DE2833206A1 - Vorrichtung und verfahren zum abgeben von fliesen aus brennoefen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abgeben von fliesen aus brennoefen

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Description

■Vorrichtung und Verfahren zvw. Abgeben von Fliesen aus Brennofen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausliefern von Fliesen aus Bearbeitungs- und Brennofen, praktisch solchen aus länglichen Bearbeitungskammern, an denen die Fliesen durch Trage- und Transporteinrichtungen, insbesondere Rollen entlanggeführt werden. Ein Ofen dieser Art wird in der Patentschrift... (Anmeldung P 27 44 O7I7 vom 9· September 1977) beschrieben, auf die hier nur zu Erläuterungszwecke bezug genommen wird, ohne daß jedoch die Erfindung und ihre Anwendung auf den dort beschriebenen und beanspruchten Ofen beschränkt werden soll.
Die Erfindung kann ferner besonders bei öfen Anwendung finden, die mehrere uberainanderlxegende Kanäle besitzt, wie die in der erwähnten Patentschrift beschrieben- oder auch seitlich nebeneinander liegende oder solche Kanäle aufweisen kann, die übereinander und nebeneinander angeordnet sind. Da aber die Fliesen unabhängig in jedem der Kanäle wandern und unabhängig aus diesen ausgegeben werden müssen, werden die Vorrichtungen und Geräte nach der Erfindung mit Bezug auf einen einzelnen Kanal und eine einzelne Fliesenbehandlungs-und Brennebene beschrieben werden, ergibt sich, daß sie bei mehreren Kanälen die Ebenen oder Bearbeitungsoder Brennkammern wiederholt werden können.
Die Vorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, ist gekennzeichnet durch die Kombination jeder Fliesenbearbeitungs- und Brennkammer, an der die Fliesen parallel
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zur Längsachse der Kammer mit linearer Bearbeitungsgeschwinäigkeit entlanglaufen, mit einer Fördereinrichtung zum .aufnehmen der gebrannten Fliesen und zum Befördern dieser zu einer entsprechenden Transport- und/oder Speichereinrichtung, mit einer ersten Aufnahmeeinrichtung für die gebrannten Fliesen aus der Ofenkammer zum Vorschieben dieser in derselben dichtung und mit praktisch derselben Geschwindigkeit wie äie in der Behandlungskammer, mit einer zweiten beschleunigenden Fördereinrichtung anschließend an die erste zum Vorschieben bei einer höeren Geschwindigkeit als die in der Aufnahmeeinrichtung, mit einer dritter Auswerffördereinrichtung zur Aufnahme der Fliesen aus der beschleunigenden Einrichtung und zum Abgeben auf eine Aufnahmefördereinrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit als die in der Beschleunigungseirrichtung, und mit einer Einrichtung, die die Fliesen zur Führungsrichtung der -aufnahmevorrichtung vor dem Verlassen der Auswerfeinrichtung ausrichtet.
Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit der Beschleunigungseinrichtung doppelt so hoch wie die der Aufnähmeeinrichtung und die der auswerfeinrichtung mindestens sechsmal so hoch wie die der aufnahmeeinrichtung.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung nach der Erfindung eine Einrichtung zum Halten der Fliesen in der Beschleunigungseinrichtung und zum Ermöglichen des Führens der Fliesen zur Auswerfeinrichtung nur in einer bestimmten Phase der Auslieferungen und besonders, wenn die Auswerfeinrichtung alle sich auf ihr befindlichen Fliesen an die Aufnahmeeinrichtung abgegeben hat, oder sich mindestens in einer Phase ausreichend erfolgter Abgabe befindet. Die Ausdrücke "Behandlungskammer" oder Behandlungs- oder Brennofen" enthalten den Teil
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der Vorrichtung, bei dem die Fliesen abkühlen. Die Vorrichtung nach der Erfindung muß aber nicht notwendigerweise die Fliesen von einer geschlossenen Vorrichtung wie einem Ofen abnehmen, sondern nimmt sie von irgendeiner Fördereinrichtung ab, die sich hinter dem Ofen befindet und bei der die Fliesen praktisch zum Abkühlen sich auch im Freien befinden können.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die -Bliesen bei der Geschwindigkeit aufgenommen werden, die sie in der Ofenkammer aufweisen, und dann beschleunigt werden, um sich voneinander zu trennen, und danach weiter beschleunigt und in Eingriff mit der Ausrichteinrichtung gebracht werden, um quer zur Führungsrichtung ausgerichtet zu werden, und dann Gruppen von so ausgerichteten Fliesen bilden, die auf eine Fördereinrichtung abgegeben und zu einer Transport- und/oder Speichereinrichtung gebracht werden.
