DE1931186B2 - Einrichtung fuer eine wandernde plakatschrift - Google Patents

Einrichtung fuer eine wandernde plakatschrift

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DE1931186B2 DE19691931186 DE1931186A DE1931186B2 DE 1931186 B2 DE1931186 B2 DE 1931186B2 DE 19691931186 DE19691931186 DE 19691931186 DE 1931186 A DE1931186 A DE 1931186A DE 1931186 B2 DE1931186 B2 DE 1931186B2
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein* Einrichtung für eine wandernde Plakatschrift mi endlosen, motorisch zum Wandern über eine Anzeige fläche und hinter dieser zurück beweglich angetriebe nen Gliederkette, bestehend aus parallelen, an ihrei Enden durch Kettenglieder verbundenen Tragwellei für j; eine Kolonne von Anzeigeplatten, die je zwe
-1I)
■ nder optisch kontrastierende, annähernd quadra-'■UCh Sichtflächen aufweisen und einzeln auf der TSC«we!le drehbar gelagert sind, de.art, dall alle •eep|atten vor dem Einwandern der Gliederkette A"die Anzeigefläche zum Zeigen eines vorbestimmten ς-hriftzeichens in optisch dazu kontrastierender Umge- h α unter Wirkung einer entsprechend gesteuerten ^"lesevorrichtung, die eine Kolonne von clektromatisch in und außer Wirkstellung verstellbaren fmikehrbolzen umfaßt, entweder umgedreht oder in . ner vorbestimmten Grundstellung belassen werden, in el , .e jeweils alle Anzeigeplatten vor dem Einwandern WL'dcn Bereich der Einlesevorrichtung mit Hilfe einer 'iöschvorrichiung eingestellt werden.
Die bekannten Plakatwanderschrift-Einriehlungen /I)SA-PS 32 67 595) dieser Art /eigen noch bedeutende ■ !„Vollkommenheiten, die einer praktischen Verwen-, solcher Einrichtungen hinderlich sind. So sind »· mal die bisher verwendeten Bauteile, insbesondere L'\ die Anzeigeplatten, nicht so gestaltet, daß sie nach billigen Massenfertigungsverfahren hergestellt und in einfacher Weise schnell zur gebrauchsfertigen Einrichtung zusammengebaut werden können.
Zum anderen bestehen die Anzeigeplatten und die Kettenglieder aus Stanzteilen aus Metall. Die Kehrnokken sind hierbei als Lappen an die Anzeigeplatten angeordnet, die nach dem Stanzvorgang umgebogen werden Solche Metallteile sind aufwendig und/oder korrosionsanfalligkeit. Außerdem bedürfen solche gegeneinander beweglichen Bauteile der Schmierung. Dies kann zur Verschmutzung der Anzeigeflächen führen wodurch die Lesbarkeit der Anzeige beeinträch-M2. wird Um dies '.u vermeiden ist eine aufwendige und laufende Wartung und Säuberung der Einrichtung erforderlich. .
Um diese Nachteile zu überwinden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die Anzeigeplatten und Kettenglieder im Massenherstellungsverfahren aus korrosionsfestem Material billig herstellbar sind und diese Teile der Einrichtung keiner Schmierung bedürfen, sodaß der Wartungsaufwand sehr gering wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Anzeigeplatte aus zwei unter Umfassung je eines an der zugeordneten Tragwelle zwischen zwei Wellenabschnitten ausgebildeten Bundes zusammengesteckten Kunststoffpreßlingen besteht, deren einer auf einer quer zur Tragwellenachse orientierten Stirnflache einen quer zur Tragwellenachse und zur Sichtfläche orientierten und zum Zusammenwirken mit Te.len der Löschvorrichtung sowie mit einem zugeordneten Umkehrbolzen der Einlesevorrichtung ausgebildeten Kehrnocken trägt (F ig. 1,8).
Die erfindungsgemäßen Anzeigeplatten und Kettenglieder aus Thermoplast-Material sind im Massenferti-Bunesverfahren billig herstellbar. Die Teile sind gegen Wiuerungseinflüsse unempfindlich, da sie korrosionsfest sind Das Material hat gute Gleit- und Verschleißei-Bcnschafien. so daß eine laufende Schmierung entfallt. Infolgedessen wird auch der Wartungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Der Kehrnocken w.rd erfindungsgemäß beim Preßvorgang mit gefertigt, so daß auch eine Nacharbeit wie der Biegevorgang bei aen Metallplatten entfällt.
