DE2802721C3 - Fördervorrichtung für einen Durchgangsofen und Verfahren mit der Vorrichtung - Google Patents

Fördervorrichtung für einen Durchgangsofen und Verfahren mit der Vorrichtung

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DE2802721C3
DE2802721C3 DE19782802721 DE2802721A DE2802721C3 DE 2802721 C3 DE2802721 C3 DE 2802721C3 DE 19782802721 DE19782802721 DE 19782802721 DE 2802721 A DE2802721 A DE 2802721A DE 2802721 C3 DE2802721 C3 DE 2802721C3
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Egon Braun
Dieter Ing.(Grad.) 5106 Roetgen Dahlscheid
Hendrik Jan Van Ing.(Grad.) 5107 Simmerath Es
Johann Ing.(Grad.) 5168 Nideggen Huertgen
Werner Kreitz
Manfred Ing.(Grad.) 5190 Stolberg Luetzeler
Winfried Ing.(Grad.) 5100 Aachen Sommereisen
Siegfried 5108 Monschau Steffens
Herbert 5107 Simmerath Theissen
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
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    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • F27B9/225Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers the charge being subjected to an additional manipulation along the path

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum horizontalen oder nahezu horizontalen Fördern von Blöcken, Strängen oder dergl. durch einen Durchlaufofen mit einer Beschickungsstoßvorrichtung, mit der die Werkstücke in Form einer Werkstücksäule über ein Transportsystem durch den Ofen geschoben werden, und mit einer Auswerf- oder Hebevorrichtung oder dergL, welche zur Förderung der dem Ofeninnenraum entnommenen Werkstücke quer zur Ofenlängsachse eingesetzt ist.
Bei der Erwärmung von Blöcken oder dergl. verwendet man bekanntlich unter anderem auch Stoßofen, bei denen die au erwärmenden Werkstücke mit Hilfe einer Stoßvorrichtung an der einen Ofenseite in den Ofeninnenraum taktweise hineingedrückt, so hintereinanderliegend über Schienen oder Gleitbleche durch den Ofeninnenraum gefördert und nach erfolgter Erwärmung am Ofenende wieder taktweise herausgeschoben werden, um sie dann mittels einer Auswerfvorrichtung und gegebenenfalls noch weiteren Fördermit- te!n einer Weiterbearbeitungsanlage zuzuleiten.
Diese Stoßofen zeichnen sich durch besondere Einfachheit und Robustheit in ihrem konstruktiven Aufbau aus. Ein Nachteil dieser öfen besteht darin, daß säe nur sehr schwierig auf ein Arbeitsprogramm mit veränderten Werkstückabmessungen umgestellt werden können.
Bei einer solchen Umstellung war man bisher praktisch gezwungen, die im Ofeninnenraum befindlichen Werkstücke durch nachfolgendes Chargieren von Werkstücken mit ve:3nderten Abmessungen an der Entnahmeseite aus dem Ofen herauszudrücken und diese Werkstücke wieder zur Beschickungsseite des Ofens zur späteren Wiederverwendung zurückzubringen. Diese Verfahrensweise ist umständlich und zeitraubend. Darüber hinaus ist das Bedienungspersonal durch den Transport der heißen Werkstücke von der Entnahmeseite zur Beschickungsseite des Ofens erheblichen Gefährdungen und Belästigungen ausgesetzt. Andererseits muß ein solcher Ofen bei Wartungs- und
J5 Reparaturarbeiten auch völlig entleert werden können. In solchen Fällen behalf man sich bisher damit, daß man die Blöcke oder Stränge mit Hilfe vo.i Stangen, die auf die Transportschienen gelegt und mittels der Stoßvorrichtung in den Ofen gedrückt wurden, an der
■to Entnahmeseite des Ofens herausschob. Anschließend wurden dann die Stangen aus dem Ofeninnenraum entfernt. Bei öfen mit größeren Längenabmessungen, z. B. über 10 m, und bei großen Werkstückgewichten ist diese Verfahrensweise kaum durchführbar. Deshalb hat man auch in diesen Fällen anstelle von Stoßöfen Kettenförderöfen oder Hubbalkenöfen eingesetzt, die eine bequemere und schnellere Entleerung des Ofeninnenraumes gestatten. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu
so schaffen, die eine einfache und schnelle Entleerung des Ofeninnenraumes zur Beschickungsseite des Ofens hin möglich macht, so daß auch eine Gefährdung und Belästigung des Bedienungspersonals weitgehend vermieden wird. Das wird gemäß der Erfindung durch die in
Anspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung vermieden.
