DE2346192A1 - Vorrichtung zur ueberfuehrung von auf einem bandfoerderer in parallelen querreihen angeordneten gegenstaenden in eine fortlaufende linie - Google Patents
Vorrichtung zur ueberfuehrung von auf einem bandfoerderer in parallelen querreihen angeordneten gegenstaenden in eine fortlaufende linieInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/24—Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/68—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Mario CAVAiTKA.
Via Circonvallasione
Prato Sesia, (Novara)
Italien
Vorrichtung zur Überführung von auf einem Bandförderer in parallelen Querreihen angeordneten Gegenständen in eine
fortlaufende Linie.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überführung von Gegenständen, die auf einem ersten Bandförderer in aufeinanderfolgenden
Querreihen transportiert werden, zu einem zweiten Bandförderer, auf dem sie eine einzige in Transporte
richtung fortlaufende Linie bilden. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet, für das die erfindungsgemäße Vorrichtung
sich in besonders vorteilhafter Weise eignet, sind kontinuierliche Fertigungs- und Verpackungsstraßen für Lebensmittel.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf dieses Anwendungsgebiet nicht beschränkt.
Es ist bekannt, daß sich innerhalb der Fertigungsstraßen für Lebensmittelprodukte einzelne Stationen befinden, in
denen die Produkte einer thermischen Behandlung unterzogen werden. Es handelt sich beispielsweise um Kochöfen, Trockenofen,
Klimatisierungsschränke oder dergleichen. Die Produkte bewegen sich durch diese Stationen in Querreihen, die zueinander
einen geeigneten Abstand aufweisen. Nach dem Verlassen dieser Stationen werden die Produkte von Bandförderer»,'aufgenommen,
die sie - immer noch in Querreihen angeordnet zu einer Verpackungsstelle transportieren. Da die Produkte
in dieser Verpackungsstelle einzeln nacheinander behandelt werden, ist es erforderlich, vor dieser Verpackungsstelle
Apparate oder Vorrichtungen anzuordnen, mittels derer die Produkte in eine' fortlaufende Linie umgeordnet werden. Sie
sollen in dieser fortlaufenden Linie regelmässige und vorbestimmte
Abstände aufweisen. Die derzeit gebräuchlichen Geräte oder Vorrichtungen, mittels derer diese Umorientierung
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der Produkte vorgenommen wird, basieren im wesentlichen auf
der Anwendung von Mitnehmerorganen, die in aufeinanderfolgenden Phasen und in unterschiedlichen Richtungen vergleichsweise
"massiv" sowohl auf eine ganze Querreihe als auch auf die einzelnen Produkte einwirken. Da die Lebensmittelprodukte
am Ausgang der Öfen, in denen sie einer thermischen Behandlung unterworfen werden, entweder sehr
mürbe und damit zerbrechlich oder aber klebrig und teigig sind oder ähnliche Eigenschaften aufweisen, je nach dem
ob es sich um trockene Produkte oder um Süßwaren handelt, verursacht die Einwirkung der erwähnten Mitnehmerorgane
Beschädigungen bei den Produkten und verursacht damit unerwünschten Ausschuß, wodurch die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt
wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die diese Nachteile überwindet,
die also die gewünschte Umorientierung der. Produkte ermöglicht, wobei auf die Produkte selbst nicht oder nur
in sehr geringem Maße unmittelbar eingewirkt v/erden soll. Auf diese Weise sollen Änderungen der Form oder der Konsistenz
vermieden werden. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden,
daß ihre Einfügung in eine Fertigungsstraße keine besonderen Anpassungsmaßnahmen für die übrigen die Fertigungsstraße
bildenden Elemente oder eine Herabsetzung der Tagesleistung der Straße oder eine Beschränkung ihres Anwendungsgebietes
zur Folge hat. Dabei soll der Aufbau der Vorrichtung so einfach sein, daß häufige Kontrollmaßnahmen oder Reparaturen
vermieden werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein weiterer Bandförderer zur Aufnahme der auf dem ersten
Bandförderer in Querreihen transportierten Gegenstände vorgesehen ist, der aus einer wenigstens der Zahl der eine
Querreihe bildenden Gegenstände entsprechenden Zahl von seitlich einander benachbarten Förderbändern zusammenge-
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setzt ist, wobei jedes dieser Förderbänder zur Aufnahme je eines Gegenstandes jeder der aufeinanderfolgenden Querreihen
dient, daß Antriebsmittel zum Antrieb der einzelnen Förderbänder des zusammengesetzten Bandförderers vorgesehen
sind, mittels derer diese mit unterschiedlichen, von einem zum anderen Rand des zusammengesetzten Bandförderers
wachsenden Geschwindigkeiten antreibbar sind, derart daß jede der dem zusammengesetzten Bandförderer' zugeführten
Querreihen von Gegenständen eine in Transportrichtung geneigte schräge Reihe bildet, daß ein Zwischenförderer zur
Übernahme der Gegenstände von dem zusammengesetzten Bandförderer vorgesehen ist, daß ein ortsfestes Ablenkelement
vorgesehen ist, das über dem Zwischenförderer angeordnet und zur Transportrichtung unter im wesentlichen dem gleichen
Winkel geneigt ist, der von der genannten schrägen Reihe von Gegenständen gebildet wird, daß das in Transportrichtung
vordere Ende des Ablenkelements von der benachbarten Längskante des Zwischenförderers einen derartigen Abstand aufweist,
daß die Gegenstände von dem Zwischenförderer in einer einzigen Linie auf den zweiten Bandförderer überführt werden.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausfi^hrungsbeispiels deutlich.
