DE1949266A1 - Zweiteilige Montageschelle - Google Patents
Zweiteilige MontageschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
- F16L3/223—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
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- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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- H02G3/32—Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
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Description
- Zweiteilige Montage schelle Die erfindung betrifft eine zweiteilige Kabel- und Rohrschelle Die bekannten Montage schellen halten das Kabel mittels nachgiebiger Zungen oder Lappen fest, um ftir verschieden große Kabeldurchmesser dieselbe Schelle verwenden zu können, was jedoch nur eine Kompromisslösung darstellt, denn wenn die Zungen oder Lappen nachgiebig ausgefahrt werden müssen, dann sind die Kabel eben nicht absolut und unnachgiebig gehaltert. Die bekannten Schellen sind außerdem nur für eine bestimmte Montageart brauchbar. Die einen sind so beschaffen, daß die Kabel in einem gewissen Abstand von der Montagewand montiert sind, dagegen sind sie nicht geeignet, erforderlichenfalls direkt auf der Montagewand Kabel zu verlegen. Bei der anderen Art von Schellen, die auf eine direkte Montage auf der Montagewand abgestellt sind, kann das Kabel erforderlichenfalls nicht im Abstand von der Montagewand verlegt xx werden.
- Die Schelle der vorliegenden Erfindung vermidet diese beträchtlichen Nachteile, weil das Kabel oder das Rohr absolut fest gehaltert ist, wobei die Möglichkeit, eine Schelle fiir verschieden große Kabeldurchmesser verwenden zu können, noch erweitert worden ist. Weiterhin erlaubt es der Aufbau der Schelle: das Kabel sowohl fest an der Montagewand als auch im Abstand von dieser zu haltern.
- Abb. 1 zeigt das geometrische Prinzip nach dem mit einer Schelle verschieden große Rohr- oder Kabeldurchmesser erfaßt werden können.
- Abb. 2 stellt die Rückanschicht eines Ausftihrungsbeisiels dar.
- Abb. 3 zeigt die Seitenansicht der Schelle in Abb. 2.
- Abb. 4 stellt die Schelle in Rtlckansicht jedoch mit einem größeren Kabeldurchmesser als in Abb. 2 dar.
- Abb. 5 zeigt die Schelle der Abb. 4 in der Seitenansicht.
- Abb. 6 zeigt ein zweites Beispiel in der Rückansicht.
- Abb. 7 zeigt einen Schnitt in Lngsrichtung durch die Mitte.
- Abb. ( Zeigt ebenfalls einen Schnittz durch die Mitte der Schelle jedoch senkrecht zum Schnitt der Abb. 7.
- Abb. 9 stellt ein weiteres, bandförmiges Ausführrungsbeispiel in der Rtickansicht dar.
- Abb.10 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel der Abb. 9 mit einem größeren Kabeldurchmesser dar.
- Abb.II zeigt ein weiteren-Ausführungsbeispiel In Rückansicht.
- Abb.12 stellt die Rückansicht einer ireifachsohelle dar.
- Abb.13 zeigt ein AusfLi'hrungsbeispiel für das Ankuppeln einer Schelle an eine andere Schelle.
- Abbl4 zeigt ein weiterer Ausführrungsbeispiel für das Ankuppeln einer Schelle an eine andere Schelle.
- Das in Abb. 1 dargestellte Parallelogramm zeigt, daß die siaagrechte i die die Basis für das Kabel darstellen soll, auf der linken Seite sich der als dicke Linie 2 dargestellte Kabeldurchmesser ergibbt, während auf der rechten Seite sich die Strecke 3 als größerer Durchmesser ergibt. Dieser geometrische Zusammenhang wird als grundlage für die Montage schelle benützt, indem die untere Seite des Parallelogramms als schief angeordnete Bührungsnut oder - Leiste ausgeführt wird.