Mit besonderem Vorteil wird vorgesehen, daß die beiden zur Bildung einer Anzeigeplatte zusammensteckbaren Kunststoffpreßlinge als annähernd quadrau- «•he Platten mit einseitig daran angeformten Wandste-
411 gen ausgebildet sind, wobei /\u'i sich gg de, p.i-allele Wandstege in ihren Mitten halb/yliiKliisehe Nuten /um Umfassen von /wischen je zwei Hunden gebildeten Tragwellenabsehnitu-n verminderten Durch messers und die anderen Waiulstege quer zur Plattenebene gerichtete Löcher b/w. Zapfen /um Zusammenstecken mit einer passenden Gc);enplaiR· aufweisen.
Als Löschvorrichtung, welche mit Sicherheit das vollständige Gleichrichten aller An/eigeplatien vor dem Einwandern in die Einlesevorrichtung bewirkt, ist in zweckmäßiger und einfacher Weise vorgesehen, dal! m einer Lücke /wischen zwei l'ührungsahschmtU'ii. in welchen sich die mit der endlosen GliedeikelU· wandernden An/eigeplallen auf den Tragwellen nii-lit verdrehen können, auf der I lohe der Kchrnoeken jeder Zeile von An/eigeplatien cine /um Voniiivsi-liwenkcn der keinen Kehrrioeken tragenden Sichtflaehen dienende Kulissenschlitzfühning für die Kehrnoiken nngeord net ist und daß außerhalb der Kehniockcn-Bewegungs bahnen jeder Zeile von Anzcigephnieii vor dem nächsten E'ihrungsabschiiiit eine das Schwenken der vorausgehenden Sichtfliichen der An/eigeplalten nach der betreffenden Seite erzwingende Anschlagkamm angeordnet ist.
Zur Bildung einer ebenso betriebssicheren Einlesevorrichtung ist mit Vorteil vorgesehen, daß am Übergang /wischen einer zylindrischen Umlenkstrcckc der Gliederkette und einer daran anschließenden , ebenen An/eigefläche zur Bildung einer E.nlesevorneh lung innenseits eine Kolonne von elektromagnetisch aus einer Ruhelage nach außen in die Bewegungsbann der zugeordneten, je nach rückwärts gerichteten Kehrnocken von Anzeigeplatlen-Zcilen versiel baren Umkehrbolzen angeordnet ist und dall jeder /eile von Anzeigeplatten bei der Kolonne von Umkehrbogen ein in der Zeilenebene von innen nach außen schräg /im Gliederkette gespanntes Zugorgan in Form einer Saite oder eines biegsamen Bandes zum Zusammenwirken mit den aus der Ruhestellung um 180" in eine Arbeitsstellung zu drehenden Anzeigcplaticn zugeordnet ist derart, daß durch dieses gespannte Zugorgan durch den betreffenden Umkehrbolzen ungenügend vorgedrehte Anzeigenplalten in die Grundstellung zurückgedreht und genügend vorgedrehte Anzcigeplai ten unter Abwälzung eines gerundeten Mittelteiles ihrer einen Außenkante auf dem gespannten Zugorj/an weiter gedreht und bis zum Einiahren in die Anzeigefläche fertig in die gewünschte Arbeitsstellung eedreht werden. Zweckmäßige weitere Ausbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteranspruchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, d h. die zum Verständnis der Erfindung dazu notwendigen Teile davon, sind in den Zeichnungen dariJesidlt. I.·»
y ρ ι er [
Fig. 1 einen Ausschnitt der An/eniellacru;. leilweis«--
gesehniiten.
Fig. 2 einen Teihcbnm na-Ji der Lime 1!Il von F i g 1
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Lime III Hl von F i u 2
c-:,.' λ „.„,. im,, Kt n;« hdt-r Linie IV IV son l· ι %■ 2,
Fig.^-TcmVi/jsthvornthJung in vt'rv. hi<:d<-nen Funktionsphasen.
F i s 8 eine Einlesevorrichtung.
