DE1941284C3 - N hoch 1-L-Seryl-N hoch 2-(2,3,4trihydroxybenzyl)-hydrazld, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Säureadditionssalze und dieses enthaltende Arzneimittel - Google Patents
N hoch 1-L-Seryl-N hoch 2-(2,3,4trihydroxybenzyl)-hydrazld, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Säureadditionssalze und dieses enthaltende ArzneimittelInfo
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Description
NH2 (I) ίο
= N-NH-CO-CH-CHaOH
NH,
(ihn
sowie dessen Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung von N'-L-Seryl-N2
- (2,3,4 - trihydroxybenzyl) - hydrazid sowie Säureadditionssalz hiervon hydriert oder
dessen Säureadditionssalze gemäß Anspruch 1, .5 ^" «° .^"^Kinter Weise in einer in Form
dadurch gekennzeichnet daß man in an s.ch be- daß man «anjjch bekannt ieten Ami
kannter Weise eine in Form des Racemats oder ^5f^*£Sen Verbindung der allgemeinen
des von L-Serin abgeleiteten Antipoden vorhe- poden vorliegenaen ve.um B
gende Verbindung der Formel Formel
HO-<J^~VcH = N-NH-CO-CH-CH2OH
R3-^Z-VcH2-NH-NH-CO-R4 illhi
HO
OH
NH-,
(Ha)
R,
P1
oder ein Säureadditionssalz hiervon hydriert oder daß man in an sich bekannter Weise in einer in
Form des Racemats oder des von L-Serin abgeleiteten Antipoden vorliegenden Verbindung der
allgemeinen Formel
CH2-NH-NH-CO-R4 (lib)
R,
35
worin R1, R2 und R3 Hydroxygruppen oder in
Hydroxygruppen überführbare Gruppen und R4 die a-Amino-/<-hydroxyäthylgruppe oder eine
in die «- Amino - (I - hydroxyäthylgruppe überluhrbare Gruppe bedeutet, wobei zumindest einer
der Substituenten R1, R2 und R1 von der Hydroxygruppe
bzw. R4 von der a-Amino-/?-hydroxyäthylgruppe
verschieden ist, oder in einem Säureadditionssalz einer solchen Verbindung, die in die
Hydroxygruppe und bzw. oder die in die «-Amino-/i-hydroxyäthylgruppe
überführbare Gruppe bzw. Gruppen in die Hydroxygruppe bzw. in die « - Amino - β - hydroxyäthylgruppe überfuhrt,
daß man aus einem so erhaltenen Racemat den von L-Serin abgeleiteten Antipoden isoliert und
daß man eine so erhaltene Base gegebenenfalls in ein Säureadditionssalz überfuhrt.
3. Arzneimittel mit Decarboxylase hemmender Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
einer Verbindung nach Anspruch I.
Die vorliegende Erfindung betrilTt N'-L-Seryl-N2-(2,3,4-hydroxybenzyl)-hydrazid
der Formel '
CH3-NH-NH-CO-CH-Ch2OH
NH,
(D 'ä
HO OH '"'2
sowie dessen Säurcadditionssalzc und ein Verfahren worin R1, R2 und R3 Hydroxygruppen oder in Hydroxygruppen
überführbare Gruppen und R4 die
Hydroxygruppen überführbare Gruppen und R4 die
,t-Amino-zi-hydroxyiithylgruppe
[-CH(NH2)CH2OH]
oder eine in die «-Amino-ci-hydroxyäthylgruppe überfuhrbare
Gruppe bedeutet, wobei zumindest einer der Substituenten R1, R2 und R3 von der Hydroxvgruppe
bzw. R4 von der „-Ammo-p'-hydroxyathylgruppe
verschieden ist, oder in einem Säureadditionssalz einer solchen Verbindung,die in die Hydroxygruppe
und bzw. oder die in die -i-Amino-,;-hydro\yäthylgruppe
überführbare Gruppe bzw. Gruppen in die Hydroxygruppe bzw. in die n-Amino-z-'-hydroxyäthylgruppe
überführt, daß man aus einem so erhaltenen Racemat den von i.-Serin abgeleiteten Antipoden
isoliert und daß man eine so erhaltene Base gegebenenfalls in ein Säureadditionssalz überführt.