Nach einem bevorzugten Merkmal des Verfahrens werden die Fliesen, die beschleunigt worden sind, angehalten, bis die ausgerichteten Fliesen sich von der Ausrichteinrichtung getrennt haben und an der Fördereinrichtung abgegeben worden sind.
Die Erfindung wird anhand eines erläuternden, aber nicht beschränkenden Äusführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist:
Figur 1 ein schematischer Vertikalschnitt in einer Ebene parallel zur Längsachse des Ofens von einer Abgabevorrichtung nach der Erfindung bei einem Ausführungsbeispiel; und
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Figur 2 eine -Ί-nsicht der Vorrichtung nach. Figur 1 <,
Da jede Ebene oder jeder Kanal oder Behandlungskainmer des Ofens allgemein mit eigener Abgabevorrichtung versehen ist, erläutern Beschreibung und Zeichnung eine Vorrichtung, die mit einer Ofenebene oder Ofenkammer natürlich nur in dem Fall eines laehrfachebenenof ens zusammenarbeitet, wenn die beschriebene Verrichtung für jede Ofenebene wiederholt wird. Dementsprechend zeigt die Zeichnung einen Ofen mit einer einzigen Ebene, der in einen Mehrebenenofen eine Zwischenebene sein könnte - aber nicht geändert würde, wenn er die oberste oder unterste oder vielleicht auch nur die einzigste Ebene sein würde.
Das Gestell 10 der Vorrichtung kann üblichen Aufbaues sein, der drei Fördereinrichtungen trägt, die wie hier Eollenförderer sir»d, aber auch anderer Art sein können. Das Gestell ist nur so weit dargestellt, wie es sich aufdie Ofenebene bezieht, und ist vertikal unterbrochen und kann nach unten oder oben weitergeführt sein, um verschiedenen Ofenebenen zu dienen. Die drei Fördereinrichtungen 11, 12 und 12 werden nachstehend als Fliesenaufnahmeeinrichtung, Fliesenbeschleunigungseinrichtung bzw. Fliesenauswerfeinrichtung bezeichnet.
Die Aufnahmeeinrichtung 14 befindet sich am hinteren Ende der Vorrichtung und ihre Führungsrichtung ist mit dem Pfeil 15 (Figur 2) bezeichnet, kann aber auch umgekehrt sein und senkrecht zur Führungsrichtung 16 der Fliesen in der Einrichtung der Vorrichtung nach der Erfindung verlaufen, die alllgemein parallel zur Führungsrichtung im Ofen liegt. Die Hauptaufgabe der beschriebenen Vorrichtung ist das Abnehmen der Fliesen vom Ofen oder von der Fördereinrichtung,
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die dem Ofen folgen und bei der Erfindung als Teil des Ofens betrachtet werden, und zum Abgeben dieser auf die Fördereinrichtung 14- in ausgerichtetem Zustand, so daß sie von dieser zu anderen Fördereinrichtungen und/oder Speichereinrichtungen gebracht werden können, die bekannte Art sein können und daher nicht besonders beschrieben werden.
Die Aufnahmerolleneinrichtung 11 nimmt dann die Fliesen 20 in nur beschränkter Zahl von denen auf, die zur Erläuterung dargestellt sind, und bewegt sie in dichtung des Pfeils 16 mit derselben Geschwindigkeit wie die im Ofen. Eine gewisse Beschleunigung würde hier zulässig sein, besitzt aber keine Vorteile.
Die Fliesen gehen von der -^Uf nähme einrichtung 11 zur Beschleunigungseinrichtung 12, deren Geschwindigkeit wesentlich, d.h. 2 bis 3 mal höher als die der Einrichtung 11 ist. Dadurch werden die Fliesen voneinander getrennt und der regelmäßige Betrieb der Auswerfeinrichtung erleichtert.
