DE2930827C3 - Ladewagen - Google Patents
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- DE2930827C3 DE2930827C3 DE19792930827 DE2930827A DE2930827C3 DE 2930827 C3 DE2930827 C3 DE 2930827C3 DE 19792930827 DE19792930827 DE 19792930827 DE 2930827 A DE2930827 A DE 2930827A DE 2930827 C3 DE2930827 C3 DE 2930827C3
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/04—Loading means with additional cutting means
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
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Description
Auf diese Weise wird die während des Förderns auftretende Spitzenbeiastung geteilt, so daß die
Teilbelastungen zeitlich nacheinander auf den entsprechenden Teilförderkamm und seine Schwenkachse
einwirken. Die Beanspruchung derselben wird iiJolgedessen
ganz erheblich herabgesetzt.
Eine besonders günstige Beanspruchungsverteibng
auf die Teilförderkämme kann in der Weise herbeigeführt werden, daß die Sdiwenkachsen der einander
zugeordneten Teilförderkämme winkeh isetzt an der
Trommel angeordnet sind.
Durch diese Maßnahme ist es auch möglich, die Stellung der versetzten Förderzinken während des
Förderns im Kanal so festzulegen, daß beide eine optische Förderleistung auf v/eisen. Auch die Stellung
der versetzten Förderzinken am Ende des Förderkanals, d. h. beim Herausziehen der Förderzinken aus dem Gut,
ist besonders günstig gestaltbar.
-' Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ,werden zwar auch die Beanspruchungen der Teilförderkämme und ihrer Schwenkachsen in der angestrebten Weise vermindert, aber es können dabei nicht so günstige Stellungen der zueinander versetzten Förderzinken erzielt werden. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenbahnen der zugeordneten Teilförderkämme gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind. Auf diese Art und Weise nehmen die Förderzinken der miteinander zusammenwirkenden Teilförderkämme während des Förderns eine zueinander divergierende Stellung ein.
' Insbesondere zum Zweck der Verringerung der Biegebeanspruchungen der Schwenkachse des jeweiligen Förderkammes ist es besonders vorteilhaft, wenn -jeder Teilförderkamm mittels einer eigenen Schwenkachse an der Trommel gelagert ist
-' Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ,werden zwar auch die Beanspruchungen der Teilförderkämme und ihrer Schwenkachsen in der angestrebten Weise vermindert, aber es können dabei nicht so günstige Stellungen der zueinander versetzten Förderzinken erzielt werden. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenbahnen der zugeordneten Teilförderkämme gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind. Auf diese Art und Weise nehmen die Förderzinken der miteinander zusammenwirkenden Teilförderkämme während des Förderns eine zueinander divergierende Stellung ein.
' Insbesondere zum Zweck der Verringerung der Biegebeanspruchungen der Schwenkachse des jeweiligen Förderkammes ist es besonders vorteilhaft, wenn -jeder Teilförderkamm mittels einer eigenen Schwenkachse an der Trommel gelagert ist
Damit ungeachtet der versetzt durch den Förderkanal bewegten Teilförderkämme das Fördern des Gutes
in den Laderaum praktisch ebenso gleichmäßig wie bei durchgehend ausgebildeten Förderkämmen erfolgt,
können die Schwenkachsen für die einander zugeordneten Teilkämme gegeneinander um einen Winkel von 10°
bis 30°, vorzugsweise 8°, versetzt sein.
Um die Teilförderkämme mit ihren Schwenkachsen auch während des gesamten Umlaufes der Trommel vor
nachteiligen Belastungen zu bewahren, kann jede Kurvenscheibe bzw. Steuerkurvenbahn einen zur
Trommelachse konzentrischen Kreisbogen und anschließend zur Trommelachse exzentrische Kreisbögen
mit größeren Durchmessern aufweisen, so daß die Förderkämme während des ganzen Umlaufes stets eine
harmonische Bewegung ausführen.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den vorderen Teil des Ladewagens in Seitenansicht mit In diesen eingebautem Trommelförderer,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Trommelförderers in größerem Maßstab,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht des Trommelförderers mit den Teilförderkämmen in einer Stellung kurz vor
dem Herausziehen der Förderzinken aus dem Förderkanal,
Fig.4 die Fördertrommel in einem Axialschnitt
gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Trommelförderers im Schema mit einer Steuerkurvenbahn für Förderzinken
mit vorauslaufendem Steuerhebel und
Fig.6 eine ähnliche Darstellung der Förderzinken mit nachlaufendem Steuerhebel.
