DE194802C - - Google Patents

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DE194802C
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DE
Germany
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stop
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door frame
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194802 KLASSE 68 b. GRUPPE
EMIL BRESLAUER in BERLIN-WILMERSDORF.
Versenkbarer Türanschlag. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen versenkbaren Türanschlag, dessen Anschlagkörper verschiebbar oder umlegbar in einer Hülse gelagert ist. Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Anschlagkörper mit einer Nase oder Aussparung versehen ist, mit der er einen Teil des Türrahmens übergreift. Dadurch wird es möglich, einen beim Nichtgebrauch mit dem Erdboden bündig gehaltenen Anschlag durch eine geringe Lagenänderung ohne jeden Zwischenmechanismus in die Gebrauchslage zu bringen. Aus dieser Lage kann er aber auch bei Anwendung von Gewait nicht entfernt werden, weil er einen Teil des Türrahmens übergreift.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß eines versenkbaren Türanschlags mit senkrechter Führung,
Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsformen für ' einen schwingend gelagerten Türanschlag dieser Art.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlagkörper a in einer Hülse b auf und nieder bewegbar gelagert, wobei er mittels eines eingegossenen Griffes c hochgezogen werden kann.
Nach der Erfindung ist nun der Anschlagkörper α mit einer Vertiefung d versehen, in welche ein Teil des Türrahmens eingreift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies ein winkelförmiger Anschlag /, der an dem Türpfosten e befestigt ist. Für den Riegel g ist in bekannter Weise ein Riegelloch h in der Hülse b vorgesehen.
Der Türanschlag α wird gewöhnlich in seiner tiefsten Stellung sein, so daß seine obere Kante mit der des Erdbodens in einer Höhe sich befindet. Soll die Tür geschlossen werden, so wird der Türanschlag a, indem man ihn an dem Griffe c erfaßt, so weit angehoben , daß der winkelförmige Anschlag f in die Aussparung d eingeführt werden kann.
Wird nunmehr der Türpfosten e verriegelt, so kann der Anschlag weder gehoben noch gesenkt werden. Der zweite Türflügel findet in bekannter Weise an dem ersten seine Begrenzung.
Anstatt den Türpfosten e mit einem winkelförmigen Anschlag/ zu versehen, kann man auch die Aussparung d so einrichten, daß sie einen Teil des Türrahmens übergreift, also beispielsweise die unterste Querschiene, die zur Aufnahme der Stäbe bestimmt ist. Es wird alsdann de*r Türrahmen gegen den Anschlag näher heranrücken, oder der Türanschlag α wird anstatt mit einer rinnenförmigen Vertiefung mit einer überspringenden Nase versehen sein müssen. Welcher Teil des Türrahmens als Anschlag dient oder ein Anschlagstück / trägt, ist für die Erfindung ohne Bedeutung.
Fig. 3 zeigt einen Türanschlag α von plattenförmiger Gestalt, der in einem Gehäuse b drehbar gelagert ist. Er ist mit einer Aussparung d versehen, in welche der Rah-
men der Tür oder ein an ihr befestigtes Anschlagstück f in der oben beschriebenen Weise eingreift.
Wenn nicht gebraucht, nimmt der Türanschlagdie punktierte Lage ein, so daß er nicht über den Erdboden hervorsteht. Um den Türanschlag für den Gebrauch bequem anheben zu können, ist das Gehäuse b bei i erweitert, so daß man von hier aus in die
ίο Aussparung d eingreifen und den Türanschlag α anheben kann. Bei verschlossenen und verriegelten Türflügeln kann der Anschlag seine Stellung nicht ändern.
Um einen gelenkig gelagerten Türanschlag beschriebener Art bequemer anheben und seine Endstellung begrenzen zu können, kann er auch in der Mitte durch ein Drehgelenk unterstützt werden (s. Fig. 4). Der plattenförmige Körper α dient alsdann als Anschlag, wenn man ihn auf der einen Seite niederdrückt, so daß das andere Ende über den Erdboden hervorragt. Es genügt dieses Anheben, um das Anschlagstück f bei geschlossener Tür unter das vordere Ende der Anschlagplatte α zu bringen. Bei verriegelter Tür ist alsdann ebenfalls der Türanschlag gesichert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vordere Ende der Platte nach unten mit einem Ansatzstück k versehen, und es greift das Anschlagstück f in eine Aussparung, die zwisehen diesem und der Platte α vorgesehen ist. Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, wie die Anschlagplatte im einzelnen ausgeführt und gelagert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Versenkbarer Türanschlag, dessen Anschlagkörper verschiebbar oder umlegbar in einer Hülse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (a) mit einer Nase oder Aussparung (d) versehen ist, mit der er einen Teil des Türrahmens übergreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20101871U1 (de) * 2001-02-01 2002-06-13 Hahn Gmbh & Co Kg Dr Türstopperanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20101871U1 (de) * 2001-02-01 2002-06-13 Hahn Gmbh & Co Kg Dr Türstopperanordnung

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