DE1941103A1 - Vorrichtung zum Transportieren einzelner Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren einzelner Gegenstaende

Info

Publication number
DE1941103A1
DE1941103A1 DE19691941103 DE1941103A DE1941103A1 DE 1941103 A1 DE1941103 A1 DE 1941103A1 DE 19691941103 DE19691941103 DE 19691941103 DE 1941103 A DE1941103 A DE 1941103A DE 1941103 A1 DE1941103 A1 DE 1941103A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
movable
reference position
arrangement
step bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691941103
Other languages
English (en)
Inventor
Jervis Burt Reginald Ellis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Associated Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Associated Electrical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Associated Electrical Industries Ltd filed Critical Associated Electrical Industries Ltd
Publication of DE1941103A1 publication Critical patent/DE1941103A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
    • F27B9/202Conveyor mechanisms therefor
    • F27B9/207Conveyor mechanisms therefor consisting of two or more conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

Description

Pcienta
Wilhelm MclieL . ktai/Matarl ; 6004
Parkstrabe 1J —
ASSOCIATED ELECTRICAL INDUSTRIES LIMITED j e England
Vorrichtung zum Transportieren einzelner Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transpor- ä tieren und Anliefern einzelner Gegenstände in vorgegebenen Abständen. ' ·
Derartige Vorrichtungen kann man zum Anliefern von Gegenstanden bei Fertigungsstraßen oder zum Transportieren und Ausliefern von Metallblöcken in einem Wärmeofen benutzen.
Es ist. zweckmäßig, einen Ofen zum Erwärmen von Walzknüppeln-.oder Metallblöcken in mindestens zwei Wärmezonen zu unterteilen, durch die die Walzknüppel mittels Schrittbalkenanordnungen weiterbewegt werden. Dabei sollen die Walzknüppel durch die erste.Zone, in der die Knüppel auf eine -Temperatur gebracht werden, bei der noch keine schädigenden chemischen ' ' Oberflächenreaktionen stattfinden, verhältnismäßig langsam weiterbewegt werden. In der zweiten Wärmezone, in der die Walzknüppel auf ihre .Endtemperatur gebracht werden, soll hingegen . die Transportgeschwindigkeit verhältnismäßig hoch sein, damit ' die jetzt auftretenden chemischen Oberflächenreaktionen auf einem-Minimum gehalten werden. Die beiden Schrittbalkenanord'« nungen sind derart angeordnet, daß die Walzknüppel von den Anordnungen aufeinanderfolgend transportiert werden. Das bedeutet, daß ein Walzknüppel, der die Schrittbalkenanordnung der ersten Wärmezone verläßt, automatisch von der Schrittbalkenanordnung der zweiten Wärmezone aufgenommen wird. Dabei sollen die Knüppel einzeln in vorgegebenen Abständen zueinander weiter-
00 9800/1285
bewegt werden. Die Transportgeschwindigkeit soll derart gewählt sein, daß die auf eine gewünschte Temperatur erhitzten Knüppel einzeln am Ende der zweiten Wärmezone von der Schrittbalkenanordnung ausgeliefert werden. Ein Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß ein infolge Wärmeverwerfung nicht mehr gerade ausgerichteter oder aus irgendwelchen anderen Gründen auf der ersten Schrittbalkenanordnung "; schräg liegender Knüppel beim Übergang zur zweiten Sehrittbalkenanordnung nicht riehti-g aufgehoben oder erfaßt wird, so daß es an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Schrittbalkenanordnungen zu einer Anhäufung von Walzknüppeln führen kann. Dadurch wird der normale Weitertransport der Metallblöcke unterbrochen. Bei der Wiederaufnahme des Betriebs werden dann gleichzeitig mehrere Blöcke ausgeliefert, bis die Anhäufung oder Stauung beseitigt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Transportvorrichtung mit mindestens zwei Schrittbalkenanordnungen zu schaffen, die die zu transportierenden Gegenstände einzeln ausliefert, ohne daß dabei die obigen Schwierigkeiten auftreten.