Der in F i g. 1 dargestellte Ladewagen v/eist einen Laderaum 1 auf, dessen Ladefläche von einem RoIl-
5 oder Kratzboden 2 gebildet ist. An der Vorderseite des
Laderaumes ist ein auf die Ladefläche führender kreisbogenförmiger Förderkanal 3 vorhanden, dessen
Austrittsöffnung etwa in Höhe der Ladefläche liegt und nach oben gerichtet ist. Dieser Förderkanal 3 ist Teil
ίο einer Fördereinrichtung, deren Förderelemente in Form
von Förderzinken 4 in diesen Kanal eingreifen. Der Fördereinrichtung ist eine Aufnahmeeinrichtung 5 zum
Aufnehmen des auf dem Erdboden liegenden landwirtschaftlichen Gutes, z. B. Grünfutter, wie Gras, oder
Rauhfutter, wie Heu, vorgeschaltet.
Die Fördereinricntung ist in den Fig.2 bis 4 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Wie insbesondere
Fig.2 zeigt, sind drei Reihen von als Förderzinken 4
ausgebildeten Förderelementen an der sich um die <Achse 14 drehenden Fördertrommel angebracht, die
nacheinander in den Förderkanal 3 eingreifen. Es könnte auch eine andere Anzahl von solchen Reihen
vorgesehen werden. In jeder Reihe sind die Förderzinken 4 über die quer zur Förderrichtung F gemessene
Breite des Förderkanals 3 hinweg im Abstand voneinander verteilt angeordnet, wobei zwei Gruppen
von Förderzinken 4 vorhanden sind, die jeweils auf einem gemeinsamen Träger 6, 7 befestigt sind. Die
Träger 6,7 bilden gemeinsam einen sich über die Breite der Fördertrommel erstreckenden Förderkamm, und
sind somit Teilkämme desselben. Diese Teilkämme 6,7 sind unter einem Winkel von 10 bis 30°, vorzugsweise
etwa 18°, gegeneinander versetzt, wodurch ihre an der Trommel befindlichen Lagerstellen auf ihrer kreisförmigen
Umlaufbahn in Umfangsrichtung im Abstand A (F i g. 2) voneinander angeordnet sind. Jeder Teilkamm
6, 7 ist am jeweils der Außenseite des Laderaums 1 zugewandten Ende mit einem Steuerhebel 8, 9
verbunden. Die Steuerhebel 8, 9 weisen am anderen Ende Rollen 10, 11 auf, mit denen sie mittels
stillstehender Kurvenscheiben 12, 13 in diesen geführt sind. Die Kurvenscheiben 12, 13 sind quer zur
Förderrichtung, d. h. in Richtung der Drehachse 14 der Fördertrommel gesehen, im wesentlichen deckungsgleich
angeordnet. Anstelle dieser Kurvenscheiben könnten auch Nockenscheiben, Steuerkurvenbahnen
oder ähnliche Bauteile verwendet werden, die auch gegeneinander versetzt werden könnten.
Die Steuerhebel S, 9 können entweder vorlaufend (F i g. 5) oder nachlaufend (F i g. 6) geführt sein. In jedem
Falle wird erreicht, daß die einzelnen Gruppen von Förderzänken nacheinander bzw. phasenverschoben mit
dem Fördergut zusammenwirken, so daß der Kraftaufwand für den Antrieb der Fördertrommel vermindert
und die Förderung des Halm- oder Blattgutes in den Laderaum des Ladewagens vergleichmäßigt wird.
Die Erfindung wird mit besonderem Voneil bei Ladewagen angewendet, deren Fördereinrichtung eine
Schneideinrichtung zugeordnet ist. Im vorliegenden Fall sind in den Förderkanal 3 ortsfeste Schneidmesser 20
eingesetzt, die in die als Doppelzinken oder gabelförmige Zinken ausgebildeten Förderelemente eingreifen
(vgl. F i g. 4). Die Schneidmesser 20 können, quer zur Fördereinrichtung gesehen, deckungsgleich angeordnet
sein, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist Sie können aber auch in Förderrichtung versetzt sein. Den
Schneidmessern 20 können Abstreifer 21 zugeordnet sein, die von den Förderzinken 4 durchgriffen werden.
