlässig, und es ist an der dem Fenster abgewandten Seite des Gehäuses wenigstens eine Lichtquelle angeordnet. Eine gute Auslcuchtung erhält man, wenn man als Lichtquellen senkrecht angeordnete Leuchtstoffröhrenlampen vorsieht.
Da die Verkehrsteilnehmer an kreisrund begrenzte Verkehrszeichen gewöhnt sind, ist bevorzugt das Fenster im Gehäuse entsprechend kreisrund.
Um das Fenster splitterfest zu machen, ist es bevorzugt mit einer lichtdurchlässigen Scheibe aus Kunststoff abgedeckt.
Um das Gehäuse zugänglich zu machen, befindet sich in ihm bevorzugt in seiner dem Fenster gegenüberliegenden Wand eine abgedichtete Tür.
Die vorderste Platte, die kein Verkehrszeichen ίο trägt, ist vorzugsweise lichlundurchlässig. Hierdurch werden die Verkehrsteilnehmer besonders auffallend auf einen Verkchrszcichenwechsel aufmerksam gemacht.
Um den jeweiligen Zustand der Vorrichtung überwachen zu können, sind bevorzugt den Greifern an sich bekannte Quitlungsschalter zur Steuerung einer den Zustand der Greifer anzeigenden Einrichtung zugeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausfühao rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert.
A b b. 1 zeigt mehrere Verkehrszeichen, die wahlweise von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt werden können;
»5 A b b. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Vertikalschnilt (oben) und im Horizontalschnitt (unten).
Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Elemente.
Auf den Platten 1, 2,3,4 und S befinden sich unterschiedliche Verkehrszeichen. Die Platten 1, 2, 3 und S befinden sich senkrecht stehend hintereinander auf einem Träger 6. Die Platte 4 ist in einer für den Verkehrsteilnehmer sichtbaren Stellung durch einen Greifer 7 festgehalten. Weitere Greifer 8,9,10 und 11 sind den Platten 1, 2, 3 und 5 zugeordnet.
Der Träger 6 ist mittels Gleilrollen 12, 12' längs einer senkrechten Gleitführung 13 beweglich. Die Bewegung des Trägers erfolgt mittels eines Seilzugs 14, der über eine l'mlenkrolle 15 geführt ist, durch einen Elektromotor 16.
Die (ircifcr 7, 8, 9, 10 und 11 sind elektromagnetisch betätigbarc Haken.
Die Platten 1. 2. 3. 4 und 5 sind an ihren vertikalen ScilLMi in senkrechten Gleitschienen 21,22,23,24 und 25 geführt.
Mittels Lichtquellen 26 und 26'sind die jeweils ausgefahrenen, also sichtbaren Verkehrszeichen von hinten her zu durchleuchten.
Alle beschriebenen Elemente sind von einem Gehäuse 27 umschlossen, das auf der Seite der jeweils dargestellten Verkehrszeichen ein kreisrundes Fenstei 28 aufweist, welches mit einer Kunstglasscheibe ge schlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

ι 2 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (28) mit einer lichtdurchlässigen Scheibe
1. Vorrichtung zur wahlweisen Darstellung aus Kunststoff abgedeckt ist.
eines von mehreren Verkehrszeichen, die von flä- S 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden chenparallel oder nahezu flächenparallel hinter- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sieb in einander angeordneten Platten getragen sind, mit der dem Fenster (28) gegenüberliegenden Wand einem die Platten umschließenden Gehäuse, das in des Gehäuses (27) eine abgedichtete Tür befindet, der oberen Hälfte seiner einen Seite ein mit einer 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden lichtdurchlässigen Scheibe abgedecktes Fenster »o Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf aufweist, durch das das Verkehrszeichen auf einer dem Träger (6) eine das Fenster bei einem Ausausgewählten, aus der unteren Hälfte des Gehäu- tausch von Verkehrszeichen tragenden Platten (1, ses angehobenen Platte von außen zu betrachten 2, 3, 4, S) abdeckende lichtundurchlässige Platte ist, und mit einem motorgetriebenen Hubwerk befindet.
