DE19841042A1 - Verfahren und Einrichtung zum Transport von Werkstücken in einem Industrieofen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Transport von Werkstücken in einem IndustrieofenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Transport von Werkstücken, sogenannter Ware, Brenngut und dgl., deren äußere Körperfläche/en bzw. Teilbereiche von letzterer einen rollenden Transport selbiger durch einen Industrieofen, insbesondere einen Tunnelofen, hindurch gestatten, die einen wesentlich geringeren anlagentechnischen Aufwand erfordern, was insbesondere dadurch erreicht wird, daß die Werkstücke zumindest zeitweise von einer Tragevorrichtung getragen werden und von einer Mitnahmevorrichtung einer gemeinsamen Transporteinrichtung vorwärts bewegbar sind, wobei die Werkstücke abschnitts- und wahlweise rollend oder drehgesichert durch den Ofenraum transportiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Transport von Werkstücken, sogenannter Ware, Brenngut und dgl., deren
äußere Körperfläche/-en bzw. Teilbereiche von letzterer einen
rollenden Transport selbiger durch einen Industrieofen, insbesondere
einen Tunnelofen, hindurch gestatten.
Zur Wärmebehandlung von Werkstücken, insbesondere von Brennware mit
gewölbter, insbesondere zylindrischer Mantelfläche, z. B. keramische
Rohre, sind Transportverfahren und -einrichtungen bekannt, bei denen
die Ware stehend oder hängend wärmebehandelt werden. Nachteilig
hierbei ist jedoch, daß starke geometrische Verformungen an der Ware
auftreten können und in der Praxis auch auftreten.
Bekannt sind aber auch noch solche Transportverfahren und -einrich
tungen, bei denen die Ware in einem Teilbereich des durchlaufenen
Industrieofens um ihre Körperlängsachsen zumindest zeitweise gedreht
werden.
Bei einer der Anmelderin aus der Fachliteratur, z. B. Firmenprospek
ten, bekannten Lösung, wird die Ware einzeln an einem Tragwagen, der
den Industrieofen durchläuft, gehaltert und mit einer an diesem
Tragwagen zusätzlich befindlichen Dreheinrichtung zumindest zeitweise
um ihre jeweilige Körperlängsachse gedreht, während der Tragwagen
durch den Industrieofen hindurch fährt. Diese Drehung der Ware
erfolgt unabhängig von der Vorschubbewegung des Tragwagens.
Neben dem regeltechnischen Aufwand ist dort insbesondere ein hoher
anlagentechnischer, somit für den Anlagenbetreiber ein großer Inves
titionsaufwand notwendig.
Darüber hinaus sind noch Lösungen bekannt, bei denen z. B. keramische
Rohre auf einem den Industrieofen durchlaufenden Tragkettenförderer
in speziellen Aufnahmen transportiert werden. Kurz vor der Hoch
temperaturzone des Brennofens taucht die Tragkette unter das Niveau
des Boden des Ofens, so daß das keramische Rohr nicht mehr auf der
Tragkette, sondern auf dem Boden des Ofens aufliegt. Die speziellen,
an den Tragketten fest angebrachten Aufnahmen ragen dabei noch über
das Niveau des Bodens hinaus und schieben so die keramischen Rohre
rollend über den Boden vorwärts.
Die Verwendung eines Tragkettenförderers bringt insbesondere bei
hohen Temperaturen, insbesondere bei Temperaturen < 1.200°C, wie sie
beim Brennen auftreten können, entsprechende Probleme mit sich.
