DE194584C - - Google Patents

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DE194584C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/12Mills with non-rotating spiked members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES /ffal
Vi
PATENTAMT
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine selbsttätige Zerkleinerungsmaschine für Anthrazit, Kohle u. dgl., welche bei entsprechender Auswechslung der Spitzen alle festen und trockenen Stoffe zerkleinern kann.
Diese Zerkleinerungsmaschine besteht nach Fig. ι aus einem Rahmen, der an der linken Seite einen Aufsatz hat. Unter diesem befindet sich eine aus Eisenstäben bestehende Trommel α von achteckigem Querschnitt, deren Außenflächen mit starkem Eisenblech bedeckt und in den Ecken durch Stäbe aus T-Eisen versteift sind, um dem Stößel eine widerstandsfähige Oberfläche zu bieten. Für sehr harte Stoffe könnte diese Trommel voll sein mit entsprechenden Aushöhlungen in der Längsrichtung zwischen den Speichen, um ihr Gewicht zu vermindern, ohne ihrer Haltbarkeit zu schaden.
Am rechten Ende des Rahmens sind zu beiden Seiten der Trommel α zwei achteckige Zahnräder b mit der einer Ga 11 sehen Kette entsprechenden Teilung angeordnet. Auf der G al Ischen Kette sind rechtwinklige, aus Eisenblech angefertigte Kasten w von geringer Höhe mittels zweier Zapfen befestigt, welche an jedem Kasten angenietet sind.
In dem viereckigen Aufsatz befindet sich ein Stößel, der, um sein Gewicht im Verhältnis zu der beanspruchten Oberfläche zu verringern, aus einer rechtwinkligen, aus starkem Eisenblech hergestellten Platte besteht, welche an beiden Enden d umgebogen ist und so eine Büchse bildet, in die man ein Stück Hartholz e einfügt. Durch das Hartholz e sowie die umgebogenen Enden des Eisenblechs d geht eine dem Stößel als Führung dienende Welle/.
Der Stößel ist ferner an zwei senkrechten Stangen g befestigt, die an einer wagerechten, in Schlitzen des Gestells senkrecht geführten Welle h befestigt sind, die an ihren Enden Rollen i trägt (Fig. 2).' Unter der Welle h parallel zu ihr liegt eine Welle j, welche zwei Hebedaumen k und auf dem einen Ende das Schwungrad I und auf dem anderen Ende die Antriebsscheibe m trägt. Durch Einwirkung der Hebedaumen auf die Rollen i wird die Welle h und damit auch der Stößel gehoben und gesenkt. Der Stößel trägt eine mit spitzen Stiften versehene; Platte n.
Unterhalb des Stößels ist am Gestell eine Platte befestigt, die eine der Spitzenzahl entsprechende Zahl von Löchern besitzt und etwa zwischen den Spitzen festgehaltenes Gut beim Hochgange derselben von ihnen abstreift.
Am Ende der Stößelwelle f ist eine Zugstange 0 befestigt, die unten· einen Winkelhebel ρ trägt, der einen mit Sperrzahn r ver-

Claims (1)

  1. sehenen Hebel q hin und her bewegt und so ein achtzahniges Sperrad y dreht (Fig. 4), auf dessen Welle ein Zahnrad χ sitzt. Dieses überträgt durch Vermittlung eines Zwischenzahnrades seine Bewegung auf ein drittes Zahnrad (Fig. 3), welches am Ende der Trommelwelle angebracht ist und neben, sich ein kleines Sperrad mit acht Zähnen hat (Fig. 5), das unter dem Einfluß der Sperrklinke η einen Rückgang der .achtkantigen Trommel verhindert.
    Durch die Bewegung, die der Welle j durch die Riemenscheibe m erteilt wird, kommen die Hebedaumen k unter die Rollen z; der Stößel wird emporgehoben und gleichzeitig mit ihm die eiserne Zugstange 0 und der Winkelhebel p, welcher den Hebel q in Drehung versetzt und dadurch eine Weiterschaltung der Gal Ischen Kette um einen Kasten w (Fig. 6 und 7) bewirkt. Wenn der Stößel mit der Zugstange 0 hinuntergeht, verhindern die Sperrklinken einen Rückgang der Trommel. Das zu zerkleinernde Gut wird den Kasten w
    durch einen auf Säulen ν ruhenden Kanal oder durch ein Schüttelsieb zugeführt. Das aus den Büchsen herausfallende zerkleinerte Gut wird durch einen Walzentransporteur weiterbesorgt.
    ■ Patent-Anspruch:
    Zerkleinerungsmaschine für Anthrazit, Kohle u. dgl. mit von der Bewegung des Stößels abhängig gemachtem, selbsttätigem Vorschub des zu . zerkleinernden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel der Maschine mit einem Hebelwerk derart verbunden ist, daß beim Rückgange des Stößels durch ein von dem Hebelwerk in Drehung versetztes Schaltgetriebe eine über zwei achtkantige Trommeln laufende GaIlsehe Kette um einen der auf ihr angeordneten , das Zerkleinerungsgut enthaltenen Kasten weitergeschaltet wird, während beim Niedergang des Stößels die GaIIsche Kette mit den Kasten in Ruhe verbleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der'reichsdruckere!.
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