DE1946590B2 - Zugmaschine für eine Schienenhängebahn - Google Patents

Description

rem Merkmal der Erfindung vorzugsweise über üne

Kupplung mit der Welle der Schnecke verbunden. 35 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläu-

Die Erfindung betrifft eine Zugmaschine für eine tert. Es zeigt

Schienenhängebahn mit sich auf einer Hängebahn- Fig. 1 eine Zugmaschine mit einem koaxial zur

schiene abstützenden, in einem Fahrwerk gelagerten Schnecke angeordneten Antriebsmotor, teils in der Laufrädern und einem Antriebsmotor, der über ein 40 Seitenansicht, teils im Längsschnitt,

Getriebe ein von unten gegen die Hängebahnschiene F i g. 2 den Schnitt H-II nach F i g. 1 und

gedrücktes Reibrad antreibt, welches mit dem An- Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 2.

triebsmotor in einem gemeinsamen, am Fahrwerk Die Zugmaschine ist mit ihrem Fahrwerk 4 über

pendelnd gelagerten Gehäuse angeordnet ist. Laufräder 2 und Führungsrollen 3 in der strichpunk-

Das deutsche Gebrauchsmuster 1 890 738 betrifft 45 tiert angedeuteten Hängebahnschiene 1 verfahrbar,

eine Zugmaschine, deren Antriebsmotor quer unter- Der Antriebsmotor 13 ist in einem Gehäuse 14 befe-

halb der Hängebahnschiene angeordnet ist und über stigt, welches über ein Schwenklager 17 mit dem

eine Kette ein mit dem Reibrad verbundenes Zahn- Fahrwerk 4 verbunden ist. Die Abtriebswelle 12 des

rad treibt. Die Länge des Antriebsmolors beeinträch- Antriebsmotors 13 ist bei der Zugmaschine nach

tigt jedoch die Durchfahrmöglichkeit für die Zugma- 50 Fig. 1 über eine Kupplung 11 mit der Welle8 der

schine. Zum Erreichen dei erforderlichen Überset- Schnecke 7 verbunden. Die Welle 8 ist oben in einem

zung ist in vielen Fällen noch ein Übersetzungsge- Wälzlager9 in Form eines Nadellagers gelagert; das

triebe erforderlich. untere Wälzlager 10 ist ein Rillenkugellager. Die

Ein mit seiner Längsachse senkrecht unter einem Schnecke 7 greift in ein Schneckenrad 6 ein, das zwi-

Fahrwerk hängender Antriebsmotor treibt nach dem 55 sehen den Reibrädern 5 koaxial auf deren Achse 5a

deutschen Gebrauchsmuster 1 794 654 über Zahnrä- befestigt isl.

der und ein Ritzel ein Zahnrad an, welches zwischen Das Gehäuse 14 ist mit einem Federansatz 14a

den Reibrädern angeordnet ist. Auch bei dieser An- versehen, gegen den die in einem Federgehäuse 16

Ordnung isl ein verhältnismäßig aufwendiges Gc- angeordnete Feder 15 drückt. Sie stützt sich auf ein

triebe erforderlich, welches die Breite der Zugma- 60 Widerlager 15« ab, welches über eine Andrück-

schine vergrößert. stange 15/) mit einem in dem Fahrwerk 4 schwenk-

Bei der Zugmaschine nach der USA.-Patent- bar gelagerten Andrückbolzen 18 verbunden ist.

schrift 2 394 16S werden die Reibräder vom An- Das Federgehäuse 16 ist zum Antriebsmotor 13

triebsmotor über ein Schneckenrad-Getriebe und ein hin geneigt, um eine größere Komponente zum Ver-

Zahnradgetriebc angetrieben. Bei dieser Anordnung 65 hindern des Molorausschwenkens beim Anfahren

ist ein sehr großes Getriv.be erforderlich, wie es zum nach links zu gewährleisten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 Antrieb für große Hängekatzen üblich ist. Ein derar- Patentansprüche: tiges Getriebe ist für kleine Hängebahnen zu aufwen dig.

1. Zugmaschine für eine Schienenhängebahn Nach der Aufgabe der Erfindung soll eine einfache mit sich auf einer Hängebahnschiene abstützen- 5 Kraftübertragungsvorrichtung von dem Antriebsmoden, in einem Fahrwerk gelagerten Laufrädern tor zu den Reibrädern einer Zugmaschine für eine und einem Antriebsmotor, der über ein Geiriebe Schienenhängebahn geschaffen werden.

ein von unten gegen die Hängebahnschiene ge- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gedrücktes Reibrad antreibt, welches mit dem An- triebe als bekanntes Schneckengetriebe ausgebildet triebsmotor in einem gemeinsamen, am Fahrwerk io ist, derart, daß die Schnecke koaxial zur Abpendelnd gelagerten Gehäuse angeordnet ist, da- triebswelle des Antriebsmotors und rechtwinklig zur durch gekennzeichnet Γ daß das Ge- Achse des Reibrades angeordnet ist und mit dem triebe als bekanntes Schneckengetriebe ausgebil- Schneckenrad im Eingriff steht, das koaxial zum Reibdet ist, derart, daß die Schnecke (7) koaxial zur rad angeordnet ist. Durch die Verwendung einer Antriebswelle (12) des Antriebsmotors (13) und 15 Schnecke kann die Drehzahl wesentlich stärker redurechtwinklig zur Achse (5 d) des Reibrades (5) ziert werden als bei Zahnrädern, so daß die Schnecke angeordnet ist und mit dem Schneckenrad (6) im m den meisten Fällen direkt auf der Welle des AnEingriff steht, das koaxial zum Reibrad (5) an- triebsmotors angeordnet sein kann, geordnet ist. Das Schneckenrad ist in weiterer Ausgestaltung

2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 der Erfindung in an sich bekannter Weise zwischen kennzeichnet, daß das Schneckenrad (6) in an zwei Reibrädern abgeordnet. Es kann ferner aus sich bekannter Weise zwischen zwei Reibrädern Kunststoff hergestellt sein. Das Schneckenrad wird angeordnet ist. nur bei der Inbetriebnahme einmal eingefettet. Diese

3. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Fettschicht dringt beim Betrieb in die Oberfläche des kennzeichnet, daß das Schneckenrad (6) aus 25 Schneckenrades ein, so daß eine weitere Schmierung Kunststoff hergestellt ist. während der Betriebszeit nicht erforderlich ist. Es

4. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- besteht somit auch nicht die Gefahr, daß Schmiermitkennzeichnet, daß die Abtriebswelle (12j des An- tel von dem Schneckenrad wegfliegen und das zu förtriebsmotors (13) über eine Kupplung (11) mit derr.de Gut verschmutzen kann. Ein sonst übliches der Welle (8) der Schnecke (7) verbunden ist. 30- Getriebegehäuse ist bei der Verwendung eines Kunststoffschneckenrades nicht mehr erforderlich. Die Abtriebswcllc des Antriebsmotors ist nach einem weilc-