DE1946058B2 - Verfahren zum faerben von polyamidfaser-geweben, -gewirken und -garnen - Google Patents

Verfahren zum faerben von polyamidfaser-geweben, -gewirken und -garnen

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Description

50% eines niedrig äthoxylierten Fettdiamins 30% eines Alkalisalzes der Dinaphthyl-me-
thandisulfosäure »5
20% eines Gemisches aus propoxylierten Mono- und Diestern der Orthophosphorsäure.
30
Es ist bekannt, daß Polyamidfasern, gleichgültig, ob sie als Gewebe oder Gewirke vorliegen, sehr zur Streifigkeit beim Färben neigen. Die Ursachen für diese Streifigkeit liegen wohl hauptsächlich auf physikalischem Gebiet, d. h., daß unterschiedliche Verstreckungsgrade sowie Unterschiede in der Texturierung, die Hauptgründe für das Streifigfärben sind. 4» Eine gewisse Rolle spielt noch die Zahl der Aminoendgruppen in den Polyamidfasern, jedoch tritt dieser Faktor gegenüber den physikalischen Eigenschaften in den Hintergrund.
Für den Färber bedeutet das Verhindern des Streifigfärbens stets eine sehr unangenehme und langwierige Prozedur, die obendrein erschwert wird durch den gesteigerten Verbrauch an Tensiden, welche einerseits egalisierend w-rken sollen, auf der anderen Seite aber mit zunehmender Konzentration in den 5« Farbflotten zu entsprechend starker Schaumbildung führen, die wieder im Betriebsablauf lästig ist, da die Färbegefäße überschäumen oder z. B. bei Färbemaschinen (Jet-Maschinen) eine so starke Schaumwirkung auftritt, daß das Verfahren nicht mehr praktikabel ist.
Als Hilfsmittel für das Egalfärben, insbesondere das streifenfreie Färben, von Polyamidware wurden die verschiedensten Vorschläge gemacht, d. h. insbesondere Tenside sowohl nichtionogener wie auch anionaktiver Struktur wurden vorgeschlagen. Zur Schaumbeseitigung werden Zusätze von Silikonen genannt. Die Silikone bringen allerdings auch wieder Nachteile mit sich durch Bildung von Silikonflecken, die sich nur außerordentlich schwer aus der Ware beseitigen lassen. Man hat andererseits mehrstufige Verfahren vorgeschlagen, um die Streifigkeit beim Färben von Polyamidfasern zu beseitigen, z. B. durch ein Vorabkochen der Ware unter Zusatz anionaktiver Tenside wie Hochsulfonate von Fettsäurederivaten, anschließendes Abkühlen, um dann wieder unter Zusatz von weiteren Tensiden wie hochäthoxylierten aliphatischen Aminen im eigentlichen Färbeprozeß auf Färbetemperaturen heraufzufahren. Solche Verfahren sind umständlich und kostspielig, insbesondere zeitlich und auch vom Energiebedarf hergesehen.
Erhöhte Echtheitsforderungen an gefärbte Polyamidware bedingen die Verwendung von Farbstoffen mit größeren Molekülen, die ein schlechtes Migrationsvermögen aufweisen und dadurch umso stärker zur Unegalität und Streifenbildung neigen. Im Grunde genommen ist also das Problem der streifenfreien, hochechten, egalen Färbung von Polyamid-Geweben oder -Gewirken unter tragbaren technischen und wirtschaftlichen Bedingungen bisher nicht befriedigend gelöst worden.
Es wurde nun gefunden, daß sich Gemische aus relativ niedrig äthoxylierten weitgehend gesättigten Fettdiaminen den Alkalisalzen von Dinaphthyl-methandisulfosäure und den Alkalisalzen von Gemischen propoxylierter Mono- und Diester der Orthophosphorsäure, wobei veresterte Alkohole 4 bis 6 C-Atome in verzweigter oder unverzweigter Form enthalten können, sich besonders gut für das schaumarme, streifenfreie, egale Ausfärben von Polyamid-Geweben oder -Gewirken eignen.
Erfindungsgegenstand ist daher ein Verfahren zum streifenfreien, egalen Färben von Polyamidfaser-Geweben, -Gewirken und -Garnen unter Zusatz eines Hilfsmittelgemisches auf der Basis eines Alkalisalzes der Dinaphthylmethandisulfosäure und eines niedrig äthoxylierten Fettamins, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittelgemisch aus niedrig äthoxylierten Fettaminen, einem Alkalisalz der Dinaphthylmethandisulfosäure und den Alkalisalzen von Gemischen propoxylierter Mono- und Diestern der Orthophosphorsäure besteht und das Polyamidmaterial mit der Hilfsmittelflotte vorgekocht wird, dann, ohne Zwischenkühlung, der Farbstoff zugesetzt wird und das Färben erfolgt.