Die thermische Beanspruchung der metallischen Bauteile beeinflußt
stark die betriebssichere Produktion; eine hohe Verfügbarkeit der
Anlage ist somit nicht ausreichend gesichert. Weiterhin ist eine
Variation der Abstände zwischen den Rohren, bedingt durch die
Kettenteilung, nur eingeschränkt und zudem mit erheblichem
Umrüstaufwand durchführbar. Der Wartungsaufwand für diesen Trag
kettenförderer i st entsprechend hoch. Desweiteren kann ein mit einem
Tragkettenförderer ausgestatteter Ofen wegen der umlaufenden Trag
kette nur einlagig gebaut werden. Der notwendige konstruktiv-tech
nische Aufwand ist insgesamt relativ hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher vor allem darin, ein
Transportsystem für solche Werkstücke zu schaffen, deren äußere
Körperfläche/-en bzw. Teilbereiche von letzterer einen rollenden
Transport durch den Ofenraum eines Industrieofens, insbesondere eines
Tunnelofens, gestatten, daß zudem die vorstehend genannten Nachteile
nicht aufweist und insbesondere mit wesentlich geringerem anlagen
technischen Aufwand realisierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum zumindest
zeitweilig rollenden Transport von Werkstücken gemäß dem Patent
anspruch 1, insbesondere durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die nachgeordneten Verfahrensansprüche 2 und 3 offenbaren vorteil
hafte Weiterbildungen des neuen Verfahrens.
Der Patentanspruch 4 offenbart eine vorteilhafte, erfindungsgemäß
gestaltete Einrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens nach
mindestens einem der Verfahrensansprüche. Die diesem nachgeordneten
Patentansprüche 5 bis 11 zeigen vorteilhafte Weiterbildungen oder
Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Einrichtung zum zumindest
zeitweiligen rollenden Transport von Werkstücken auf.
Das neue Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die
Werkstücke zumindest zeitweise von einer Tragvorrichtung einer
Transporteinrichtung getragen werden und von einer Mitnahmevorrich
tung derselben Transporteinrichtung vorwärts bewegbar sind, wobei die
Werkstücke abschnitts- und wahlweise rollend oder drehgesichert durch
den Ofenraum transportiert werden.
Grundsätzlich ist bei diesem Verfahren vorgesehen, daß die Werkstücke
während ihres gesamten Transportes durch den Ofenraum hindurch von
der Tragvorrichtung getragen und von der Mitnahmevorrichtung vorwärts
bewegt werden.
In spezieller Weiterbildung des Verfahrens ist es zudem möglich,
daß die Werkstücke zumindest innerhalb eines Abschnittes des
Ofenraumes von der Mitnahmevorrichtung getragen und vorwärts bewegt
werden und in einem weiteren Abschnitt des Ofenraumes, der letzterem
Abschnitt des Ofenraumes vor- oder nachgelagert sein kann, auf der
Tragvorrichtung getragen und von der Mitnahmevorrichtung vorwärts
bewegt werden.
Nachstehend wird das neue Verfahren zum zumindest zeitweilig
rollenden Transport von Werkstücken anhand eines schematisch in
Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispieles für
eine erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zum zumindest
zeitweilig rollenden Transport von Werkstücken näher erläutert.
Dabei zeigen in stark schematisierter Darstellung:
Fig. 1 im Querschnitt zur Ofenlängsrichtung einen Industrieofen
mit der neuen Transporteinrichtung,
Fig. 2 einen Teilabschnitt des Industrieofens mit neuer
Transporteinrichtung im Längsschnitt und
Fig. 3 einen Abschnitt des Industrieofens, der durch einen
Horizontal schnitt aufgebrochen ist und in Draufsicht die
im Ofenraum angeordnete neue Transporteinrichtung zeigt.