Die in der obigen Formel Hb mit R1, R2 und R,
bezeichneten in Hydroxygruppen überführbaren Gruppen
sind vorzugsweise Benzyloxygruppcn. Diese Gruppen können aber auch Acetalgruppierungen sein.
welche sich von Acetaldehyd, Aceton oder Tetrahydropyran ableiten, z. B. <i-Methoxy-i::hoxy. .i-Mcthoxyisopropoxy
und Tetrahydropyranyl*}·. Diese Gruppen können in an sich bekannter Weise durch
Hydrogenolyse, zweckmäßig mittels katalytischer Hydrierung, z. B. mit F.dclmetallkataiysutoren. wie Palladium,
und Platinkatalysatoren, in Hydroxygruppen übergeführt werden. Weitere in Hydroxygruppen
überfühlbare Gruppen R1, R2 und R3 sind beispielsweise
Acyloxygruppen wie niedrigmolckulare Alkanoyloxygruppen,
welche durch Hydrolyse in Hydroxygruppen überführbar sind.
Als in die « - Amino - (ί - hydroxyäthylgruppe
[-CH(NH2)CH2OH] überführbare Gruppen R4
kommen insbesondere die folgenden in Betracht:
n-Carbobcnzoxyamino-zi-hydroxyathyl
(C6H5-CH2-OCONH-Ch-CH2OH).
(C6H5-CH2-OCONH-Ch-CH2OH).
I 941
,rBcnzyluminO'/l-hyciroxyiithyl
(C6H5-CH2-NH-CH-CH3OIl)1
(C6H5-CH2-NH-CH-CH3OIl)1
w_Benzylidenamino-//-hyclroxyüthyl
(C6H5-CH = N-CH-CH2OHl,
tt-Benzhydrylamino-/^·hydroxyäthyl
[(C6Hs)2CH-NH-CH-CH2OH],
u-Azido-/i-hydroxyäthyl
(N3-CH-CH2OH),
(N3-CH-CH2OH),
„-Nitro-ZZ-hydroxyathyl
(O2N-CH-CH2OH),
(O2N-CH-CH2OH),
,j-Phenylazo-zi-hydroxyathyl
(C6H5-N-N-CH-CH2OH).
(C6H5-N-N-CH-CH2OH).
,i-Hydroximino-/i-hydroxyäthyl
(HON-C-CH2OH),
,i-Phenylhydrazono-fj-hydroxyathyl
(C6H5—Nn-N-C-CH2OIi).
(i-Pluhulimido-p'-hydroxyüthyl
CO
N-CH- CH2OH
CO
IO Diese Gruppen können in an sich bekannter Weise durch Hydrolyse in die «-Amino-ZI-hydroxyäthylgruppe
übergeführt werden. Dabei eignet sich z. B. für die Hydrolyse der d-Formylamino-ß-hydroxyäthyl-
gruppe verdünnte alkoholische Salzsäure, während die u-Trifluoracetylamino-^-hydroxyäthylgruppe auch
mit verdünntem wäßrigem Ammoniak hydrolysiert wc-rden kann. Für die überführung der a-Phthalimido-/J-hydroxyäthylgruppe
in die a-Amino-0-hydroxyäthyl-
gruppe wird vorteilhafterweise Hydrazin verwendet. Weitere in die u-Amino-Zi-hydroxyathylgruppe überführbare
Gruppen sind:
u-Halogenv-hydroxyäthyl
(Halogen —CH-CH2OH),
(Halogen —CH-CH2OH),
.<-Alkylsulfonyioxy-,;-hydroxyäthyl
,o (AIkVl-SO2O-CH-CH2OH),
•i-Arylsulforiyloxy-p'-hydroxyäthyl
(Aryl —SOoO-CH-CH2OH).
I
Diese Gruppen können in an sich bekannter Weise durch Hydrierung in die
<i-Amino-,-;-hydroxyüthyl- «■uppe übergeführt werden. Dies kann sowohl durch
latalytische Hydrierung als auch mit chemischen Reduktionsmitteln erfolgen. Als Katalysatoren können
beispielsweise Edelmetallkatalysatoren, wie Palladium-Oder
Platinkatalysatoren, verwendet werden oder auch Nickel- und Kobaltkatalysatoren.
