DE1807507A1 - Vorrichtung zur UEbergabe von flachen,im wesentlichen rechteckigen Gegenstaenden von einer ersten linearen Foerdereinrichtung auf eine zweite - Google Patents

Vorrichtung zur UEbergabe von flachen,im wesentlichen rechteckigen Gegenstaenden von einer ersten linearen Foerdereinrichtung auf eine zweite

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Description

Patentenweite Dipl.-Ing. W. Sdierrmann Dr.-Ing. R. ROger
73 E88lingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
6, November 196"
Stuttgart (0711) 356539
IA HH rUZcl Telegramme Patentschutz Essllngennedcar SAPAL socie*te* anonyme des plleuses autonatiques,
36, Avenue du Tir-Fe*de*ral, 1024 Ecublens Kanton Uaadt -
Schweiz
Vorrichtung zur übergabe von flachen. In wesentlichen rechteckigen Gegenständen von einer ersten linearen Fördereinrichtung auf eine zweite.
In autonatIschen Anlagen zur Herstellung und zum Einwickeln von flachen, in we π ent liehen rechteckigen Gegenständen, wie Gchokoladetafeln, tritt das Problen auf, die Gegenstände von einer ersten linearen Fördereinrichtung unter den folgenden Bedingungen auf eine zweite lineare Fördereinrichtung zu übergeben:
Die Gegenstände kommen auf der ersten Fördereinrichtung von der Ausformmaschine; sie sind in Abständen und parallel zueinander in mehreren Längsreihen abgelegt und mit ihren Schmalseiten parallel zur Transportrichtung ausgerichtet» Im Gegensatz hierzu müssen die Gegenstände nach der übergabe auf der zweiten Fördereinrichtung mit ihren Breitseiten parallel zur Transportrichtung der zweiten Fördereinrichtung ausgerichtet sein, Ks gibt bis heute keine Lösung dieses Problems, die eine solche automatische übergabe gestattet. Die hauptsächliche Schwierigkeit rührt hierbei von der sehr hohen
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Arbeitsgeschwindigkeit der in Frage stehenden Anlagen her, die es bisher unmöglich machte, diese Übergabe der Gegenstände in der sehr kurzen zur Verfügung stehen- .< den Zeitspanne mechanisch zu bewerkstelligen. Diese Zeitspanne entsprach nämlich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gegenständen auf der ersten Fördereinrichtung, einem Abstand also, der an sich sehr klein ist und demgemäß einer sehr kurzen Zeitspanne entspricht.
Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung dieses Problemes anzugeben. Sie betrifft deshalb eine Vorrichtung zur Übergabe von flachen, im wesentlichen rechteckigen Gegenständen von einer ersten linearen Fördereinrichtung auf eine zweite, bei der die Gegenstände in Abständen und parallel zueinander in mehreren Längsreihen, mit ihren Schmalseiten parallel zur Transportrichtung ausgerichtet, auf der ersten Fördereinrichtung abgelegt und auf der zweiten Fördereinrichtung die Gegenstände mit ihren Breitseiten parallel zur Transportrichtung der zweiten Fördereinrichtung ausgerichtet sind,
Diese Vorrichtung ist erflndungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß aie die auf der ersten Fördereinrichtung ankommenden Gegenstände zeitweilig anhaltende, gesteuerte Anschlagmittel aufweist, durch die die Gegenstände jeder Längsreihe jeweils zu einer kompakten Gruppe mit unmittelbar aneinander anliegenden Gegenständen aufsammeIbar sind und daß jede dieser kompakten Gruppen durch eine zugeordnete Hubeinrichtung einzeln über die erste Fördereinrichtung anhebbar ist und anschließend parallel zur Längsrichtung der Gegenstände auf die zweite Fördereinrichtung rutschen kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung geniiß der Erfindung in der Draufsicht und in Ausschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in axialen Schnitt in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie 3-3 der Fig. 1 im Ausschnitt, in einen anderen Haßstab und in einer Seitenansicht und
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer abgewandelten Ausführungsform in schenaticcher Darstellung in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist in der Draufsicht eine erste lineare Fördereinrichtung veranschaulicht, die aus einen endlosen Förderband besteht, auf den flache Gegenstände, wie etwa Schokoladetafeln, von in wesentlichen rechteckiger Gestalt periodisch verteilt sind. Diese Gegenstände sind allgemein mit 2 bezeichnet; sie wurden auf das Förderband 1 von den Abgabeelementen einer nicht weiter dargestellten Aus formmaschine in Gestalt nehrerer Lf'.ngsreihen 3, 4, 5> 6 abgelegt. In jeder dieser Lilngsreihen sind die Gegenstände 2 gruppenweise angeordnet, wie es etwa bei 7 und R angedeutet ist ( in diesen Ausführungsbeispiel enthalten die einzelnen Gruppen jeweils vier Gegenstände). Die Schmalseiten der Gegenstände sind parallel zu einen Pfeil 9, der die Vorschubrichtung des Förderbandes 1 anzeigt, ausgerichtet.