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß die im Ofenraum befindlichen Werkstücke innerhalb kurzer Zeit zur Ofenbeschickungsseite hin über die Tragschienen hinweggleitend zurückgezogen werden können,
μ ohne daß zusätzliche Transportvorrichtungen, wie z. B. Hallenkran oder Gabelstabier, eingesetzt werden müssen.
Der technische Aufwand für die Rückziehvorrichtung gemäß der Erfindung ist verhältnismäßig gering, da einerseits die Rückziehvorrichtung mechanisch von der Beschickungsstoßvorrichtung in umgekehrter Wirkrichtung betätigt wird, so daß ein separater Antrieb mit den dafür benötigten Steuerorganen entfällt.
Die Zerlegung der Rückhol vorrichtung in ineinandergreifende Teilstöcke ermöglicht eine Längenanpassung an die jeweils beim Rückholvorgang sich verkürzende Blocksäule. Nach der Herausnahme eines Teilstücks kann die Rückholvorrrichtung wieder mit der Beschikkungsstoßvorriohtung mechanisch gekoppelt werden.
Andererseits fcann die Rückholvorrichtung um ein oder mehrere Teilstücke verlängert werden, um eine einwandfreie Entnahme der erhitzten Werkstücke an der Entnahmeseite beim Einsatz von längeren zu erwärmenden Werkstücken zu ermöglichen.
Darüberhinaus kann der technische Aufwand für die Hilfsmittel zur Entnahme eines Werkstückes an der Entnahmeseite des Ofens nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch noch verringert werden, daß is die im Ofenraum befindliche Werkstücksäule beim " Beschicken eines neuen kalten Werkstückes soweit aus dem Ofenraum herausgeschoben wird, daß das letzte Werkstück der Werkstücksäule quer zur bisherigen Transportrichtung entfernt werden kann, u.vd daß anschließend die Werkstücksäule mit Hilfe der an die Beschickungsstoßvorrichtung befestigten Rückholvorrichtung so zurückgeschoben wird, daß das nunmehr letzte Werkstück der Werkstücksäule die vorher festgelegte Position im Ofenraum einnimmt.
Auf diese Weise kann auf eine Entnahmezange oder auf einen Entnahmerollgang, welche bisher zum Ausfahren des letzten Werkstückes aus dem Ofenraum verwendet wurden, verzichtet werden. Ein weiterer Vorzug dieser Bauweise besteht darin, daß nach jedem Entnahmevorgang das Ende der Werkstücksäule in Nähe der Entnahmeöffnung des Ofens auch bei unterschiedlichen Werkstücklängen jeweils auf die gleiche Position in den Ofen zurückgeschoben wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines auswechselbaren Teilstückes der Rückholvorrichtung besteht darin, daß es zwei mit Abstand voneinander angeordnete btäbe aus hitzebeständigem Metall aufweist, die an beiden Enden mit Zwischenstücken verbunden sind. Das eine Zwischenstück besitzt eine parallel zu den Stahlstäben verlaufende Nut und das andere Zwischenstück ist mit einem doppel-T-förmigen oder einem doppel-T-formähnlichen Zuganker ausgestattet, der in die Nut des Zwischenstückes eines anderen auswechselbaren Teilstücks oder in die an der Beschickungsstoßvorrichtung angebrachten Nut einlegbar ist. Hierdurch ist ein schnelles Zerlegen der Rückholvorrichtung gewährleistet.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erräutert:
Fig. 1 zeigt eine brennerbeheizte Blockerwärmungsvorrichtung während des Aufheizvorganges.
Fig. 2 zeigt diese Erwärmungsvorrichtung mit herausgefahrenem erwärmten Block während des Entnahmevorganges.
F i g. 3 zeigt die erfindungsgemäße Rückholvorrichtung in mehreren Detailansichten: Detailansicht A veranschaulicht ein austauschbares Teilstück der Rückholvorrichtung, Ansicht B eine Seitenansicht und Ansicht C eine Draufsicht der aus dem Ofenraum μ herausgenommenen Rückholvorrichtung.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt quer durch den Ofen.