In der Fig. 1 ist im Querschnitt ein aus einem Boden 2, Seiten
wänden 3, 4 und einer Decke 5 gebildeter Industrieofen 1 dargestellt,
der einen tunnelartigen Ofenraum 6 aufweist. In dieser Darstellung
ist der Industrieofen 1 insgesamt auf nicht weiter bezeichneten
Stützen auf dem Boden eines Gebäudes aufgestellt. Hier, in dieser
neuartigen Ausführungsvariante einer Einrichtung zum zumindest
zeitweilig rollenden Transport von Werkstücken 40 durch einen
Ofenraum 6 eines Industrieofens 1 hindurch, ist nun vorgesehen, daß
die durch den Ofenraum 6 hindurchführende Transporteinrichtung 9 in
bzw. an den Seitenwänden 3, 4 befestigt bzw. gelagert ist. In speziel
ler Ausgestaltung wird die Transporteinrichtung 9 von einer Tragvor
richtung 20 und einer zugeordneten, im wesentlichen parallel zur
letzerer verlaufenden Mitnahmevorrichtung 30 gebildet, wobei die
Mitnahmevorrichtung 30 und deren Teile derart gestaltet sind, daß die
translatorische, in Ofenlängsrichtung 10 wirkende Vorschubbewegung
von der Mitnahmevorrichtung 30 auf das jeweilige Werkstück 40 über
tragen wird und die Werkstücke 40 abschnitts- und wahlweise rollend
oder drehgesichert durch den Ofenraum 6 transportiert werden.
In weiterer spezieller Bauweise ist zudem noch vorgesehen, daß die
Tragvorrichtung 20 aus mehreren quer im Ofenraum 6 angeordneten, an
bzw. in den Seitenwänden 3,4 befestigten Stützträgern 21 und mehreren
in Ofenlängsrichtung 10 im wesentlichen parallel zu den seitlichen
Innenwänden des Ofenraumes 6 ausgerichteten, zueinander beabstandet
auf den Stützträgern 21 befestigten Tragbalken 22 besteht und, daß
zumindest Teile der Mitnahmevorrichtung 30 parallel zu den Tragbalken
22 und zumindest abschnittsweise unterhalb der Oberkante der Trag
balken 22 liegend angeordnet sind.
Die Mitnahmevorrichtung 30 besteht hier vorzugsweise aus mindestens
zwei, jeweils Mitnahmeteile 32a bis 32n führende Führungen 31, die
parallel zu den Tragbalken 22 der Tragvorrichtung 20 in Ofenlängs
richtung 10 angeordnet sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am Eingang 7 des Industrie
ofens (1) noch eine Vorschubvorrichtung vorgesehenen sowie eine För
dereinrichtung für die Mitnahmeteile 32a bis 32n, mit der letztere
32a bis 32n vom Ausgang 8 wieder zum Eingang 7 des Industrieofens 1
befördert werden; diese beiden Baueinheiten bestehen aus an sich
bekannten Teilen und sind daher in den Figuren nicht dargestellt.
Vorteilhafterweise sind die Führungen 31 hier noch als Gleitbahn
führungen ausgebildet.
Zudem kann es vorteilhaft sein, daß zwischen jeder Führung 31 und den
Mitnahmeteilen 32a bis 32n ein Sicherungsteil vorgesehen ist, welches
vorzugsweise an der Führung 31 angeordnet und in jedes auf der
Führung 31 befindliches Mitnahmeteile 32a bis 32n eingreift oder
diese teilweise umgreift. Dies ist vorallem dann notwendig, wenn die
durch den Industrieofen 1 hindurch transportierten Werkstücke 40,
wegen geringer Masse, die auf den Führungen 31 gleitenden
Mitnahmeteile 32a bis 32n nicht mehr niederhalten können und daher
ein sogenanntes Aufbäumen der Mitnahmeteile 32a bis 32n auftreten
kann.
Vorteil hafte Weiterungen des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel es
bestehen nun noch darin, daß mindestens eine der Stirnseiten jedes
Mitnahmeteiles 32a bis 32n konkav oder zumindest abgeschrägt geformt
ist oder darin, daß die Mitnahmeteile 32a bis 32n in mehreren soge
nannten Sätzen für verschiedene Werkstückgrößen bevorratet werden
oder, daß die Mitnahmeteile 32a, . . . 32n gemäß den Darstellungen in
den Fig. 1 und 2 schuhförmig gestaltet sind.