Das in der Zeichnung in perspektivischer Darstellung widergegebene
Ausführungsbeispiel findet in einer Fertigungsund Verpackungsstraße bei der Lebensmittelherstellung Verwendung.
Die Vorrichtung, die somit einen integralen Bestandteil dieser Fertigungsstraße bildet, ist zwischen
einen ersten Bandförderer 1, der beispielsweise den Transport
der Gegenstände von einem (nicht dargestellten) Backofen übernimmt und einen zweiten Bandförderer 2 eingefügt, der
die Produkte beispielsweise zu einer (nicht dargestellten) Verpackungsstation weitertransportiert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Bandförderer 3, dessen vorderem Endbereich 4 die in Querreihen angeordneten
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Produkte 5 über den erwähnten Bandförderer 1 zugeführt v/erden. Der Förderer 3 ist aus einer Vielzahl von Förderbändern
6 zusammengesetzt, die einander mit ihren Längsseiten benachbart sind und deren Zahl der Zahl der in einer
Querreihe vorhandenen Gegenstände 5 entspricht. Die Breite dieser Förderbänder 6 ist so bemessen, daß jedes der auf
dem Förderer 1 ankommenden Gegenstände 5 mit Sicherheit auf ein entsprechendes Förderband 6 auftrifft. Die Förderbänder
6 bewegen sich in Förderrichtung der Gegenstände mit abgestuften Geschwindigkeiten. Und zwar bewegt ein ·
Förderband sich in der genannten Richtung mit einer Geschwindigkeit, die dem Mittelwert der Geschwindigkeiten
entspricht, mit denen sich die beiden Nachbarbänder bewegen. In der Zeichnung sind diese abgestuften Geschwindigkeiten
in Transportrichtung A durch Pfeile unterschiedlicher Länge V1, V2, Y3, V4, V5 angedeutet, wobei V1
> V£ > V3
> V4 > V5
ist. Die Differenz der Geschwindigkeiten benachbarter Förderbänder ist stets gleich, so daß die Spitzen der Pfeile
V1 bis V1- eine gerade Linie B bestimmen, die zu einer die
Anfangspunkte der Pfeile miteinander verbindenden Querlinie geneigt verläuft.
Um den einzelnen Förderbändern 6 die gewünschten unterschiedlichen
Geschwindigkeiten zu verleihen, besitzt die Antriebsrolle 9 eine Vielzahl von Abschnitten mit unterschiedlichem
Durchmesser, um die die betreffenden Förderbänder geschlungen sind.
Die Förderbänder 6 führen die Gegenstände 5 zu einem Zwischenförderer 7, der in derselben Richtung A angetrieben
wird, wie der Bandförderer 1 und der über Rollen 13 und geführt ist. Der Zwischenförderer 7 bewegt sich mit konstanter
Geschwindigkeit. Oberhalb des Zwischenförderers 7 ist ein ortsfestes Ablenkelement 8 vorgesehen, dessen Befestigungsmittel
zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt sind. Das Ablenkelement 8 ist zur Transportrichtung A geneigt.