In Fig. 2 ist außerdem noch eine zweite Fördereinrich-909823/0829
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tung 10 dargestellt, die ebenfalls von einem endlosen Förderband gebildet wird, jedoch rechtwinklig zu dem ersten Förderband 1 angeordnet ist. Die Transportrichtung des zweiten Förderbandes 10 ist durch einen Pfeil 11 angegeben. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wie im einzelnen noch erläutert werden wird, die Gegenstände 2 von dem Förderband 1 auf das zvieite Förderband 10 derart übergeben werden, daß sie auf dem zweiten Förderband 10 nicht mehr mit ihren Schmalseiten, sondern mit ihren Breitseiten parallel zur Förderrichtung 11 des Förderbandes 10 ausgerichtet sind. Diese letztgenannte Ausrichtung ist für die Einspeisung der Verteilereinrichtungen und der automatischen Einwickelmaschine(n) erforderlich, denen die Gegenstände zum Einwickeln zugeführt werden.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen 1st an dem in Transportrichtung vorne liegenden Ende des Förder- i. bandesl eine um eine Achse 13 schwenkbare Anschlagleiste 12 vorgesehen, Sie synchron mit dem Betriebsab.lauf der ganzen Vorrichtung derart gesteuert ist, daß sie in einem vorbestimmten Rhythmus zwischen der in Fig. 2 m±t ausgezogenen Linien dargestellten Arbeitsstellung und der in der gleichen Figur gestrichelt veranschaulichten undwirksamen Ruhestellung hin- und herbewegt wird. In der Arbeitsstellung befindet sich die Anschlagleiste 12 in unmittelbarer Nähe des Förderbandes 1, so daß die in Transportrichtung vorne liegenden Gegenstände auf dem Förderband gegen die Anschlagleiste 12 anlaufen. Da eine Weiterbewegung dieser Gegenstände damit nicht mehr möglich ist, werden sie unter der Einwirkung der fortgesetzten Bewegung des Förderbandes 1 unmittelbar aneinanderstoßend aufgeschlossen, so daß
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sie in jeder Reihe 3, 4, 5, 6 eine konpakte Gruppe bilden, wie dies bei 14 veranschaulicht ist. Uährend dieses Vorganges des Aufschließen der Gegenstände sowohl gegen die Anschlagleiste 12 als auch gegeneinander gleitet das Förderband unter den Gegenständen durch. In dem Augenblick, in den die Anschlagleiste 12 abgehoben wird, werden die vier Gruppen 14 von dem Förderband 1 wieder mitgenommen und auf einen Zwischenförderer 15 übergeben, der im einzelnen noch beschrieben werden wird. Sowie diese übergabe abgeschlossen ist, kehrt die Anschlagleiste 12 wieder in ihre Arbeitsstellung zurück, um auf die anderen, noch durch Abstände getrennten Gegenstände in der eben beschriebenen TJeise einzuwirken. Die Figuren 1 und 2 zeigen, daß jede Gruppe von Gegenständen in einer der Reihen 3j 4, 5, C aus vier Gegenständen besteht, In Gegensatz hierzu wird jede Gruppe 14 von zwölf Gegenständen gebildet. Das bedeutet, daß die Anschlagleiste 12 genau so lange in ihrer Arbeitsstellung verbleibt, als notwendig ist, um drei Gruppen von Gegenständen, vrie sie bei 7, fl angedeutet sind, zu einer Gruppe 14 aufzusammeln, worauf anschließend das Arbeitsspiel von neuem beginnt, um wiederum aus drei Gruppen 7, 3 eine v/eitere Gruppe 14 zu bilden. Es ergibt sich, daß auf diese Heise offensichtlich die für die übergabe der Gegenstände von dem Zwischenförderer 15 auf das letzte Förderband 10 zur Verfügung stehende Zeit bezüglich den Verhältnissen wesentlich verlängert ist, die sich ergäben, vrenn die Gruppen, wie bei 7 und G, unmittelbar übergeben würden. Die zusätzliche Zeit rührt von dem zeitweiligen Anhalten dor Gegenstände 2 durch die Anschlagleiste 12 zur Bildung der Gruppen 14 her. Während dieser ganzen Anhaltezeit können die Gegenstände 2 der vorhergehenden Gruppe 14 gehandhabt werden. Um das eben Aus-