F--i a H in serkleinericm Maiivsb vthaub.ldlifh einen Tragrahmc-n e,r,er l.:mkehrMtl!e \v 'J.c Gli-:derk<;...'
und zwei zu ihrer Aufnahme bestimmte Profilschienen.
Nach den l·' i g. 1 —4 ist relativ zu einem Gehäuse, von dem nur die Schiene 10 gezeichnet ist. eine endlose motorisch angetriebene Gliederkette verschiebbar. Diese Gliederkette 1,2 in F i g. 9) besteht aus Tragwellcn 20 für darauf drehbar gelagerte Anzeigeplatten 30, und die Luden 21 dieser Tragwcllen 20 sind miteinander paarweise durch bekannte Laschen 22 gelenkig verbunden. Diese Kettenlaschen 22 bestehen vorzugsweise aus Thermoplast-Material mit guten Gleit- und Verschleiß- Ligenschaf ten.
Die Hunde 23 der Tragwellen 20 dienen zum Zusammenwirken mil Kettenrädern 64 an den Umlenkbzw. Antriebsstellen der Kettenführung gemäß F i g. 9. Im übrigen enthalten alle Tragwellcn 20 in regelmäßigen Abständen Wellenabschnittc 24 verminderten Querschnitts zwischen längeren Bunden 25. Diese längeren Bunde 25 der Tragwellen 20 werden von je einer Anzeigeplattc 30 umfaßt. Jede derselben besteht aus zwei annähernd quadratischen Kunststoffpreßlingen 31, 32, von denen die einen, 31, eine weiße und die andere, 32, eine schwarze Sichtfläche aufweisen. Linscitig an den die Sichtflächen bildenden Kunststoffpreßlingen sind relativ niedrige Wandstege 33, 34 angeformt. Die quer zu den vorgesehenen Schwenkachsen der Anzeigeplatten orientierten Wandstege 33 enthalten halbzylindrische Ausnehmungen zur Bildung von Lagenschalen zur Umfassung der Wcllenabschnitte 24 verminderten Querschnittes. Die beiden anderen Wandstege 34 der Kunststoffpreßlinge enthalten in ihren Kammflächen Löcher, bzw. vorstehende Zapfen 35. Auf diese Weise lassen sich zwei Hälften 31,32 einer An/.cigcplatte 30 unter Umfassung eines Bundes 25 einer Tragweite 20 zusammenstecken, so daß sie drehbar, aber axial un.versehieblich darauf gelagert sind. Ls ist ohne Schwierigkeiten möglich, je eine Vielzahl von Kunststoffpreßlingen 31 und 32 in einer Preßvorrichtung gleichzeitig und in gegenseitiger Verbindung durch Stege in derjenigen Anordnung und gegenseitiger Distanz zu fertigen, die sie nach Montage auf den Tragwellen der Gliederkette einnehmen, je zwei solcher Preßlingsgruppen 31, 32 von beiden Seiten einer Gliederkette bzw. deren Tragwcllen her zusammen zu stecken und erst nachher durch Ausfräsen der Vcrbindungsstege die einzelnen Anzeigeplalten 30 voneinander zu trennen.
Den Kunststoffpreßlingen 31 mit der weißen Siehtflaehe sind an ihrer einen zur Tragwellenachse quer stehenden Stirnfläche quer zur Tragwelle und gegen die .Sichtflächenebene gerichtete Kehrnocken 36 angeformt und eine der parallel zur Tragwcllenachse orientierten Außenkanten der Kunststoffpreßlinge 32 mit der schwarzen Siehtflaehe ist in ihrem fviiuelabschnitt 37 gerundet. Dabei liegt die Rundungsfläche innerhalb einer Zylinderfläche mit der Pluttenlänge als Durchmesser.
Die Löschvorrichtung nach den L i g. 5 —7 umfaßt als wesentliche Teile einen l'ührungszylinder 41 für die mit der Gliederkette je nach der früheren Linsteilung mit außen liegender sehwar/er oder weißer Siehtflaehe einlaufenden An/eigeplatten. Längs dieses Lühmngs/y linders können sich die An/eigeplatien 30 auf den Tragwellen mi'· virtuell verdrehen. Vom ITihrungszylin dei 41 durch eine Linke getrennt ist ein zweiter, gemäß Zeichnung äußerer Lührungs/ylinder 42 angeordnet, ili ι wiedeiiim die vorhciwandenuleti und in der I .'i'.chvoi nehlrm· Heicligerichteten Anzeigeplalleli 10 "U allen -.Μ "Heren \ π iluliiiiireii den aiii Tr. igw eilen hindert.