- Das Ausführrungsbeispiel der Abb. 2 bis 5 zeigt jeweils in REck-und Seitenansicht den Sockel 4, der mit dem Einschnitt 5 und den beiden Führruungsten 6 ausgerästet ist. Über dem Sockel 4 ist der haltebügel 7 angeordnet, der ebenfalls mit einem Einschnitte 8 versehen ist, wobei die Blanken der Einschnitte 5 und 8 dem Kabel 9 einen Besten Halt nach allen Seiten geben, wenn der Haltebügel 7 mit seinen Raltestreifen 10, die in die Führruungsten 6 einrasten, so weit nach links verschoben wird, bis der Haltebügel 7 mit seinem Einschnitt 8 das Kabel 9 entsprechend stark gegen den Einschnitt 5 des Sockels 4 drückt.
- Um nun -den Haltebügel 7 nicht immer von der obersten Stellung rechts den $Führruungsten 6 entlang bis zum Erzischen der Anspresung verschieben zu massen, sind die Haltestreifen 10 an ihren unteren Enden abgeschrgt, wie dies aus der Abb. 2 erstchtlich ist. Die Montage geht dann so vor sich, daß der Haltebügel 7 in der Stellung, die etwa dem Durchmesser des Kabels 9 entspricht, von oben genen den Sockel 4 gedrücKt, bis die Halteschreifen 10 in die Fürhungsnuten 6 einschnappen. Dann wird der Haltebügel 7 das kurze Stck bis zum Auftreffen auf das Kabel 9 verschoben.
- Um die passende Stelle schnel zu finden, kann man an den Seiten des Sockels 4 dem jeweiligen Durchmesser entsprechende Marken anbrinen. Während die Abb. 2 und 3 sie Stellung des Haltebügels 7 für den kleinsten Durchmesser beiden, ist in den Abb. 4 und 5 die Stellung des Haltebügels 7 fir den größten Kabeldurchmesser dargestellt. Wie man sieht, ist der Bereich Zür die verschieden großen Kabel- oder Rohrdurchmesser aus Lange und Eöhe des Sockels 4 und der Neigung der Führungsnuten 6 bestimmt, womit alle DIöglichkeiten für einen weiten Bereich bei einer einzigen Schelle gegeben sind. Selbstverständlich wird man zweclunaSig eine Unterteilung in verschieden große Bereiche vornehmen, wobei sich für die gröisren Rohrduchmesser auch eine größere Breite ds Sockels 4 und der Einsohnitte 5 und 8 ergibt.
- Anstatt vertiefter Pührungsnuten 6 kann man, wie das Ausführungsbeispiel der Abb. 6 zeigt, auch überstehende Führungsleisten 12 verwenden und als Gegenstück den Haltebügel 7 mit vertieften Nuten versehen.
- In den Abb. 7 und 8 ist gezeigt, wie die Schalle bzw. deren Sockel 4 mittels Dübel und Holzschraube auf der Montagewand befestigt wird. Hierzu bedarf es keiner besonderen Erläuterung.
- Hingewiesen sei lediglich, wie in Abb. 8 dargestellt, daß der Dübel auch am Sockel 4 direkt angeordnet werden kann, sodaß beide ein Werkstück bilden.
- Anstatt eines starren Haltebiigels 7 kann man auch, vor allem bei größeren Rohrdurchmessern ein Halteband II verwenden, wie dies in den Abb. 9 und 10 gezeigt ist. Das Halteband 11 ist dabei wie vorher der Haltebügel 7 an seines beiden Enden mit Haltestreifen 10, die auch durch einen Zapfen ersetzt werden könnten, ausgerüstet.
- Anstatt der seitlich angeordneten Eihrungenuten 6 kann inan, wie das Ausführrungsbeispiel der Abb. 11 zeigt, z.B. runde, im Innern des Sockels 4 verlaufende Fiihrungsnuten 13 verwenden, was allerdings den nachteil mi tsichbringt, daß das lialteband 11 oder der Haltebügel 7 immer seitlich eingeführt werden muß.