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geführte noch klarer darzulegen, soll im folgenden die übergabe der Gegenstände von den Zwischenförderer 15 auf das Förderband 10 im einzelnen beschrieben werden:
Der Zwischenförderer 15 ist mit einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit als das Förderband 1 angetrieben und gibt die ihm zugeführten Gegenstände an einen v/eiteren Hilfsförderer 16 ab, der in der folgenden Weise aufgebaut ist:
Der Hilfsförderer 16 weist für jede Reihe von Gegenständen 3, ^j 5, 6 ein Paar Transmisionsrienen auf, wie sie in Figur 3 bei 17» 18 veranschaulicht sind. Jeder ankommende Gegenstand 2 gelangt somit auf ein solches Transmisionsriemenpaar 17, 18, das mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Zwischenförderer 15 umläuft. Etwas oberhalb des oberen Trumes der Riemen 17, 18 ist eine um eine Gelenkachse 20 schwenkbare Platte 19 angeordnet, deren Gelenkachse parallel zur Bewegungsrichtung der Gegenstände, d, h. der Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 2) ausgerichtet ist. In Figur 3 sind zwei solcher Platten 19 dargestellt, während in Wirklichkeit jedoch vier vorhanden sind, und zwar eine für jede der Reihen 3, ^, 5, 6. Die einzelnen Platten 19 weisen jeweils einen Schlitz 22 zum Durchlaß der Riemen 17, 18 sowie bestimmter Laufrollen auf, über die diese Riemen laufen. Jede Platte 19 ist im übrigen zwischen einer in Figur 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten horizontalen Stellung und einer in der gleichen Figur gestrichelt angedeuteten, geneigten Stellung hin und her beweglich. Die Steuerung der Bewegung der Platte 19 ist mit dem Betriebsablauf in der Weise synchronisiert, daß sich folgende Funktion ergibt:
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Sowie eine Gruppe oder genauer gesagt vier Gruppen 1*1 von Gegenständen auf dem Hilfsförderer 15 angelangt sind, werden sie von einem auf jeder der Platte 19 vorgesehenen Anschlag 23 stillgesetzt· Hierauf werden die Platten 19 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelte Stellung hochgeschwenkt, was zur Folge hat, daß die Gegenstände zunächst von dem Hilfsförderer, d. h. den Riemen 17| 18 abgehoben und sodann schräg auf das letzte Förderband 10 abrutschen lassen werden, das sie in der Richtung des Pfeiles wegtransportiert. Jede der jeweils einer der Reihen 3, 4, 5» 6 entsprechenden Gruppen I1I erscheint somit auf dem Förderband 10 als eine einzelne, bestimmte Gruppe. Mit anderen Worten en werden die vier Gruppen von je zwölf Gegenständen gleichzeitig in Gestalt von vier paralleler Gruppen auf das Förderband 10 abgelegt, wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist, Die Gegenstände sind damit in einer Art und Ueise angeordnet, wie sie zur Einspeisung einer Eim-.'ickelnaschine - über eine Verteilereinrichtung - in der an sich bekannten Ueise notwendig ist.
!■/ie oben in einzelnen ausgeführt, ist die für die Schwenkbewegung der Platten 19 und die übergabe der Gerenstände 2 von den Platten 19 auf das Förderband 10 zur Verfügung stehende Zeit wegen der erwähnten Funktion der als Ilalteelement wirkenden Anschlagleiste 12 bequer, ausreichend, was auch in gleichem f!aße für die Rückkehr der Platten 19 in die horizontale Stellung vor der Heranführung einer zweiten Folge von Gegenständen 2 auf den Eilfsförderer 16 gilt·
In Figur l\ ist schematisch eine abgewandelte Ausführungsform der beschriebenen Vorrichtung dargestellt.