Und zwar weist es im wesentlichen dieselbe Neigung auf wie die Linie B, die die Enden der die Geschwindigkeiten
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der Förderbänder 6 repräsentierenden Pfeile V1 bis V,- miteinander
verbindet.
Im folgenden sei die Y/irkungsweise der Vorrichtung erläutert:
Jedes Förderband 6 entnimmt einen einzelnen Gegenstand 5 aus einer Querreihe, die von dom Förderer 1 herangeführt wird,
und transportiert diesen mit der ihm eigenen Geschwindigkeit. Infolge der unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Förderbänder
6 erreichen die Gegenstände 5 den Zwischenförderer in unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Zeitpunkten und
bilden deshalb auf dem Zwischenförderer 7 eine diagonale Reihe, die - wie dargestellt - in Transportrichtung A unter
demselben Winkel geneigt ist wie die Linie B und die deshalb parallel zu dem Ablenkelement 8 verläuft.
Die Gegenstände 5 kommen deshalb praktisch gleichzeitig mit
dem Ablenkelement 8 in Berührung und werden unter Antrieb des Zwischenförderers 7 zu dem in Antriebsrichtung vorderen
Endbereich 8a des Ablenkelements 8 umgeleitet. Dieser Endbereich 8a liegt in Verlängerung des Förderbandes 6, das die
größte Antriebsgeschwindigkeit (V1). aufweist. Der Endbereich
8a ist im Abstand von der benachbarten Längskante des Zwischenförderers 7 angeordnet. Die Gegenstände 5 verlassen das Ablenkelement
8 in zeitlicher Aufeinanderfolge und werden von dem Zwischenförderer 7, der sich über das Ablenkelement 8
hinaus erstreckt, zu dem Bandförderer 2 weitergeleitet, der die nunmehr in einer fortlaufenden Linie parallel zur
Transportrichtung A zu der (nicht dargestellten) Verpackungsstation befördert.
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Claims (1)
- P a t_e nt a η s ρ rju.cji•Vorrichtung zur Überführung von Gegenständen, die auf einem ersten Bandförderer in aufeinanderfolgenden Querreihen transportiert werden, zu einem zweiten Bandförderer, auf dem sie eine einzige in Transportrichtung fortlaufende Linie bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandförderer (3) zur Aufnahme der auf dem ersten Bandförderer (1) in Querreihen transportierten Gegenstände (5) vorgesehen ist, der aus einer wenigstens der Zahl der eine Querreihe bildenden Gegenstände entsprechenden Zahl von seitlich benachbarten Förderbändern (6) zusammengesetzt ist, wobei jedes dieser Förderbänder (6) zur Aufnahme je eines Gegenstands (5) jeder der aufeinanderfolgenden Querreihen dient, daß Antriebsmittel (9) zum Antrieb der einzelnen Förderbänder (6) des zusammengesetzten Bandförderers (3) vorgesehen sind, mittels derer diese mit unterschiedlichen, von einem zum anderen Rand des zusammengesetzten Bandförderers (3) wachsenden Geschwindigkeiten (V^ bis Vc) antreibbar sind, derart, daß jede der dem zusammengesetzten Bandförderer (3) zugeführten Querreihen von Gegenständen (5) einein Transportrichtung (A) geneigte schräge Reihe bildet, daß ein Zwischenförderer zur Übernahme der Gegenstände (5) von dem zusammengesetzten Bandförderer (3) vorgesehen ist, daß ein ortsfestes Ablenkelement (8) vorgesehen ist, das über dem Zwischenförderer (7) angeordnet und zur Transportrichtung (A) unter im wesentlichen dem gleichen Winkel geneigt ist, der von der genannten schrägen Reihe von Gegenständen (5) gebildet wird, daß das in Transportrichtung (A) vordere Ende (8a) des Ablenkelements (8) von der benachbarten Längskante des Zwischenförderers (7) einen derartigen Abstand aufweist, daß die Gegenstände (5) von dem Zwischenförderer (7) in einer einzigen fortlaufenden Linie auf den zweiten Bandförderer (2) überführt werden.4098 1 3/0422
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- 1972-09-14 IT IT2917872A patent/IT967447B/it active
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- 1973-09-03 CH CH1257673A patent/CH559684A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-10 GB GB4237273A patent/GB1386209A/en not_active Expired
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Also Published As
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IT967447B (it) | 1974-02-28 |
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