Die vorliegende Ef wärmungsvorrichtung weist einen brennerbeheizten Anwärmofen 1 auf, der außen von einem Stahlgehäuse 2 umgeben ist. Der eigentliche es Feuerungsraum wird durch eine tunnelförmig ausgebildete keramische Muffel 3 gebildet. Vor dem Anwärmofen ist die Beschickungseinrichtung angeordnet, die aus dem Stahlgerüst 4, dem Blockdrücker 5 mit dem Antriebsmotor 6, der Triebkette 7 und der Umlenkrolle 8 besteht. Neben der Beschickungseinrichtung steht die Zubringereinrichtung 9, von der die zu erwärmenden Blöcke 10 auf die Beschickungseinrichtung taktweise gerollt werden.
An der der Beschickungsseite gegenüber liegenden Ofenseite befindet sich die Entnahmeeinrichtung. Sie besteht aus dem Entnahmegerüst 11 und Blockauswerfer 12 sowie dem Endschalter 13.
Zum Transport der Blöcke 10 durch den Anwärmofen ist ein von der Beschickungseinrichtung durch den Ofen zur Entnahmevorrichtung sich erstreckendes Transportschienenpaar 14 und 15 vorhanden, das auf einem Stützrahmen 16 ruht
Um die im Ofeninnenraum befindlichen Metallblöcke auch zur Beschickungsseite hinausfahren zu können, sind unter den Schienen 14 und 15 mehrere kettengiiederartige, austauschbare Teilstücke 17 vorgesehen, die an der einen Seite mit dem Blockdrücker 5 verbunden sind und so die Rückholvorrichtung 18 gemäß der Erfindung bilden.
Das kettengliederartige austauschbare Teilstück 17a am Ende der Rückholvorrichtung besitzt einen Anschlag 19, der beim Zurückziehen des Blockdrückers 5 gegen die der Entnahmeseite des Ofens zugewandten Stirnseite des letzten Metallblockes gedrückt wird.
Die kettenartigen Teilstücke 17 der Rückhol vorrichtung 18 liegen in dem Längsspalt 20 zwischen den Schienen 14 und 15 auf dem Stützrahmen 16.
Mit Ausnahme des letzten kettengliederförmigen Teilstückes 17a (F i g. 3) besteht jedes kettengliederförmige Teilstück 17 bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Gtahlstäben 21 und 22, die an der einen Seite mit einem U-förmig ausgebildeten oder mit einer Nut versehenen Zwischenstück 23 und an der anderen .Seite mit einem doppel-T-förmigen Zwischenstück 24 verschweißt sind. Dabei sind diese Zwischenstücke so gestaltet, daß das doppel-T-förmige Zwischenstück des einen Teiistückes in das U-förmige Zwischenstück des anderen Teilstückes einlegbar ist.
Wie bereits zu Beginn der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels hingewiesen wurde, werden die Metallblöcke in diesem Ofen durch Brenner aufgeheizt. Für die Brenner sind in der Ofenmuffel zu beiden Seiten der zu erwärmenden Metallblöcke 10 Öffnungen 25 vorgesehen. Zum Abführen der Verbrennungsgase ist die Abgasöffnung 26 vorhanden.
Arbeitsweise
Die zu erwärmenden Metallblöcke 10 werden taktweise von der Zubringereinrichtung 9 abgerollt und vom Blockdrücker 5 m den Ofeninnenraum geschoben. Ist der Ofeninnenraum mit Metallblöcken gefüllt und die gewünschte Temperatur des letzten Metallblockes der im Ofen befindlichen Blocksäule erreicht, wird dieser Metallblock durch Einbringen eines neuen kalten Blockes in deii Ofeninnen.raum entnommen. Dabei fährt der Blockdrücker 5 die gesamte Blocksäule soweit vor, bis der Endschalter 13 von der Rückholvori'ichtung 18 betätigt wird und der letzte Block der Blocksäule ganz aus dem Ofeninnenraum herausgefahren ist. Über den Auswerfer 12 wird dieser Block alsdann quer zur bisherigen Transportrichtung abgerollt. Danach wird der Blockdrücker 5 wieder in seine Grundstellung zurückgefahren. Gleichzeitig wird die Werkstücksäule vom Blockdrücker 5 über die kettengliederartigen Teilstücke 17 und den Anschlag 19 wieder zurückgezo*
gen, so daß der nunmehr letzte Metallblock der Werkstücksäule die richtige Lage im Ofeninnenraum einnimmt, wie F i g. I zeigt.