- Während sither Ausführungsbeispiele für Schellen gewählt wurden, bei deren das Kabel oder das Rohr in einen gerissen Abstand einer der Montagewand verlauft, ist der Abb. 12 ein Ausführungsbeispiel dafür gezeigt, wenn aus irgendwelchen Gründen das Kabel oder das Rohr unmittelbar auf der Montagewand aufliegen soll.
- Das Prinzip ist das gleiche wie vorher. Es sei hier erwähnt, dag bei den bekannten Kabelschellen keine Möglichkeit besteht, beide Verlegugsarten zugleich anzuwenden. Dasausführungsbeispiel der Abb. 12 zeigt gleichzeitig eine Dreifachschelle, bei der 2 Kabel unmittelbar auf der Mongewand aufligen, während ein drittes Kabel wie seither ifil Abstand von der Montagewand verlegt ist.
- brenn auch bei manehen der bekannten Montageschellen die Brwei-Anfügen von Machbarschellen als besonderer Vorteil herausgestellt wird, so kann dies nicht ohne Zwischenbefestigungen unbegrenzt fortgeführt werden. Trozdem soll im Ausführungsbeisiel dei Abb. 13 und 14 gezeigt werden, wie man eine bei den erwähnten bekannten Schellen nicht erreichbare Haftung mit der Nachbarschelle erreichen kann. Durch die Verwendung eines Kupplungsstreifens 14, der in die Führungsnuten 6 eingeschoben wird, wie dies in Abb. 13 gezeigt ist, kann die Nachbarschelle fest an die andere gekuppelt werden, wobei als besonderer Vorteil hervorgehoben werden muß, daß die Anpressung der beiden Schellen- über die ganze Lange und Höhe des Sockels 4 erfolgt, was eine außergewöhnliche und bei den anderen bekannten Schellen keinesfalls erreichbare gegenseitige Haftung bedeutet.
- Natürlich kann man auch so verfahren, wie dies in Abb. 14 dargestellt ist. Der Sockel 4 ist dabei so gestaltet, daß auf der einen Seite eine Piihrungsnut 6 und auf der anderen Seite eine entsprechend2 Führungsleiste 12 anordnet. Der Haltebügel 7 bzw.
- das Halteband 11 würden dann entsprechend andere Enden erhalten.
Claims (1)
- Ansprüche1. Zweiteilige ontageschelle dadurch gekennzeichnet, daß als schiefe Haltebahnen ausgebildete )?ührungs nuten oder -Leisten (6, 12) an oder in einem Sockel (4) angeordnet und diesen entsprechend ausgebildete HaltebügeL - oder Bander (7, 11) mitschrägen Einschnitten (5, 8) zugeordnet sind, 20 Zweiteilige Montageschelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den Eührungsnuten- oder Leisten (6, 12) im Sockel (4) ein zweiseitig wirkender Kupplungsstreifen (14) zugeordnet ist.3. Zweiteilige Montage schelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) auf der einen Seite mit einer Führungsnut (6) und auf der gegenüberliegenen Sete eine Führungsleiste (12) aufweist, denen ein entsprechender Spannbügel (7) oder -i3and (11) zugeordnet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691949266 DE1949266A1 (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Zweiteilige Montageschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691949266 DE1949266A1 (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Zweiteilige Montageschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949266A1 true DE1949266A1 (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=5746898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691949266 Pending DE1949266A1 (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Zweiteilige Montageschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1949266A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045343A2 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-10 | Dehn + Söhne Gmbh + Co Kg | Schraubbefestigung von Blitzableiterleitungen an Leitungshaltern oder dergleichen |
-
1969
- 1969-09-30 DE DE19691949266 patent/DE1949266A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045343A2 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-10 | Dehn + Söhne Gmbh + Co Kg | Schraubbefestigung von Blitzableiterleitungen an Leitungshaltern oder dergleichen |
EP0045343A3 (en) * | 1980-07-30 | 1982-02-17 | Dehn + Sohne Gmbh + Co Kg | Screw fastening of lightning conductor wires on wire holders or the like |
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