DE594514C - Tuerkontaktsperre fuer Aufzugschachttueren - Google Patents

Tuerkontaktsperre fuer Aufzugschachttueren

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DE594514C
DE594514C DEZ18854D DEZ0018854D DE594514C DE 594514 C DE594514 C DE 594514C DE Z18854 D DEZ18854 D DE Z18854D DE Z0018854 D DEZ0018854 D DE Z0018854D DE 594514 C DE594514 C DE 594514C
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DE
Germany
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door
lock
contact
elevator shaft
open
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Expired
Application number
DEZ18854D
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WILHELM ZARNACK
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WILHELM ZARNACK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Türkontäktsperre für Aufzugschachttüren Die Erfindung betrifft eine Türkontaktsperre für Aufzugschächttüren mit selbsttätiger Sicherung beim Öffnen und Schließen der Tür und ist sowohl für sog. Selbstfahrer, d. h. vom Fahrgast selbst zu bedienende Aufzüge, als auch für Aufzüge mit Führerbegleitung bestimmt.
  • Bei der Türkontaktsperre gemäß der Erfindung wird eine ganz zwangsläufige Trennung des Kontaktschlusses und eine im unmittelbaren Zusammenhang damit stehende Zwangssperrung in einfacher Weise daddrch erreicht, daß über der Tür ein Doppelhebel angeordnet ist, der an dein der Schloßseite zugewandten Ende einen in der Steuerleitung liegenden Sicherheitskontakt steuert und selbst hier durch ein von der Schloßfalle bewegtes Gestänge gesteuert wird und dessen anderes Ende mit einer an der Tür sitzenden Sperrschiene zusammenarbeitet, uni den . Sicherheitskontakt bei offener Tür offen zu halten.
  • Bei der Türkontaktsperre gemäß der Eifindung hat die Sperrschiene eine rechteckige Rast, die bei geschlossener Tür das eine Ende des Doppelhebels aufnimmt sowie einen vollen Führungsteil, der das beim Öffnen des Schlosses aus- der Rast gehobene Hebelende so lange ausgeschwenkt hält, bis Tür -und Schloß wieder vollständig geschlossen sind.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung gestattet nur dann Kontaktschluß, wenn die Tür im Rahmen (in der Zarge) in Anschlag ist, die Schloßfalle in dem für sie vorgesehenen Ausschnitt des Türrahmens eingeschnappt ist und die Sperrvorrichtung für den Kontakt außerdem ,an zwei getrennten Stellen in der Tür selbst und in der an ihr angebrachten Sperrschiene reingegriffen hat. Bei Entsicherung des Türschlosses durch den hinter der Fahrschachttür zum Stillstand gekommenen Fahrkorb werden alle übrigen Sicherungen gegen regelwidrige Inbetriebsetzung durch einen Handgriff, entweder durch den Druck auf den Türdrücker (Klinke) oder Baskül von innen oder durch die Drehung eines Schlüssels von außen im Schloß, zwecks Bewegung der Schloßfallle wirksam und durch das anschließende öffnen der Tür festgelegt.
  • Die Kontakteinrichtung gemäß der Erfindung ist gegenüber den älteren Ausführungen einfacher, weil außer der selbstverständlich an jeder Schachttür sitzenden Schloßfalle und dem zugehörigen Kontakt nur noch zwei bewegliche Elemente einfachster Art, nämlich der Doppelhebel und das Gestänge, hinzutreten. Infolge der Einfachheit der Konstruktion wird fast der ganze öffnungsweg der Schloßfallle ohne Einschränkung durch Übersetzungen zur Öffnung des Steuerkontaktes nutzbar gemacht. Außerdem ist, abgesehen von dem Drehpunkt im Türband, nur ein einziger Drehpunkt vorhanden, und zwar der, um den der Doppelhebel eine ganz geringe Bewegung ausführt, so daß hier eine Abnutzung nicht auftreten" kann. Die Abnutzung der Türbänder wirkt sich nicht dahin aus, daß die Sicherheit der Offnung und Offenhaltung des Kontaktes gemindert wird. Im Gegenteil wird durch die Abnutzung der Türbänder und damit verbundene Senkung des Türflügels der Öffnungsweg des Steuerkontaktes selbsttätig vergrößert. Mit dem Senken des Türflügels senkt sich auch die mit ihm verbundene Sperrschiene; mithin muß der zugehörige Doppelhebelarm mehr gesenkt werden, um aus der Rast in der Sperrschiene herauszukommen und damit der entgegengesetzte Hebelarm, auf dem der Kontaktstift ruht, mehr gehoben werden. Doppelhebel und Sperrschiene können so kräftig ausgeführt werden, daß die Gefahr des Bruches, durch den die Wirkung der ganzen Kontakteinrichtung illusorisch würde, so gut wie ausgeschlossen ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und es zeigt Fig. i die Aufzugschachttür bei geschlossener Tür, vom Innern des Fahrkorbes gesehen, Fig.2 das Türschloß in offener Stellung, Fig.3 eine Ansicht der Tür von oben, Fig. 4. die Kontaktstellung bei geöffnetem Türverschluß, aber noch geschlossener Tür, Fig. 5 einige Einzelteile aus Fig.4 in vergrößertem Maßstab, Fig.6 die Einzelteile nach Fig.5 bei geschlossenem Türschloß, Fig.7 und 8 Einzelheiten der Sperrung.