Die Schneidmesser 20 reichen dabei etwa bis zu den
Lagersteilen der Förderzinken 4.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, sind diese auf hohlen,
insbesondere rohrförmigen Teilen befestigt, welche insgesamt die Teilkämme 6,7 bilden. Die Teilkämme 6,7
sind mittels Lagerzapfen an Scheiben 19 der Fördertrommel gelagert und so um die Achse 14 der
Fördertrommel drehbar. Der Antrieb der Trommel ,erfolgt hierbei in einer nicht dargestellten Weise über
einen Riemen- oder Kettenantrieb.
Die Wirkungsweise der Fördereinrichtung ergibt sich aus der Fig. 2. Dort befinden sich zusammengehörende
Teilförderkämme 6, 7 im Förderkanal 3 und zwar im Bereich der Schneidmesser 20, wobei die Förderzinken
der beiden Teiiförderkämme 6, 7 einen gewissen Abstand zueinander aufweisen, aber nahezu parallel
zueinander verlaufen. Auf diese Art und Weise sind die
auf die Teilkämme einwirkenden Spitzenbelastungen zeitlich aufeinanderfolgend aufgeteilt, ohne daß die
Förderwirkung der Fördertrommel beeinträchtigt ist.
Weitere miteinander zusammenwirkende Teilförderkämme
6, 7 befinden sich im Bereich des Endes des Förderkanals 3. Sie sind in dieser Stellung nahezu in
Deckung und werden etwa tangential zur Trommel angestellt aus dem Gut herausgezogen. Im Anschluß
daran werden die Teilförderkämme 6, 7 mittels einer harmonisch verlaufenden Steuerkurve 16 in einer
gleichförmigen Beschleunigung so geschwenkt, daß sie
diejenige Stellung einnehmen, die in Fig.2 das dritte
Paar zusammenwirkender Teilförderkämme 6, 7 zeigt. Die Zinken der Teiiförderkämme sind dabei etwas
auseinandergespreizt. In dieser Stellung gelangen die Teilförderkämme etwa bis zum Anfang des Förderschachtes
3.
in F ί g. 5 ist schema tisch eine der Steuerkurven 16 für
Teiiförderkämme mit einem vorlaufenden Steuerhebel 8 gezeigt Die Steuerkurve 16 besteht dort aus einem
konzentrisch zur Trommelachse 14 befindlichen Kreisbogen II, an den sich zi; beiden Seiten exzentrisch zur
Trommelachse 14 verlaufende Kreisbögen I und IV anschließen und zwar mit einem Radius, der etwa
doppelt so groß ist wie der Radius des Kreisbogens H. Die Kreisbögen I und IV können auch gleich ausgebildet
sein. Sie werden durch einen Kreisbogen III von geringerem Radius verbunden.
Die Anschlüsse zwischen den Kreisbögen I und IV einerseits und dem Kreisbogen II können durch kurze
Gerade oder Kreisbögen erfolgen.
In F i g. 6 ist in gleicher Darstellung die Fördertrommel
für Teilförderkämme 6, 7 mit nachlaufenden Steuerhebeln 8 dargestellt Die dabei verwandte
Steuerkurvenbahn 16 ist ähnlich aufgebaut wie bei der Ausfühningsform nach Fig.5. Auch hier ist ein
konzentrisch zur Trommelachse 14 angeordneter Kreisbogen II vorhanden, an den sich links und rechts
etwa gleiche Kreisbögen I und IV von wesentlich größerem Radius anschließen. Diese beiden Kreisbögen
I. und IV, die exzentrisch zur Trommelachse 6 verlaufen,
werden durch einen exzentrischen Kreisbogen III
verbunden, dessen Radius noch größer ist als der Radius der Kreisbögen I und IV.
Auch in diesem Falle wird eine harmonische Bewegung der Teilförderkämme 6,7 erzielt, wobei die
in Förderstellung befindlichen Teilförderkämme 6, 7 sich in einem gewissen Abstand zueinander etwa
parallel verlaufend befinden, während das Paar von Teilförderkämmen 6, 7, die aus dem Förderkanal
austreten, sehr nahe beisammen sind und nahezu übereinstimmend eine tangential Stellung iur Trommel
einnehmen. Das dritte Paar der Teilförderkämme 6, 7 dagegen nimmt eine divergierende, verhällnismäßig
weit auseinanderlegende Stellung ein.