Weitere in die a-Amino-/?-hydroxyäthylgruppe überführbare
Gruppen sind beispielsweise:
n-Formylamino-^-hydroxyäthyl
(CHONH-Ch-CH2OH),
a-Trifluoracetylamino-^-hydroxyathyl
(CF3-CONH-CH-Ch2OH),
<i-Tritylamino-/i-hydroxyäthyl
[(C6Hs)3C-NH-CH-CH2OH],
a-Alkoxycarbonylamino-zMiydroxya'thyl
(Alkyl—OCONh-CH-CH2OH) und
Diese Gruppen können durch Reaktion mit Ammoniak in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels
in die «-Amino-fi-hydroxyathylgruppe übergeführt
werden.
Weitere in die (I - Amino-,i-hjdroxyäthylgruppe
überführbare Gruppen sind:
«-Carboxamido-fJ-hydroxyäthyl
(H2NCO-CH-CH2OH),
a-Carbohydrazido-^-hydroxyäthyl
(H2N-NH-CO-CH-CH2OH),
n-Carboxazido-^-hydroxyäthyl
(N3CO-CH-CH2OH) und
„-Carbalkoxyhydroxamido-zf-hydroxyuthyl
(Alkyl — COONHCO--CH — CH2OH).
Diese Gruppen können in an sich bekannter Weise mittels des Hofmannschen, des Curtiusschen, des
65 Schmidtschen bzw. des Lossenschen Abbaus über die entsprechenden u- Isocyanato-ZJ-hydroxyatnylgruppen
in die a- Amino -β- hydroxyäthylgruppe übergeführt werden.
Eine weitere in die u-Amino-fi-hytlroxyuthylgruppe
überführbare Gruppe ist die «-Curboxy-n-umino-/i-hydroxyätbylgruppe,
welche durch Decarboxylierung, beispielsweise durch mildes Erwärmen, in die «-Aroino-/S-bydroxyäthylgruppe überfübrbar ist.
Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Verwendung von Ausgangsmaterialien der Formel
Ha durchzuführende Hydrierung erfolgt gewöhnlich katalytisch, beispielsweise mittels eines Platinoxyd-
oder Pcjladinm-Kohle-Katalysators. Letzterer
ist besonders zweckmäßig.
Wenn als Ausgangsmaterial eine Verbindung der Formeln Ha und Hb verwendet wird, deren Konfiguration
der des L-Serins entspricht, erhält man direkt entsprechend konfigurierte Endprodukte. Bei
Verwendung eines racemischen Ausgangsmaterials der Formeln II a und Hb muß aus dem erhaltenen
Racemat der Formel I der vom L-Serin abgeleitete Antipode isoliert werden. Dies kann in üblicher
Weise mittels einer optisch aktiven Säure, beispielsweise mit Weinsäure oder Camphersulfonsüure erfolgen.
Wenn als Verfahrensprodukt die Base anfällt, so
kann diese in ein Säureadditionssalz mit einer anorganischen oder einer organischen Säure, beispielsweise
in das Hydrochlorid, das Sulfat, das Acetat oder das Oxalat übergeführt werden. Die Salze sind
wegen ihrer größeren Beständigkeit gegenüber der Base bevorzugt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vcrfahrens besteht darin, daß man ein Säureadditionssalz
des N1 - L - Serin - N2 - (2,3,4 - trihydroxy - benzy liden)-hydrazids,
insbesondere das Hydrochlorid, katalytisch hydriert, gewöhnlich unter Verwendung eines
Palladium-Kohle-Katalysators. Man erhält hierbei
direkt das entsprechende Salz von N'-L-Serin-N2-(2,3,4-trihydroxybenzyl)-hydrazid.
Dasselbe Produkt kann zweckmäßig auch dadurch erhalten we.den, daß man ein Säureadditionssalz des
N1 - L - Serin - N2 - (2,3,4 - tribenzyloxy - benzyliden)-hydrazine
katalytisch hydriert, zweckmäßig unter Verwendung eines Palladium - Kohle - Katalysators.