Dies wird bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei Schrittbalkenanordnungen die Gegenstände aufeinanderfolgend befördern, daß eine Anschlageinrichtung jeweils einen Gegenstand in einer Bezugslage auf der ersten Schrittbalkenanordnung anhält und daß die zweite Schrittbalkenanordnung jeweils nur den in der Bezugslage befindlichen Gegenstand von der ersten Schrittbalkenanordnung zum Weitertransport aufnimmt.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung nach der Erfindung derart weitergebildet, daß die Stirnenden der gegenüber dem feststehenden Balken der ersten Schrittbalkenanordnung erhöht
009808/1285
angeordneten feststehenden Balken der zweiten Schrittbalkenanordnung die Anschlageinrichtung bilden und daß die beweglichen Balken der zweiten Schrittbalkenanordnung unter die feststehenden Balken der ersten Schrittbalkenanordnung bewegbar sind und den in der Bezugslage befindlichen Gegenstand hochheben. :-v
Die beiden Schrittbalkenanordnungen können auch derart angeordnet und ausgebildet sein, daß die stirnseitig aneinandergrenzenden feststehenden Balken der beiden Schrittbalkenanordnungen in einer Ebene liegen und daß eine Anschlageinrichtung mit mindestens einem Anschlagkörper vorgesehen ist, der λ sich quer zur ersten Schrittbalkenanordnung erstreckt. Der Anschlagkörper kann dicht bei den Enden der feststehenden Balken der ersten Schrittbalkenanordnung befestigt sein· Die beweglichen Balken der zweiten Schrittbalkenanordnung sind dann derart angeordnet, daß sie sich unter die Stirnenden der feststehenden Balken der ersten Schrittbalkenanordnung bewegen und den am Anschlagkörper anliegenden, in der Bezugslage befindlichen Gegenstand nach oben über den Anschlag hinweg heben.
Abweichend davon kann der Anschlagkörper so lange im Bewegungspfad der Gegenstände angeordnet sein, bis der Anschlagkörper einen Gegenstand in der Bezugslage zur Ruhe bringt. ( Der Anschlagkörper kann dann automatisch zurückgezogen und erst wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht werden, wenn der in der Bezugslage befindliche Gegenstand von den beweglichen Balken der zweiten Schrittbalkenanordnung aufgenommen worden ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung nach der Erfindung wird an Hand von Figuren beschrieben.
0 0 98 08/1285
Pig. 1 ist ein Längsschnitt durch, einen Ofen mit
einer Transportvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine Teilansicht von den in der Transportvorrichtung nach Pig. 1 "benutzten Schrittbalkenanordnungen, die sich gerade "; in ihrer am weitesten vorgeschobenen Stellung befinden.
Figuren 3 bis 6 sind der Fig. 2 ähnliche. Teilansichten und '
sseigen verschiedene Stellungen, die die Schrittbalken der Transportvorrichtung aufeinanderfolgend einnehmen.
Der in Fig. 1 dargestellte Ofen, der zum Erwärmen von Metallblöcken oder Walzknüppeln 1 dient, ist von einer feuerfesten Querwand 7 in eine Vorwärmzone 3 und eine Hauptwärmzone 5 unterteilt. Der Feuerraum der Vorwärmzone wird von einer Schritt- oder Hubbalkenanordnung 9 mit mehreren feststehenden Längsbalken 11 gebildet, zwischen denen bewegliche Hub- oder Schrittbalken 13 angeordnet sind. Die Schrittbalken 13 werden von Rollen 15 getragen, die auf Winkelhebeln 17 angeordnet sind. Die Winkelhebel 17 sind an Ständern oder Tragböcken 19 angelenkt. Ein Druckzylinder 21 ist über Zugstangen 23 mit den Knie- oder Winkelhebeln 17 verbunden, um die beweglichen Schrittbalken 13 zu heben und zu senken. Ein weiterer Druckzylinder 25 ist derart angeordnet und verbunden, daß er die beweglichen Balken 13 in horizontaler Richtung vorwärts und rückwärts bewegen kann, wie es durch Pfeile 27 angedeutet ist. Der Feuerraum der Hauptwärmzone 5 wird von einer Schrittoder Hubbalkenanordnung 29 mit mehreren feststehenden Längsbalken 31 gebildet, zwischen denen sich bewegliche Balken 33 erstrecken. Die feststehenden Balken 31 sind auf einer höheren
009808/1285
Ebene angeordnet als die feststehenden Balken 11, so daß die Stirnflächen 35 der Balken 31 Anschläge für die längs der feststehenden Balken 11 transportierten Knüppel 1 bilden. Die beweglichen Balken 31 werden von Rollen 37 unterstützt, die auf Knie- oder Winkelhebeln 39 angeordnet sind. Die Hebel 39.sind an Ständern oder Stützblöcken 41 angelenkt. Ein •Druckzylinder 43 ist über Zugstangen 45 mit den Hebeln ver- ' bunden, um die beweglichen Balken 33 zu heben oder zu senken. Die beweglichen Balken 13 sind mit den beweglichen Balken 33 derart gekuppelt, daß der Druckzylinder 25 die beweglichen Balken 33 in horizontaler Richtung -vorwärts und rückwärts bewegt, wie es durch Pfeile 49 angedeutet ist. Hydraulische Dichtungen-51 verhindern, daß aus der Sehrittbalkenantriebskammer Luft in die Vorwärm zone 3 und die Haupt wärm.z one 5 eindringt. Die Blöcke oder Knüppel 1 werden über eine Eingabetür 53 in die Vorwärmzone 3 gegeben·und über eine Ausgabeöffnung 55 in einer Längswand des Ofens der Hauptwärmzone 5 entnommen.