In der Lücke zwischen den beiden Lührungszyiindem 41, 42 sind auf der Höhe der Kehrnocken 36 jeder Zeile von Anzeigeplatten 30 zwei Führungsblech^ 43 und 44 angeordnet, die zusammen einen Kulissensehlitz. 45 bilden. In diesem Kulissenschlitz 45 können die Kehrnocken 36 der Anzeigeplatten 30 nur eintreten, nachdem diese Kehrnocken 36 gemäß F i g. 5 oder 6 so geschwenkt worden sind, daß sie nach rückwärts zeigen. Demgemäß durchwandern alle Platten 30 den Kulissen schlitz 45 gemäß F i g. 7 in Qucr-Orientierungen dazu, mit der schwarzen Siehtflaehe der Platten- bzw. Preßlingshälfte 32 voraus. Die Anschlagkante 420 des nachfolgenden Führungszylinders 42 wirkt so auf die vorausgehende schwarze Siehtflaehe jeder Platte 30, daß die Platten mit außen liegender schwarzen Siehtflaehe in den Führungszylinder 42 einlaufen.
Am Führungsblech 43 ist ein Steg 430 befestigt, der zur Überbrückung der Lücke zwischen dem Führungszylinder 41 und dem Kulissenschlitz 45 dient.
In der Einlesevorrichtung nach Fig. 8 ist mit 42 der entsprechend bezeichnete Führungszylinder der Löschvorrichtung gemäß den Fig. 5 —7 bezeichnet, aus welchem alle Anzeigeplatten 30 mit außen liegender schwarzer Siehtflaehe bzw. nach innen gerichtetem Kehrnocken 36 in die Einlesevorrichtung einlaufen. Eine innere Führungswand 50 bildet die Überleitung der gekrümmten Einlaufbahn der mit den Anzeigeplatten 30 besetzten Gliederkette in die nachfolgende Anzeigefläche 51. Hinter der Führungswand 50 ist eine Kolonne von Elektromagneten 52 zur elektrisch gesteuerten Verstellung von Umkehrbogen 53 aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung und zurück angeordnet. Gemäß F i g. 8 befindet sich der dargestellte Umkehrbolzen 53. der auf der Höhe der Kehrnocken 36 der zugeordneten Zeile von Anzeigeplatten 30 liegt, in seiner Wirkstellung. Zwischen den Kanten 500 und 501 der Wand 50 ist für jede Zeile von Anzeigeplatten eine Saite oder ein biegsames Band 54 gespannt. Vor dem Umkehrbogen 53 befindet sich ein Anschlag 55 und hinter dem Bolzen ein Anschlag 56. Wenn eine Anzeigeplatte 30 beim Auslaufen aus dem Führungszylinder durch einen der betreffenden Zeile zugeordnet en Umkchrbolzen 53 in Wirkstellung und durch dessen Einwirkung auf den nach innen gerichteten Kchrnocken 36 im Uhrzeigersinn gedreht wird, schlägt eine Kanu 310 an die gespannte Saite 54 an. Sofern die Vcrdrehum. ungenügend war. z. B. weil der Umkchrbolzen 53 wegei schlechter Synchronisation zu spät in die WirkstcIUnij verstellt wurde oder weil durch eine Störung du betreffende Platte am Ausgang des Führungszvlindei 42 ungewoli; etwas gedreht wurde, wird sie in di Normalstcllung mit außenliegender Schwarzflüch zurück getrieben. Sofern aber die Verdrehung de betreffenden Platte 30 durch den Bolzen 53 genügen. war, drückt ihre Kante 310die Saite 54 ein wenig ein uii die Platte kippt über diese an der Saite haftende K an·. 310. Darauf wälzt sich der gerundete Mittelteil i7 iU Außenkante 320 auf der Saite 54 ah. und in Unterstützung des \nschliiges 56 wird die beireltein An/eigeplatte zwangsläufig weiter gedreht und gel.uij nach entsprechender Drehung um volle IHO nut aiilk liegender, weißer Siehtflaehe auf die An/eigellache ri wo sie wieder geführt wird. Der Anschlag 55 vor de Umkehrbol/cu 53 begrenzt die Verdrchbcweguui·' der An/eigeplatten 30 unter Wirkung des UmkchiPi /ens 53.