zum Anheben und Absenken der jeweils mit Hilfe 15 13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden
eines Steuerungsmechanismus ausgewählten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den
Platte durch Angriff an deren Unterkante, da- Greifern (7, 8, 9, 10, 11) an sich bekannte Quit-
durch gekennzeichnet, daß das Hub- tungsschalter zur Steuerung einer den Zustand der
werk einen Träger (6) aufweist, auf dem alle Plat- Greifer (7, 8, 9, 10, 11) anzeigenden Einrichtung
ten (1, 2, 3,4,5) lose stehen und daß an der Innen- ao zugeordnet sind,
seite der Decke des Gehäuses über den Oberkanten der Platten (1, 2, 3, 4, 5) in einer der Anzahl
der Platten (1, 2, 3, 4, S) entsprechenden Anzahl
Greifer (7, 8, 9, 10, 11) angeordnet sind, von denen — durch den Steuerungsmechanismus bei an- aj
gehobenem Träger (6) betätigt — jeweils einer die Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wahlausgewählte Platte (1, 2, 3, 4, 5) ergreift und je- weisen Darstellung eines von mehreren Verkehrszeiweils ein anderer die bis dahin von ihm ergriffene chen, die von flächenparallel oder nahezu flächenpar-Platte (1, 2, 3,4, 5) losläßt. allel hintereinander angeordneten Platten getragen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 sind, mit einem die Platten umschließenden Gehäuse, kennzeichnet, daß der Träger (6) mittels Gleitrol- das in der oberen Hälfte seiner einen Seite ein mit len (12, 12') an senkrecht im Gehäuse (27) verlau- einer lichtdurchlässigen Scheibe abgedecktes Fenster fenden Gleitführungen (13) geführt ist. aufweist, durch das das Verkehrszeichen auf einer
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ausgewählten, aus der unteren Hälfte des Gehäuses durch gekennzeichnet, daß der Motor (16) auf 35 angehobenen Platte von außen zu betrachten ist, und dem Boden des Gehäuses (27) angeordnet ist und mit einem motorgetriebenen Hubwerk zum Anheben ein von dem Motor (16) auf- und abzuwickelndes und Absenken der jeweils mit Hilfe eines Steuerungs-Seil (14) von dem Motor (16) aufwärts über eine mechanismus ausgewählten Platte durch Angriff an nächst der Decke des Gehäuses (27) angeordnete deren Unterkante.
Umlenkrolle (15) abwärts zum Träger (6) geführt 4< > Bestimmte Situationen und Ereignisse, Verbote, ist. Gebote, Hinweise usw. in z. B. einer Verkehrsstraße
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden werden herkömmlich durch z. B. schilderartige Schau-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei- zeichen gekennzeichnet. Da die durch solche Schautenkanten der Platten (1,2,3,4,5) in senkrecht im zeichen mitgeteilten Informationen unter bestimmten, Gehäuse (27) verlaufenden Gleitschienen (21, 22, 45 sich aus dem Straßenverkehr ergebenden Situationen 23,24,25) geführt sind. nicht ständig gleich bleiben, sondern mit wechselndem
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Informationsgehalt vermittelt werden sollen, ist es Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die notwendig, die Schaubilder der Schauzeichen zu Außenfläche des Fensters (28) schräg nach unten wechseln. Beispiel dafür sind Hinweise auf zu fahgerichtet ist. 50 rende Geschwindigkeiten in Verkehrsstraßen, Schil-
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden der mit Abbiegepfeilen, Hinweisschilder für zeitwei-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lige Verkehrsumleitungen, Hinweisschilder auf freie Greifer (7, 8, 9, 10, 11) elektromagnetisch betätig- Parkplätze. Besonders an Autobahnen und Schnellbar oder selbst als Elektromagnete ausgebildet straßen erweist es sich im Zusammenhang mit neuen sind. 55 Systemen der Verkehrslenkung und -leitung als not-
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden wendig, Verkehrszeichen zur Verfügung zu haben, die Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plat- wechselweise mehrere, wenigstens zwei unterschiedten (1, 2, 3, 4, 5) lichtdurchlässig sind und an der liehe Schaubilder zeigen können. Bei neuen Verkehrsdem Fenster (28) abgewandten Seite des Gehäuses leitsystemen auf Autobahnen und Schnellstraßen und (27) wenigstens eine Lichtquelle (26, 260 an- 6o deren Zu- und Abfahrten ist es sogar notwendig, ingeordnet ist. nerhalb eines Schauzeichens entsprechend den unter-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- schiedlichen verkehrstechnischen Gegebenheiten zwikennzeichnet, daß als Lichtquellen (26, 26') senk- sehen etwa 7 bis 10 Stück unterschiedliche Verkehrsrecht angeordnete Leuchtstoffröhrenlampen vor- zeichen wechselweise und zeitweilig darzustellen,
gesehen sind. 65 Es sind bereits Schauzeichen bekannt, die mit
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden einem selbsttätig zeitweise darstellbaren oder mehre-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ren wechselbaren Schaubildern innerhalb des gleichen Fenster (28) kreisrund ist. Schauzeichen arbeiten.
DE19641303723D 1964-10-28 1964-10-28 Vorrichtung zur wahlweisen darstellung eines von mehreren verkehrszeichen Expired DE1303723C2 (de)

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