Im folgenden wird auch auf die Figuren 2 bis 6 Bezug genommen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung dient die mechanische Transportvorrichtung zum Transportieren der Metallblöcke 1, die durch die Einlaßtür 53 in die Vorwärmzone 3 gegeben und dort mit einer verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit weiterbewegt werden. Infolge des Abstandes zwischen zwei benachbarten Blöcken kann die Wärme von Brennern 57 von allen Seiten zu den Blöcken gelangen. Durch die Hauptwärmezone 5 werden die Blöcke.oder Knüppel 1 mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit transportiert, als durch die Vorwärmzone 3. Die Blöcke sollen eine möglichst kurze Zeit, die gerade ausreicht, um sie auf die notwendige Endtemperatur zu bringen, in der Zone 5 bleiben, so daß die während dieser Enderwärmung auftretenden chemischen Oberflächenreaktionen auf ein Minimum begrenzt bleiben. In der Haupt- oder Endwärmzone 5 sind die Abstände zwischen den einzelnen Blöcken ,größer
003808/12 8 5
als in der Vorwärmzone 3. Bei der in Pig. 2 gezeigten Stellung "befinden sich die beweglichen Balken 13 und 33 in ihrer am weitesten vorgeschobenen Stellung. Die Oberseiten der beweglichen Balken bilden dabei mit den Oberseiten der feststehenden Balken 11 und 31 eine einzige Fläche. Der Block oder Knüppel 1B befindet sich in der Grund- oder Bezugsstellung an der Anschlagfläche 35. Zum Weitertransport der Blöcke oder Knüppel werden die beweglichen Balken 13 und 33 unter die von den Oberseiten der feststehenden Balken 11 gebildete Ebene abgesenkt. Dies geschieht durch Betätigen der Druckzylinder 21 und 43. Durch Betätigen des Druckzylinders 25 werden die beiden beweglichen Balken 13 und 33 in ihre am weitesten zurückgezogenen Stellung gebracht.Der bewegliche Balken 33 erstreckt sich daher jetzt unter den Knüppel 1B,der an den Anschlägen in seiner Bezugs- oder Grundstellung liegt. Der bewegliche Balken 13 erstreckt sich unter den übrigen Knüppeln auf den feststehenden Balken 11, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Durch Betätigen der Druckzylinder 21 und 43 werden jetzt die beweglichen Balken angehoben. Wie es in Pig. 4 zu sehen ist, werden die beweglichen Balken 1.3 über die Oberkante der feststehenden Balken 11 hinaus angehoben, so daß sie den Knüppel 1A zusammen mit den übrigen Knüppeln auf dem feststehenden Balken 11 anheben. Die beweglichen Balken 33 heben hingegen zuerst den Block 1B aus seiner Bezugslage am Anschlag an und werden dann bis über die Oberkante der feststehenden Balken 31 angehoben, so daß sie alle Knüppel 1 auf den feststehenden Balken 31 hochheben. Die beweglichen Balken 13 und 33 werden dann um die durch den Pfeil angedeutete Strecke nach vorn, in die in Pig. 5 gezeigte Stellung gebracht. Dies geschieht durch Betätigen des Druckzylinders 25. Bevor diese Vorschubbewegung beendet ist,· stößt der Knüppel 1A gegen die Anschlagfläche oder das Anschlagglied an, das den Knüppel 1A in seiner Bezugslage hält. Die übrigen Blöcke oder Knüppel auf den feststehenden Balken 11 werden ·
003808/1285