Bei längeren Arbeitspausen, in denen ein Warmhalten der im Ofenraum befindlichen Metallblöcke 10 aufgrund s zu hoher Energieverluste nicht zweckmäßig erscheint oder die Einrichtung für die Aufrechterhaltung eines bestimmten Temperaturgefälles vom Ende der Blocksäufc zum Anfang der Blocksäule hin während der Betriebspausen zu aufwendig erscheinen, können die im Ofeninnenraum befindlichen Metallblöcke schnell zur Beschickiingsseite herausgefahren werden. Dabei wird zunächst der Blockdrücker 5 ganz zurückgefahren, wodurch der erste Metallblock der Blocksäule aus der Beschickungsöffnung wenigstens teilweise herausragt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einer Zange, wird dieser Block nun ganz aus dem Ofen herausgezogen und z. B. auf die Zubringereinrichtung 9 abgelegt.
Anschließend wird das am Blockdrücker eingehakte erste kettengliederförmige Teilstück ebenfalls entfernt, der Blockdrücker wieder vorgefahren und das nächste kettengliederförmige Teilstück an den Blockdrücker eingehakt. Alsdann wird der Blockdrücker wieder zurückgefahren, wodurch der nächste Metallblock der Blocksäule zur Zubringereinrichtung zurückgefördert werden kann. Auf diese Weise wird der Ofeninnenraum innerhalb kurzer Zeit entleert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum horizontalen oder nahezu horizontalen Fördern von Werkstücken durch einen Durchlaufofen mit einer Beschickungsstoßvorrichtung, durch die die Werkstücke in Form einer Werkstücksäule über ein Tragschienensystem durch den Ofenraum geschoben werden, sowie mit einer Auswerf- oder Hebevorrichtung oder dergl,, mit welcher die dem Ofenraum entnommenen Werkstücke in einer quer zur bisherigen Transportstrecke verlaufenden Richtung gefördert werden, gekennzeichnet durch eine mit der Stoßvorrichtung (5) mechanisch koppelbare unter dem im Ofenraum befindlichen Tragschienensystem (14 und 15) angeordnete, aus mehreren ineinandergreifenden Teilstücken (17) bestehende Rückholvorriehtung (18), derta letztes Teilstück {Ma) mit einem von unten her durch einen im Transport- und Tragschienensystem (14 und 15) vorhandenen Längsspalt (20) hindurchtretenden, gegen die Stirnseite des letzten Werkstückes in der Werkstücksäule andrückbaren Anschlag (19) versehen ist
2. Verfahren mit der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ofenraum befindliche Werkstücksäule beim Beschicken eines neuen kalten Werkstückes soweit aus dem Ofenraum herausgeschoben wird, daß das letzte Werkstück der Wfrkstücksäule quer zur bisherigen Transportrichtung entfernt werden kann, und daß anschließend die Werksiücksäüie mit Hilfe der an die Beschickungsstoßvorrich'aing befestigten Rückholvorrichtung so zurückgeschoben wird, daß das nunmehr letzte Werkstück der Werkstücksäule die vorher festgelegte Position im Ofenraum einnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Teilstücke (17) jeweils zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stahlstäbe (21 und 22) aus hitzebeständigem Metall aufweisen, die an den beiden Enden mit Zwischenstücken (23 und 24) verbunden sind, wobei das eine Zwischenstück (23) eine parallel zu den Stahlstäben verlaufende Nut besitzt und das andere Zwischenstück (24) mit einem doppel-T-förmigen oder doppel-T-formähnlichen Zuganker versehen ist, der in die Nut des Zwischenstückes (23) eines anderen Teilstückes (17) bzw. in die an der beschickungsseitigen Stoßvorrichtung (5) angebrachten Nut (5a) einlegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholvorrichtung (18) auf dem Stützrahmen (16) für die Transportschienen (14 und 15) aufliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßvorrichtung (5) aus einem mit Rädern versehenen Fahrgestell, das durch ein angetriebenes vorzugsweise endloses Zugmittel (7) hin- und herfahrbar ist, besteht.
DE19782802721 1978-01-23 1978-01-23 Fördervorrichtung für einen Durchgangsofen und Verfahren mit der Vorrichtung Expired DE2802721C3 (de)

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GB2101281B (en) * 1981-07-08 1984-10-10 British Gas Corp Billet heating furnace
DE10337304B4 (de) * 2003-08-14 2008-07-03 Sms Elotherm Gmbh Erwärmunganlage

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