Der Vorschub der Mitnahmeteile 32a bis 32n erfolgt durch die am
Eingang 7 des Industrieofens 1 vorgesehene Vorschubvorrichtung, wobei
der Vorschub kontinuierlich oder schubweise erfolgen kann.
Durch die erfindungsgemäß gewählte Zusammensetzung der Transportein
richtung 9, nämlich der Aufteilung dieser in eine Tragvorrichtung 20
und eine Mitnahmevorrichtung 30 sowie durch den Einsatz von auf den
Führungen 31, vorzugsweise gleitend, geführten einzelnen Mitnahmetei
len 32a bis 32n, ist zudem ein variabler, aufeinanderfolgender Trans
port von Werkstücken unterschiedlichster äußerer Maße möglich.
Während die Tragvorrichtung 20 im wesentlichen unverändert bleiben
kann, ermöglicht die beschriebene Ausgestaltung der Mitnahmevorrich
tung 30 eine modulare Gestaltung der Transporteinrichtung 9. Die
Mitnahmeteile 32a bis 32n können zudem den jeweiligen mechanischen
und thermischen Belastungen angepaßte, vorzugsweise auswechselbare
Gleitelemente aufweisen oder selbst aus einem zutreffenden Werkstoff
bestehen.
Damit in bestimmten, festgelegten oder auswählbaren Abschnitten des
Ofenraumes 6 die Werkstücke nicht rollend transportiert werden, sind
vorzugsweise die Führungen 31 der Mitnahmevorrichtung 30 höher
gelagert, so daß die Werkstücke 40 nicht die Tragbalken 22 berühren,
sondern drehgesichert in den bewegten Mitnahmeteilen 32a bis 32n
liegen. Eine andere spezielle, in den Figuren nicht dargestellte
Ausführungsvariante sieht noch vor, daß die betreffenden Abschnitte
der Führungen 31 wahlweise in der Höhe verstellbar sind.
Durch die beschriebene erfinderische Gestaltung der Einrichtung zum
zumindest zeitweilig rollenden Transport von Werkstücken baut die
Transporteinrichtung 9 extrem flach, somit können in einem Ofenraum 6
eines Industrieofens 1 üblicher Bauhöhe zwei oder mehrere Transport
einrichtungen 9 vorgesehen werden.
Eine Weiterung besteht noch darin, vorzugsweise außerhalb der
Seitenwände 3 und 4 des Industrieofens 1 Lagersäulen 11 anzuordnen,
an denen die Stützträger 21 höhenverschieb- und arretierbar gelagert
werden.
1
Industrieofen (Tunnelofen, Durchlaufofen)
2
Boden
3
,
4
Seitenwände
5
Decke
6
tunnelartiger Ofenraum
7
Eingang
8
Ausgang
9
Transporteinrichtung (Mittel zum Transport)
10
Ofenlängsrichtung
11
Lagersäulen
20
Tragvorrichtung
21
Stützträger
22
Tragbalken
30
Mitnahmevorrichtung
31
Führungen (Gleitbahn)
32
a-
32
n Mitnahmeteile
40
Werkstück (Ware)
41
Körperlängsachse
Claims (11)
1. Verfahren zum zumindest zeitweilig rollenden Transport von
Werkstücken durch den Ofenraum (6) eines Industrieofens (1)
hindurch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke (40) zumindest zeitweise von einer Tragvor
richtung (20) getragen werden und von einer Mitnahmevorrichtung
(30) einer gemeinsamen Transporteinrichtung (9) vorwärts beweg
bar sind, wobei die Werkstücke (40) abschnitts- und wahlweise
rollend oder drehgesichert durch den Ofenraum (6) transportiert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke (40) zumindest innerhalb eines Abschnittes
des Ofenraumes (6) von der Mitnahmevorrichtung (30) getragen
und vorwärts bewegt werden und in einem weiteren Abschnitt des
Ofenraumes (6), der letzterem Abschnitt des Ofenraumes (6) vor-
oder nachgelagert sein kann, auf der Tragvorrichtung (20)
getragen und von der Mitnahmevorrichtung (30) vorwärts bewegt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke (40) während ihres gesamten Transportes
durch den Ofenraum (6) hindurch von der Tragvorrichtung (20)
getragen und von der Mitnahmevorrichtung (30) vorwärts bewegt
werden.