um die gesamte vom Pfeil 27 angegebene Strecke nach vorn · » transportiert. Falls der Block 1A schräg liegt, stößt das eine Ende des Knüppels 1A vor dem anderen Ende an den Anschlaggliedern 35 an, so daß der Knüppel 1A durch die gemeinsame Wirkung der sich bewegenden Balken 13 und der Anschlagglieder 35 rechtwinklig zu den feststehenden Balken 11 ausgerichtet wird. Die beweglichen Balken 13 werden dann unter die Oberkantenebene der feststehenden Balken 11 abgesenkt, so daß sich der Block 1A und die dahinterIiegendeη Blöcke auf den festliegenden Balken 11 aufsetzen. Die beweglichen Balken 13 und 33 werden dann gemeinsam nach vorn, in die in Fig. 6 ~ gezeigte Stellung bewegt. Dabei wird die zusätzliche Bewe- " gung beendet, mit der die Blöcke auf den beweglichen Balken 33 durch die Hauptwärmezone 5 mit einer Transportgeschwindigkeit bewegt werden, die größer als in der Vorwärmzone 3ist.Anschließend werden die beweglichen Balken 33 abgesenkt, so daß sich die von den beweglichen Balken 33 getragenen Blöcke oder Knüppel auf den feststehenden Balken 31 mit den in Fig. 2 dargestellten Abständen aufsetzen. Diese Blöcke wurden dann jeweils um die vom Pfeil 49 angedeutete Strecke weitertransportiert. Da die Knüppel ihren Weg durch die Hauptwärmeζone 5 an der genau festgelegten Bezugslage beginnen und beim Übergang von der Schrittbalkenanordnung 9 zur Schrittbalkenanordnung 29 jeweils nur ein einziger Block übernommen wird, er- ( reichen die Blöcke einzeln in vorgegebenen Abständen die Ausgabe- oder Auslieferöffnung 55. Ein Anhäufen oder Aufstapeln von Blöcken oder Knüppeln kommt nicht vor. Die Abstände zwischen den Blöcken auf den beiden beweglichen Schrittbalkenanordnungen und der Transportzyklus der beiden Schrittbalkenanordnungen kann man unterschiedlich einstellen, so daß die Transportgeschwindigkeit in den beiden Zonen 3 und 5 verschieden ist. Ferner kann man damit die Transportgeschwindigkeit dem Querschnitt der Blöcke oder Knüppel anpassen.
009808/1285
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Anschläge von den Stirnflächen 35 der feststehenden Balken 11 gebildet werden. So können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung die feststehenden Balken der beiden Schrittbalkenanordnungen in derselben Ebene liegen und die Anschlagvorrichtung kann von einem oder mehreren Anschlagkörpern gebildet werden, die quer zur Schrittbalkenanordnung 9 verlaufen. Die Anschlagkörper '■■' können am Ende der feststehenden Balken 11 befestigt sein, und die beweglichen Balken 33 können derart angeordnet sein, daß sie sich unter die Enden der feststehenden Balken 11 bewegen, um den Gegenstand, der in der Bezugslage an den Anschlagkörpern anliegt, aufzunehmen und über die Anschlagkörper hinweg hochzuheben. Abweichend davon können die Anschlagkörper auch beweglich und derart angeordnet sein, daß sie so lange in der Vorschubbahn der längs der feststehenden Balken 11 zu bewegenden Gegenstände liegen, bis sie einen dieser Gegenstände in der Bezugslage zur Ruhe bringen. Die Anschlagkörper können dann automatisch aus der Transportbahn entfernt und erst dann wieder in ihre ursprüngliche Stellung gebracht werden, wenn der zuvor von den Anschlagkörpern zur Ruhe gebrachte Gegenstand von den beweglichen Balken 33 weitertransportiert worden ist.