  • In dem Schloßkasten a befindet sich eine Schloßfalle b, die an dem innerhalb des Kastens liegenden Ende in einem Winkel von 45' abgeschrägt ist.
  • Beim Öffnen der Tür, also beim Zurückziehen der Schloßfalle mittels eines Schlüssels o. dgl., wird ein ebenfalls in dem Schloßkasten angeordneter verschiebbarer Teil, der im Beispiel als T-Stück c ausgebildet ist und dessen nach unten zeigender Arm ebenfalls in einem Winkel von 45° abgeschrägt ist, in senkrechter Richtung nach oben verschoben, bis seine untere Spitze auf der Oberkante der Schloßfalleb ruht (Fig.2).
  • Beim Schließen der Tür gleitet das T-Stück c an der schrägen Ebene wieder herab (Fig. i).
  • An dem T-Stück c ist eine Stange,d befestigt, die in einer am oberen Ende der Tür angebrachten Hülse e geführt ist. Über dieser Stange d befindet sich an einem um einen festen Punkt h drehbaren Hebel/, der nachstehend als Wippe bezeichnet werden soll, ein Stift g, der beim öffnen der Tür durch die Stanged aus der Hülsee geschoben wird, während die Stange d selbst innerhalb der Hülse e bleibt (Fig. 4 und 5). Beim Schließen der Tür, d. h. beim Herabgleiten der Stange d, fällt der Stift g wieder in die Hülse e zurück (Fig. i und 6).
  • Durch Verschieben des Stiftes g wird auch die Wippe f, an der der Stift g befestigt ist, um den festen Punkt lt bewegt.
  • Um nun der behördlichen Vorschrift zu genügen, daß der Fahrkorb bei geöffneter Tür nicht in Bewegung gesetzt werden kann und daß anderseits die Tür nur geöffnet werden kann, wenn der Fahrkorb vor der Tür steht, sind folgende Anordnungen getroffen: i. Senkrecht über dem an der Wippef befestigten Stift g ist ein Bolzen i angeordnet, der beim Heben der Wippe/ (Öffnen der Tür) zwangsweise nach oben geschoben wird und dabei zwei Kontakte k,1, die im Steuerstrom liegen, unterbricht. Der Fahrkorb kann also nicht eingesteuert werden.
  • Beim Schließen der Tür werden die Kontakte k, 1 mittels Federdruckes wieder geschlossen. Das ist aber nur möglich, wenn der an der Wippe j befestigte Stift o- in die Hülse Beinfallen kann (Fig. i und 6).
  • Dieser Stift g wird nun außer durch die über dem Kontakt angebrachte Feder noch durch eine Sperrkurvem gesteuert, die einen Ausschnitt u hat. Diese Sperrkurve in hält bei geöffneter Tür den nach unten bewegten Winkelhebel o der Wippe i fest und verhindert das Herabdrücken der Kontakte k, L und des Stiftes g (Fig. 4 und 7). Erst wenn die Tür völlig geschlossen ist, tritt der Winkelhebel o dem Ausschnitt n gegenüber und kann sich nach oben bewegen, so daß die Kontakte k, 1 und der Stift i herabgedrückt werden (Fig, i und 8).
  • 2. Das Öffnen der Tür bei nicht davorstehendem Fahrkorb wird außerdem in bekannter Weise wie folgt verhindert: Über dem in dem Schloßkasten angeordneten T-Stück c (Fig. i) befindet sich ein beispielsweise durch eine Feder gesteuerter Riegel r, der das Bewegen des T-Stückes c und der Stanged nach oben und damit das Zurückziehen der Schloßfalle b verhindert.
  • Nur wenn dieser Riegel Y durch ein am Fahrkorb befindliches Kurvenstück p zurückgeschoben worden ist (Fig. 2), d. h. wenn der Fahrkorb vor der Tür steht, wird die Verriegelungsvorrichtung freigegeben, so daß man den Riegel b aus seiner Rast q herausziehen kann,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Türkontaktsperre für Aufzugschachttüren, dadurch gekennzeichnet, daß über der Tür ein Doppelhebel (f, o) angeordnet ist, dessen eines Ende, das von der Schloßfalle über ein Steuergestänge bewegt wird, einen in der Steuerleitung liegenden Sicherheitskontakt (k,1) steuert und dessen anderes Ende init einer an der Tür sitzenden Sperrschiene (m) zusammenarbeitet, um den Sicherheitskontakt bei offener Tür offen zu halten. z. Türkontaktsperre nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (m) eine rechteckige Rast (n) besitzt, die bei geschlossener Tür das Hebelende (o). aufnimmt sowie einen vollen Führungsteil aufweist, der das beim öffnen des Schlosses aus der Rast gehobene Hebelende so lange ausgeschwenkt hält, bis Tür und Schloß wieder vollständig geschlossen sind.
DEZ18854D 1931-01-04 1931-01-04 Tuerkontaktsperre fuer Aufzugschachttueren Expired DE594514C (de)

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