Wie die folgenden Beispiele zeigen, handelt es sich dabei um ein Verfahren, welches im technischen Maßstab bereits seine Bewährung gefunden hat. Überraschend ist dabei, daß durch die synergistische Wirkung der genannten Stoffklassen, die jede einzeln verwendet nicht zum Ziele führen, dieser technische Fortschritt erzielt wurde, nämlich egales Ausfärben ohne besondere Vorbereitung des Faserguts, geringe Schaumwirkung und Verkürzung der in den meisten Fällen bisher notwendigen langen Färbezeiten. Z. B. neigen die propoxylierlen Phosphorsäureester, insbesondere in den betriebsüblichen 10 und mehr prozentigen Stammlösungen, zu Flockungserscheinungen, die in der Kombination mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Fettsäurediaminen und den Natriumsalzen von Dinaphthylniethandisulfosäuren nicht auftreten. Die äthoxylierten Diamine allein bringen kaum irgendwelche Effekte, wobei bemerkt sei, daß sich für das vorliegende Verfahren die Amine reiner gesättigter Fettsäuren mit Kettenlängen von Cio bis C20 ebenso eignen, wie die aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuregemischen mit niedrigen Jodzahlen gewonnenen Diamine, wie z. B. die aus Cocosfettsäuren, Palmölfettsäuren, technischen Stearinsäuren usw. hergestellten Diamine. Bei Färbetemperaturen über 1000C wird die Mi-
grierwirkung der Farbstoffe durch den genannten Zusatz erheblich gesteigert. Das Verfahren kann in allen üblichen Farbkombinationen durchgeführt werden. Die Vorzüge des Verfahrens treten besonders hervor bei ausgesprochen schlecht egalisierenden, stark zum Streifigfärben neigenden Farbstoffklassen, wie bei den wasserlöslich gemachten Phtalocyaninen. Besonders bei »Türkistönen« werden mit Hilfe des nach dieser Anmeldung vorgeschlagenen Gemisches auffallend bessere und ruhigere Färbungen erreicht.
Man kocht die Ware unter Zusatz von bis zu 4% des Gemisches, berechnet auf das Warengewicht, sowie unter Zusatz der weiteren zur Färbung benötigten Chemikalien 20 bis 30 min vor. Diese Zeit wird nach der herkömmlichen Färbemethode benötigt um die Flotte von etwa 40 bis 50° C zur Kochtemperatur aufzuheizen. Nach dem Vorkochen wird dem Bad ohne Zusatz weiterer Hilfsmittel der Farbstoff, gegebenenfalls in gelöster Form, zugefügt und dann 1 h kochend oder unter HT-Bedingungen ausgefärbt. Es ist also nach dem hier beschriebenen Verfahren möglich, mit einem einzigen Produkt ohne Mehraufwand an Zeit und Kosten die Ware auszufärben und auch bei Verwendung echter Farbstofftypen zu einwandfreier, egaler, streifenfreier Ware zu kommen.
Die Verwendung des vorgeschlagenen Gemisches hat im übrigen noch sekundäre Wirkungen. Im allgemeinen kommt man mit Zusätzen von etwa 3 bis 4% des Gemisches aus, während nach den bekannten Methoden Gesamtmengen von anionaktiv und nichtionogenen Hilfsmitteln von 6 bis 10°/0 erforderlich sind. Dies hat zur Folge, daß z. B. bei Polyamidware, die nach dem Färben gerauht wurde, in Folge der hohen Hilfsmittelzusatzmengen die Ware sich nur schlecht oder überhaupt nicht einwandfrei rauhen läßt. Es ist anzunehmen, daß die in den Rauhavivagen enthaltenen Haftkomponenten durch die größeren vorher eingesetzten Hilfsmittelmengen unwirksam werden. Diese nachteiligen Erscheinungen fallen bei Verwendung des anmeldungsgemäßen Gemisches fort.
Weiter eignet sich das Produkt überraschenderweise auch als Entlüftungsmittel, da es durch sein schaumarmes und netzendes Verhalten Lufteinschlüsse verhindert, wie z. B. bei texturierten Wickelkörpern, weiche immer wieder weiße ungefärbte Punkte aufweisen, die durch Luftblasen verursacht wurden.
Beispiel 1
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf streifigfärbendem Polyamidmaterial
Mit etwa 2°/o des Hilfsmittelgemisches und etwa 2% Essigsäure 60%ig wird das Material 20 min kochend vorbehandelt.
Anschließend wird 1,5% ACID BLUE (C. I.-26360) bei Kochtemperatur zugegeben und 60 min bei 100 oder 11O0C gefärbt.