Eine ähnliche Wirkung kann dadurch erreicht werden, daß zwar die Schwenkachsen für die Teilförderkämme
6, 7 konzentrisch verlaufen, jedoch die Steuerkurvenbahnen der einzelnen Teilförderkämme 6, 7 gegeneinander
winkelversetzt sind, so daß durch eine entsprechende Gestaltung der Steuerkurven ein Auseinanderspreizen
der sich in Förderstellung befindenden Teilförderkämme 6, 7 und eine nahezu tangential
Stellung der am Ende des Förderkanals aus dem Gut gezogenen Teilförderkämme 6,7 erreicht wird.
In der Praxis bat sich gezeigt, daß die Winkelversetzung
der Schwenkachsen der Teilförderkämme 6 und 7 gemäß der Ajjsführimgsform nach Fig.2 am günstigsten
etwa 10 bis 30°, vorzugsweise 18° beträgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Ladewagen mit einer Aufnahmeeinrichtung für landwirtschaftliches Halm- oder BIaUg11I, beispielsweise
Gras oder Heu, und mit einem sich daran anschließenden Förderkanal und einer sich etwa über
die Breite des Ladewagens erstreckenden Fördereinrichtung, bestehend aus einem Trommelförderer,
an dessen umlaufender Trommel aus Förderzinken bestehende Förderkämme um eine Achse schwenkbar
gelagert sind, wobei deren Förderzinken in den Förderkanal ragen und während ihres Umlaufes in
der Weise gesteuert sind, daß jeder Förderkainm einen Steuerhebel mit einer an dessen freiem Ende
gelagerten Rolle aufweist, die mittels einer Kurvenscheibe geführt ist, welche etwa in demjenigen Bercicji
im wesentlichen als Kreisbahn ausgebildet ist, in welchem die Förderzinken das Gut im Förderka-
"nal fördern, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder I-'örderkamm in an sich bekannter Weise in
Teilkämme (6,7) geteilt ist und jedem Teilkamm eine eigene Kurvenscheibe (12, i3) zugeordnet ist, und
Uaß die Förderzinken (4) der Teilförderkämme (6,7) so gesteuert sind, daß die einander zugeordneten
Teilkämme nahe beieinander den Förderkanal (3) versetzt durchlaufen.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Schwenkachsen der einander
zugeordneten Teilförderkämme (6,7) winkelversetzt an der Trommel angeordnet sind.
3. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (12, 13) der
, einander zugeordneten Teilförderkämme (6, 7) gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind,
4. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilförderkamm
(6, 7) mittels einer eigenen Schwenkachse an der Trommel gelagert ist.
5. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der einander
zugeordneten Teilförderkämme (6, 7) gegeneinander um einen Winkel von 10° bis 30", vorzugsweise
18°, versetzt sind.
6. Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kurvenscheibe (12,13) einen zur Trommelachse (14) konzentrischen Kreisbogen (II) und anschließend
einen zur Tmmmelachse exzentrischen Kreisbogen (I) von etwa doppeltem Radius aufweist
7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den exzentrischen Kreisbogen
(I) ein weiterer exzentrischer Kreisbogen (III) unterschiedlichen Durchmessers anschließt
8. Ladewagen nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konzentrischen
Kreisbogen (II) und dem zweiten exzentrischen Kreisbogen (III) ein weiterer, im wesentlichen dem
ersten exzentrischen Kreisbogen (I) entsprechender dritter exzentrischer Kreisbogen (IV) vorgesehen ist.
9. Ladewagen nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konzentrischen
Kreisbogen (II) und den an diesen anschließenden exzentrischen Kreisbögen (I und IV)
kurze Kreisbögen oder Gerade eingeschaltet sind.