4. Einrichtung zum zumindest zeitweilig rollenden Transport von
Werkstücken (40) durch den Ofenraum (6) eines Industrie
ofens (1) hindurch, umfassend eine durch den Ofenraum (6)
hindurch geführte, in bzw. an den Seitenwänden (3,4) befestigte
bzw. gelagerte Transporteinrichtung (9) sowie Mittel zum
Vorschub der Werkstücke (40),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (9) aus einer Tragvorrichtung
(20, 21, 22) und einer zugeordneten, im wesentlichen parallel zu
letzterer verlaufenden Mitnahmevorrichtung (30, 31, 32a-32n)
besteht, wobei die Mitnahmevorrichtung (30) und deren Teile
derart gestaltet sind, daß eine translatorische, in Ofen
längsrichtung (10) wirkende Vorschubbewegung von der Mitnahme
vorrichtung (30) auf das jeweilige Werkstück (40) übertragen
wird und die Werkstücke (40) abschnitts- und wahlweise rollend
oder drehgesichert durch den Ofenraum (6) transportiert werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung (20) aus mehreren quer im Ofenraum (6)
angeordneten, an bzw. in den Seitenwänden (3,4) befestigten
Stützträgern (21) und mehreren in Ofenlängsrichtung (10) sowie
im wesentlichen parallel zu den seitlichen Innenwänden des
Ofenraumes (6) ausgerichteten, zueinander beabstandet auf den
Stützträgern (21) befestigten Tragbalken (22) besteht und, daß
zumindest Teile der Mitnahmevorrichtung (30) parallel zu den
Tragbalken (22) und zumindest abschnittsweise unterhalb der
Oberkante der Tragbalken (22) liegend angeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmevorrichtung (30) aus mindestens zwei, jeweils
Mitnahmeteile (32a, . . . 32n) führende Führungen (31) besteht,
die parallel zu den Tragbalken (22) der Tragvorrichtung (20) in
Ofenlängsrichtung (10) angeordnet sind, sowie einer am
Eingang (7) des Industrieofens (1) vorgesehenen Vorschubvor
richtung für die Mitnahmeteile (32a, . . . 32n) sowie aus einer
Fördereinrichtung, mit der die Mitnahmeteile (32a, . . . 32n)
vom Ausgang (8) wieder zum Eingang (7) des Industrieofens (1)
befördert werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (31) als Gleitbahnführungen ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeder Führung (31) und den Mitnahmeteilen (32a,
32n) ein Sicherungsteil vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Stirnseiten jedes Mitnahmeteiles (32a,
32n) konkav oder zumindest abgeschrägt geformt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, 6,7, 8, oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmeteile (32a, . . . 32n) in mehreren sogenannten
Sätzen für verschiedene Werkstückgrößen vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, 6, 7,8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmeteile (32a, . . . 32n) gemäß den Darstellungen in
den Fig. 1 und 2 gestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998141042 DE19841042A1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Verfahren und Einrichtung zum Transport von Werkstücken in einem Industrieofen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998141042 DE19841042A1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Verfahren und Einrichtung zum Transport von Werkstücken in einem Industrieofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19841042A1 true DE19841042A1 (de) | 2000-03-16 |
Family
ID=7880258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998141042 Withdrawn DE19841042A1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Verfahren und Einrichtung zum Transport von Werkstücken in einem Industrieofen |
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