Obwohl die Transportvorrichtung nach'der' Erfindung an Hand eines Ofens mit einer Vorwärmzone und einer Hauptwärmzone beschrieben wurde, soll dies keine Beschränkung des Anwendungsgebietes der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung darstellen. So kann man die beschriebene Transportvorrichtung auch in einem Ofen mit mehr als zwei Wärmezonen benutzen, durch die einzelne Gegenstände in vorbestimmten Abständen voneinander bewegt werden sollen. Darüberhinaus kann man die Transportvorrichtung nach der Erfindung auch für andere Zvrecle benutzen, beispielsweise für Fertigungsstraßen, bei denen einzelne Gegenstände in vorgegebenen Abständen ausgewählten Stationen zugeführt werden sollen.
009808/1285

Claims (5)

  1. Pa t e nt ansp rü ehe
    ί'ί'ή Vorrichtung zum Transportieren und Anliefern einzelner Gegenstände in vorgegebenen Abständen, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schrittbalkenanordnungen (9, 29) die Gegenstände (1) aufeinanderfolgend befördern, daß eine Anschlageinriehtung (35) jeweils einen Gegenstand in einer Bezugslage auf der ersten SehrittbalkenanOrdnung (9) anhält und daß die zweite Schrittbalkenanordnung (29) jeweils nur·den in der Bezugslage befindlichen Gegen- . stand von der ersten Schrittbalkenanordnung zum Weitertransport aufnimmt. . ä
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnenden (35) der gegenüber den feststehenden Balken (11) der ersten Schrittbalkenanordnung (9) erhöht angeordneten feststehenden Balken (31) der zweiten Schrittbalkenanordnung (29) die Anschlageinriehtung bilden und daß die beweglichen Balken (33) der zweiten Schrittbalkenanordnung (29) unter die feststehenden Balken (11) der ersten Schrittbalkenanordnung (9) bewegbar sind und den in der Bezugslage befindlichen Gegenstand hochheben. . .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch * gekennzeichnet ,. daß die feststehenden Balken der beiden stirnseitig ineinandergreifenden Schrittbalkenanordnungen in der gleichen Ebene liegen und daß die Anschlageinriehtung mindestens einen Anschlagkörper aufweist, der quer zur ersten Schrittbalkenanordnung verläuft.
    0 0 3 8 0 8/ 128 5
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichne-t , daß der Anschlagkörper nahe bei den Enden der feststehenden Balken der ersten Schrittbalkenanordnung befestigt ist und daß die beweglichen Balken der zweiten Schrittbalkenanordnung unter die Enden der feststehenden Balken der ersten Schrittbalkenanordnung bewegbar sind und den von dem Anschlagkörper in der Bezugslage gehaltenen Gegenstand über den Anschlagkörper hinaus hochheben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlagkörper so · lange im Transportweg der Gegenstände liegt, bis er einen Gegenstand in der Bezugslage anhält, daß daraufhin der Anschlagkörper automatisch aus dem Transportweg heraus bewegt wird und erst dann wieder"in seine ursprüngliche Stellung im Transportweg der Gegenstände gebracht wird, wenn der in der Bezugslage befindliche Gegenstand von den beweglichen Balken der zweiten Schrittbalkenanordnung weiter transportiert worden ist.