In Fig.1) ist ein aus zwei I .ängssii eben dl und /v.
id.
31 186
Querstreben 62 bestehender Rahmen dargestellt, der als Ganzes durch Einschieben seiner Längsstreben 61 in passende Führungsnuten 11 in den Längsschienen 10 der ganzen Einrichtung mit dem Gehäuse der Einrichtung verbindbar ist, z. B. durch Festschrauben oder mit Hilfe eines Federzuges. Auf der die Längsträger des Ramens (61, 62) verbindenden Mittelachse sind oben und unten je ein Kettenrad 64 zum Eingreifen in die Bunde 23 (vgl. Fi g. 1) der Gliederkettenwellen 20 gelagert. In Fig.9 sind von der Gliederkette 2 nur die Verbindungslaschen 22 der Tragwellen 20 (vgl. Fig. 1) gezeichnet. Der in Fig.9 gezeichnete Rahmen enthält den Antriebsmotor 65 für die Gliederkette 2, und auf seiner Rotorwelle sitzen die
Antriebkettenräder 64 der Kette 2 fest. Die Abmessungen des Motors 65 sind so zu wählen, daß keine Motorteile über die Räder 64 vorstehen. Zur Fixierung des Motors 65 dient ein am Rahmen abgestützter Halter 63. Ein auf der anderen Seite anzuordnender Rahmen für zwei Umlenk-Kettenräder enthält keinen Motor sondern die betreffenden Räder 64 sind dort frei drehbar auf einer im Rahmen festsitzenden Tragweite gelagert.
Mit Vorteil werden die Einlesevorrichtungen nach F i g. 8 und die Löschvorrichtung nach den F i g. 5 —7 au je einen oder nur einem der beiden Tragrahmen 61, 6; für die Räderpaare 64 montiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Einrichtung für eine wandernde '-.atschrifi mit endlosen, motorisch zum Wände über eine Anzeigeflüche und hinter dieser zurück beweglich angetriebenen Gliederkette, bestehend aus parallelen, an ihren Enden durch Kettenglieder verbundenen Tragwellen für je eine Kolonne von Anzeigeplatten, die je zwei zueinander optisch kontrastierende, annähernd quadratische Sichtfiächen aufweisen und einzeln auf der Tragwelle drehbar gelagert sind, derart, daß alle Anzeigeplatten vor dem Einwandern der Gliederkette in die An/.eigeflüche /um Zeigen eines vorbestimmten Schrii'zeichens in optisch dazu kontrastierender Umgebung unter Wirkung einer entsprechend gesteuerten Einlesevorrichtung, die eine Kolonne von elektromagnetisch in und außer Wirkstellung verstellbaren Umkehrbolzen umfaßt, entweder umgedreht oder in einer vorbestimmten Grundstellung belassen werden, in welche jeweils alle Anzeigeplatten vor dem Einwandern in den Bereich der Einlesevorrichtung mit Hilfe einer Löschvorrichtung eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigeplatte (30) aus zwei unter Umfassung je eines an der zugeordneten Tragwelle (20) zwischen zwei Wellenabschnitten (24) ausgebildeten Bundes (25) zusammengesteckten Kunststoffpreßlingen (31, 32) besteht, deren einer (31) auf einer quer zur Tragwellenachse (20) orientierten Stirnfläche einen quer zur Tragwellenachse (20) und zur Sichtfläche orientierten und zum Zusammenwirken mit Teilen der Löschvorrichtung sowie mit einem zugeordneten Umkehrbolzen (53) der Einlesevorrichtung ausgebildeten Kehrnocken (36) trägt. (K i g. 1,8.)