Wenn die ftückhalteeinrichtung nicht in Betrieb ist, gehen die Fliesen von der Beschleunigungseinrichtung 12 zur Auswerfeinrichtung 13» die eine wesentlich höhere Geschwindigkeit als die Einrichtung 12 besitzt und beispielsweise 8 bis 9 mal höher sein kann als die der -aufnahmeeinrichtung 11 Die Fliesen, die diese erreichen, können jedoch frei vorrücken, weil sie von einem Ausrichtelement in Form einer quer der Führungsrichtung der Fliesen verlaufenden Stange 21 zurückgehalten werden. Folglich werden sie am Element 21 ausgerichtet. Aus dem Fachmann bekannten Gründen kommen die Fliesen im allgemeinen nicht vollkommen ausgerichtet am
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Ofen an, weil wie nichts die Ofenvorscliubeinriclitungen vollkommen ist, dort stets eine bestimmte- manchmal erhebliche- Bewegungsungelmäßigkeit der Eliesen besteht und diese nie genau in ihrer Seitenlage zueinander vorgeschoben werden. -Uank dem Elements 21, gegen das sie von der Auswerfeinrichtung gedruckt werden, werden sie jedoch genau ausgerichtet. In dieser Phase drehen sich die Hollen 23, die die Auswerfeinrichtung bilden, vorzugsweise weiter. An dieser Stelle wird das Element 21 weggenommen, entweder durch Senken oder Heben, aber vorzugsweise durch Senken, mittels mechanischer Einrichtungen, die nicht beschrieben werden müssen, da sie für sich bekannt sind. Jetzt gehen die Fliesen, die in der ersten Stellung der Einrichtung angehalten worden sind, durch diese Einrichtung hindurch und werden vollkommen ausgerichtet auf die Fördereinrichtung 14 gegeben, die sie zu ihrem Bestimmungsort bringt.
Obwohl die fiinrichtungen synchronisiert sind und trotz der erwähnten Geschwindigkeitsunterschiede, soll sicher gestellt werden, daß die Fliesen von der Beschleunigungseinrichtung nicht zur Auswerfeinrichtung gelangen können, bis die Auswerfeinrichtung sich vom letzten Fliesenstapel getrennt hat, der diese erreicht hat, oder mindestens bis dieser Stapel weit genug gefördert worden ist. Hier befindet sich ein Rückhalteelement 22, das auch, die Form einer Stange, z.B. einer Winkelstange nach der Zeichnung und eine Hin- und Herbewegung besitzt. In der untersten Stellung drückt das Element 22 gegen die Fliesen und hält sie an der Beschleunigungseinrichtung zurück. Die Bewegung des Elements 22 kann durch bekannte mechanische Mittel erfolgen, was nicht besonders dargestellt werden muß. Wenn diese sich in ihrer Rückhaltestellung befindet, werden die Rollen 24 angehalten,
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die die Beschleunigungseinrichtung 12 bilden«. In diesem Zustand befinden sich die bliesen 20 auf der Beschleunigungseinriclitung oft an ihren vorderen linder in Kontakt mit mindestens einigen von denen, die sich auf der Auswerfeinrichtung befinden, -
Die Synchronisierung der Einrichtungen soll so beschaffen sein, daß bei Abgabe der letzten Fliesen von de?* Auswerfeinrichtung das Ausrichtelement 21 sich unmittelbar abwärts bewegt und die Fliesen anhält, die zuerst ankommen. Wenn ein Fliesenstapel gegen dieses Element entstanden ist, bewegt sich die Sückhalteeinriehtung 22 unmittelbar abwärts und hält die nächsten Fliesen zurück* Im allgemeinen geschieht dies durch eine entsprechend vorgegebene Synchronisierung und durch Y/ahl der Geschwindigkeiten. Es können aber auch photoelektrische Zellen, mindestens aus Sicherheitsgründen, verwendet werden.
Die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Einrichtungen 11, 12 und 13 sind derart, daß normalerweise die erste Einrichtung weiter arbeitet und die Fliesen zur zweiten schafft, wodurch keine Bachteile entstehen. Die Kinematik, die die einzelnen Teile der Einrichtung, z. B. die Rollen und die Ausricht- und Eückhaltestange, der Steuermechanismen und auch die Mittel für deren Synchronisierung sind für sich bekannt und können leicht vom Fachmann entworfen werden. Sie brauchen deshalb nicht beschrieben zu werden.