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Bei 1 a ist das erste Förderband veranschaulicht, während bei 10 a das zweite Förderband gestrichelt angedeutet ist. Bei 15 a ist der dem Zwischenförderer 15 in Figur 1 entsprechende Zwischenförderer veranschaulicht, während bei 16 a der Hilfsförderer gezeichnet ist, der dem Hilfsförderer 16 in Figur 1 entspricht· Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist anstelle des geradlinigen Förderbandes 10 a des ersten Ausführungsbeispiels ein gebogener Linearförderer 24 vorgesehen, an den sich ein geradliniggr Linearförderer 10 b anschließt, dessen Richtung parallel zu jener des Förderfc bandes 1 a und der Förderer 15 a, 16 a verläuft (während das Förderband 10 a rechtwinklig zu dem Förderband 1 a verläuft). Im Bogen geführte Förderer der bei 24 angedeuteten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, so daß sich eine Beschreibung der Einzelheiten insoweit erübrigt.
Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß bei in der geneigten Stellung stehender Platte 19 (gestrichelte Stellung) deren unteres Ende einen Anschlag für den benachbarten Gegenstand 2 bildet. Mit anderen Worten stellt das untere Ende der linken Platte 19 einen Anschlag für den rechten Gegenstand 2 dar, der in-seiner nach links ψ gerichteten Gleitbewegung gehindert wird, über den tiefsten Teil der Platte 19 hinauszutreten. Dadurch wird die genau richtige Lage bzw. Ausrichtung der Gegenstände 2 auf dem Förderband 10 gewährleistet.
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Claims (3)

-s- Patentansprüche
1. Vorrichtung zur übergabe von flachen im wesentlichen rechteckigen Gegenständen von einer ersten linearen Fördereinrichtung auf eine zweite, bei der die Gegenstände in Abständen und parallel zueinander in mehreren Längsreihen, mit ihren Schmalseiten parallel zur Transportrichtung ausgerichtet, auf der ersten Fördereinrichtung abgelegt und auf der zweiten Fördereinrichtung die Gegenstände mit ihren Breitseiten parallel zur Transportrichtung der zweiten Fördereinrichtung ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie die auf der ersten Fördereinrichtung (1, 15, 16) ankommenden Gegenstände (2) zeitweilig anhaltende, gesteuerte Anschlagmittel (12) aufweist, durch die die Gegenstände (2) jeder Längsreihe (3, ^, 5, 6) jeweils zu einer kompakten Gruppe (14) mit unmittelbar aneinander anliegenden Gegenständen aufsammelbar sind und daß jede dieser kompakten Gruppen (14) durch eine zugeordnete Hubeinrichtung (19) einzeln über die erste Fördereinrichtung anhebbar ist und anschließend parallel zur Längsrichtung der Gegenstände (2) auf die zweite Fördereinrichtung (10) rutschen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede flubeinrichtung jeweils aus einer zwischen einerjhorizontalen, unterhalb der Oberseite der ersten-Fördereinrichtung (1, 15, 16) liegenden Stellung und einer zweiten geneigten Stellung hin und her schwenkbaren Platte (19) besteht, deren größter Teil in der geneigten Stellung oberhalb der Oberseite der ersten Fördereinrichtung verläuft und daß die einzelnen Platten (19) zur Ermöglichung des Abrutschens der Gegenstände (2) von den geneigten Platten unter der Wirkung der
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Schwerkraft oberhalb der zweiten Fördereinrichtung (10) angeordnet sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung aus drei Abschnitten (1, 15, l6) besteht, von denen beim ersten Abschnitt (1) in einem in Transportrichtung vorne liegenden Bereich die zeitweilig wirksamen Anschlagmittel (12) angeordnet sind und der zweite die aneinanderliegenden Gegenstände (2) übernehmende Abschnitt (15) schon den ersten Abschnitt (1) , der eine höhere Transportgeschwindigkeit als der erste Abschnitt aufweist, anschließt sowie mit dem dritten Abschnitt (16) zusammenwirkt, der im Bereiche der Hubeinrichtungen (19) angeordnet ist, durch die die von dem zweiten Abschnitt (15) herangeführten Gegenstände (2) anhebbar sind.
4, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt (16) der ersten Fördereinrichtung aus Transmisionsriemenpaaren (17, 18) besteht, deren Anzahl jener der Längsreihen (3, ^, 5, 6) der Gegenstände (2) entspricht und deren Riemen bei jedem Riemenpaar in einem den Durchtritt der sich bewegenden Platte (19) gestattetenden Abstand angeordnet sind.
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