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Bildung einer Anzeigeplatte(30) zusammensteckbaren Kunststoffpreßlinge (31, 32) als annähernd quadratische Platten mit einseitig daran angeformten Wandstegen (33, 34) ausgebildet sind, wobei zwei sich gegenüberliegende, parallele Wandstege (33) in ihren Mitten halbzylindrische Nuten zum Umfassen von zwischen je zwei Bunden (25) gebildeten Tragwellensiücken verminderten Durchmessers und die anderen Wandstege (34) quer zur Plattenebene gerichtete Löcher bzw. Zapfen (35) zum Zusammenstecken mit einer passenden Gegenplatte aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der zur Tragwellenachse parallelen Außenkanten (320) der keinen Kehrnokken (36) tragenden Kunststoffpreßlinge (32) mindestens über einen Mittelabschnitt (37) gerundet ist. (F ig. 8.)
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Löschvorrichtung in einer Lücke zwischen zwei Führungszylinder (41, 42), in welchen sich die mit der endlosen Gliederkette wandernden Anzeigepialten (30) auf den Tragwellen (20) nicht verdrehen können, auf der Höhe der Kehrnocken ι (36) jeder Zeile von Anzeigeplatten (30) ein zum Vorausschwenken der keinen Kehrnocken (36) nagenden Sich'mächen dienender Kulisscnschlitz (45) für die Kehrnocken (36) angeordnet ist, und daß außerhalb der Kehrnocken-Bewegungsbahnen jeder ι Zeile von Anzeigeplatten vor dem nächsten Führungsabschnitt eine das Schwenken der vorausgehenden Sichtflächen der Anzeigeplatten (30) nach
ι Ί
der betreffenden Seite erzwingende Anschlagkantc (420) angeordnet ist.(F ig. 5-7.)
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß am Übergang zwischen einer zylindri sehen Umlenkstrecke der Gliederkette (2) und einei daran anschließenden ebenen Anzeigefläche (51) zui Bildung einer Einlesevorrichtung innenseits eine Kolonne von elektromagnetisch aus einer Ruhelagt nach außen in die Bewegungsbahn der zugeordne ten, je nach rückwärts gerichteten Kehrnocken (36 von Anzeigeplatten-Zeilen verstellbaren Umkehr bolzen (53) angeordnet ist und daß jeder Zeile vor Anzeigeplatten (30) bei der Kolonne von Umkehr bolzen (53) ein in der Zeilenebene von innen nacr außen schräg zur Gliederkette gespanntes Zugorgar in Form einer Saite oder eines biegsamen Bande: (54) zum Zusammenwirken mit den aus dei Ruhestellung um 180° in eine Arbeitsstellung zl drehenden Anzeigeplatten zugeordnet ist, derart daß durch dieses gespannte Zugorgan durch der betreffenden Umkehrbolzen ungenügend vorge drehte Anzeigeplatten in die Grundstellung zurück gedreht und genügend vorgedrehte Anzeigeplatter rnter Abwälzung ihres gerundeten Mittelteiles (37 ihrer einen Außenkante (320) auf dem gespannter Zugorgan (54) weitergedreht und bis zum Einfahrer in die Anzeigefläche (51) in die gewünschn Arbeitslage gedreht werden. (F i g. 8.)
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß vor den Umkehrbolzen (53) jeder Zeil» von Anzeigeplatten (30) ein Anschlag (56) zun zwangsläufigen Weiterdrehen der sich über der gerundeten Mittelteil (37) auf dem gespannter Zugorgan abwälzenden Anzeigeplatten (30) an geordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, mit Umlenkrä dem, bzw. Antriebsräderpaaren für die endlos« Gliederkette (2) beidseits der mittleren Anzeigeflä ehe (51) und der dazu parallelen Rückführungsstrek kc, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare dei Kettenräder (64) je in einem Tragerahmen (61, 62 gelagert sind, dessen zur gemeinsamen Räderachst orientierte Längsstreben (61) zum Einschieben ii passende Führungsnuten (11) von Schienen (10) de Einrichtung einschiebbar sind. (F i g. 9.)
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß zwei Kettenräder (64) zum Antreibei der Gliederkette (2) in einen Rahmen drehfest au der Abtriebswelle des zwischen diesen Antriebsket tenrädern (64) montierten Antriebsmotors (65) um daß zwei Umlenk-Kettenräder auf einer im zweitei Rahmen festen Tragwelle gelagert sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche I, 7 ode 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschvorrich Hingen und die Einlesevorrichtungen der Einrichtun gen auf einem der Tragerahmen (61, 62) montier sind.
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