Nach dieser Arbeitsmethode erhält man mit nur einem einzigen Färbereihilfsmittel egale und ruhige Färbungen bei bestmöglicher Deckung der materialbedingten Affinitätsunterschiede der Faser (Streifigkeit) und bei rationellster Arbeitsweise.
Dazu kommt, daß die bisher bekannten stark migrierenden Färbereihilfsmittel in den zirkulierenden Behandlunesbädern eine ziemlich starke, störende Schaumentwicklung verursachen und deshalb die Zugabe von zusätzlichen Entschäumer-Produkten erfor*· derlich wird. Ein weiterer Vorteil des Hilfsmittelgemischcs ist es, daß dieses auch bei starker Flottenzirkulation nahezu schaumfrei arbeitet und daher keinerlei zusätzliche Entschäumungszugaben erforderlich sind.
Zusammensetzung des Hilfsmittelgemisches:
50 Teile eines niedrig äthoxylierten Fettdiamins 30 Teile des Alkalisalzes von Dinaphthylme-
thandisulfosäure
20 Teile eines Gemisches von Alkalisalzen propoxylierter Mono- und Diester der Orthophosphorsäure
Die Zusatzmenge an Hilfsmittel ist in diesem Fall auf der Basis eines 100%igen Produkts berechnet. Sofern die Konzentration aus praktischen Gründen niedriger gewählt wird, erhöht sie sich selbstverstända° Hch entsprechend, die Hilfsmittelzusatzmenge also z. B. für ein 50%iges Produkt von 2 auf 4%.
Beispiel 2
Färbung auf streifigfärbendem Polyarcidmaterial mit zwei Produkten nach der zweistufigen Arbeitsweise, wie sie bisher praktiziert wurde.
Mit etwa 2% eines Produkts auf Basis hochsulfonierter ölsäure 2% Essigsäure 60%ig (pH 5) wird das Material 20 bis 30 min kochend vorbehandelt.
Anschließend werden diesem Bad etwa 2% eines höher äthoxylierten Fettamins zugegeben und anschließend 10 bis 15 min zirkuliert. Anschließend wird diesem Bad 1,5% ACID BLUE 113 (C. L-26360) bei Kochtemperatur zugegeben und 60 min bei 100 oder 110° C gefärbt.
Trotz Verwendung von zwei Färbereihilfsmitteln werden nach dieser bisher bekannten Arbeitsweise bei längerer Arbeitszeit nicht die gleich guten egalen Färbungen erzielt wie mit dem erfindungsgemäßen Produkt nach Beispiel 1.
Beispiel 3
Färbung auf Polyamidmaterial nach der bisher geläufigen Arbeitsweise. Dabei kann die Verwendung eines Färbereihilfsmittels zum Egalisieren genügen, die materialbedingte Streifigkeit wird jedoch in keiner Weise behoben.
Etwa 2% eines Produkts auf Basis äthoxylierter Fettamine allein oder diese in Mischung mit anionaktiven (Faseraffinen) Anteilen, wie z. B. Alkyl-Aryl-
sulfonate, Mersolate, sulfonierter ölsäuren usw. und etwa 2% Essigsäure 60%ig.
Vorbehandeln des Materials in diesem Bad bei etwa 40° C nach etwa 10 min erfolgt der Zusatz von 1,5% ACID BLUE (C. I.-26360).
Dieses Farbbad wird in etwa 30 bis 45 min von 40° C zum Kochen gebracht und etwa 60 min kochend gefärbt.
Mit einem derartigen Produkt kann auf Grund einer ausreichenden Farbstoffmigrierwirkung eine ausegalisierte Färbung erhalten werden. Zum Ausgleich der materialbedingten Streifigkeit sind derartige Produkte allein bei dieser Arbeitsweise jedoch
nicht wirksam.

Claims (2)

9 46058 Patentansprüche:
1. Verfahren zum streifenfreien, egalen Färben von Polyamidfaser-Geweben, -Gewirken und -Garnen unter Zusatz eines Hilfsmhtelgemiscbes auf der Basis eines Alkalisalzes der Dinaphthylmethandisulfosäure und eines niedrig äthoxylierten Fettamins, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittelgemisch aus niedrig äthoxylierten Fettdiaminen, einem Alkalisalz der Dinaphthylmethandisulfosäure und den Alkalisalzen von Gemischen propoxylierter Mono- und Diestern der Orthophosphorsäure besteht und das Polyamidmaterial mit der Hilfsmittelflotte vorgekocht wird, dann, ohne Zwischenabkühlung, der Farbstoff zugesetzt wird und das Färben erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel ein Gemisch von folgender prozentualer Zusammensetzung ver- ^u wendet wird:
DE19691946058 1969-09-11 1969-09-11 Verfahren zum Färben von Polyamidfaser-Geweben, -Gewirken und -Garnen Expired DE1946058C3 (de)

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