Hierbei tritt zuerst Hydrogenolyse der Benzyloxygruppen und nachher Hydrierung der Benzylidengruppe
ein. wobei ebenfalls ein Salz von N1-L-Serin-N2-(2,3,4-trihydroxybenzyl)-hydrazid
erhalten wird.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterialien verwendeten Verbindungen der Formel
Ha und lib und deren Salze können nach an sich bekannten Methoden erhalten werden. Die
Verbindung der Formel Ha erhält man durch Umsetzung eines Säureadditionssalzes von i.-Serinhydrazid
mit 2,3,4-Trihydroxybenzaldehyd. Aus der dabei erhaltenen Benzylidenverbindung kann man
die entsprechende Benzylverbindung in einfacher Weise durch katalytische Hydrierung erhalten.
Ausgangsmaterialien der Formel !Ib, worin die
Substitueuten R1, R2 und R3 von der Hydroxygruppe
bzw. R4 von der a-Amino-0-hydroxyäthyIgruppe verschieden
sind, können durch Umsetzung eines entsprechend substituierten Serinhydrazids mit einem
entsprechend substituierten Benzaldehyd und nachfolgende Hydrierung der erhaltenen Benzylidenverbindung,
z. B. mit Hilfe eines Platinkatalysators, erhalten werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Verbindungen (das von L-Serin abgeleitete
Hvdrazid der Formel I und dessen Säureadditionssalze) weisen pnarmakologische Wirkung auf, und
zwar besitzen sie eine Decarboxylasebemmende Wir-
V on besonderem Interesse sind diese Verbindungen jedoch dadurch, daß sie in Kombination mit L-Dopa
hervorragende Mittel zur Behandlung von Parkinsonismus darstellen. Ferner wirken sie in Kombination
mit L-Dopa antidepressiv, und durch diese Kombination wird auch die antidepressive Wirkung
von tricyclischen Antidepressiva potenziert.
Es wurde festgestellt, daß bei Ratten kleine Dosen (12 mg/kg) von N1 - L - Serin - N2 - (2,3,4 - trihydroxybenzyl)-hydrazid-hydrochlorid
mindestens 4 Stunden die durch intraperitoneale oder orale Verabreichung
von L-3,4-dihydroxyphenylalanin (L-Dopa) induzierte Erhöhung dieser Aminosäure im Blut und im Gehirn
verstärken. Gleichzeitig wird die Zunahme von Catecholaminen (CA) und ihrer Metaboliten, der Phenolcarbonsäuren,
im Blut und anderen peripheren Organen (Herz, Nieren, Rückenmark) stark herabgesetzt,
im Hirn jedoch beträchtlich verstärkt. Als folge
der Abnahme des Catecholamb^ehaltes in der Peripherie
wird auch die periphere adienergische Stimulierung vermindert. Andererseits werden die C'atccholamindepots
in den extrapyramidalen Gehirnzentren außerordentlich stark erhöht.
Es wird angenommen, daß diese Effekte die Folge
einer verhältnismäßig selektiven Inhibierung der Dccarboxylase durch das N1 -L-Serin-N2-(2,3,4-trihydroxybenzyl)
- hydrazid - hydrochlorid in den extracerebralen Organen sind. Als Folge der erhöhten
Dopakonzentration im Blut gelangen größere Aminosäuremengen in das Hirn, wo die Decarboxylierung
zu Catecholaminen stattfindet, da die cerebrale Decarboxylase
praktisch nicht inhibiert wird. Diese selektive Wirkung des l - Seryl - (2,3,4 - trihydroxybenzyl)
- hydrazide ist wohl die Folge eines sehr geringen Eindringvermögens dieser Verbindung in
das Gehirn. So wird die DecarboxylaseaKtivität im Gehirn von Tieren, welchen das L-Seryl-{2,3,4-trihydroxybenzyl)
- hydrazid - hydrochlorid injiziert wurde, bis. zu Dosen von 50 mg/kg nicht merklich
inhibiert, während im Herzen eine etwa 80%igc Inhibierung schon bei einer Dosis von 25 mg/kg
beobachtet wird. Andererseits verursacht die Verbindung, wenn man sie homogenisiertem Gewebe
zusetzt, sowohl im Gehirn als auch im Herz die gleiche Decarboxylaseinhibierung.
Zur Feststellung der Wirksamkeit auf die durch Dopa induzierte Erhöhung des Catecholamingehaltcs
im Gehirn wurde das N'-L-Serin-NMW^trihydroxybcnzyl)-hydrazin-hydrochlorid
den Versuchstieren (Ratten) in Dosen von 3 bis 100 mg/kg oral verabreicht.