    003808/1285
DE19691941103 1968-08-14 1969-08-13 Vorrichtung zum Transportieren einzelner Gegenstaende Pending DE1941103A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB38918/68A GB1214725A (en) 1968-08-14 1968-08-14 Improvements relating to mechanical handling apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1941103A1 true DE1941103A1 (de) 1970-02-19

Family

ID=10406482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691941103 Pending DE1941103A1 (de) 1968-08-14 1969-08-13 Vorrichtung zum Transportieren einzelner Gegenstaende

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1941103A1 (de)
FR (1) FR2015685A1 (de)
GB (1) GB1214725A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4669939A (en) * 1984-08-03 1987-06-02 Chugai Ro Co., Ltd. Workpiece charger for heating furnace
US4680920A (en) * 1983-12-30 1987-07-21 Societe Cogema, Framatome Et Uranium Pechiney Device for moving nuclear fuel element sheaths at a fixed filling station
US4687092A (en) * 1985-12-13 1987-08-18 Zenith Electronics Corporation Proportionally displaced coupled walking beams
EP0319808A1 (de) * 1987-12-05 1989-06-14 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Stranggussanlage für Vorband
US4890725A (en) * 1984-03-06 1990-01-02 Asm Fico Tooling B.V. Automatic continuously cycleable molding system and method
DE10002864A1 (de) * 2000-01-24 2001-07-26 Winfried Eberle Grabspatenaufsatz für Hammerschlagbohrmaschinen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059306A3 (de) * 1981-01-23 1982-10-13 ITALIMPIANTI Società Italiana Impianti P.a. Hubbalkenofen
DE3511511A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-09 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Foerdersystem
DE4140740A1 (de) * 1991-06-12 1992-12-17 Loi Ind Ofenanlagen Durchlaufofen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4680920A (en) * 1983-12-30 1987-07-21 Societe Cogema, Framatome Et Uranium Pechiney Device for moving nuclear fuel element sheaths at a fixed filling station
US4890725A (en) * 1984-03-06 1990-01-02 Asm Fico Tooling B.V. Automatic continuously cycleable molding system and method
US4669939A (en) * 1984-08-03 1987-06-02 Chugai Ro Co., Ltd. Workpiece charger for heating furnace
US4687092A (en) * 1985-12-13 1987-08-18 Zenith Electronics Corporation Proportionally displaced coupled walking beams
EP0319808A1 (de) * 1987-12-05 1989-06-14 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Stranggussanlage für Vorband
DE10002864A1 (de) * 2000-01-24 2001-07-26 Winfried Eberle Grabspatenaufsatz für Hammerschlagbohrmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2015685A1 (de) 1970-04-30
GB1214725A (en) 1970-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10018142B4 (de) Kühler und Verfahren zum Kühlen von heißem Schüttgut
DE1941103A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren einzelner Gegenstaende
DE1558020A1 (de) Durchlaufofen
AT390577B (de) Vorrichtung zum zufuehren der querdraehte zur schweisslinie einer gitterschweissmaschine
DE2712279C2 (de) Einrichtung zur Wärmebehandlung von zu behandelndem Gut, wie gegossenen Strängen und Barren, sowie Blöcken, Stangen, Rohren und dgl. insbesondere aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen
DE2907960A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen waermebehandeln von vereinzeltem, langgestrecktem metallischen gut
DE2346192A1 (de) Vorrichtung zur ueberfuehrung von auf einem bandfoerderer in parallelen querreihen angeordneten gegenstaenden in eine fortlaufende linie
EP0302301B1 (de) Gekühlter Rohrstrang für Industrie-Erwärmungsöfen
DE641914C (de) Verfahren zum Erzielen einer gleichmaessigen Erwaermung des Gluehgutes
DE721548C (de) Ausrichtvorrichtung fuer Rolloefen
DE974689C (de) Verfahren zum Befoerdern langgestreckten Walzgutes in Tunneloefen mit Rollenherd undRollenherdofen zur Durchfuehrung
DE2163858C3 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung
DE942692C (de) Foerdervorrichtung fuer kontinuierlich betriebenen Glueh- oder Waermofen und Verfahren zum Betrieb derselben
DE1257814B (de) Ofen zur Waermebehandlung von Metallbolzen
DE1565526A1 (de) Einrichtung zum Gittervorschub und Querdrahttransport bei Gitterschweissmaschinen
DE1808333B2 (de) Auflaufrollgang fur Kuhlbetten in Stabstahlwalzwerken
DE2802721C3 (de) Fördervorrichtung für einen Durchgangsofen und Verfahren mit der Vorrichtung
DE704660C (de) In die Foerdervorrichtung zweier hintereinanderliegenden Warmbearbeitungsvorrichtungen (Walzwerke) eingebauter Ofen
DE3541654C2 (de)
DE2835240A1 (de) Verfahren zum transportieren von brammen durch einen wiedererwaermungsofen
DE60004610T2 (de) Verfahren und Anlage zum Walzen von mehreren Knüppeln, die aus einem einer Walzstrasse vorgeordneten Knüppelheizofen zugeführt werden
DE955602C (de) Verfahren zum Erwaermen von Rohrrohlingen auf Walztemperatur und Durchlaufofen zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3518284C1 (de) Wärmebehandlungsofen
DE2349765A1 (de) Verfahren und einrichtung zur waermebehandlung von zu behandelndem gut, insbesondere aus aluminium- oder magnesiumlegierungen
DE2851424C2 (de)