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer Aufnahmeeinrichtung für landwirtschaftliches Halmoder
Blattgut, beispielsweise Gras oder Heu und mit einem sich daran anschließenden Förderkanal und einer
sich *"twa über die Breite des Ladewagens erweckenden
Fördereinrichtung, bestehend aus einem Trommelförderer an dessen umlaufender Trommel aus Förderzinken
bestehende Förderkämme jeweils um eine Achse schwenkbar gelagert sind, wobei deren Förderzinken in
to den Förderkanal ragen und während ihres Umlaufes in der Weise gesteuert sind, daß jeder Förderkamm einen
Steuerhebel mit einer daran am freien Ende gelagerten Rolle aufweist, die mittels einer Kurvenscheibe geführt
ist, welche etwa in demjenigen Bereich im wesentlichen als Kreisbahn ausgebildet ist, in welchem die Förderzinken
das Gut im Förderkanal fördern.
Es ist bekannt, daß bei solchen Trommelförderern
während des Förderns des Gutes im Förderkanal
l/Spitzenbelastungen auftreten, welche die Förderkämme
lö'^bzw. deren Schwenkachsen außerordentlich beanspruchen,
und zwar sowohl auf Verdrehung als auch auf Biegung. Diese Beanspruchungen, werden noch beträchtlich
erhöht, wenn sich im Förderkanal Schneidmesser befinden, die zum Zerkleinern des geförderten
Gutes dienen. Dabei spielt auch die durch die Kurvenscheiben erzwungene Bewegung der Förderzinken
eine beträchtliche Rolle. Um wenigstens in der Arbeitsphase, in welcher der jeweilige Förderkamm das
Gut im Förderkanal fördert, Bewegungsunstetigkeiten, insbesondere Wechsel der Bewegungen, zu vermeiden,
ist es bei einem Ladewagen dieser Art (AT-PS 2 34 426) bekannt, die Steuerkurvenbahn in diesem Bereich als
Kreisbahn auszubilden. Allerdings ist bei diesem bekannten Ladewagen die S'euerkurvenbahn als ein
einziger geschlossener Kreis gestaltet, der gegenüber der Drehachse der Trommel versetzt ist Dadurch
ergeben sich bei raschem Umlauf der Trommel in den Bereichen beim Herausziehen der Förderzinken aus
dem Gut und danach bis vor dem Eintreten in den Förderkanal dennoch Beschleunigungsspitzen und
Wechselbeanspruchungen, die sich auf die Schwenkachsen der Förderkämme nach wie vor nachteilig
auswirken.
Durch die FR-PS 5 24 483 ist ein Ladewagen bekanntgeworden, dessen Aufnahmeeinrichtung aus Förderkämmen besteht, die in je zwei axial nebeneinander angeordnete Teilkämme aufgeteilt ist. Die einander zugeordneten Teilkämme sind dabei durch identische Kurvenscheiben so gesteuert, daß die Förderzinken der beiden Teilförderkämme genau deckungsgleich den Förderkanal durchlaufen und dabei das aufgenommene Gut auf eine Fördereinrichtung geben, die ebenfalls aus mit festen Zinken besetzten Kämmen besteht, weiche an zwei Förderketten befestigt sind.
Durch die FR-PS 5 24 483 ist ein Ladewagen bekanntgeworden, dessen Aufnahmeeinrichtung aus Förderkämmen besteht, die in je zwei axial nebeneinander angeordnete Teilkämme aufgeteilt ist. Die einander zugeordneten Teilkämme sind dabei durch identische Kurvenscheiben so gesteuert, daß die Förderzinken der beiden Teilförderkämme genau deckungsgleich den Förderkanal durchlaufen und dabei das aufgenommene Gut auf eine Fördereinrichtung geben, die ebenfalls aus mit festen Zinken besetzten Kämmen besteht, weiche an zwei Förderketten befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladewagen der beschriebenen Art so auszubilden, daß die
Gesamtbeanspruchung der Förderkämme der Fördereinrichtung und deren Wellen wesentlich herabgesetzt
werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Ladewagen der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst,
daß jeder Förderkamm in an sich bekannter Weise in Teilkämme geteilt ist und jedem Teiikamm eine eigene
Kurvenscheibe zugeordnet ist und daß die Förderzinken der Teilförderkämme so gesteuert sind, daß die
einander zugeordneten Teilkämme nahe beieinander den Förderkanal versetzt durchlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT617378A AT367262B (de) | 1978-08-24 | 1978-08-24 | Foerdereinrichtung an einem ladewagen |
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