Die Erfindung löst ein bisher ungelöstes Problem in einfacher und vollkommener Weise: Das Problem des tfberführens der Fliesen, die ungeordnet aus dem Ofen kommen , an eine Fördereinrichtung, auf der sie in vollkommenausgerichteten Gruppen in Eignung zum Speichern und Transportieren gebracht werden müssen. Es ist ein besonderes Ausführungsbeispiel für
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die Erläuterung der Erfindung beschrieben worden, die aber in der Praxis innerhalb ihres Umfanges auch abgeändert werden kann.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entladen von öfen, einschließlich Mehrebenen und/oder Mehrkammerofen zum Herstellen von Fliesen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fliesenbearbeitungs—und Brennkammer, an der die Fliesen (20) parallel zur Kammerlängsachse mit linearer Vorschubgeschwindigkeit geführt werden, wahlweise mit einer Kühl- und/oder Fördereinrichtung, die hinter der Kammer liegt, an der die Fliesen mit derselben linearen Geschwindigkeit geführt werden, und mit einer Fördereinrichtung zum Aufnehmen der gebrannten Fliesen und Fördern dieser zu einer Transport- und:oder Speichereinrichtung versehen ist, daß eine erste aufnehmende Fördereinrichtung (11) die gebrannten Fliesen aus der Ofenkammer oder aus hinter dieser liegenden Einrichtungen aunimmt und sie in derselben Sichtung
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BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1 - 856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AG. 122 82-109 TEL.: 089/22 35 44 030/892 23 82 3695716000
ORIGINAL INSPECTED
und mit praktisch derselben Geschwindigkeit vorschiebt, die auch die Bearbeitungskammer besitzt, daß eine zweite beschleunigende, der ersten folgenden Einrichtung (12) die .Fliesen von der Aufnahmeeinrichtung (11) aufnimmt und sie mit höherer Geschwindigkeit als die vorschiebt, die sie in der Aufnahmeeinrichtung haben, daß eine dritte auswerfende -Einrichtung (13) die Fliesen von der beschleunigenden Einrichtung aufnimmt und sie auf die letztere Fördereinrichtung (14) mit einer höheren Geschwindigkeit als die der beschleunigenden Einrichtung abgibt, unddaß eine Einrichtung (21) das Ausrichten der Fliesen zur Führungsrichtung (16) der Förderanlage vor dem Verlassen der Auswerfeinrichtung (13) sicherstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ^ückhalteeinrichtung (22) die Fliesen (20) an der beschleunigenden Einrichtung (12) zurückhält und verhindert, daß sie zur auswerfenden Einrichtung (13) gelangen, bis diese sich im Aufnahmezustand befindet.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Einrichtungen zum Aufnahmen - Beschleunigen- und Auswerfen der Fliesen (11, 12, 13) Hollenförderer (23) sind.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (21) die Fliesen in einer Richtung mit mindestens einer vertikalen Komponente so ausrichtet, daß sie frei vorrücken können, wenn sie entsprechend ausgerichtet sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- (11) und Beschleunigungs (12)- Einrichtung aus sich ständig bewegenden Rollen (23) bestehen.
6, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückhalten der Fliesen (20) an der Beschleunigungseinrichtung (12) aus einem Element besteht, das in gerader Linie senkrecht zur Führungsrichtung der Fliesen verläuft und sich mindestens mit einer vertikalen Komponente aus einer höheren, inaktiven Lage in eine tiefere Lage bewegt, in der sie die Fliesen gegen eine der Rollen (23) drückt, die die Beschleunigungseinrichtung bildet, und so ihre Vorwärtsbewegung verhindert.
7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungseinrichtung (12) in der tiefsten Lage Rückhalteelements (22) angehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Führungsgeschwindigkeit der Beschleunigungeinrichtung (12) mindestens doppelt, vorzugsweise zwei bis dreimal so hoch ist wie die der Fliesen (20) in der Brennkammer und daß die lineare Geschwindigkeit der Auswerfeinrichtung (13) mindestens sechsmal, und vorzugsweise acht bis neunmal so hoch ist wie die in der Brennkammer.
9. Verfahren zum Abgeben von Fliesen aus Brennöfen oder Einrichtungen und/oder hinter diesen befindlichen Fördereinrichtungen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Fliesen (20) mit einer Geschwindigkeit aufgenommen wird, die sie in der Brennkammer haben, danach beschleunigt und so voneinander getrennt werden und dann weiter beschleunigt und in Eingriff mit einer Einrichtung (21) zum Ausrichten quer zur Führungsrichtung gebracht werden und schließlich in Gruppen so ausgerichteter Fliesen auf eine Fördereinrichtung zum Transportieren und/oder Speichern abgegeben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesen, die beschleunigt worden sind, angehalten werden, bis die ausgerichteten Fliesen außer Eingriff mit der Ausrichteinrichtung (21) auf die Fördereinrichtung gebracht worden sind.
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