30 Minuten später wurden 3 mg/kg i-Dopa oral verabreicht, und die Tiere wuiden I Siundc
später getötet.
Es wurde festgestellt, daß 12 bis 24 mg/kg des
Hydrazids die maximale Erhöhung der Catecholamine im Rattengehirn induzieren. Dieser Wert ist
ungefähr 60mal höher als derjenige, welcher bei der Verabreichung von L-Dopa allein erhalten wird.
Zum Zwecke der Antiparkinsonbehandlung, als auch zum Zwecke der Behandlung depressiver Zustände
kann die Kombination der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen
(des vom L-Serin abgeleiteten Hydrazids der Formel I und dessen Säureadditionssalzen) mit dem L-Dopa
sowohl als eigentliche Kombination in einer einzigen
Dosierungsform als auch getrennt in zwei Dosicrungsformen
verabreicht werden. Da es sich als zweckmäßig erwiesen hat, daß das i.-Dopa erst nach
dem Hydrazid, und zwar vorzugsweise etwa 30 bis 60 Minuten nach dem Hydrazid, im Körper freigesetzt
wird, sollte bei Verabreichung einer einzigen Dosierungsform in dieser das L-Dopa in einer solchen Form
vorliegen, daß es erst nach dem Hydrazid abgegeben wird. Eine derartige Kombination mit verzögerter
Dopa-Abgabe kann beispielsweise aus einem Kern ,0
aus L-Dopa mit einem magensaftresistenten überzug bestehen. Dieser Kern kann eine äußere Schicht
aufweisen, welche das Hydrazid enthält, oder das Hydrazid kann in Form eines Granulats zusammen
mit dem überzogenen i.-Dopa Kern in einer Kapsel untergebracht sein. Bei parenteraler Applikation der
Kombination wird Zweckmäßig zuerst das Hydra/id intramuskulär und, etwa 30 bis 60 Minuten später,
das i.-Dopa intravenös verabreicht.
Von wesentlicher Bedeutung ist das mengenmäßige 2'o
Verhältnis von Hydrazid zu 1-Dopa. Dieses sollte 0,5 bis 2 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 Gewichtsteil
pro Gewichtsteil i.-Dopa betragen. Täglich werden zweckmäßig 225 bis 600 mg Hydrazid und 450 bis
600 mg i.-Dopa (aufgeteilt auf drei bis vier Verabreichungen) appliziert.
Das Hydrochlorid als Säureadditionssalz, d. h. N1 -1. - Seryl - N2 - (2,3,4 - · :!\ydroxybenzyl) - hydrazidhydrochlorid,
ist für die medizinische Applikation besonders geeignet, da es besonders gut appliziert
werden kann.
Die Überlegenheit der ernndungsgcmäßcn Verbindungen
der Formel I im Vergleich mit vorbekannten Verbindungen wurde wie folgt nachgewiesen:
Es wurden die von i.-Dopa induzierten Erhöhungen von Catecholaminen (CA) im Gehirn durch Verwendung
von
1. 12mg/kg N'-n.i -Serin-N2-(2,3,4-trihydroxybcnzyl)
- hydrazid - hydrochlorid. Produkt des Beispiels 3 der deutschen Patentschrift 1 165 607
(Verbindung Ξ in der nachstehenden Tabelle),
2. einer äquimolaren Menge von N'-nj.-Alanin-N2
- (2,3,4 - trihydroxybenzyl) - hydrazid - hydrochlorid, Produkt des Beispiels 6 derselben Patentschrift
(Verbindung F), und
3. einer äquimolaren Menge des erfindungsgcmäßen N1 -1. - Serin - N2 - (2,3,4 - trihydroxybenzyl) - hydrazid-hydrochlorids
(Verbindung G)
50
bei Ratten gernessen, wobei sich folgende Werte ergeben:
Verbindung
Erhöhung von CA in
arbiträren Einheiten
arbiträren Einheiten
100
11,5
136
55
Daraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Verbindung G eine größere decarboxylasehemmende
Wirkung hat als die bekannten Verbindungen E und F.
