DE1756523C - Vorrichtung zum Einlagern von stabförmigem Material, insbesondere in Betonstahl-Bearbeitungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Einlagern von stabförmigem Material, insbesondere in Betonstahl-Bearbeitungsanlagen

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DE1756523C
DE1756523C DE1756523C DE 1756523 C DE1756523 C DE 1756523C DE 1756523 C DE1756523 C DE 1756523C
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Germany
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roller conveyor
reinforcing steel
processing plants
steel processing
rollers
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auf Nichtnennung. B65g 60-00 Antrag
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Description

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Es ist bekannt, daß in zentralen Betonsiahl-Bearbeitungsanlagen gerades Stangenmaterial auf Rollengängen transportiert und gelagert oder auf längsverfahrbaren Transportwagen zur Lagerstelle gefahren wird.
Diese Materialbeförderung bedingt entweder eine sehr lange Rollenbahn oder große Fahrwege mit den Transportwagen, wobei mehrfaches Be- und Entladen erforderlich ist. Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, die sich daraus ergebenden Nachteile zu beseitigen.
Zl' diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer bekannten Vorrichtung zum Einlagern von stabförmigem Material mit einem das Material übernemenden, befördernden und an den Einlagerungsplatzen abwerfenden Transportwagen, wobei der in der Längsrichtung des Wagens sich erstreckenden Gutauflage eine quer dazu betätigbare Einrichtung zum seitlichen Abwerfen des Materials mit entsprechend neigbarer Rutschfläche zugeordnet ist. Während jedoch diese bekannte Vorrichtung, die zum übernehmen, Befördern und Abwerfen von Langholz dient, wiederum als längsverfahrbarer Transportwagen ausgebildet ist, überdies keine Rollenbahn aufweist und daher für verhältnismäßig dünne und lange Betonstähle ebenfalls nicht geeignet ist, wird erfindungsgemäß die oben geschilderte Aufgabe dadurch gelöit, daß der Transportwagen aus; einem die Sgfrung Plätze überspannenden und uberfahren- aZ Rriickenwaeen (d h. einem querverfahrbarsn Wagen) tSΑ"/welchem eine Rollenbahn zum übernehmen des Materials angebracht ,st, und daß die Abwurfeinrichtung in die Rollenbahn in das Material von dieser abhebender Weise e'nschaltbar ,st. In Weiterbildung der Erfindung besteht die zuletzt erwähnte Abwurfeinrichtung aus zwischen den Rollen der Rollenbahn angeordneten Hebeln die gemeinsam in die Abwurfstellung verschwenkbar sind und dabei mit Schrägflächen das zuvor auf den Rollen liegende Material anheben.
Zwickmäßigerweise ist der Bruckenwagen m.t einem an einem Ende seitlich angeordneten Bed.enunesstanci versehen.
Das einzulegende Stangenmaterial wird zume.M bündelweise über die Rollenbahn in Längsrichtung auf dnn Transportwagen befördert, worauf dieser über die jeweils gewünschte Lagerbox gefahren wird in die das Stangenmaterial durch Betatigen der Abwurfvorrichtung (von Hand oder durch Motorkraft) befördert wird.
Die Vorteile bestehen darin, daß die Übernahme, Einlagerung und Sortierung des Stangenmatenals auf enßsten Raum und in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt daß also lange und zeitraubende Transportwege sowie Be- und Entladearbeiten entfallen.
In der Zeichung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine als Brückenwagen ausgebildete Einlagcrungsvorrichtung schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Ansicht in Längsrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht und
Fig 3 und 4 Seitenansichten mit in Ruhe- bzw. in Entladestellung befindlicher Abwurfvorrichtung in größerem Maßstab.
Der dargestellte Brückenwagen bewegt sich quer zu seiner Längsrichtung auf vier Rädern 1, die auf Schienen 2 mit großer Spurweite rollen. Seine Ladebrücke 3 ist zum Übernehmen des Stangenmatenals mit einer Rollenbahn, bestehend aus zwölf lose laufenden (oder auch antreibbaren) Transportrollen 4 versehen, zwischen denen Tischplatten eingebaut sind, um ein zu starkes Durchhängen des Stangenmaterials zu verhindern. Über diesen Tischplatten sind trapezförmig ausgebildete Hebel 5 angeordnet, die über eine Zugstange 6 miteinander verbunden und durch deren Betätigung mittels eines Bedienungshebels? gemeinsam von einer Ruhe- in eine Abwurfstellung verschwenkbar sind. Bei dieser werden die zuvor auf den Transportrollen 4 lagernden Stangen auf die nunmehr hochgestellten Schrägkanten der Hebel 5 gehoben und gleiten dadurch über an der Brücke seitlich angebaute Verlängerungsstücke 8 in die Lagerbox 9, über der sich der Wagen gerade befindet.
Von einem am Wagen angebauten Bedienungsstand 10 aus kann der Wagen auf einfachste Weise bewegt sowie be- und entladen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einlagern von stabförmigem Material mit einem das Material übernehmenden, befördernden und an den Einlagerungsplätzen abwerfenden Transportwagen, wobei der
in der Längsrichtung des Wagens sich erstreckenden Gutauflage eine quer dazu betätigbare Einrichtung zum seitlichen Abwerfen des Materials xo mit entsprechend neigbarer Rutschfläche zugeordnet ist, insbesondere in Betonstahl-Bearbeitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen aus einem die Einlagerungsp;ätze (9) überspannenden und überfahrenden Brückenwagen (3) besteht, auf welchem eine Rollenbahn (4) zum Übernehmen des Materials angebracht ist, und daß die Abwurfeinrichtung in die Rollenbahn in das Material von dieser abliebender Weise einschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfeinrichtung aus zwischen de^i Rollen der Rollenbahn (4) angeordneten Hebeln (5) besteht, die gemeinsam in die Abwurfstellung verschwenkbar sind und dabei mit Schrägflächen das zuvor auf den Rollen liegende Material anheben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenwagen (3) mit einem an einem Ende seitlich angeordneten Bedienungsstand (10) versehen ist.

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