60
Man suspendiert 21g N1-i.-Serin-N2-(2,3,4-trihydroxy
- bcnzyliden) - hydrazid - hydrochlorid in 300 ml Methanol und hydriert mit Hilfe eines Palladium-Kohle-Katalysators,
wobei unter Aufnahme von 1700 ml Wasserstoff Auflösung erfolgt. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators engt man unter vermindertem
Druck ein, löst den sirupartigen Rückstand in wenig Äthanol und verdünnt mit 600 bis 700 ml
Essigester, wobei eine pulvrige, amorphe Fällung entsteht. Diese wird gcnutscht und mit Lissigcstcr
und Äther gewaschen. Man trocknet im Vakuumexsiccator über Phosphorpcntoxid. Das so erhaltene
N1 -1 -Scrin-N2-(2,3,4-trihydroxy-ben/yl)-hydrazidhydrochlorid
stellt ein amorphes, in Wasser leicht lösliches Pulver dar, das sich bei etwa 120"C unter
Aufschäumen zersetzt. \u]D = K)" (<■ = I; IIjO);
4-18" (c = 1; Dimethylformamid).
Das hierbei als Ausgangsmaterial verwendete N'-i Serin
- N2 - (2,3,4 - trihydroxy - bcnzyliden)- hydrazidhydrochlorid kann wie folgt erhalten werden:
15,4 g 2,3,4 - Trihydroxybcnzaldchyd werden in
200 ml siedendem Wasser gelöst und auf einmal mit 15,2 g 1 - Serin - hydrazid - hydrochlorid versetzt.
Man erhält eine klare Lösung. Diese wird unter verminder' -Jin Druck eingeengt, und durch portionenweise
Zugabe von Äthanol wird das Wasser allmählich verdrängt. Hierbei entsteht ein Kristallbrci.
Dieser wird gcnutscht und mit Äthanol und Äther gewaschen. Man erhält das N'-i -Scrin-N2-(2.3,4-trihydroxy
- bcnzyliden) - hydrazid - hydrochlorid vom Schmp. 260 bis 265"C. M„ = f 23" U = I: Π2°)·
Es werden 29 g N'-i -Scrin-N2-(2,3,4-tribcn/yloxybenzyliden)
- hydrazinacctat in 300 ml Mc'hanol suspendiert und unter Verwendung eines Palladium-Kohle-Katalysators
hydriert. Unter Auflösung werden 4,61 Wasserstoff aufgenommen. Man gibt 6.1 ml
Benzylchlorid hinzu und hydriert bis zum erneuten Aufhören der Wasserstoffaufnahme weiter. Vom Katalysator
wird abgenutscht, die Lösung im Vakuum eingeengt und das Reaktionsprodukt durch Verdünnen
mit Essigester ausgefällt. Es ist identisch mit der nach Beispiel 1 hergestellten Substanz. Das bei
der ersten Stufe der Hydrierung gebildete Produkt ist N'-i - Serin - N2 - (2,3,4 - trihydroxybcitrylidcn)-hydrazinacctaL
Das hierbei als Ausgangsmaterial verwendete N'-i Serin
- N2 - (2,3,4 - tribenzyloxy - benzyliden) - hydrazinacetat
kann wie folgt erhalten werden:
21,2g 2,3,4 - Tribenzyloxy - benzaldehyd werden
in 300 ml Alkohol siedend gelöst und mit einer Lösung von 7.2 g L-Serin-hydrazid-hydrochlorid und
7,1 ml Triethylamin in 30 ml Wasser versetzt. Man kocht 2 bis 3 Stunden unter Rückfluß, gibt 7 ml Eisessig
hinzu und läßt erkalten. Der Kristallbrci wird abgenutscht und mit Alkohol und Äther gewaschen.
Das so erhaltene N1-L-Serin-N2-(2,3,4-tribenzyloxybenzyliden)
- hydrazin - acetat schmilzt bei 128 bis 1300C.
409685Λ19
Claims (1)
1. Nl-L-Seryl-N2"(2,3,4-trihydroxybenzyl)-hydrazid
der Formel
HO
HO OH
HO OH
'V-CH2-NH-NH-CO-Ch-CH2OH
zur Herstellung dieser Verbindungen. Die Erfindung
betrilTt ferner Arzneimittel, die die vorstehenden Verbindungen
enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise eine in Form des Racemats oder des von , -Senn
abgeleiteten Antipoden vorhegende Verbindung der Formel
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